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Körper entgiften: 5 beliebte Methoden
Du willst deinen Körper entgiften? Wir erklären die fünf beliebtesten Entgiftungsmethoden und erklären, was du noch übers Entgiften wissen solltest.
Warum den Körper entgiften?
Die einen fasten, die anderen nutzen Detox – beide wollen das Gleiche: Den Körper entgiften, die Folgen schlechter Ernährung und schädlicher Umwelteinflüsse ausradieren. Unser Wohlbefinden und unsere generelle Gesundheit sollen dadurch verbessert werden. Zwar haben wir eine eigene Entgiftungs-Polizei: Organe wie Leber, Nieren und Haut transportieren schädliche Substanzen wie beispielsweise Umweltgifte ab. Doch nehmen diese Überhand, sehen wir müde aus, fühlen uns schlapp und sind anfällig für Krankheiten.
Was passiert, wenn wir den Körper entgiften?
Forscher fanden heraus, dass sich im Organismus während einer Fastenperiode rund fünf Prozent geschädigter Körperzellen abbauen und so Platz machen für neues Zellmaterial. Im Fettgewebe eingelagerte Gifte werden durch den Nahrungsverzicht aus den Zellen gelöst und über die Entgiftungsorgane Leber, Darm, Niere, Lunge und Haut ausgeschieden. Der Darm wird kräftig durchgeputzt. Das Hautbild, speziell Cellulite, kann sich durch die Entwässerung des Bindegewebes oft deutlich verbessern.
Dazu muss man sagen, dass es medizinisch gesehen in der Regel nicht notwendig ist, den Körper zu entgiften, weil dieser das mithilfe der Entgiftungsorgane selbst kann. Leidet man aber beispielsweise unter chronischen Krankheiten des Verdauungstraktes, kann es sinnvoll sein, den Darm mit einer Entgiftung zu unterstützen.
Wie kann man den Körper entgiften?
Es gibt verschiedene Entgiftungskuren, mit denen man den Körper entgiften kann. Die meisten Methoden setzen darauf, fast ausschließlich Flüssigkeiten aufzunehmen – wenn feste Nahrung erlaubt ist, so ist sie in der Regel schonend und naturbelassen. Dadurch wird der Verdauungstrakt entlastet und der Darm kann sich mehr darauf konzentrieren, Giftstoffe (zum Beispiel Stoffwechselendprodukte) und andere Schadstoffe auszuscheiden.
5 Entgiftungs-Methoden im Überblick
Die beliebtesten Methoden, um den Körper zu entgiften, findest du hier. Bist du dir noch unsicher, welche am besten zu dir passt, dann starte doch erst einmal mit unserem Entgiftungskur-Plan für eine Woche!
1. Körper entgiften mit der Mayr-Kur: Wasser, Milch und olle Semmeln
Die Methode: Entgiftet wird durch Trennkost, Tee und Wasser, Bauchbehandlungen, Massagen.
Dauer: Empfohlen werden mindestens 14 Tage
Darmreinigung: Morgens ein Glas warmes Wasser mit aufgelöstem Bittersalz trinken.
2. Körper entgiften mit der Panchakarma-Kur: Gut geölt
Die Methode: Entgiftet wird mit Öl (Massagen und Einläufe), Kräutern und Tees.
Dauer: Empfohlen werden 14 Tage.
Darmreinigung: Per Öl-Einlauf und Ghee.
3. Körper entgiften mit Master-Cleanse: Fasten-Klassiker aus Hollywood
Die Methode: Entgiftet wird mit Zitronensaft und Cayennepfeffer, Energie steckt im Ahornsirup. Von der Limonade werden sechs bis zwölf Gläser (à 300 ml) am Tag getrunken. Dazu viel Wasser. Erfunden hat Stanley Burroughs die Fastenkur bereits 1941.
Dauer: Zehn bis 40 Tage – bis die Zunge wieder glatt rosa ohne jeden Belag leuchtet.
Darmreinigung: Per täglichem Abführtee und einem Liter Wasser mit 2 TL aufgelöstem Meersalz.
4. Körper entgiften mit Thalasso-Therapie: Gib mir Meer!
Die Methode Der Begriff Thalasso stammt aus dem Griechischen (thalassa: dt. "Meer") und bezeichnet eine Therapie, die den Körper mit den Inhaltsstoffen des Meeres (z. B. Algen, Mineralstoffe und Spurenelemente wie Natrium oder Jod) reinigt. Traditionell findet diese Kur in einem Zentrum direkt am Meer statt, man kann sie in vereinfachter Form aber auch zu Hause machen.
Wie funktioniert das genau? Das Entschlackungsprogramm besteht unter anderem aus Meerwasser-Trinkkuren, Schlickbädern und Algenpackungen, Salz- und Algenbädern oder Algenpräparaten zur Nahrungsergänzung. Meersalz und sogenannte Alginate können Schadstoffe im Körper binden und ausleiten, die Haut wird tiefenrein.
Für wen eignet sich die Therapie? Wenn die äußerlichen Anwendungen im Vordergrund stehen, kann jeder mit Thalasso entschlacken. Wer's zu Hause ausprobieren mag: Im Reformhaus oder der Drogerie gibt es Badezusätze, Lotions oder Gels mit Algen sowie Meersalz zur Entschlackung. Vorsicht ist allerdings geboten bei Jodallergie oder Schilddrüsenerkrankungen.
5. Körper entgiften mit Detox-Yoga: Raus mit der Schlacke!
Was ist das Grundprinzip? Der umfassende gesundheitliche Nutzen von Yoga ist längst bewiesen. Doch manche Positionen zielen speziell auf die körperliche Entgiftung ab, weil sie die Durchblutung von Leber, Nieren und Bauchspeicheldrüse und damit den Stoffwechsel anregen.
Wie funktioniert das genau? Durch spezielle Übungen wie "halber Drehsitz", "Zange" oder "Schulterstand", bei denen der Körper stark verdreht und gebeugt wird, soll Blut aus den inneren Organen "herausgepresst" werden, sich dann mit Sauerstoff anreichern und Schlackenstoffe aus dem Organismus schwemmen. Auch der Kapalabhati-Atem, eine schnaubende Atemtechnik, wirkt innerlich reinigend.
Für wen eignet sich die Therapie? Wer aktiv entgiften möchte, ohne sich dabei auf strenge Ernährungsrichtlinien konzentrieren zu wollen, liegt mit Detox-Yoga richtig.
Die richtige Vor-und Nachbereitung ist entscheidend
Wer seinen Körper entgiften will, startet damit in der Regel bereits einen Tag vor der eigentlichen Kur. Es werden nur noch kleine und verdauliche Mahlzeiten eingenommen, um dem Darm auf die Entgiftung vorzubereiten. Je nach Methode kann auch eine Darmreinigung sinnvoll sein.
Nach der Entgiftung ist es außerdem wichtig, den Körper langsam wieder an feste Nahrung zu gewöhnen. Man sollte also nicht direkt wieder zu schwerverdaulicher Kost wie verarbeiteten Lebensmitteln oder Fast Food greifen, sondern auf leichte Kost setzen, beispielsweise Suppen. Darauf aufbauend kann man dann nach und nach mehr gesunde und vollwertige Lebensmittel in den Speiseplan integrieren.
Warum kann es das Wohlbefinden verbessern, den Körper zu entgiften?
Es gibt einige gute Gründe, den Körper zu entgiften, auch wenn man es aus medizinischer Sicht nicht unbedingt muss. Folgende Vorteile für das Wohlbefinden kann die Entgiftung haben:
Durch die schonende Ernährungsweise, die den Darm entlastet, lassen häufig Beschwerden wie Müdigkeit und Verdauungsbeschwerden wie beispielsweise Völlegefühl nach.
Durch den Verzicht auf Genussmittel wie Alkohol, Nikotin oder Kaffee lässt innere Anspannung er nach und Stress wird reduziert. Die Kur kann auch ein Einstieg dafür sein, künftig auf solche Genussmittel grundsätzlich zu verzichten.
Generell kann die Kur dabei helfen, künftig bewusster bei der Ernährung zu sein und den Fokus mehr auf eine gesunde Kost zu setzen.
Der durch das Entgiften häufig starke Gewichtsverlust kann dazu motivieren, sich auch langfristig ausgewogen und gesund zu ernähren. So lässt sich auch der Stoffwechsel ankurbeln.
Auf welche Lebensmittel sollte ich generell beim Entgiften verzichten?
Zwar ist es von Methode zu Methode teilweise unterschiedlich, welche Nahrungsmittel aufgenommen werden dürfen, bei den meisten wird aber auf Folgendes verzichtet:
Zucker
Süßigkeiten
Weißmehlprodukte
Salz
Fleisch und Fleischprodukte
Fast Food und generell verarbeitete Lebensmittel
glutenhaltige Lebensmittel
Wenn feste Nahrung gegessen wird, steht in den meisten Fällen frisches Obst und Gemüse auf dem Speiseplan. Dazu außerdem Vollkornprodukte und Nüsse sowie Samen.
Kann jeder eine Entgiftungskur durchführen?
Nicht für jeden Menschen ist die Entgiftungskur geeignet. Untergewichtige Personen, schwangere Frauen oder kranke Menschen mit Immunschwäche oder schwerer chronischer Erkrankung sollten nicht entgiften, wenn dabei komplett auf feste Nahrung verzichtet wird oder man generell nur sehr wenige Kalorien aufnehmen darf. Generell gilt: Bevor man mit einer Entgiftungskur wie Detox startet, sollte man sich mit seinem Arzt beraten.
Lesetipps: Alles über die Darmreinigung, über Detox, die Schrothkur und Entgiftung erfährst du hier. Hier erklären wir außerdem, wie man richtig fasten kann.
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Denkt mal bei der nächsten Rechten Demo daran, wer dafür sorgt, dass die Vollspacken euch nicht in Grund und Boden prügeln,ihr Kartoffeln.Falls ihr überhaupt zu Demos gegen rechts geht. Tut ihr wahrscheinlich eher nicht. Und nein, Dudde und seine Mannen werden es sicher nicht sein. "Im Tagesspiegel bedankt sich Sebastian Leber bei der ANTIFA, eine für ihn "viel zu gescholtenen Subkultur: „Gäbe es den Widerstand nicht, hätten Rechtsextreme bald keine Hemmschwelle mehr, in der Öffentlichkeit zu agieren. Sie könnten ungestört Flugblätter verteilen: vor Supermärkten, vor Schulen, in Fußgängerzonen. Sie könnten Druck ausüben und anderen ihre Werte aufzwingen."
Menschen, die sich also gegen autoritäre Herrschaftsstrukturen wehren, sollten in keinster Weise mit denen, die versuchen, eben diese Herrschaftsstrukturen durchzusetzen, gleichgesetzt werden. Es geht den Linken nun mal nicht um Spaß an Gewalt und Zerstörung, sondern um Widerstand gegen die Unterdrückung und für die Rechte und Freiheiten von Minderheiten."
http://www.huffingtonpost.de/john-stanley-hunter/linksextremismus-rechtsextremismus_b_9445568.html
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