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#Songs für das Training im Fitnessstudio
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Thomas Müller: Es geht um die Einstellung. Bewegung beginnt im Kopf“
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WELT: Herr Müller, Sie haben mal augenzwinkernd über Ihre recht dünnen Waden gesagt: „Wo keine Muskeln sind, kannst du dir auch nicht wehtun.“ Und kürzlich mussten Sie beim FC Bayern die Kapitänsbinde am Arm enger schnallen. Wie wichtig ist für Sie als eher schlaksiger Typ Krafttraining?
Thomas Müller: Krafttraining gehört für mich absolut dazu. Auch im Fußball gibt es Typen, die müssen eine Hantel nur anschauen, und schon schwillt der Oberarm an. Dazu gehöre ich nicht. Bei mir dauert der Muskelaufbau länger. Ich unterhalte mich oft mit unseren Fitnesstrainern beim FC Bayern und der Nationalmannschaft über das Thema. Zu viel Muskelmasse ist für einen Fußballer nicht förderlich, aber man sollte schon rundum austrainiert sein.
WELT: Wo setzen Sie im Training den Schwerpunkt?
Müller: Sehr wichtig ist für mich der Core-Bereich, also der Bauch, die Hüfte und der Rumpf. Ich absolviere viele Stabilisationsübungen. Ich trainiere nicht, um im Urlaub am Strand ein Sixpack präsentieren zu können. Sondern um im erwähnten Core-Bereich besonders stabil zu sein. Die Bauchmuskulatur brauchen wir Fußballer schließlich bei jeder unserer Bewegung.
WELT: Was sind Ihre Lieblingsübungen?
Müller: Ich trainiere gern mit dem eigenen Körpergewicht. Da sind viele Halteübungen dabei, zum Beispiel die Planke, auch Plank genannt. Auch die seitliche Bauchmuskulatur ist sehr wichtig, zudem trainiere ich mit dem Rückenstrecker regelmäßig den unteren Rücken. Es geht mir auch um Prävention, der Rücken ist generell empfindlich.
WELT: Wann absolvieren Sie diese Übungen?
Müller: Meist bei uns im Trainingszentrum an der Säbener Straße, bevor die Trainingseinheit auf dem Rasen beginnt. Zum Teil absolvieren wir Gruppenübungen, ansonsten mache ich sie individuell im Kraftraum, wir sind immer eine Stunde vor dem Training da. Ich mache das täglich, für mich sind diese Flexibilitäts- und Stabilisationsübungen auch eine Vorbereitung auf das Training draußen.
WELT: Absolvieren Sie auch Grundübungen wie Kniebeugen?
Müller: Das ist von unserem Spielplan abhängig. Wenn die Belastung in der jeweiligen Woche aufgrund mehrerer Spiele hoch ist, belaste ich die Beinmuskulatur nicht noch zusätzlich. Ansonsten mache ich gern Kniebeugen.
WELT: Wiegen Sie sich jeden Tag?
Müller: Beim FC Bayern haben wir einmal pro Woche ein Wiegen. Mein Gewicht ist ziemlich konstant, selbst nach dem Urlaub schwankt es maximal um ein Kilogramm.
WELT: Was wiegen Sie bei 1,86 Metern Körpergröße?
Müller: 76 Kilogramm.
WELT: Gab es von einem Trainer in Ihrer bisherigen Laufbahn jemals die Ansage: Thomas, du musst massiver werden?
Müller: Mit 18 Jahren habe ich lediglich 73 Kilogramm gewogen, seitdem habe ich also schon Muskelmasse aufgebaut. Aber nicht wegen der Ansage eines Trainers, die gab es nie. Bei Innenverteidigern oder Mittelstürmern ist es etwas anders, da hilft es schon, etwas massiver zu sein, weil du dort ständig die direkten körperlichen Duelle hast. Auf meiner Position ist die Beweglichkeit sehr entscheidend.
WELT: Wie sieht bezüglich der Ernährung bei Ihnen ein typischer Tag aus?
Müller: Ich esse ganz klassisch drei Mal: Frühstück, Mittag und Abendessen. Morgens vor dem Training ist bei uns beim FC Bayern ein Frühstücksbuffet aufgebaut. Pancakes, Donuts und Muffins gibt es da natürlich nicht. Ich nehme mir meist Müsli, dunkles Brot und fettarmen Aufschnitt. Beim Mittagessen nach dem Training ist es auch so. Wir haben ein super Küchenteam, das Soßen zubereitet, die auch ohne vier Liter Sahne hervorragend schmecken. Deswegen müssen wir Spieler auch nicht drauf achten, ob wir jetzt zwei oder fünf Löffel davon nehmen.
WELT: Müssen Sie Ihre Kalorien zählen?
Müller: Nein. Wir Spieler können von diesen Speisen essen, bis wir satt sind. Gerade nach dem Training und nach Spielen ist es wichtig, dass unsere Speicher schnell wieder gefüllt sind. Deswegen nehmen wir auch verhältnismäßig viele Kohlenhydrate zu uns. Es gibt zum Beispiel Vollkorn- und normale Pasta und Kartoffeln. Schweinefleisch wird nicht angeboten, dafür viel Fisch.
WELT: Machen Sie auch Yoga?
Müller: Bei der Nationalmannschaft hatten wir einen Yogalehrer dabei. Das waren dann keine klassischen Yogasitzungen, sondern Übungen zur Regeneration, eingebettet in den Trainingsalltag. Ich habe Yoga auch mal außerhalb dieses Rahmens ausprobiert, mir hat es gefallen. Es kann helfen, seine Atmung noch besser zu kontrollieren. Und ich glaube, dass die Atmung noch ziemlich unterschätzt wird. Mit der richtigen Technik kann hier jeder noch mehr aus seinem Körper rausholen, ob nun Leistungs- oder Hobbysportler. Ich unterstütze das Bewegungsprogramm Youmeco, bei dem es um Sport, Ernährung und mentale Techniken geht, und habe bei der Arbeit mit den Trainern dort gelernt, dass eine kleine Atemübung viel bringen kann. Wenn man bewusster einatmet und nicht einfach einen Zug nach dem nächsten macht, fährt man so ein bisschen runter – ohne weniger Sauerstoff im Körper zu haben.
WELT: Angenommen, Sie wären kein Berufsfußballer, sondern Angestellter in einem Büro. Wären Sie ein Fitnessstudio-Typ, der nach der Arbeit zum Ausgleich ins Gym geht?
Müller: Ich würde wohl unregelmäßig dort vorbeischauen. Denn ich bin einfach als Mannschaftssportler aufgewachsen und mag die Ballsportarten. Alles, bei dem man einem Ball hinterherläuft, liebe ich (lacht). Früher habe ich neben dem Fußball auch Eishockey gespielt. Mir gefällt auch Tennis. Das ist zwar eine Einzelsportart, wird ja aber auch im Verein gespielt. Zudem spiele ich sehr gern Basketball, Beach-Volleyball und Tischtennis. Als Berufstätiger würde ich wahrscheinlich zwei Sportarten betreiben, eine davon wäre mit Sicherheit Fußball.
WELT: Gibt es eigentlich eine Sportart, die Ihnen so gar nicht liegt?
Müller: Schwimmen war lange überhaupt nicht mein Ding. Mittlerweile bin ich da auf den Geschmack gekommen. Vor allem im Urlaub schwimme ich auch mal Bahnen und habe gemerkt, dass das wirklich sehr wohltuend sein kann. Es ist anstrengender, als man zunächst denkt.
WELT: Trainieren Sie gern mit Musik?
Müller: Ja. Musik kann beim Training stimulieren und Freude vermitteln. Sport macht einfach Spaß mit Musik, sie kann einen pushen, gerade im Kraftraum. Je nach Stimmung höre ich mal schnellere und mal langsamere Songs, ich bin da auf kein Genre festgelegt.
WELT: Wenn Sie mal essen dürfen, was Sie wollen: was ist Ihr liebstes Cheat-Meal?
Müller: (lacht) Da habe ich mir eine spezielle Taktik erarbeitet.
WELT: Und zwar?
Müller: Wenn ich essen gehe, lachen mich auf der Speisekarte oft gleich drei oder vier Gerichte besonders an. Ich frage dann nach, ob ich von jedem eine kleine Portion bekommen kann. Im Urlaub während der Winterpause habe ich einmal mexikanisch gegessen, ein Hähnchengericht mit Nachos, Jalapeños und Käse überbacken. Das war brutal lecker! Und hatte sicher ein paar Kalorien. Wie immer gilt hier: Die Dosis macht das Gift.
WELT: Also lieber deftig als süß?
Müller: Ja, schon.
WELT: Wenn Sie selbst gesund kochen – was ist Ihr Paradegericht?
Müller: Für Youmeco haben wir mit Holger Stromberg auf einer Veranstaltung ein Gericht zubereitet, das mir sehr gefallen hat und das ich zu Hause öfter mal koche. Eine kleine Pasta mit Rucola, Tomaten und etwas Speck, dafür braucht man kaum Öl und keine fettige Soße. Und es ist sehr schnell gemacht. Außerdem mache ich mir gern einen Salat mit Putenstreifen oder Tomate-Mozzarella. Gerade Salate mit Fisch oder Fleisch sind ja nicht nur etwas für Menschen, die abnehmen möchten, sondern liefern generell Proteine und andere Nährstoffe und schmecken einfach gut. Ich mag auch sehr gern Gemüse, vor allem Brokkoli, Karotten, Zucchini und Pastinaken. Nur Mangold ist nicht so mein Fall.
WELT: Nutzen Sie Nahrungsergänzungsmittel?
Müller: Ich bin der Auffassung, dass ich alles, was mein Körper benötigt, aus natürlichen Lebensmitteln ziehen kann. Eine Tablettenbox gibt es bei mir nicht. (lacht)
WELT: Experten bemängeln immer wieder, dass sich Kinder und Jugendliche in Deutschland deutlich zu wenig bewegen. Ist das auch Ihr Eindruck – und wie lässt sich dieses Problem lösen?
Müller: Ich kann mir vorstellen, dass dieses Problem verstärkt in den großen Städten auftritt. Ich bin ja eher auf dem Land aufgewachsen, und obwohl ich auch mal Computer gespielt habe, war ich schon immer viel draußen und habe Sport getrieben. Fußball und Tennis hatten für mich da Priorität, die Bewegung war für mich schon immer beinahe wie eine Droge. Sicher liegt es heute bei den Kindern und Jugendlichen auch daran, was ihnen vorgelebt wird. Und an den Bedingungen. Nicht an jeder Ecke gibt es einen Bolzplatz. Generell müssen wir alle ihnen zeigen, dass Sport etwas Tolles ist. Ich halte das für ein wichtiges Thema, welches in Deutschland aktiv angegangen werden sollte, deswegen engagiere ich mich auch für unser Programm. Da sind natürlich auch die Eltern gefordert, den Kindern beizubringen, dass extrem zuckerhaltige Getränke nicht gut sind und dass gesunde Gerichte sehr lecker sein können.
WELT: Welche Tipps haben Sie für Hobbysportler, die sich schwertun, den berühmten inneren Schweinehund zu überwinden?
Müller: Natürlich gibt es auch bei uns Profisportlern Situationen, in denen man sich schwertut. In denen man Ängste und Zweifel hat. Mir hilft dann immer der Gedanke an das Gefühl, zu gewinnen. Mit der Mannschaft. Oder auch mal im Kampf mit sich selbst. Das fühlt sich so gut an. Diesen Kampf anzunehmen lohnt sich immer. Das kann auch für diejenigen gelten, die sich nach einem langen Arbeitstag nicht richtig aufraffen können, zum Sport zu gehen. Es kann helfen, dass als kleine Challenge mit sich selbst zu begreifen. Wenn man dann zum Sport gegangen ist, fühlt man sich viel besser.
WELT: Vielen fällt der Einstieg schwer, wenn es um regelmäßigen Freizeitsport geht.
Müller: Es geht um die Einstellung. Denn Bewegung beginnt im Kopf. Ich halte nicht viel von reinen Abnehmprogrammen oder Diäten, welche oft den Jo-Jo-Effekt nach sich ziehen. Viel sinnvoller und nachhaltiger ist es, den eigenen Körpertyp zu analysieren und die Einstellung zu sich selbst zu überprüfen und zu optimieren. Man muss die Veränderung wollen. Der Coach in unserem Sportmentalprogramm hat mir viele kleine Kniffe des Alltags gezeigt, gerade für Berufstätige. Arbeite ich zum Beispiel in einem Büro und möchte mit einem Kollegen etwas absprechen, kann ich zu seinem Tisch gehen, anstatt ihn anzurufen. Sitzende Arbeit immer mal wieder durch kurze Bewegungen zu unterbrechen kann schon helfen. Oder ich mache immer dann drei Kniebeugen, wenn ich eine Kirchenglocke schlagen höre. Jeder kann für sich solche kleinen Rituale finden, die den Kreislauf in Schwung bringen.
WELT: Viele Coaches raten: „Feiere deine Erfolge, lass das Erreichte nicht einfach so an dir vorbeiziehen“. Wie belohnen Sie sich?
Müller: Ich finde es wichtig, dass man die Erfolge mit seiner Familie und Freunden genießt, zum Beispiel bei einem gemeinsamen Essen. Materielle Belohnungen sind nicht so mein Ding. Nach dem Sport zusammenzusitzen und über das Spiel oder Training zu sprechen gibt einem viel mehr.
WELT: Ergänzen Sie zum Schluss bitte folgenden Satz: „Ich hätte gern den Körper von …“
Müller: (überlegt) Mariah Carey! (lacht) Nein, im Ernst: Die Schwimmer sind generell schon sehr athletisch. Insofern sage ich Michael Phel
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4yourfitness · 4 years
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Neuer Beitrag auf https://www.4yourfitness.com/blog/mehr-gesundheit-und-fitness
Dein wichtigster (oder erster) Schritt zu mehr Gesundheit und Fitness
Mehr Gesundheit und Fitness stehen auf deiner Wunschliste?
Aber irgendwie kommst du nicht vom Fleck?
Das kommt mir bekannt vor …
Und dieser Artikel ist genau die Lösung für dein Problem.
Mehr Gesundheit und Fitness – was hält dich davon ab?
In Wahrheit ist es doch so: Es gibt nur zwei Dinge, die dich dein Ziel nicht erreichen lassen.
Dabei ist es egal, ob dieses Ziel abnehmen, Muskeln aufbauen, Handstand lernen oder beim Halbmarathon durch kommen heißt.
Diese zwei Dinge sind:
Du fängst gar nicht damit an, die Dinge zu tun, die nötig sind, um dein Ziel zu erreichen.
Du hörst wieder damit auf, die Dinge zu tun, die nötig sind, um dein Ziel zu erreichen.
Erstaunlich einfach, oder? Aber warum ist das so?
Warum hören so viele wieder auf, bevor sie ihr ziel erreicht haben? Oder fangen erst gar nicht damit an, etwas für die Erreichung ihres Zieles zu tun?
Wissen sie denn nicht, wie es richtig geht? Haben sie keine Zeit? Gerade wichtige andere Themen? Haben sie keine Ahnung wie sie vorgehen sollen?
Nein, das wäre zu einfach …
Oder besser: Nein, damit machen sie es sich zu einfach.
Damit machst DU es dir zu einfach!
Das Wissen ist ja zur genüge vorhanden. Alleine auf meinem Blog finden sich weit über 200 Artikel, die dir alle dabei helfen, richtig fit für immer zu werden. Zeit haben wir auch alle nur 24 Stunden pro Tag und natürlich sind wir alle sehr beschäftigt und nur die wenigsten von uns haben unbegrenzte Mittel zur Verfügung.
Es geht also darum, wie du deine Ressourcen Zeit, Geld, Energie und Information einsetzt.
Aber um in keiner der beiden oben genannten Sackgassen zu landen, wenn du zu mehr Gesundheit und Fitness kommen möchtest, brauchst du noch mehr. Etwas, von dem du bisher wahrscheinlich nichts wusstest. Oder dessen Bedeutung du zumindest immens unterschätzt hast.
Du brauchst genaue Kenntnis über diese 3 magischen Hürden, die sich immer wieder dann vor dir aufbauen, wenn du sie aus den Augen verlierst.
Bist du dir dessen allerdings bewusst, können sie dir und deiner Zielerreichung nichts anhaben.
Und das machen wir dir jetzt bewusst. Gemeinsam.
Damit du das nächste Mal, wenn du dir etwas vornimmst, auch wirklich losstartest!
#1 Hürde: Ressourcen
Jeder von uns hat nur begrenzte Ressourcen übrig.
Was meine ich mit Ressourcen in diesem Zusammenhang?
Ich meine folgendes:
Zeit
Geld
Energie
Wenn es dir geht wie mir, dann sind diese drei Dinge nicht im Überfluss vorhanden, sondern begrenzt.
Du meinst, dass dir die Zeit fehlt, um an deiner Gesundheit und Fitness zu arbeiten? Aber kann das wirklich sein? Haben wir nicht alle nur 24 Stunden pro Tag?
Ja, haben wir – es ist also keine Frage der mangelnden Zeit, sondern eine Frage der Prioritäten – also wie du deine Zeit einsetzt. Dazu gleich mehr.
Das Geld ist ein Problem? Du möchtest es nicht fürs Fitnessstudio und teure Proteinshakes ausgeben?
Nun, dann habe ich eine gute Nachricht für dich: Brauchst du nicht, Gesundheit und Fitness geht auch so!
Ein Apfel statt einem Schokoriegel, zu Fuß gehen und Bodyweight Training in den eigenen vier Wänden kosten nichts!
Wie ist das nun mit der Energie?
Das ist tatsächlich ein Punkt, der dir im Weg stehen kann. Du kannst es dir in etwa so vorstellen: Du hast jeden Tag einen Tank voll mit Energie. Jedes Mal, wenn du Willenskraft oder mentale Stärke für Handlungen einsetzen musst, brauchst du etwas aus diesem Tank. Und irgendann ist der dann leer und du kannst keine Willenskraft mehr dafür aufbringen, etwas für mehr Gesundheit und Fitness zu tun.
Allerdings gibt es einen Ausweg: Dinge, die automatisch ablaufen, verbrauchen keine Energie aus deinem Tank! Das Zauberwort heißt also: Gute Gewohnheiten aufbauen!
#2 Hürde: Prioriäten
Wenn es nur begrenzte Ressourcen gibt, stellt sich dir Frage, ob du bereit dafür bist, sie für mehr Gesundheit und Fitness einzusetzen.
Wenn du mehr Gesundheit und Fitness in dein Leben bringen möchtest, sind deine Prioritäten eine wichtige Stellschraube.
Und damit sind wir beim Thema Prioritäten angelangt!
Du weißt nun schon, dass es nichts mit mangelndem Know-How oder Geld zu tun hat, wenn du nicht voran kommst auf deinem Weg richtig fit für immer zu werden.
Es hat meist mit falsch eingesetzter Zeit oder mangelnder Energie zu tun.
Und die steuerst du über deine Prioritäten!
Es geht also darum, ob dir mehr Gesundheit und Fitness wirklich wichtig genug sind, um deine Ressourcen dafür einzusetzen.
Das hat auch mit deinen Wertvorstellungen zu tun. Ist es dir wichtig, fit und gesund zu sein, oder sind dir andere Themen – Freiheit, Selbstbestimmtheit, etc. – viel wichtiger?
Wer nicht jeden Tag etwas Zeit für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern. Sebastian Kneipp
Du solltest deiner Gesundheit den Stellenwert geben, den sie verdient!
#3 Hürde: Prokrastination
Prokrastination oder – wie der Volksmund sagt – Aufschieberitits ist so ein großes Thema bei uns Menschen, dass es dazu schon einen eigenen Wikipedia Artikel gibt.
Aber woran liegt es denn, dass wir einfach nicht den ersten Schritt machen und ihn immer wieder aufschieben?
Nun, das kann unterschiedliche Gründe haben. Sehen wir sie uns einmal genauer an. Falls du dich in das Thema noch weiter einlesen möchtest, kann ich dir das folgende Buch empfehlen.
12 Bewertungen
Schluss mit Prokrastination: Wie man aufhört zu verschieben und anfängt zu leben*
Ludwig, Petr (Autor)
272 Seiten - 13.02.2017 (Veröffentlichungsdatum) - Redline Verlag (Herausgeber)
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Wenn du ein Ziel hast, aber einfach nicht den ersten Schritt machen kannst, liegt das oft auch an unterbewussten Ängsten, die in dir schlummern.
Zum Beispiel die Angst davor, etwas falsch zu machen. Trainiere ich richtig? Ernähre ich mich richtig?
Auch die Angst vor dem Erfolg gehört dazu. Die ist aber unbegründet: Wenn du fit und schlank bist, bist du immer noch du selbst. Warum das so ist, kannst du hier nachlesen: Wie du dein Leben änderst und dabei du selbst bleibst. Diese Angst kann aber noch weiter gehen. Vielleicht stellst du dir Fragen wie: Kann ich dann nie mehr Chips am Sofa essen? Was werden meine Freunde sagen, wenn ich mit ihnen nicht Pizza essen gehe oder wenn ich ein Mineralwasser statt Cola bestelle?
Bist du jemand von der Sorte, der erst dann beginnt, wenn alles perfekt ist?
Dann habe ich leider eine schlechte Nachricht für dich: Dieser Zeitpunkt tritt nur in den seltensten Fällen ein und dein Perfektionismus ergänzt sich leider prima mit deiner Aufschieberitis.
Es gibt auch keinen perfekten Trainingsplan und keine perfekte Ernährung. Such dir etwas, das für dich funktioniert, nicht etwas, das perfekt ist.
Faulheit – auch klar, dass man damit nicht so weit kommt.
Selbstzweifel auf dem Weg zu mehr Gesundheit und Fitness? Das kann vorkommen und hört sich in deinem Kopf dann wahrscheinlich etwa so an: Ich kann das nicht. Ich schaffe das ja doch (wieder) nicht. Ich bin einfach nicht sportlich, etc.
In unserer hektischen Welt sollte auch eines nicht unterschätzt werden: Ablenkung. Schnell noch eine Mail checken, die letzte Whats App lesen und zurückschreiben, schauen was es Neues auf Instagram gibt, etc. Tim Bendzko hat es in seinem Song treffend formuliert: Nur noch kurz die Welt retten!
youtube
Mehr Gesundheit und Fitness – jetzt durchstarten!
Du weißt jetzt, was die größten Hürden sind, die dich davon abhalten mehr Gesundheit und Fitness in dein Leben zu bringen.
Jetzt zeige ich dir, wie du sie auch überspringen kannst. Mit der folgenden Schritt für Schritt Anleitung kickst du deinen Schweinehund ins Nirvana:
Atme ein paar mal tief durch und entspanne dich
Nimm dir ein Blatt Papier und einen Stift zur Hand und notiere:
Was kann ich heute noch machen um meinem Ziel näher zu kommen?
Wann genau mache ich das heute?
Wann genau in dieser Woche überlege ich mir ein Ziel und mache einen Plan?
Trage die Antworten auf die Fragen gleich in den Kalender ein und es geht los!
Wichtig dabei: Führe diese Schritte sofort nach dem Lesen des Artikels aus. Du brauchst dafür nur wenige Minuten und hast den ersten (und wichtigsten) Schritt zu mehr Gesundheit und Fitness geschafft!
Noch nicht genug Know-How? Keine Angst, das wächst nach und nach. Trotzdem zuerst die obigen Schritte durchführen und dann einfach durch den Blog stöbern, da findest du zu fast jedem Thema etwas, das dich weiterbringt.
Bild im Artikel: Photo by Devin Avery on Unsplash
Titelbild: Photo by Sebastian Seck on Unsplash
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markmiller87-blog · 7 years
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Aus dem dem Leben eines gewöhnlichen - allerdings attraktiven - jungen Mannes
“Wer beim Radio anruft, um sich Ed Sheeran zu wünschen, reserviert bei McDonalds auch einen Tisch.” - das Gleiche gilt wohl auch für Menschen mit “Clueso”-Aufkleber auf der Heckscheibe. Ich meine den Popmusiker und nicht den französischen, rosaroten Panther-Kommissar, was einen gewissen “Vintage-Style” hätte, sollte man die Version mit Steve Martin aus seinem Kopf verbannen und sich auf Peter Sellers Variante besinnen. Es ist vermutlich eine spießige “Antihaltung”, die Punks der Vorstädte, die “coolen desperate Muttis”, oder die Haltung zu “du zeigst mir wie cool du bist und ich zeige dir… was ich kann” oder höre oder was auch immer… Es ist ja eindeutig vieles, es ist nur nicht cool, obgleich man immer mal in ein Clueso-Album “reinspitzen” kann und sich 2, 3 solide Songs in eine kurzweilige Playlist packen kann. Clouso ist eben nicht Ed Sheeran, welcher eben auch “cool” kann. Auch wenn man den Hype nicht versteht und nein, ich habe nichts gegen Teddy 😂- ich mag ihn sogar.
https://youtu.be/dWx93cY_k7Y
Eine weitere Woche neigt sich nun dem Ende und der Gipfel meiner Produktivität ist auch schon, dass ich knapp 30 km Rad gefahren bin und mir in den Kopf gesetzt habe, in der kommenden Woche im Wald Disteln sammeln zu gehen und diese zu essen, nun fragt mich besser nicht, wieso. Diese Frage ist nicht lösbar, oder sagt man löslich? Immerhin wird diese Idee verpuffen, sich auflösen wie löslicher Kaffee eben. Letztens, ich denke, dass es auch in dieser Woche war, habe ich übrigens lösliches Kaffeepulver in meinen Quark, muss ich erwähnen, dass es nicht unbedingt göttlich geschmeckt hat?
Kommen wir auf meine unfreiwillige Radtour zurück. Ich. Wurde. Eingeparkt. So ein - wie sagt man mit Anstand? - F@&k. Eingeparkt vom der eigenen Schwester, die nicht zuhause war, ihren Autoschlüssel versehentlich mitgenommen hatte und der ersatzschlüssel unauffindbar war. Also was tun? Was tun wenn man Samstags nachmittags, wenn man noch einkaufen und ins fitnessstudio muss? 2, 3 Orte weiter joggen? - trainiert Ausdauer, Beine und “bringt Schritte”, ist ohne Motivation leider nicht möglich. Den Weg laufen? 6/7 Kilometer laufen? Das dauert Stunden, mein Knie macht das vermutlich nicht mehr mit, (ich wohne in einer hügeligen Gegend). Also, entweder bei meinem Onkel auf der Ladefläche des Transporters - in die nächste Stadt- mitfahren, was die Rückfahrt betreffend eine Zugfahrt zur Folge gehabt hätte (eine Option, die ich von vornherein abgelehnt habe), oder mit dem Radfahren. Habe ich gemacht, es war nicht schlimm, ich hatte zum Glück keinen beintag, also lief auf das Training. Mit den Einkäufen war ein wenig komplizierter, meine Schwester hat diese glücklicherweise und wohl aus schlechtem Gewissen abgeholt, auf der Rückfahrt kam ich allerdings in die Dunkelheit, musste bangen, (nein, natürlich nicht “bängen”, wie man es neudeutsch deuten könnte), denn ich habe kein Licht am Rad und die bayerische Polizei hält von Toleranz und Kulanz nur wenig. Ging aber alles gut und heute wurde ich erneut eingeparkt, diesmal konnte ich die Schwester allerdings wecken und “Ausfahren” Ende gut, alles gut. In diesem Sinne, Bis die Tage, Yours, M
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deinheilpraktiker · 3 years
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Übungsmusik 2021 - Workout Playlist 2021 - Fitnessmusik 2021 - Get Moving Music 2021
Übungsmusik 2021 – Workout Playlist 2021 – Fitnessmusik 2021 – Get Moving Music 2021
Dies ist eine großartige Übungsmusik 2021 / Workout-Playlist 2021 / Fitnessmusik 2021 / Bewegtes Musikvideo 2021, um 2021 in Ihre beste Form zu kommen !! Dies ist perfekt für Fitness- und Fitnessstudio-Motivation, und dieser Mix aus Trainingsmotivationsmusik 2021 wird Ihnen helfen, Ihre Ziele zu erreichen !! DU KANNST DAS!! Bitte erwägen Sie, diesen Kanal zu unterstützen: Patreon – Danke fürs…
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deinheilpraktiker · 4 years
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Workout Mix 2020 | Fitness & Fitness Motivation 👉 Streamen / Herunterladen 👉 ify Spotify: ►Das ist Max Oazo: 👉Frische Sommer-Hits: 👉TikTok Biggest Hits 2020: Nation ►Deep Nation Fresh Songs 2020: 👉 ►Ausgewählte Stimmung: 👉 ►Car Music Mix: 👉 ►Roadtrip Music : 👉 🎵 Mehr Musik: 🎵 Youtube-Wiedergabelisten: ► ► ► Gehen Sie ins Fitnessstudio und schwitzen Sie mit diesem ultimativen Workout-Musikmix mit den besten Workout-Songs aller Zeiten.
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