#Skispringen kurios
Explore tagged Tumblr posts
Text
Do you think they’ll also upload the new “Skispringen kurios” on ARD mediathek as they did it with the first one
8 notes
·
View notes
Photo
Tränen nach Disqualifikation Althaus: "Weltverband zerstört Skispringen" 07.02.2022, 18:01 Uhr Norwegen, Japan, Österreich und Deutschland - vier von zehn Mannschaften im Mixed-Wettbewerb des Skispringens ereilt eine Disqualifikation. In allen Fällen werden Frauen disqualifiziert, weil ihre Anzüge nicht den Regeln entsprechen. Katharina Althaus macht dem Weltverband schwere Vorwürfe. Katharina Althaus weinte bittere Tränen der Verzweiflung, dann machte Deutschlands Olympia-Heldin ihrem grenzenlosen Zorn Luft. "Der Weltverband hat heute das Damen-Skispringen zerstört. Mit so einer Aktion machen die den Sport kaputt", sagte die Einzelzweite nach einem skandalösen Mixed-Wettkampf, in dem sie selbst disqualifiziert wurde. "Das heute war Kasperletheater", erklärte auch Männer-Bundestrainer Stefan Horngacher. Weltmeister Deutschland war zuvor in einer Schanzen-Farce mit Disqualifikationen gegen fünf Athletinnen aus vier Nationen um die greifbar nahe Medaille bei der lang erwarteten Olympia-Premiere des gemischten Team-Wettkampfs gebracht worden. Entsprechend hoch schlugen die Emotionen. "Da ist irgendwas faul. Ich finde es eine bodenlose Frechheit", polterte Karl Geiger. Das DSV-Quartett mit Althaus, Geiger, Constantin Schmid und Selina Freitag lag auf Medaillenkurs, als Althaus wegen eines nicht regelkonformen Anzugs bei der Kontrolle durch den Weltverband FIS disqualifiziert wurde. Nahezu unfassbar: Die Top-Nationen Norwegen, Japan und Österreich ereilte das gleiche Schicksal - Gold ging an praktisch konkurrenzlose Slowenen. "Die vier größten Nationen wollen ja nicht manipulieren" Sie sei schon "so oft kontrolliert worden in elf Jahren Skisprung, und ich wurde kein einziges Mal disqualifiziert. Ich weiß, mein Anzug hat gepasst", sagte Althaus entrüstet. "Wir haben uns so darüber gefreut, dass wir einen zweiten Wettkampf hier bei Olympia haben. Die FIS hat das mit dieser Aktion zerstört." Auch Österreichs sportlicher Leiter Mario Stecher sah einen "immensen Imageschaden für das Skispringen." Horngacher ging vor allem die FIS scharf an. "Bei Olympia fangen sie plötzlich an, anders oder mehr zu testen", sagte der Coach verwundert. Bei den Tests geht es neben der Passform - die Anzüge dürfen nicht zu weit sein, da dies Vorteile im Flug bieten würde - auch um das Material, das weder zu dick, noch zu dünn sein darf und eine gewisse Luftdurchlässigkeit nicht überschreiten darf. So soll einerseits ein technisches Wettrüsten verhindert und andererseits Chancengleichheit gewahrt werden. Althaus brach nach der Schock-Nachricht in Tränen aus und musste von ihren Kollegen lange getröstet werden. "Die Katha war total aufgelöst", sagte DSV-Funktionär Horst Hüttel und fand ebenfalls deutliche Worte: "Die vier größten Nationen sind ja nicht alle bescheuert und wollen manipulieren. Ich glaube nicht, dass die Athletinnen so bescheuert sind, hier bei Olympia Schmu zu treiben." Althaus hatte bei der vor dem Sprung durchgeführten Kontrolle noch grünes Licht erhalten. "Wir sind alle stocksauer. Katha sagt, sie ist so lange durchgecheckt worden wie noch nie. Sie sagt: So lange, bis etwas gefunden wurde", erklärte Hüttel. Entsprechend kurios fiel das Endergebnis aus: Gold für Topfavorit Slowenien war noch zu erwarten gewesen. Silber für das russische Team und vor allem Bronze für Kanada waren dagegen völlig skurril. In den Fokus rückten die polnische Frauen-Kontrolleurin Aga Baczkowska sowie der für die Männer verantwortliche Mika Jukkara, der zu Saisonbeginn Sepp Gratzer abgelöst hatte. "Der neue Kontrolleur hat die Kontrollen extrem verschärft. Das Prozedere ist von der FIS nicht besser geworden, sondern schlechter", sagte Horngacher.
0 notes