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Schließung Horrorlabor LPT - Erneute Forderung vom Tierschutzbund
Der Deutsche Tierschutzbund fordert erneut Schließung Horrorlabor LPT und bietet Hilfe bei der Unterbringung der Tiere an.
Deutscher Tierschutzbund wiederholt Forderung: Schließung Horrorlabor LPT muss endlich erfolgen!
Schließung Horrorlabor LPT Mienenbüttel, 07.11.2019: Tierschützer bieten Hilfe bei Unterbringung der Tiere an. Der Deutsche Tierschutzbund wiederholt seine Forderung nach der Schließung des Tierversuchslabors LPT (Laboratory Pharmacology and Toxicology) in Mienenbüttel. Neben der dokumentierten Tierquälerei und Betrugsversuchen wurde jetzt bekannt, dass auch an einem weiteren Standort wissenschaftlich manipuliert wurde. Wegen Tierquälerei hatte der Deutsche Tierschutzbund bereits Strafanzeige bei der zuständigen Staatsanwaltschaft in Stade gestellt. Nun hat der Verband den zuständigen Veterinärdienst des Landkreises Harburg aufgefordert, dem LPT die Erlaubnis zur Haltung von Versuchstieren zu entziehen. Eine Schließung der Einrichtung wäre die notwendige Konsequenz, um weiteres Tierleid zu verhindern. Bei der Unterbringung der Tiere hat der Deutsche Tierschutzbund seine Unterstützung angeboten. „Die in diesem Horrorlabor gehaltenen Tiere müssen dringend dort raus, weshalb wir angeboten haben, zusammen mit den uns angeschlossenen Tierschutzvereinen und Tierheimen die Behörden bei der Unterbringung und der Vermittlung zu unterstützen, wenn das LPT geschlossen wird“, sagt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. Der Deutsche Tierschutzbund hatte gemeinsam mit dem Deutschen Tierschutzbund Landestierschutzverband Niedersachsen die Leiterin des Tierschutzdienstes beim niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) aufgefordert, sich für einen Entzug der Tierhaltungs-Erlaubnis einzusetzen. Darüber hinaus forderten die Tierschützer das LAVES auf, alle vorliegenden Genehmigungen für Tierversuche sowie die Erlaubnis der Behörde für angezeigte Tierversuchsvorhaben des LPT zu widerrufen. Das Tierversuchslabor LPT lässt Affen aus Mienenbüttel abtransportieren. Das hat der Landkreis Harburg gegenüber dem Deutschen Tierschutzbund bestätigt. Auch die Behörden seien darüber informiert. Kristina Wagner, Leiterin des Referats für Alternativmethoden zu Tierversuchen beim Deutschen Tierschutzbund, kommentiert: „Über die Anzahl der abtransportierten Affen und ihren Bestimmungsort konnte oder wollte man uns nichts sagen. Ob dieses Vorgehen wirklich legal ist, ist fraglich. Immerhin läuft gegen den Laborleiter und weitere Mitarbeiter des LPT Mienenbüttel ein Verfahren und im Rahmen der Ermittlungen wäre eine Untersuchung der Tiere - zu ihrem Gesundheitszustand, zu Verletzungen und ihrem Verhalten - dringend notwendig, um die Tierquälerei zu beweisen. Ganz offensichtlich versucht das Labor, mögliche weitere Spuren zu verwischen. Dass das Leid der Tiere jetzt vermutlich in anderen Laboren weitergeht, ist ein Skandal - der offenbar von den Behörden toleriert wird. Die Beweislast gegen die Leitung des LPT ist erdrückend und sollte längst ausreichend sein, um hier endlich echten Tierschutz zu praktizieren. Wir fordern weiterhin, den Leidensweg der Tiere zu beenden und umgehend dafür zu sorgen, dass das LPT geschlossen wird und die Tiere tiergerecht untergebracht werden. Unser Angebot, die Behörden dabei zu unterstützen, steht." Der Deutsche Tierschutzbund hat die zuständige Staatsanwaltschaft Stade, bei der der Verband bereits Strafanzeige wegen Tierquälerei gestellt hatte, über den Abtransport der Tiere vom LPT informiert. *** Bild Schließung Horrorlabor LPT: Lizenzfreie Bilder Kostenlos Text Schließung Horrorlabor LPT: Deutscher Tierschutzbund e.V. Read the full article
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