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Andenken. Formen der Erinnerung: Oldenburg bis 11.05.2025
Wir alle besitzen Objekte, die für uns von besonderem Wert sind. Oft sind es kleine Gegenstände wie Postkarten oder Tassen, die Erinnerungen an Orte, Momente oder Personen lebendig halten. Andenken sind mehr als bloße Dinge, denn sie symbolisieren Erlebtes und dienen als individuelle Erinnerungsstücke. Die Ausstellung “Andenken. Formen der Erinnerung “widmet sich diesen besonderen Objekten und…
#Andenken#Erinnerung#Gefühlswelten#Handwerkskunst#Landesmuseum Kunst & Kultur Oldenburg#Oldenburg#Postkarten#Reisen#Sammeltassen#Schloss#Souvenirs#symbolisiertes Erlebtes
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Just regular study prep or something like that
#uni adventures#kaj rambles#yes i'm going to switch this around in a second bc the text unfortunately is on my laptop but#i love making unremarkable stuff nice and pretty#light academia#or something like that#falls sich jemand wundert warum ein haushalt mit einem tischler und einem studenten mitte zwanzig sammeltassen besitzt#die hat mein bruder auf arbeit. uh. 'gerettet'.#den grün/weißtee habe dafür ich von meiner arbeit... entführt xD#und die hefeteilchen sind ganz frisch von heute morgen weil ich backen wollte. mal gucken obs schmeckt.#to delete later
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At the #EuropeanaTech2018 conference today, @michal_cudrnak presented the impressive Slovakian Web Umenia portal. Featured now on the homepage are the architectural drawings of Jozef Jankovič (1937-2017). Brings anthropomorphism to a whole new level! https://t.co/VGxvaa4UGi pic.twitter.com/IgocCXTvez
— Jules Schoonman (@Sammeltassen) May 15, 2018
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Und hiermit auch das 4. und letzte Motiv von den Kinder Riegel Sammeltassen. Just married. gelobt sei die Ehe zwischen der Schokolade und Frau Milch. 🍫🥛 Und hiermit auch das 4. und letzte Motiv von den Kinder Riegel Sammeltassen. Just married. gelobt sei die Ehe zwischen der Schokolade und Frau Milch. 🍫🥛 Ein MUSS für alle Kinder Fans - Ideal zum verschenken oder sammeln. Alle Jahre gibt es sie wieder! - - - #kinderriegel #kinder #riegel #schokolade #sammeltasse #tasse #limited #edition #limitededition #sammler #limitiert #produktneuheit #produktneuheiten #new #neuheit #neu #food #atundo #foods #instadaily #kinderschokolade #chocolate #süßes #married #geschenk #liebe #love #forever #sweet #sweets
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Versuch #494: Der Fortschritt
Die Waschmaschine summt vor sich hin, die Waschtrommel dreht sich abwechselnd rechts und links. Hilde sitzt davor in der Küche ihrer Enkelin Marie und trinkt Kaffee aus einer dünnwändigen Tasse, ganz wie in ihren jungen Jahren. Diese Sammeltassen sind nun wieder "in", wie Marie sagt. Marie ist fünfundzwanzig und gerade mit dem Studium fertig geworden, sie hat vor einem Monat ihre neue Arbeitsstelle als Apothekerin aufgenommen, ist in diese neue Wohnung gezogen, richtet sich gerade ein. Die Küche ist schön, noch vom Vormieter eingerichtet. Helles Holzfurnier an der Küchenfront, dazu hochglänzende weiße Fliesen an der Wand und eine helle, marmorierte Arbeitsplatte. Marie ist ein wenig stolz auf diese Küche, die sie dem Vormieter von ihren letzten Ersparnissen abgekauft hat. Jetzt muss sie sich keine Sorgen mehr machen, ihr erstes Gehalt ist auf dem Konto eingegangen und sie ist schon dabei, es zu verplanen.
Hilde erinnert sich noch genau daran, wie es war, fünfundzwanzig zu sein. Sie war gerade mit Leonore, Maries Mutter, schwanger. Heinz hat schwer gearbeitet, damals war er noch ein einfacher Arbeiter in der Fabrik und machte gern Sonderschichten, um seine Familie zu versorgen. Moritz, ihr Erstgeborener, war schon drei Jahre alt und spielte liebend gern mit den großen Schrauben, die sein Vater ihm manchmal mitbrachte. Eine Waschmaschine hatte Hilde damals nicht und wusch die Wäsche in einem großen Kübel. Allerdings musste Hilde auch nicht arbeiten, also war Waschen, Putzen, Nähen und Kochen ihre Hauptbeschäftigung. Marie dagegen - sie hat ein ganz anderes Leben. Für Hilde ist Marie noch ein halbes Kind. Sie hat kindliche Gesichtszüge, eine hohe Stirn, große dunkle Augen, weiche Wangen. Und noch schaut Hilde nicht herablassend auf Marie, denn Marie hat fünf Jahre lang studiert, hat ein Auslandssemester gemacht, mehrere Praktika, konnte drei Sprachen sprechen und die komplizierten Namen der Medikamente fehlerfrei aussprechen und zuordnen. Im Vergleich dazu verblasste in Hildes Augen ihre eigene Lebenserfahrung. Hilde hätte sich niemals gegen andere durchsetzen können, nicht im Labor, mit einem Kittel bekleidet, nicht im Verkaufsraum, nicht gegenüber dem Eigentümer der Apotheke, einem älteren Mann mit Doktortitel und Schnauzbart. All das schaffte Marie im Handumdrehen. Aber ein Hemd zu flicken oder sogar nur zu bügeln - das würde Marie wahrscheinlich nicht mehr lernen.
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Comics, die ich gerade lese
Noch so eine schön-tragische Familiengeschichte. Der Spanier Paco Roca erzählt in Rückkehr nach Eden die Lebensgeschichte seiner Mutter an Hand von drei Fotos. Den einzigen drei Fotos, die sie aus ihrer Kindheit und Jugend hatte. Das Leben einer starken Frau, die in Zwängen, Konventionen, Traditionen, Bildungsferne, Armut und Hunger im Spanien der Nachkriegszeit aufgewachsen ist.
Eine liebvolle Würdigung klar gezeichnet mit wachem Blick für Details und die kleinen Szenen des Alltags. Da werden die Sammeltassen, die der Lumpensammler für gesammelte Altkleider als Bezahlung gibt zu einer großen Kostbarkeit.
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Der Raumöffner
Mein Beruf ist Raumöffner. Wie ich zu diesem Beruf gekommen bin, fragst du dich. Wie es der Zufall so wollte - oder besser gesagt, es fiel mir zu.
Meine Tante hatte ihre Räume vollgestopft mit Sammeltassen, Haifischzähnen, Muscheln, Mitbringsel von ihren Forschungsreisen. Eines Abends rief sie mich an.
"Ich habe einen Auftrag - geheim - eine Forschungsreise. Kannst du auf meinen Goldfisch aufpassen?"
Nach kurzer Bedenkzeit sagte ich zu. Aufgrund der beengten Verhältnisse konnte ich nicht in ihrer Wohnung schlafen. Der Goldfische durfte die Wohnung nicht verlassen, da er nach Tantchens Aussage schreckliches Heimweh bekommen würde.
Den Wohnungsschlüssel hatte mir Tantchen unter die Fußmatte vor der Wohnungstür gelegt. Ich kämpfte mir einen Weg zwischen all den Kartons frei und fand den Goldfisch zunächst nicht. Nach einer dreistündigen Suche entdeckte ich ihn zwischen Kästchen und Figuren in einer Nische.
So fütterte ich ihn jeden Tag und als ich sein Vertrauen gewonnen hatte, erzählte er mir von seinem Traum: freie Sicht auf das Fenster, damit er der Katze, die jeden Tag davor saß und um Einlass miaute, mit seiner Flosse zuwinken konnte. Ich war der Einzige, der ihm seinen Traum erfüllen konnte, Tantchen war auf einer Forschungsreise und würde vor einem halben Jahr nicht zurück kommen.
So organisierte ich Mitnehm - Partys mit dem Slogan: Nimm mit, was dir gefällt.
Zu Beginn konnte ich nur mich als Gast einladen, da, wie bekannt, zu wenig Raum war. Doch nach zwei Tagen nahm ich das junge Paar von der Wohnung darunter mit, die fanden die Haifischzähne niedlich.
In den folgenden Wochen klingelten immer mehr fremde Menschen an Tantchens Wohnungstür, es sprach sich herum.
Was soll ich sagen - es brauchte ungefähr vier Monate - dann war das einzige Möbelstück, das blieb, ein kleiner Tisch, auf dem das Glas mit dem Goldfisch stand.
Als ich sah, wie wild der Kleine im Wasser seine Kreise schwamm und mit seinen Flossen winkte, wusste, all das hatte sich gelohnt.
An diesem Tag kreierte ich meine eigene Webseite und nannte mich Raumöffner.
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31.01.2017 13.01.2017
Die Entscheidung, eine Rede für meine Traudel selbst zu schreiben ist mir nicht leicht gefallen. Aber die Gedanken, die Worte, die ich für Traudels Beschreibung suchte, um sie einem anderen mitzuteilen, sprudelten quer durcheinander, wurden immer mehr. Ich fragte mich, warum ich nicht selbst schreibe.
Die folgenden Worte habe ich letzte Woche - letztes Jahr - geschrieben:
Jetzt sitze ich hier in Traudels Wohnung, bin den mir so vertrauten Weg entlang gegangen, habe ihre Wohnungstür aufgeschlossen und sitze auf dem Sofa, dass ich so gut kenne. Ich habe eine Kerze an und versuche, meine Gedanken zu strukturieren.
Mein Schmerz über den Verlust kommt oft wellenartig, unerwartet. Der Alltag läuft, und dann taucht plötzlich der Gedanke auf: "Traudel ist nicht mehr da." Im Grunde kann ich es immernoch nicht richtig fassen.
Ich durfte Traudel auf ihrem letzten irdischen Weg ein Stück begleiten. Ich habe dabei auch gesehen, dass der Tod etwas sehr tröstliches hat. Ich habe gesehen, wie Traudel mit der ihr ureigenen Kraft zu etwas für mich nicht sichtbares hinstrebte. Ich habe wahrgenommen, dass zum Schluss nur noch Traudels Körper loslassen musste - ihre Seele war da schon leicht und frei.
Traudel ist mir erst in meinem Erwachsenenleben so richtig wichtig geworden. Sie gehörte zu uns, zu mir. So, wie es bestimmt viele ähnlich fühlen. Traudel war etwas Besonderes. Unser aller Tante. Gibt es eigentlich jemand, der nicht "Tante" vor Traudel sagt?
Was soll ich alles sagen, oder anders: Was soll ich weglassen? Sollte ich mit der Kindheit anfangen?
Sie war sicherlich ein süßes, kluges Mädchen, wenn ich mir jetzt die Fotos so anschaue. Sie ist gern zur Schule gegangen, liebte Mathematik und Deutsch. Am liebsten wäre sie auf die Oberschule gegangen, zu welcher sie auch eine Empfehlung bekam. Doch aufgrund ihrer sozialen Herkunft , ein Arbeitenkind, wurde sie nicht genommen.
Von sich selbst sagte sie, dass sie dickköpfig gewesen ist. In einem von ihr handgeschriebenen Lebenslauf steht: “Ich ging zum Beispiel mitten auf der Straße und war nur mit Macht zu bewegen, die Fahrbahn zu verlassen."
Sie war mit Leib und Seele kleine Schwester, das kann ich mit Gewissheit sagen. Ihren großen Bruder liebte sie mit ganzem Herzen. Sie schrieb: "Abgesehen von den üblichen Kinderzankereien verstand ich mich mit meinem Bruder immer ausgezeichnet. Wir hängen sehr aneinander. Er gibt mir viel Halt und versucht auch, mich und meine Probleme zu verstehen. Er nimmt mich ernst."
Sie hatte es nicht leicht als Kind, im Krieg, in der Nachkriegszeit. Sie hat Bombennächte erlebt, den Tod von Bekannten und Freunden, die Flucht ihrer schlesischen Verwandten, die schwierigen Anfänge im Erwachsensein in der Nachkriegszeit.
Traudel wurde Kindergärtnerin. Und das war sie mit Leib und Seele. Sie war ehrgeizig und engagiert. Sie war die Mitbegründerin eines neuen Kindergartens mit Namen "Anne Frank". Voller Stolz erzählte sie mir, wie sie Post der Nachfahren Anne Franks erhalten habe.
Traudel war lange Zeit Leiterin von verschiedenen Kindergärten und wollte auch hier immer gerecht und gut sein. Sie schrieb: "Die Anforderungen an mich waren sehr hoch, da auch ich selbst hohe Forderungen an mich stellte. Ich war sehr gewissenhaft und genau und schonte mich nicht. Mein Ehrgeiz lies es nicht zu, mittelmäßig zu arbeiten."
Ich glaube, dieser Wesenszug an ihr brachte sie oft in große Schwierigkeiten. Sie litt lange Zeit an Depressionen. Da Traudel aber eine Kämpfernatur ohne gleichen ist, hat sie das so seltene Wunder geschafft, mit dieser Krankheit gut und lebensfroh zu leben.
Diese Kämpfernatur. Immer stand sie auf, immer kämpfte sie, sie war tapfer, immer bereit, den nächsten nötigen Schritt zu gehen. So hat sie auch ihren Krebs besiegt. So lebte sie die letzten Jahre. Nie waren Klagen zu hören, immer sah sie überall das Notwendige, liebte ihre Kraft und Freiheit. Ein schönes Beispiel ihres Kampfgeistes hab ich auch gefunden. Einen Briefwechsel mit einer scheinbar windigen Glücksspielgesellschaft, in deren Falle Traudel wohl getappt ist: "Geehrte Damen und Herren, ich verstehe die Welt und besonders Sie nicht mehr! was soll ich davon halten, wenn bei jedem Anruf ihrerseits eine andere Meinung vertreten wird? Sie nehmen an, dass Rentner unwidersprochen alles hinnehmen. Ich nicht! Beweisen Sie, dass ich Ihnen eine Einzugsermächtigung erteilt habe! Ansonsten lassen Sie mich in Ruhe!" Da war sie schon weit über 70.
Ein anderes Beispiel für ihren Mut und ihre Lebensfreude ist der Umzug nach Leipzig. Nie wollte mir jemand so recht glauben, dass ein Dorfkind, das sein ganzes langes Erwachsenenleben in einer geordneten Kleinstadt verbracht hatte, mit 75 Jahren nach Leipzig zieht, in die große Stadt. Und nicht an den Rand, sondern mittenhinein in das pralle Leben. Die letzten Jahre haben wir viel darüber geschmunzelt, dass Traudel im hippsten Viertel Leipzigs wohnt. Sie hat es geliebt. Sie beobachtete das Aufblühen des Stadtteils, die vielen jungen Menschen, die nächtlichen Feiern, die neuen Lokale. Fast wöchentlich erzählte sie mir von jemandem, der ihr auf der Straße geholfen hat. Sie hatte eine sehr hohe Meinung von der Generation der in den 90er Jahren geborenen.
Traudel passte hierher. Viele brachten ihr Bewunderung und Sympathie entgegen. Ob das die Apotheke, der Friseur, die Fußpflege, die Nachbarn oder der Spätiverkäufer war, alle freuten sich, Traudel zu treffen. Unser Freundeskreis mochte sie sehr. Sie war ja bei jeder Feier dabei, war interessiert und offen, fragte nach und lachte gern mit allen.
Auch ihre eigenen, ältesten Freundschaften pflegte Traudel innig. Auch das ein Ausdruck ihrer Lebensfreude. Immer wieder fuhr sie zu Treffen oder organisierte welche in Leipzig. Sie genoss es, mit Roselinde, Inge, Uschi oder Emmi zusammen zu sein. Roselinde schrieb in ihrer Beileidskarte folgende Worte:
"Edeltraut (ohne Tante!), obwohl sie viele Jahre krank war, war eine Kämpfernatur und liebte das Leben! Sie war uns eine gute Freundin und mancher Spaß, manches Treffen war geprägt von Edeltrauds immerwährender guter Laune und Optimismus"
Besser kann man Traudel nicht beschreiben.
Was Traudel noch liebte, waren Reisen. In ihrem Lebenslauf schrieb sie, wenn sie ein Junge gewesen wäre, wäre ihr Berufswunsch Pilot oder Matrose gewesen. Reisende Berufe. Es schmerzt mich an dieser Stelle für die ganze Generation der Vorkriegskinder, dass ihren Wünschen und Träumen ganze Wagenladungen an Restriktionen gegenüberstanden.
Ich habe keine Tagebuchaufzeichnungen gefunden, dafür aber detaillierte Reiseberichte. Kiew, Leningrad, Kaukasus, Jalta. Später die Reisen in die Eifel und einige Busfahrten nach Italien. Und nicht zu vergessen die kleinen Urlaube im Erzgebirge. In einem dieser Reiseberichte reimte Traudel sogar:
"Wir suchten Pilze und spazierten durch den Wald. Es war draußen sehr heiß und wir schwitzten bald. Abends tranken wir kühlen Wein und spielten Asse raus, das war fein."
Um immer, bei allen Reisen, die ganz genauen Berichte über das Essen. Ob aus dem Hotel in Kiew 1975 oder in der Eifel oder das in Rittersberg selbst gekochte Mahl. Immer hat sie die Lebensmittel und die genaue Menge angegeben. Das Essen war in dieser Generation der entbehrungsreichen Kindheit bis ins hohe Alter und über den jetzt vorhandenen Überfluss hinaus das höchste Gut.
Traudel liebte Kinder. Sie lebte für Kinder. Leider nicht für eigene. Die Geschichte hat ihr keine geschenkt, oder gegönnt.
Jedes Jahr spendete sie von ihrem wenigen Geld etwas an die SOS Kinderdörfer.
Meine früheste Erinnerung an Traudel ist das Zerschlagen einer der außerordentlich wertvollen Sammeltassen. Damals mit 6 Jahren war mir nicht so fröhlich zumute, aber später hab ich oft mit Traudel darüber gelacht. Vor allem, wenn mein großer Mann zum Kaffeetrinken bei Traudel immer aus der zierlichen Sammeltasse trank, während Traudel und ich die Kaffeepötte bevorzugten.
Nach ihrer aktiven Kindergartenzeit kümmerte sie sich aufopferungsvoll um den Familienkindergarten. Meine kleine Schwester und unser jüngster Cousin kamen als erste in den Genuss. Ich weiß, dass ihr zwei viele, viele Erinnerungen an Eure Traudel habt. Vielleicht wie sie mit Euch gespielt hat, oder Eurem Spiel zugesehen hat. Vielleicht, wie sie Euch Euer Lieblingsessen kochte, wie sie Euch tröstete, mit Euch lachte. 1995 kam mein Erstgeborener als ihr erster Urgroßneffe auf die Welt. Wenn sie in den letzten Jahren den 1m95 großen, mit Bart verzierten jetzt 21jährigen sah, sagte sie immer wieder, wie klein er doch damals mit seinen 12 Wochen auf ihrer Ottomane lag. Traudel betreute ihn von winzig an. Ich konnte weiter studieren. Ich hatte vollstes Vertrauen. Mein Sohn und Traudel haben viel miteinander erlebt, es gibt viele gemeinsame Erinnerungen. Die letzte, die Traudel mir erst am 9. Januar erzählte, ist die Geschichte mit dem Kohl - Du erinnerst Dich? Statt Blumenkohl brachtest Du, mein Großer, Grünkohl! Und beim zweiten Versuch Rosenkohl? Zitat Traudel: "Tja, das ist er, genau so ist er!"
Als meine Tochter geboren wurde, fuhr Traudel oft mit dem Zug nach Leipzig. Da war sie schon über 70! Und keiner sah es ihr an. Das Mädchen liebte ihre "Daude" sehr. Es gibt ein Video, auf dem Du, mein Töchterchen, mit 2 Jahren so tust, als rufst du Traudel an. "Ja, Ja, daude, Ja, tschüssi, morgen". In der letzten Zeit warst Du jeden Mittwoch nach der Schule bei ihr. Ihr habe zusammen gegessen, fern gesehen, geschwatzt und dies und jenes erledigt. Der Mittwoch war euch beiden heilig. Ich weiß, es wird dir fehlen.
Als das dritte und jüngste Kind sich ankündigte, entschied Traudel zusammen mit uns, nach Leipzig zu ziehen. Sie wollte so oft wie möglich den Kleinsten des Clans sehen, und das Zugfahren wurde anstrengend. Sie liebte unseren Jüngsten, war unendlich geduldig mit dem kleinen Trotzkopf (vermutlich erinnerte er sie an sich selbst) , konnte stundenlang im Kinderzimmer sitzen und ihm beim Spielen zuschauen. Sie machte alles mit, was er wollte. Traudel war begeistert von Dir, mein kleiner Sohn, sie liebte Dein Wesen. Und immer war ein Ü-Ei im Kühlschrank.
Auch wenn Traudel alle anderen Kinder der Familie nicht so oft sehen konnte, war sie doch ständig auf dem Laufenden, hängte alle Fotos und Kalender in ihrer winzigen Wohnung auf. Sie wußte um alle Bescheid, verfolgte jedes Großwerden.
Das alles waren jetzt meine Gedanken, meine Erinnerungen. Andere habe ich nicht. Jetzt sitze ich hier, schaue auf ihre vielen Krimis, trinke eine Fritz-Limo mit Melonengeschmack - das neue Lieblingsgetränk von Traudel, passend zum "hippen” Stadtteil, ich sehe die Kinderbilder, ihre kleinen Puppentöpfe, ihre Orchideen. Sie fehlt mir.
Ich wünsche Euch allen, die Traudel kannten und liebten, dass ihr ähnlich schöne Erinnerungen genießen könnt. Traudel lebt in uns weiter. Wenn wir Sekt trinken. Wenn wir im Garten zusammensitzen und grillen. Wenn wir Karten spielen, oder einen Krimi lesen oder vielleicht mal eine Oper hören. Wenn wir Kindern helfen können. Das war ein Lebenswerk von Traudel.
Zum Schluß ein Spruch des Philosophen Seneca, den ich in Traudels Mappe "Meine Verfügungen" gefunden habe:
"Wer jeden Abend sagen kann "Ich habe gelebt", dem bringt jeder Morgen einen neuen Gewinn".
Das ist die Botschaft von Traudel.
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Die Kinder Riegel Sammeltassen. Motiv: She said yes! Für immer im Bündnis leben ist doch was schönes. 💙 Die Kinder Riegel Sammeltassen. Motiv: She said yes! Für immer im Bündnis leben ist doch was schönes. 💙 Ein MUSS für alle Kinder Fans - Ideal zum verschenken oder sammeln. Alle Jahre gibt es sie wieder! - - - #kinderriege #kinder #riegel #schokolade #sammeltasse #tasse #limited #edition #limitededition #sammler #limitiert #produktneuheit #produktneuheiten #new #neuheit #neu #food #atundo #foods #instadaily #kinderschokolade #chocolate #süßes #married #geschenk #liebe #love #forever #sweet #sweets
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Versuch #408: Wissen und Nicht-Wissen
Der Kaffee ist erkaltet, ein dunkelbraunes Pfützchen in einem Pappbecher auf dem cremeweißen Plastiktisch.
Sie ist eingeschlafen, auf dem unbequemen Stuhl sitzend, einfach so. Der Kopf ist ihr auf die Brust gefallen, und wenn sie aufwacht, wird sie Nackenschmerzen haben. Um sie herum ist es nicht allzu laut, es laufen immer wieder Menschen vorbei, aber es stört sie kaum. Wie lange hat sie nicht geschlafen? Seit gestern? Seit vorgestern?
Ein kleiner Junge wird an der Hand seiner Mutter vorbeigeführt. Er schnieft etwas, aber als er die schlafende Frau sieht, ist seine Aufmerksamkeit sofort gefangen. Seine Mutter merkt es, zieht die Lippen zusammen und zieht den Jungen hinter sich her. "Komm, Hannes, starr nicht so."
Die Frau schläft. Immer wieder laufen an ihr Gestalten in weißen Kitteln vorbei, immer eilig, würdigen sie keines Blickes, denn hier sitzen immer Menschen, und viele von ihnen schlafen beim Warten ein, dann, wenn die Adrenalinwirkung nachlässt.
Die Frau träumt, sie träumt von gestern.
Gestern war noch alles in Ordnung. Sie war bei ihrem Vater, sie kam ihn in seinem großen Haus besuchen. Er saß auf dem Schaukelstuhl im Wohnzimmer, wie immer wortkarg, aber auf seine eigene, nette Art. Sie plapperte, brachte ein Schälchen mit kleinen Keksen und eine Teekanne aus der Küche. Sie erzählte belangloses von ihrer Arbeit und von dem Stau auf der Autobahn. Er sah ernst aus, aber sie wusste, dass er das genießt, das sinnlose Gespräch, den dampfenden Tee aus den kleinen Sammeltassen, die knusprigen Kekse. Es war ein ganz normaler Wochenendbesuch, die sie oft unternahm, seitdem ihre Mutter gestorben war.
Die Frau schreckt auf, als irgendjemand aus Versehen gegen einen der cremeweißen Tische läuft und dabei einen Höllenlärm verursacht. Der junge Mann sieht nicht gut aus, seine Haut ist fahl, seine Haare zerzaust. Wahrscheinlich hat er auch eine schlaflose Nacht hinter sich. Die Frau bewegt ihren Kopf, um die Spannung im Nacken zu lösen, doch es hilft natürlich kaum. Erst nach einigen Sekunden fällt ihr wieder ein, warum sie hier ist. Sie schaut auf ihre Uhr - es ist kurz nach eins. Das heißt, sie ist schon seit siebzehn Stunden hier.
Es war am Abend, als sie gerade wieder nach Hause fahren wollte. Sie standen schon im Flur, als ihrem Vater schlecht geworden ist. Er schaute plötzlich ganz seltsam, und dann durchzuckte ihn ein Krampf. Im ersten Moment hielt sie es für einen Scherz, aber dann hat sie die Situation erfasst, ihr Verstand reagierte ganz schnell. Zehn Minuten später war der Krankenwagen da, und sie fuhr ihm mit dem eigenen Auto hinterher. Das grelle Licht der Notaufnahme brannte in den Augen, und sie stellte seltsam distanziert fest, wie gefasst sie doch war.
Jetzt sitzt sie in dem hellen Warteraum und schaut sich gedankenlos den Kaffeebecher an.
"Frau Danerau?", fragt eine unbekannte Stimme. Sie hebt den Blick und schaut den Arzt an. Bevor sie nickt, kommt ihr ein Gedanke auf - sie hat siebzehn Stunden lang gewartet, und jetzt, wo es so weit ist, würde sie lieber noch länger warten, würde den Moment des endgültigen Wissens lieber noch länger hinauszögern, würde die Ungewissheit vorziehen.
"Das bin ich", sagt sie und steht auf.
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Versuch #393: Die Café-Meditation
Am liebsten verbrachte sie ihre Zeit in Hipster-Cafés, in kleinen Läden mit Möbeln aus unbehandeltem Holz, mit alten Sammeltassen aus dünnem Porzellan, mit einer Kaffee-Karte, die die gesamte hintere Wand einnahm, mit unaufdringlicher hipper Musik. Sie spielte das Spiel mit, bestellte mal einen Golden Latte mit Hafermilch, mal einen Flat White mit laktosefreier Milch, einfach um sich zu amüsieren. "Gibt es auch glutenfreien Kuchen?" Dann setzte sie sich in irgendeine Ecke, möglichst in einen bequemen Sessel, denn oft hatten diese Cafés nur Hocker, die hip aussahen, aber ansonsten nichts taugten. Sie war schon ganz belustigt, ließ die Milchschaumkrone etwas zusammenfallen, beobachtete das Geschehen. In manchen von den Läden lehnten die Baristas lässig an den Kaffeeautomaten, schauten ins Leere oder auf das Telefondisplay. In anderen waren sie ständig beschäftigt, leerten mit großem Getöse die kleinen Kaffeepulver-Behälter, sprühten das Glas von der Kuchenvitrine mit Glasreiniger ein, sortierten die Preisschildchen neu. Dann kam meist eine Traube von jungen Menschen, die vor Kreativität nur so strotzten, sie wählten lärmend ihre Getränke, warfen einander Witzchen zu, setzten sich dann an einen großen Tisch und breiteten sich aus, nahmen das ganze Café ein, standen auf, um Zucker oder eine Serviette zu holen.
Sie saß in ihrer Ecke, ganz selbstvergessen. Der Milchschaum war noch da, meist bildeten sich diese Cafés sich sehr viel auf die Standfestigkeit des Milchschaums ein - doch ihr war es egal, sie schlug die Beine übereinander und ließ sich bequemer in den Sessel oder Stuhl hineinziehen, schaute sich die Wandtapete an, das gemusterte Laminat, die in Minivasen einzeln auf den Tischchen stehenden Nelken oder Rosen. Die Zeit verflog, an den großen Fenster liefen Männer, Frauen, Kinder, Hunde vorbei, der Kaffeeautomat pfiff und rauschte, um immer neue Gäste mit immer neuen Getränken zu versorgen. Irgendwann wachte sie aus ihrer Trance auf, leerte ihre Tasse in einem Zug, schüttelte den Kopf. Dann stand sie auf, lief zu Tür, am Anfang noch unsicher, dann immer fester auftretend. Dann lief sie hinaus und kehrte ins Leben zurück.
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