#Rhuns mental health ist so durch

[scrapingby]

Zahnfee Headcanons die so gar nicht mental health freundlich sind:

Als nonbinary Person im 16ten Jahrhundert aufzuwachsen und dann Jahrhunderte warten zu müssen, dass man sich deswegen nicht (auch noch) wahnsinnig fühlt, ist die Hölle. Literally. Rhun vertraute sich einer der Nonnen an, an die Bestrafung kann sie sich noch heute genau erinnern. Deswegen outete Rhun sich zum ersten Mal im 19ten Jahrhundert bei den anderen. Es lief... schlecht. Das Hotel startete als Zufluchtsort für alle, die auch irgendwie aus der Norm fielen.

Rhuns Gesicht sieht so aus, weil sie sich während nem mental Breakdown selbst die Wange rausgerissen hat. Die Wunde ist super schlecht verheilt und verursacht bis heute Schmerzen, aber Rhun fühlt sich so wohler als vorher. Hat was beruhigendes, wenn sie sich bloß ins Gesicht fassen muss und sie ihre Zähne direkt fühlen kann.

Selbstverletzung war lange Zeit Rhuns Coping Mittel Nr. 1, auch wenn die Methode variiert hat. Vor allem Dark, aber auch White, bestärken das Ganze (treiben Selbstzweifel hoch, zeigen verschiedene Perspektiven wie genau Rhun versagt). Inzwischen flüchtet sie sich in Research um ihren Gedanken zu entkommen.

Rhuns verschiedene Persönlichkeiten... es waren früher mehr. Dark ist das Ergebnis eines verzweifelten Versuchs, sich zu einen. Übrig geblieben sind White (als Ursprungs Rhun) und Dark (Als Kombination der später durch Trauma sich abgespalteten Rhuns), die zusammen Grey ergeben, um einigermaßen gleichzeitig existieren zu können.

Auch wenn das Kloster ein Gefängnis war und sie alle dauerhaft den Nonnen und ihren Experimenten ausgesetzt waren, fühlte sich Rhun dort zum ersten Mal sicher. Er ist der einzige der Brüder, der das so empfand. Man könnte sagen, dass er nach den anderen aus dem Kloster ausgezogen ist. Aber das wäre eine Lüge. Er ist nie ausgezogen. Das Hotel? Errichtet auf den Grundmauern des Klosters.

Rhun wünscht sich insgeheim, dass sie irgendwann die Chance erhalten, als richtige Familie zusammen zu leben. Oder zumindest einfach nur Zeit miteinander zu verbringen. Für ein paar Tage. Oder zumindest ein paar Stunden. Im Hotel ist genug Platz für alle.

Keiner von Rhuns Brüdern möchte länger als notwendig in dem Hotel sein. Auch wenn es jetzt nicht mehr das Kloster ist. Sie können nicht verstehen, wie Rhun dort leben kann.