#Preissetzungsmacht
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Aktienkauf im 2-Jahres-Rhythmus - diesmal mit Rabatt
Im Supermarkt freue ich mich ĂŒber Sonderangebote. Und an der Börse? Da ist es psychologisch etwas anders. Nach einem KursrĂŒckgang einer bestimmten Aktie mĂŒsste man sich ja eigentlich auch freuen: bei einem Nachkauf spart man bares Geld gegenĂŒber den Tagen zuvor. Nur komischerweise ĂŒberwiegt meistens die Sorge, dass es noch gĂŒnstiger werden könnte. Und man damit heute zu viel bezahlt. DasâŠ
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Technologieaktien - Steht ihnen ein neuer Höhenflug bevor?
Technologie-Aktien wurden im letzten Jahr wie viele andere US-Aktien als relativ teuer eingestuft. Das schnelle Wachstum und die hohe Gewinne lieĂen die US-MĂ€rkte auf immer neue HöchststĂ€nde steigen. Wen die Bewertungen und das Dollarrisiko in 2021 von einem Kauf abhielt, konnte sich in diesem Jahr bestĂ€tigt fĂŒhlen. Im Folgenden soll dieses Thema nĂ€her erlĂ€utert werden.
Die steigenden Leitzinsen lieĂen vor allem Wachstumswerte in den USA stark fallen
Im aktuellen Marktumfeld sollten sich Anleger aber wieder etwas genauer mit Technologieaktien auseinandersetzen. Nach dem Platzen der Dotcom-Blase rund um die Jahrtausendwende brauchte der Technologiesektor beinahe zehn Jahre, um das Vertrauen von Anlegern zurĂŒckzugewinnen. Mit dem Siegeszug der Tech-Riesen Facebook, Apple, Amazon, Netflix und Google â hĂ€ufig als sogenannte âFAANGâ-Aktien zusammengefasst â Ă€nderte sich der Blick auf die Branche. Im Vergleich zum Jahr 2000 waren Technologiewerte nicht mehr nur aufgrund von starkem Wachstum und hohen Gewinnerwartungen interessant. Gerade die âFAANGâ-Aktien erreichten schnell eine marktbeherrschende Stellung und ĂŒberraschende StabilitĂ€t. Gleichzeitig war die Technologiebranche DER Innovationstreiber des letzten Jahrzehnts. Die Verbreitung des Internets und des Smartphones haben den Alltag der Menschen verĂ€ndert. Nahezu jede Branche ist bereits vom technologischen Fortschritt betroffen oder wird es noch sein. Daten sind zu einem der wichtigsten WirtschaftsgĂŒter geworden und der Trend zu mehr Digitalisierung ist schon lange nicht mehr aufzuhalten.
Durch das Datensammeln werden Menschen untereinander, aber auch mit den Unternehmen und ihren Produkten noch stÀrker vernetzt. So können Produkte und Dienstleistungen immer effizienter hergestellt bzw. erbracht werden. Den Siegeszug der Technologiebranche konnten Investoren auch gut an den Aktienkursen ablesen. Der bekannte US-Technologieindex NASDAQ jagte bis Ende 2021 von einem Rekord zum NÀchsten und lieà andere Branchenindizes weit hinter sich. Seit Jahresanfang drehte sich aber das Bild und selbst Schwergewichte wie Microsoft oder Apple gerieten zwischenzeitlich deutlich unter Druck. Amazon lag im Juni sogar fast 40 Prozent unter dem Allzeithoch von November 2021. TatsÀchlich hat kaum ein anderer Sektor im ersten Halbjahr so viel verloren wie die lange Zeit heià gelaufenen Technologie-Aktien.
Doch was löste den Ausverkauf bei US-Wachstumsaktien aus?
WĂ€hrend Ukraine-Krieg, Coronakrise und hohe Inflation beinahe alle AktienmĂ€rkte negativ beeinflussten, wurden die sogenannten Wachstumswerte zusĂ€tzlich von der Notenbankpolitik in den USA getroffen. Mit Blick auf die stark anziehende Inflation reagierte die Federal Reserve deutlich rascher und stĂ€rker als die EZB. Von nahe 0 Prozent wurden die Leitzinsen allein in 2022 um 2,25 Prozent angehoben. Gerade die Bewertungen der schnellwachsenden Technologieunternehmen sind allerdings stark von den erwarteten ErtrĂ€gen in der Zukunft abhĂ€ngig. Steigen nun die Zinsen, fallen auch die Bewertungen der zukĂŒnftigen Gewinne und die betroffenen Aktien geraten in eine Abwertungsspirale. Abschreiben sollte man Technologieaktien aber auf keinen Fall â gerade im aktuellen Marktumfeld.
Bei den sehr hohen Inflationsraten von 8,5 Prozent in den USA und 8,9 Prozent in der Eurozone können viele Tech-Unternehmen ihre Vorteile ausspielen: Sie verfĂŒgen ĂŒber eine starke Preissetzungsmacht und können steigende Kosten relativ einfach an ihre Kunden weitergeben. Die (beinahe) Monopolstellung einiger Unternehmen ist aber nicht der einzige Vorteil. Im Softwarebereich sind inzwischen viele Konditionen von vorneherein an die Inflation gebunden. Bei der Hardware profitieren Hersteller von der ungebremsten Nachfrage nach ihren Bauteilen. Passendes Beispiel sind Halbleiter, die Kernbestandteile moderner Technologie. Der Lieferengpass wĂ€hrend der Coronakrise hat der Welt bereits vor Augen gefĂŒhrt, wie abhĂ€ngig ganze Industrien von den kleinen Mikrochips sind. Halbleiterhersteller können auch in 2022 den Hunger der Welt nach ihren Produkten kaum stillen.
Daran haben auch der Ukraine-Krieg, steigende Leitzinsen oder Inflation nichts geÀndert
Apropos Lieferketten: Hier sind Technologietitel hĂ€ufig weniger stark betroffen als klassische Industriewerte. Genauso wie von den hohen Rohstoffkosten. FĂŒr eine raschere Erholung der US-Technologieaktien im Vergleich zu Europa, könnte auch die höhere FlexibilitĂ€t der Notenbank fĂŒhren. Die Fed hat zwar zuletzt betont, dass die InflationsbekĂ€mpfung im Vordergrund ihres Handelns stehen soll und dafĂŒr auch eine EintrĂŒbung der Wirtschaft in Kauf genommen wird. Experten gehen aber trotzdem davon aus, dass die Fed eine möglichst sanfte Landung fĂŒr die Konjunktur erreichen möchte. Die erwarteten und bereits eingepreisten Zinserwartungen könnten sich also womöglich als harmloser herausstellen als aktuell befĂŒrchtet.
WĂ€hrend die USA eine relativ starke Erhöhung der Zinsen verkraften kann, muss die EZB mit RĂŒcksicht auf LĂ€nder wie Italien und Spanien Vorsicht walten lassen. Auch ein Absenken der Zinsen halten Experten fĂŒr die USA schon im ersten Halbjahr 2023 fĂŒr möglich, was die heimischen AktienmĂ€rkte befeuern sollte. Bei der Auswahl der richtigen Aktien, Fonds oder ETFs empfehlen Experten aber genau hinzuschauen. Viele der genannten Vorteile treffen nur auf die âerste Reiheâ der Technologieaktien zu. Also etablierte Unternehmen mit marktbeherrschender Position, soliden Unternehmensfinanzen und möglichst hohen Cash-BestĂ€nden. Kleinere Wachstumswerte der zweiten und dritten Reihe könnten auch aufgrund von Problemen bei der Finanzierung noch lĂ€nger volatil bleiben. Die US-Notenbank kĂŒndigte nĂ€mlich Anfang des Jahres nicht nur steigende Leitzinsen an, sondern auch den Stopp der LiquiditĂ€tsversorgung.
Es werden also keine Anleihen mehr am Markt aufgekauft und damit die Kreditkosten der Unternehmen verteuert. Die âKleinenâ trifft dies in der Regel deutlich hĂ€rter als die âBlue Chipsâ. Der Fokus von Anlegern sollte also derzeit auf MarktfĂŒhrern in langfristigen Wachstumsbranchen liegen. Dazu gehören die groĂen Plattformanbieter, aber auch Sektoren wie Big Data, Robotik, KI und Cloud-Computing. Wer bei der Anlage auf Fonds oder ETFs setzt, sollte dringend darauf achten, dass einzelne Werte in den Portfolios kein zu starkes Ăbergewicht haben. Statt der gewĂŒnschten Diversifikation handelt man sich sonst ein erhebliches Klumpenrisiko ein, das die Schwankungen im Depot unnötig erhöht.
Fazit In keiner anderen Branche sind in der Vergangenheit die Gewinne so stark gestiegen. Dass sich an diesem Trend etwas Ă€ndert, erscheint angesichts des starken Digitalisierungsdrangs in allen Branchen unwahrscheinlich. Technologieaktien sind aktuell gleich aus drei guten GrĂŒnden attraktiv: moderate Bewertungen, steigende Gewinne und gute Aussichten. Spielverderber könnte hier aber der Dollar sein. Dieser befindet sich im Vergleich zum Euro auf einem Jahreshoch und wĂŒrde bei einer AbschwĂ€chung europĂ€ischen Anleger die Rendite verhageln. Bei der Gewichtung von US-Titeln sollten Anleger daher grundsĂ€tzlich vorsichtig vorgehen und dabei immer auch die WĂ€hrungsrisiken des Gesamtportfolios im Auge behalten.
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Hohe Inflation: Wie EinzelhÀndler profitabel bleiben
Hohe Inflation: Wie EinzelhÀndler profitabel bleiben
Angesichts einer Inflationsrate, die so hoch ist wie seit Jahren nicht mehr, haben EinzelhĂ€ndler mit steigenden Kosten, einer geringeren Preissetzungsmacht und sinkenden Verbraucherausgaben zu kĂ€mpfen â eine perfekte Formel fĂŒr sinkende RentabilitĂ€t. âŠ. mehr lesen: E-Commerce Magazin (Quelle)
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Netflix im freien Fall Wall-Street-Rally verliert an Schwung 20.04.2022, 22:55 Uhr Nach dem optimistischen Vortag lĂ€sst die Euphorie ĂŒber die angelaufene Bilanzsaison an den US-Börsen etwas nach. Der Dow Jones schlieĂt im Plus, weniger gefragt sind Technologiewerte. Nach verheerenden Zahlen zum Abonnentenverlust geht die Talfahrt der Netflix-Aktie weiter. Die Wall Street hat zur Wochenmitte uneinheitlich tendiert, nachdem die US-Börsen am Vortag deutliche Gewinne verzeichnet hatten. An dem ĂŒbergeordnet unruhigen Marktumfeld hat sich indessen wenig geĂ€ndert. Neben dem Ukrainekrieg sind die hohe Inflation und die hohen Marktzinsen die bestimmenden Faktoren. Der Dow-Jones-Index schloss 0,7 Prozent höher bei 35.161 Punkten, der S&P-500 notierte 0,1 Prozent leichter. Der technologielastige Nasdaq-Composite fiel um 1,2 Prozent. Der Fokus der Anleger richtete sich auf die auf vollen Touren laufende Berichtssaison. Hier steht die Frage im Raum, ob die Unternehmen ihre gestiegenen Kosten an die Endabnehmer weitergeben konnten. "Wir leben in einem Jahr mit höherer Inflation, und das wird fĂŒr einige Unternehmen Probleme mit sich bringen", so Luc Filip, Investment-Leiter bei SYZ Private Banking. "Was wir versuchen zu bewerten, ist die Preissetzungsmacht eines Unternehmens, einige werden ihre RentabilitĂ€t unter Druck geraten sehen, wenn sie diese nicht haben", so Filip. Netflix 205,00 Bereits am Vorabend haben Netflix und IBM ihre Quartalszahlen vorgelegt. Der Streamingdienst Netflix verbuchte global ein Minus der Nutzerzahl im ersten Quartal und geht von weiteren RĂŒckgĂ€ngen aus. Das Unternehmen litt unter einem schĂ€rferen Wettbewerb. Mit dem Kundenschwund verfehlte das Unternehmen auch die eigene Prognose eines Wachstums deutlich. Die Aktie brach um 35 Prozent ein. Beim IT-Spezialisten IBM (+7,1%) waren die GeschĂ€ftszahlen besser als geschĂ€tzt. Die Erlöse stiegen auf 14,2 (Vorjahr: 13,19) Milliarden Dollar. Getrieben wurde das Erlöswachstum nicht zuletzt vom 14-prozentigen Umsatzwachstum der Hybrid-Cloud-Plattform. Procter & Gamble 151,00 Procter & Gamble Co. (+2,7%) hat im vergangenen Quartal mit 10 Prozent den stĂ€rksten organischen Umsatzanstieg seit mindestens zwanzig Jahren verzeichnet. Die Verbraucher gaben trotz der Inflation und einer drohenden Rezession mehr fĂŒr Haushaltswaren wie Pampers-Windeln und Gillette-Rasierer aus. FĂŒr die Aktien von Lululemon Athletica ging es um 4,8 Prozent nach unten, nachdem der Anbieter von Yoga-Bekleidung sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt hat: Bis 2026 will das Unternehmen seinen Umsatz auf 12,5 Milliarden Dollar verdoppeln. Abbott Laboratories hat im ersten Quartal von seinen Corona-Tests profitiert. Das Diagnostikunternehmen steigerte Gewinn und Umsatz deutlich. Es erhöhte zudem die Prognose fĂŒr den Umsatz mit Corona-Tests im Gesamtjahr, senkte aber den Gewinnausblick. Die Aktie stieg um 2,2 Prozent. Der US-Börsenbetreiber Nasdaq (-4,6%) hat im ersten Quartal trotz eines Erlöswachstums weniger verdient. Die Dividende soll dennoch steigen, auĂerdem kĂŒndigte der Konzern einen Aktiensplit an. Erst nach Handelsschluss werden GeschĂ€ftszahlen von Tesla, Alcoa und United Airlines erwartet. Anleihe-Renditen kommen zurĂŒck - Dollar gibt nach Am Anleihemarkt gaben die Renditen deutlicher nach, nachdem sie zuletzt mit der Erwartung steigender Leitzinsen krĂ€ftig zugelegt hatten. Die Rendite zehnjĂ€hriger Papiere sank um 7,4 Basispunkte auf 2,84 Prozent. Am Devisenmarkt zeigte sich der Dollar mit den sinkenden Marktzinsen schwĂ€cher. Der Dollarindex verlor 0,5 Prozent. Nachdem die Ălpreise am Vortag aufgrund von Sorgen um die globale Ăl-Nachfrage deutlich zurĂŒckgekommen waren, tendierten sie nun wenig verĂ€ndert. Die RohöllagerbestĂ€nde in den USA haben sich in der Woche zum 15. April deutlich und unerwartet verringert. Bereits die Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hatten einen RĂŒckgang in der zurĂŒckliegenden Woche verzeichnet. Andererseits drĂŒckte die Sorge wegen der Nachfrage. So will Deutschland laut einem BBC-Bericht bis zum Jahresende russische Importe stoppen.
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Netflix zeigt sich erholt SchnĂ€ppchenjĂ€ger greifen an der Wall Street zu 31.01.2022, 23:04 Uhr Zum Monatsausklang ziehen die Kurse an der Wall Street an. Besonders Technologiewerte stehen im Fokus der SchnĂ€ppchenjĂ€ger. Profitieren können auch Netflix und Spotify. Die Jagd nach vermeintlichen SchnĂ€ppchen hat zum Monatsende die Kurse an der Wall Street weiter angetrieben. Wie am Freitag zogen auch zu Wochenbeginn die als besonders schwankungsanfĂ€llig und konjunktursensibel geltenden Technologiewerte deutlich an. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 schnellte um 3,29 Prozent auf 14.930,05 Punkte in die Höhe. Der den breiten Markt abdeckende Index S&P 500 stieg um 1,89 Prozent auf 4515,55 Punkte. FĂŒr den Leitindex Dow Jones Industrial ging es um 1,17 Punkte auf 35.131,86 Punkte. Auf Monatssicht ergibt sich aber ein Minus von 3,32 Prozent. Ins positive Bild passte, dass sich das GeschĂ€ftsklima in der Region Chicago im Januar ĂŒberraschend aufhellte. "Das Gesamtbild fĂŒr das Verarbeitende Gewerbe in den USA ist immer noch gĂŒnstig, aber der Sektor ist dennoch anfĂ€llig fĂŒr Störungen durch die Omikron-Welle des Coronavirus", schrieb Ian Shepherdson, Chefvolkswirt von Pantheon Macroeconomics. Die Lage an der US-Technologiebörse bleibe angespannt, sagte Kapitalmarktstratege JĂŒrgen Molnar vom Handelshaus Robomarkets. "Der Fokus der Anleger in den kommenden Wochen dĂŒrfte weiter der Inflationsentwicklung gelten." Von ihr sei das Tempo des geldpolitischen Kurswechsels der US-Notenbank abhĂ€ngig. An der Dow-Spitze zogen die Aktien von Boeing um rund fĂŒnf Prozent an. Qatar Airways und der Flugzeugbauer hatten einen Vertrag ĂŒber den Kauf von bis zu 102 Maschinen unterzeichnet. Ansonsten wurden einzelne Aktien stark durch Analystenstudien bewegt. So sprangen die Anteilscheine von Beyond Meat um gut 15 Prozent in die Höhe. Sie profitierten von einem positiven Kommentar der britischen GroĂbank Barclays. Die Bank Citigroup sah bei den Aktien von Netflix und Spotify Einstiegsmöglichkeiten nach den jĂŒngsten KurseinbrĂŒchen und empfahl beide zum Kauf. Im Gegensatz zu den meisten Unternehmen, die abobasierte GeschĂ€ftsmodelle besĂ€Ăen, seien die Papiere des Streaming-Anbieters und des Audio-Streaming-Dienstes bereits gĂŒnstig zu haben. Netflix verfĂŒge zudem ĂŒber Preissetzungsmacht, und Spotify könne ĂŒber Werbung seinen Gewinn steigern. Die Anteilsscheine von Netflix zogen unter den besten Werten im S&P 500 um mehr als 11 Prozent an und die von Spotify kletterten um 13,5 Prozent nach oben. Der Euro blieb auf Erholungskurs. Zuletzt kostete die GemeinschaftswĂ€hrung 1,1234 US-Dollar. Die EuropĂ€ische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,1156 (Freitag: 1,1138) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8963 (0,8978) Euro.
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Netflix zeigen sich erholt SchnĂ€ppchenjĂ€ger greifen an der Wall Street zu 31.01.2022, 23:04 Uhr Vom Monatsausklang ziehen die Kurse an der Wall Street an. Besonders Technologiewerte stehen im Fokus der SchnĂ€ppchenjĂ€ger. Profitieren könne auch Netflix und Spotify. Die Jagd nach vermeintlichen SchnĂ€ppchen hat zum Monatsende die Kurse an der Wall Street weiter angetrieben. Wie am Freitag zogen auch zu Wochenbeginn die als besonders schwankungsanfĂ€llig und konjunktursensibel geltenden Technologiewerte deutlich an. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 schnellte um 3,29 Prozent auf 14 930,05 Punkte in die Höhe. Der den breiten Markt abdeckende Index S&P 500 stieg um 1,89 Prozent auf 4515,55 Punkte. FĂŒr den Leitindex Dow Jones Industrial ging es um 1,17 Punkte auf 35 131,86 Punkte. Auf Monatssicht ergibt sich aber ein Minus von 3,32 Prozent. Ins positive Bild passte, dass sich das GeschĂ€ftsklima in der Region Chicago im Januar ĂŒberraschend aufhellte. "Das Gesamtbild fĂŒr das Verarbeitende Gewerbe in den USA ist immer noch gĂŒnstig, aber der Sektor ist dennoch anfĂ€llig fĂŒr Störungen durch die Omikron-Welle des Coronavirus", schrieb Ian Shepherdson, Chefvolkswirt von Pantheon Macroeconomics. Die Lage an der US-Technologiebörse bleibe angespannt, sagte Kapitalmarktstratege JĂŒrgen Molnar vom Handelshaus Robomarkets. "Der Fokus der Anleger in den kommenden Wochen dĂŒrfte weiter der Inflationsentwicklung gelten." Von ihr sei das Tempo des geldpolitischen Kurswechsels der US-Notenbank abhĂ€ngig. An der Dow-Spitze zogen die Aktien von Boeing um rund fĂŒnf Prozent an. Qatar Airways und der Flugzeugbauer hatten einen Vertrag ĂŒber den Kauf von bis zu 102 Maschinen unterzeichnet. Ansonsten wurden einzelne Aktien stark durch Analystenstudien bewegt. So sprangen die Anteilscheine von Beyond Meat um gut 15 Prozent in die Höhe. Sie profitierten von einem positiven Kommentar der britischen GroĂbank Barclays. Die Bank Citigroup sah bei den Aktien von Netflix und Spotify Einstiegsmöglichkeiten nach den jĂŒngsten KurseinbrĂŒchen und empfahl beide zum Kauf. Im Gegensatz zu den meisten Unternehmen, die abobasierte GeschĂ€ftsmodelle besĂ€Ăen, seien die Papiere des Streaminganbieters und des Audio-Streaming-Dienstes bereits gĂŒnstig zu haben. Netflix verfĂŒge zudem ĂŒber Preissetzungsmacht und Spotify könne ĂŒber Werbung seinen Gewinn steigern. Die Anteilscheine von Netflix zogen unter den besten Werten im S&P 500 um mehr als 11 Prozent an und die von Spotify kletterten um 13,5 Prozent nach oben. Der Euro blieb auf Erholungskurs. Zuletzt kostete die GemeinschaftswĂ€hrung 1,1234 US-Dollar. Die EuropĂ€ische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,1156 (Freitag: 1,1138) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8963 (0,8978) Euro.
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Der Hype um GameStop, AMC & Co. - Zockerei oder Zukunft?
Die GameStop-Aktie war noch vor wenigen Wochen hierzulande höchstens Insidern bekannt und wurde durch einen Finanz-Flashmob jĂ€h ins Rampenlicht gerĂŒckt. Was von dem Hype zu halten ist und worauf Anleger achten sollten, soll in diesem Artikel beleuchtet werden. Nachdem Kleinanleger im Kampf gegen die groĂen Hedgefonds und Shortseller zunĂ€chst Aktien von GameStop, AMC, Nokia & Co. in die Höhe getrieben hatten, stĂŒrzte sich die Reddit-Community auf Silberwerte, bevor sie dann Cannabis-Unternehmen ins Visier nahmen. Diese Spekulanten haben sich an nichts von dem gehalten, was professionelle Anlageberater seit Ewigkeiten predigen, denn sie haben die tatsĂ€chliche Faktenlage ignoriert und auf kurzfristiges Spektakel gesetzt.
Warum der Hype mehr GlĂŒcksspiel als Geldanlage ist Sofern durch einen solchen âFinanz-Flashmobâ eine bestimmte politische Weltanschauung zum Ausdruck gebracht werden sollte, ist dieses PhĂ€nomen allerdings eher dem Bereich MeinungsĂ€uĂerung zuzuordnen und taugt nicht als Vorbild fĂŒr das nachhaltige Streben nach Rendite. Denn sind unter den Kleinanlegern auch manche, die in kĂŒrzester Zeit MillionĂ€re wurden, verloren andere möglicherweise Hunderttausende von Dollar und sitzen heute auf einem Schuldenberg. Nicht bei allen Beteiligten dĂŒrfte dabei das ideologische Signal gegen âdie Hedgefondsâ und âdie Short Sellerâ im Vordergrund gestanden haben, viele haben wohl auch auf satte Profite gehofft.
Gezielte Verabredung zur Kursmanipulation? Das kann man machen. Und herzlichen GlĂŒckwunsch all denen, die im GameStop-Spiel den richtigen Einstand, aber - und das ist viel wichtiger - auch den richtigen Ausstieg gefunden haben. Dieser GlĂŒckwunsch ist aber einer, der auch allen gilt, die auf das richtige Pferd, auf das richtige Ergebnis beim FuĂball oder sonst bei einer Wette gewonnen haben. Mit Geldanlage oder zukunftsorientiertem Investieren hat dies alles nichts zu tun. Und ob nicht noch Strafprozesse auf die Reddit-Community wegen Marktmanipulation zukommen, bleibt abzuwarten. Aber zurĂŒck zur GameStop-Aktie. Eine rationale ErklĂ€rung aufgrund des GeschĂ€ftsmodells fĂŒr den Anstieg gab und gibt es bis heute nicht. Weder hat GameStop, ein eher stationĂ€r ausgerichteter Anbieter von Computerspielen, einen Strategieschwenk noch eine neue Produktinnovation angekĂŒndigt. Es gab keine Erkenntnisse, die eine solche Bewertung fundamental hĂ€tte rechtfertigen können.
Welche Akteure den Kursverlauf befeuern Was hier passiert ist, ist vielmehr eine Mischung aus Protestbewegung, Aktionismus und Gier. Aktivisten haben den vermeintlich bösen Hedgefonds den Kampf angesagt, die Robinhood-Trader sind auf den Zug aufgesprungen und dann wurde mit Eifer und Zorn das Finanzestablishment bekĂ€mpft. âOccupy Wallstreet is backâ, könnte man sagen. Denn mit diesen konzertiert auftretenden Flashmobs könnten auch in Zukunft weiter die Kurse von Unternehmen signifikant beeinflusst werden. Aber solche Wellen sind erfahrungsgemÀà auch irgendwann wieder vorbei. Was aber sagen solche Ereignisse ĂŒber die AnfĂ€lligkeit und die Effizienz der MĂ€rkte aus? Die These von der Effizienz der KapitalmĂ€rkte konnte noch nie wirklich ĂŒberzeugen, blendet sie doch aus, dass Anleger auf Basis von - subjektiven - Analysen handeln, dass es erzwungene VerkĂ€ufe gibt, und dass passive Produkte Entwicklungen verstĂ€rken, weil sie einem Index folgen.
Angst und Gier sind die wesentlichen Faktoren an der Börse. Aus Sicht eines Value-Investors ist deshalb bei Entscheidungen immer auch der manisch-depressive Mr. Market zu berĂŒcksichtigen. Weiter steht bei diesem Anlageansatz nicht die kurzfristige Rendite, sondern die langfristige QualitĂ€t der Unternehmen im Mittelpunkt. Gesucht wird nach QualitĂ€tstiteln. Darunter versteht man Unternehmen, die durch strukturelle Wettbewerbsvorteile einen wirtschaftlichen Burggraben um ihr GeschĂ€ft bilden können. Das sorgt fĂŒr Preissetzungsmacht und ermöglicht es höhere Kosten an Kunden weiterzugeben. DarĂŒber hinaus muss eine gesunde Bilanz vorliegen, die sich durch hohe LiquiditĂ€t und eine angemessene, auf das jeweilige GeschĂ€ftsmodell abgestimmte Verschuldung auszeichnet. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass das Unternehmen auf Dauer existieren und Mehrwert schaffen kann. Des Weiteren sind GeschĂ€ftsmodelle zu bevorzugen, die fĂŒr organisches Wachstum so wenig Kapital wie möglich benötigen.
Worauf man statt Reddit fĂŒr langfristige Rendite achten sollte Dabei lehrt die Erfahrung, dass eigentĂŒmergefĂŒhrte Unternehmen in der Regel eher auf ein langfristiges, nachhaltiges Wachstum ausgerichtet sind, weil diese als Mitbesitzer die besten langfristigen Entscheidungen fĂŒr das Unternehmen treffen. Weisen solche Unternehmen eine attraktive Gesamtkapitalrendite (ROIC) und nachhaltige Wachstumsraten auf, erfĂŒllen sie alle Kriterien eines sogenannten wonderful business. Das birgt fĂŒr Anleger die Chance auf mittel- und langfristig ĂŒberdurchschnittliche Renditen. Das braucht manchmal etwas Zeit, auf jeden Fall mehr als ein Besuch im Casino. Nichts gegen einen solchen Besuch von Zeit zu Zeit. Warum nicht, wenn man SpaĂ am Nervenkitzel hat? DarĂŒber hinaus ist es sogar noch legal. Denn man gerĂ€t nicht in Verdacht, an einer breit angelegten Marktmanipulation beteiligt zu sein.
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Bildnachweis
Quelle: Frank Fischer, Shareholder Value Management
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