#Pillenpackung
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Logik bei der Pillenpackung
Vielleicht bin ich auch nur zu doof! Also, da ich das unter Umständen ja falsch verstanden habe, stelle ich die Sachlage mal in den Blog. Auf dem Foto ist ein Blister mit Pillen, die ich täglich einnehmen muss. Jeden Tag eine Tablette, an sieben Tagen der Woche. Früher waren in so einem Blister 14 Pillen, man fängt also eine neue Lage an, wenn die alte leer ist. Das hat jahrelang funktioniert,…
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Ihr so alle „Jeah #Frühlingsanfang, jeah alles blüht, woho 🙌“ Ich so „Pillenpackung aufreiß und die nächste Allergie Pille einwerf und danach die verrotzte Nase putz“#woho ... #pollen könnt mich vor Freude vom Haus stürzen 👀 pic.twitter.com/Ccn8XZ1oUo
— BrainiYak (@BrainiYak89) March 20, 2019
from Twitter https://twitter.com/ March 20, 2019 at 12:00PM BrainiYak89
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Was junge Flüchtlinge über Sex lernen
Neues Land, fremde Kultur, andere Sitten - und dann noch in einem Alter, in dem sich manche intime Frage aufdrängt. Um mit Geflüchteten über ein Tabu-Thema zu reden, nehmen zwei Frauen auch Plüschfiguren zur Hand.
Annett Warmschmidt trinkt schnell noch einen Schluck Kaffee. Vor ihr auf dem Boden steht eine Kiste mit flauschigen Stoffpenissen. Ihre Kollegin Sina Herrmann rückt die in einem Kreis stehenden Stühle zurecht. Die beiden Sozialpädagoginnen der Aids-Hilfe Chemnitz warten auf die nächste Gruppe Jugendlicher. Mit ihnen wollen sie über Sexualität, Geschlecht und Krankheiten, wie HIV und Aids, sprechen. Mit ein wenig Verspätung schlurfen fünf Jungen müde durch die Tür - keiner älter als 18. Ein Anzeichen von Begeisterung sucht man vergeblich in ihren Gesichtern. Doch kaum haben sie den Kicker tisch im Eingangsbereich der Aids-Hilfe entdeckt, hellen sich die Minen auf. Schnell fliegt der Spielball zwischen den Pla-stikfußballern hin und her. Dann kommt die zweite Gruppe. Nochmal fünf junge Männer, ebenso kickerbegei¬stert. Ein Gespräch aber kommt zwischen den Jugendlichen nicht zustande, sie sprechen unterschiedliche Sprachen. Sie alle sind geflüchtete Minderjährige, die ohne Eltern in Deutschland sind. Hier leben sie in betreuten Wohngruppen im Chemnitzer Umland. Sie kommen aus verschiedenen afrikanischen und vorderasiatischen Staaten, die meisten sind Muslime. Keiner ist länger als ein Jahr hier.
Eine zentrale Regelung für die Sexualaufklärung Geflüchteter gibt es in Deutschland nicht. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung betreibt seit 2016 das Internetportal "Zanzu - Mein Körper in Wort und Bildern", das Fragen über Sex und Sexualität in verschiedenen Sprachen beantwortet. Sexualaufklärung gehört auch zum Unterrichtsstoff in Biologie, die meisten der minderjährigen Flüchtlinge besuchen eine Schule. Doch mitunter gibt es Hürden oder Vorbehalte, mit den Geflüchteten über dieses schambesetzte Thema zu sprechen, so die Erfahrung von Annett Warmschmidt und Sina Herrmann. An dieser Stelle kommen sie ins Spiel. Vor zwei Jahren sprach sie der Lehrer eines Deutschkurses für Geflüchtete an. Ihm schien es unangenehm, selbst über Sex zu sprechen.
Seitdem reden die beiden Frauen der Adishilfe mit gefl��chteten Jungen und Mädchen über Sexualität. Es ist ein freiwilliges Angebot, für das sich die Jugendlichen in ihren Wohngruppen anmelden können. "Es sind sehr junge Menschen, die alleine in unser Land gekommen sind. Sie haben viele Fragen über eine Gesellschaft, die sehr offenherzig mit Sex umzugehen scheint", sagt Warmschmidt. Manchmal würden die Geflüchteten fragen, ob diese Sitzungen nur deshalb stattfinden, weil sie Ausländer sind. Das verneinen die Frauen, denn über Sexualität kann jeder dazu lernen. Sie gehen ja auch in Schulklassen und bieten offene Sprechstunden an.
Der Anfang ist wohl das schwierigste. Warmschmidt und Herrmann, 36 und 28 Jahre alt, beginnen immer mit einer Vor¬stellungsrunde. Die Jungen nehmen im Stuhlkreis Platz. Kaum hat Sina Herrmann ihren Namen gesagt, wird sie schon unterbrochen. "Sina - das heißt doch Brust", ruft einer der Jungen. "Ja, stimmt auf Hindi heißt das Brust. Du kannst mich also auch Mina nennen, wenn du magst", bietet Sina an. Alle lachen, für einen kurzen Moment scheint das Eis gebrochen. Aber die Vor¬stellungsrunde ist zäh.
Manchen Jungen fällt es schwer, sich auf Deutsch auszudrücken. Dolmetscher bitten die Frauen dennoch nicht dazu. Sie haben das Gefühl, es würde den direkten Kontakt zu den Jugendlichen erschweren. Warmschmidt beginnt zu erzählen, worum es heute geht, während ihre Kollegin Symbolbilder auf den Boden legt. Sie zeigt auf das Bild mit einem Kondom und einer Pillenpackung. "Darüber können wir heute sprechen. Wisst ihr was das ist", fragt sie. Alle nicken. Dann zeigt sie auf die Abbildung einer Hormonspirale. Jetzt schütteln alle den Kopf. Sina Herrmann malt ein Fragezeichen auf ein Stück Papier und legt es zu dem Bild der Spirale. Annett Warmschmidt hebt eine Stoffigur hoch, die eine Gebärmutter darstellen soll. Einer der Jungen guckt kritisch und sagt, die Figur sehe aus wie ein Wolf. Die Aufklärerin lacht und setzt zu einer Erläuterung an. Da steht einer der Jungen auf. Ob er keine Lust mehr hat? Er schüttelt den Kopf. Weil das Angebot freiwillig ist, hält ihn keiner vom Gehen ab. Kaum hat er den Raum verlassen, klingelt von einem anderen das Telefon. Er beginnt ein lautes Gespräch. Die Frauen gucken sich genervt an. Fünf Minuten Pause. Die Jungen springen auf und schon fliegt wieder der Ball über den Kickertisch.
Wie es weiter geht an diesem Tag und mehr Queer – Impulse, wenn Du dem Link folgst,
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