#Phosphor & Phosphatüberschuss: Krankheiten durch Phosphat in Lebensmitteln
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itsnothingbutluck · 8 months ago
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Phosphor bzw. Phosphat ist für uns Menschen ein lebenswichtiges Element - ohne können wir nicht leben. Es ist wesentlicher Teil unserer Knochen und die Grundlage für die DNA also der Speicherung der Gen-Informationen!
Es ist also kein Wunder, dass wir bis zu 700 g Phosphat in uns haben.
Vor allem in der Lebensmittelindustrie finden sich heutzutage kaum Produkte, wo synthetisches Phosphat nicht als Zusatzmittel enthalten ist. Beispiele für solche Nahrungsmittel sind Fast Food, Schmelzkäse oder Softdrinks wie Cola.
Studien zeigen, dass die Lebensmittelzusätze keineswegs so gut für unseren Körper sind.
• Phosphor ist zunächst einmal ein chemisches Nichtmetall, was wir in der Natur in verschiedenen Mineralien vorfinden
• Phosphor und Phosphat sind keine Synonyme, hängen aber eng zusammen
• verbindet sich Phosphor mit einem anderen Stoff, so entsteht Phosphat
Wichtige Aufgaben (Auszug):
1. gemeinsam mit Calcium wichtig für Knochen
2. Bestandteil unserer DNA
3. Rolle als Puffer im Säure-Base-Haushalt
4. Energiequelle für Zellen: als ATP (sog. ‚Adenosintriphosphat’)
Phosphor selbst finden wir in so ziemlich jedem Lebensmittel. Vor allem Nahrungsmittel, die zusätzlich proteinreich sind, enthalten in einem hohen Maß Phosphor:
- Milchprodukte wie Schmelzkäse (944 mg Phosphor/ 100 g), Emmentaler (636 mg/ 100 g), Gouda (443 mg/ 100 g)
- Fleisch wie Schweineschnitzel (172 mg/ 100 g)
- Fisch wie Kabeljau (190 mg/ 100 g)
- Hülsenfrüchte wie Walnüsse (410 mg/ 100 g)
- Gemüse wie roher Spinat (55 mg/ 100 g)
- Früchte wie Erdbeeren (29 mg/ 100 g) oder Birnen (6 mg/ 100 g)
Die Aufnahme von Phosphor kann aufgrund anderer Substanzen erschwert werden. Grund hierfür ist, dass der Körper dann andere Verbindungen eingeht und das Phosphor aufgrund fehlender, zellulärer Ressourcen nicht absorbiert, also aufgenommen werden kann. Ein Zuviel an Eisen, Aluminium oder Calcium sowie Phytinsäuren ist deswegen problematisch.
Die EU erlaubt die Nutzung verschiedener Phosphatverbindungen: Natriumphosphat (E 339), Kaliumphosphat (E 450), Calciumphosphat (E 341), Diphosphat (E 450), Triphosphat (E 451).
Weiterhin problematisch ist die fehlende Kennzeichnung der Zusatzstoffe als künstliches Phosphat. Zwar gebe es die E-Nummern der Zusatzstoffe, die auch angegeben werden. Allerdings können Sie als Verbraucher nicht die konkrete Menge des Zusatzstoffes ableiten. Aufgrund dessen sollten Sie Lebensmittel wie Fischkonserven, bearbeitetes Fleisch, Softdrinks sowie Cola-Getränke zumindest reduziert zu sich nehmen!
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