#Pauken & Trompeten
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Ok also ich bin in der Verarbeitung der ersten 4,5 Monate dieses JK- Jahres und hab mal gesammelt was da alles bereits passiert ist. (Notiz an mich selbst: Such dir n scheiss Hobby ey! 😄).
Die Liste ist ganz klar lückenhaft/ nicht unbedingt zeitlich linear und auch ganz bestimmt nicht vollständig- Ergänzungen? Haut rein!
Es ist der schlichte Versuch, mich zu sammeln, für weitere „Eskapaden“ (—> Go for it!) zu wappnen und dabei nichts zu vergessen… Die Fülle an Content und Material die die Zwei uns gerade liefern übersteigt meine kognitive Merk- Leistung jedoch um Längen😄. Und meine Fähigkeit zur Rationalität hat sich mit Pauken& Trompeten (oder einer Mariachi- Band) in die ewigen Jagdgründe verabschiedet.
Also viel Vergnügen bei diesem… naja, was auch immer das sein soll…;)!
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Also erstmal fange ich an mit Aussagen die EXAKT so gefallen sind:
J: „Wenn wir das nächste Mal ausgehen kannst du die dann auch anziehen?“
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J: „Das fühlt sich an wie ein Fiebertraum…. Hier ist mein Freund und Kollege, ich darf in Klausi nennen, hier ist Klaas Heufer- Umlauf!“
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J: „Oh Gott ich liebe dich!“
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K: „Also sexy kannste ja ne…“ (leider OffCam bei WSMDS nach dem Tanzen zu Makeba-Jain)
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J zu Wildcard: „Wen von uns würdest du verheiraten?“
K: „Ich würd mich noch umziehen auch.“
Wildcard zu K.: „Ich hätte dich zu Joko gesteckt….“
K:“ … Es würde in 90% der gängigen Lebenssituationen an unserem Verhältnis nichts ändern.“
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J: „Ich bins, your worst Nightmare“
J: „Wie weiche Haut du hier hast!“ (#vielZuLangesNackenstreicheln)
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J: „… Du weisst, ich bin so gern in deiner Sendung!“ (legt seine Hände auf Klaas Oberschenkel ab).
K: „Du hast ganz warme Hände…“ (Legt den Arm um Joko und zieht ihn näher zu sich).
„….“ (Bringen ihre Köpfe zueinander, schliessen ihre Augen).
J: „… Du lädst mich viel zu selten ein… lad mich öfter ein….“
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K: „Wir haben eine Sache zu verkünden…“
J: „Wir heiraten und ihr seid alle eingeladen“ - „
K: „Genau!“
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Steven zu K: „Du machst heute alles so sexy. (Lacht).
J: „Klaas IST sexy!“
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J: „Und auf dem letzten (Foto) küssen wir uns.“
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K: „… diese Art unsere Sendung zu gucken finde ich sehr gut weil ich nicht genau weiss was als nächstes passiert.“
J: „Bring mich nicht auf Gedanken….“
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J: „… ich soll jetzt hier dein perfides Spiel spielen und du willst mich eigentlich einf nur in nem sexy Pyjama sehen? Ist es das was du willst?“
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J: „Schatz? Klaas, kannst du bitte kurz mit mir reden?“
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J zu Sophie: „Er ist der grösste Schatz von allen- mein grösster Schatz!“
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J: „Weisst du was wir machen? Ich steck mir den Stift in Po.“
K: „In Po?“
J: „Ich kriegs nicht hin. Der hält nicht Klaas.“
K: „Wie der hält nicht? Na komm her, das mach ich jetzt mal…“
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„K: „Küsst du mich jetzt auch?“
J: „… Wir fahren jetzt in die Flitterwochen, tschau!“
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Und dann all diese „Dinge“:
- Gefühlte 220983 Umarmungen bei WSMDS
- Gefühlte 220983 Herzchen- Augen- Momente
- Wie die zwei Arm in Arm reinkommen nach der letzten WSMDS- Folge
- J. bringt K. Herzchen-Kaffee, Spiegeleier und streichelt ihm über den Kopf beim Frühstück #24hJK
- J. wäscht K. Haare
- J. richtet K. Frisur bei JKP7
- DER 3. KUSS!!! (#Ringgate)
- LNB- BestOf mit Joko im Bett durch Berlin?!?
Und die Insta- Posts:
- Klaas im Igel- Shirt
- J: „Neue Folge WSMDS- mit meinem Gatten @damitdasklaasturbo“
- K: „This could be us but you‘re playing“ (Repost J. mit Herz bei Klaas‘ Profilfoto)
—> Ok, das ist jetzt etwas mehr eskaliert als geplant… 🫣…
Und zum Abschluss:
WIR KRIEGEN NOCH DIESES JAHR NE NEUE JK- SHOW!!!😍🥰🥳
Begleitmaterial:
#joko und klaas#klaas heufer umlauf#joko winterscheidt#jokoundklaas#joko klaas#joko x klaas#klako#jkvsp7#wsmds#24hjk#lnb#dudw
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2023-07-08
Bis zum späten Nachmittag waren wir beschäftigt. Und die ganze Zeit merkte ich den Käfig sehr deutlich. Es war schon recht heftig damit von null auf 100 zu starten, aber ich denke, dass es in den nächsten 1-2 Tagen okay ist, immerhin habe ich ihn ja schon lange und häufig auch längere Zeit getragen.
Um mit den Kindern im Pool etwas abzukühlen, durfte ich den Käfig ablegen. Danach legte ich ihn, ohne dass meine Herrin etwas sagen musste, direkt wieder an.
Wir hatten noch Besuch und grillen, womit der Abend sich etwas in die Länge zog. Kaum waren wir allein, wollte meine Herrin mit mir ins Schlafzimmer gehen.
Ich durfte den Käfig ablegen und mich waschen. Als ich zurück kam lag sie nackt auf dem Bett und verwöhnte sich mit ihrem Vibrator. Ich durfte mich neben sie legen und sie streicheln.
Leider waren wir beide nach dem Tag ziemlich müde. Meine Herrin meinte, dass sie mich aber nicht einfach so wieder verschließen will, nicht wo wir gerade gestartet haben.
Ich lächelte sie an und meinte, dass es okay sei, da ich nicht weniger müde war, hätte ich es auch nicht so genießen können.
Sie lächelte und meinte, dass ich dann erst den Käfig anlegen soll und ihr dann einen frischen Schlafanzug holen soll.
Ich tat es und wir gingen zu Bett. Auch wenn es nicht mit Pauken unf Trompeten startet, bin ich glücklich, dass meine Herrin es wieder gestertet hat :-)
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Die Bedeutung des Versöhnungstages
Jom Kippur beginnt morgen abend, jüdische Feiertage beginnen abends und enden auch dann. Daran ändern auch eher reformbewegte und teilweise sehr interessegeleitete Tempel und Täubchen nichts. Nicht wahr, Theodor Herzl! Bruno? Helmut? Historische Traditionen? Welche will wer nicht? Und was genau sollen die Gründe sein? Nun, die aversiven Reaktionen auf diese teilweise dann doch reichlich interessegeleiteteten Strömungen zur reformbewegten Landnahme sind sicher sehr verständlich, siehe zum Beispiel die Lernumgebung des Zug der Zeit D. Wem nutzte es? Wem nutzt es? Nein, gemeint ist natürlich nicht die auf Anhieb funktionierende und hilfreiche Heizung. Welcher Bauart?
Müssen wir uns wirklich schämen und im Untergrund unsere Rituale mit uralten Wurzeln weiter fortführen? Ist es nicht verständlich, dass so viele Menschen ausgesprochen ablehnend reagieren? Merkwürdig sind manche Traditionen geworden. Und leider in vielen Fällen nicht im guten Sinne. Das Bild im verlinkten Artikel sieht auch etwas merkwürdig aus. Das Widderhorn im Bild hat verschiedene Symboliken, mit Pauken und Trompeten fällt aber bestimmt niemand durch in der Prüfung bei der Frage nach den Anmutungen beim Anblick. Und auch das Bild weiter unten im verlinkten Artikel zum sogenannten Kapparot, dem "Hühnerschwenken" am Vorabend von Jom Kippur, hat schon viele Fragen aufgeworfen. Beispielsweise diese, ob Hühner im Kofferraum als Vorbereitung für ein Mahl auch einen Auffahr-Unfall überstehen können. Mon Général?
Gerne hätte ich die Antwort von Ihnen persönlich erfahren. Aber einer Zubereitung stand so oder so sicher nichts im Wege. Hühnerschwenken. Ich habe auch schon einen uralten erfahrenen Haudegen und Rabbiner bei diesem Ritual am Screen gesehen. Seltsam. Es sabbelt soeben sehr sublim. Wie? Sehen Sie da etwa auch eines? Also ich nicht .. ! Und ich bin wohl auch nicht der Grund für rituelles Hühnerschwenken über Köpfen von uralten Haudegen.
Sicher sind viele Rituale sehr seltsam, manches ist Tradition und in einen historischen Zusammenhang einzubetten, manches hat an Strenge und Bedeutung auch verloren. Die Zeiten sollen ja wesentlich friedlicher geworden sein, weshalb manche schon behauptet hat, man benötige nicht länger jiddischen und schwarzen Humor! Was genau soll dann heute helfen? Das Huhn? Nun: Gerne können Sie es jetzt auch bei freigeschalteter Sicherheitsstufe mit terroristisch aversivem Druckdarmgespiele am Unterleib von Einheiten versuchen. Darling? Die Wunschanmeldung? Die Bedeutung von Jom Kippur haben Sie nicht verstehen wollen, nehme ich an.
Nun denn. Fragen über Fragen. Und wer will, kann sicher sehr viel mehr erfahren über Riten, Rituale und Traditionen. Nicht nur am Versöhnungstag - Jom Kippur. Die Synagoge und ihre moderne reformbewegte Variante des Tempels wird nicht unbedingt benötigt, um diesen Tag rituell zu gestalten. Die Synagoge ist nämlich auch eine "Schul". Eine Studierstube. Ein Stibl. Oder auch eine Klause. Wir sind es also selber, die auch eine Synagoge gestalten können.
Ich möchte das besonders betonen. Sei es Studierstube. Sei es Ritualraum. Wir können selber gestalten. Und wer darf? Jede und jeder, der will! Selbstverständlich. Auch die Freunde von Oonagh und Arthur. Niemand benötigt eine Eintrittskarte zum Feiern und zum Gestalten von Ritualen. Das ist gute alte Tradition. Ein wohltuender Teil von Heimat! Auch in der Moderne. Die Mahlzeit als Ritual zum Freitagabend, zum Shabbat, gehört auch dazu, ob wir nun alleine speisen oder auch mit anderen. Und wie streng man nun die Rituale begeht wie das unten genannte Fasten ist wohl auch eher eine Frage des persönlichen Wohlbefindens.
Salcia Landmann schreibt dazu in ihrem Buch "Die jüdische Küche", verlinkt auch auf dem Board "Eine kleine Kulturgeschichte der Küche": Zehn Tage nach dem jüdischen Neujahr folgt der der Jom Kippur, der Versöhnungstag, an welchem von früh bis spät, mit nur kurzen Unterbrechungen, in der Synagoge gemeinsam gebetet und volle vierundzwanzig Stunden lang total gefastet wird. Man darf nicht einmal einen Schluck Wasser zu sich nehmen. Am Abend zuvor wird natürlich eine besonders üppige Mahlzeit serviert, damit man besser durchhalten kann. Man achtet aber darauf, scharf gewürzte Speisen zu vermeiden, weil sie Durst erzeugen können.
Mancherorts gehört zu diesem Festmahl vor Jom Kippur - Beginn als unerlässlicher Bestandteil eine goldfarbenen Hühnerbrühe mit Kreplach - kleine fleischgefüllte Ravioli - darin. Außerdem kenne ich keinen jüdischen Haushalt, bei dem es üblich wäre, sich nach dem Fasten sogleich auf das abschließende Festmenu zu stürzen. Bei der Heimkehr aus der Synagoge trinkt man in der Regel zunächst eine Tasse Milchkaffee oder ein Gläschen Schnaps und ißt ein Stück Kuchen dazu. Meist ist es irgend eine Art von Apfelkuchen: eine gedeckte Apfelpastete oder ein Apfelstrudel, oder aber ein gugelhupfartiges Gebäck, genauer ein Sandkuchen oder "Gleichschwer", gebacken in Kasten oder Tortenform.
Im Haus des Wiener jüdischen Schriftstellers Felix Salten backte man hierfür genau den gleichen Kuchen, den Kaiser Franz Joseph alltäglich bei seiner langjährigen Geliebten, der Hofschauspielerin Katharina Schratt, zum Milchkaffee beim Frühstück und am Nachmittag kredenzt bekam. Für jene, die es nicht wissen sollten: Salten schrieb die berühmten Kinderbücher über das Reh Bambi und vermutlich auch den nicht minder berühmten, anonym erschienenen, pornographischen Roman über die arrivierte Vorstadthure Mutzenbacher.
Das Backrezept gelangte zu den Saltens, weil deren Köchin mit jeder der Katharina befreundet war. So aß man bei Saltens wenigstens einmal im Jahr genau dassselbe wie der Kaiser. Und da den Juden unter seiner Herrschaft gute, friedliche Zeiten beschert waren und sie in jenen Jahren auch sonst viel Leckeres aus der Koch- und Backkunst der Donaumonarchie im allgemeinen, Wiens im speziellen, übernahmen, wurde das Backrezept in die vorliegende Sammlung aufgenommen.
Nach diesem kleinen Imbiß, der vor allem dazu dient, den ersten Hunger nach dem langen Fasten ein wenig zu stillen, kommt dann das große Festdiner, das mancherorts von einer goldfarbenen Hühnerbouillon mit glitzernden, golden schimmernden Fettaugen darauf und mit Kreplach eingeleitet wird. und genauso üppig ist wie das am Vorabend des Fasttages und an allen übrigen großen Feiertagen. Meist zeigt sich aber, daß mit dem ersten, durch den Kuchen gestillten Heißhunger auch schon der Appetit weitgehend gestillt ist. Wer wirklich radikal gefastet hat, knabbert jetzt nur noch lustlos ein wenig an den vielen Speisen herum ...
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Eigentlich äußern wir nicht unsere Meinung, was das aktuelle Tagesgeschehen betrifft, aber in diesem Falle können wir uns nicht zurückhalten. Heute wurde auf RTL "The Clark Final Fight" präsentiert: Der finale Kampf zwischen Regina Halmich und Stefan Raab. Mit viel Pauken und Trompeten wurde dieser Kampf angekündigt. Um 20:15 startete die Übertragung. Elton, Laura Wontorra und Frank Buschmann moderierten das Programm. Und je länger die "Show" dauerte, desto mehr wurde einem klar: Dieser "Fight" hatte nur ein Ziel: Stefan Raab wieder in Erinnerung zu rufen. Die vielen Wiederholungen seiner alten Shows und sonstigen TV- und Musik-Tätigkeiten glichen schon fast mehr einem Nachruf als einer Ankündigung eines Boxkampfes. Wenn auch das Einlauf-Intro von Regina Halmich mit der Musik mit und von Doro Pesch durchaus beeindruckend war, so konnte das Einlauf-Intro von Stefan Raab nichts an Selbstverherrlichung übertreffen. Man ist pompöse Auftritte des Entertainers und Showmakers ja gewohnt, aber diesmal hat er unseres Erachtens mächtig übertrieben. Am Ende des Kampfes, in dem sich Stefan Raab tatsächlich über die 6 Runden wacker geschlagen hat, den aber trotzdem wie zu erwarten Regina Halmich deutlich nach Punkten gewonnen hat, wurde letztendlich klar, warum diese ganzen Anstrengungen diese Geheimniskrämerei um Stefan Raab: Ab kommenden Mittwoch (18.09.2024) präsentiert er eine neue Show: "Du wirst nicht Millionär bei Stefan Raab" wird die Show heißen. Es wurde auch ganz schnell klar, warum so ein Aufwand betrieben wurde: Die Sendung läuft nämlich nicht im Linearfernsehen auf RTL, sondern wird über RTL+ gestreamt. Da die Zugriffsquoten bei RTL+ noch lange nicht die gewünschten Zahlen erreichen, musste man nun klotzen und ein altbekanntes Gesicht wieder ranholen. Wie aus ferneren Kreisen bekannt ist, hat sich RTL die ordentlich etwas kosten lassen. Es stehen 90 Millionen Euro im Raum, die angeblich an Stefan Raab gezahlt werden. Unter dem Strich ist zu sagen: Der Zuschauer wurde mächtig an der Nase herumgeführt. Für die Zuschauen, die zum Teil mehrere 100 Euro bezahlt haben, um live vor Ort sein zu können, ist dies mal wieder eine bittere Pille: Hier ging es nicht wirklich um den Kampf, sondern lediglich um Werbung und Aufmerksamkeits-Hudelei für einen gewissen Stefan Raab und seinen neuen Arbeitgeber RTL. Foto: Quelle RTL
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Beethovens Sinfonie Nr. 9, "Choral" (1822-1824)
Beethovens Sinfonie: Beethovens Neunte Symphonie Laden Sie die besten Noten aus unserer Bibliothek herunter. Erster zug Please, subscribe to our Library. Thank you! Zweiter SatzDritter Satz Best Sheet Music download from our Library.
Beethovens Sinfonie:
Beethovens Neunte Symphonie
Instrumentierung Die Symphonie hat die folgende Orchestrierung: Piccolo, 2 Flöten, 2 Oboen, 2 Klarinetten (A, B und C), 2 Fagotte, 1 Kontrafagott, 4 Hörner (2 in D und 2 in B), 2 Trompeten (in B und Es), 3 Posaunen (Alt und Tenor), Streicher, Pauken, große Trommel, Becken, Triangel, Chor, Sopran, Alt, Tenor und Basssolisten.
Erster zug
Tempo: Allegro ma non troppo, un poco maestoso. Tonart: D-Moll – B-Dur – A-Moll – D-Moll. Dieser erste Satz der Symphonie hat einen stürmischen, heroischen Charakter mit einem kraftvollen Bewegungsgefühl. Beethoven präsentiert uns Fragmente dessen, was wir als vollständige Melodie erhoffen, aber er enttäuscht immer wieder unsere Hoffnungen und das Material verwandelt sich vor unseren Augen mit unermüdlicher Energie in anmutige musikalische Ausarbeitungen, die unsere Erwartungen völlig zunichte machen. Dadurch wird der Bewegung eine kontinuierliche Spannung verliehen. Wir erleben einen gewaltigen Kampf zwischen musikalischen Kräften, einen Kampf, der sowohl ein Aufeinandertreffen musikalischer Psychen als auch ein Aufeinandertreffen reiner musikalischer Materie ist. Beethoven verarbeitet das Material mit höchster Meisterschaft, mit viel Sinn für Psychologie. Der erste Satz folgt der Sonatenhauptsatzform, aber die Präsentation des Materials macht die Originalität des Satzes aus. Dieses gliedert sich in folgende Teile: 1.- Einführung und Darstellung. Die Einleitung beginnt damit, dass die Streicher im Tremolos eine Quinte A-E ohne Terz spielen; Die gleiche Quinte wird in Intervallform gespielt und von zwei Hörnern getragen. Es erscheinen zwei Noten, wiederum A und E, die über einem Rhythmus gespielt werden – eine ganze Note gefolgt von einer Viertelnote –, der einer der rhythmischen Motoren des Satzes sein wird. Dieses kleine rhythmische Motiv erscheint aus der hohen Lage und geht in die tiefe Lage über, als wären es dampfende Fetzen. Das Motiv wird transformiert, immer mit den Noten la und mi. Die Spannung steigt mit dem Einsatz weiterer Blasinstrumente. Der Höhepunkt erreicht ein Fortissimo, in dem das erste Motiv des Satzes klar dargelegt wird. Nachfolgend finden Sie die Partitur für diesen Teil. Sehen Sie sich die Minuten 1:30 bis 2:15 im Video unten an.
Das erste Thema der Bewegung ist unten:
Beethoven entwickelt dieses Thema kurz mit den ersten drei Sechzehntelnoten und einer Achtelnote weiter und nutzt diese Entwicklung, um das Einleitungsmotiv zu wiederholen, diesmal bereits in der d-Moll-Tonika, der Tonart des Satzes. Allerdings basiert die Durchführung, die in Form von Sequenzen erfolgt ist, auf der Tonart B-Dur. Nach der Neuformulierung der Einleitung in d-Moll folgt eine weitere Durchführungspassage, die wiederum nach B-Dur moduliert. Nach mehrmaligem Wechsel mit d-Moll legt schließlich eine Kadenz in Takt 72 endgültig die Tonart in B-Dur fest. Sehr interessant ist die übermäßige Quarte, die Beethoven nutzt, um den Tonartenwechsel zu erreichen. Das zweite Thema des Satzes steht in dieser Tonart, in B-Dur, und erscheint in Takt 80. Unten ist die Partitur und im Video können Sie es bei Minute 3:50 bis 4:10 hören.
Von hier aus verläuft die Musik in einer Reihe – in den Worten des Musikkritikers Nicolas Cook – großer Wellen. Tatsächlich wird das zweite Thema, das aus einer Reihe von Anstiegen besteht, nacheinander vorgetragen, während andere Stimmen einen absteigenden Charakter haben. Dies geschieht typischerweise zwischen Streich- und Holzbläsern. Von Zeit zu Zeit sind kleine Motive zu hören, die an das Intro-Thema erinnern. Diese Situation findet sich beispielsweise auf dem Höhepunkt von Takt 102, nach einem sehr kräftigen Anstieg der Saite (Minuten 4:25 und folgende). Nach diesem Höhepunkt erfolgt ein Abstieg, nun in Form eines Dialogs der Holzbläser. Es folgt eine weitere große Welle, nun in Form einer sehr schnellen Melodie der Violinen und Streicher (Takt 132 ff.). Nach einem neuen Höhepunkt (Minuten 5:42 und folgende) betreten wir den Entwicklungsabschnitt. 2.- Entwicklung. Der Durchführungsteil beginnt so, als ob die Einleitung wiederholt werden sollte, aber das erwartete erste Thema in d-Moll kommt nie (Minuten 6:05 ff.). Stattdessen bleibt die Musik im Pianissimo und bewegt sich in einer Kadenz von D-Dur nach g-Moll. Die Kadenz endet in einem Fortissimo (Takt 186), in dem Beethoven die Achtelnote plus punktierte Sechzehntelnote plus Fusa-Figur verwendet, die bereits am Ende der Exposition erschien – und die nichts anderes als eine Ausarbeitung des Fusa-Viertel-Rhythmus von ist die Ausstellung. Von hier aus folgt eine lange Passage, in der Beethoven melodisches Material aus dem ersten Thema präsentiert. Die Passage hat einen entspannten, etwas unbeschwerten Charakter; Von Zeit zu Zeit treten einige Spannungselemente auf, die sich jedoch bald auflösen und wieder Ruhe einkehrt. Seltsamerweise würde man hier eine dramatische Entwicklung erwarten und stattdessen bietet uns Beethoven Ruhe, sogar einige Scherze, wie zum Beispiel die inneren Stimmen von Violinen und Bratschen, die in Form einer Fuge einsetzen. Harmonisch durchläuft diese Passage mehrere Tonregionen, landet aber schließlich in a-Moll (Takt 250 und folgende). VÍDEO 1 - Einführung, Darstellung und Entwicklung (I): https://youtu.be/hHjoRvWUtQA?si=3gNOQA8DKL5ELRKF Hier beginnt eine zweite Passage, die nun den Stoff des zweiten Themas übernimmt. Die Tonart bleibt in a-Moll. In den Takten 287 und den folgenden überlagert Beethoven die Durchführung des zweiten Themas mit einem direkt vom ersten Thema inspirierten Bass. Die Streichinstrumente beginnen mit der Durchführung, doch schon bald gesellen sich die übrigen Holzblasinstrumente hinzu, bis ein ausgewogenes Tutti erreicht ist; In Video 2 sind es die Minuten 00 bis 0:49. 3.- Zusammenfassung. Die Reprise beginnt mit der Einleitung – die Streicher zittern über der Tonika D und die schwarze Figur fällt aus dem hohen Register. Die Reprise, die Beethoven vorschlägt, ist weit davon entfernt, in das gemütliche Zuhause zurückzukehren, das wir bei anderen Gelegenheiten gehört haben. Anstelle der Stille der Einleitung finden wir vielmehr die Heftigkeit der Pauken, die das D durchsetzen, mit Fortissimos überall und einem aus der Tiefe schreienden Bass. Endlich stellt sich die lang ersehnte Ruhe ein, nicht weniger als in Takt 339 (im Video II, bei Minute 1:55). Und jetzt haben wir eine Zusammenfassung der Bewegung; Das zweite Thema erscheint zusammen mit den Wellen, über die wir oben gesprochen haben; Später ist noch einmal Material aus dem ersten Thema zu hören. Die Reprise leitet in Takt 418 zu einem neuen Fortissimo über, das anschließend in die Coda übergeht. 4.- Coda. Die Coda hat ungewöhnliche Ausmaße, etwa ein Viertel des Satzes. Es beginnt bei Takt 427 (Minute 4:14 im Video). Angesichts der Länge der Coda würde man eine Weiterentwicklung des vorherigen Materials erwarten, was auch der Fall ist. Zwei Momente, die hervorstechen, sind das Hornsolo in Takt 469 und folgende (Minute 5:20) und der Trauermarsch in Takt 513 (Minute 6:38 und folgende). Nachdem wir vom Trauermarsch in ein Fortissimo gezerrt wurden, endet der Satz abrupt, fast ohne Erklärung, und lässt den Betrachter fassungslos zurück. VÍDEO 2 - Durchführung (II) – Reprise und Coda: https://youtu.be/4YvJxgblkpE?si=7HHh3DVx-axA8Avr
Zweiter Satz
Scherzo: Molto vivace – Presto. Tonart: D-Moll. Entgegen der Sitte setzt Beethoven das Scherzo als zweiten Satz. Dieses Scherzo ist ein überwältigender und unkontrollierbarer Satz in Fugenform, der aus jeder seiner Poren Energie ausstrahlt. Es besteht aus zwei sich wiederholenden Abschnitten und einer Coda. Der Satz ist im 3/4-Takt. Der Aufbau des Scherzos ist wie folgt: Einleitung – Abschnitt 1 (Takt 9 bis 150, 2 Mal wiederholt) – Übergangspassage (Takt 151 bis 158) - Abschnitt 2 (Takt 159 bis 389) - Übergangspassage (Takt 396 bis 411) - Trio (Takt 412 bis 530) - Abschnitt 1 (ohne Wiederholung) und Abschnitt 2 – Coda (Takte 531 bis 559) - Einleitung. In der Einleitung wird ein Paukensolo verwendet und ein Rhythmus mit viel Kraft, punktierte Viertelnote plus Achtelnote plus Viertelnote; Der Einfachheit halber nennen wir es R1. Der Satz beginnt mit der Darstellung des rhythmischen Motivs, das die Noten des d-Moll-Akkords (D-F-A) erforscht, wie wir in der Partitur unten sehen (Minuten 0:0 bis 0:10 von Video 3).
2.- Erster Abschnitt. Sofort erscheint das Thema des ersten Abschnitts, das die Form einer Fuge hat. Hierbei ist zu beachten, dass die Einträge zweier aufeinanderfolgender Stimmen vier Takte voneinander entfernt sind, wie in der Abbildung unten zu sehen ist.
Die Stimmen überlagern sich und erreichen ihren Höhepunkt mit einem tollen Tutti in Takt 57 (Minute 0:36 und folgende von Video 3). Der Höhepunkt löst sich zwischen Echos des rhythmischen Motivs R1 auf, die im Bass konstant bleiben, und das zweite Thema erscheint. Dieses zweite Thema steht nicht in einer Tonart neben d-Moll, sondern im entfernten C-Dur. Nach einer modulierenden Brücke in Takt 93 (Minute 0:54 und folgende von Video 3) erscheint das zweite Thema, immer noch temperamentvoll, aber weniger heftig als das erste Thema. Unten finden Sie die Noten für dieses Lied. Im Video ist es ab Minute 0:55.
Hier kommt es zu einer Wiederholung der Takte 9 bis 150. 3.- Zweiter Abschnitt. In diesem Abschnitt erleben wir die Entwicklung des Materials aus dem vorherigen Abschnitt. Nach der Übergangspassage erleben wir ein schwindelerregendes Rennen durch mehrere Tonarten, die in Terzsprüngen erfolgen: D - B - G - Es - C - As - F - Des - B - Ges - Es - Cis - As - Es - Cis - A Diese Durchführung endet in Takt 176 mit einer Pause (calderón). Dann folgt eine interessante Passage in Form einer Fuge (Minute 2:54 in Video 3). Hier weist Beethoven darauf hin, dass der Dirigent in Dreiergruppen notiert (Ritmo di tre battute), eine Tatsache, die natürlich ist, da wir uns im Dreivierteltakt befinden. Die Gesangseinsätze in der Fuge erfolgen alle drei Takte – nicht alle vier wie zu Beginn. Die Pauke spielt eine herausragende Solorolle, da sie mit dem Rest des Orchesters im Dialog steht (Minute 2:44 des Videos). In Takt 234 weist Beethoven den Dirigenten an, in Vierergruppen zu notieren (Ritmo di quattro battute), aber der Takt ist immer noch 3/4! Von hier an erfolgen die Gesangseinsätze in der Fugenpassage alle zwei Takte. Diese Passage führt zu einer weiteren, einer Reprise in Form eines Gran Tutti und mit einem kräftigen F-Pedalton auf der Pauke (Minute 3:35 und folgende). Nach diesem Tutti folgt eine erneute Darstellung und Entwicklung des zweiten Motivs. Nach einer kurzen Übergangspassage betreten wir das Trio. 4.- Trio. Es läuft im Presto-Tempo und im 2/2-Takt; Das Trio beginnt bei 5:02 in Video 3. Das Trio besteht aus einer Reihe von Variationen des Materials aus dem vorherigen Abschnitt. Hier zeigt Beethoven seine Meisterschaft, wenn er einen Teil des Materials aus dem vorherigen Abschnitt an die neue binäre Taktart anpasst. VÍDEO 3 - Erster Abschnitt: https://youtu.be/aiw-2onS4NQ?si=uahWM06388F_itMd 5.- Wiederholung des ersten Abschnitts plus Coda. Nach dem Trio wird der vorherige erste Abschnitt wiederholt, und nach dieser Wiederholung folgt eine kurze Coda, die zur Überraschung des Zuhörers das Scherzo ebenso abrupt beendet wie im ersten Satz. Dieser Schluss und die ganze Energie, die das Scherzo zum Ausdruck bringt, lassen alle Fragen hinsichtlich der musikalischen Handlung des neunten Satzes offen. Die Wiederholung des ersten Abschnitts und der Coda ist im Video unten zu hören: VÍDEO 4 - Zweiter Abschnitt: https://youtu.be/HfZ9s9wbEyM?si=cXLUukiTIddWAMuk Dritter Satz Tempi: Adagio molto e cantabile - Andante Moderato - Tempo Primo - Andante Moderato - Adagio - Lo Stesso Tempo. Tonart: B-Dur. Der Aufbau des dritten Satzes ist: Hauptthema - Andante I - Variation I des Hauptthemas - Andante II - Variation II des Hauptthemas – Coda 1.- Hauptthema. Das Hauptthema ist lyrisch, langsam, zart. Es stellt einen Bruch nach der Heftigkeit der beiden vorherigen Sätze dar. Read the full article
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Pauken, Trompeten und ein Geburtstag – Die Fäuste im Efeutreff
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Rausgewählte Grüne weint – Partei will Foto zensieren
Tichy:»Das Ergebnis der Abstimmung gegen die einzige Kandidatin für den Führungsposten der Grünen hätte schmerzlicher kaum ausfallen können. Selbst im dritten Wahlgang fiel Tanja Prinz durch. Und zwar mit Pauken und Trompeten. 41 Ja-Stimmen der Delegierten standen 104 Nein-Stimmen gegenüber. 70,8 Prozent Gegenstimmen kann durchaus als historisches Ergebnis bezeichnet werden. Die von der Partei im Der Beitrag Rausgewählte Grüne weint – Partei will Foto zensieren erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/SzzsjN «
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Max, Panama, Tag 18
Regen, Regen, Regen
Heute gibt es nicht so viel zu erzählen, was ja aber auch mal schön ist. Wir wollten nach dem Ausschlafen mit dem Collectivo nach Boca del Drago zum Strand. In das kamen wir auch hinein, nur für eine Stunde nicht weiter, denn augenscheinlich feierten alle Schulen der Provinz ihr Abschlussjahr in einer großen Parade, logischerweise über die Hauptstraße, an der wir standen. Es gab Trommeln, Gesang und die sprichwörtlichen Pauken und Trompeten. Irgendwann bekam ich Hunger, wollte uns eine Kleinigkeit organisieren - der Festzug ging noch eine Weile. Als ich nach wenigen Minuten zurück kam, wartete Nico mit unserem Gepäck am Straßenrand. Ohne Bus. Für diesen wurde natürlich genau in dem Moment Platz gemacht, als ich weg war. Naja, dann eben Parade ansehen und nen nächsten nehmen, wir wurden ja gut unterhalten. Den Strand hatten wir dann quasi für uns, denn das Wetter war schlecht und sollte laut Bericht noch schlechter werden. Wieder Faultiere suchen, wieder rumlungern, wieder gut essen - und im Anschluss Regen gefolgt von Gewitter, gefolgt von Regen. Es regnet jetzt seit gut acht Stunden wie aus Eimern und kein Ende ist in Sicht. So verlief dann auch der Abend. Schade, weil für das heutige Fußballspiel Costa Rica gegen Panama extra eine riesige LED Leinwand aufgestellt wurde und wir uns auf ein schönes Straßenfest gefreut hatten. Unser Plan, das Spiel zuhause zu sehen ging leider nicht auf und so starrten wir ein Weilchen auf eine spanische Doku über den Panama Kanal. Das war es für heute auch schon, denn morgen früh geht es endlich nach Panama City. Hoffentlich mit einem coolen Propeller-Flugzeug.
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W najbliższy weekend w Muzeum Narodowym we Wrocławiu i jego filiach zaplanowano kilkanaście wykładów i innych wydarzeń, z których część dostępna jest bezpłatnie. Oto kilka wybranych przez nas propozycji.
W sobotę, 7 października o 12:00 w gmachu główny kolejny wykład w ramach cyklu „Książ utracony” poprowadzi dr Beata Lejman. Nieopodal zamku Książ dla księżnej Mary Theresy Olivii von Pless hrabiny von Hochberg (1873–1943), czyli legendarnej Daisy, zbudowano rustykalną chatkę konstrukcji szkieletowej, otoczoną ogrodem. Kryta strzechą, w stylu charakterystycznym dla brytyjskiej wsi okresu edwardiańskiego, wraz z urządzeniami wodnymi i typową dla angielskiej kultury ogrodniczej roślinnością miała unikatowy charakter na tych terenach. Właścicielka nazwała ją Ma Fantaisie, czyli z francuskiego „Moja Fantazja”. Było to jej ulubione leśne ustronie, do którego uciekała od sztywnej dworskiej etykiety. Założenie powstawało etapami od 1906 do 1909 r. koło miejscowości Pełcznica w dolinie Czarnego Potoku nad sztucznym, specjalnie wówczas utworzonym stawem. Wykład będzie okazją do poznania historii i walorów artystycznych tego założenia.
W sobotę, 7 października o 15:00 w gmachu Muzeum Etnograficznego będzie można uczestniczyć w oprowadzaniu kuratorskim Elżbiety Berendt po wystawie „Nie zapomnisz. Pamięć, pamiątka, pamiętnik”. Wstęp z biletem na wystawę czasową. Koniec wystawy poświęconej pamiątkom to także okazja do wspólnego pikniku w muzealnym ogrodzie, gdzie od godz. 17:00 przy akompaniamencie muzyki na żywo będzie można cieszyć się ostatnimi promieniami jesiennego słońca. Muzeum zachęca do przyniesienia ze sobą własnych koców i koszy piknikowych. W razie niesprzyjającej pogody spotkanie odbędzie się wewnątrz Muzeum.
W niedzielę, 8 października o 13:00 „Tönet, ihr Pauken! Erschallet, Trompeten!”. Theatrum barokowego prospektu organowego – między konwencją i niezwykłością. Wykład prof. Marcina Zglińskiego (Instytut Sztuki PAN w Warszawie) w ramach wydarzeń towarzyszących wystawie „Barokowi herosi. Wrocławskie rzeźby Johanna Georga Urbańsky’ego z lat 20. XVIII w.” Barokowe, monumentalne prospekty organowe, niekiedy o rozbudowanych, złożonych dekoracjach rzeźbiarskich czy malarskich, zazwyczaj stanowią jedną z dominant wnętrz świątyń. Ich „odczytywanie” jako nośników treści, teologicznych lub nawet politycznych, czasem o charakterze polemicznym względem konkurencyjnych wyznań, ugruntowało się w badaniach naukowych, a nawet niekiedy weszło do narracji o charakterze popularyzatorskim. Istotne jest jednak oddzielenie tego, co stanowiło wyraz konwencji i niejako obiegowych rozwiązań, a także tradycji warsztatowych czy „długiego trwania” pewnych elementów, tak w sensie dyspozycji fasad, jak i znaczenia poszczególnych elementów dekoracji (często za sprawą tych samych organmistrzów i dekoratorów, realizujących zlecenia dla inwestorów tak katolickich, jak protestanckich) oraz tego, co – w szczególnych przypadkach – rzeczywiście można uznać za manifestacje specjalnie kreowanych programów ideowych.
W niedzielę, 8 października o 16:00 w Pawilonie Czterech Kopuł odbędzie się wykład dr Małgorzaty Możdżyńskiej-Nawotki „Wiek elegancji. Rokokowa moda na Śląsku”. Wykład towarzyszy wystawie „Szaleństwo rokoka! Fascynacja rokokiem na Śląsku (XVIII–XXI w.)”, gdzie prezentowane są suknie dworskie w stylu francuskim i angielskim, stroje męskie (w tym kamizelka króla Fryderyka II), sznurówki, haftowane mufki, pantofelki i mulety. Wszystkie te ubrania i dodatki utrzymane są w bogatej gamie wyrafinowanych odcieni popularnego w połowie XVIII w. koloru różowego. Dowodzą one, że śląska szlachta i arystokracja podążała za modą pilnie, kompetentnie i bez znaczących opóźnień w stosunku do najważniejszych ośrodków w Paryżu, Dreźnie, Poczdamie czy Monachium.
W sobotę i niedzielę, 7 i 8 października o 14:00 Pawilon Czterech Kopuł zaprasza na warsztaty sensoryczne z audiodeskrypcją i tłumaczeniem na PJM oraz na zajęcia dla osób z niepełnosprawnością wzroku i dla rodzin z dziećmi w spektrum autyzmu. Będą to warsztaty towarzyszące wystawie „Szaleństwo rokoka!” – „Dotykowy krajobraz” dla rodzin z dziećmi w spektrum autyzmu oraz integracyjne warsztaty sensoryczne z audiodeskrypcją oraz tłumaczeniem na PJM „Zapach: jak pachnie rokoko?”.
[materiał we współpracy z Muzeum Narodowym we Wrocławiu]
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Juli 2023
Die Depression ist zu einer alten Freundin geworden, die im Laufe des Erwachsenwerdens immer ruhiger geworden ist. Nicht mehr so laut und nervig wie früher, nicht mehr so überraschend und kräftezehrend. Ihre Besuche werden zu einem: "Oh, du bist es. Lang nicht gesehen." und dann schweigt man sich an. Sie lässt meine Gedanken wieder dunkel werden und meinen Körper schwach, aber sie bleibt nicht lange. Es tut nicht mehr weh, ist höchstens lästig.
Ihre Besuche sind nie von langer Dauer. Statt Wochen oder Monate bleibt sie nur noch für ein paar Tage, dann verliert sie das Interesse an mir und geht. Sie verabschiedet sich nicht mehr mit Pauken und Trompeten, sondern diskret und beinahe respektvoll. Hebt zum Abschied die Hand, ich nicke ihr bloß müde zu. Mehr Kraft finde ich nicht. Trotzdem ist es okay.
Es sind Bruchteile meines Lebens, die sie begleitet. Nicht weniger, aber auch nicht mehr. Ich habe keine Angst mehr vor ihr, ich sehe sie nicht länger als gefährliches Monster. Ich weiß, dass ich stärker bin als sie. Dass meine Gedanken bleiben, auch wenn sie kommt, auch wenn sie geht. Ich resigniere unter ihr, aber ich leide nicht länger. Das ist ein Fortschritt.
"Auf Wiedersehen", flüstere ich, nachdem die Tür hinter ihr ins Schloss fällt. Seufze laut, reibe mir die Augen, knacke meinen Rücken. Nachdem sie weg ist, riecht meine Wohnung immer noch eine Weile nach Eukalyptus und Minze, es ist widerlich. Aber auch das vergeht.
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Nur eine Polit-Show
Leider nur eine Polit-Show. CDU und OB Krone blasen Schutzwald-Ausweisung südlich des Altenlingener_Forst ab. Was 2011 beschlossen wurde, war offenbar nur eine #PolitShow, um die Kommunalwahlen ohne große Verluste zu überstehen. Ernst gemeint war es wohl nie.
Von Anfang an -ganz so sieht es aus- war die Schutzwald-Aktion nur eine Polit-Show der Lingener CDU. Die damalige Ratsmehrheit hatte 2010 die Oberbürgermeisterwahlen mit Pauken und Trompeten verloren. Davon profitierte ein gewisser Dieter Krone, damals Musiklehrer des Franziskus-Gymnasium, der seither Oberbürgermeister unserer Stadt ist. Es gab zwei wesentlichen Gründe für die CDU-Niederlage:…
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#Altenlingener Forst#Dieter Krone#Dr. Karl-Heinz Vehring#Flächennutzungsplan#Hans-Josef Leinweber#Heiner Pott#Im Brooke#Lingen (Ems)#Schutzwald#Uwe Hilling#Wirtschafts- und Grundstücksausschuss
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Ich will mit Pauken und Trompeten und sehr vielversprechend scheitern.
Denn sie wissen was sie tun, Jupiter Jones ft. Jennifer Weist
#scheitern#german lyrics#quote#deutsches zitat#Zitat#Pauken und Trompeten#Jennifer weist#jupiter jones
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J. S. Bach Air auf der G Seite, BWV 1068, Air On The G String, Solo Piano Noten
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J. S. Bach Air auf der G Seite, BWV 1068, Air On The G String, Noten Solo Piano arrangement with sheet music
J. S. Bach Air auf der G Seite, BWV 1068, Air On The G String, Noten Solo Piano arrangement with sheet music "Air auf der G Seite" (BWV 1068) Noten Bester Notendownload aus unserer Bibliothek. Please, subscribe to our Library. Thank you! Bachs Original Wilhelmjs arrangement Download a selection of the best classical sheet music from our Library.Air auf der G-Saite, hat eine interessante Entstehungsgeschichte: https://vimeo.com/497237636
"Air auf der G Seite" (BWV 1068) Noten
ist August Wilhelmjs Bearbeitung des zweiten Satzes von Johann Sebastian Bachs Orchestersuite Nr. 3 in D-Dur, BWV 1068 von 1871. Das Arrangement unterscheidet sich vom Original dadurch, dass der Part der ersten Violinen nach unten transponiert wird, sodass er vollständig auf der tiefsten Saite einer Violine, dh der G-Saite, gespielt werden kann. Es wird von einer einzelnen Geige gespielt (statt von den ersten Geigen als Gruppe).
Bachs Original
Bachs dritte Orchestersuite in D-Dur, komponiert in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, hat als zweiten Satz eine „Air“ nach dem Eröffnungssatz der französischen Ouvertüre. Die Suite ist für drei Trompeten, Pauken, zwei Oboen, Streicher (zwei Violinstimmen und eine Bratschenstimme) und Basso continuo komponiert. Im zweiten Satz der Suite spielen jedoch nur die Streicher und das Continuo. Dies ist der einzige Satz der Suite, in dem alle anderen Instrumente schweigen. Die Musik der „Air“ ist auf vier Notenzeilen geschrieben, für erste und zweite Violine, Bratsche(n) und Continuo. Die ineinander verschlungenen Melodielinien der hohen Streicher kontrastieren mit dem ausgeprägten rhythmischen Drive im Bass. 1871 arrangierte der Geiger August Wilhelmj den zweiten Satz von Bachs dritter Orchestersuite für Violine und eine Begleitung durch Streicher, Klavier oder Orgel (Harmonium). Auf der Partitur schrieb er auf der G-Saite (auf der G-Saite) über der Notenzeile für die Solovioline, was der Bearbeitung ihren Spitznamen gab.
Wilhelmjs arrangement
In Wilhelmjs Version ist das Stück von seiner ursprünglichen Tonart (D-Dur) nach C-Dur heruntertransponiert. Dann wird der Part der ersten Violinen eine Oktave tiefer transponiert und einer Solovioline übergeben, die auf ihrer tiefsten Saite, der G-Saite, die gesamte Melodie spielen kann. Die von Wilhelmj hinzugefügten dynamischen Markierungen entsprechen eher einer romantischen Interpretation als dem barocken Original. Da eine Violine in ihrer tiefsten Lage nicht sehr laut spielen kann, wurden alle anderen Teile von Bachs Musik in Wilhelmjs Version stark reduziert: Der Klavierpart wird staccato und pianissimo gespielt, wodurch die Effekte von Melodieverflechtungen und von Drive in der entstehen Basspart verloren gehen. Die begleitenden Violinen und Bratschen spielen gedämpft (con sordino), und die Bassstimme für Celli und Kontrabässe ist pizzicato und semper pianissimo zu spielen, mit der gleichen Wirkungsänderung gegenüber Bachs Original. Später kursierte eine falsche Geschichte, dass die Melodie immer nur auf der G-Saite gespielt werden sollte. Der Soloviolinpart von Wilhelmjs Arrangement wird manchmal auf dem Countertenor-Violoncello gespielt. Aufgrund der Popularität des Stücks blieb auf der G-Saite der Name verschiedener Arrangements, unabhängig davon, ob ein auf seiner G-Saite spielendes Saiteninstrument beteiligt war oder nicht. Den meisten dieser Versionen ist gemeinsam, dass die Originalmelodie der ersten Violinen in der tiefen Lage eines Soloinstruments gespielt wird, begleitet von einer Reduzierung des Materials der anderen Teile von Bachs Stück, obwohl gelegentlich Versionen, die mehr auf einer Linie bleiben, Bachs Original kann den gleichen Namen tragen.
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Air auf der G-Saite, hat eine interessante Entstehungsgeschichte: Zu Ende des 19. Jahrhunderts entschloß sich der deutsche Violinist August Wilhelmj (1845-1908) die Arie aus der „Suite für Orchester in D-dur“ BWV 1068 für Violine und Klavier zu bearbeiten. Der zweite Satz aus Bachs dritter Orchestersuite ist ein langsamer Satz im 4/4 –Takt und Bach schrieb das Stück ursprünglich für Solo-Violine und Streichorchester. Wilhelmj transponierte den gesamten Soloteil, ein Juwel lyrischer Musik, nach C, sodass er bequem auf der G-Saite, der vierten und tiefsten Seite der Violine, die ein besonderes, dunkles und romantisches Timbre hat, gespielt werden kann. Die harmonischen Teile schrieb er für Klavier. Obwohl die Melodie später für viele andere Instrumente, z.B. Flöte, transcribiert wurde, blieb der Titel „Air auf der G-Saite“ bestehen. Read the full article
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(Pauken & Trompeten)
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