#Norbert Schmacke
Explore tagged Tumblr posts
homoeopathie-kritik · 9 years ago
Link
Professor Norbert Schmacke vom Institut für Public Health und Pflegeforschung der Universität Bremen beschreibt in seinem Artikel den gegenwärtigen stand in der Auseinandersetzung um die Wirksamkeit der Homöopathie.
0 notes
homoeopathie-kritik · 9 years ago
Link
Alan Niederer kommentiert in einer Kolumne für die NZZ das neue Buch von Norbert Schmacke “Der Glaube an die Globuli”.
Zitat:
“«Aber bei mir wirkt's!», heisst es allenthalben – und für viele ist das ein ausreichendes Argument für die Homöopathie. Wer die Wirkung selber spürt, braucht keine Beweise. Das ist bedauerlich. Denn dass mit Homöopathie eine Wirkung erzielt werden kann, stellt selbst Schmacke in seiner messerscharfen Analyse nicht in Abrede. Die Frage ist nur: Wird diese Wirkung, wie von den Homöopathen behauptet, durch die verwendeten Globuli erzielt? Nein.”
Quelle: NZZ
0 notes
homoeopathie-kritik · 9 years ago
Link
Homöopathie zählt zu den beliebtesten Behandlungsmethoden der Alternativmedizin. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass keine methodisch anerkannten Belege für den Nutzen der Homöopathie existieren. 
Der Bremer Gesundheitswissenschaftler Norbert Schmacke vom Institut für Public Health und Pflegeforschung im Fachbereich Human- und Gesundheitswissenschaften der Universität Bremen hat in einer Literaturstudie einen anderen Aspekt untersucht: nämlich dass die Homöopathie in Deutschland vom Gesetzgeber als besonderes Therapieverfahren  geschützt ist. Die Frage, ob die politisch gewollte Doppelgleisigkeit in der Bewertung der Homöopathie und der Schulmedizin aus ethischen Gründen gerechtfertigt werden kann, beantwortet Norbert Schmacke mit Nein – und sieht den Gesetzgeber in der Pflicht. Denn hier werde mit zweierlei Mass gemessen, sagt Schmacke.
Binnenkonsens in Frage gestellt
Er kritisiert, dass der Gesetzgeber die Homöopathie für die Behandlung von Erkrankungen schon dann legitimiert, wenn ihre Vertreter dies für ausreichend begründet halten (‚Binnenkonsens‘) und eine entsprechende Nachfrage unter Kranken (‚Akzeptanz‘) besteht. Derart unterschiedliche Maßstäbe im Vergleich zur so genannten Schulmedizin seien unter dem Gesichtspunkt des gesundheitlichen Verbraucherschutzes ethisch nicht verantwortbar, stellt Schmacke fest. Der Glaube an die Wirkung von Globuli reiche nicht.
Schmacke sieht im Falle der Homöopathie ethische Grundprinzipien der Medizin auch in einem anderen Aspekt verletzt. Denn in der Homöopathie werden die Patienten nicht darüber aufgeklärt, dass nach vorliegender wissenschaftlicher Evidenz der erlebte Nutzen der Homöopathie ausschließlich auf Placeboeffekte zurückgeführt werden kann. Den Einsatz von Placebos unter falschen Heilversprechen – die Homöopathen sind gerade von der pharmakologischen Wirkung der kein einziges Molekül enthaltenden so genannten Hochpotenzen überzeugt – hält Schmacke für illegitim.
Er zeigt in seiner Analyse, dass Homöopathen sogar so weit gehen, alleinige Heilungserfolge durch Homöopathika auch bei schwerwiegenden Krankheitsbildern wie Krebs und Schlaganfall zu versprechen. Nur der Gesetzgeber könne, verlangt Schmacke, diese überkommene Tradition der Sonderbehandlung besonderer Therapieverfahren beenden. Die Beliebtheit der Homöopathie ist für Schmacke kein Gegenargument. Allerdings appelliert er an die Schulmedizin, sich stärker als bisher für subjektive Krankheitstheorien und Bewältigungsstrategien zu interessieren.
Die Studie von Norbert Schmacke erscheint unter dem Titel „Der Glaube an die Globuli - Die Verheißungen der Homöopathie“ Anfang November 2015 im Suhrkamp-Verlag.
0 notes