#Mohrenköpfe

[libero-de-mente]

I Mohrenköpfe, ovvero le teste di moro

I Mohrenköpfe, da noi chiamati anche "Moretti" o "Teste di moro" sono stati rimossi dagli scaffali di vendita da una nota azienda che li produce.

Il motivo, sembra, che sia imputato al loro nome che evoca il razzismo.

Ora. Non voglio addentrami nella polemica del "è giusto" o del "si sta esagerando", vorrei solo proporre un nuovo nome che metterà d'accordo tutti.

Un nome che richiama alcuni esseri viventi che militano sia tra i bianchi, i neri o gli asiatici (per citare grossolanamente alcune razze) e forse anche nella specie animale in alcuni rari casi. Nel mondo vegetale non saprei invece...

Esseri che non hanno una connotazione sessuale possono essere maschi, femmine o transgender.

Persone che non hanno, quindi, gusti sessuali definiti possono essere sia etero che omosessuali.

Queste persone non hanno neanche una connotazione politica ben definita, si possono evidenziare sia a destra che a sinistra, come al centro; tra conservatori, laburisti, repubblicani o democratici.

Anche nella religione è vario il loro proliferare, per citare le religioni più diffuse essi si trovano diffusi tra i Cristiani come tra gli Islamici. Anche tra gli atei ce ne sono moltissimi.

Esistono tra chi è ricco e chi è povero passando per il ceto medio.

Si trovano in qualsiasi nazione sulla terra.

Non hanno un'età ben definita li trovi tra i giovani, i meno giovani e i vecchi.

Capite che questi sono per par condicio equi e ben distribuiti?

Ricapitolando:

Non hanno un sesso definito, una razza definita, gusti sessuali definiti, idee politiche definite, religione definita, una posizione sociale definita, un luogo dove abitano definito e un'età definita.

Sono di quanto più equo si possa trovare sulla terra, chiunque di noi ne conosce uno.

Quindi cara nota azienda che li produci perché non chiamarli Schwachkopf, da noi chiamati anche "teste di cazzo"? Così di sicuro non farete torto a nessuno.

Oh se poi qualcuno della categoria dei deficienti avesse qualcosa da dire... parliamone. 

[herzlak]

Und das muss jetzt einfach raus, weil ich nicht fassen kann, wie unheimlich egoistisch die älteren Wähler sind.

Ihr lieben alten Leute...

Euch stören ja viele Dinge heutzutage...

Gendern zum Beispiel. Das wollt ihr nicht, weil das ja unnötig ist. Schon das zusätzliche *in/*innen ist lästig, weil es einem zwei wertvolle Sekunden des ohnehin limitierten Lebens kostet. Der Feminismus wird auch übertrieben. Vergewaltigung. Na, hat die Frau halt danach gefragt, wenn sie eh rumläuft wie ein Flittchen.

Noch kurz zum Gendern: von divers wollt ihr gleich gar nichts hören. Divers - wer ist das schon? Entweder männlich oder weiblich.

Anxiety? Geht's auch auf Deutsch? Nur weil die jungen Leute mal traurig sind, heißt das ja nicht, dass sie Depressionen haben. Und soziale Angstzustände? Bitte wat?! Sowas hatten wir doch früher auch nicht! Aber den Suizid, den hat man nicht vorhersehen können. Schade, aber so isses halt.

LGBTQ+? Das hört sich doch an wie eine Krankheit! "Schwul", das benutzt man doch höchstens als Schimpfwort. Und wenn jemand jemanden vom selben Geschlecht liebt, dann muss das natürlich gleich die ganze Kaffeerunde wissen - worüber soll man denn sonst reden?

Das mit den Ausländern ist auch so eine Sache. Das sind doch alles Terroristen, oder? Und die aus'm Osten, die sollen ihre Probleme mal selber lösen. Und wenn ein weißer Deutscher eine dunkelhäutige Afrikanerin heiratet, dann kann es der Dame ja nur ums Geld gehen! Überhaupt - man sagt ja wohl Neger! Hat man ja früher auch immer getan. Mohrenköpfe müssen wir übrigens auch wieder kaufen, die sind alle. Wenn wir dann schon im Supermarkt sind, da gibt's dann im November immer reduzierte Erdbeeren. Die aus Israel sind die besten.

Klimawandel, der betrifft uns eh nicht. Wenn die Enkel danach fragen, dann antworten wir mit einem melancholischen Lächeln, dass wir bis dahin eh unter der Erde liegen. Deswegen wählen wir auch nicht Grün. Ist ja nicht unser Problem.

Was aber unserer Problem ist, das wär, wenn wir für die restlichen 15 Jahre nicht mehr 200 auf der Autobahn fahren dürfen. Wofür hab ich mir denn dann den teuren BMW gekauft? Außerdem will ich auf keinen Fall mehr Geld fürs Benzin ausgeben! Sowas häuft sich ja, am Ende kann man deshalb nicht mehr in den Urlaub fahren.

Einen Urlaub von vier im Jahr streichen? Geht gar nicht! So ein Flugzeug nach Spanien wird auch nicht billiger. Ganz zu schweigen von der Kreuzfahrt in die Karibik, die wir geplant haben. Das Fischbuffet da ist auch legendär! Und das ganze Obst! Sowas will man nicht verpassen, ganz klar.

Aber was wir doch am meisten lieben auf der Welt sind die Kinder, und vor allem die Enkel. Für die tun wir alles! 100€ Einkauf bei NewYorker und dann noch Eskapade in den Süßigkeitenshop. Aber lieber das Kind weg vom Musiker auf der Straße zerren - das sind eh alles Penner, gib denen bloß keinen Euro! Aber sonst? Sonst würde man alles für die lieben Kleinen tun!

Komischerweise gibt es da so einige Dinge, die euch überhaupt nicht stören...

Die 21-Jährige ist nämlich erstochen worden, weil ihr eure Mädchen dazu erzogen habt, nachts draußen Angst zu haben. Und weil ihr eure Jungen dazu erzogen habt, nachts draußen keine Angst zu haben. Das liegt nämlich gar nicht an dem Tanktop und dem Minirock des Mädels. Es liegt an dem mangelnden Respekt des Mannes gegenüber dem anderen Geschlecht. Und mit dem wurde er nicht geboren.

Nur weil ihr es nicht seid, heißt das nicht, dass es keine diversen Menschen gibt. Es gibt Leute, die sich in keinem Körper, in keiner Identität zuhause fühlen. Das heißt aber nicht, dass sie nicht sie Chance auf ein Zuhause haben. Aber aktuell werden sie dieser Möglichkeit beraubt. Von Leuten wie euch, die nicht sehen wollen, aber könnten.

Mehr junge Leute denn je leiden unter Depressionen und Angstzuständen. Vielleicht war das nicht immer so, aber jetzt ist es so. Dass sich also eine 13-Jährige die Pulsadern aufschneidet oder ein 15-Jähriger erhängt, das hat man vorhersehen können. Es hat nur keiner die Augen öffnen wollen.

Täglich werden Menschen für ihre Art der Liebe diskriminiert. Dabei sollte Liebe doch das höchste und schönste im Leben sein. Aber ihr macht es zum Gegenteil. Ein einfaches "Sollen sie doch machen" reicht nicht - schon gar nicht, wenn ihr Begriffe für eine Sexualität als Schimpfwörter gebraucht und Homosexuelle noch immer stereotypisiert. Und Menschen wie ihr sitzen in der Politik, stellen sich gegen Ehe für alle, weigern sich ihren Mitmenschen ihr Glück zu gewähren. Warum eigentlich? Weil "anders" schon immer blöd war. Menschen wie ihr erkennen nicht einmal, wollen vielleicht nicht erkennen, dass das eigene Enkelkind auch zu diesen Menschen gehört, denen ihr das Recht auf Liebe verwehren wollt.

An den Grenzen werden Menschen behandelt wie man es nicht einmal mit einer Mastsau tun würde. Kinder ertrinken auf hoher See, weil ihre Eltern ja gefährlich sein könnten. Und die, die's nicht tun, die werden eben in der Heimat erschossen oder versklavt. Dass die dunkelhäutige Dame übrigens Mutter, Vater und Geschwister in Afrika im Krieg verloren hat, das weiß auch keiner. Und dass sie in diesem weißen Mann endlich wieder ein bisschen Glück gefunden hat, das will keiner wissen. Genauso wenig wie die Geschichten der Menschen, die mit Hungerbäuchen und ausgezehrten Körpern auf den Plantagen arbeiten, damit ihr mit Bierbäuchen und Fettpolstern auch im Winter Erdbeeren aufs Eis drapieren könnt.

Dass der Klimawandel schon längst begonnen hat und euch täglich betrifft, hättet ihr schon vor fünf Jahren bemerken müssen. Oder vor ein paar Wochen, als NRW abgesoffen ist. Das lag nämlich nicht an einem Loch in der Bambuswasserleitung im Hause einer grün-wählenden Familie.

Wie viel CO2 ausgestoßen wird, das vergisst man mal ganz leicht, wenn man mit 200 im neuen Wagen über die Autobahn brettert. Die Kiste hat übrigens so viel gekostet, dass ihr mit dem Geld und einem anderen Auto auch für ein halbes Jahr höhere Benzinkosten hättet decken können.

Richtig blöd ist dann, wenn das Hotel in Malle abgesoffen ist. Genauso wie viele andere Inseln ab 2050. Und die Fische vom Buffet schmecken auch nicht mehr so gut - irgendwie nach Plastik. Sollte man die doch lieber den armen Kokospflückern auf ihren verbliebenen 3km² Inseln geben? Oh warte, zu spät. Die sind leider verhungert, weil sie schon seit Jahrzehnten keinen Fisch mehr für sich selbst im Ozean hatten. Dasselbe gilt fürs Obst.

Doch am schlimmsten: die lieben Kleinen sind plötzlich groß. Und noch schlimmer: sie wollen Grün wählen. Wegen all dem, was euch nicht stört, aber stören sollte. Weil es nämlich um eure Kinder, eure Enkel geht, denen ihr durch puren Egoismus die Zukunft zerstört. Ihr seid in 20 bis 30 Jahren weg, aber die nicht. Die müssen mit den Folgen von all dem kämpfen, was ihr verbockt habt und nicht gerade rücken wollt, weil ihr aus euren Fehlern einfach nicht lernt.

Alles würdet ihr tun für eure Lieben - aber ein grünes Kreuz setzen, als Zeichen der Liebe und Solidarität, als Zeichen der Wiedergutmachung? Das ist zu viel verlangt.

[laguera25]

Hm your last anon made me think. It for sure was a reference since it has been recent news here in Germany and Switzerland (I live in Switzerland). In 2020 people started getting upset and called "Mohrenköpfe" racist. (Mohrenkopf is an alternate name for that candy that translates to Head of a brown person). Schokokuss, Schokoschaum and ao forth are less problematic. A huge debate started whether "Mohren" was truly a racist word or not. People wanted the producer of the brand to change the name, called for the product to be pulled from stores etc. The producer defended himself. Was a huge deal here tbh. It would make sense with the topic tackled in the Angst mv actually.

More thoughts on "Angst".

[marjane-satrapi-10]

Le grandi soddisfazioni

Premessa: Voglio ringraziare con tutto il mio cuoricino il mio caro amico @spettriedemoni, che sopporta i miei audio e i miei messaggi. Soprattutto gli audio e i messaggi che riguardano il post qui sotto.

In questi due giorni la mia identità queer sta avendo delle enormi soddisfazioni, sono davvero soddisfatta del mondo che mi circonda.

Sorvolo il fatto che J.K. Rowling è stata accusata di transfobia, e ahimè lo è. Quindi CIAO J.K. ROWLING, A MAI PIÙ, Harry Potter ora per me sarà scritto da un’ignota. Tu non esisti più.

Sorvolo anche il comitato contro i dolci razzisti che ha intimato il negozio Migros (Mamma Migros... Grazie di avermi sfamato) a togliere assolutamente dagli scaffali i famosissimi moretti perchè dolci pesantemente razzisti. 

In parte capisco l’idea del comitato, una particolare marca di moretti ha ancora a caratteri cubitali il nome “ Mohrenköpfe “ che non è “Testa di moro” in italiano, ma “testa di negro”. Ma udite udite, Migros non vende più quel prodotto da almeno 15 anni e in alcuni cantoni non li ha mai venduti e il comitato è in lotta con il produttore da almeno 50 anni. Quindi BOH, esplosione di notizie strane sempre presente vedo.

No, il mio bellixximo culo arcobaleno è soddisfatto perchè in questi due giorni ha sbattuto contro due episodi veramente divertenti di omofobia (non so manco se definirla omofobia vera e propria, ma va beh)

Il primo episodio è stato quello di leggere un articolo dove si parlava dell’iniziativa che Palazzo Federale (il big boss della Svizzera) dove doveva votare la parificazione del matrimonio omosessuale (attualmente non è un matrimonio, ma un’unione civile registrata) con quello etero, e il giornalista ha definito l’omosessualità uno stile di vita.

Voglio dire che comunque è un passo avanti dal “L’omosessualità è una malattia”, ma comunque non è uno stile di vita. Perchè non mi sembra che uno decida di esserlo come uno decide di diventare vegano o vegetariano.

Nella mia testa è partita una scena dove un tipo andava dal nutrizionista e il medico gli diceva “Signor. XY, lei deve assolutamente togliere dalla sua dieta il latte e i suoi derivati e sopratutto la Fuffola, niente più Fuffola per lei. Inizi a integrare pillole di pene nella sua routine e vedrà che il suo gonfiore addominale smetterà di esistere.”

Sono felice di sapere che il mio nutrizionista mi ha detto “Guardi signorina, lei ha un apparato digerente che digerisce pure i sassi del Cervino. Vada avanti con Fuffola e pene in gran quantità, le può fare solo che bene.”

Il secondo episodio è stato invece ancora più epico.

Lo stesso giorno della votazione per la parificazione dei matrimoni si è votato anche l’iniziativa per rendere più chiaro il percorso di transizione di sesso. 

Una giornatina leggera se non altro per quelli di estrema destra in Palazzo Federale, eh.

I commenti dei votanti mi hanno regalato delle perle, una su tutte quella di un esponente dell’UDC (in Italia sarebbe la Lega di Salvini) che ha commentato il suo secco no all'iniziativa dicendo “Io ho detto no, perchè una volta semplificata la procedura di transizione i maschi avrebbero un’altra scorciatoia per evitare il servizio militare! (In Svizzera per gli uomini il servizio militare è ancora obbligatorio). Lo sappiamo tutti che poi una volta raggiunta l’età di non essere più abili all'esercito queste persone tornerebbero al proprio sesso originale”.

Qui sotto la reazione dei miei due neuroni dopo aver letto il commento:

Quest’uomo è un genio. Non si può dire altro.

Se l’avessi letto prima a quest’ora starei a pilotare il mio F16 peggio di Maverick in Top Gun... Nah, improbabile, sono stata scartata dall’esercito dopo il test psicologico, avevo un PICCOLO problema con l’autorità. 

Quindi sarei un pessimo soldato... a meno che questo non sia dovuto al fatto che sono vaginamunita.

Tornando seria, quest’uomo è un imbecille. Rispetto la sua opinione, è nel partito giusto per essere così stupido in pubblico, ma con un commento del genere oltre a essere deficiente fa sapere a tutti che non è capace a fare il suo mestiere.

Prima di entrare a votare dovresti informarti su ciò che voti. L’iniziativa non era sul semplificare, ma sul chiarire. E non può prendere neanche la scusa che in tedesco è facile fare confusione, perchè come in italiano, pure in tedesco “chiarire” e “semplificare” sono due verbi differenti. Lo so pure io.

Inoltre (ma questo non me lo aspettavo in realtà), dovrebbe sapere che la vaginoplastica (MtF) o la falloplastica (FtM) non sono operazioni tipo una  mastoplastica additiva, dove decidi di impiantarti le protesi e poi cambi idea e le togli. Sono delle operazioni che ti cambiano la vita, Gesù cristo! Si crea un organo sessuale da zero! Ma questo il signor. UDC non lo sa.

[smute]

Ich schwör mit meinen Grosseltern über homosexuelle (bin selber bi, nich das ich ihnen das sagen würde)oder Schwarze zu reden bringt mich jedesmal fast zum kotzen. Die nennen se doch tatsächlich 'Schwuliker' und 'Ne*erlein'! Und sie zu überzeugen, dass man das nich sagen soll kannste auch nich. Erst letzte Woche hat ein Grossverteiler endlich Mohrenköpfe aus dem Sortiment genommen und mein Grossvater hat sich so übelst darüber aufgeregt. Sry für den rant, hab nur nen alten(?) Post von dir gsehen

amen! es is so frustrierend! ich mein wie schwer kann es sein sich ein wort abzugewöhnen besonders wenn man einfach DICKMANNS sagen kann jfksjfkd

[ainawgsd]

The Noriker horse, also called the Norico-Pinzgauer and historically known as the Pinzgauer horse, is a moderately heavy Austrian draught horse breed. The Noriker is considered indigenous to the central Alpine region of Europe, and is believed to have originated around the highest mountain of Austria, the Grossglockner.  The breed played an important role in the transportation of goods through the Alps, carrying salt, gold and Celtic iron from Salzburg to Italy, and on the return journey bringing back wine and spices. This use developed a powerful, long, deep-barreled and sure-footed draught horse as an adaptation to the alpine terrain. The use of Noriker horses in agriculture started much later, during the industrialisation period in the 20th century.

The Noriker is a moderately heavy mountain draught horse with a low centre of gravity, sure-footed, and with a good sense of balance. The height at the withers lies between 15.2 and 16.0 hands. The head should be dry, typy and should express draught horse characteristics. The neck is strong with visible musculature. The shoulder should be long and well positioned. The width of chest is broad and deep, the croup is very muscular. Special attention is placed on correct position of the short legs having strong clean joints and little feathering.

Due to its color varieties, the Noriker enjoys large popularity. Beside the basic coat colors bay, black and chestnut, there are spotted Leopard complex horses, Mohrenköpfe (blue roan), and other roan colors, tobianos and overos. Grey does not occur.

Up to the end of the 19th century, Noriker horses were an important link in the trade between central Europe and the Adriatic. Very early in the breeding history of the Noriker horse, baroque horses also played an important role. With the establishment of the stud farm Rif, near Salzburg in 1565, the phase of the refinement by Neapolitan and Iberian stallions began, which exerted their influence on the Noriker horse until 1806. Down to the present day this influence is visible in the conformation of these horses: Roman heads with a powerful and compact topline, long manes and tails.

In 1903, the stud book was closed. Since then, Noriker horses are strictly purebred. The years between the two world wars were when the popularity of the Noriker horse peaked, and the population grew constantly. However, after the second World War, mechanisation started to take over, though in the poorer mountainous regions of Austria the machinery was not affordable, so horses in the Alps have continued to be part of everyday life until about 1968, when the Noriker horse population began to decline. By 1985, only 6,996 Noriker horses survived. While today, many draught horse breeds of Europe are endangered, the Noriker has rebounded to some extent, and currently about 10,000 Noriker horses are living in the Austrian countryside.

[danieldeppe]

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Reaktanz als Reaktion auf RotGrünGutmenschenGängelei

Reaktanz

Reaktanz ist ein Fachbegriff aus der Kognitiven Psychologie. Er bedeutet auf gut Deutsch, dass einen ganz genau das unglaublich reizt, was man auf einmal nicht mehr haben darf oder plötzlich nicht mehr machen soll. Wird dem Mensch irgend eine Freiheit genommen, egal welche, ist dann plötzlich genau das, was jetzt verboten ist, besonders attraktiv und von geradezu magischer Anziehungskraft. Man könnte Reaktanz also auch als „jetzt erst recht“ oder grundsätzlich als Freiheitsstreben bezeichnen. Und die aktuellen Zeiten sind gerade extrem dazu geeignet, in mir pausenlos Reaktanz der heftigsten Sorte zu erzeugen. Dazu hier zwei persönliche Beispiele.

Reaktanz Auslöser #1: Erzwungene Fleischabstinenz

Ich esse gerne mal ein gutes Stück Fleisch. Nicht jeden Tag, aber doch dann und wann. Doch jetzt kommen die RotGrünen (oder anderes verschallertes Gesoxe) und wollen mich mit ebenso fadenscheinigen wie lebensfremden Argumenten zum reinen Gemüsefresser umerziehen. Damit das auch klappt, wird Fleisch praktisch unbezahlbar, während man Gemüse mehr oder weniger nachgeschmissen bekommt. Ich soll künftig auf Fleisch verzichten? Ich denke ja gar nicht dran! Und schon entsteht vor meinem durch Reaktanz geöffneten geistigen Auge eine opulente Platte mit vier Kilogramm saftigen Steaks, die ich sofort im freundlichen Gedenken an an Adam Richman gnaden- und restlos verputzen würde. Nur aus Prinzip. Weil ich mir von einer behämmerten Gurkentruppe nicht vorschreiben lasse, was ich zu essen bzw. was ich nicht mehr zu essen habe.

Reaktanz Auslöser #2: Gendergerechtsprechung und Winnetouverbot

Was ich von glattgelutschtem Gendergeseire und vom ach so kulturhypersensiblen ethnischen Aneignungsverbot halte, ist meiner Leserschaft mit Sicherheit bekannt. Ja wo leben wir denn? Muss ich mir jetzt auch schon meinen absolut unschuldigen Sprachgebrauch oder meine ureigenste kulturelle Sozialisation verbieten lassen? Ja, verdammt noch mal, es sind MOHRENKÖPFE, sind es schon immer gewesen. Und es ist ZIGEUNERSOßE! Und was der kulinarischen Kulturstolpersteine mehr sein mögen. Das verschwurbelte Pack benennt ja inzwischen schon Ortschaften und Landstriche um, nur weil da Wortbestandteile im Namen vorkommen, bei denen sich irgendwer auf den ethnischen oder rassischen Schlips getreten fühlen könnte. Selbst das beliebte Café Mohrenkopf ist schon ins Visier der Rassismuspolizei geraten. Der RotGrüne Irrsinn hat auch schon die Kindergärten erreicht, in denen es ab sofort nur noch kultursensible Pädagogik geben soll. Dieser ganze nutzlose Wahnsinn lässt in mir den von Reaktanz erzeugten Wunsch reifen, mich in meiner Wortwahl so rassistisch und so politisch unkorrekt zu verhalten, wie es nur möglich ist. Und wieder mal den Struwwelpeter zu lesen. Da gibt es Mohren und ordentlich was auf die Flossen.

Wie ist es bei Ihnen?

Was löst bei Ihnen Reaktanz aus? Haben Sie plötzlich das Bedürfnis, pro Tag mindestens 10x zu duschen, und zwar jeweils eine Stunde lang? Oder möchten Sie ohne Limit mit irgend einem amerikanischen chromglänzenden Spritfresser über die Autobahnen blasen? Oder eine dekadente Reise mit einem luftverpestenden und obszön verschwenderischen Kreuzfahrtschiff machen? Oder gar im Winter die Heizung aufdrehen? Bei all den Dingen, die einem die RotGrünen verbieten und wegnehmen wollen, kann und wird nur eines gedeihen: Reaktanz.

Ich sage: Widerstand ist NICHT zwecklos!

– Milla Münchhausen –

Beitragsbild / Symbolfoto von Timur Romanov auf Unsplash

[menemennpastirma]

Schau hin, mein weißer Bruder… Dort drüben ist Deutschland, da wohnen die ganzen komischen Bleichgesichter, die keine Zigeunerschnitzel mehr essen und die Mohrenköpfe abgeschafft haben… Auch die Bücher, die uns bekannt gemacht haben, sind nun tabu… Sie trinken auch keinen Russen mehr im Biergarten, weil der jetzt Krieg führt…. Und sie wissen auch nicht mehr, ob sie Männer oder Frauen sind und wie sie das schreiben sollen…. Komm, lass uns weiter reiten…

[barbarafuhrerch]

Oktober 10, 2021 - Machen Kartoffeln dumm?

Was klingt denn jetzt besser: ich geh mal in die Kartoffelkur? Oder Ich mache Detox? Ok, beim zweiten laufe ich Gefahr, das mich nicht alle verstehen - aber googeln können die anderen ja, nur ich habe mich entschieden, mal nebst der Kartoffelkur im Schwarzwald auch eine digitale Auszeit zu nehmen. Dass deshalb bei Facebook grad der Server zusammenbricht konnte ich jetzt nicht voraussehen. Und dass das genau zu meinem Geburtstag passiert hat auch mehr damit zu tun, dass es einfach über die Herbstferien keinen Platz mehr hatte. Ich als Geburtstags-Fänin hätte sonst bestimmt ein anderes Datum gewählt. Aber so wird es eine mehrfache Herausforderung: nur 700 - 900 Kalorien zu sich nehmen - mit Kartoffeln, Handy ausschalten und keinen Kontakt zur „Aussenwelt“. Angefixt hat mich meine Wander- und Singfreundin Ingeborg in den Ferien in Sils Maria. Und ich war in meinem Abnehm-Quest auch ein bisschen ins Stocken geraten, da ich während meiner „Peter-Zeit“ vor allem darauf bedacht war, meinen -10 Kilo Erfolg zu stabilisieren.

Ich weiss nicht wirklich, was mich erwartet, als wir in den schönen Schwarzwald fahren. Ich habe einfach alle Zusatzbehandlungen, die Ingeborg gebucht hat auch mitgemacht. Sie hat ja schon Erfahrung und das wird schon schief gehen. Sie hat ja auch schon reduziert, weil sie alles einmal ausprobieren wollte und dann kurz vor der Lomi Loci Massage fast kollabiert ist auf dem warmen Wasserbett! Auch bei Detox kann Frau es übertreiben.

Die Frauen, die dieses Mal in der Entschlackungswoche sind sind fast alles Repeaterinnen - manche schon seit 20 Jahren! Sie kommen in das Traditionshaus Oase Revitalis nach Todtnauberg schon bevor die Brüder Tobias und Florian das Haus übernommen haben, das ihre Grossmutter aufgebaut hatte. So fühlt es sich auch wie eine verschworene Gesellschaft an, denn sie wissen bereits wie der Hase läuft… Am 4-er Tisch mit Ingeborg sind zwei herrliche Weiber: eine Feministin und eine Heilpraktikerin - beide über 70 aber superschnell im Hirn. Es dauert nicht lange, bis wir intensive Diskussionen führen über Heilpraktiker:innen, Mohrenköpfe und Nicht-Impfen. Wir sind eine gegenseitige Bereicherung und treffen auch schnell auf unsere Humorader, die bei allen Vieren aktiv ist.

Der Tagesablauf ist immer ähnlich: Verwöhnen, Zeit für sich nehmen, Tee und Ayurvedisches Wasser trinken, Kartoffeln essen (immer mit Gemüse oder Frucht kombiniert), Behandlungen für die Schönheit und die Gesundheit geniessen, schlafen, schlafen, schlafen, Magnesium trinken. Ich füge noch zwei tolle Wanderungen dazu, damit ich überhaupt irgendwie auf eine anständige Schrittzahl komme. So entdecke ich, dass nur die Schweiz gut beschilderte Wanderwege hat und unterschätze beim Gang zur kleinen Kirche die Zeit (musste ja oben angekommen noch ein Amazing Grace singen) und komme dann keuchend 10 Minuten zu spät in die Behandlung, kurz bevor ein Suchtrupp nach mir ausgeschickt worden wäre. Auf der 2. Wanderung begleitet mich Pia, die super sportlich ist, sich aber für mich etwas zurücknimmt. Wir besuchen den wunderschönen Wasserfall und tanken richtig Energie für den letzten Tag.

Ich fühle von Tag zu Tag wie mein Körper weicher wird und meine Haut ebenso. Es fühlt sich so gut an, dass ich immer wieder über meine Finger streicheln muss. Wann war ich das letzte Mal bei der Kosmetikerin? Ich weiss es nicht mehr und jetzt kriege ich das täglich: Gesichts und Ganzkörperpackung. Mal mit Leinsamen, mal mit Mango, dann wieder mit Hyaluron oder Rose. Ich könnte mich auffressen vor Freude. Damit alles noch ein bisschen in Gang kommt gibt es Glaubersalz und an dem Tag ist das Timing besonders wichtig, damit man nicht während einer Behandlung braune Spuren hinterlässt.

Die Zusatzbehandlung Bauch/Beine/Po wird hier - sehr sexistisch - auch heisse Höschen genannt und verdammt noch mal: mir wird bei der ersten Behandlung superheiss! Man wird mit einer wirkungsvollen Paste an Bauch/Beine/Po eingestrichen und dann muss man in einer Badewanne vor sich hinstapfen. Das heizt dann den Körper auf und es brennt auch ziemlich stark, was natürlich die Durchblutung fördert. Weil ich es gleichzeitig mit Ingeborg mache und die Therapeutin ein ABBA Fan ist, spielt sie uns auch die Musik und da wir ja beide musikalisch sind singen wir Karaoke zu ABBA - 3 Stücke lang, jeden Tag. Take a Chance on me oder I have a dream (viel abzunehmen…) sind da wirklich sinnbildlich und die Zeit vergeht so auch im Nu. Danach setzen wir uns in die Sole Kabine und kriegen auch die Lungen gepflegt.

Die Therapeut:innen sind durchwegs freundlich und sehr professionell. Wenn es dann weiterführende Diskussionen gibt, dann gebe ich etwas Acht, denn die Meinung von ihnen ist nicht identisch mit der meinen - aber das ist ja auch nicht nötig. Alle haben eine Besonderheit, die spannend ist und regen mich zum Nachdenken an.

Ich geniesse diese Zeit und kritisiere alle, die zur Rezeption runter gehen und sich WLAN gönnen. Ich bleibe hart - sogar an meinem Geburtstag, obwohl ich weiss, dass es Glückwünsche hageln wird und ich das ja auch super geniesse. Aber Ingeborg kennt mein Geburtstags-Verhalten und so hat sie extra im Ars Longa in Zürich Herzblättchen gekauft und eine Kerzen-Geburtstagstorte to go und verwöhnt mich auch noch mit einem Augen-Rollstift, den ich mir sowieso hätte kaufen wollen.

Mein lieber Peter hat sich ja schon beklagt, dass er das fast nicht aushalten könne aber ich gebe ihm zu verstehen, dass ich seine Nachricht auch ein paar Tage später noch lesen könne.

Tobias Trickes hat mich beim Erstgespräch gefragt, ob ich Aufmerksamkeit vertrage an meinem Geburtstag und das habe ich natürlich bejaht. So gibt es auch noch ein Ständchen und ein Geschenk des Hauses. Ich geniesse den Tag mehr als sonst. Das Abendprogramm ist normalerweise sehr bescheiden (Ernährungsvortrag von Florian Trickes (aussehensmässig wegen der langen Haare an Richard David Precht erinnernd),

Fragerunde, Spieleabend (wir sind besessen von Triominos), Meditation) aber heute dürfen wir einen Film auswählen und sehen uns eine schön kitschige Komödie an, die passt.

Das Haus wird laufend renoviert, hat aber schon einen ältlichen Touch, wobei sie gerade bezüglich Mobiliar am Aufrüsten sind. Es ist alles etwas handgestrickt aber was mich verblüfft ist die Freundlichkeit aller Mitarbeitenden und des Leitungspaares selber. Freundlicher geht echt nicht. Tobias Trickes wird nur sauer, wenn man ohne Maske rumläuft, denn das könnte ihn richtig viel Geld kosten. Aber die eine Therapeutin meint ganz gelassen: nackig können Sie durchs Haus gehen, aber ohne Maske nicht. Und wickelt mich sanft in ein Tuch ein nach der Behandlung.

Das i-Tüpfelchen am Samstag ist dann noch die Krönung der Prinzessin (das bin ich mit minus 4.9 Kilos) und der Königin (das ist die Frau, die wegen ihrer Grösse nicht gut schlafen konnte im kleinen Bett mit minus 5.1 Kilos).

Schon klar, dass das auch viel Wasserverlust ist, aber ich gehe ganz beschwingt und happy wieder retour in den Alltag und bin auch nicht schockiert, als ich auf dem Display sehe, wie viele Nachrichten es zu bearbeiten gibt:

ich bin entschlackt, entsäuert, entgiftet und ausgeschlafen, habe „Born a Crime“ von Trevor Noah und „Safari des Lebens“ von Strelecky gelesen und sehe mich dauernd im Spiegel an: ja: ich bin das Wichtigste in meinem Leben und das nehme ich in meinen Alltag wieder mit hinein.

Entgegen der Bedenken eines Freundes, dass ich dement zurück komme bin ich nicht dümmer aber auch nicht sauer…

Bist du das nächste Mal auch mit dabei? (Männer sind übrigens auch sehr willkommen und haben gute Chancen Prinz oder König zu werden…)

[hund-und-katz-und-ms]

Bei unserem Bäcker gibt es sie am Wochenende noch: "Mohrenköpfe"

[korrektheiten]

Streit um Berliner U-Bahn-Station War Tom ein böser Onkel?

PI: Von MANFRED ROUHS | Die Welt scheint verrückt geworden zu sein. Polizisten werden weltweit als „Rassisten“ an den Pranger gestellt – mit oder ohne Anlass. Zigeunerschnitzel, Mohrenköpfe und Eskimo-Eis landen auf dem Index. Die Berliner U-Bahn-Station Mohrenstraße wird aus Gründen der politischen Hygiene umbenannt und heißt möglicherweise bald nach einem russischen Musiker, der dummerweise Antisemit […] http://dlvr.it/Rc8lvC

[tagesnotizen]

5.7.2020 | Meiringen | 08.15h

Mohrenköpfe vs. Meitschibeine: Am Sonntag morgen in der einzigen Bäckerei im Ort nicht über die Bezeichnung von Süsswaren diskutieren wollen.

[danielschneider]

Diese Leute, die jetzt extra »Mohrenköpfe« kaufen, sind mir sehr, sehr unheimlich.

— Thomas Meyer 🤷🏻‍♂️ (@MWolkenbruch) June 13, 2020

[naschkater-com]

Heute ging in Berlin die 80. Internationale Grüne Woche zu Ende. Wieder war es eine Massenveranstaltung: 400.000 Besucher, 1.800 Aussteller und fast 5.000 Tiere bevölkerten die Messehallen am Funkturm. Dazu gaben sich 170 königliche Hoheiten wie Wein-, Spargel- und Kartoffelköniginnen die Ehre.

In der Thüringen-Halle gab es Fruchtgelee, Schokolade und Kaffee

In den Bereich Süßwaren und Snacks gab es einiges zu entdecken. So fanden sich in der Thüringen-Halle mit Berggold, Gutena (Fillinchen) und Goldhelm Schokolade gleich drei Süßwarenhersteller. Außerdem gab es hier den hausgerösteten Kaffee von Markt 11 in Jena.

Berggold Pfirsich Melba Schwarzwälder Kirsch und Gelee-Bananen

Berggold Weinbrand Pralines Nougat-Halbeier Alte Liebe Pralines Eierlikör Halbeier Grüne Woche 2020

Berggold BlätterZauber Mint und Edelbitter, jeweils 150 Gramm

Goldhelm Schokoladen in schönen Verpackungen und mit originellen Sortenebezeichnungen wie Nougatti, Elfenkuss, Kalter Hund, Herr Nougat & Frau Sauerkirsch, Himbeer-Marzipan und Mandelnougat oder Käptn’s Karamell und Meersalz.

Originelle Brotaufstriche von Kräm wie Mandel-Crunch oder Haselnuss-Crunch.

Gutena Nahrungsmittel (Filinchen) bringt mit Dr. Knusper eine Waffelschnitte heraus, die 28% Eiweiß enthält. Die Haselnussschicht ist allerdings viel heller als auf der Abbildung und kann mich geschmacklich nicht überzeugen.

Markt 11 Jena Katja Nössig präsentiert die Hausröstung Espressö Grüne Woche 2020

Dieses Jahr weniger Süßwaren aus Brandenburg auf Gründer Woche vertreten

In der Brandenburg-Halle fand ich zumindest Sanddorn-Schokolade und Sanddorn-Liköre von Sandokan, allerdings waren die Confiserie Felicitas und Popcorn Bakery aus Falkensee dieses Jahr nicht dabei (oder ich habe sie übersehen). Übrigens: Unter den diesjährigen Gewinnern des Pro Agro-Marketingpreises sind auch ein paar süße Produkte wie die Popcornflakes der Bio–Cornflakes Box aus Senftenberg oder der Baumkuchen und die Eiskrem von der Firma Schauwerk in Altdöbern.

Katharina Hannaleck von Geschäft “Herr Fontane” in Neuruppin auf der Grünen Woche 2020

Sandokan Bio-Sanddorn Fruchtbärchen 100 Gramm

Sandokan Vollmilchschokolade-Sanddorngeist-Kugeln Sanddorn-Trüffel Kugeln

Sandokan Sanddorn im Ei Eierlikör

Hemme Milch Schoko Hemme Milch Vanillemilch 600ml Beutelkanne Brandenburghalle Grüne Woche 2020

Süßes und Alkoholhaltiges aus der Berlin-Halle der Grünen Woche

Die Berliner sind für das Süße! Richtig viel Süßwaren präsentierten sich in der Berlin-Halle. Dort war wie schon im Vorjahr mit Aseli eines der traditionsreichsten Süßwarenunternehmen vertreten. Auch der Schokoladenhersteller Rausch hatte einen großen Stand und daneben wurden wieder Mohrenköpfe von Schokokuss Berlin verkauft.

Schokoladen Manufaktur Franz mit Inhaber Martin Franz aus Berlin.

Michele Volynec präsentiert die Quarkriegel am Quarki-Stand.

Quarki fresh food-Lieblingsbecher Körniger Frischkäse Pfirsich

“Skaoi” – das sind Frozen Cocktails für zuhause oder Konzerte.

Skaoi Frozen Cocktails gibt es in den Sorten Gin+Tonic, Whiskey Sour, Frosé und Sex on the Beach

Naturplants Blüten und Gewürze aus dem Iran verkauft Mohammad Rahmani mit sienem Berliner Startup Naturplatns

Libelei Eierlikör aus Berlin in den Geschmacksrichtungen Spekulatius, Flotte Orange, Schokolade und Klassik mit echter Vanille

Wirklich eine schöne Dekoration bei Libelei.

Mit dieser Maschine kann man echte Zuckerrohr pressen und daraus frischen Saft gewinnen. Das Unternehmen Supercane betreibt eigene Zuckerrohrplantagen in Nordafrika und beliefert Bars und Restaurants mit frischen Zuckerrohr.

Gemischte Süßigkeiten und Snacks auf der Grünen Woche

Die berühmten Samba-Schokoküsse erhielt man in der Dänemark-Halle, am Stand von USA-Getränke habe ich mir Pringels Midi mit Pizza-Geschmack und Turtles gekauft. In der Niedersachsen-Halle gab es nicht nur leckere Insektenburger von Bug Foundation aus Osnabrück, sondern auch interessante neue Chips.

Grüne Woche 2020 Samba-Schokoküsse in der Dänemark-Halle

Pringles Medium Dose USA Pizza Geschmack

DeMets Turtles The Original Caramel Nuts Cluster Caramel Sea Salt

Aus Zagreb in Kroatien kommen die Kras Dorina-Schokoladen in verschiedenen Sorten.

Ebenfalls von Kras in Zagreb stammen die Ki-Ki-Bonbons wie diese Fruchtbonbons.

Die Bio-Fruchtgummis von Minna werden über das Handelsunternehmen Ostseegrüne vertrieben. Neben Sanddorn gibt es auch Fruchtgummis mit dem Geschmack Wacholder und Waldheidelbeere.

Das Süßwarenunternehmen Sumi kommt aus Ljubljana (Slowenien) und hat neben bunten, lustig verpackten Bonbons auch Fruchtgummi und Kaubonbons im Programm.

Giancarlo Zigante Zigante tartufi Truffle Chips Kartoffelchips mit weißen Trüffel

Bug Foundation Gründer Baris Özel präsentiert Mini-Burger aus Insektenmehl

Bug Foundation Deutschlands erster Insekten-Burger 6×29 Gramm Tiefgefroren Grüne Woche 2020

elea Pulsed Electric Field Chips

Linnamäe Wild Jerky Wildschwein-Elch-Hirsch

Oliver Twist Kautabak

Tracht aus dem Alten Land bei Hamburg

  Übrigens: So sah die Holland-Halle am Anfang aus und so am letzten Tag, kurz vor Ende der Grünen Woche:

Nach all dem Süßkram war es an der Zeit für ein leckeres Matjesbrötchen mit Zwiebelwürfeln in der Holland-Halle.

Grüne Woche Matjes-Brötchen

Übrigens habe ich auch von der Grünen Woche 2019 berichtet.

Internationale Grüne Woche 2020: Das waren die Süßwaren und Snacks Heute ging in Berlin die 80. Internationale Grüne Woche zu Ende. Wieder war es eine Massenveranstaltung: 400.000 Besucher, 1.800 Aussteller und fast 5.000 Tiere bevölkerten die Messehallen am Funkturm.

[cervanterei]

Caperucita Roja

Rotkäppchen - wörtlich: Rotes Käppchen

Die Genderdiskussion und ihre Auswüchse sind nicht etwa nur ein deutsches Phänomen. Auch Spanier sehen sich immer häufiger in unauflösbare Diskussionen über den Umgang mit Klassikern verwickelt, die nach modernen Gesichtspunkten nicht mehr mit gültigen Erziehungszielen zu vereinbaren sein sollen.

Vor zwei Wochen führte eine Initiative von Eltern der Escola Tàber, einer öffentlichen katalanischen Schule für Vor- und Grundschulkinder im Nobelviertel Sarrià-Sant Gervasi in Barcelona, dazu, dass nun 200 Bücher aus der Schulbibliothek aussortiert werden müssen. Unter den Opfern ist auch das Rotkäppchen, wegen “sexistischer Merkmale”.

“Wer sind die nächsten?”, lamentieren Bibliothekare landauf, landab in den Sozialen Netzwerken. “Huckleberry Finn wegen Rassismus? Lolita wegen Kindesmissbrauchs? Othello wegen Machismo?”

Merke: Das hat alles nur wegen der “Mohrenköpfe” angefangen!

el abuso infantil | der Kindesmissbrauch

la censura | die Zensur

la crueldad a los animales | die Tierquälerei

el cuento | das Märchen

estigmatizar | stigmatisieren

la explotación laboral | die Arbeitsausbeutung

los hermanos Grimm | die Gebrüder Grimm

la igualdad de género | die Geschlechtergleichheit

el machismo | der Chauvinismus

la malnutrición | die Fehlernährung

la perspectiva de género | die Gender-Perspektive

la quema de libros | die Bücherverbrennung

el racismo | der Rassismus el moro | der Maure ➔ der Mohr el negro | der Neger

el sexismo | der Sexismus