#Lilith Stangenberg
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higherentity · 1 year ago
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dare-g · 2 years ago
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Orphea (2020)
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townesarchive · 2 years ago
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ben becker albert oehlen
lilith stangenberg paul mc carthy
at gagosian nyc..... straight out of dollarprinzessin
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farminglesbian · 1 year ago
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Die stillen Trabanten (2022) Thomas Stuber
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passion-of-arts · 18 days ago
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STERBEN | HD Trailer (German)
Das deutsche Familiendrama "Sterben" aus dem Jahr 2024 von Regisseur Matthias Glasner beleuchtet die widersprüchliche Intensität des Lebens angesichts des unausweichlichen Todes. Der Film zeigt die zerstrittene Familie Lunies, die durch die drohende Endlichkeit des Lebens gezwungen wird, sich einander wieder zu nähern.
Im Mittelpunkt steht Lissy Lunies (Corinna Harfouch), die neben einer schwierigen Ehe auch mit zahlreichen gesundheitlichen Problemen kämpft. Ihr Sohn, der Dirigent Tom (Lars Eidinger), arbeitet an einer Komposition über den Tod und sieht sich gleichzeitig als Ersatzvater für das Kind seiner Ex-Freundin Liv (Anna Bederke). Toms Schwester Ellen (Lilith Stangenberg) stürzt sich derweil in eine wilde Affäre mit dem verheirateten Zahnarzt Sebastian (Ronald Zehrfeld) und sucht ihr Glück im Exzess. Die Familie steht in einem Spannungsfeld zwischen Schmerz und Liebe, Verlust und Hoffnung – ein tief bewegendes und komplexes Drama.
"Sterben" wurde mehrfach ausgezeichnet: Neben dem Silbernen Bären für das beste Drehbuch auf der Berlinale erhielt der Film vier Deutsche Filmpreise, darunter die Goldene Lola als „Bester Spielfilm“. Corinna Harfouch wurde für ihre beeindruckende Leistung als „Beste weibliche Hauptrolle“ geehrt, Hans-Uwe Bauer als „Bester männlicher Nebendarsteller“ und Lorenz Dangel für die „Beste Filmmusik“.
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zeller2004 · 8 months ago
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Lilith Stangenberg
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watchingalotofmovies · 1 year ago
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Seneca
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Seneca    [trailer]
A look at the relationship between Seneca and Nero, the infamous Emperor he mentored since childhood and who accused him of plotting his assassination.
Somewhere between a flamboyant stage production, Shakespearean tragedy and experimental, decadent arthouse film. Especially in the first half, with all the things going on, it easily keeps you interested.
The second half is more exhausting with the with the plot remaining at Seneca's house. That he's not an entirely likeable character doesn't make it any easier.
Side note, I was wondering how Mary-Louise Parker made it into a production like this. But then I remembered that she starred together with Malkovich in the RED movies directed by Schwendtke. And Andrew Koji was in his G.I. Joe film.
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twilightteamm · 2 years ago
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Chanel dinner: "Kristen Stewart attended the event alongside the actresses Golshifteh Farahani, Vicky Krieps, Zar Amir Ebrahimi, Joanna Kulig, Marisa Tomei, Lilith Stangenberg amongst others. Through this occasion, Chanel is strengthening its ties with the Berlinale"
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soreheadinamblemood · 2 years ago
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Ooh new Lars film on the horizon!
“In Hamburg, where Port au Prince established a second branch in 2021, filming is currently underway on German filmmaker Matthias Glasner’s latest project, starring Lars Eidinger, Lilith Stangenberg, Corinna Harfouch, Ronald Zehrfeld, Saskia Rosendahl, and Robert Gwisdek.
Alongside Jan Krüger, Ulf Israel of Senator Film and Matthias Glasner are producing, with co-production involvement by ZDF and ARTE. The film’s German distribution and its world sales are handled by Wild Bunch.”
Edit: Learned from a blog post mostly dedicated to complaining about filming taking up parking spaces that it’s called Sterben - auch eine Komödie
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maurosouza2024 · 4 days ago
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Paul McCarthy and Lilith Stangenberg on performance, drawing and power
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dare-g · 2 years ago
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Orphea (2020)
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townesarchive · 1 year ago
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leinwandfrei · 6 months ago
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Mitreißende Kälte - "Sterben" von Matthias Glasner
Bei der Berlinale zu Beginn dieses Jahres ließen zwei inländische Produktionen aufhorchen: Andreas Dresens neuer Film In Liebe, Eure Hilde und Matthias Glasners Langzeitprojekt Sterben. Während das Porträt der Kommunistin Hilde Coppi (dargestellt von Liv Lisa Fries) erst im Oktober in den deutschen Kinos zu sehen sein wird, ist Glasners 3-Stunden-Epos gerade pünktlich zur Verleihung der Lolas in die Kinos gekommen. Beim deutschen Filmpreis wurde das in neun Kategorien nominierte Drama in den Kategorien Spielfilm, Hauptdarstellerin (Corinna Harfouch), Nebendarsteller (Hans-Uwe Bauer) und Filmmusik (Lorenz Dangel) ausgezeichnet. Trotz der fünf verpassten Auszeichnungen ist es der verdiente Lohn für ein mutiges und einzigartiges Projekt, dessen Wirkung auf den Zuschauer nur schwer in Worte zu fassen ist. Stilistisch fühlt man sich an ebenso kalt gedrehte Filme wie Das Weiße Band oder The Zone of Interest erinnert, inhaltlich bleibt der Regisseur in einem kleineren, aber dafür thematisch universell bedeutsamen Rahmen mit großem Dramenpotential.  Glasner unterteilt seinen Film mittels Einblenden auf einem bunt gesprenkelten Untergrund in fünf Kapitel und den „Epilog“ mit dem Titel „Leben“. Die Szenerie dieses Zusatzes ist die Bestattung der Mutter, einzig das schreiende Baby in Lars Eidingers Armen bringt „Leben“ in das Geschehen – und natürlich einer der raren lustigen Momente: Der Pfarrer kommentiert die Anwesenheit von Tom und Ellen mit den Worten: „Schön, dass es diesmal geklappt hat“, anders als bei der einsamen wie kaum feierlichen Bestattung des Vaters. Die Antwort des Sohns: Diesmal habe ich einen Benziner genommen (statt einem E-Auto, mit dem er damals liegenblieb). Ein inhaltsarmes Gespräch zwischen den Geschwistern beendet den Film und es bleibt der Blick auf den schweigenden Friedwald als Hintergrund der persönlichen Dankensworte des Regisseurs an seine Familie – den Lebenden wie den Toten. 
Am Anfang stehen drei Kapitel aus den Perspektiven der Mutter Lissy Lunies (Corinna Harfouch), ihrem Sohn Tom (Lars Eidinger) und ihrer Tochter Ellen (Lilith Stangenberg). Darauf folgt mit „Der schmale Grat“ ein theoretischer Lebenskommentar, welcher um ein zentrales Gespräch zwischen Tom und dem Komponisten Bernard (Robert Gwisdek) herum arrangiert ist. Der schmale Grat muss in der Musik, und auch im Leben, gefunden und mühsam beibehalten werden. Und hier geht es nicht bloß um den Kipppunkt zwischen Komik und Peinlichkeit oder die schleichende Grenze zwischen Emotionalität und Kitsch. Besonders gegen diesen Begriff wehrt Bernard sich ganz entschieden. Mit dieser scheinbar einfachen Metapher gibt Glasner seinen Figuren und deren teils tragischen, teils einfach leeren, Leben ein Fundament, eine Formel an deren Umsetzung sie alle scheitern.
Im fünften Kapitel mit dem schon fast makaber gewählten Titel „Liebe“ zieht Toms Freund mit seinem Selbstmord die Konsequenz aus diesem Zustand des Kämpfens um den schmalen Grat. Er belastet damit seinen besten (und einzigen) Freund Tom, welcher erst bei der Aufführung des Requiems seines Freundes emotional von diesem Tod erreicht wird. Die Liebeshandlung an diesem so trostlosen Weihnachtsfest (für alle Protagonisten außer dem festlich speisenden und erlöst wirkenden Selbstmörder) besteht darin, dass der Komponist seinen Freund bittet, seinem Selbstmord untätig beizuwohnen, um zu verhindern, dass seine Freundin ihn tot in der Badewanne vorfindet. Tom verlässt seine Couch (und den Blick auf die etwas unkonventionell als Berg drapierten Büchern wie den darauf platzierten Fernseher) um am mit den Resten des üppigen Weihnachtsessens vollgestellten Tisch in der schönen, wenn auch etwas chaotischen, Künstlerwohnung darauf zu warten, dass der Suizid gelungen ist. Die letzten Atemzüge des Freundes bekommt Tom mit, bevor er wie ein Einbrecher aus dem Haus flüchtet und wie versprochen die Polizei alarmiert. Sein Freund ist ruhig und gut vorbereitet, einzig den Schutz der Freundin hat er nicht bedacht. Aber dafür seien Freunde doch da, für wenn es mal schwierig wird! Die Beerdigung ist erst mit der Präsentation der letzten Fassung der Komposition Sterben vor Publikum wirklich vorbei, wendet sich hier aber schnell zum Alltagsgeplänkel nach einem Konzert. Von dem erfolglosen Komponisten bleibt wohl nichts zurück, sein Kampf um den schmalen Grat wird nicht erinnert – Tom ausgenommen.    
Die ersten Kapitel sind einerseits so unterschiedlich wie ihre jeweiligen Protagonisten und andererseits in einer gemeinsamen Filmsprache formuliert wie von verschiedenen Formen der Einsamkeit und Unzufriedenheit geprägt. Glasners karge, wie unnachgiebig ehrliche Sprache ist sehr unberührt und dennoch spürbar von persönlichen Erfahrungen des Regisseurs getragen. Damit trifft er einen einzigartigen Ton, welcher auch durch die gelungene Musik und das intensive Spiel der Darsteller getragen wird. Lissy lebt das traurige Leben einer alten Frau mit einem dementen Mann, der sie nicht mehr erkennt und nach der Einweisung in ein Heim regelmäßig verwirrt zurück nachhause läuft. Sein Tod ist besonders tragisch, da man die Arztkonsultation auf den nächsten Morgen verschoben hat. Er stirbt alleine und ohne Verständnis für das, was ihm passiert. Tom ist gerade zu einem Viertel oder auch Achtel Vater des Kindes seiner Ex-Freundin geworden und probt mit einem Jugendorchester an dem Stück seines depressiven wie wankelmütigen Freundes. Die Begegnung mit seinem dementen Vater und die Konfrontation mit der von ihm gehassten Mutter treffen ihn sichtlich, dennoch bleibt er ebenso kontrolliert und seltsam unberührt wie diese. Ellen versinkt im Partyleben und arbeitet meist verkatert als Zahnarzthelferin. Sie schwankt durch die Trümmer eines Lebens und ist vor allem einsam. Die Liebe der Mutter (welche sie für ihren erstgeborenen Unfallsohn nie fühlen konnte) hat ihr nicht geholfen und gegenüber dem großen Bruder, dem erfolgreichen Dirigenten, fühlt sie sich stets wie eine unwichtige Beigabe. Das dieses Bild eine Illusion ist, kann der Zuschauer klar erkennen, Ellen aber nicht. Nur durch den Alkohol findet sie ein wenig Motivation und Licht, wenn auch vor den Kulissen heruntergekommener Kneipen in düsteren bis ranzigen Kellern. Ihr größter Auftritt ist sicher das Fiasko bei dem Versuch einer Premiere von Sterben. Diese körperliche Ablehnung der Welt von Tom ist Ausdruck eines zutiefst gest��rten Verhältnisses innerhalb der Familie Lunies und ihrer Zerstörungskraft für ihr Umfeld. Ellens Welt wirkt wie von einem anderen Planeten neben den ebenso bescheidenen Leben von Lissy und Tom.
Die persönliche Note dieser entwaffnend wahrhaftigen Kommentare zu Alter, Tod, Liebe und dem klapprigen Konstrukt der Familie wird mit der abschließenden Widmung und die Bezeichnung der Rolle des dementen Vaters als „mein Vater“ ganz klar. Beherrscht wird dieses Konstrukt von einer allumfassenden Kälte, einer Distanz, welche harte wie ehrliche Beobachtungen macht und dabei auf Lösungsvorschläge, Ursachenforschung oder Schuldzuweisungen verzichtet. Diese Distanz ermöglicht die Beobachtungen erst und kleinste Gefühlsäußerungen werden zu vereinzelten wie dementsprechend auffälligen leisen Ausbrüchen. Lissy und Tom debattieren diese distanzierte Kälte zwischen ihnen in der längsten Szene des Films aus, ohne diese erklären und auflösen zu können. Die Spannbreite der Gefühle bleibt auch hier klein, sie reicht gerade für einen mit wenig Vehemenz ausgeführten Faustschlag in den unberührten Kuchen. Die Mutter registriert diese Reaktion erstaunt und reagiert ansonsten überhaupt nicht darauf. Neben dieser Szene bleiben aus dem ersten Kapitel auch die Eröffnungsszene, die Pflegestufeneinschätzung des dementen Vaters, die gefährliche Einkaufsfahrt der vom dementen Gatten im Schneckentempo durch die Siedlung dirigierten Lissy und zuletzt auch der desorientierte, im Regen vor der Tür stehende Mann in der Nacht. Ellen kann ihre dicht verkapselten, tief vergrabenen Gefühle von Einsamkeit und Sehnsucht nach anderen Menschen erst nach ausreichendem Alkoholgenuss in der Musik ausleben. Lorenz Dangel wählt hier passende Arrangements für Stangenberg aus und trifft insgesamt stets die Stimmung der jeweiligen Szene. Überladen wird der von Alltagsgeräuschen bestimmte Soundtrack dabei nicht.  Das Musikstück Sterben macht im Laufe der Proben interessante Metamorphosen mit und wird schlussendlich in Gänze in den Film eingebunden. Die von der Freundin Bernards vorgetragene Solo-Passage für das Cello ist dabei ergreifend, ohne kitschig zu werden. Doch schon die Gespräche nach der Aufführung zeigen, dass es hier weder um das Werk noch um den Komponisten geht oder je gegangen ist. Sein Tod hat die Wiederholung oder eher den Ausgleich des Premierenfiaskos ermöglicht, aber schreibt ihn sicher nicht in die Musikhistorie ein. Selbst für Tom wird es wohl der Tag bleiben, an welchem er von der Schwangerschaft seiner Angestellten (und Partnerin) erfährt.
Neben der Musik bestimmen die imposanten Schauspieleinlagen von Harfouch, Eidinger, Gwisdek, Stangenberg und Bauer eine insgesamt gelungene Dramaturgie, welche insbesondere durch Ellens entlang Wandern am schmalen Grat der Selbstzerstörung gesteigert wird. Ihr Zusammenbruch beim Premierenfiasko ist hier ein trauriger Höhepunkt in einer langen Reihe von Vorfällen. Lilith Stangenberg übertreibt die Rolle aber nicht und lässt Ellen nicht zur Karikatur werden. Entsprechendes gilt für Gwisdek als depressiver und erfolgloser Komponist, welchem das Arbeiten auf dem schmalen Grad letztlich zu viel Kraft kostet, um den Kampf um das Publikum weiterzuführen. Beide spielen überzeugende Künstlerfiguren, keine Abziehbilder der verbrauchten Klischees von kreativen Köpfen. Glasner erzählt eine dramatische Familiengeschichte, ohne ein emotionalisiertes Drama daraus zu machen. Als Zuschauer wird man aber gerade von dieser Distanz berührt und von den authentisch wirkenden Bildern gefesselt. Nach drei Stunden fühlt sich der Film keinesfalls an. Matthias Glasner präsentiert nach einigen Jahren der Arbeit für das Fernsehen und im Serienbereich einen gewaltigen und zugleich ganz dezenten Spielfilm. Er bietet kein Operndrama, keine Kitschwendung und auch keine einfache Unterhaltung. Denn die Themen Alter, Tod, Familie und prinzipiell die Unvorhersehbarkeiten des Lebens sind weder einfach noch abschließend zu klären. Selbst die Geburt des ersten wirklichen Enkels von Lissy ist ein Unfall und wird damit nicht parabelhaft als Zeichen des hoffnungsvollen Kreislaufes im Leben eingesetzt. Die in Hollywood-Filmen so häufig eingesetzte Kraft der Liebe spielt in dieser Produktion keine Rolle. Und ein Happy-End ist niemandem gegeben, auch Ellen nicht. All diese nicht aufgelösten Dramen verbinden sich hier zu einem fesselnden Gesamtwerk und Glasners Blick ist dabei hart und scheint unberührt zu sein. Es ist der Versuch diese Schicksalsschläge intellektuell nachzuvollziehen und letztlich zum Scheitern verdammt. Niemandem ist dafür eine Schuld zu geben und auf dem Papier hatten alle Figuren rein theoretische Lösungschancen.
Die Faszination dieses im besten Sinne gnadenlosen Projektes lässt sich schwer erläutern. Die gewählten Themenbereiche sind von universeller Bedeutung und schon seit der Antike der Kern eindrucksvoller Theaterstücke, welche wir heute als Zeugnisse einer schon fast fiktionalisierten Welt lesen. Auch 2024 sind sie aber für die menschlichen Zuschauer von Bedeutung und damit zeitlose Pfeiler der Kunst, welche das Leben aufzugreifen versucht. Es ist ein Film über emotionale Armut, Schweigen und Lieblosigkeit, welche sich niemand erklären oder auflösen kann. Es ist damit ein Film über die Tiefen des Lebens und seiner unfreiwilligen Mitspieler. Und all das, ohne pathetisch, kitschig, anmaßend oder sarkastisch, ironisch und makaber verzerrend zu werden. Dem Regisseur ist für seinen Mut und seine Unbeugsamkeit zu danken, denn die Erfahrung Sterben konzentriert im Kinosaal zu sehen ist schmerzhaft direkt und daher umso lohnenswerter.  
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kunstplaza · 8 months ago
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lemagcinema · 10 months ago
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Sterben de Matthias Glasner
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Un film de Matthias Glasner Avec: Corinna Harfouch, Lars Eidinger, Lilith Stangenberg, Ronald Zehrfeld, Robert Gwisdek, Hans-Uwe Bauer, Saskia Rosendahl, Anna Bederke, Tom Böttcher, Kailas MahadevanRevolves around the Lunies family whose estranged members include mother Lissy, son Tom and daughter Ellen. They reconnect after each of them faces death in one way or another.
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ozu-teapot · 2 years ago
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I Was at Home, But... | Angela Schanelec | 2019
Lilith Stangenberg, Maren Eggert, et al.
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