#Lichterloh
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soudasouda · 7 months ago
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Lichterloh Vintage Interiors, Vienna Follow Souda on Tumblr
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ceramiccity · 8 months ago
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Lichterloh Vintage Interiors, Vienna
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Modern dining room design with brick wall, wooden table, chairs, stylish chandelier, and mirror decor. Follow Ceramic City on Tumblr Source: https://www.pinterest.com/theceramiccity/
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phasmophobie · 1 year ago
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RULES: let the generator pick three words that must be included in a text. language up to you, whatever feels more comfortable !
EXPLOSION , PALAST , OFFSET.
UNÜBERSICHTLICHE MINUTEN WARTETE ER BEREITS, doch es herrschte nichts als Stille. Hatte er sich verschätzt? Zugegeben, er war nicht gerade ein Experte im Umgang mit Magnesiumpulver und Wasserstoffperoxid. Chemische Zusammensetzungen erwiesen sich häufig als euphorisierendes Thema seines Bruders, doch Cyrill war vorerst meilenweit von ihm entfernt. Jahrzehnte gar, korrigierte er sich bitter. Ob dies zu seinem Vorteil war, blieb Grundlage für Diskussionen. Jetzt aber befand sich Pavel in einer unangenehmen Situation, in der er nicht wusste, ob er nachsehen oder weiter warten sollte. Wenn er jetzt aus seiner Deckung herauskäme, könnte er sich der Gefahr der Streuung aussetzen, wenn er in der Hocke verblieb, war es nicht auszuschließen, dass er den Moment verpasste. Zähneknirschend lugte er missmutig hinter dem vollgekritzelten Lüftungskasten hervor und schob seinen Kopf so weit über den Rand, dass seine Nasenspitze die Kante berührte. Er wusste nicht, was er erwartete zu sehen, was ihm einen Indikator darüber geben würde, ob sein Plan in absehbarer Zeit in Erfüllung ging oder ob die Lunte erloschen war.
Comicesque kroch er nach einer weiteren zähen Minute hervor und rutschte zu dem Apparat, welchen er zuvor vor Schreck nach Betätigung von sich geworfen hatte, und beäugte es missbilligend. Ein Rauschen ertönte, gefolgt von einem unangenehm schrillen Piepton an seinem Ohr. "Was dauert da so lange?!", keifte die akzentreiche und ungeduldige Stimme Jakows. "Beeil dich, mudak, oder ist dir deine Frau doch nicht mehr so wichtig?" Pavel konnte das gehässige Grinsen auf den Lippen des anderen hören und augenblicklich stieg die Hitze in ihm an. "Denk dran, wenn ich das tue, ist meine Schuld beglichen.", brummte Pavel, halbwegs erleichtert darüber, dass dieser Jakow Chernykh seiner Frau wenig anhaben konnte — sie lebten immerhin nicht im selben Jahrhundert. Zurückkehren in sein Zeitalter wollte der ursprüngliche Geisterjäger dennoch, denn er wollte mit dieser neon-verseuchten Stadt nichts zu tun haben. Gerade als er Luft holen wollte, um Jaschas darauffolgenden aggressiven Kommentar mit Wut zu begegnen, knallte es plötzlich lautstark in der Nähe und er sah zu, wie die Meridian Corporation der Zukunft in einer Explosion zersprang als wäre es nichts als ein Gerüst aus Klemmbausteinen. Der MeriTech Komplex, der wie ein Palast im Herzen der kalten Stadt gethront hatte, brannte lichterloh und einer Explosion folgten weitere. Wer wusste, was alles in diesem Moment Feuer fing. Wer wusste, was durch seine Hand Freilauf bekommen hatte. Wer wusste, worauf Jascha und die Männer zugreifen wollten — abgesehen von der dunklen Masse, die sie erst in diese Bredouille gebracht hatte und ihn hoffentlich wieder zurückschicken würde.
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research-lighting · 6 months ago
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Lichterloh Vintage Interiors, Vienna Follow Research.Lighting on Tumblr Source: https://soudasouda.tumblr.com/post/749056933527420928/lichterloh-vintage-interiors-vienna-follow-souda
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notajoinerofthings · 4 months ago
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Gute Laune ungerecht verteilt
Turns out, I still have a lot of thoughts & feelings about this album three months later. So, may I present to you: some ramblings on my favourite kettcar lyrics.
Und das geht so:
Auch für mich 6. Stunde
#AuchEgal, dicker Hals, kurze Lunte Twitter, konzentrier dich mal, auch für mich sechste Stunde Das Ganze ist wie Grunzen am Trog des Diskurses Mit der leichten Überdosis von dem Wissen, was los ist
Was für ein Opener. Ey, ganz ehrlich, wenn ein Album schon mit den Worten "Mittelmeer, Massengrab, so traurig hier, zynisch da" losgeht... weiß man, dass wird hier jetzt alles außer Menschen-Leben-Tanzen-Welt-Belanglosigkeit. Liebs sehr. Hätte auch gern ein Gehirn, das auf so tolle Sätze kommt.
München
Und der Weihnachtsmarkt leuchtet Hinter Legosteinen aus Beton Und er hörte sie fragen „Wo bist du eigentlich hergekommen?“
Ein absoluter Banger über Alltagsrassismus und was daraus so werden kann. Liebe den "Twist" mit München-Harlaching. München, alte Lady!! Das Musikvideo ist ebenfalls sehr empfehlenswert. Werd ich das wahrscheinlich irgendwann mal im Unterricht einsetzen? 💯you can bet!!
Doug & Florence
Und triff mich am Champagnerstand Bei den brennenden Barrikaden Und dann gib mir nur kurz ein Zeichen Dass wir beide mehr draufhaben Als Streit, Zerfleischung, Schuldzuweisung Die Idee steht lichterloh in Flammen Wir können von vorn anfangen
Ein großartiges Lied über die vermeintliche Chanchengleichheit im achso tollen Neoliberalismus und die Selbstermächtigung von Menschen, die absolut systemrelevant sind und doch alles andere als mächtig sind. "Zeig mir eine Band, die eine Brücke zwischen Doug Heffernan aus „King of Queens“ und Florence Nightingale schlagen kann, und dich dabei auch noch mitsingen lässt. Richtig, die gibts nicht nochmal." Und in diesem Sinne: All ihr Pflegerinnen of the world, unite! Unite and take over!
Rügen
Und da ist so viel Freude Aber kein, kein Spaß Und da ist so viel Liebe Für jeden harten Tag, jedes Jahr
That's raising children in a nutshell, I guess. Mag das Lied richtig gerne, auch wenn mich persönlich die Thematik gar nicht betrifft. Aber ich finds gut, dass es jetzt 'nen realistischen Popsong gibt, der übers Dasein als Familie, Eltern und Paar und den ganzen Zwiespälte und Kämpfen, die sich daraus ergeben, erzählt. Und ich frag mich auch, wie sich Darth Vader eigentlich die Zähne putzt.
Kanye in Bayreuth
Dass Moral hier objektiv ist, das glaub ich kaum Gegen Wagner ist jedes Arschloch ein Pausenclown Das ist subjektiv, meine Meinung, scheißegal Subjektiv, deine Meinung, auch egal Und jetzt guck in deinen Plattenschrank und dann reg dich auf Heut' Nacht geht's für alle - den grünen Hügel rauf
Werk und Autor trennen, das leidige Thema. Großartig künstlerisch verpackt, ohne eine zu einfache Lösung anzubieten.
Blaue Lagune, 21:45 Uhr
Du musst aus dem Schatten der Hochhäuser treten Du weißt, wo wir herkommen, kommen andere nur hin Um vom Dach zu springen
Ein Lied, das die eindrucksvolle Geschichte eines Lebens erzählt, in dem die Umstände nicht viel zu lassen, außer alles in der eigenen Hand zu einer Waffe und das Herz immer härter werden zu lassen. Den Stimmlosen eine Stimme geben und immer gegen die Verzweiflung, indeed.
Wir betraten die Enterprise mit falschen Erwartungen
Und dann brachen die Dämme, das Eis, das Genick Und vor allem das Schweigen
Das hier ist wahrscheinlich einer von diesen kettcar-Songs, die ich erst noch so ca. 500 Mal hören muss, bevor ich einigermaßen verstehe, worum's eigentlich geht. Aber hey, was für ein großartiges Zeugma! Sollte ich mit in meine Beispielliste für meine Nachhilfeschüler:innen aufnehmen ;) Der Song ist aber auch so ein gutes Beispiel dafür, dass Marcus ein absoluter Meister darin ist, wild irgendwelche Sätze und Zitate aneinanderzureihen, die sich in der Gesamtschau dann anfühlen, als ob dir jemand ins Herz boxt. Vier Wände sind kein Zuhause / nur weil man immer wieder zurückkommt??? und schützt mich jetzt bitte vor dem / vor dem, was alle wollen??? und zwei halbe lost souls kämpfen bis zum Schluss / und dann anerkennen, was man anerkennen muss??? oof, ey.
Einkaufen in Zeiten des Krieges
Und nicht alle in Hamburg wollen zu König der Löwen Und es ist alles schon gesagt, aber noch nicht von jedem
Tell them, Reimer. Eine tolle Alltagsgeschichte mit ganz vielen klugen Beobachtungen.
Was wir sehen wollten
Wir sprachen vom Leben, nostalgische Fäden Sie schweben und wandern Von einem Bett zum anderen
Beim ersten Hören mochte ich das Lied gar nicht so sehr, weil ich anfangs die Story gar nicht richtig kapiert habe. Und wenn ich über meine persönlichen Erfahrungen als Angehörige im Krankenhaus vor nicht allzu langer Zeit nachdenke, hittet das Lied auch irgendwie noch mal ganz anders like just yesterday I had a good cry whilst listening to this song & thinking about my grandma Ein Lied darüber, wie absolut menschlich es ist, anderen in einer hoffnungslosen Situation ein bisschen Zuversicht durch das Erzählen von hoffnungsvollen Geschichten bringen zu wollen. Zum Glück haben wir noch ein Zimmer mit Aussicht gekriegt!
Bringt mich zu eurem Anführer
Ich erklär' euch nichts mehr, Popcorn, Trommelwirbel
Wieder so ein Kandidat, der sich mir noch nicht so ganz erschlossen hat, aber ich liebe das Assoziative in diesem Lied sehr, und die ganzen dramatischen Bilder für das mentale Chaos, das das lyrische Ich durchlebt.
Zurück
Und dann hoffen, das die Nacht lang wird Und mein Denken sich leise verliert In dem Zustand, den man So lang, so lang vermisst hat Und dann hoffen, dass die Nacht nicht endet Oh, und keine Berührung verschwendet Ich bin mehr, wenn ich hier bin Mehr, wenn ich hier bei dir bin
Vielleicht das einzige Lied vom Album, das ich ab und zu skippe, weil ich noch keinen so tiefen Bezug dazu finden konnte. Oder das vielleicht auch nicht wollte, weil, uhm, let's be real. I'd rather not think about the last time I was completely in the moment like that with another person.
Ein Brief meines 20-jährigen Ichs (Jedes Ideal ist ein Richter)
In deinem gespielten Optimismus, den verschollenen Idealen In jedem grauen Haar, in deinem Eigenheimsparplan Den Kitsch in deinen Texten, deinen Falten im Gesicht Seh ich, du hast immer noch die gleiche Angst wie ich Und du tust, was du musst, und du hoffst, dass es langt
Fuck, Marcus, ey. Was soll das. Keine Worte. Also borg ich mir die von Linus Volkmann: "Was ist bitte mit Wiebusch los? So intense kann doch eigentlich niemand texten!" 💯
TL;DR: Hab so viel Liebe für diese kleine scheiß Kackband, ich weiß gar nicht, wohin damit. 💙
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heartlostinsea · 1 year ago
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Triggerwarnung: Gewalt, Tod, Trauer
1860: Die Scheiterhaufen brannten mittlerweile lichterloh. Tadgh konnte sie schreien hören: Diejenigen, die sie nicht erreicht hatten. Aber es blieb ihnen keine Zeit, die zurückgebliebenen zu bedauern. Hinter ihnen sammelten sich Menschen, die auf sie feuerten. Johnathan hatte bereits einige Kugeln abbekommen, bevor ihn welche trafen. So presste sein Arm die für ihn zierliche Gestalt dichter an seinen Körper, sodass er ihr den Kugelhagel vor ihr abschirmen konnte. Doch als er sich umdrehte, um nachzusehen wie viele es waren, hörte er einen Schuss und gleich darauf ein ersticktes Stöhnen. Die Sekunden darauf zogen sich ersetzlich lang, in denen er mehrmals nach Jonathan rief. Er konnte sie nicht heilen. Sein Blut konnte keinen einzigen Menschen heilen, Jonathans Blut hingegen schon. Doch anstatt er zu ihnen kam, entfernte er sich von dem Mädchen, ihrem Bruder und Tadgh. Allerdings verstand er schnell, warum: Er konnte Genicke brechen und Haut reißen hören. Er verschaffte ihnen Zeit. Sekunde später schob Jonathan Tadhgs Hand von der Brust des Mädchens, das viel zu schwer atmete. Er hatte versucht ihren Blutfluss zu stoppen, doch selbst Jonathans Blut schien ihr nicht zu helfen. Ihre Augen schlossen sich und ihr Bruder wurde fuchsteufelswild bis er eine Erklärung bekam, wie sie das Mädchen wieder zurückholen konnten. "Wie ist ihr Name?", fragte sein Freund. "Aine.", antwortete ihr Bruder. "Und wie ist dein Name?" "Oisin.", seine Stimme zitterte bei dem Anblick seiner Schwester, die das Leben gleich darauf verließ. "Hör mir zu, Oisin.", begann Jonathan während Tadhg die Dunkelhaarige hochhob. "Wir bringen sie zurück. Sie hat noch Tage, doch wenn wir das hier und jetzt machen, sterben wir wahrscheinlich alle auf diesen Scheiterhaufen." Einige Stunden später war Tadhg wieder über sie gebeugt. Diesmal stand sein Hemd weit offen. Auch ihre Brust war entblößt, während Jonathan sich über sie gebeugt hatte, um ihre Rippen zu brechen und Herz zu entfernen. Dann benötigte es nur ein paar Handgriffe und Tadhg griff zum Messer, um dasselbe bei sich selbst zu tun. Es benötigte alle Selbstbeherrschung, die er aufbringen konnte. Die Trauer, die er von Oisin im Rücken spüren konnte, half dabei. Und dann tauschten sie das, was den Menschen mit so viel mehr verband als nur mit seinem Körper: ihre Herzen. Seine Wunde schloss sich wenige Minuten später vollkommen, als wäre nie etwas gewesen. Sie hingegen brauche noch Jonathans Blut, bis dasselbe auch bei ihr passierte. Alle Beteiligten warteten einige angespannte Minuten, bis sich der dichte Wimpernkranz hob und Aine Tadhg direkt in die Augen sah. In dem Moment, indem sie so unschuldig und hilflos aussah, glaubte er, Gott habe ihm einen Engel geschickt, um ihn zu heilen. Nur wusste er nicht, dass sie der Teufel war, der sie mit jeder Berührung ihrer Lippen weiter in die Hölle ziehen würde.
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kai-does-some-art · 11 months ago
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Verbrenn' die Jugend auf'm Hinterhof Zünd' sie an und sie brennt lichterloh
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Am Anfang von „Rhythm And Love” (Tatort Münster) wird ein Joint angezündet. Der wurde wie eine Kippe angezündet und hat dann logischerweise lichterloh gebrannt. Der ist fast abgebrannt... 😭 like, pls.. if you wanna show drug abuse, do it better?? Idk
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scorpio-62 · 1 year ago
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Bildbeschreibung:
Aufschrift auf Schaufenster:
Bei Hitlers brennt noch Licht.
Es ist nie ganz erloschen,
nur eine kurze, ruhige Zeit war's Fenster fest verschlossen.
Nur ab und zu, ganz schüchtern fast, kaum hörbar ein Gewisper ...
Man nahm's kaum wahr und dachte sich:
"Was soll's? Da ist noch Licht an."
Bei Hitlers brennt noch Licht.
Jetzt treten sie ans Fenster.
Jetzt sieht man sie, jetzt hört man sie ... das sind keine Gespenster.
Ganz stolz und lautstark steh'n sie da, entzünden und krakeelen.
Und ihre Drohung ist ganz klar:
"WIR GEHEN WIEDER WÄHLEN!"
Bei Hitlers brennt noch Licht.
Vernunft wo bist du? Wo?
Komm raus und hilf ... und schalt' es aus ... sonst brennt es lichterloh.
Von Simon Pearce
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canobanano · 2 years ago
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Der Himmel Weint.
Die Wolken wiegen schwer
Genau wie dein Herz
Lass alles raus mein Schatz
Mehr Platz ist da nicht mehr
Danach wird alles besser
So weint der Himmel
Sich trocken und grenzt
Sich ab um die Saat zu bewässern
Mit dem Gewissen wenn
Ein Grundstein sich setzt
Sodass die Zukunft
Lichterloh brennt
Und dein Lachen am Ende
Mehr als nur glänzt.
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usuallyslay · 2 years ago
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Ich brenne Lichterloh weil ich bin so HEIŚ
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vergeltvng · 2 years ago
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Es gab da jemanden, einen regelrechten Ordnungsfanatiker, der es jedes Mal kaum erwarten konnte den Dreck seiner Kumpanen wegzuräumen, tagein, tagaus. Er mochte Aufräumen so unbeschreiblich gern, dass allmählich seine Zornesfalte sich nicht mehr restlos glättete sobald er versuchte ein halbwegs entspanntes Gesicht aufzusetzen. Schwieriges Unterfangen, denn er fühlte sich ohne Unterlass hauptverantwortlich für seine Leute. Und sein Fimmel für Ordnung war leider auch kein ausgefallenes Hobby oder Kink, sondern er tat es zwanghaft. Ohne ihn wäre bald alles zerstört oder würde lichterloh in Flammen stehen. Im wahrsten Sinne des Wortes sowie im übertragenden. "M.M." Die wandelnde Zornesfalte, seines Zeichens Marvin T. Milk, wandte den Kopf ein Stück in Richtung Beifahrersitz. Der Anblick des bärtigen Kläffers sorgte nicht unbedingt dafür, dass sich seine Gesichtszüge entspannen wollten. "Da vorne isses. Lass mich an der Ecke raus, ich schau mir den Laden alleine an. Du checkst mit Hughie im Hotel ein, und der Rest von euch weiß auch was er zu tun hat, aye?" Wenn Blicke töten könnten wäre er jetzt von der Rückbank aus zweifach erstochen worden. Die berüchtigten BOYS unternahmen also einen kleinen Betriebsausflug, inklusive Vollpension mit vorbildlichen Arbeitsbedingungen. Und das Betriebsklima erst! Sie befanden sich hier ja praktisch in der Wüste. "Ihr guckt alle drein wie drei Tage Regenwetter. Lächelt doch mal 'n bisschen, das wird die Party des Jahres. Viva Las Vegas, ihr Muschis." Der Riesenköter verabschiedete sich von seiner Truppe mit einem Grinsen, in das man reinschlagen wollte wenn man nur lange genug unter seiner tyrannischen Fuchtel stand. Nachdem er ausgestiegen war, rauschte der von ihnen gemietete, dunkle Van mit quietschenden Reifen davon und Butcher legte die letzten Meter zu diesem besagten Tattoo-Shop zu Fuß zurück. Er hatte sich für seinen ersten Vegas Besuch sogar ordentlich rausgeputzt, sein heutiges Hawaiihemd mutete extra Porno an: Saftig grüne Palmenblätter, hellblaue Wellenmuster, Kokosnüsse und leuchtend pinke Flamingos auf zeitlosem schwarz. Sein restlicher Aufzug war wie üblich, halbverschnürte Boots, enge Jeans, sein markanter Ledertrench. In der Manteltasche hatte er einen makellos gefälschten Ausweis der Feds bei sich, für den Fall, dass er ihn benötigte. Er würde hier gnadenlos dieselbe Nummer durchziehen wie damals mit Hughie wenns sein musste. Aus der Nähe drang Musik aus einem der Gebäude dumpf durch die Straßen. Klang nach Privatparty irgendwo. Nachdem er um eine Ecke bog machte er die Quelle der Lärmbelästigung ausfindig. Gleichzeitig der Ort wo er hinwollte, wenn er sich bei dem Logo über der Eingangstür nicht verguckt hatte. Im Laden herrsche regelrechte Festbeleuchtung, also machte er Anstalten wie ein zivilisierter Mensch den Shop zu betreten und lief mit Schmackes gegen die verschlossene Tür. "Oh, fuck me." Er drückte kräftig mit dem Unterarm dagegen aber es bewegte sich nichts. Hämmerte mit der Rückseite seiner Faust ein paar Mal gegen das dicke Glas aber die scheiß Musik war so laut. Dann bemerkte er einen Schatten aus Richtung des Hinterzimmers und beobachtete wohl oder übel das amüsante Treiben für eine Weile. Da tanzte sein Hawaiishirt quer durch den Kundenbereich, arschwackelnd und offenbar mächtig gut gelaunt. Da der Bursche bis morgen seine Anwesenheit nicht bemerken würde, brach er vollkommen schmerzbefreit das Schloss auf mithilfe eines schmalen Taschenmessers. Die Tür schwang auf, die kleine Glocke hatte keine Chance gegen das Dröhnen aus den Boxen. Zugegeben fand er die Musik gar nicht so kacke, macht 3 Sympathiepunkte für das kleine Feierschwein. "Oi! Netter Arsch." Das klappte normalerweise, denn was Leute nicht hören sollten, kriegten sie immer spitz. Keine Reaktion jedoch, noch immer schwang der junge Mann von ihm abgewandt das Tanzbein. 
Kurzerhand trat er etwas dichter an ihn heran, eigentlich wollte er ihm bloß auf die Schulter tippen als sich sein Gegenüber im falschen Moment schwungvoll zu ihm umdrehte, sie dabei zusammenprallten und das halbe Inventar und zahllose Zeichnungen durch den Laden flogen. Kollateralschaden konnte man das wohl nennen, nur war kein Supe involviert und beide lebten glücklicherweise noch. Nachdem der letzte Song sowie das Rascheln des Papiers verstummt waren, konnte man sich also endlich miteinander unterhalten, sehr schön. Butcher verzog keine Miene als er mit so einer üblichen 'Wir haben geschlossen'-Rede begrüßt wurde. Er besah den Kleineren lediglich von schräg oben und stellte bei der Gelegenheit fest, dass ihre Shirts tatsächlich identisch waren, bis auf dass seins geschätzt zwei Nummern größer daherkam. Macht 10 Sympathiepunkte für das kleine Feierschwein. Minus 6 für sein Gemotze im Anschluss, hatte er noch nie was von der Kunde ist König gehört? "Well.. lebe als gäbe es kein Morgen und tanze als würde dir niemand zuschauen." Was für denkwürdige allererste Worte, die er an ihn richtete. Vielleicht tat sich überraschend der Boden unter dem Burschen auf und verschluckte ihn sobald er begriff, dass er ganz schön lange unbemerkt beobachtet worden war? "Wie auch immer, ich bin nicht hier, um mich von deiner Heidi durchlöchern zu lassen." Das klang verdammt falsch ohne Kontext. "Wie ich reingekommen bin? Tür stand offen." Er konnte jemandem vollkommen überzeugend und eiskalt ins Gesicht lügen, ohne dass sein Puls auch nur um einen einzigen Schlag dabei anstieg. "Was heißt hier also geschlossen, hm? Du bekommst die einmalige Gelegenheit für mich ein paar Überstunden einzulegen. Ich hab die goldene Kundenkarte." Dabei hielt er ihm seinen FBI-Ausweis unter die Nase. "Name ist Butcher, Billy Butcher. Ich weiß, sag jetzt nichts, ich sehe nicht aus wie ein Fed, eher wie frisch aus ner Porno-Version der Matrix, hab ich alles schonmal gehört. Wir sollten uns miteinander unterhalten, Junge." Er steckte das Dokument wieder weg und griff nach einer Skizze, die zufällig in Reichweite auf dem Tresen neben ihm gelandet war. "Hübsche Arbeit, ganz im Ernst. Was ich im Sinn habe, ist allerdings um ein Vielfaches größer. Es würde Stunden, nein Wochen, und endlose Sitzungen in Anspruch nehmen." Wie beiläufig schweifte sein Blick zum TV, wo immer noch über diesen mysteriösen, maskierten Supe berichtet wurde, der in und im Umkreis von Vegas sein Unwesen trieb. "Nehmen wir mal an, ich würde mir den gesamten Rücken tätowieren lassen wollen, wie oft hätten wir schätzungsweise das Vergnügen miteinander?" In der Erwartung, dass sich die Aussage so ziemlich genau deckte mit der Anzahl an Sitzungen, die ein bestimmter Kunde in diesem Laden abgesessen hatte, wartete er geduldig darauf, was der junge Mann ihm antworten würde. Mit der Tür ins Haus fallen konnte er immer noch wenn sein Gesprächspartner sich als mürrisch und unkooperativ entpuppte aber womöglich kam er ganz sauber an seine Info heran, ohne im Verlauf des Abends noch gegen mindestens zehn weitere Gesetze verstoßen zu müssen.
@arasanwar
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agentdexter · 2 years ago
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Drei Vorsätze für dieses Jahr habe ich gestern Abend auf die erste Seite meines Notizbuchs geschrieben. Einer davon lautet schlicht und ergreifend „wieder bloggen“. Ich habe lange nichts mehr geschrieben, vor allem nicht regelmäßig. Denn das habe ich vor der Corona Zeit nahezu wöchentlich getan. Dass es jetzt nahezu mehr als drei Jahre fast still hier war, fühlt sich im Grunde auch gar nicht seltsam an. Was hätte ich auch erzählen können? Ich erledige meine Arbeit aus dem Homeoffice, lese viel und habe eine Frau kennengelernt. Ach ja, und einen Hund habe ich. Und weil ich in diesem Moment an ihn gedacht habe, musste ich zu ihm gehen, streicheln und mich von ihm ablecken lassen.
Aber zurück zu meinem Vorhaben: Noch habe ich keine Ahnung, womit ich meinen Vorsatz in die Realität umsetze. Über was könnte ich bloggen? Ganz ehrlich? Ich lese bei und von anderen, wie sie die Übernahme Twitters durch Elon Musk sehen. Und klar kann man sich darüber Gedanken machen. Warum auch nicht? Menschen, die für On- und Offline-Magazine schreiben, machten das seit Wochen. Man kann im Grunde über alles schreiben. Ich weiß das. Aber ich frage mich: Interessiert das überhaupt noch jemanden? Hat uns die Pandemie nicht eher wieder gezeigt, dass andere Dinge wichtiger sind? Also etwa sich mit sich selbst zu beschäftigen, einem echten Hobby nachzugehen, womit ich im Wesentlichen etwas wie das Erlernen eines Instruments meine, Brot backen (ja, doch, ich halte das wirklich für eine Kunst) oder einfach noch so viele Bücher zu lesen wie es die verfügbare Zeit zulässt. Aber zu bloggen? Wer geht heute noch ins Internet, um sich die Gedanken von anderen Menschen durchzulesen? Das müssen vermutlich wirklich wirklich WIRKLICH relevante Gedanken sein. Und über Musik will ich nicht mehr schreiben, es sei denn, ich brenne lichterloh dafür. Übers Daten kann ich nicht mehr schreiben, weil ich nicht mehr date. Ich könnte jetzt über das Paarsein sinnieren. Aber ehrlicherweise wird dabei gar nicht viel zustande kommen, so „normal“ erscheint mir das, was ich Tag für Tag erlebe und als sehr angenehm empfinde. Abgesehen davon ist es etwas anderes, ob ich über die zum Großteil irritierenden Begegnungen mit fremden Frauen schreibe, von denen ich weiß, dass ich sie nie wiedersehen werde oder ob ich über mich und die Frau an meiner Seite schreibe. Meine Urteile, Beobachtungen und Analysen über uns und somit auch sie halte ich für so intim, dass ich mich schwer tue, davon hier zu erzählen. Wobei ich gerade Autor*innen bewundere, die den Mut aufbringen und autobiographisch über ihr Leben schreiben. Die es regelrecht sezieren, so wie etwa Karl Ove Knausgaard. Natürlich kann man darüber diskutieren, ob dabei gleich eine mehrbändige Reihe herauskommen muss, die zum Teil einzelne Familienmitglieder bloßstellt. Aber das nenne ich eben schonungslos ehrlich. Ein Experiment, mit dessen Ausgang am Ende vielleicht selbst nicht zufrieden ist.  Die Frage ist, ob ich das könnte. Und will. Und dabei wäre es mir komplett egal, ob es jemanden gibt, die oder der sich dafür interessiert. Ich weiß, ich weiß. So sollte es sein, immer. Aber es gibt Content, von dem ich mir eher wünsche, dass er wahrgenommen wird, als anderer. Und wenn es richtig persönlich und intim wird, hätte ich tatsächlich kein Problem damit, wenn die Klickzahlen gering ausfallen.  Aber ich drehe mich im Kreis, ich habe noch keine Ahnung, was oder über was ich hier schreiben könnte. Vielleicht sollte ich diesen Blog auch schließen und irgendwo anders noch mal ganz von vorn anfangen. Aber dann denke ich auch wieder: Das ist, als würde ich mir die Haare abschneiden und asche-blond färben lassen. Das macht mich nicht zu einem neuen Menschen und die Seiten auch nicht weißer, um sie zu füllen. Das kann ich überall – so wie ich meine Haare auch im ersten Corona-Jahr schon mal asche-blond gefärbt habe. Das war toll. Warum habe ich damit eigentlich aufgehört? 
Neulich habe ich Stevensons „Dr. Jekyll und Mr. Hyde“ im Keller gefunden. Eine knapp 100-seitige Erzählung, die ich nie gelesen habe, aber kenne. Mich hat die Idee der anderen Seite in uns selbst immer gefallen. So wie Mr. Hyde für Dr. Jekyll ausleben kann, was dieser sich nicht zu tun traut. Vielleicht brauche ich meinen Mr. Hyde. Keinen, der mordet. Also nicht im echten Sinne zumindest. Aber vielleicht einen, der so etwas wie falsche Ängste und Scham umbringt, um zumindest schreibend mehr zu wagen. 
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unfug-bilder · 2 years ago
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Advent, Advent - ein Auto brennt ... Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier. Und der Donald steht vor der Tür.
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perlmuttpoems · 1 month ago
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Liebesfließen
Lieben tu ich viele, doch sprießt mein Herz voller Liebe für die Bäume, dessen Präsenzen eine so unglaubliche Ruhe, so eine unglaubliche Kraft in sich selbst bewältigen, wenn nicht genießen, wenn nicht passieren, jeder mit so einer wundervoll transzendenten, berauschenden Kronenpracht und einer solch manifestierten, alten, lehrenden Wurzelmacht; ich ergebe mich vor eurer majestätischen Schönheit und eurer überwältigenden Weisheit, sowie eurer bodenständigen Bescheidenheit, der simplen Seinheit, sinneweit.
Lieben tu ich viele, doch fließt meine endlose Liebe in die Bächer, dessen Wellen schallendes Gelächter durch die Wälder brechen, dessen Impulse gefühlvoller gar nicht sein könnten und doch voller Ruhe und Entspanntheit Böen fließen. Ich bewundere aus tiefsten Herzen eure Harmonie und euer Talent, die Ruhe in der Bewegung zu finden und gebe euch meine ganze Liebe, wannevoll.
Lieben tu ich viele, doch funkeln meine Augen besonders im schimmernden Licht der schaudernden Nacht; sind mitgerissen von der sternschnuppigen Magie der Sternbilder, jedes Gestirn entzückt die unfassbare Unendlichkeit mit einer so traurig-melancholischen Seeleneleganz, seelisch und ganz; und von der Mondin braucht einer erst gar nicht zu sprechen; ich breche zusammen bei ihrer Wunderherrlichkeit eines magischen Lichts, meine Augen trennen sich ungern bei solch einem Anblick und Glanz; ob als Sichel oder ganz, lichterloh.
Lieben tu ich viele, doch liebe ich das Lieben vom Grunde des Herzens empor, das Fließen dieser Energien durch alle Ritzen des seins, mit einem Ausdruck der mit dem Ego so schwer, und ohne ist so leicht; und so tränke ich in Liebe was zu lieben ist und werde ertrunken, herzauf.
Bin ich es, die das Lieben verstanden hat?
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korrektheiten · 1 month ago
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Endlich: Deutsche Ordnung und Disziplin in Gaza
Ansage: »Ein Hoch auf die deutsche Außenpolitik und das nonbinäre Vorzeige-Wunderkind derselben! Es brennt an vielen Stellen in dieser schönen Welt lichterloh, und Deutschland in Person der Außentätigen will diese Flächenbrände alle löschen. Die Ampel ist gläubig – und glaubt daher, dass Deutschland das selbstverständlich auch könne. Das diplomatische Sprachwunder hat aus diesem Grund am Rad […] The post Endlich: Deutsche Ordnung und Disziplin in Gaza first appeared on Ansage. http://dlvr.it/TDyN3n «
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