#LandschafftVerbindungBayern
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moderner-landwirt · 5 years ago
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Landwirte demonstrieren vor dem Landesbund für Vogelschutz – Straubing
Am bundesweiten Aktionstag von Land schafft Verbindung (LSV) am 28.05.2020 fand in München eine Demo vor dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz statt. Der LSV Deutschland fordert das Ende des Bauernbashings, sowie den Rücktritt von Svenja Schulze (SPD) und Jochen Flasbarth (Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt und Naturschutz). Auch in Straubing trafen sich einige Landwirte vor dem Landesbund für Vogelschutz (Partner des NABU).
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Danke für die Bilder an den Landwirten vor Ort. Lesen Sie den ganzen Artikel
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moderner-landwirt · 5 years ago
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Landwirte demonstrieren vor der SPD-Geschäftsstelle - Passau
Am bundesweiten Aktionstag von Land schafft Verbindung (LSV) am 28.05.2020 fand in München eine Demo vor dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz statt. Der LSV Deutschland fordert das Ende des Bauernbashings, sowie den Rücktritt von Svenja Schulze (SPD) und Jochen Flasbarth (Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt und Naturschutz). Auch in Passau trafen sich einige Landwirte vor der SPD Geschäftsstelle, um das Rücktrittsforderungsschreiben von LSV an Felix Kohn und Geschäftsführer Günther Ruffing zu überreichen.
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moderner-landwirt · 5 years ago
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Land schafft Verbindung besuchte am 28.05.2020 mit 12 Zugmaschinen und ca 20 Personen das LfU in Augsburg
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Ein Gastbeitrag von Steffi Egger. Grund für unseren Besuch dort war Frau Umweltministerin Schulzes Aussage vergangenen Dienstagabend, die Landwirtschaft habe die Alleinschuld am Verlust der Artenvielfalt, da die Bauern zu viel Dünger und Pestizide auf den Wiesen und Weiden einsetzen und sich die intensive Wiesenmahd ebenfalls negativ auswirken würde. Das können wir Bauern so nicht hinnehmen! Wir konnten Herrn Dr. Berger vom LfU kurz erläutern, warum dem nicht so ist und was in unseren Augen noch zum Rückgang der Artenvielfalt beiträgt.
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Im gleichen Zug haben wir ihn gebeten, unsere Rücktrittsforderung, die den sofortigen Rücktritt von Svenja Schulze und Jochen Flasbarth fordert, über das bayerische Umweltministerium an Frau Schulze weiterzuleiten. Wir sezten uns damit der Diffamierung durch diese Personen zur Wehr und fordern eine sachliche Betrachtung der Lage statt der ideologischen Sichtweise aus dem Umweltministerium genauso wie einen offenen, sachlichen Dialog, dem sich das Umweltministerium bislang weitgehend entzogen hat: Artenschutz kann nur zusammen mit der Landwirtschaft stattfinden! Dieser Forderung haben wir heute mit unserem kurzfristigen Besuch beim LfU hoffentlich Nachdruck verliehen. An dieser Stelle nochmals Dank an die Augsburger Polizei, die uns dies möglich gemacht hat und Herrn Dr. Berger und Herrn Dr. Otto vm LfU, die sich Zeit für uns genommen und unser Schreiben in Empfang genommen haben. Danke für die Bilder an den Landwirten vor Ort.
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moderner-landwirt · 5 years ago
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Bauerndemo in München (StMUV) 28.05.2020 – Land schafft Verbindung
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München – Oberbayern An dem bundesweiten Aktionstag von Land schafft Verbindung fand heute am 28.05.2020 in München vor dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz eine Demonstration der Landwirte statt. Grund ist der LSV Deutschland fordert das Ende des Bauernbashings und den Rücktritt von Svenja Schulze ( SPD ) und von Jochen Flasbarth ( Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz ). Vor dem StMUV in München am Rosenkavaliersplatz 2 waren ca. 50 Schlepper und ca. 100 Landwirte gekommen um ihren Ärger auch in Corona-Zeiten „Luft“ zu machen. Am besten schaut euch das Video dazu an, und lasst es auf euch wirken. folgt ... Bilder der Demo in München
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moderner-landwirt · 5 years ago
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Bilder des Bundesweiten Schlepper Flashmob der Landwirte am 05.06.2020 - Land schafft Verbindung
Um die Landwirte in Münster solidarisch bei ihrer Mahnwache zu unterstützen waren im gesamten Bundesgebiet zahlreiche Schlepper unterwegs um spontane Flashmobs durchzuführen. Wir wollen Bilder / Videos von möglichst vielen Orten des Schlepper-Flashmob gesammelt hier zeigen, dazu brauchen wir eure Hilfe. Sendet uns einfach per Email an  [email protected] max. 4 Bilder / Videos von dem Flashmob und schreibt bitte den Ort und das Bundesland dazu. Die Bilder / Videos sollten spätestens bis Samstag 06.06.2020 12.00 Uhr zugesendet werden. Wir werden auch wieder ein Video dazu machen, siehe dazu das Video vom 18.12.2019. Die Galerie wird deshalb ständig aktualisiert. Video Land schafft Verbindung Flashmob 05.06.2020 folgt ..... Video Land schafft Verbindung Flashmob 18.12.2019 https://youtu.be/c0nWbbDoQmQ Lesen Sie den ganzen Artikel
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moderner-landwirt · 5 years ago
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Landwirte planen einen Flashmob am 05.06.2020 – Land schafft Verbindung
Am Freitag den 05.06.2020 von 18.00 Uhr bis 18.30 Uhr ist ein Flashmob im Raum Bonn / Münster geplant. Die Organisatoren würden sich freuen wenn dieser Flashmob Bundesweit stattfinden würde. Laut Land schafft Verbindung sollen so die Landwirte in Münster solidarisch bei ihrer Mahnwache unterstützt werden. Die Landwirte die an dem Flashmob teilnehmen wollen sollen die 🚨 Rundumleuchten 🚨einschalten, die Banner der Demonstrationen montieren und sich an gut einsehbaren Stellen (Autobahnauffahrten, Kreuzungen und ...) positionieren und „Flagge“ zeigen. Was müsst Ihr beachten? Wir wollen Bilder / Videos von möglichst vielen Orten des Schlepper Flashmob gesammelt hier zeigen, dazu brauchen wir eure Hilfe. Sendet uns einfach per Email an  [email protected] max. 4 Bilder / Videos von dem Flashmob und schreibt bitte den Ort und das Bundesland dazu. Die Bilder / Videos sollten spätestens bis Samstag 06.06.2020 12.00 Uhr zugesendet werden. Wir werden auch wieder ein Video dazu machen, siehe dazu das Video vom 18.12.2019. Video Land schafft Verbindung Flashmob 18.12.2019 https://youtu.be/c0nWbbDoQmQ Lesen Sie den ganzen Artikel
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moderner-landwirt · 5 years ago
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Der 1.Juni ist seit 20 Jahren traditionell der Weltbauerntag
Der Weltbauerntag soll daran erinnern wie wichtig der Beruf eigentlich ist. Der Weltbauerntag wurde 2000 in enger Verbindung mit der Weltausstellung EXPO 2000 in Hannover zum 1 Juni erstmals ausgerichtet. Leider ist es seitdem ruhig um den Weltbauerntag geworden. Bild: LSV Bayern Lesen Sie den ganzen Artikel
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moderner-landwirt · 5 years ago
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Landwirte aus dem Landkreis Erding besuchen die SPD Kreisgeschäftsstelle
Am bundesweiten Aktionstag von Land schafft Verbindung (LSV) am 28.05.2020 fand in München eine Demo vor dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz statt. Der LSV Deutschland fordert das Ende des Bauernbashings, sowie den Rücktritt von Svenja Schulze (SPD) und Jochen Flasbarth (Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt und Naturschutz). Auch in Erding trafen sich einige Landwirte vor der SPD Geschäftsstelle, um dem SPD Kreisvorsitzenden Martin Kern das Rücktrittsforderungsschreiben von LSV zu überreichen. Dabei führte der BBV Vize-Kreisobmann Michael Hamburger die Position des Bayerischen Bauernverbandes aus: „Bauern sorgen für regionale Lebensmittel und schaffen gleichzeitig Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Spätestens durch die Corona-Pandemie haben die Menschen erkannt, dass die regionale Lebensmittelversorgung und somit die Arbeit der Bäuerinnen und Bauern vor Ort sehr wertvoll ist. Anscheinend wurde dies seitens der Ministerin und Ihres Ministeriums noch immer nicht erkannt. Statt die wichtige Rolle der Land- und Forstwirtschaft in der Krise anzuerkennen und einen Dialog zwischen Landwirtschaft und Naturschutz zu fördern, werden seitens der Ministerin weiterhin alte Klischees angeführt. Die Faktenlage stellt sich aber anders dar. Lt. BfR sind heimische Lebensmittel sicher wie nie und mit höchsten Standards produziert. Immerhin beteiligen sich bereits 43.000 Betriebe freiwillig an Programmen und setzen auf 40% der landwirtschaftlichen Fläche besondere Maßnahmen um, um Lebensraum zu schaffen. Sehr erfreulich ist auch die Entwicklung bei den Blühflächen, die von 15.450 Hektar im Jahr 2018 auf 23.300 Hektar in diesem Jahr angewachsen sind und somit einen Zuwachs von über 50 Prozent verzeichnen können. Eine Politikerin wie Frau Schulze, die Politik rein nach Ideologie, nicht nach Faktenlage betreibt, ist für mich nicht mehr tragbar!“ Seitens LSV Deutschlands beklagt man, dass ein Dialog mit der Bundesministerin bisher nicht möglich war und abgeblockt wurde. Deshalb fordere man einen sofortigen Rücktritt von Frau Schulze und Herrn Flasbarth. Die Landwirte wehren sich gegen eine ungerechtfertigte Diffamierung durch die Politik und fordern eine sachliche Betrachtung der Lage – frei von Ideologie. Der Rückgang der Biodiversität muss ganzheitlich betrachtet werden. Die geographische Lage in Deutschland bietet optimale Voraussetzungen für Landwirtschaft, rund 50% der Fläche wird landwirtschaftlich genutzt. Auf der anderen Seite werden dem Agrarsektor für Siedlungs- und Verkehrsmaßnahmen täglich rund 60 Hektar Fläche entzogen, die schlussendlich zum Erhalt der Biodiversität fehlen. Die BRD hat eine Gesamtfläche von 357.000 km2, hiervon werden rund 168.000 km2 landwirtschaftlich genutzt. Nach Auffassung des NABU sollen zukünftig 100.000 km2 Naturschutzgebiet sein und gehen somit der Landwirtschaft verloren. Mit dem Verlust dieser Fläche wird unsere landwirtschaftliche Selbstversorgung in Deutschland massiv gefährdet! Die Corona-Krise hat jedoch gezeigt, wie immens wichtig ein hoher Selbstversorgungsgrad ist. Nicht nur die Landwirtschaft trägt zum Verlust der Artenvielfalt bei, sondern die gesamte Gesellschaft. Bei 82 Millionen Menschen in Deutschland sind rund 60 Millionen Autos auf den Straßen unterwegs, über 50 Millionen Passagiere reisen mit dem Flugzeug. Durch den Ausbau des 5G Netzes werden die Insekten in ihrer Orientierung gestört, die Städte sind nachts durch die vielen Laternen taghell und 92 Milliarden Insekten werden durch die Luftverschmutzung vernichtet. Weitere Auflagen, deren Sinn immer wieder in Frage gestellt wird, sind leider auch schädlich für die Insektenpopulation. Für Josef Eberl ist es unverständlich, dass die Leute für ein Artenschutzvolksbegehren abstimmen, das alleine die Landwirte belastet. Wenn es um ihre eigenen Belange geht, dann wird aber sehr schnell zur chemischen Keule gegriffen (z.B. Mückenbekämpfung an Seen, Unkrautfreie Gehwege). Martin Kern, der Erdinger SPD Kreisvorsitzende, zeigte Verständnis für die schwierige Situation der Landwirtinnen und Landwirte. Auch in der konventionellen Landwirtschaft würden heute viele Projekte zu Arten- und Umweltschutz umgesetzt. In der öffentlichen Wahrnehmung würden aber zu oft nur negative Punkte der Landwirtschaft aufgegriffen. Daher bezeichnete Kern die Wortwahl von Umweltministerin Schulze als unglücklich. Genauso unglücklich sei es aber, wenn Protestschreiben verfasst würden in denen polemisiert und beleidigt werde. Er rief zu verbaler Abrüstung und sachlicher Diskussion auf. So müsse aus Kerns Sicht die europaweite Subventionspraxis überarbeitet werden. Die Agrarförderungen müssten weg von einer reinen Flächenförderung, hin zu einer Förderung, die u. a. den Aufwand für Natur- und Umweltschutz belohne. Eine Forderung, die auch Umweltministerin Schulze formulierte. Natur- und Umweltschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Daher muss öffentliches Geld auch für diese öffentliche Aufgabe bereit gestellt werden. Außerdem müsse ein Umdenken stattfinden - weg von einer Gegnerschaft hin zu einer Partnerschaft. Bäuerinnen und Bauern sollten nicht als Umweltsünder Nr 1. gesehen werden, sondern als wichtiger Partner beim Natur- und Umweltschutz. Dass Programme zum Naturschutz gut angenommen werden, zeigen eine Vielzahl an Uferrandstreifen oder Blühflächen. Und auch bei den Verbrauchern muss ein Umdenken stattfinden. Wenn uns Natur- und Umweltschutz wichtig sind, müssen wir bereit sein mehr Geld für hochwertige Lebensmittel auszugeben. Billiglebensmittel aus dem Discounter und Umweltschutz passen nicht zusammen. gez. Michael Hamburger und Martin Kern Lesen Sie den ganzen Artikel
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moderner-landwirt · 5 years ago
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Danke an Sebastian Dickow
Ein großer Akteur von LandschafftVerbindung hat sich von unserem Team in Bayern verabschiedet. Sebastian hat für uns eine hervorragende Arbeit geleistet und war lange Zeit das Gesicht von unserern Bewegung. Ein Mann der für alle Landwirte einen starken Einsatz gezeigt und sich mit seinem Fachwissen, sowie seiner Durchsetzungskraft in der Diskussion herausgestellt hatte. Durch diese Arbeit wurde der Landwirtschaft in Deutschland und vor allem in Bayern wieder mehr Gehör geschenkt, welches lange Zeit keiner mehr für möglich hielt. Seine persönliche Entscheidung sich zurückzuziehen, trifft uns alle sehr, aber wir wollen Ihm hiermit unseren großen Dank aussprechen. Ein Dank für alles, was er für unsere Bewegung geschaffen hat, für all die Zeit die er hier mit eingebracht hat, für seine Diskussionkultur und seine Durchhaltefähigkeit alle Bauern wieder zusammen zu solidarisieren. Das was vorher keiner für möglich hielt wurde hier geschaffen und wir sind froh dass wir alle den Weg gemeinsam gehen konnten. Diesen Weg wollen wir auch weiter gehen und tatkräftig mit vollem Einsatz für die Belange dernBauernschaft einstehen. Für eine Zukunftsfähige, nachhaltige und lebenswerte Landwirtschaft wollen wirnauch weiterhin unseren Zusammenhalt demonstrieren. Unsere bisherige kommissarische Vorstandschaft wird bis zur Vereinsgründung weiter die Geschicke unserer Bewegung in Bayern leiten und den Bauern in der Gesellschaft und Politik eine Stimme geben. Diese Vorstandschaft wird aktiv durch Vertreter der Regierungsbezirke unterstützt. Ein breit gefächertes Spektrum an Arbeitsgruppen hat Ihre Arbeit bereits aufgenommen und wird zu den einzelnen Fachthemen gezielt Stellung beziehen. Sebastian, wir wünschen dir und deiner Familie alles erdenklich Gute und bedanken uns für deinen großartigen Einsatz herzlich. LSV-Bayern Lesen Sie den ganzen Artikel
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moderner-landwirt · 5 years ago
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Milchmarkt in der Krise
Der Milchmarkt in Europa steckt mitten in einer großen Krise. Die Corona-Pandemie wirkt sich immer mehr auf den Milchmarkt aus. Durch die Verwerfungen im internationalen Handel, sowie der weitestgehende Wegfall des Großhandels sind die meisten Molkereien vor enorme Herausforderungen gestellt. Die bekannten und bewährten Handelswege sind durch die Beschränkungen nicht aufrecht zu halten. Die Molkereiprodukte können trotz laufendem Absatz im Lebensmitteleinzelhandel nicht vollumfänglich vermarktet werden. Zu sehr belastet der weggebrochene Export und der eingeschränkte Großhandel den heimischen Markt. Die dadurch zu viel vorhandene Milchmenge führt zu einem enormen Preisverfall. Dies zeichnet sich schon an dem stark fallenden ife Rohstoffwert Milch, sowie dem ife Börsenmilchwert ab.
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Immer mehr Molkereiunternehmen fordern deshalb in den letzten Tagen die Milcherzeuger auf, freiwillig ihre Anlieferungsmengen zu reduzieren. So hat kürzlich auch die Bayern MEG, der größte Zusammenschluss von Milcherzeugergemeinschaften, dazu aufgerufen die Milchanlieferungen freiwillig zu senken. Dies ist jedoch aus unserer Sicht nicht der richtige Weg. Freiwillige Maßnahmen werden auf dem europäischen Milchmarkt nicht zielführend sein. Denn wenn einzelne Milcherzeuger oder auch ganze Molkereien ihre Milchmenge um 20% senken, andere wiederum gleichbleibend oder im schlimmsten Fall sogar mehr produzieren, wird die stabilisierende Wirkung am Markt verpuffen. Wir brauchen hier eine europaweite Lösung! Ohne ein Eingreifen der Politik wird der Strukturwandel in der Milchviehhaltung deutlich beschleunigt. Viele bäuerliche Familienbetriebe werden eine erneute Krise am Milchmarkt nicht mehr durchhalten. Es werden zahlreiche Betriebe ihre Hoftore für immer schließen, da auch die Anforderungen durch die neue Düngeverordnung nicht umsetzbar sind wenn das Einkommen fehlt. Das spätere Inkrafttreten hilft hier auch nicht weiter. Wir brauchen Lösungen mit der die Last gleichmäßig auf alle Akteure am Milchmarkt verteilt wird. Deshalb fordern wir: Eine verpflichtende Reduktion der Milchmenge bei allen Betrieben europaweit.  Durch eine um wenige Prozent gesenkte Menge wird der Markt schnell stabilisiert.  Der einzelne Betrieb kann dies individuell, einfach umsetzen ohne in wirtschaftliche Schwierigkeiten zu kommen.  Bei einer Wiederbelebung der Nachfrage nach Milchprodukten kann die Mengenreduktion wieder aufgehoben werden.  Dies bringt eine enorme Stabilisierung der bäuerlichen Milchviehhalter mit sich. Dafür ist kein Steuergeld für Hilfsprogramme oder Lagerhaltung nötig. Lediglich politischer Umsetzungswille! Durch diese einfachen Maßnahmen wird der Erhalt der bäuerlichen Milcherzeugung gefördert. Die Vielfalt der landwirtschaftlichen Betriebe ist für eine Vielfalt in der Natur wichtig. Deshalb sollten wir nicht noch mehr bäuerliche Existenzen auf´s Spiel setzen. Wir fordern die politischen Entscheidungsträger in Bayern, Deutschland und Europa auf schnell zu Handeln bevor die ganze Milchwirtschaft gegen die Wand gefahren ist. LsV Bayern Lesen Sie den ganzen Artikel
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