#Kreislauf der Natur
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farbenkreis
grün sind
blätter stängel
treiben bunte blüten
pflanzen
haben ihren ort und
ihre zeit für farben
hellgrünes
der jungen triebe
altert in das bunte meer
aus blättern
die zu dunkler erde
welken bis das grün
geheimnisvoll
wieder neu sich
in das licht entfaltet
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CHAPTER ONE: ODYSSEY
Der Dschungel ist ein unbarmherziger Ort und er richtet über die Unerfahrenen, die ihn unterschätzen ohne Gnade. Jedem, der ihn betritt und der glaubt, alles zu wissen, zeigt er, dass er nichts weiß. Und wer denkt, stärker als die Mächte der Natur zu sein, den zwingt er schneller in die Knie, als es der Mensch in seiner Arroganz glauben würde. Der Dschungel tötet, so wie er Leben gibt und das tat er schon seit jeher auf die gleiche Weise. In einem ewigen Kreislauf, den keiner zu durchbrechen vermag. Betritt man das dichte Gewirr des tropischen Waldes, wird man automatisch Teil des ewigen Kreises aus Leben und Tod, aus dem wiederum neues Leben entsteht. Und überleben tun nur diejenigen, die ihr eigenes Ego beilegen, die über das ihnen mögliche hinaus weiter machen und die diese Wahrheit akzeptieren, sich nicht mehr gegen den Kreislauf wehren, in den sie eingetreten sind. Und wenn sie den Dschungel dann verlassen, kehren sie als andere Menschen zurück. Voll Demut und dem Wissen, dass sie nichts sind im Vergleich zur Macht der Natur.
Rauschen. Lautes, ohrenbetäubendes Rauschen, immer wieder durchbrochen von tiefem, dumpfen Gluckern und einem noch lauteren Grollen, war alles, was Jakow hören konnte. Der Fluss war schwarz wie der Himmel über ihm, der nur hin und wieder von Blitzen durchzogen wurde, die zumindest für den Bruchteil von wenigen Augenblicken Licht spendeten. Doch das war selten genug, damit er einen Überblick über die Lage hatte, in der er sich gerade befand. Das Wasser kam eimerweise vom Himmel und hätte ihn wohl bis auf die Knochen durchnässt, wenn er das nicht schon längst gewesen wäre. Denn dessen Kraft spürte er gerade am eigenen Leib, reißend und strömend zerrte sie an ihm, zog ihn durch die Stromschnellen und drückte seinen Kopf immer wieder in das tiefe Gluckern, ins Atemlose, in die qualvolle Todesfalle des fließenden Gewässers. Überheblichkeit war etwas, das auch in seinem Leben oft eine Rolle gespielt hatte. Arroganz. Das Gefühl, über allem zu stehen. Sobald er eine Uniform trug fühlte er sich mächtig, anderen überlegen und in manchen Momenten sogar unantastbar. Bisher war er immer mit dem Leben davon gekommen, hatte mehr davon genommen, als er selbst dem Tod nahe gewesen war und obwohl viele dieser Erinnerungen ihn in seinen Träumen heimsuchten, sorgten sie auch dafür, dass sich in ihm ein Selbstbewusstsein eingestellt hatte, mit dem er an alle Dinge heranging und das in manchen Situationen fast schon unangebracht war. Es täuschte darüber hinweg, wie es in ihm selbst aussah. Verdrängte die Ängste und sorgte für einen ruhigen Puls selbst in Augenblicken, in denen andere den Verstand verloren hätten. Jakow hatte einen schier unbrechbaren Willen und vermutlich war das der Grund dafür, dass er hierher geschickt worden war. Nach Guatemala, an die Grenze zu Mexiko, auch wenn sich der Russe mittlerweile gar nicht mehr so sicher war, welche Landesgrenzen er eigentlich schon übertreten hatte. Genauer gesagt hatte er keinen blassen Schimmer, wo er sich mittlerweile überhaupt befand oder wie er aus diesem endlos erscheinenden Dickicht herausfinden sollte. So, wie es gerade aussah, wusste er nicht einmal, ob er die Nacht überleben würde und vielleicht hätte er es sogar verdient, dass der Dschungel ihn holte.
Wasser füllte seine Lungen und er kämpfte darum, an der Oberfläche zu bleiben. Seine schwere Ausrüstung zog ihn immer wieder nach unten, mit den Füßen den Grund erreichen tat er allerdings selten und selbst wenn, drückten ihn die Wassermassen stets weiter, warfen ihn gegen Felsen, die zu rutschig und glatt geschliffen waren, um sich daran festzuhalten. Sein Plattenträger und die daran befestigte Munition wogen im Angesicht des Todeskampfes im Wasser schwerer dennje. Und als wäre das nicht genug prasselte unaufhörlich der Regen auf ihn herab, während die Blitze des Gewittersturms seiner Orientierungslosigkeit nur noch mehr Futter gaben. Stetig wurde er weiter fort gerissen, die Strömung zehrte an seinen Kräften, bis er mit einem plötzlichen Ruck stoppte. Der Tortur des Flusses setzte das allerdings kein Ende. Sein an der Weste befestigtes Sturmgewehr hatte sich in den Zweigen eines in den Fluss gestürzten Baumes verfangen und hielt ihn nun an Ort und Stelle, während die Wassermassen auf seinen Brustkorb drückten und ihm ins Gesicht klatschten. Es gab nur kurze Phasen, in denen er Luft holen konnte, sobald er den Kopf zur Seite drehte und die wurden nur noch mehr durch die Tatsache erschwert, dass sein Helm durch die Strömung mit seinem Kopf immer wieder nach hinten gedrückt wurde. Der Riemen am Kinn verschob sich, drückte ihm auf die Kehle und raubte ihm zusätzlich den Atem, bis es ihm nach endlos erscheinenden Augenblicken des Kraftaktes endlich gelang seine Hand aus dem Fluss zu ziehen und den Kimmriemen zu öffnen, sodass der ballistische Helm sofort von den Fluten hinfort getragen wurde. Der Strömung selbst brachte das jedoch keinen Abbruch, ebenso wenig wie der Tatsache, dass er immernoch an einem Baum im Fluss hing und dem Ertrinken nach wie vor nicht entkam.
Gott im Himmel.
Er musste an Wasja denken, seinen Kameraden, der ihm zu Beginn ihrer Reise seinen Anhänger in die Hand gedrückt hatte, ein orthodoxes Kreuz, das an einer silbernen, feingliedrigen Kette angebracht war und das der stumme Medic stets selber getragen hatte. Im Gegensatz zu Jakow war er gläubig und hatte in dem, was eine alte Frau wie von Sinnen vor sich hingebrabbelt hatte, kaum dass sie den jungen Russen zu Gesicht bekommen hatte, ein schlechtes Omen gesehen. In einer Sprache, die keiner von ihnen verstanden hatte, doch deren Worte dem Orthodoxen wohl genug Sorge bereitet hatte, dass er hoffte, die Seele seines Kameraden irgendwie schützen zu können. Jakow hielt das für Humbug, Aberglaube, auf den die Spanier sicherlich schon fünfhundert Jahre vor ihnen herein gefallen waren. Sie hätten in der alten Frau aus dem Dorf mitten im Dschungel eine Hexe gesehen und hätten sie wohl lieber verbrannt, als ihrem Kauderwelsch weiter zuzuhören. Im Namen von Gott. Im Namen des Glaubens. Schwachsinn, wie er immer gefunden hatte. Doch jetzt begann er selbst zu beten. Zu jedem, der ihn hören könnte. Doch ihm kam keiner zur Hilfe. Er war alleine und der einzige Mensch, der ihm helfen konnte, war er selbst. Ein Laut der Anstrengung entfuhr ihm, als er mit der Hand erneut ins Wasser vor sich griff. Es fühlte sich so an, wie wenn man bei voller Fahrt auf der Autobahn den Arm nach draußen streckte und der Wind an einem zerrte, nur in diesem Fall zehnmal so stark. Vermutlich würde er die Entscheidung, die er gerade traf bereuen, doch wenn er sie nicht gefällt hätte, würde es kein später mehr geben. Das Klacken, das von den Wellen und dem Donnergrollen des Himmels verschluckt wurde, verriet, dass er sich von seiner Waffe getrennt hatte. Und der Fluss wartete keinen Augenblick zu lange ab, um ihn auch schon weiter zu tragen, noch mehr mit ihm zu spielen und ihm damit zu zeigen, wie machtlos er gegen die Gewalt der Natur war. Wehrlos wie ein kleines Kind, das kaum gelernt hatte zu laufen. Jakow wurde mitgerissen wie das Treibholz, von dem immer mal wieder etwas aus den Fluten auftauchte. So wie das Gestrüpp, das sich direkt vor ihm plötzlich zwischen den Felsen auftürmte wie ein schwarzer, verästelter Schatten eines Scherenschnitts. Zu spät für ihn, den trotz allen Paddelns und Schwimmens nichts mehr vom Kurs direkt darauf zu abbrachte und als er den Stamm mit den vielen blattbewachsenen Zweigen traf, drückte es ihm mit voller Wucht die Luft aus den Lungen. Im ersten Moment glaubte der Russe, dass der Schmerz, der sich in seinem gesamten Torso ausbreitete alleine durch den Aufschlag gekommen war, doch als ein plötzlicher kurzer Strom warmen Wassers über seinen Arm fuhr, ließen sich die Schmerzen, die zunemend schlimmer wurden genauer lokalisieren. Als er hinab sah konnte er zwar in dem schwarzen Wasser der Nacht nichts erkennen, doch als er sich an die Hüfte griff, spürte er den Zweig, der seinen Leib beim Aufprall durchspießt hatte. Ein grauenhaftes Gefühl erfüllte ihn, raubte ihm die Kälte des Wassers nicht bereits ohnehin die Kraft, schien sie nun ihren Tiefpunkt erreicht zu haben. Doch noch bevor er über ein Ende nachdenken konnte, dass er aufgespießt von einem Baum, ertrinkend in einen Fluss erleben musste, schob sich das gesamte Treibholz auch schon weiter, zog ihn dabei mit sich und zerbrach zwischen den Felsen endgültig. Er schrie schmerzerfüllt auf, als sich der Ast, der ihn durchbohrte bewegte, ehe der Druck nachließ und er seine Freiheit wieder – zum zweiten Mal – erlangte inmitten des Chaos des reißenden Flusses, der vor den Regengüssen der letzten Tage einmal ein Bachlauf gewesen war. Und er betete erneut. Darum, dass die Tortur aufhörte. Dass er entweder frei atmen konnte oder hier und jetzt sein Ende fand.
Er sah den nächsten Felsen nicht kommen, hätte ohnehin keine Möglichkeit gehabt, ihm auszuweichen und der Fluss tat ihm den Gefallen und schlug ihn, Kopf voran, gegen den glattgeschliffenen Stein. Sein Körper erschlaffte, als er in die Bewusstlosigkeit sank und weiter vom Wasser hinfort getragen wurde. Weit weg von dem Ort, an dem er ursprünglich hatte hingehen sollen. Als er diese Reise angetreten hatte, war er mit vielen Soldaten an seiner Seite aufgebrochen. Auf der Suche nach einem Artefakt, das der General-Mayor seines Landes haben wollte. Sie alle hatten geschlossen für Angst gesorgt, hatten aus einfachen Bürgern eines Dorfes mitten im Dschungel Zwangsarbeiter werden lassen, die die Eingänge uralter Ruinen für sie hatten freimachen sollen. Sie hatten ihnen Unrecht angetan, Sklaven aus ihnen gemacht so wie die Konquistadoren es vor ihnen bei der indigenen Bevölkerung getan hatten und wer nicht spurte, der wurde mit ganzer Brutalität darauf hingewiesen, wo dieser Tage sein Platz war. Jakow war Teil davon gewesen. Ein russischer Speznas, der für Ordnung sorgen und jeden aus dem Weg räumen sollte, der dieser Operation gefährlich werden könnte und dazu zählten auch jene, die so wie sie von außerhalb kamen und nach dem Artefakt suchten, durch das man angeblich die Welt in den Händen halten konnten. Sein Team und er waren zur Feindabwehr hierher geschickt worden. Doch jetzt war er alleine und der einzige Gegner, den er vor sich hatte war der Dschungel selbst. Ein Feind, mit dem es keiner aufnehmen konnte und er war so töricht gewesen, ihn herauszufordern. Die Schwärze der Besinnungslosigkeit verschaffte ihm eine Denkpause, ein bodenloses Nichts in das er sich legen konnte und in dem für einen Augenblick lang alles ruhig war. Keine Schmerzen, keine Prophezeiungen kein Blut, keine Schreie eines unschuldigen Mannes, keine Klauen, die sich in sein Fleisch bohrten und ihn zu Fall brachten, direkt in einen Fluss aus dem es kein Entkommen gab. Vielmehr wirkte die Ruhe wie eine liebevolle Mutter, die ihm eine Decke über die Schultern legte, ihm über den Kopf strich und ihm weismachte, dass alles gut werden würde.
Und dann wachte er auf und der Schmerz seiner Odyssee durch den Dschungel kehrte zurück.
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Systemfehler - Reise durchs Klassensystem der Medizin
Mir ging es nicht so gut letztes Jahr. Ich war müde. Immer müde und immer mehr müde. Details erspare ich Euch. Erstens ist das zu persönlich und zweitens wird man nicht gesünder, indem man über Krankheiten spricht. Doch obwohl sich das eigentlich von selbst versteht, scheint auf diesem Gebiet eine mariannengraben-tiefe Mind-Bahavior-Gap zu bestehen - ein freundliches Wort für gescheit dahersabbeln und nix auf die Reihe kriegen.
40 ist das neue 20 – ha! Zumindest in meinem Freundeskreis habe ich seit einiger Zeit das Gefühl, 40 ist das neue 80: Wie in einem schlechten Horrorfilm, in dem nach und nach alle Menschen zu Zombies werden, übernahmen Begriffe wie „Darmflora“, „Leaky Gut“ und „Mastzellenaktivierungssyndrom“ die Macht über unsere Kommunikation. Achtsam, wie wir alle aus lauter Angst, frühzeitig einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu erliegen oder – noch schlimmer- unsere Konkurrenzfähigkeit auf dem Arbeitsmarkt einzubüßen, geworden sind, fiel uns das dann zum Glück irgendwann auf. Seither wird zu Beginn eines Treffens der Timer gestellt und jeder bekommt exakt 5 Minuten, um über Gesundheit, beziehungsweise Krankheiten zu sprechen. Es wird sehr schnell und manchmal unter Zuhilfenahme von Notizen gesprochen, aber es funktioniert ganz gut.
Leider wird man vom nicht darüber sprechen auch nicht automatisch gesund. Ich war nach einer mehrjährigen Odyssee von Spezialist zu Spezialist ziemlich zermürbt. Überall wurde ein bisschen was gefunden, nirgendwo der Zusammenhang. Jeder Autoschlosser sieht sich bei einer defekten Lichtmaschine auch den Keilriemen an. Menschen sind komplexer als Autos, da müsste es doch selbstverständlich sein, dass... Aber lassen wir das! Sich über ärztliche Inkompetenz zu beschweren, gehört ebenso in die Kategorie Frühvergreisung. Jedenfalls beschloss ich, mir zur (wenn alles gut geht) Lebensmitte einen TÜV zu schenken und besorgte mir nach langer Recherche einen Termin in einer Charlottenburger Privatpraxis. Ganzheitlich, aber schwurbelfrei, das waren meine Hauptkriterien bei der Auswahl.
Nach mehrwöchiger Wartezeit betrete ich die Praxis. Schon im Treppenhaus des imposanten Altbaus habe ich mir überlegt, meine schmuddligen Winterstiefel auszuziehen. Jetzt versuche ich den teuren Teppich, der zum Anmeldetresen führt, unauffällig nur auf Zehenspitzen zu betreten. Hinter dem Tresen sitzt ein ätherisches Wesen, Typ beliebtestes Mädchen im Eliteinternat. Makellose Zähne, makellose Haut, makelloses Lächeln. Ich fühle mich wie der Verfall auf zwei Beinen, wie eine Hochstaplerin, die eigentlich nicht in diese Welt gehört und wahrscheinlich gleich von diskretem Sicherheitspersonal mit Sixpacks und maßgeschneiderten Anzügen zurück auf die zugige Straße befördert wird. Aber nichts dergleichen geschieht. Das Wesen nimmt mit einer professionellen Herzlichkeit, neben der jede Rezeptionistin eines 5-Sterne-Hotels wie ein ungehobelter Dorftrampel erscheinen würde, meine Anmeldung entgegen und geleitet mich in das große, helle Wartezimmer. Auch hier fühle ich mich eher wie in der Lobby eines exklusiven Boutique-Hotels. Nix da mit an der Wand fixierten Plastikschalen, sterbender Zimmerpalme und klebrigen Apotheken-Rundschauen von 2017. Und vor allem nix da bleiche, hustende, unglücklich auf ihre Smartphones starrende Menschen: In der Mitte des Raums steht ein langer Massivholztisch, der allein schon mehr gekostet haben muss, als ich in den nächsten 2 bis 3 Jahren verdienen werde. Auf dem Tisch ein Blumengesteck, das nach viel Arbeit und Feng Shui aussieht. Daneben dicke Bildbände, die man wohl „Coffee Table Books“ nennt und hübsch arrangierte Zeitschriften, äääh, Magazine („Vouge“, „Natur und heilen“, „Brand eins“, „Falstaff“, „Art“). Aus einem nicht sichtbaren Lautsprecher tönt leise irgendjemandes wohltemperiertes Klavier, an den Wänden hängt sparsam großformatige Kunst. Obwohl ich allein bin, schiele ich verschämt auf meine Fingernägel und stelle erleichtert fest, dass sie einigermassen sauber sind. Um irgendwas anderes zu tun, als mich auf eine der skandinavischen Design-Sitzgelegenheiten niederzulassen, gieße ich mir aus einem WMF-Wasserkrug ein Gurken-Rosmarin-Wasser in ein bereitstehendes Glas.
Etwa 15 Minuten später holt mich Frau Doktor ab. Eine Frau in meinem Alter in hochpreisigen Naturfasern. Das Anamnese-Gespräch dauert 2,5 Stunden und ich fühle mich danach schon deswegen gut, weil mir jemand einfach mal zugehört hat. Direkt danach geht es zur Blutabnahme, die sich im bequemen Sessel und einem fast zärtlichen Nadelstich eher wie eine Wellness-Behandlung im Spa anfühlt.
Weil ich gerade dabei bin, mich um meine Gesundheit zu kümmern, beschließe ich ein paar Tage später auch noch den anstehenden „Check 35“ bei meinem Hausarzt in Anspruch zu nehmen. Immerhin kostet der mich nichts. Blutabnahme nüchtern um 8.00. Gegen 10.00 (ich habe alle Apotheken-Rundschauen inklusive Kreuzworträtsel durchgearbeitet, alle verfügbaren Viren meiner hustenden Mitwartenden eingeatmet und sehne mich nach einem Gläschen Gurken-Rosmarin-Wasser) darf ich zur Blutabnahme in den abstellkammerähnlichen Raum neben dem Wartezimmer.
„Ach, sie nu wieder mit ihre Rollvenen...“
Wie jedes Mal braucht Frau Radüdke mehrere Anläufe, bis sie mich angezapft bekommt und wie jedes Mal bedauere ich es ein wenig, dass ich im Anschluß an den Arztbesuch keinen Dreh als Junkie habe – Perlen vor die Säue.
„Ach Jottchen! Jutta, komm mal kiecken, dit gloobste nich!“
Ebenfalls wie jedes Mal die Reaktion auf meinen praktisch nicht vorhandenen Blutdruck. Nachdem ich meine Urinprobe im Plastikbecher einmal quer durchs gut gefüllte Wartezimmer ins Labor getragen habe, darf ich gehen.
Zwei Wochen später, Auswertungsgespräch beim Hausarzt. Ein patenter Mann um die 60, der eigentlich Zigarre rauchen müsste. Ich weiß nicht, ob er es privat tut, im Sprechzimmer darf er es auf jeden Fall nicht. 10 Minuten hat er pro Patient. Man merkt ihm aber an, dass er das selbst nicht so gut findet und das macht ihn sehr sympathisch. Er hat mir bei einem früheren Besuch empfohlen, mir wegen meiner Erschöpfung mal eine Auszeit und alles nicht so schwer zu nehmen, hat aber auch verstanden, dass das nicht so einfach ist. „Meine Nichte ist ja freischaffende Posaunistin, ich weiß, wie das bei euch Künstlern ist.“ Jetzt sitzt er mir mit dem Ausdruck meiner Laborergebnisse gegenüber und sieht mich an, als würde er mir gleich mein Diplom als Jahrgangsbeste in Quantenphysik überreichen.
„Da kann ich gar nicht viel sagen als: Weiter so! Für ihr Alter sind Sie fast schon erschreckend gesund.“
Die Schilddrüsenwerte sollten wir im Blick behalten, aber sonst... Von meiner immer noch vorhandenen Dauermüdigkeit erzähle ich nichts. Ich will nicht, dass er mich für eine Hypochonderin hält. Ich verlasse die Praxis einerseits erleichtert, andererseits tut mir die Arztrechnung aus Charlottenburg jetzt noch ein bisschen mehr weh: Offenbar geben meine Körpersäfte ja kein Siechtum preis.
Einige Tage danach, Auswertungsgespräch in Charlottenburg. Ich ziehe an, was in meinem Kleiderschrank am wenigsten nach Kreuzberger Hinterhof aussieht, reinige meine Fingernägel besonders sorgfältig und sitze gestärkt mit einem Chilli-Basilikum-Wasser im feudalen Sprechzimmer. Auch dieses Gespräch dauert über zwei Stunden und beginnt erstmal positiv: Großes Blutbild sieht gut aus, Leber fein (womit habe ich das verdient?), Niere macht was sie soll... Doch dann geht es in die Feinheiten und das Gesicht der Ärztin nimmt einen besorgten Ausdruck an: Diverse Nährstoffmängel, Schadstoffbelastung hoch, Immunsystem dreht am Rad. Hier und heute merke ich davon noch nichts außer der bleiernen Erschöpfung, die mich ja auch hierher gebracht hat, aber in ein paar Jahren ist Osteoporose noch das Niedlichste, was mir blühen könnte. Sie sagt das nicht so plump, aber es ist klar, dass es mir so, wie es jetzt ist, gar nicht gutgehen kann. Neben einer histaminarmen Diät (alles außer stilles Wasser und Pflanzenölen ist histaminhaltig – Bon appétit!) hat meine Göttin in Mauve noch viele andere Empfehlungen: Intermittierende Hypoxie-Hyperoxie-Therapie (Höhentraining), Neuraltherapie, Infusionstherapie … Klingt alles spannend, klingt alles teuer. Ich komme mir plötzlich sehr dumm vor. Wie jemand, der sich von seinem letzten Ersparten einen Porsche gekauft hat und ihn dann nicht fahren kann, weil er kein Geld mehr fürs Benzin hat. Ich einige mich mit der Ärztin auf einige der wichtigsten Nahrungsergänzungsmittel und dass ich es versuchen werde mit dem Histamin und verlasse die Praxis: Dumm, arm und sehr krank.
Weil die Ärztin auch zwei Immundefekte festgestellt hat, soll ich mich bei meinem Hausarzt gegen Pneumokokken impfen lassen. Da demnächst der Winter und eine lange Theatertournee beginnen, will ich das möglichst schnell erledigen. Unglücklicherweise ist meine Hausarztpraxis zwei Wochen urlaubsbedingt geschlossen, aber so eine Impfung müsste ich ja auch woanders kriegen. In Pankow allerdings nicht, das wird schnell klar. Dafür im benachbarten Wedding. Schon am nächsten Tag betrete ich die Praxis in einer Erdgeschosswohnung. Es ist schon dunkel, als ich ankomme. Das Licht im Flur hat einen Wackelkontakt. Draußen sind es um die null Grad, drinnen gefühlt noch kälter. Meine Schuhe kleben an irgendwas, das sich auf dem Linoleum befindet und die Frau hinter dem Empfangstresen trägt einen Wintermantel. Das Wartezimmer ist, wie der Rest der Praxis im 70er Jahre Stil mit Holz vertäfelt, besser gesagt seit den 70er Jahren mit Holz vertäfelt und in ein Neonlicht getaucht, das einen an irgendeinen Provinzbahnhof in Niedersachsen (oder Rumänien) denken lässt. Die Plastikklappstühle, die der Wand entlang aufgestellt sind, machen alle keinen vertrauenserweckenden Eindruck, aber da sie alle besetzt sind, habe ich auch gar keine Wahl: Ich bleibe stehen. Keine Coffee Table Books und auch keine Apotheken-Rundschau – nur ein paar Flyer über Hepatitis B. Ich lese mir das mehrfach durch, versuche beim Geschrei des Babys neben mir und dem in einer mir unverständlichen Sprache streitenden Paars am Fenster an den Rat meines Hausarztes „alles nicht so schwer“ zu nehmen zu denken und irgendwann werde ich ins Sprechzimmer gerufen. Vor mir steht ein Mann um die 40. Weisser Arztkittel, Gesundheitsschuhe, Stethoskop um den Hals. Fehlt nur noch dieses Dings am Kopf, dieses runde, spiegelnde, dann sähe er aus wie die Playmobil-Figur „Doktor“. Das Sprechzimmer ist winzig klein, ebenso kalt wie der Rest der Praxis und die eine Neonröhre, die noch funktioniert, summt nervös. Wenn es nicht so schummerig wäre, könnte man die Titel der diversen Diplome und sonstigen Auszeichnungen lesen, die eingerahmt die Wände tapezieren. Hinter dem Schreibtisch, an den sich der Playmobil-Arzt jetzt gesetzt hat, ein Regal und darauf - neben „Meyers Universallexikon“ oder so, wirklich und tatsächlich: Ein Totenschädel!
Ich versuche, pragmatisch zu sein. Ich brauche ja nur diese Impfung, um nicht auf der Tournee an einer Lungenentzündung zu verenden. Pragmatisch und vorurteilslos, denn schnell stelle ich fest, dass der Mann neben dem Totenschädel kaum Deutsch spricht und noch weniger Englisch. Irgendwie bringe ich mein Anliegen zum Ausdruck. Zum Glück habe ich ja auch den Arztbrief aus Charlottenburg mit dem Befund aus der Immunologie. Der Mann neben dem Totenschädel würdigt den Befund kaum eines Blickes. Dafür gibt er mir zu verstehen, ich solle mit meinem Stuhl etwas nach links rücken, da sei mehr Licht. Er mustert mich und fragt dann: „Geschwüre?“ Verständnislos blicke ich ihn an. Na, ob ich irgendwo Geschwüre habe, an Stellen, die von Kleidung bedeckt seien, will er wissen.
„Ääähm, nein, also ich habe da unter der Achsel so ein Muttermal, das...“
„Ich sehe keine Geschwüre. Gesicht, Hals, alles gut. Wenn mit Immunsystem was nicht stimmt, Geschwüre. Schauen Sie Obdachlose vorne unter der Brücke. Die haben kaputtes Immunsystem, die haben Geschwüre. Sie, nein!“
Ich frage nicht mehr nach der Impfung. Auch weil in diesem Moment die Arzthelferin ohne anzuklopfen mit zwei Sanitätern den Raum betritt. Die Frau auf der Bahre der Sanitäter hat definitiv Geschwüre. Das sehe ich trotz der mangelnden Beleuchtung. Kein Krankenhaus hat Platz für sie und die Sanitäter wissen nicht wohin mit ihr. Ich nutze die entstandene Unruhe und verlasse ziemlich beschämt die Praxis.
Inzwischen geht es mir viel besser. Die Luxusärztin hat mir neben ihrem Mikronährstoffdoping vor allem mit Zuhören geholfen, das nötig war, um auf Zusammenhänge zu kommen, die nicht so offensichtlich waren (kleiner Servicehinweis: Lasst Eure wurzelbehandelten Zähne checken!). Es ist ein gutes Gefühl, nicht erst etwas für sich tun zu können, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. In einer Zeit, in der wir immer älter, aber nicht unbedingt gesünder werden, wäre eine ganzheitliche Behandlung und Präventivmedizin für alle vielleicht sogar kostengünstiger als die jahrelange Pflege von Menschen mit vermeidbaren Krankheiten.
In die Charlottenburger Praxis kann ich erstmal nicht mehr gehen. Gesundheit muß man sich leisten können. Krankheit erst recht!
Umso dankbarer bin ich, dass es immerhin den Hausarzt gibt. Im Gegensatz zu anderen Ländern ist auch er ein Luxus. Wenn ich dem Land wo Sauerstoff und hochdosierte Vitamininfusionen fließen doch zu sehr nachtrauere, denke ich an den Playmobil-Doktor und freue mich über meine anhaltende Geschwürlosigkeit. Ist ja auch schon was...
Zuerst erschienen im Oktober 2024, CulturMag
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Slim Calm Sexy Yoga
Mentale und körperliche Detox für 28 Tage mit Tara Stiles!Jetzt ist die Zeit für den Neustart, wenn Sie sich festgefahren fühlen. Jetzt ist die Zeit für die Vereinfachung, wenn Sie sich zu beschäftigt fühlen. Jetzt ist die Zeit für den Frieden, wenn Sie sich ängstlich fühlen.Die charismatische Yoga-Rebellin Tara Stiles nimmt
Sie mit auf eine Detox-Kur. Eine Detox-Kur, mit der wir wirklich frei vom ständigen Kreislauf von Stress, Angst und Unsicherheit werden können.In ihrem brandneuen Lifestyle-Guide fokussiert sie auf die äußere und innere Reinigung, die sich viele von uns wünschen. Es ist an der Zeit, nach innen zu schauen, sich neu
auszurichten und die Energie dorthin zu lenken, wo wir wirklich sein möchten.Dafür bietet Tara Stiles ein 4-wöchiges Programm, das ihr und ihren Schülern geholfen hat, sich besser zu fühlen und wieder mit sich selbst in Kontakt zu kommen. Es kombiniert uralte Entspannungstechniken und wirksame Heilpraktiken des Yoga für das moderne Leben.Woche 1: Sie lernen, Ihren mentalen Balast abzuwerfen und wieder von innen zu strahlen durch die richtige Atmung, das Ausmisten oder Thai Chi-Übungen.
Woche 2: Sie lernen, Ihren Geist zu beruhigen. Mit Meditation geschieht Veränderung, wenn Sie Ihre Gedanken beruhigen und sich tiefer mit dem Gefühl verbinden, wer Sie sind.Woche 3: Sie lernen, wie Sie den Körper richtig nähren. 릴게임 Mit Ayurveda kommt es zu Veränderungen, wenn Sie durch die Lebensmittel, die Sie zubereiten und essen, wieder mit der Natur und den Jahreszeiten in Kontakt kommen.Woche 4: Sie lernen eine harmonische Mind-Body-Verbindung. Beim Yoga kommt es zu Veränderungen, wenn Ihr Körper durch Bewegung mit Ihrem Geist in Einklang kommt.
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Gerade fiel es mir auf:
Wir Menschen können gar nicht anders!
Wir sagen uns so lange, dass wir das Richtige tun, bis es bittere Konsequenzen gibt und dann suchen wir anschließend nach einem Schuldigen, damit wir uns besser fühlen.
Beispiele:
Der kleine Metzger im Dorf. Der hat zwar höhere Preise, aber die Sachen sind ja sooo lecker.... Der Blick in den Geldbeutel verrät: Oh verdammt, ich müsste ja weniger Fleisch essen, wenn ich höhere Preise akzeptieren wollte...also gehen wir lieber nur dann dort unser Fleisch holen, wenn Feiertage sind. Da muss es ja besonders sein! Well.... dann macht eines Tages der Metzger zu. Er sagt zu Recht, hättet ihr mehr gekauft (und mir damit einen fairen Verdienst ermöglicht von dem ich auch leben kann), dann hätte das nicht passieren müssen! Und alle Leute sagen: Ja, ich hab dort doch eingekauft immer (regelmäßig alle Schaltjahr <-- das sagen sie natürlich nicht dazu)
So.... kommen wir nun zum kleinen Bäcker im Ort. Ohja, die Backwaren sind so viel besser, wie vom Discounter! Die schmecken wenigstens nach etwas! Und auch der Kuchen - sooo viel besser.... aber hui.... das Brötchen kostet dort 90 Cent und keine 10..... Das geht ja gar nicht für den täglichen Verzehr.... Erkennt Jemand das Muster?!
Nun verhält es sich ja nicht nur so bei kleinen Bäckern und Metzgern in kleinen Dörfern und Städten... das Muster lässt sich überall wiederfinden.
Gestern erschien es mir, als ich eine Diskussion mit Jemandem über Saatgut vom Discounter auf facebook geführt habe. Es ist ja nichts dabei und nichts schädliches, wenn wir hybrides F1-Saatgut verwenden für unser Gemüse (war der Tenor). Aber das ist nunmal sehr kurzfristig gedacht. Man kann davon ja keine brauchbaren Nachkommen erzeugen. Auf Dauer machen wir uns abhängig von der Industrie und müssen unsere Gemüsesaat jedes Jahr teuer einkaufen. Und die steuern dann, welche Krankheiten wir im Garten haben werden und wofür sie dann wiederum passende Angebote für Spritzmittel und Dünger herstellen. Ich frage mich, wann wir Menschen es auch hier geschafft haben? Wann wächst kein einziges Gemüse mehr wild? Wann sind auch die Ärmsten von diesem Kreislauf betroffen? (Dann kann man selbst auf dem Mars sich nicht mehr helfen mit Kartoffeln und Urin 🤣🤣) Sagen wir dann, die anderen sind Schuld? Hätten sie doch die Verantwortung sehen müssen, die wir eigentlich gegenüber der Natur haben? Das stimmt mich schon nachdenklich...
Nachträglich fällt mir sogar ein, dass die Ärmsten schon betroffen sind! Man hat in Frankreich Freies Saatgut verboten und die französischen Kolonialländer in Afrika haben daraufhin gekauften Mais (der so verändert war, dass er viel Wasser benötigt) anbauen müssen und mehr Wasser gekostet hat, als sie zur Verfügung hatten. Es kam zu Missernten und Hungersnot. Voller Erfolg für Europa: wir haben ihnen dann teuer unsere Nahrungsmittel aufgedrängelt.
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Folgende Situation. Ich sollte etwas aussuchen für jemanden und dieser Jemand hat mich dann gefragt, ob ich das wirklich schön finden würde. Meine Antwort war ganz klar: Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Nur, weil ich es schön finde, heißt es nicht, dass es Anderen auch gefällt, sonst wäre ich ja auch nicht Einzigartig. Es ist einfach mein Geschmack und es wäre traurig, wenn jeder das Gleiche schön finden würde, weil viele Dinge, die ich vielleicht nicht schön finde, dann einfach niemand schön findet und diese Dinge werden dann weg geworfen oder nicht mehr gebraucht und das wäre traurig. Aus diesem Grund gibt es für jeden andere schöne Dinge. Dinge, die ich vielleicht nicht wahr nehme. So wie ich die Natur wunderschön finde, finden Andere Kosmetik schöner. Und wisst ihr was? Das ist gut so wie es ist. Man kann nicht alles mögen, da diese Dinge für Andere bestimmt sind, die von Anderen gemocht werden.
Noch weniger kann man es Jedem recht machen. Der Eine ist geduldig und der Andere eben nicht. Aber für das, was sich zu warten lohnt, wartet man gerne. Egal in welcher Hinsicht.
Ein kleiner Denkstoß von mir. Seltsame Gedanken von mir. Aber ich musste das mal aufschreiben. Meine Gedanken sind manchmal schon amüsant, während Andere die vielleicht wiederum schön findet. Und so bildet es einen Kreislauf. Der Kreislauf des Lebens.
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https://www.instagram.com/reel/DCRQ7zIqSq2/?igsh=am53dGQ1amxicjlh
🌲✨
In einem Wald, in dem die bunten Blätter schwingen, zeigt die Natur ihre sanften Schatten. Die feucht-kühle Luft trägt den Hauch des Lebens in sich. Jeder Regentropfen, der sich auf die Grashalme legt, flüstert leise und weckt Erinnerungen an Hoffnung aus alten Zeiten. Farben verblassen und Stimmen verstummen, doch in der Umarmung der melancholischen Traurigkeit spüren wir, wie tief in den Wurzeln noch das neu zu gebärende Licht pulsiert. 🌿💫
Es ist ein stilles Flüstern, das die Dunkelheit vertreibt. Der Frühling wird nahen, leise und voller hoffnungsvoller Versprechen. Er bringt wieder Wärme und Klang, erweckt neues Leben und hebt den Gesang der Melodie des Lebens in uns. Die bunten Farben und Düfte durchdringen die Ruhe und lassen all unsere Sorgen vergessen.
So blicke ich dem Morgen mit Zuversicht entgegen, denn ich weiß, der Frühling wird unsere Herzen neu immer wieder berühren. 🌸❤️
Dieser wunderschöne Kreislauf des Lebens als Rhythmus vergeht nie – in jedem Ende steckt der Anfang eines neuen Kapitels als Zyklus. An einem magischen Ort, tief im Wald verborgen, liegt in meinem Kopfkino ein stilles Versprechen:
Selbst in dunklen Nächten ist der Morgen bereits in all seinen warmen Farben verborgen!
Gemeinsam durch diesen Wald wandernd, gehen wir Hand in Hand, und die Magie des Lebens in uns vorab jetzt schon als Gedankenblumen verwoben, gemeinsam zu spüren. 💞✨
©️®️CWG, 12.11.2024
#Frühling #Liebe #Hoffnung #Waldpoesie #kopfkino #gedankenblumen #cwg64d #oculiauris #florianatopfblume #nordhessenpoesie
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"Mein liebes Kind, da sind nun die Würmer. Die Würmer werden von den Fröschen gefressen; die Frösche von den Störchen; die Störche bringen Kinder, und die Kinder haben Würmer. So schließt sich der Kreislauf der Natur."
(Kurt Tucholsky)
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In ihrem Schatten
Hier liege ich in meinem Bett mit dem Wissen, dass du vermutlich zu ihr gefahren bist.
Sie kam genau dann in dein Leben, als auch wir begannen, mehr Zeit miteinander zu verbringen. Als sie kam, stießest du mich weg. Ich war nicht mehr interessant.
Hattest du überhaupt irgendwann Interesse an mir, oder war ich nur ein Zeitvertreib? Das kleine dumme unschuldige Mädchen, das dich unterhält, wenn sonst niemand verfügbar ist. Ist es das, was ich für dich bin?
Du hast dich für sie entschieden, bereits vor Jahren. Aber dennoch kommst du immer wieder in mein Leben zurück. Zurück zu mir. Kommst du zurück, weil du mich vermisst, oder ist nur gerade niemand anderes da? Vielleicht vermisst du mich ja wirklich, nur auf deine eigene verkorkste Weise.
Wenn es dann so weit ist, kommst du wieder zurück in mein Leben. Baust den Kontakt erneut auf. Wir beginnen, Dinge zusammen zu unternehmen, und sprechen stundenlang miteinander. Sanfte Blicke, ehrliches Lachen, innige Gespräche und zärtliche Berührungen. Doch all das geschieht abseits von neugierigen Blicken. Die Natur, der einzige Zeuge dieser Taten.
Langsam, aber stetig kehren dann meine Gefühle für dich zurück. Meine Gefühle, die ich nach dem letzten Mal, als du gegangen bist und mein Herz gebrochen hast, tief in meinem Inneren vergraben hatte. Sie waren so tief vergraben, dass ich manchmal sogar deine Existenz vergaß.
Doch da warst du wieder, genauso umwerfend wie beim ersten Mal, als ich mich in dich verliebte.
Und wie die unzähligen Male davor endet die Geschichte wieder auf dieselbe Weise. So, wie sie immer endet zwischen uns. Du gehst, gehst zurück zu ihr.
Oder warst du die ganze Zeit bei ihr? Weiß sie von mir, wie ich von ihr? Vermutlich schon. Aber wir sind ja nur Freunde. Aber Freunde schauen einander nicht so an. Freunde berühren einander nicht auf diese Weise, flüstert mein Herz ganz leise.
Also liege ich hier auf meinem Bett.Leise Tränen sammeln sich in meinen Augen, nur um sanft über mein Gesicht zu gleiten.
So wie es vor kurzem deine Blicke taten. Aber Taten sprechen für sich. Und die, die du willst, bin leider nicht ich.
Doch wenn du mich nicht auf diese Weise magst, warum kommst du dann immer wieder in mein Leben zurück?
Kommst in mein Leben zurück und schenkst mir einen Moment voller Glück.Gehst anschließend zu ihr zurück und nimmst mir erneut mein Glück.
Und so endet es immer gleich – du gehst, und ich bleibe allein zurück. Es wird nie anders sein. Denn ich bin nicht sie. Egal, wie oft du in mein Leben trittst, wie sehr du mir das Gefühl gibst, für dich wichtig zu sein, am Ende führt dein Weg immer zurück zu ihr.
Du wirst nie bei mir bleiben, weil ich nicht das bin, was du suchst. Ich bin nicht diejenige, die in deinem Herzen den festen Platz einnimmt. Ich bin nur der Schatten, der dich begleitet, wenn sie nicht da ist. Eine Zuflucht, wenn dir das fehlt, was du in ihr suchst.
Es ist bitter, zu wissen, dass ich nie die Erste sein werde. Nie diejenige, zu der du wirklich gehören willst. Ich könnte dir all meine Liebe schenken, aber es wird nicht genügen. Weil ich nicht sie bin. Und nie sie sein werde.
So bleibe ich hier, gefangen in diesem Kreislauf aus Hoffnung und Schmerz. Und du? Du gehst zurück zu ihr, immer wieder, und hinterlässt mich in der Leere, die du zurücklässt.
Du wirst niemals bei mir bleiben, aber gewiss wirst du mir wieder schreiben. Nur dieses Mal werde ich lieber alleine bleiben. Hab genug von deinem Spiel, für mein Herz war es dieses Mal zu viel, als es erneut in tausend Teile zerfiel.
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19.04.2024, Eröffnung der Ausstellung ‘Sebastian Bühler: Abstract Realities’
Aufnahmen aus der Vogelperspektive, der Kamerawinkel weit, der Abstand der Drohne groß - Betrachtende erleben eine beruhigende Distanz zum Dargestellten. Sie führt mitunter dazu, weitgehend emotionslos auf vermeintliche Dokumentationen zu blicken. Die gezeigten Motive sind bewusst gewählt, ebenso die Orte. Es sind Orte, deren Natur maßgeblich durch den Menschen beeinflusst wurde.
Bühler präsentiert Fotografien von Landschaften in Serbien und in Bosnien und Herzegowina, die durch den Abbau von Bodenschätzen geprägt wurden. Schichtungen von Böden, sich deltaartig ausbreitende Gewässer – ästhetisch ansprechende Fotografien in erdigen und überraschenden Farbtönen. Eingriffe in die Natur haben sichtbare Spuren hinterlassen. Es ist die giftige Schlacke, die in die Flüsse geleitet wird und so betörend schöne Farbenspiele bereitet. Es sind aber auch die tiefen Gräben des Tagebaus, die erst in Relation zu den Baumaschinen ihre wahren Dimensionen offenbaren. Diese Bilder polarisieren und sind doch beispielhaft für ein System, das auf Ausbeutung von Natur und Menschen basiert. Zugrunde liegt ein kontinuierlicher Kreislauf aus wirtschaftlichen Interessen, ökologischen Missständen und menschlichen Schicksalen. So führte die über hundert Jahre lang andauernden Nutzung und Ausweitung der Kupfermine – inzwischen ist sie in chinesischem Besitz – in der serbischen Stadt Bor dazu, dass ganze Stadtteile umgesiedelt wurden.
Der Mensch taucht weder als Verursacher noch als Identifikationsfigur in den Motiven Bühlers auf. So wird die Fotografie zu einer Art Spiegel, durch den wir uns selbst sehen und fragen müssen, wie wir uns gegenüber diesen Eingriffen in die Natur verhalten. Die Fotografien Bühlers schaffen das, was ihnen als Medium eigen ist. Es ist die Uneindeutigkeit, die sie auszeichnet. Sie schwanken an der Grenzlinie zwischen Dokumentation und Kunst. Vielmehr halten sie die Betrachtenden exakt an dieser Grenzlinie, sodass sie nicht ausschließlich als das eine oder das andere gelesen werden. Es ist ein Flirren der Ebenen, die berauschende Schönheit auf der einen Seite und der Horror der Zerstörung der Natur auf der anderen.
Sebastian Bühler (* 1984 in Augsburg) studierte Fotodesign an der Hochschule München. Er stellte bereits bei etlichen Fotofestivals in Europa und einigen regionalen Ausstellungshäusern aus. Neben seiner künstlerischen Arbeit ist Bühler zudem als freischaffender Fotograf und Dozent tätig.
#exhibition#ausstellung#zeitgenössischekunst#contemporaryart#photography#SebastianBühler#Umweltverschmutzung#ToxicAesthetics#ToxischeÄsthetik#Augsburg
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Wie Energievampirismus Beziehungen beeinflusst: Ein Blick auf die Herausforderungen und Lösungen
Einleitung Energievampirismus ist ein Konzept, das beschreibt, wie bestimmte Personen unbewusst die Energie anderer Menschen "absaugen". Dies kann erhebliche Auswirkungen auf Beziehungen haben, insbesondere wenn eine Partei sich emotional und energetisch erschöpft fühlt. Die nachfolgende Geschichte beleuchtet ein persönliches Dilemma, das viele nachvollziehen können: das Ende einer dreijährigen Beziehung aufgrund des Vorwurfs, ein Energievampir zu sein. Fallbeispiel: Flower of Life Flower of Life schildert ihre Erfahrung: Ihr Freund hat nach dreijähriger Beziehung Schluss gemacht, weil er sie als Energievampir empfindet. Sie beschreibt, wie sie oft Entscheidungen anderen überlässt, sehr harmoniebedürftig ist und Streit nicht ertragen kann. Obwohl sie sich um ihren Freund sorgt und seine Wünsche berücksichtigt, fühlt er sich dennoch emotional ausgelaugt. Energievampirismus: Erkennen und Verstehen Die Eigenschaften, die Flower of Life beschreibt, passen zu dem typischen Bild eines Energievampirs: - Emotionales Reagieren: Sie nimmt die Energie ihres Partners auf und reagiert darauf, was zu einem Kreislauf von negativen Emotionen führen kann. - Delegation von Entscheidungen: Indem sie andere für sie entscheiden lässt, vermeidet sie, eigene Energie aufzuwenden, was den anderen belastet. - Ständige Sorge um den Partner: Ständige Aufmerksamkeit auf die Bedürfnisse und Wünsche des Partners kann als erstickend empfunden werden. Strategien zur Veränderung Um diesen Kreislauf zu durchbrechen, gibt es verschiedene Ansätze: - Selbstreflexion und Bewusstsein: Sich der eigenen Verhaltensmuster bewusst zu werden, ist der erste Schritt. Flower of Life hat diesen Schritt bereits getan. - Eigenverantwortung übernehmen: Entscheidungen selbst zu treffen und die emotionale Last nicht auf den Partner abzuwälzen, kann helfen, die Beziehung zu entlasten. - Energiebalance finden: Techniken wie Meditation, Yoga oder das Umarmen eines Baumes können helfen, eigene Energiequellen zu finden und zu nutzen. - Kommunikation verbessern: Offene und ehrliche Gespräche über Gefühle und Bedürfnisse können Missverständnisse klären und die Beziehung stärken. Praktische Tipps für den Alltag - Schutzkugel visualisieren: Eine imaginäre Schutzkugel kann helfen, sich von den energetischen Einflüssen anderer abzugrenzen. - Eigene Hobbys und Interessen pflegen: Dies stärkt das eigene Selbstbewusstsein und reduziert die Abhängigkeit vom Partner. - Energiequellen nutzen: Natürliche Quellen wie Spaziergänge in der Natur oder kreative Tätigkeiten können als Energiequelle dienen. Fazit Energievampirismus kann Beziehungen stark belasten. Doch durch Bewusstsein, Selbstreflexion und die Anwendung geeigneter Techniken können Betroffene lernen, ihre eigenen Energien zu managen und so harmonischere und ausgewogenere Beziehungen zu führen. Fünf neue Fragen zum Thema Energievampirismus - Wie kann man erkennen, ob man selbst ein Energievampir ist, und welche Schritte sollte man unternehmen, um dies zu ändern? - Erkläre, welche spezifischen Anzeichen auf Energievampirismus hinweisen und welche praktischen Maßnahmen helfen können, dieses Verhalten zu ändern. - Welche Auswirkungen hat Energievampirismus auf die psychische Gesundheit beider Parteien in einer Beziehung? - Untersuche, wie das Gefühl, ausgesaugt zu werden, sowohl den Energievampir als auch das Opfer emotional und psychologisch beeinflusst. - Wie können Partner in einer Beziehung effektiv kommunizieren, um das Problem des Energievampirismus zu lösen? - Diskutiere Strategien für eine offene und ehrliche Kommunikation, um gegenseitiges Verständnis und Lösungen zu fördern. - Welche Rolle spielt die persönliche Entwicklung und Selbstfürsorge in der Bewältigung von Energievampirismus? - Erörtere, wie Selbstfürsorge und persönliche Entwicklung dazu beitragen können, die Abhängigkeit von der Energie anderer zu reduzieren. - Gibt es wissenschaftliche Erkenntnisse oder psychologische Theorien, die das Phänomen des Energievampirismus erklären? - Untersuche, ob es wissenschaftliche Studien oder Theorien gibt, die das Konzept des Energievampirismus unterstützen oder widerlegen. Antworten auf die neuen Fragen - Erkennen und Schritte zur Veränderung - Anzeichen erkennen: Ein Energievampir könnte sich durch ständige Müdigkeit des Partners, häufige Konflikte und das Bedürfnis nach ständiger Aufmerksamkeit auszeichnen. - Veränderungsschritte: Eigenverantwortung übernehmen, bewusste Selbstreflexion betreiben und Techniken zur Energiegewinnung erlernen sind essenziell. Selbstentscheidungen fördern und regelmäßige, erdende Aktivitäten wie Meditation können helfen, energetische Unabhängigkeit zu entwickeln. - Auswirkungen auf die psychische Gesundheit - Für das Opfer: Ständige emotionale Erschöpfung, erhöhte Reizbarkeit und das Gefühl, überwältigt zu sein, sind häufige Folgen. - Für den Energievampir: Abhängigkeit von der Bestätigung und Energie anderer kann zu geringem Selbstwertgefühl und Unsicherheit führen. Beide Parteien können langfristig unter psychischen Belastungen leiden, wenn das Verhalten nicht geändert wird. - Effektive Kommunikation - Strategien: Ehrliche Gespräche über Gefühle und Bedürfnisse, ohne Vorwürfe zu erheben, sind entscheidend. Ein gemeinsames Verständnis für die Problematik und die Bereitschaft, gemeinsam an Lösungen zu arbeiten, kann die Beziehung stärken. Paartherapie oder Mediation können zusätzlich unterstützen. - Rolle der persönlichen Entwicklung - Selbstfürsorge: Regelmäßige Selbstfürsorgepraktiken wie Sport, kreative Hobbies und soziale Aktivitäten ohne den Partner fördern die Unabhängigkeit. - Persönliche Entwicklung: Das Erlernen neuer Fähigkeiten und das Setzen persönlicher Ziele stärken das Selbstbewusstsein und reduzieren die Notwendigkeit, Energie von anderen zu beziehen. - Wissenschaftliche Erkenntnisse - Psychologische Theorien: Konzepte wie Co-Abhängigkeit und narzisstische Persönlichkeitsstörungen könnten teilweise das Verhalten von Energievampiren erklären. - Studienlage: Während es viele anekdotische Berichte gibt, fehlt es an umfassender wissenschaftlicher Forschung, die das Phänomen eindeutig belegt oder widerlegt. Psychologische Beratung kann dennoch hilfreich sein, um die zugrunde liegenden emotionalen Bedürfnisse zu verstehen und zu adressieren. Durch das Bewusstsein und die aktive Arbeit an den eigenen Verhaltensmustern kann jeder lernen, gesündere und ausgeglichenere Beziehungen zu führen. Read the full article
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Wandern - Die 10 wichtigsten Punkte
Wandern ist nicht nur eine beliebte Freizeitaktivität, sondern bietet auch zahlreiche gesundheitliche, soziale und persönliche Vorteile. In diesem Artikel erkunden wir die wichtigsten Aspekte des Wanderns, von den gesundheitlichen Vorteilen bis zur richtigen Ausrüstung und der Bedeutung von Nachhaltigkeit.
1. Gesundheitliche Vorteile des Wanderns
Wandern ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, sowohl körperlich als auch geistig fit zu bleiben. Regelmäßiges Wandern verbessert die Ausdauer, stärkt das Herz-Kreislauf-System und fördert die Muskulatur. Es hilft auch dabei, den Stress abzubauen und die mentale Gesundheit zu verbessern. Die natürliche Bewegung in der freien Natur wirkt sich positiv auf das Wohlbefinden aus und kann dazu beitragen, Depressionen und Angstzustände zu reduzieren.
2. Ausrüstung für das Wandern
Grundlegende Ausrüstung Die richtige Ausrüstung ist entscheidend für ein sicheres und komfortables Wandern: - Wanderschuhe: Wählen Sie Schuhe, die gut sitzen, den Fuß unterstützen und für das Gelände geeignet sind. - Rucksack: Ein gut gepackter Rucksack mit ausreichend Platz für Wasser, Snacks, Karte und Notfallausrüstung ist unerlässlich. - Kleidung: Tragen Sie wetterangepasste Kleidung in Schichten, um sich den Temperaturen und Wetterbedingungen anzupassen. Spezialausrüstung Zusätzliche Ausrüstung wie Trekkingstöcke zur Entlastung der Gelenke und ein GPS-Gerät oder eine Wander-App zur Navigation können je nach Wanderstrecke und persönlichen Vorlieben nützlich sein.
3. Planung und Vorbereitung
Eine sorgfältige Planung ist der Schlüssel zu einer gelungenen Wanderung: Auswahl der Wanderstrecke Wählen Sie eine Route, die Ihrem Fitnesslevel und Ihren Interessen entspricht. Berücksichtigen Sie den Schwierigkeitsgrad, die Länge der Strecke und die landschaftlichen Höhepunkte, die Sie erleben möchten. Checkliste vor der Wanderung Stellen Sie sicher, dass Sie alle essentiellen Gegenstände dabei haben, wie Wasser, Snacks, Karte, Kompass und Sonnenschutz. Informieren Sie sich über die Wettervorhersage und passen Sie Ihre Kleidung und Ausrüstung entsprechend an. Teilen Sie Ihre Wanderpläne mit Freunden oder Familie und hinterlassen Sie eine Kopie Ihrer Route und Rückkehrzeit.
4. Sicherheit beim Wandern
Die Sicherheit sollte immer an erster Stelle stehen, wenn es um Outdoor-Aktivitäten geht: - Verhalten in der Natur: Respektieren Sie die Umwelt und folgen Sie den Prinzipien von Leave No Trace, indem Sie keinen Müll hinterlassen und keine Pflanzen oder Tiere stören. - Notfallvorsorge: Tragen Sie immer ein Erste-Hilfe-Set und wissen Sie, wie Sie es verwenden. - Wetterbedingungen: Informieren Sie sich über aktuelle Wetterbedingungen und passen Sie Ihre Pläne entsprechend an, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.
5. Wanderziele weltweit entdecken
Europa Die Alpen bieten majestätische Gipfel und eine Vielzahl von Wanderwegen für alle Erfahrungsstufen. Der Jakobsweg in Spanien ist nicht nur eine spirituelle Pilgerreise, sondern auch eine beliebte Route für Wanderer aus aller Welt. Nordamerika Der Appalachian Trail erstreckt sich über die Appalachen von Georgia bis nach Maine und bietet Abenteuer für Langstreckenwanderer. Nationalparks wie der Yellowstone und der Grand Canyon bieten unvergessliche Naturerlebnisse. Asien Die Himalaya-Region bietet einige der höchsten Gipfel der Welt und herausfordernde Trekkingrouten. Die Japanischen Alpen sind bekannt für ihre landschaftliche Schönheit und die Verbindung zu traditionellen Dörfern.
6. Nachhaltigkeit beim Wandern
Wandern in der Natur geht mit einer Verantwortung gegenüber der Umwelt einher: - Leave No Trace: Hinterlassen Sie keine Spuren und nehmen Sie Ihren Müll mit zurück. - Umweltfreundliche Ausrüstung: Wählen Sie Produkte aus nachhaltigen Materialien und minimieren Sie Ihren ökologischen Fußabdruck.
7. Gemeinschaft und soziale Aspekte des Wanderns
Wandern bietet die Möglichkeit, in Gemeinschaft zu erleben: - Gemeinsame Erlebnisse: Teilen Sie Wandererfahrungen mit Freunden, Familie oder Gleichgesinnten. - Neue Freundschaften: Wandern verbindet Menschen und schafft neue soziale Kontakte.
8. Erholung und Entspannung in der Natur
Abseits vom Alltagsstress ermöglicht das Wandern eine natürliche Erholung: - Ruhe und Stille: Genießen Sie die Stille der Natur und tanken Sie neue Energie. - Entspannung: Lassen Sie den Alltag hinter sich und konzentrieren Sie sich auf den Moment.
9. Persönliche Entwicklung durch das Wandern
Das Setzen und Erreichen von Zielen beim Wandern kann das Selbstbewusstsein stärken und die persönliche Entwicklung fördern: - Selbstvertrauen: Überwinden Sie Herausforderungen und erleben Sie ein Gefühl der Erfüllung. - Reflexion und Klarheit: Nutzen Sie die Zeit beim Wandern, um nachzudenken und neue Perspektiven zu gewinnen.
10. Technologische Unterstützung beim Wandern
Moderne Technologien können das Wandern sicherer und angenehmer machen: - GPS und Navigation: Nutzen Sie GPS-Geräte oder Wander-Apps, um Routen zu planen und sich zu orientieren. - Outdoor-Technologie: Leichtere und verbesserte Ausrüstung macht das Wandern komfortabler und zugänglicher. Wandern ist eine ganzheitliche Aktivität, die körperliche Fitness, geistige Gesundheit und persönliche Entwicklung fördert. Entdecken Sie die Welt zu Fuß und erleben Sie die Natur auf eine neue Art und Weise! Wie beeinflusst kommerzieller Tourismus beliebte Wandergebiete und wie können wir sicherstellen, dass diese Gebiete geschützt bleiben? Der kommerzielle Tourismus kann populäre Wandergebiete sowohl positiv als auch negativ beeinflussen. Einerseits trägt er zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region bei, indem er Arbeitsplätze schafft und lokale Geschäfte unterstützt. Andererseits kann ein übermäßiger Zustrom von Touristen zu Umweltverschmutzung, Übernutzung von Wanderwegen und Beeinträchtigung der natürlichen Lebensräume führen. Um sicherzustellen, dass diese Gebiete geschützt bleiben, sind nachhaltige Tourismuspraktiken entscheidend. Dies umfasst die Implementierung von Besucherregulierungen, die Förderung umweltfreundlicher Verhaltensweisen wie das Leave No Trace Prinzip und die Unterstützung lokaler Gemeinschaften bei der Erhaltung der natürlichen Ressourcen. Welche Rolle spielt die Technologie beim modernen Wandern und wie verändert sie das Erlebnis? Technologie hat das Wandern in vielerlei Hinsicht transformiert. GPS-Geräte und Wander-Apps ermöglichen eine präzisere Navigation und erleichtern die Routenplanung. Sie bieten auch Zugang zu Echtzeit-Wetterinformationen und Notfallunterstützung. Social Media und Online-Plattformen fördern den Austausch von Wandererfahrungen und die Entdeckung neuer Wanderziele. Während Technologie das Wandererlebnis bereichern kann, ist es wichtig, eine Balance zu finden, um die natürliche Erfahrung und die Verbindung zur Umgebung nicht zu beeinträchtigen. Inwiefern kann Wandern als Mittel zur Stressbewältigung und mentalen Gesundheit unterstützen, und gibt es Einschränkungen? Wandern bietet eine Flucht aus dem Alltagsstress und ermöglicht es Menschen, in eine natürliche Umgebung einzutauchen, die oft beruhigend und erhebend wirkt. Studien zeigen, dass regelmäßige Bewegung in der Natur die Stimmung verbessern, Stress abbauen und die geistige Gesundheit fördern kann. Einschränkungen können auftreten, wenn Wanderer nicht auf ihre körperlichen Grenzen achten oder sich in risikoreiche Situationen begeben. Es ist wichtig, Wanderungen entsprechend dem eigenen Fitnesslevel zu planen, auf die Sicherheit zu achten und im Einklang mit der Natur zu handeln. Warum ist es wichtig, lokale Wanderwege und Routen zu unterstützen, und wie kann die Gemeinschaft dazu beitragen? Lokale Wanderwege und Routen sind nicht nur kulturelle und natürliche Vermögenswerte, sondern auch ein wichtiger Teil der Gemeinschaft. Sie bieten Zugang zur Natur, fördern die Gesundheit und bringen Wirtschaftsimpulse durch den Tourismus. Die Gemeinschaft kann diese Wege unterstützen, indem sie sich für ihre Erhaltung und Pflege engagiert, z.B. durch Freiwilligenarbeit bei der Pflege von Wanderwegen, Teilnahme an lokalen Veranstaltungen und Förderung des verantwortungsvollen Wanderns. Durch bewusste Entscheidungen und nachhaltige Praktiken können lokale Gemeinschaften zur langfristigen Erhaltung dieser Ressourcen beitragen. Welche ökologischen Auswirkungen hat der Anstieg der Popularität des Wanderns und wie können Wanderer zu nachhaltigen Praktiken beitragen? Der zunehmende Zustrom von Wanderern kann ökologische Auswirkungen haben, darunter Bodenerosion, Störung von Tierhabitaten und Abfallprobleme. Wanderer können zu nachhaltigen Praktiken beitragen, indem sie die Leave No Trace Prinzipien befolgen: Hinterlassen Sie keinen Müll, nehmen Sie nur Fotos mit und hinterlassen Sie nur Fußspuren. Wählen Sie umweltfreundliche Ausrüstung und Produkte aus nachhaltigen Materialien. Unterstützen Sie Organisationen und Initiativen, die sich für den Schutz und die Erhaltung von Wanderwegen und natürlichen Lebensräumen einsetzen. Read the full article
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Das passiert, wenn Du jeden Tag Honig isst - MEGA GESUND! - YouTube
Was für eine schöne Erinnerung an dieses göttliche Geschenk der Natur 🙏 Rock’n’Roll & Namaste. Herzliche Grüße ciao Harley Jeden Tag Honig zu essen kann positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Honig enthält Antioxidantien, die das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bestimmte Krebsarten senken können. Seine antibakteriellen Eigenschaften fördern die Wundheilung und finden…
#Anfälligkeit#Darmgesundheit#einfach schön#Gesundheit#gute Bakterien#Heilkraft der Bienen und Propolis#Honig#Immunsystem#Kinder#Komplementärmedizin#Lebensenergie#Resilienz#Schulmedizin#Tradition
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Achtsamkeit und Achtsames Gärtnern: Grüne Oasen
Achtsamkeit gewinnt in unserer hektischen Welt zunehmend an Bedeutung. Durch Achtsames Gärtnern kannst du diese Praxis einfach in deinen Alltag einbauen. Ein Garten oder ein kleines Projekt kann eine grüne Oase sein, wo du dich entspannen kannst. Dieser Artikel beleuchtet die Verbindung von Achtsamkeit und Gärtnern. Er zeigt, wie diese Praktiken dein Wohlbefinden und deine mentale Gesundheit verbessern können. Wesentliche Erkenntnisse - Achtsamkeit und Gärtnern fördern die innere Balance. - Ein eigener Garten kann als Rückzugsort fungieren. - Achtsames Gärtnern steigert das Wohlbefinden nachhaltig. - Die Natur bietet vielfältige Möglichkeiten zur Entspannung. - Inspirierende Gartenweisheiten können tiefere Einsichten vermitteln. Einführung in die Achtsamkeit und das Gärtnern Achtsamkeit gewinnt zunehmend an Bedeutung in vielen Lebensbereichen. Sie fördert ein bewussteres Leben und bietet Strategien zur Stressbewältigung. *Gärtnern* ist eine ideale Plattform, um Achtsamkeit zu erproben. Das Arbeiten mit Erde und Pflanzen stärkt die Verbindung zur Natur und erfordert volle Aufmerksamkeit. Die Literatur zu Achtsamkeit und Gärtnern ist zwar begrenzt, aber das Buch "Achtsamkeit beim Gärtnern" von Dorling Kindersley 2018 ist ein Highlight. Es bietet 224 Seiten voller Einblicke und Tipps für bewusstes Gärtnern. Es richtet sich an alle, die achtsamer leben und Gartenfreunde, die neue Ansätze suchen. Es zeigt, wie Achtsamkeit und *Gärtnern* die Lebensqualität verbessern können. Die Vorteile von Achtsamkeit im Alltag Achtsamkeit im Alltag verbessert Ihre mentale und körperliche Gesundheit deutlich. Sie hilft, Stress zu reduzieren und das Wohlbefinden zu steigern. Techniken wie bewusstes Atmen oder Meditation fördern ein inneres Gleichgewicht. So können Sie die Herausforderungen des Lebens besser meistern. Stressreduktion durch Achtsamkeit Regelmäßiges Zeitverbringen im Garten oder in der Natur reduziert Stress effektiv. Diese entspannenden Aktivitäten vertreiben negative Gedanken. Sie schaffen Raum für positive Gedanken und fördern das Gefühl der Entspannung. Die Verbindung zur Natur verringert das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Depressionen. Sie trägt dazu bei, das Wohlbefinden zu steigern. Förderung des Wohlbefindens Achtsamkeit verbessert Ihre emotionale Stabilität und fördert eine positive Lebenseinstellung. Das Notieren Ihrer Gedanken unterstützt das mentale Gleichgewicht. Es schafft ein Gefühl der Zugehörigkeit zur Natur. Achtsamkeit und Achtsames Gärtnern Achtsames Gärtnern gewinnt in Deutschland zunehmend an Beliebtheit. Viele sehen den Garten nicht nur als Freizeitaktivität, sondern als Möglichkeit zur Achtsamkeit und Entspannung. Der bewusste Umgang mit der Natur verbessert das Wohlbefinden deutlich. Das Anwenden von Achtsamkeitstechniken im Garten ermöglicht es, den Moment zu genießen und Stress zu reduzieren. Langsames Arbeiten und das Fokussieren auf die Bedürfnisse der Pflanzen fördert ihr Wachstum und die Bodenqualität. Studien belegen, dass viele Gärtner durch Achtsames Gärtnern weniger Stress erleben. Die Natur und das konzentrierte Arbeiten im Garten fördern körperliche und seelische Entspannung. Achtsamkeit im Garten ist somit ein Schlüssel zur Gesundheit und Zufriedenheit. In München steigt das Interesse an Achtsames Gärtnern. Diese Haltung stärkt die emotionale Bindung zur Natur. Wer im Garten achtsam arbeitet, findet persönliche Erfüllung und Ausgleich im Alltag. Es geht darum, im Einklang mit jedem Samen und jeder Blume zu sein. Wenn du mehr über Achtsamkeitstechniken und ihre Anwendung im Garten erfahren möchtest, ist Achtsames Gärtnern eine ausgezeichnete Wahl. Es bringt Balance und Zufriedenheit in dein Leben. Naturverbundenheit im Garten stärken Das Gärtnern im Garten verbindet dich tief mit der Natur. Du arbeitest direkt mit Pflanzen und erlebst die Lebendigkeit der Natur hautnah. Der Wechsel der Jahreszeiten im Garten steigert dein Bewusstsein für die Naturzyklen. Dadurch entdeckst du die Schönheit jeder Phase und wächst dein Gefühl von Dankbarkeit und Zufriedenheit. Verbindung zur Natur durch Gärtnern Das Arbeiten im Garten stärkt deine Verbindung zur Natur. Du lernst, wie Erde und Pflanzen zusammenhängen und trägst Verantwortung für ein kleines Naturstück. Diese Erfahrung verbessert deine psychische Gesundheit, indem sie Stress reduziert und die Lebensqualität steigert. Durch Achtsamkeit im Garten begegnest du Herausforderungen mit Klarheit und Offenheit. Die Schönheit der Jahreszeiten erleben Im Laufe des Jahres beobachte die Entwicklung deines Gartens. Jede Jahreszeit bringt neue Farben, Gerüche und Formen. Diese Erfahrungen fördern deine Kreativität und helfen dir, im Moment zu leben. Während du die Jahreszeiten im Garten genießt, spürst du Erholung und kannst die Stille der Natur auf dich wirken lassen. Entspannung beim Gärtnern Gärtnern ist mehr als nur eine Aktivität im Freien. #gesundheit #fitness #lifestyle #beziehungen #achtsamkeit Original Content von: https://www.gutundgesund.org/ Lesen Sie den ganzen Artikel
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+++ Von der Natur ausgestoßen: Warum der Bierbauch-Nazi dem Aussterben geweiht ist +++ Von Florian Lancker
In den Dörfern Ostdeutschlands, tief im Schatten der dunklen Tannenwälder und umgeben von flachen, endlosen Feldern, braut sich eine stille #Tragödie zusammen. Hier, wo das #Bier fließt und die #Fahnen der Vergangenheit wehen, zeichnet sich ein Szenario ab, das selbst den härtesten #Rechtsextremen das #Blut in den Adern gefrieren lässt: Das Aussterben ihrer eigenen Art.
Man stelle sich das vor: Eine dörfliche Idylle, in der die klugen, schönen und gebildeten #Frauen, von #Natur aus mit einem scharfen Sinn und einem klaren Blick für ihre Zukunft ausgestattet, die Flucht ergreifen. Sie packen ihre Koffer, werfen den letzten Blick auf die windschiefen Häuser und die abgeblätterten Wände der Kneipe, wo der Bierbauch-Nazi seinen #Stammplatz hat, und verlassen diesen Ort ohne einen Funken Bedauern. Wohin zieht es sie? In Städte und Regionen, die von #Vielfalt, #Bildung und einer offenen Gesellschaft geprägt sind, fernab vom dumpfen Grollen rechter Parolen.
Es ist nicht schwer zu verstehen, warum. Diese Frauen, die das Herz und den Verstand dieser Dörfer waren, wollen keine Zukunft mit #Männern, deren Ideologie so verkrustet ist wie die Fassaden der Häuser, in denen sie leben. Sie wollen keine Kinder großziehen, deren Wiegenlieder von Hass und Intoleranz durchtränkt sind. Stattdessen entscheiden sie sich für ein Leben, in dem ihre Kinder in einer Welt aufwachsen, die offen und bunt ist, wo Bildung und Toleranz keine Fremdwörter sind.
Und die Männer, die zurückbleiben? Die Bierbauch-Nazis, die mit ihrer eigenen Selbstüberschätzung die Frauen vertrieben haben? Ihnen bleibt wenig mehr als der kalte Trost der Onanie. Denn während die Frauen mit ihrem Wissen und ihrer Lebensfreude anderswo den Genpool bereichern und die Gesellschaft stärken, bleibt den Zurückgebliebenen nur ihre eigene, immer enger werdende Blase. Es ist ein trauriger Kreislauf: Ohne die Vielfalt, die durch die Abwanderung der Frauen verloren geht, degeneriert die genetische Basis dieser Dörfer. Die Kinder, die hier noch geboren werden, sind ein Spiegelbild der Stagnation und des Niedergangs.
Es ist fast ironisch: Da, wo die #AfD mit ihren Parolen von "Reinheit" und "Überlegenheit" hausieren geht, zeigt sich die Natur von ihrer unerbittlichsten Seite. Ein Genpool, der sich nicht erneuert, stirbt aus. Was bleibt, ist ein trauriges Relikt vergangener Tage, eine Erinnerung an eine Zeit, in der Männer glaubten, sie könnten die Zukunft mit Parolen und Hass gestalten. Doch die Zukunft gehört nicht ihnen, sondern denen, die Vielfalt und Offenheit schätzen.
Die Realität ist hart, aber gerecht. Während in den prosperierenden Regionen das Leben pulsiert und die Menschen in einer bunten Gemeinschaft aufblühen, zerfällt die Welt der Rechtsextremen wie ein Kartenhaus im Sturm. Die AfD mag sich noch so sehr auf die Brust trommeln und ihre Anhänger zum Kampf rufen – sie kann den biologischen Niedergang ihrer Klientel nicht aufhalten. Wer sich der Welt verschließt, wer Frauen auf eine Gebärmaschine reduziert und die Vielfalt der Menschheit verachtet, wird früher oder später von der Natur ausgemustert.
Die #Dorfkneipen werden stiller, die Häuser leerer, und die Fahnen der Vergangenheit, die einst so stolz im Wind flatterten, hängen schlaff an ihren Masten. Die Natur fordert ihren Tribut, und für die Rechtsextremen in diesen Landstrichen gibt es keine Gnade. Wer den Anschluss an die moderne, offene Gesellschaft verpasst, wer Frauen nur als Mittel zum Zweck sieht und die Zukunft in den engen Grenzen einer rassistischen Ideologie sucht, dem bleibt am Ende nur die Onanie – oder die #Inzucht.
Es ist ein bitteres, aber notwendiges Schicksal. Und während die klugen, schönen und gebildeten Frauen anderswo eine Zukunft bauen, bleibt für die #Bierbauch-Nazis in ihren verlassenen Dörfern nur das trügerische Licht der Vergangenheit, das immer weiter verblasst. Sie mögen noch so laut schreien, noch so sehr an ihren Parolen festhalten – die Natur hat bereits ihr Urteil gefällt. Und es ist ein Urteil, dem sie nicht entkommen können.
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Florian Lancker AKA @SchreibeEinfach
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#SchreibeEinfach#Florian Lancker#Lancker Florian#Florian#Lancker#@SchreibeEinfach#Bierbauch-Nazi#Nazi#Nazis#Bierbauch#Ostdeutscjland#bier#Fahnen#Tragödie#Frauen#natur#afd#FPÖ#fpoe#vielfalt#bildung#stammplatz#männern#inzucht
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