#Kleine Dschihadisten
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korrektheiten · 2 months ago
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Weltwoche Daily: Deutschlands StĂ€rken – kleine Brandrede der Zuversicht
PI schreibt: »„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels tĂ€glicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe: Deutschlands StĂ€rken: Kleine Brandrede der Zuversicht. CDU mit Linksaussen gegen AfD: Das neue Zweiparteiensystem. Syrien: Morgenluft fĂŒr Deutschlands Dschihadisten? Was Jan Böhmermann [
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taunuswolf · 7 years ago
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Dschihad gegen Autolack!
Mein „schreckliches Ferienerlebnis“: Wie Muslime ihre Kinder systematisch zu AttentĂ€tern und Kriegern erziehen – oder frĂŒh ĂŒbt sich, wer ein Islamterrorist werden will.  
Wenn man so um die 65 Lenze auf dem Buckel hat, kann man in Sachen „Urlaubsabenteuer“ aus dem NĂ€hkĂ€stchen plaudern. Fast alle meiner haarstrĂ€ubenden Erlebnisse habe ich mir selbst zuzuschreiben. Zum Beispiel bin ich 1972 in Holland, auf dem Höhepunkt meiner Hippiezeit, mal nachts so bekifft Motorrad gefahren, dass ich zwei Fahrradfahrer, die nebeneinander auf einem benachbarten Radweg fuhren fĂŒr einen Traktor gehalten habe, stark abbremste und fast einen Auffahrunfall verursacht hĂ€tte. In Österreich habe ich mich als passionierter Mineraliensammler auf der Suche nach Bergkristallen soweit in eine Bergwand hineingewagt, bis ich plötzlich ungesichert ĂŒber einem dreihundert Meter tiefen Abgrund turnte, vor Todesangst Literweise Wasser ausschwitzte, eh ich mich, völlig dehydriert, zentimeterweise aus der Gefahrenzone befreite.
Auch in diesem Urlaub, den ich mit meiner Frau an der Costa del Sol verbrachte, passierte etwas Außergewöhnliches. Doch anders, als die bereits erwĂ€hnten Anekdoten, kam das Unheil, unverschuldet, ĂŒberfallartig aus heiterem Himmel, oder besser gesagt aus der Hölle, ĂŒber mich, bzw. meine Partnerin. Schauplatz dieser, nie zu vor erlebten, völlig irrealen Szenerie, ist der kleine noch halbwegs unverbaute Ort „Castell de Ferro“ zwischen Malaga und Almeria. Meine Frau und Ich sitzen vor einem winzig kleinen Lokal an der Strandpromenade, schauen aufs Meer hinaus, trinken unseren „Cafe con Leche“, lauschen den Wellen, verfolgen das regelmĂ€ĂŸigen Rasseln der KiesbĂ€nke, beobachten drei kleine spanische MĂ€dchen im Grundschulalter, die ausgelassen und fröhlich um uns herumtoben. Es sind Osterferien. Wie stolz, unbeschwert und frei diese kleinen Spanierinnen sind, wie schön dieser Ort, wie friedlich, voller freundlicher, hilfsbereiter Menschen, geht es uns durch den Kopf. Was kann diese Idylle trĂŒben? 

Angriff aus heiterem Himmel: Eine solch irreale Situation habe ich noch nie erlebt!
Mit diesen Gedanken schlenderten wir gemĂŒtlich zum Leihauto zurĂŒck, dass wir am Straßenrand geparkt hatten. Der Bordstein ist sehr hoch. So dass meine Frau ein StĂŒck auf die Straße fahren muss, damit ich einsteigen kann. In diesem Moment kommt eine schwarz gekleidete, bis aufs Gesicht verhĂŒllte Araberin mit vier Kindern den Gehweg entlang, drei MĂ€dchen ein Junge. Altersunterschiede höchstens ein Jahr. Was nun passierte, kannte ich bislang nur aus TrĂ€umen, besser gesagt aus idyllischen Traumsequenzen, die umkippen und sich urplötzlich in AlptrĂ€ume verwandeln. UngefĂ€hr sieben Meter von uns entfernt löst sich der Junge aus der Gruppe rennt auf uns zu und tritt in vollem Lauf gegen die TĂŒr des rotlackierten Leihwagens. Ein kleiner, völlig unspektakulĂ€rer, unauffĂ€lliger Hyundai i10, das billigste Auto, das ich kriegen konnte. Ein infernalisch böses, leicht hasserfĂŒlltes hĂ€misches Grinsen plus lĂ€ssige Dreistigkeit – ich stand direkt neben der AutotĂŒr – und sein provokant langsames sich Entfernen, verriet mir, dass der Bengel genau wusste was er tat und dass ihn jemand dazu angestiftet haben musste. Weiterhin deutet einiges darauf hin, dass wir nicht seine ersten Opfer waren. Ohne die geringste Notiz von uns zu nehmen, oder ihren jungen Dschihadisten zu ermahnen, ging die Araberin mit ihrer Brut an uns vorĂŒber.
Wir waren fassungslos. Nicht sprachlos. „Du kleines Arschloch!“ platzte es aus mir heraus. Das war kein Kinderstreich. Das war eine Trainingseinheit fĂŒr einen Anschlag. Wer pflanzt einem höchstens sechs oder sieben Jahre altem Kind eine solch kranke Scheiße in den Kopf? Welche perfide Ideologie steckt dahinter Kinder abzurichten, die WagentĂŒren von Touristen einzutreten. Doch wie bei den bereits geschilderten frĂŒheren Abenteuern – dazu gehört auch eine Dreifachumdrehung auf einer spiegelglatten DDR-Landstraße bei entgegenkommenden Lastwagen – hatte ich auch diesmal einen Schutzengel. Außer einem dreckigen kleinen Schuhabdruck, den ich mit dem Taschentuch wegwischte, war nichts zu sehen. Eine Beule oder grĂ¶ĂŸerer Lackschaden wĂ€re vermutlich teuer geworden, denn fĂŒr sogenannte „BagatellschĂ€den“ haftet laut Vertrag der Mieter. Das hatte uns die nette Spanierin von der Verleihfirma in epischer Breite bei der Übergabe in perfektem Englisch erklĂ€rt.
ZurĂŒck blieb das zornige GefĂŒhl, und die BestĂ€tigung, dass etwas nicht stimmt in Europa. In Spanien, Deutschland, Frankreich, England oder sonst wo. Und dass jemand, der sich zu sehr in Sicherheit wiegt, genau den gleichen Fehler macht, wie jemand der bei einem One-Night-Stand ohne Kondom vögelt. Noch drastischer: Es kann jeden ĂŒberall treffen. Im Supermarkt – aktuell in Frankreich -  in der U-Bahn, selbst auf einer fast menschenleeren Strandpromenade in der Vorsaison an der Costa del Sol.  Als wir vor Jahren mal in einer S-Bahn zum Wiener Flughafen von einer Bande slowakischer Zigeuner bestohlen wurden, trugen wir durch unsere NachlĂ€ssigkeit – Portemonnaie in der Handtasche! – eine gewisse Mitschuld. Auch das Motiv war nachvollziehbar, weitverbreitet und völlig Ideologie frei: Gier nach Bargeld und Checkkarte. Dieser Angriff jedoch galt unserer Rasse, NationalitĂ€t und Religion, und er galt auch dem liebenswerten Land in dem wir Urlaub machten. Denn LĂ€nder in denen solche Attacken gehĂ€uft vorkommen, werden irgendwann von Touristen gemieden.    
Die Grenzen der muslimischen Gewalt sind fließend
Fazit: Der Islamismus oder besser gesagt Islamfaschismus nebst Islamterror ist keine exotische SumpfblĂŒte oder „Einzelfall-erscheinung“, sondern fester Bestandteil des ganz normalen praktizierten Islams. Zu ihm gehört auch der „Heiliger Krieg gegen die UnglĂ€ubigen“. Er ist ein Pflichtprogramm und zĂ€hlt als eine der fĂŒnf SĂ€ulen genauso zu dieser menschenverachtenden Weltanschauung, wie die „Heilige Kommunion“ zum katholischen Glauben. Doch wĂ€hrend sich die kleinen Spanierinnen in ihrem schönen Kommunionkleidchen – unter anderem in unserem Hotel -  stolz wie Prinzessinnen an fotogenen Orten ĂŒberall in Spaniern friedlich kurz vor Ostern zu Fotoshootings einfinden, treten die kleinen hasserfĂŒllten Kindersoldaten einer einzig auf Gewalt basierenden, intoleranten Ideologie die TĂŒren von Touristen- Leihwagen ein. Der Islam-Terrorismus entsteht nicht in Hinterhofmoscheen, sondern in ganz normalen Familien. Er wird von MĂŒttern und VĂ€tern weitergeben. Der Hass auf westliche Kultur und Umgebung wird von klein auf trainiert.  Es gibt keine Radikalisierung, denn der Islam selbst ist radikal und fordert stets eine feindliche Ablehnung von allem Nichtislamischen. Dieser Dschihad ist einzig auf Vernichtung und Zerstörung ausgerichtet. Jeder ist hier Krieger und Soldat. Eine Frau die zwölf Kinder zur Welt bringt, fĂŒr deren Versorgung die UnglĂ€ubigen aufkommen mĂŒssen, wie ein Dschihadist der zwölf Menschen kaltblĂŒtig erschießt. Die Grenzen sind fließend. Die einen morden, die anderen beten. Zuerst werden Autos attackiert dann Menschen. Wer mit sieben Jahren das Auto von Touristen angreift, hat mit 16, 17 oder 18 Jahren kein Problem seiner unglĂ€ubigen „Bitch“ wie in Kandel den Hals durchzuschneiden, wenn sie keine Sexsklavin mehr sein will. Islam bedeutet Unterwerfung nicht Liebe. Frauen – vor allem UnglĂ€ubige - sind keine Partnerinnen, sondern Beute und Besitz! Wir befinden uns in einem neuen Krieg gegen den wir keine Waffen einsetzen können, weil die schlimmsten Feinde in diesem Krieg die eigene Justiz, die eigene Regierung ist. Wir werden wie einst die Ureinwohner Lateinamerikas von einer Krankheit dahingerafft gegen die wir kein Mittel kennen. Aber das Allerschlimmste: Wir sind immer noch ein Haufen zerstrittener EinzelkĂ€mpfer aber keine schlagkrĂ€ftige Truppe. Der schlimmste Feind in diesem Kampf sind wir selbst.
Dennoch bin nach diesem Urlaub um eine weitere wichtige Erfahrung reicher geworden. Um die Erfahrung, dass Ich mich hundertprozentig auf meinen Instinkt verlassen kann.  Als wir im Urlaubsort eintrafen, kaufte ich in einem Supermarkt fĂŒr 2,99 Euro in der Haushaltsabteilung einen „Talisman“. HĂ€tte mich statt des Kindes ein Erwachsener angegriffen und statt des Autos mich oder meine Frau attackiert – zum Beispiel mit einem Messer -  wĂ€ren unsere Überlebenschancen recht hoch gewesen.            
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melbynews-blog · 7 years ago
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Herzlichen GlĂŒckwunsch zu Israels 70. Geburtstag – eine WĂŒrdigung
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Herzlichen GlĂŒckwunsch zu Israels 70. Geburtstag – eine WĂŒrdigung
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     www.conservo.wordpress.com)
Von Adrian F. Lauber *)
Vorbemerkung: Da der Staat Israel am 14. Mai siebzig Jahre alt wird, habe ich eine kleine Mini-Serie geschrieben, zur Gratulation, aber auch zur Erinnerung daran, an was wir uns anlÀsslich dieses JubilÀums schleunigst mal erinnern sollten.
Gratulation, Israel!
Israel wird bald 70 Jahre alt. Am 14. Mai 1948 verlas David Ben-Gurion die UnabhĂ€ngigkeitserklĂ€rung des neuen jĂŒdischen Staates.
Und anlĂ€sslich dieses Tages wird die Trump-Administration die US-Botschaft aus Tel Aviv nach Jerusalem verlegen und damit die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt des jĂŒdischen Staates unterstreichen. Das ist nur richtig so. Jerusalem war schon vor dreitausend Jahren das Zentrum des Judentums und Israel hat m. E. diese Stadt völlig rechtmĂ€ĂŸig in seinen Besitz gebracht, als es sich im Sechstagekrieg gegen den Angriff Jordaniens zur Wehr setzte, das zuvor Ost-Jerusalem und die Westbank illegal besetzt gehalten hatte.
Israel ist die einzige Demokratie des Nahen Ostens, ein Staat, der gewiss nicht weniger SchwĂ€chen und UnzulĂ€nglichkeiten hat als andere, aber es ist trotz alledem das eine freiheitliche Land in einer Region, die von Fundamentalismus, Intoleranz und BrutalitĂ€t gekennzeichnet ist. Es ist – so komisch das fĂŒr manche klingen mag – das Land, in dem Araber mehr Freiheit und mehr Wohlstand genießen als in jedem arabischen Land. Es ist das Land, in dem Frauen gleichberechtigt sind. Es ist das Land, in dem Homosexuelle nach ihrer Facon leben können. (WĂ€hrend in fast allen islamischen LĂ€ndern HomosexualitĂ€t strafbar ist, einige von ihnen – darunter der Iran – schreiben dafĂŒr sogar die Todesstrafe vor.)
Israel ist ein Land, das sich seit seiner GrĂŒndung immer wieder gegen feindliche Invasionen und Terrorismus behaupten musste, da es in einer Umgebung lebt, die von – regelmĂ€ĂŸig eliminatorischem – Antisemitismus geprĂ€gt ist. Nur Stunden nach der ErklĂ€rung der israelischen UnabhĂ€ngigkeit wurde der gerade geborene Staat von einer feindlichen arabischen Allianz ĂŒberfallen.
Heute wird Israel permanent durch den Terror der Hamas, des PalĂ€stinensischen Islamischen Dschihad, der Hisbollah, des Dschihadisten-Sponsors Iran und der angeblich „moderaten“, Terroristen finanzierenden PalĂ€stinensischen Autonomiebehörde bedroht. Juden- und Israelhass sind Alltag im Orient, stĂ€ndig werden Muslime zum bewaffneten Kampf gegen Juden aufgehetzt. Der „Jude unter den Staaten“, Israel, wird in einer paranoiden Verzerrung der Wahrheit zum SĂŒndenbock fĂŒr so ziemlich alle Probleme der islamischen Welt gemacht. Europa hofiert auch noch viele der Fundamentalisten, die sich kaum etwas so sehnlich zu wĂŒnschen scheinen wie Israels Verschwinden vom Angesicht dieser Welt.1
Und trotzdem: obwohl Israel immer wieder bedroht war, immer wieder mit Krieg ĂŒberzogen wurde, hat es diese tapfere Nation geschafft, ihr Land zu einer der grĂ¶ĂŸten WirtschaftsmĂ€chte, zu einem der innovativsten LĂ€nder der Welt zu machen. Zu einem freiheitlichen und weltoffenen Land.
Ich finde das großartig. Nach all dem, was den Juden angetan wurde, haben sie endlich eine Zuflucht in der Welt, eine Heimat – und dann auch noch eine, die so viel aus sich gemacht hat.
Ich hasse es eigentlich, wenn ein Satz mit „gerade wir als Deutsche“ begonnen wird, weil darauf normaler Weise irgendeine verlogene, politisch korrekte Litanei folgt.
Ich mache heute eine Ausnahme, indem ich sage: gerade wir als Deutsche sollten nie vergessen, warum es richtig und wichtig ist, dass Israel existiert.
Es geht dabei nicht nur um das Bewusstsein dafĂŒr, was den Juden von Deutschen in der Vergangenheit angetan wurde. Es geht vor allem auch darum, nicht lĂ€nger die Augen vor dem zu verschließen, was heute ist.
Der Antisemitismus lebt. Er war nie weg.
Die uralten antijĂŒdischen Ressentiments sind nicht einmal nach Auschwitz verschwunden. Sie leben in Deutschland und in unseren europĂ€ischen NachbarlĂ€ndern weiter und wie es aussieht, werden sie sogar stĂ€rker und bringen Juden einmal mehr in Gefahr.
Der Hass wuchert wieder
FĂŒr die deutsche Gesellschaft heute – soweit es die Einheimischen betrifft – spielen vor allem zwei Formen eine Rolle, weil sie am weitesten verbreitet und aktuell am gefĂ€hrlichsten sind:
a) Schuldabwehr-Antisemitismus
Ein Ressentiment, das sich aus unbewĂ€ltigten SchuldgefĂŒhlen wegen der NS-Zeit und deutschem Selbsthass speist und sich dann ausgerechnet gegen die Opfer der Nazis und ihre Nachfahren richtet.
Der israelische Psychoanalytiker Zvi Rex hat es herrlich sarkastisch so formuliert: „Die Deutschen werden den Juden Auschwitz nie verzeihen.“
Henryk M. Broder ergĂ€nzte sinngemĂ€ĂŸ: so wie ein Mann, der eine Frau vergewaltigt hat, es ihr nie verzeihen wird, weil sie ihn – in seiner verzerrten Wahrnehmung – so provoziert hat, dass er gar nicht anders konnte.
Der Schuldabwehr-Antisemit hat die Juden am liebsten, wenn sie tot sind. Vom Gedenken an Holocaust-Opfer kann er gar nicht genug bekommen, aber mit lebendigen Juden hat er so seine Probleme. Sie und vor allem das jĂŒdische Kollektiv im Nahen Osten (Israel) sind sozusagen wandelnde ErinnerungsstĂŒcke, deren bloße Existenz an historische Schuld gemahnt – und somit zu einer Last auf deutschem Gewissen wird. Und letzten Endes entwickeln sich Aggressionen gegen diejenigen, die uns durch ihre bloße Existenz an das erinnern, was einmal war.
Diese Form von Antisemitismus nicht trotz, sondern wegen Auschwitz ist oftmals kombiniert mit
b) Israelisiertem Antisemitismus
Keiner, der noch ganz bei Trost ist, wird sich heute offen als Antisemit bekennen. Er wĂŒrde sich (zu Recht natĂŒrlich) ins politische und ins gesellschaftliche Aus schießen. Selbst die ĂŒbelsten Demagogen, die beispielsweise am Internationalen Al-Quds-Tag fĂŒr das iranische Mullah-Regime (dessen Ziel es ist, Israel auszulöschen) Propaganda machen und die Vernichtung Israels fordern, weisen es vehement von sich, auch nur das geringste mit Antisemitismus zu tun zu haben. Nicht einmal sie sind so blöd, sich dazu zu bekennen.
Heutige Judenfeinde mĂŒssen cleverer vorgehen, wenn sie eine politische AnhĂ€ngerschaft um sich scharen wollen. Sie stehen vor der Herausforderung, ihrem HassgefĂŒhl einen einigermaßen sauberen, sozusagen politisch korrekten Ausdruck zu verleihen.
Dieser Ausdruck ist der Hass auf „den Juden“ unter den Staaten, also Israel.
Eindeutig Antisemitisches auf einer Anti-Israel-Demo: der Jude als mörderischer Teufel und BlutsÀufer 2
Diese Form des Antisemitismus Ă€ußert sich auf mehrere Arten:
– Indem Israel ganz selbstverstĂ€ndlich dĂ€monische, finstere Machenschaften unterstellt werden, ohne dass man es fĂŒr nötig hĂ€lt, irgendetwas zu beweisen – wie frĂŒher beim so genannten „Weltjudentum“
– Indem Israel wider alle leicht nachprĂŒfbaren Fakten als Apartheids- und Nazi-Staat, als genozidales Monster und mehr verleumdet wird, denn der Jude steht in den Augen des Antisemiten fĂŒr das absolut Böse in der Welt.
– Indem uralte judenfeindliche Stereotype wie eine angeblich spezifisch jĂŒdische Rachsucht oder jĂŒdischer Blutdurst auf den jĂŒdischen Staat projiziert werden
Ebenso eindeutig antisemitisch: Darstellung auf der so genannten „Kölner Klagemauer“. Der Jude – erkennbar an der Serviette mit Davidsstern – zerlegt den Leib eines palĂ€stinensischen Kindes aus Gaza, um es zu verspeisen. (Wobei Amerika behilflich ist, das ihm die Gabel zur VerfĂŒgung gestellt hat.) Griffbereit daneben steht ein Glas, gefĂŒllt mit einer FlĂŒssigkeit, die ja wohl Blut darstellen soll. Der Jude als Ritualmörder, als Kindermörder, als Menschenfresser und BlutsĂ€ufer. 3
– Indem fĂŒr das, was Israel tut oder lĂ€sst, mit der grĂ¶ĂŸten SelbstverstĂ€ndlichkeit „die“ Juden alle miteinander in Mithaftung genommen werden: in der jĂŒngsten Vergangenheit ist das etliche Male geschehen, z. B. als Israels Selbstverteidigung gegen die Terrororganisationen Hamas und Hisbollah in Europa mit einer Welle von Hassdemos und Bedrohungen dort lebender Juden beantwortet wurde.4
– Indem behauptet wird, Israel fĂŒhre uns oder gar die ganze Welt am „GĂ€ngelband“ (Jakob Augstein5) in einen Krieg oder lenke uns ganz nach seinem Willen. Wer die Geschichte der Beziehungen Israels zu den vermeintlich von ihm beherrschten USA oder zur Bundesrepublik Deutschland untersucht, wird schnell feststellen, dass der jĂŒdische Staat uns keineswegs beherrscht und dass wir ihm gegenĂŒber alles andere als willfĂ€hrig sind. In entscheidenden Momenten hat Deutschland Israel immer wieder im Stich gelassen – etwa 1973, als Golda Meir unseren Bundeskanzler Willy Brandt vergeblich um Vermittlung ersuchte, um den wenig spĂ€ter folgenden Jom-Kippur-Krieg zu verhindern.6 Als der Krieg da war, erlaubte es – bis auf Portugal – kein europĂ€isches Land, dass seine HĂ€fen und FlugplĂ€tze fĂŒr den Transport von Nachschub fĂŒr Israel genutzt wurden. Die ÖlgeschĂ€fte mit den arabischen LĂ€ndern waren eben wichtiger. Von WillfĂ€hrigkeit gegenĂŒber Israel keine Spur.
Israels Lebensinteressen sind erkennbar zweitrangig oder sogar gleichgĂŒltig, wenn die BRD fette GeschĂ€fte mit dem totalitĂ€ren Antisemiten-Regime des Iran macht und sich einen feuchten Dreck darum schert, dass der Iran der grĂ¶ĂŸte Staatssponsor des Terrorismus ist und die Vernichtung Israels anstrebt. Ebenso haben auch die USA immer wieder ihre Eigeninteressen ĂŒber die Israels gestellt und lieber pro-arabische oder pro-iranische Politik gemacht, je nach dem, wie es gepasst hat.7
Die Beziehungen Israels zu Deutschland oder auch den USA sind weitestgehend von den Eigeninteressen der jeweils Beteiligten geprĂ€gt.8 Das ist auch ganz normal so. Wobei die NS-Vergangenheit im deutsch-israelischen VerhĂ€ltnis selbstverstĂ€ndlich eine Rolle spielt. Es wĂ€re ja auch mehr als merkwĂŒrdig, wenn es nicht so wĂ€re. Dennoch: auch die BRD behandelt trotz aller pathetischen Politikerreden den Staat Israel vielfach auch nicht anders als andere VerbĂŒndete. Sie hat sich aus historischen GrĂŒnden fĂŒr Israel eingesetzt, aber niemals in einem Ausmaß, dass davon die Rede sein könnte, Berlin wĂ€re von Jerusalem aus fremdgesteuert oder hĂ€nge an einem „GĂ€ngelband“ oder an was auch immer.Sigmar Gabriel (SPD) – zu jener Zeit Bundeswirtschaftsminister – trifft Irans PrĂ€sidenten Hassan Rohani. Wieder mal so eine Pointe der Geschichte: das Land, das fĂŒr den Holocaust verantwortlich ist, gehört zu den wichtigsten europĂ€ischen Handelspartnern des Landes, zu dessen Staatsdoktrin Holocaust-Leugnung gehört und das den jĂŒdischen Staat auslöschen will (und u. a. zu diesem Zweck Dschihadisten sponsert) 

Was ist außerdem so besonders und so schlimm daran, dass Deutschland Israel Waffen liefert? Erstens ist Israel nicht das einzige Land, das solche erhĂ€lt. Zweitens: wĂ€re es besser, wenn Juden den Angriffen der Terroristen in ihrer Nachbarschaft wehrlos ausgesetzt wĂ€ren? Gut, Steven Spielberg hĂ€tte dann wieder was zu tun. Er könnte einen anrĂŒhrenden Film drehen, der auf dem Schicksal ermordeter Juden basiert, ĂŒber den dann in Deutschland literweise KrokodilstrĂ€nen vergossen werden können.
Indem dem jĂŒdischen Staat unterstellt wird, es kontrolliere andere Staaten wie seine Marionetten, wird eigentlich nur der alte Glaube an die Übermacht des Welt beherrschenden, manipulatorischen, sinistren Weltjudentums wieder aufgewĂ€rmt. Wer so etwas wieder und wieder tut und sich durch Fakten ĂŒberhaupt nicht beeindrucken lĂ€sst, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Antisemit. Er traut sich bloß nicht, sich ganz offen auf die „Protokolle der Weisen von Zion“ oder auf den Gröfaz höchstpersönlich zu berufen. Also schießt er sich lieber auf Israel ein.
In Kombination treten Schuldabwehr- und israelisierter Antisemitismus dann auf, wenn Israel mit dem Dritten Reich gleichgesetzt und ihm – völlig unhaltbarer, schlimmer Unsinn – unterstellt wird, heute mit den PalĂ€stinensern im Wesentlichen das gleiche zu machen wie die Nazis mit den Juden.
FĂŒr den deutschen Nationalneurotiker, der mit der NS-Zeit nicht fertig wird und sich selbst oder zumindest diese Nation von ganzem Herzen verachtet, ist es geradezu Balsam auf seine Seele, wenn er es schafft, die TĂ€ter-Opfer-Umkehr zu vollziehen. Indem er sich einredet, heutige Juden seien zu Nazis geworden, ist in seiner Wahrnehmung der Schuldhaushalt ausgeglichen. Wir sind quitt! Unsere ehemaligen Opfer sind genau solche Schweine wie wir oder viele unserer Ahnen es waren. Die Last des Holocaust fĂ€llt vom Gewissen ab. Endlich! Und jetzt zeigen wir diesen jĂŒdischen Querulanten mal, wie man richtig aus der Geschichte lernt! Im Gegensatz zu Israel haben wir das nĂ€mlich getan! Wir holen jetzt den Widerstand gegen die Nazis nach, den unsere Großeltern mehrheitlich nicht geleistet haben.
Allerdings ist das Motiv fĂŒr die Verbreitung solch schlimmen Unsinns nicht immer deutscher Selbsthass, nicht immer sind es deutsche SchuldgefĂŒhle. Mitunter ist es auch deutscher Hypernationalismus. Extremisten von rechts, die Israel als Völkermörder und Drittes Reich 2.0. hinstellen, sagen so etwas wohl, weil es ein probates Mittel zu sein scheint, Deutschland von der Last der Vergangenheit zu befreien. Sie argumentieren sinngemĂ€ĂŸ, Israel oder die Juden wĂŒrden uns mit der NS-Zeit und dem schlechten Gewissen moralisch erpressen, wĂ€hrend sie doch inzwischen selber Nazis seien. Also genug mit dem Gedenken an das, was frĂŒher war! Das schĂŒtteln wir ab und erheben uns jetzt endlich gegen diejenigen, die uns unter ihrer Knute halten! Denn der FĂŒhrer hatte doch Recht 

Wer glaubt, dass sekundÀrer Antisemitismus nur eine Einstellung kleiner Minderheiten sei, irrt sich leider.
In diesen abgewandelten Formen ist Antisemitismus in unserer Gesellschaft lĂ€ngst hof- und salonfĂ€hig. Wer mir das nicht glauben will, lese bitte Monika Schwarz-Friesels „Die Sprache der Judenfeindschaft im 21. Jahrhundert“ oder Esther Schapiras und Georg Hafners „Israel ist an allem schuld.“
Aber auch ich will mit ein paar Fakten aufwarten, um meine Behauptung zu untermauern:
– Die „Welt“ berichtete am 4. November 2003 von einer Eurobarometer-Umfrage, der zufolge 59 Prozent der Befragten die Ansicht Ă€ußerten, dass Israel die grĂ¶ĂŸte Bedrohung fĂŒr den internationalen Frieden sei. Laut dieser Umfrage sahen 65 Prozent der befragten Deutschen Israel als Bedrohung.9
Eine solche Position ist auch unter ansonsten intelligenten und hoch gebildeten Köpfen anzutreffen. Peter Scholl-Latour sagte im April 2012 in vollem Ernst, Israels Premierminister Benjamin Netanjahu sei gefĂ€hrlicher als der damalige iranische PrĂ€sident Mahmud Ahmadinedschad, dessen Land Terroristen sponsert und der wieder und wieder die Vernichtung des Judenstaates ankĂŒndigte.10
Israel ist ein Staat, der sich seit seiner GrĂŒndung immer wieder gegen feindliche Invasionen und Terror verteidigen musste. Und trotzdem wird dieser Staat, der sich gewehrt hat und immer noch wehren muss, zur Bedrohung erklĂ€rt! Wie passt das zusammen? Das ist völlig irrational. ErklĂ€rbar wird es erst, wenn man ins KalkĂŒl zieht, dass viele Menschen da draußen ganz selbstverstĂ€ndlich immer noch von der Bösartigkeit und Vernichtungsmacht des JĂŒdischen ausgehen und sich durch noch so harte Fakten davon partout nicht abbringen lassen. Der Jude ist selbst dann der Böse, wenn er sich verteidigt. Er hat sich gefĂ€lligst tot schießen zu lassen. Hinterher können wir ihn beweinen und Seminare gegen Antisemitismus abhalten.
– Im Jahr 2004 kam eine von Prof. Wilhelm Heitmeyer geleitete Studie des Instituts fĂŒr interdisziplinĂ€re Konflikt- und Gewaltforschung der UniversitĂ€t Bielefeld zu folgenden Ergebnissen: 68,3 Prozent der befragten Deutschen stimmten dem Befund zu, dass Israel einen „Vernichtungskrieg“ gegen die PalĂ€stinenser fĂŒhre.11 (Es war die Zeit der Zweiten Intifada, gegen die Israel sich mit militĂ€rischen Mitteln zur Wehr setzte.)
51,2 Prozent meinten, Israel tue den PalĂ€stinensern heute im Wesentlichen dasselbe an wie die Nazis den Juden.Hass-Demo gegen Israels Operation „Protective Edge“ (Juli – August 2014) gegen die Terrororganisation Hamas – eine Operation, bei der die israelische Armee mehr als andere Armeen der Welt unternahm, um zivile Opfer zu vermeiden, die es allerdings trotzdem gegeben hat. Davon ließen sich die Demonstranten nicht beirren. FĂŒr sie war klar: Israel begeht den nĂ€chsten Holocaust. Was die Frage aufwirft: wenn Israel an den PalĂ€stinensern einen Völkermord begeht, wie kann es dann sein, dass die PalĂ€stinenser zu den am schnellsten wachsenden Populationen der Welt zĂ€hlen?
– Im Jahr 2007 veröffentlichte der BBC World Service die Ergebnisse von in 27 LĂ€ndern durchgefĂŒhrten Meinungsumfragen. Die Studie hatte ergeben, dass 77 Prozent der befragten Deutschen ein negatives Israel-Bild hatten.12
– Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung fĂŒhrte im Jahr 2007 zu dem Ergebnis, dass 30 Prozent der befragten Deutschen angaben, Israel tue den PalĂ€stinensern heute im Prinzip dasselbe an wie die Nazis den Juden. 2013 wurde die Umfrage ebenfalls durchgefĂŒhrt und dieses Mal stimmten 41 Prozent der Befragten dieser Auffassung zu.13
– Der Antisemitismus-Forscher Dr. Manfred Gerstenfeld kommt anhand der Auswertung von Meinungsumfragen zu der EinschĂ€tzung, dass in der EU ca. 150 Millionen von 400 Millionen Erwachsenen daran glauben, dass Israel heute die Verbrechen der Nazis an den PalĂ€stinensern wiederhole, dass es ein Apartheid-Regime sei, das einen Vernichtungskrieg gegen die PalĂ€stinenser fĂŒhre usw.14
– Laut einer im Januar 2015 veröffentlichten Meinungsumfrage der Bertelsmann-Stiftung sind 68 Prozent der Deutschen dafĂŒr, Israel keine Waffen mehr zu liefern.15 Wehrhafte Juden sorgen hierzulande bei vielen wohl fĂŒr Unwohlsein.16
– Am 24. April 2017 wurden die Ergebnisse einer von der Bundesregierung in Auftrag gegebenen Studie veröffentlicht. 40 Prozent der befragten Deutschen stimmten darin der Aussage zu: „Bei der Politik, die Israel macht, kann ich verstehen, dass man etwas gegen Juden hat.“ Im Jahr 2014 hatten noch 28 Prozent diesem Urteil beigepflichtet.17
Ganz automatisch wird von Israel auf „die“ Juden geschlossen. Aber wieso eigentlich? Selbst wenn Israel wirklich so schrecklich wĂ€re, wie es seine Feinde behaupten, was könnten in New York, Berlin, Paris, Amsterdam oder Malmö lebende Juden dafĂŒr?
In Deutschland scheint sich diese fĂŒr selbstverstĂ€ndlich gehaltene Assoziation langsam durchzusetzen. Immerhin sind wir schon so weit, dass uns sogar gerichtlich bestĂ€tigt wurde, dass ein Brandanschlag auf eine Synagoge in Deutschland nur etwas zu weit getriebene Israel-Kritik ist.18 Sollte es also mal wieder eine „Kristallnacht“ in diesem Lande geben, was angesichts heutiger Entwicklungen nicht ausgeschlossen werden kann, wissen die Beteiligten, wie sie sich rechtfertigen können. Wir sind bloß mit Israels Politik nicht einverstanden! Wir haben doch nichts gegen Juden, i wo! (Wir hĂ€tten bloß gerne was gegen sie.)
So verwundert es nicht weiter, dass es viele MitbĂŒrger kalt ließ, als auch auf deutschen Straßen Fahnen verbrannt und Drohungen gegen Juden ausgesprochen wurden, nachdem US-PrĂ€sident Donald Trump Jerusalem als Israels Hauptstadt anerkannt hatte.
Die Juden sind doch selber schuld! Das haben wir doch immer schon gewusst. Wenn sich dieses notorisch querulatorische Pack im Nahen Osten nicht so unmöglich auffĂŒhren wĂŒrde, wĂ€ren die armen Moslems doch die grĂ¶ĂŸten Philosemiten der Welt!
Brennende Synagoge in Siegen wĂ€hrend der „Reichskristallnacht“ (Yad Vashem)
Zu meinen, von der Handlung eines Juden oder einiger Juden auf „die“ Juden schließen und damit Hass gegen sie rechtfertigen zu dĂŒrfen, spricht bereits fĂŒr eine antisemitisch gefĂ€rbte Weltsicht.
Deutsche und ihre europĂ€ischen Nachbarn haben antisemitische Ressentiments ĂŒber die Jahrhunderte so tief verinnerlicht, dass die Abgeordneten des EuropĂ€ischen Parlamentes im Juni 2016 auch nichts dabei fanden, dem PalĂ€stinenserprĂ€sidenten Mahmud Abbas stehende Ovationen darzubieten, als er mit einer Rede fertig war, in der er die uralte Legende vom jĂŒdischen Brunnenvergifter bemĂŒht hatte, indem er – was nachweislich eine LĂŒge war! – behauptet hatte, israelische Rabbiner hĂ€tten dazu aufgerufen, das Wasser der PalĂ€stinenser zu vergiften, um sie umzubringen.19
Was ist das?
Nur Dummheit? Oder doch etwas mehr? Kann es sein, dass viele Menschen auch im heutigen Europa den Juden ganz selbstverstĂ€ndlich das Schlimmste unterstellen und das fĂŒr die reine Wahrheit halten? Also auch ohne Zögern bereit sind, einem Mahmud Abbas solche Geschichten zu glauben, ohne die Fakten zu ĂŒberprĂŒfen?
Ja, Israel macht Fehler. Ja, Israel verhĂ€lt sich manchmal ungerecht. (Und: Ja, Israel darf kritisiert werden. Entgegen landlĂ€ufiger Meinung ist das keineswegs tabuisiert.) Das trifft auf jedes andere Land auch zu. Das sind aber keine nachvollziehbaren GrĂŒnde, die einzige Demokratie des Nahen Ostens derart zu verachten.
Jeder kann es ja mal im Selbstversuch mit seinen Bekannten ausprobieren oder in Internet-Foren die Kommunikation mit Fremden suchen. Vielfach wird man, wenn nur der Name „Israel“ fĂ€llt, eine auffĂ€llige Erregungsbereitschaft feststellen. Kaum kommt dieses Thema auf, hat jeder was zu sagen – dass er oder sie vom Israel-PalĂ€stina-Konflikt nicht die geringste Ahnung hat, ist dabei kein Hindernis. Sehr schnell brechen die Aggressionen aus ansonsten ganz moderaten und vernĂŒnftigen Leuten hervor. Es wird geschimpft, gegeifert und gegiftet.
Dieser Hass lĂ€sst sich nicht mit Fakten begrĂŒnden. Denn die Behauptungen, dass Israel ein Apartheidsstaat sei oder gar einen Völkermord begehe, sind LĂŒgen, nichts weiter. Ich habe sie in meinen Texten ausfĂŒhrlich widerlegt – und andere haben das lange vor mir auch schon getan.20
Was hier wirkt, sind die antisemitischen Reflexe, die diese Gesellschaft so tief verinnerlicht hat, dass nicht einmal Auschwitz ausgereicht hÀtte, sie endlich loszuwerden.
Der Politikwissenschaftler Stephan Grigat hat es wie folgt auf den Punkt gebracht: „Egal, was es tut, Israel steht in den Augen der Weltöffentlichkeit immer als Aggressor da. Das ist die geopolitische Reproduktion des Antisemitismus.“21 (Hervorhebung durch mich)
– Eine im Januar 2015 veröffentlichte Studie des Institutes fĂŒr interdiszipliniere Konflikt- und Gewaltforschung der UniversitĂ€t ergab, dass immerhin 15 Prozent der befragten Deutschen angaben, dass „die Juden“ in Deutschland zu viel Einfluss hĂ€tten. 49 Prozent der Befragten waren es leid, immer wieder von den Verbrechen an Juden zu hören.22
Nun ja. Ich kann das insofern verstehen, als das Gedenken an die NS-Zeit vom politisch korrekten Establishment auch immer wieder dazu benutzt wird, sich selbst und die gesamte deutsche Nation zu geißeln, sich klein zu machen, sich selbst zu verachten, die Selbstaufgabe der Deutschen zu rechtfertigen und so weiter und so fort, auch wenn die heute Lebenden fĂŒr das damals Geschehene natĂŒrlich nichts können.
Das Gedenken an sich halte ich fĂŒr sehr richtig und wichtig, aber es kommt darauf an, was man mit dem Wissen ĂŒber die Geschichte anfĂ€ngt.
Und wenn ich sehe, dass der heute wieder auflebende Judenhass von unseren politisch korrekten VolkspĂ€dagogen relativiert, verharmlost oder gar ignoriert wird, wĂ€hrend gleichzeitig dieses Land zur offenen Selbstzerstörung ĂŒbergegangen ist, kann ich nur feststellen: die Deutschen gehen auf eine kranke Weise mit der mörderischen Vergangenheit um.
Und auf eine ekelhaft verlogene Weise: Es scheint vielen ĂŒberhaupt nicht darum zu gehen, aus der Geschichte zu lernen und daraus heutiges Handeln abzuleiten. Die NS-Zeit und der Holocaust dienen vor allem als RĂŒckversicherung der eigenen (eingebildeten) moralischen Überlegenheit heutiger Deutscher. Keiner hat diese Geisteshaltung so gut auf den Punkt gebracht wie der Historiker Eberhard JĂ€ckel, der anlĂ€sslich des fĂŒnften Jahrestages des Berliner Holocaust-Mahnmals doch tatsĂ€chlich sagte: Es gibt Völker, die uns um dieses Mahnmal beneiden.23 (Ja, wie? Soll ich das so verstehen, dass andere Völker auch gern mal einen Holocaust begangen hĂ€tten oder noch begehen wollen, damit sie sich hinterher so ein Mahnmal hinstellen können, oder was?)
Man benutzt die Vergangenheit, um sich selbst als geschichtsbewusst und moralisch ĂŒberlegen darzustellen. Man bekĂ€mpft ganz, ganz mutig eine nicht mehr existierende Diktatur und holt sich auf eine völlig risikofreie Art und Weise ein paar moralische Punkte. Johannes Gross sagte dazu: „Je lĂ€nger das Dritte Reich zurĂŒckliegt, umso stĂ€rker wird der Widerstand gegen Hitler und die Seinen.“
TatsĂ€chliches Lernen aus der Geschichte und ein Anwenden des Gelernten erĂŒbrigen sich damit. Man will gut aussehen, man will sich inszenieren, aber wehe man wird darauf aufmerksam gemacht, was sich heute abspielt!
Eike Geisel hatte leider Recht. Die Erinnerung ist in Deutschland „die höchste Form des Vergessens.“24
Das sehen wir auch daran, wie mit dem umgegangen wird, was die Merkel-Regierung und ihre zahlreichen MitlÀufer heute anrichten:
 II. Noch mehr Hass wird importiert
Zwischen dem weiter lebenden Antisemitismus in Europa und dem in der islamischen Welt besteht ein Unterschied: im Orient ist Antisemitismus nicht tabuisiert und kann so offen und gewalttĂ€tig ausgelebt werden wie es in Europa (noch) nicht so ohne Weiteres möglich ist. Da in Europa die Erinnerung an den Holocaust und den historischen Judenhass noch sehr prĂ€sent ist, muss man es sich in unseren Breiten genauer ĂŒberlegen, wie man den Antisemitismus auf eine zeitgemĂ€ĂŸe Weise ausdrĂŒcken will.
Muslimischen Judenhassern liegen solche Hindernisse nicht im Weg. Der Holocaust wird oft genug gar nicht behandelt, bagatellisiert oder gar geleugnet, um dann umso ungenierter gegen die heutigen Juden und vor allem gegen Israel zu Werke gehen zu können.
Der allgegenwĂ€rtige Judenhass in der islamischen Welt ist ein Gemisch aus im Islam selbst angelegter Judenfeindschaft, aus Europa ĂŒbernommenem antisemitischem Gedankengut (dessen Verbreitung erst vom Dritten Reich, spĂ€ter von der Sowjetunion gefördert wurde) und aus der Feindschaft, die mit dem arabisch-israelischen Konflikt begrĂŒndet wird.
Nichts Besonderes in der islamischen Welt: Der Jude als monströser Kindermörder und BlutsÀufer (Zeichnung eines PalÀstinensers namens Omaya Joha, erschienen in der katarischen Zeitung Al-Raya)
Gewiss hat sich Israel im Laufe seines Bestehens manchmal ungerecht verhalten und es ist ohne Weiteres zuzugestehen, dass viele PalĂ€stinenser unglĂŒcklich und frustriert sind ĂŒber den ungelösten Konflikt, dass viele von ihnen – beispielsweise die palĂ€stinensischen FlĂŒchtlinge von 1948/49 – Unrecht erlitten haben und nach wie vor darunter leiden.
Das erklĂ€rt aber nicht, weshalb hunderte von Kilometern entfernt lebende Muslime beispielsweise in Pakistan, in Tunesien, in Katar oder in europĂ€ischen LĂ€ndern, die mit dem Israel-PalĂ€stina-Konflikt nie in BerĂŒhrung gekommen sind, Juden und Israel von ganzem Herzen hassen.
Es geht hier nicht nur um diesen territorial doch ziemlich eng begrenzten Konflikt, der es im Magazin Foreign Policy nicht einmal in die Top Ten der wichtigsten aktuellen Konflikte geschafft hat.25
Es geht um blanken, paranoiden und eliminatorischen Antisemitismus, der die islamische Welt vergiftet hat.
Warum wohl gibt es in der islamischen Welt fast keine Juden mehr? Seit den Vierziger Jahren sind ĂŒber 800.000 Juden aus den islamischen LĂ€ndern vertrieben worden. Die meisten haben sich in Israel niedergelassen, andere in westlichen LĂ€ndern.26
In der islamischen Welt ist es nichts Besonderes, die Juden als diabolische Weltverschwörer, als Wurzel allen Übels der Region, als blutrĂŒnstige Kinder- und Ritualmörder, als bis in den Tod zu bekĂ€mpfende Feinde anzusehen.
Und der Israel-PalĂ€stina-Konflikt ist dabei in der Regel nur vorgeschoben. Der Politikwissenschaftler und Islamologe Bassam Tibi schreibt: „Die Links-GrĂŒnen sind dreist genug, eine Entschuldigung fĂŒr den islamistischen Antisemitismus zu bieten. Diese Entschuldigung lautet: Diese Muslime seien gar nicht gegen die Juden, sondern nur gegen den Staat Israel und gegen den «rassistischen Zionismus». Wenn das stimmen wĂŒrde, wĂ€re Theodor Herzl ein Rassist, was er aber niemals war. Die angebliche Differenzierung zwischen Antisemitismus und Antizionismus findet aber nicht statt. Aus meiner Forschung geht hervor, dass die Begriffe Jahudi/Jude und Sahyuni/Zionist von Arabern in der arabischen Sprache Synonym verwendet werden.“27
Den Antisemitismus aus dem islamischen Orient importieren sich Deutschland und seine Nachbarn heute zu Millionen!
Und was machen unsere VolkspÀdagogen, wenn es darauf ankÀme, Stellung zu beziehen und diesen Antisemitismus energisch zu bekÀmpfen bzw. gar nicht erst hierher zu holen?!
Sie schauen weg.
Oder sie relativieren das Problem.
Oder sie sondern – wie beispielsweise die Bundesmerkel oder Außenminister Maas – ein paar Betroffenheits-Sprechblasen ab, wenn Juden von radikalen Muslimen angegriffen werden – nur um dann die Politik der illegalen Masseneinwanderung, die vor allem aus der islamischen Welt kommt, munter fortzusetzen.
KĂŒrzlich gab es einen massiven Aufschrei, als ausgerechnet im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg – einer nicht ganz unwichtigen Hochburg links-grĂŒner RealitĂ€tsverweigerer – ein junger Araber auf offener Straße einen anderen jungen Mann, der eine Kippa trug, mit seinem GĂŒrtel schlug und immer wieder „Jude!“ (Yahud!) rief.28
Das Opfer dieses Übergriffs war allerdings kein Jude, sondern ein arabischer Israeli, der gehört hatte, dass es in Deutschland nicht mehr sicher sei, sich auf offener Straße mit Kippa zu zeigen. Er hatte das nicht glauben wollen, sich eine Kippa aufgesetzt und war damit nach draußen gegangen.
Wie auch immer: da der Angreifer ihn aufgrund der Kippa fĂŒr einen Juden hielt, Ă€ndert das alles nichts an der eindeutig antisemitischen Motivation des Angriffs.
Um SolidaritĂ€t mit den Juden zu bekunden, gingen kurz darauf hunderte von Berlinern, aber auch Menschen in anderen StĂ€dten mit Kippa auf die Straße.
Auf die Art ein Zeichen zu setzen, ist ja schön und gut, aber da die Regierung ihre Politik der illegalen Masseneinwanderung voraussichtlich fortsetzen wird, was von vielen Deutschen weiterhin völlig unkritisch verfolgt werden wird, wird sich der islamische Judenhass auch in diesem Land vervielfachen. Die ZustÀnde werden immer schlimmer werden. Wenn es so kommt, dann bleiben Kippa-SolidaritÀtsbekundungen leider leere Gesten, nichts weiter.
Fundstelle: Heplev 29
Und hinterher wird es wieder heißen, man hĂ€tte ja gar nichts gewusst und auch nichts wissen können. Wetten dass?
Wehe denen, die es wagen, so etwas hinterher zu sagen!
III. Augen zu!
Man hĂ€tte es wissen können, schon seit Jahren! Wer sich die MĂŒhe macht, auch mal die Auslandspresse zu verfolgen, der weiß, wie Juden in unseren europĂ€ischen NachbarlĂ€ndern von radikalen Muslimen terrorisiert werden.
Aus LĂ€ndern wie Schweden und Frankreich hauen die Juden bereits ab, weil sie sich dort – leider völlig zu Recht – nicht mehr sicher wĂ€hnen.30
Wenn Deutschland so weitermacht wie jetzt, ist es leider durchaus vorstellbar, dass ihm das gelingt, was selbst Hitler nicht geschafft hat: dieses Land „judenrein“ zu machen. Da nur noch ca. 100.000 Juden in diesem Land leben, ist das frĂŒher oder spĂ€ter durchaus zu schaffen, wenn Islamisierung und Unterwerfung weit genug voranschreiten – und wenn parallel der Antisemitismus unter Einheimischen weiterlebt.
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Judenhass in Deutschlands Hauptstadt: Brennender Davidsstern in Berlin als Reaktion auf die Anerkennung Jerusalems als Israels Hauptstadt durch die US-Administration
Wir erinnern uns an die fĂŒnfundachtzigjĂ€hrige Holocaust-Überlebende Mireille Knoll, die Ende MĂ€rz von zwei jungen MĂ€nnern orientalischer Herkunft in Paris ermordet wurde.
Doch dieses Verbrechen ist nicht das erste dieser Art. Der Antisemitismus-Forscher Dr. Manfred Gerstenfeld hat darauf hingewiesen, dass alle antisemitischen Morde in Europa seit Beginn des Jahrhunderts von radikalisierten Muslimen begangen wurden.31
Das gibt zu denken.
In unserer Kriminalstatistik schlĂ€gt sich noch nicht so recht nieder, was die Merkel-Regierung anrichtet. Offiziell gehen ĂŒber 90 Prozent der antisemitischen Delikte in der Bundesrepublik auf das Konto von Rechtsextremisten.
Zweifellos ist der Antisemitismus von rechts außen ein großes Problem und er muss bekĂ€mpft werden. Aber diese Statistik weist ganz erhebliche SchwĂ€chen auf.
In der „Welt“ heißt es:
„Dunkelziffern gibt es offenkundig auch bei der Benennung der mutmaßlichen TĂ€ter. Nach den Angaben des Bundesinnenministeriums wurden 632 der 681 antisemitischen Delikte von Rechtsextremisten begangen (93 Prozent). Nur bei 23 FĂ€llen wird ein religiöser oder auslĂ€ndisch motivierter Hintergrund unterstellt, dabei handelt es sich um Extremismus, der durch auslĂ€ndische Themen bestimmt ist, beispielsweise um den PalĂ€stinenser-Konflikt. 25 Delikte lassen sich nicht zuordnen, in nur einem Fall wird ein linksextremes Motiv angenommen.
 Zweifel an der Darstellung, von wem die antisemitischen Taten ausgehen, Ă€ußert Benjamin Steinitz, Leiter der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) in Berlin. Es gebe eine „Diskrepanz zwischen der Wahrnehmung der Betroffenen von antisemitischen Angriffen, Beleidigungen und Beschimpfungen und den polizeilichen Statistiken“, sagt Steinitz unter Berufung auf den Bericht des „UnabhĂ€ngigen Expertenkreises Antisemitismus“, der auf Anregung der Bundesregierung im April von namhaften Wissenschaftlern vorgelegt worden war.
 Darin heißt es, fremdenfeindliche und antisemitische Straftaten wĂŒrden grundsĂ€tzlich immer dann dem PhĂ€nomenbereich „Politisch motivierte KriminalitĂ€t Rechts“ zugeordnet, „wenn keine weiteren Spezifika erkennbar“ und „keine TatverdĂ€chtigen bekannt geworden sind“. So tauche der Schriftzug „Juden raus“ generell als „rechtsextrem motiviert“ in Statistiken auf, obwohl eine solche Parole auch in islamistischen Kreisen populĂ€r ist. „Damit entsteht möglicherweise ein nach rechts verzerrtes Bild ĂŒber die Tatmotivation und den TĂ€terkreis“, schrieben die Autoren des Expertenberichts.
 Die Experten belegen dies durch Umfragen unter Juden in Deutschland, von denen acht Prozent angaben, Angehörige oder Bekannte seien „in den letzten zwölf Monaten“ körperlich attackiert worden; 36 Prozent sprachen von „verbalen Beleidigungen/BelĂ€stigungen“ und 52 Prozent von „versteckten Andeutungen“. Dazu die Autoren: „Besonders hĂ€ufig wurden muslimische Personen als TĂ€ter angegeben: 48 Prozent der verdeckten Andeutungen, 62 Prozent der Beleidigungen und 81 Prozent der körperlichen Angriffe gingen nach dieser EinschĂ€tzung von muslimischen Personen aus.“
 Warum Statistiken oft einen schrĂ€gen Eindruck vermitteln, wird deutlich an einem Beispiel aus Berlin: Als am 25. Juli 2014 AnhĂ€nger der schiitischen Hisbollah einen antisemitischen Al-Kuds-Marsch durch die Hauptstadt organisierten und damit israelfreundliche Gegendemonstranten auf den Plan riefen, hielten Polizeibeamte fest: „Aus einem Aufzug heraus wandte sich eine unbekannt gebliebene 20-köpfige Personengruppe an eine Israelfahnen schwenkende Personengruppe und rief geschlossen ‚Sieg Heil‘.“‘ 32
Der deutsche Gutmensch ist erpicht darauf, sich heute zum moralischen Hegemon Europas oder sogar der Welt aufzuschwingen. Ein Mittel ist die Abschaffung unserer Grenzen und eine „Willkommenskultur“ fĂŒr jedermann, der hier einwandern will. (Ja, „einwandern!“ Die absolute Mehrheit der Ankommenden gibt laut Umfragen zu, dass sie kommt, um dauerhaft hier zu bleiben, nicht fĂŒr politisches Asyl.33)
Nun steht er vor einem Dilemma.
Soll er weiterhin den Hypermoralisten spielen oder soll er sich offen mit dem auseinander setzen, was er massenhaft hierher importieren lĂ€sst? Tut er letzteres, kriegt das schöne Bild von der moralischen Überlegenheit gewaltige Risse.
Vor diese Wahl gestellt, werden sich viele Gutmenschen voraussichtlich fĂŒr das Wegschauen entscheiden und hinterher lamentieren, sie hĂ€tten von nichts gewusst.
Lieber weiter gegen einen toten Diktator ankÀmpfen und alle, die es wagen, auch nur im entferntesten konservative Ansichten zu vertreten, als Nazis beschimpfen 

IV. Trotz allem: Happy Birthday
Ich wĂŒrde den Israelis nicht empfehlen, sich in Zukunft zu sehr auf die SolidaritĂ€t der EuropĂ€er oder speziell der Deutschen zu verlassen.
Leider steht zu befĂŒrchten, dass sich Europa von Israel mehr und mehr entfremden wird. Schon, um die religiösen GefĂŒhle zart besaiteter Muslime nicht zu verletzen, wird man lieber davon absehen, sich allzu pro-jĂŒdisch oder pro-israelisch zu Ă€ußern oder zu verhalten.
Leider steht auch zu befĂŒrchten, dass die Lebenssituation der Juden in Europa stetig schlimmer werden wird. Es ist durchaus möglich geworden, dass sich Natan Scharanskis dĂŒstere Prognose bewahrheiten wird: dass es fĂŒr Juden in Europa keine Zukunft gibt.34
Das einzig Positive ist, dass es fĂŒr die Juden wenigstens einen Ort der Zuflucht gibt. Israel ist selbstbewusst und stark und hat es – Gott sei Dank! – nicht nötig, sich auf die Deutschen und andere EuropĂ€er zu verlassen, um sich selbst zu verteidigen.
Israel hat bitter lernen mĂŒssen, dass, wenn es hart auf hart kommt, auf angebliche Freunde kein Verlass ist.
Ehe man mich missversteht: das soll kein PlĂ€doyer fĂŒr fatalistisches Nichtstun sein.
Ich bin der Meinung, dass Deutschland es Israel und den Juden schuldig ist, offensiv gegen den heutigen Antisemitismus vorzugehen und die LĂŒgen zu entlarven, aus denen er genĂ€hrt wird – aktuell sind es vor allem die LĂŒgen und Verleumdungen, die ĂŒber Israel und den Konflikt mit den PalĂ€stinensern verbreitet werden und die ich in meiner Serie ĂŒber Israels Verunglimpfung widerlegt habe.
Es muss etwas passieren – und von unseren regierenden „Eliten“ wird die VerĂ€nderung wahrscheinlich nicht ausgehen. Sie muss von unten kommen.
Der Verweis auf Israels StĂ€rke soll nur bedeuten, dass es mich hin und wieder wenigstens ein bisschen beruhigt, wenn ich daran denke, dass dieses Land zum GlĂŒck nicht auf die oftmals verlogenen Hypermoralisten aus Deutschland und anderen europĂ€ischen LĂ€ndern angewiesen ist.
Das soll aber keineswegs heißen, dass man hierzulande denen das Feld ĂŒberlassen soll, die die Islamisierung und die Ausbreitung des islamischen Judenhasses weiter vorantreiben.
Wenn das Lernen aus der Geschichte irgendeinen Sinn gehabt haben soll, mĂŒssen die Deutschen den Juden gegen den heutigen Antisemitismus beistehen, sowohl den hier Lebenden als auch denen in Israel.
Doch so dĂŒster alles im Moment auch aussieht, so wĂŒnsche ich Israel trotzdem alles Gute zum Geburtstag! Lebe und blĂŒhe weiter! Happy Birthday.
https://www.youtube.com/watch?v=c_9N1ldPtQ8  und https://www.youtube.com/watch?v=9Yh9tfc9PSo sowie https://www.youtube.com/watch?v=hjS9-Dsfrg8 Fundstelle: https://www.pinterest.de/pin/22940279324965224/
Quellen:
JĂŒdische Rundschau, 4.12.2015: „Ganz schön Anti-Israel“ von Jerome Lombard http://juedischerundschau.de/ganz-schoen-anti-israel-135910304/
Tapfer im Nirgendwo, 25.4.2017: „Sigmar Gabriel, sein Freund und sein Judenhass“ von Gerd Buurmann https://tapferimnirgendwo.com/2017/04/25/sigmar-gabriel-sein-freund-und-sein-judenhass/
The Jerusalem Post, 11.12.2017: „Our World: Europe’s War Against the Jewish State“ by Caroline Glick https://www.jpost.com/Opinion/Our-worldEuropes-war-against-the-Jewish-state-517771
Abseits vom Mainstream – Heplev, 24.1.2018: „Finde den Unterschied“ https://heplev.wordpress.com/2018/01/24/findet-den-unterschied/
Abseits vom Mainstream – Heplev, 14.2.2018: „Im Krieg gegen den Terror ist Europa kein Freund Israels“ von Judith Bergman https://heplev.wordpress.com/2018/02/14/im-krieg-gegen-den-terror-ist-europa-kein-freund-israels/
Lizas Welt, 16.6.2008: „Antisemitismus ohne Antisemiten“ https://lizaswelt.net/2008/06/16/antisemitismus-ohne-antisemiten/
Lizas Welt, 26.4.2010: „Rosen fĂŒr den Staatsanwalt“
https://lizaswelt.net/2010/04/26/rosen-fur-den-staatsanwalt/ 
5. Lizas Welt, 9.8.2006: „Der Kotau vor dem Mob“ https://lizaswelt.net/2006/08/09/der-kotau-vor-dem-mob/
 Lizas Welt, 12.1.2009: „Der „friedliche“ Judenhass“ https://lizaswelt.net/2009/01/12/der-%E2%80%9Efriedliche%E2%80%9C-judenhass/
Lizas Welt, 16.1.2009: „Geschichtsbewusste Gefahrenabwehr“ https://lizaswelt.net/2009/01/16/geschichtsbewusste-gefahrenabwehr/
Lizas Welt, 15.9.2009: „Skandal im Sperrbezirk“ https://lizaswelt.net/2009/09/15/skandal-im-sperrbezirk/
Jungle World 47 / 2012: „Die Reflexe funktionieren“ von Stephan Grigat https://jungle.world/artikel/2012/47/46633.html
Cicero Online, 22.7.2014: „Der Judenhass ist wieder da“ von Alexander Kissler https://www.cicero.de/innenpolitik/gaza-konflikt-und-europa-der-judenhass-ist-wieder-da/57962
6.  Spiegel Online, 6.4.2012: „Es musste gesagt werden“ von Jakob Augstein http://www.spiegel.de/politik/deutschland/jakob-augstein-ueber-guenter-grass-israel-gedicht-a-826163.html
6. Welt Online, 9.6.2013: „Wie Willy Brandt den Nahost-Frieden verspielte“ von Hagai Tsoref, Michael Wolffsohn https://www.welt.de/politik/deutschland/article116955753/Wie-Willy-Brandt-den-Nahost-Frieden-verspielte.html   7. Siehe meine Artikel-Serie ĂŒber die Verunglimpfung Israels („Israel – ein Nazi- und Apartheidsstaat?!“)
Frankfurter Rundschau, 25.11.2006: „Israel zu kritisieren war nie verboten“ von Dr. Markus A. Weingardt http://www.fr.de/politik/spezials/doku—debatte/israel-zu-kritisieren-war-nie-verboten-a-1194201
Welt Online, 4.11.2003: „Laut Umfrage sehen EU-BĂŒrger in Israel die grĂ¶ĂŸte Gefahr fĂŒr den Weltfrieden“ von Katja Ridderbusch https://www.welt.de/print-welt/article270732/Laut-Umfrage-sehen-EU-Buerger-in-Israel-die-groesste-Gefahr-fuer-den-Weltfrieden.html  
Tapfer im Nirgendwo, 12.4.2012: „Peter Scholl-Latour haut es raus!“ von Gerd Buurmann https://tapferimnirgendwo.com/2012/04/12/peter-scholl-latour-haut-es-raus/  
Lizas Welt, 19.7.2006: „Neighborhood Bullies“ https://lizaswelt.net/2006/07/19/neighborhood-bullies/  
BBC World Service: „Israel and Iran Share Most Negative Ratings in Global Poll“ http://news.bbc.co.uk/2/shared/bsp/hi/pdfs/06_03_07_perceptions.pdf  
Gatestone Institute, 18.4.2016: „False Moral Equivalence as a Tool to Demonize Israel“ by Manfred Gerstenfeld, Jamie Berk https://www.gatestoneinstitute.org/7813/israel-moral-equivalence  
The Inquisitr, 18.10.2013: „The Medieval Anti-Semitic Views Of 150 Million Europeans: An Interview With Dr. Manfred Gerstenfeld“ by Wolff Bachner https://www.inquisitr.com/998238/the-medieval-anti-semitic-views-of-150-million-europeans-an-interview-with-dr-manfred-gerstenfeld/#Qqt2RypAFsbsTwMA.99 
The Jerusalem Post, 27.1.2015: „Analysis: Is Germany Ignoring the Lessons of the Holocaust?“ by Benjamin Weinthal http://www.jpost.com/Diaspora/Analysis-Is-Germany-ignoring-the-lessons-of-the-Holocaust-389168 
taz, 11.6.2017: „Wehrhafte Juden sieht man nicht gern“ von RenĂ© Martens http://www.taz.de/!5416329/  
The Jerusalem Post, 6.5.2017: „Study: 40% of Germans Hold Modern Antisemitic Views“ by Benjamin Weinthal http://www.jpost.com/Diaspora/Study-40-percent-of-Germans-hold-modern-antisemitic-views-489919  
Der Tagesspiegel, 27.3.2017: „Wie kann ein Anschlag auf eine Synagoge nicht judenfeindlich sein?“ von Abraham Cooper und Yitzchok Adlerstein https://www.tagesspiegel.de/politik/antisemitismus-in-deutschland-wie-kann-ein-anschlag-auf-eine-synagoge-nicht-judenfeindlich-sein/19572812.html  
MENA Watch, 26.6.2016: „Applaus fĂŒr antisemitische Hetze im EU-Parlament“ von Florian Markl https://www.mena-watch.com/mena-analysen-beitraege/applaus-fuer-antisemitische-hetze-im-eu-parlament/
MENA Watch, 27.6.2016: „Mahmud Abbas will auf LĂŒge hereingefallen sein, die sein eigenes Außenamt in die Welt gesetzt hat“ https://www.mena-watch.com/mahmud-abbas-will-auf-luege-hereingefallen-sein-die-sein-eigenes-aussenamt-in-die-welt-gesetzt-hat/ 
20. Siehe meine Artikel-Serie „Israel – ein Nazi- und Apartheidsstaat?!“
Jungle World 47 / 2012, a.a.O.
Focus Online, 28.1.2015: „70 Jahre nach Auschwitz: Antisemitismus bleibt in Deutschland weit verbreitet“ https://www.focus.de/politik/deutschland/erschreckende-studie-veroeffentlicht-antisemitismus-ist-in-deutschland-weit-verbreitet_id_4434918.html 
Achse des Guten, 11.3.2012: „Wellness-Oase fĂŒr VergangenheitsbewĂ€ltigung“ von Michael Miersch http://www.achgut.com/artikel/wellness_oase_fuer_vergangenheitsbewaeltigung 
Lizas Welt, 6.8.2007: „In memoriam Eike Geisel“  https://lizaswelt.net/2007/08/06/in-memoriam-eike-geisel/  
Foreign Policy, 5.1.2017: „10 Conflicts to Watch in 2017“ by Jean-Marie GuĂ©henno http://foreignpolicy.com/2017/01/05/10-conflicts-to-watch-in-2017/  
The Tower Magazine, Issue 39, June 2016: „There Was a Jewish Nakba, and It Was Even Bigger than the Palestinian One“ by Edy Cohen http://www.thetower.org/article/there-was-a-jewish-nakba-and-it-was-even-bigger-than-the-palestinian-one/  
Basler Zeitung, 13.3.2017: „Die RĂŒckkehr des Judenhasses“ von Bassam Tibi https://bazonline.ch/ausland/standard/die-rueckkehr-des-judenhasses/story/17648613  
The Tower, 19.4.2018: „Arab-Israeli, Who Was Wearing a Jewish Head Covering as “Experiment,” Attacked in Germany“ http://www.thetower.org/6173-arab-israeli-who-was-wearing-a-jewish-head-covering-as-experiment-attacked-in-germany/  
Philosophia Perennis, 19.4.2018: „Moslemischer Judenhass: Sie wollen es nicht wahrhaben“ von Axel Robert Göhring https://philosophia-perennis.com/2018/04/19/judenhass-politiker/  
Philosophia Perennis, 23.4.2018: „Antisemitismus im Prenzlauer Berg – eine Geschichte ĂŒber das Wegschauen“ von Ed Piper https://philosophia-perennis.com/2018/04/23/antisemitismus-im-prenzlauer-berg-eine-geschichte-ueber-das-wegschauen/  
Abseits vom Mainstream – Heplev, 27.4.2018: „Deutsche Kippa-Kundgebungen“ https://heplev.wordpress.com/2018/04/27/deutsche-kippa-kundgebungen/  
Welt Online, 3.9.2010: „Das schwedische Malmö vertreibt seine Juden“ von Elmar Jung https://www.welt.de/politik/ausland/article9382767/Das-schwedische-Malmoe-vertreibt-seine-Juden.html  
Gatestone Institute, 16.8.2016: „Sweden: The Silence of the Jews – Part IV of a Series: The Islamization of Sweden“ by Ingrid Carlqvist https://www.gatestoneinstitute.org/8695/sweden-jews-islamization  
Gatestone Institute, 16.2.2018: „Islamic Anti-Semitism in France: Toward Ethnic Cleansing“ by Guy Milliùre https://www.gatestoneinstitute.org/11903/france-islam-antisemitism  
MENA Watch, 27.4.2018: „Frankreichs Juden werden Opfer einer ethnischen SĂ€uberung“ https://www.mena-watch.com/frankreichs-juden-werden-opfer-einer-ethnischen-saeuberung/ 
JĂŒdische Rundschau, 13.12.2016: „Im 21. Jahrhundert wurden alle antisemitischen Morde in Europa von Moslems begangen“ von Ulrich Jakov Becker http://juedischerundschau.de/im-21-jahrhundert-wurden-alle-antisemitischen-morde-in-europa-durch-moslems-begangen-135910655/
  Welt Online, 8.9.2017: „Zahl der antisemitischen Delikte in Deutschland steigt“ von Ansgar Graw https://www.welt.de/politik/deutschland/article168436745/Zahl-der-antisemitischen-Delikte-in-Deutschland-steigt.html
  Welt Online, 16.1.2017: „90 Prozent der Zuwanderer wollen in Deutschland bleiben“ https://www.welt.de/wirtschaft/article161217316/90-Prozent-der-Zuwanderer-wollen-in-Deutschland-bleiben.html
  Welt Online, 2.12.2014: „Es gibt keine Zukunft fĂŒr Juden in Europa“ von Gil Yaron https://www.welt.de/print/die_welt/politik/article134922241/Es-gibt-keine-Zukunft-fuer-Juden-in-Europa.html
Siehe auch: Middle-East-Info.org: Anti-Semitism (http://www.middle-east-info.org/gateway/antisemitism/)
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*) Der bekannte Blogger Adrian F. Lauber ist seit November 2017 regelmĂ€ĂŸig Autor auf conservo.
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airborn64 · 6 years ago
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Entscheidungsschlacht um letzte Hochburg der IS-Miliz in Syrien
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In Baghouz am Euphrat kontrollieren die Dschihadisten noch ein kleines Gebiet.
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heplev · 7 years ago
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Stoff fĂŒr’s Hirn
Der Schweizer David Klein hat eine „Streitschrift gegen die Vollverschleierung“ geschrieben. Dani hat sie auf ihrem Blog veröffentlicht. Gatestone Institute: – Es ist unsere schiere Existenz, die fĂŒr die Dschihadisten unertrĂ€glich ist – Wenn Feministinnen sich zu den Dschihadisten gesellen – Europa: Dschihadisten nutzen Sozialsysteme aus – Die Fake News Medien von Schweden Audiatur-Stiftung: –

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megahallemax-blog · 8 years ago
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Islam-Terror in Manchester: Offener Brief von Katie Hopkins an die britische Regierung
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Islam-Terror in Manchester: Offener Brief von Katie Hopkins an die britische Regierung strong> p>
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In diesen schweren Zeiten, sieht sich Großbritannien mit einigen Fragen konfrontiert, die diejenigen, die im Augenblick damit beschĂ€ftigt sind, uns zu beschĂŒtzen, frĂŒher oder spĂ€ter werden beantworten mĂŒssen.
Der Manchester SelbstmordattentÀter Salman Abedi war den Behörden bekannt.
Es wird davon ausgegangen, dass er sich im Nahen Osten aufgehalten hat und radikalisiert in die Stadt, in der er geboren wurde, zurĂŒckkehrte um dort dieses Gemetzel anzurichten.
Vater und Bruder wurden inzwischen in Libyen verhaftet, der Vater soll Verbindungen zu al-Qaida haben, der Bruder in die BombenplÀne eingeweiht gewesen sein.
Und trotzdem konnte Abedi völlig unbehelligt wieder nach Großbritannien zurĂŒckkehren.
Auf welchem Planeten leben wir eigentlich, wenn angesichts all dieser roten Warnlichter, unsere Politiker solche verdĂ€chtigen Personen wieder ins Land lassen und dann von uns erwarten, ihre LĂŒge zu schlucken, dass wir nicht vor dem Terror einknicken?
Wir sind nicht nur eingeknickt, wir haben diesen Leuten auch noch die Willkommens-Fußmatte vor die TĂŒr gelegt.
„Weitermachen wie bisher“, sagen sie.
„Nicht einschĂŒchtern lassen“, sagen sie.
“Wir sind starker”, erinnern sie uns. Immer und immer wieder. Die Propagandamaschine lĂ€uft auf Hochtouren.
Die BBC hat ein kleines Video veröffentlicht, in dem Leute uns erzĂ€hlen, sie seien nicht wĂŒtend, geben sich nicht geschlagen. All diese Studenten und wohlhabende GroßstĂ€dter erzĂ€hlen uns, sie hĂ€tten keine Angst.
Personal wird zu den SchuleingĂ€ngen geschickt, um die Lehrer zu ermahnen, den SchĂŒlern diese Nachricht einzupflanzen. Wir sind stĂ€rker. Wir tolerieren keinen Hass.
ErzÀhlt das der Familie der kleinen Saffie Rose, deren Mutter immer noch im Koma liegt und keine Ahnung davon hat, dass ihr MÀdchen tot ist!
Die Wahrheit ist, dass in uns allen nach diesem Anschlag etwas gestorben ist. Nicht nur unsere Kinder, der Polizist außer Dienst, die zwei wunderbaren MĂŒtter, in MĂŒttern und VĂ€tern im ganzen Land ist in diesem Moment etwas gestorben. Sie schreiben, mailen, tweeten mir, um mir zu sagen, sie sind fertig. Sie haben genug. Wir sind den Tod leid in diesem Land und haben genug von der Situation in der wir uns befinden.
Sie alle fragen sich, ob sie die einzigen sind, die Angst haben, ihre Kinder zum Schulausflug zu schicken, sich fĂŒrchten, wenn es im Berufsverkehr unterwegs ist, die es nach dem Fußballspiel nicht mehr auf die Straße lassen.
So viele haben mir gesagt, sie seien mĂŒde, ausgelaugt. Und sie wĂŒssten nicht, warum.
Es ist diese alltĂ€gliche Furcht, die sich auf unser gesamtes Alltagsleben gelegt hat. Das Bewusstsein der stĂ€ndigen Bedrohung. Es ist ermĂŒdend.
Ich habe kĂŒrzlich eine Gruppe französischer Kinder beobachtet. 50 oder 60 von ihnen sprangen schnatternd und fröhlich aus Bussen, sie bildeten alle eine große Gruppe, mit gelben T-Shirts bekleidet. Ein leichtes Ziel.
Ich hatte Angst um sie. Wollte, dass sie sich aufteilten, um nicht so schnell getroffen werden zu können, wollte in die HÀnde klatschen um sie auseinanderzutreiben, so wie man es mit kleinen Vögeln tut, die sorglos herumpicken, wÀhrend Du die lauernde Katze im Hauseingang entdeckst.
Und zwischen all diesen Sorgen und Ängsten lĂŒgen uns unsere Radiosprecher und Politiker ins Gesicht mit ihrem ”business as usual”-Gerede, wĂ€hrend das GerĂ€usch tausender marschierender und bewaffneter Soldaten durch unsere Straßen hallt.
Großbritannien ist im Ausnahmezustand. 3800 MilitĂ€rangehörige sind im Einsatz, um PlĂ€tze im ganzen Land abzusichern. Bewaffnete Polizisten patrouillieren an Bahnsteigen, Einkaufszentren und anderen möglichen Anschlagszielen. Alleine 1000 Soldaten bewachen jetzt den Buckingham Palace.
So wie es aussieht, dauert es nicht mehr lange, und Panzer rollen durch unsere Einkaufsstraßen.
Auch Downing Street Nr.10 wird stĂ€rker bewacht, das Parlament ist fĂŒr den Publikumsverkehr geschlossen, der berĂŒhmte Wachwechsel abgesagt.
Und wir applaudieren, dass das MilitĂ€r nach der letzten Attacke im Einsatz ist, dafĂŒr, dass sie da sind, wenn wir sie brauchen.
Zwei Dinge werden klar, wenn Du mit den normalen Menschen auf der Straße sprichst, die versuchen, ruhig zu bleiben, auch wenn ihnen nicht danach ist.
Das eine ist die tiefe Kluft, die sich zwischen dem Mantra “wir-mĂŒssen-alle-so-weitermachen-wie bisher” und der RealitĂ€t auftut.
Die Politiker versuchen verzweifelt, die Botschaft „wir-stehen-alle-zusammen“ aufrecht zu halten. Und sie schreien sie im Angesicht marschierender Truppen in der Stadt noch lauter.
Und was tut das ganze Aufgebot? Oh, gar nichts, ignoriert es einfach. Wir beugen uns nicht dem Terror.
Unsere FĂŒhrer sind so mit ihren Beruhigungsbotschaften beschĂ€ftigt, dass sie kein Ohr mehr fĂŒr die Worte vom leitenden Beamten Jon Rouse haben, der darauf hinweist, dass die meisten Opfer, die in den KrankenhĂ€usern liegen, lebensgefĂ€hrliche Verletzungen erlitten haben.
“Wir haben es mit vielfĂ€ltigen Organverletzungen, mit dem Verlust von Gliedmaßen, mit in den Körpern befindliche Metallteilen zu tun.“
Diese Opfer sind nicht vereint. Auch nicht die Toten und die Verwaisten. Nell Jones (14) und John Atkinson (26). Und zwei Schwestern, 20 und 12 Jahre alt, die jetzt Waisen sind, weil ihre Eltern abgeschlachtet wurden. Olivia Campbell ist 15 und ebenfalls unter den Todesopfern. Ihre Mutter wartete 24 Stunden auf eine Nachricht ĂŒber ihre Tochter, der Killer hat auch sie gefoltert.
Aber es ist ja alles in Ordnung, bewaffnete Soldaten bewachen das Parlament und Number 10, um genau die Leute zu beschĂŒtzen, die die folgenschweren Entscheidungen getroffen haben und die jetzt nicht in der Lage sind, den wachsenden Terror in den Griff zu bekommen.
Aber was ist mit all den normalen, hart arbeitenden Menschen, die versuchen mĂŒssen, weiter ihren Job zu machen? Die ihre Kinder von der Schule abholen und nur gemeinsam als Familie am Tisch sitzen wollen. All diese Menschen, die auf dem Altar der politischen Korrektheit geopfert werden. ZĂ€hlen die Menschenrechte der Dschihadisten mehr als das Leben unserer Kinder?
Wo sind die Truppen, an den Orten, die wir besuchen, in der U-Bahn, die wir brauchen, um von der Arbeit nach Hause zu kommen?
Wir sind leichte Beute. Kleine Vögel, die auf die Katze warten und nicht wissen, wann sie zuschlÀgt.
Wir wissen nur, es gilt die höchste Warnstufe, ein weiterer Anschlag steht unmittelbar bevor. Wir wissen nur nicht, wann und wo.
Großbritannien ist im Ausnahmezustand. Wir können nicht weitermachen wie bisher. Unser Land hat sich fĂŒr immer verĂ€ndert. Einige unserer Kinder kĂ€mpfen immer noch um ihr Leben. Andere warten auf ihre Beerdigung. Eine Mutter, die noch immer nicht weiß, dass ihr kleines MĂ€dchen nicht mehr am Leben ist.
Und wir stehen nicht vereint. Wir sind getrennt durch die Botschaften, die uns erzĂ€hlt werden und der RealitĂ€t in der wir leben. Die Truppen bewachen die Politiker, wĂ€hrend wir, das Volk, wie die Ameisen darauf warten, wann der nĂ€chste Fuß uns zertritt.
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trevorbmccalli · 8 years ago
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News des Tages: Italien: Sechs Überlebende aus von Lawine verschĂŒttetem Hotel gerettet
Die Nachrichten des Tages im stern-Ticker:
+++ 12.53 Uhr: Polizei stoppt “unbekanntes Fahrobjekt” in Niedersachsen +++
Ein selbstgebautes Fahrzeug haben Polizeibeamte im niedersĂ€chsischen Winsen (Luhe) gestoppt. Das sonderbare GefĂ€hrt hatte ein 26-JĂ€hriger aus einem Hoverboard, einem Sitz, einer Stahlstange und einer Rolle fĂŒr Möbel konstruiert und sich damit auf den Weg gemacht, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Er nannte es ein “unbekanntes Fahrobjekt (uFo)”. Hoverboards haben zwei RĂ€der und etwa die GrĂ¶ĂŸe eines Skateboards. Sie werden von einem Elektromotor angetrieben und durch Gewichtsverlagerung gesteuert.
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Kreativ aber rechtlich problematisch: Das uFo eines 26-JĂ€hrigen aus Winsen an der Luhe
Dem findigen Bastler droht nun doppeltes Ungemach: Zum einen war ihm bereits zuvor der FĂŒhrerschein entzogen worden. “Da jedoch auch dieses GefĂ€hrt einen Motor hat, besteht der Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis”, sagte der Polizeisprecher. Zudem gebe es fĂŒr Hoverboards in der Regel keine Straßenzulassung, sie dĂŒrften also im öffentlichen Verkehrsraum nicht gefĂŒhrt werden. Gegen den 26-JĂ€hrigen wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
+++ 12.49 Uhr: Familie nach drei Tagen aus den Abruzzen gerettet +++
Ein Rettungstrupp der italienischen Armee hat im Erdbeben- und Unwettergebiet in den Abruzzen zwei Kinder mit ihrer Familie nach drei Tagen aus einem im Schnee eingeschlossenen Haus befreit. Die Kinder hĂ€tten mit ihrer Mutter und Tante die Großeltern in deren Haus in den Bergen im Gebiet der Gemeinde Acquasanta Terme besucht, berichtete die die Nachrichtenagentur Ansa. Nach den heftigen SchneefĂ€llen mussten sie dort ohne Strom in der KĂ€lte ausharren. Auch der Kamin konnte sie nicht wĂ€rmen, denn dieser war elektrisch. Ein Ketten-Jeep der Armee habe das Haus am Morgen erreicht und die Gruppe sicher ins Tal gebracht, hieß es.
+++ 12.21 Uhr: Vierter Toter nach Amokfahrt in Melbourne +++
Nachdem ein Mann in der australischen Stadt Melbourne absichtlich mit seinem Auto in eine FußgĂ€ngerzone fuhr, ist ein vierter Mensch gestorben. Das teilte die Polizei des Bundesstaates Victoria via Facebook mit, ohne Details zur IdentitĂ€t des Todesopfers zu nennen. Zuvor hatte Polizeichef Graham Ashton auf einer Pressekonferenz bekanntgegeben, dass bei der Tat am Freitagnachmittag (Ortszeit) ein Kind, ein Mann und eine Frau ums Leben gekommen waren. 15 weitere Menschen waren demnach verletzt worden. Es handelte sich laut Polizei nicht um einen Terrorangriff. Die Beamten nahmen den Fahrer des Autos fest.
Der 26-JĂ€hrige war Ashton zufolge als GewalttĂ€ter mit einer Vorgeschichte psychischer Probleme bekannt. Kurz vor der Tat hatte die Polizei demnach den Mann verfolgt, sein Auto aber nicht anhalten können. Es gebe einen Zusammenhang zu einer Messerstecherei am Morgen, hieß es in einer Mitteilung der Polizei.
+++ 12.14 Uhr: SchÀuble hat nach Brexit-Votum geweint +++
Finanzminister Wolfgang SchĂ€uble hat sich auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos ĂŒber den weltwirtschaftlichen Ausblick geĂ€ußert und dabei auch ĂŒber seine Reaktion auf das Brexit-Votum gesprochen: “Meine erste Reaktion auf den Brexit war: Ich habe geweint”, sagte der CDU-Politiker wĂ€hrend einer Podiumsdiskussion. Nach SchĂ€ubles EinschĂ€tzung könnten sich die Unsicherheiten in der Welt negativ auf die deutsche Wirtschaft auswirken. “Ich bin etwas unsicher, was in diesem Jahr 2017 in der Eurozone passieren wird”, sagte er. “Die geopolitischen Risiken sind gestiegen und nicht gesunken.”
Wirtschaftlich laufe es zwar etwas besser. “Aber wir haben Wahlen in einigen wichtigen Mitgliedsstaaten.” Das fĂŒhre zu einigen Unsicherheiten, die auch den Handel beeintrĂ€chtigen könnten. “Die deutsche Wirtschaft wird das etwas merken.” SchĂ€uble rechnet in diesem Jahr indes nicht mit negativen Auswirkungen der Brexit-Entscheidung auf die Eurozone.
+++ 12.01 Uhr: 47-jÀhriger Australier von Krokodil totgebissen +++
Am Touristentreffpunkt Cahills Crossing im Norden Australiens hat ein Drei-Meter-Krokodil einen Mann totgebissen. Das Krokodil habe den 47 Jahre alten australischen Touristen gestern angegriffen, als er die Passage am East Alligator River zu Fuß durchwatete, teilte die Polizei mit. “Cahills Crossing ist bekannt fĂŒr seine Krokodile”, sagte Polizeichef Warren Jackson. “Es zu Fuß zu ĂŒberqueren zu wollen, ist eine Torheit.”
Das Opfer war bei der Attacke nicht allein. Vielmehr seien zwei Frauen vorausgegangen, so Jackson. “Die zwei Frauen kamen durch, der Mann wurde spĂ€ter als vermisst gemeldet.” Das 3,30 Meter lange Krokodil wurde erschossen, die Leiche des Mannes zwei Kilometer flussabwĂ€rts im Kakadu-Nationalpark geborgen.
In Australien gibt es SĂŒĂŸ- und Salzwasserkrokodile. Die gefĂ€hrlicheren Salzwasserkrokodile können bis zu sieben Meter lang werden. Ihre Zahl hat aufgrund von Schutzmaßnahmen in den letzten Jahren zugenommen. Nach amtlichen SchĂ€tzungen leben in Australien rund 100.000 Salzwasserkrokodile. Durchschnittlich gibt es pro Jahr zwei tödliche Attacken auf Menschen.
+++ 11.50 Uhr: Sechs Überlebende aus von Lawine verschĂŒttetem Hotel gerettet +++
Retter haben nach dem LawinenunglĂŒck im italienischen Erdbebengebiet mehrere Überlebende in dem verschĂŒtteten Hotel gefunden. Die sechs Menschen befĂ€nden sich aber noch unter den TrĂŒmmern, berichtet die Nachrichtenagentur Ansa. “Sie sind am Leben und wir können mit ihnen sprechen”, berichtet Feuerwehrsprecher Luca Cari der Nachrichtenagentur Reuters. Der erste Kontakt sei kurz nach 11 Uhr zustande gekommen.
Die RettungskrĂ€fte hatten in der Nacht unvermindert nach Überlebenden der Katastrophe gesucht. ZunĂ€chst hatte von Dutzenden GĂ€sten und Mitarbeitern noch jedes Lebenszeichen gefehlt. Bisher sollen vier Leichen geborgen worden sein; der Zivilschutz hatte zwei Tote bestĂ€tigt. Mindestens zwei Menschen hatten sich im Freien aufgehalten, als die Lawine ĂŒber das Hotel hineinbrach und so ĂŒberlebt. Etliche VerschĂŒttete werden noch vermisst.
+++ 10.28 Uhr: Gestohlene Van-Gogh-Bilder kehren nach 14 Jahren zurĂŒck +++
Zwei vor gut 14 Jahren gestohlene GemĂ€lde des Malers Vincent van Gogh können in die Niederlande zurĂŒckkehren. Nach monatelangen Ermittlungen hat ein italienischer Richter die Bilder freigegeben, wie das Van Gogh Museum am Donnerstagabend in Amsterdam mitteilte. Die kostbaren Werke “Zeegezicht bij Scheveningen” (Meeressicht bei Scheveningen 1882) und “Het uitgaan van de Hervormde Kerk te Nuenen” (Die Kirche von Nuenen mit KirchgĂ€ngern 1884/1885) waren im Dezember 2002 aus dem Museum gestohlen worden. Im vergangenen September hatte die italienische Polizei die GemĂ€lde im Zuge von Ermittlungen gegen die Mafia im Haus eines Drogenbosses der Camorra sĂŒdlich von Neapel entdeckt. Die GemĂ€lde sollen leicht beschĂ€digt, aber in relativ gutem Zustand sein, teilte das Museum mit. Wann die Bilder wieder in Amsterdam sein werden, ist noch nicht bekannt.
+++ 9.55 Uhr: Angeblich Dutzende Dschihadisten durch Luftangriff getötet +++
Bei einem Luftangriff auf ein MilitĂ€rlager im Norden Syriens sind nach Angaben von Aktivisten mindestens 43 extremistische Rebellen getötet worden. Bei den meisten Toten handelt es sich um KĂ€mpfer der Al-Kaida-nahen Miliz Fatah-al-Scham-Front, berichtet die Syrische Beobachtungsstelle fĂŒr Menschenrechte. Die Miliz Nur al-Din al-Sinki teilt mit, auch drei ihrer KĂ€mpfer seien bei dem Angriff westlich der Großstadt Aleppo ums Leben gekommen. Die Menschenrechtsbeobachter erklĂ€ren, es sei unklar, ob Flugzeuge der US-gefĂŒhrten internationalen Koalition oder Russlands fĂŒr den Luftschlag verantwortlich seien. 
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Das weltberĂŒhmte Tetrapylon in der antiken Oasenstadt Palmyra: Laut offiziellen Stellen wurde es durch den IS zerstört.
+++ 9.45 Uhr: Islamischer Staat zerstört weltbekanntes Tetrapylon in Palmyra +++
KĂ€mpfer des sogenannten Islamischen Staats haben offenbar das weltbekannte Tetrapylon, eines der bedeutendsten Monumente der antiken Stadt Palmyra in Syrien zerstört. Das hat der Chef des staatlichen syrischen Generaldirektorats fĂŒr AntiquitĂ€ten und Museen, Maamoun Abdulkarim, der Nachrichtenagentur Reuters bestĂ€tigt. Zudem sei mit der Fassade des römischen Amphitheaters eine weitere bedeutende StĂ€tte zerstört worden. Seit Dezember ist die historische Oasenstadt, die zum Unesco-Welterbe zĂ€hlt, wieder in der Gewalt des sogenannten Islamischen Staats, der von der syrischen Armee und ihren Alliierten zwischenzeitlich vertrieben worden war.
+++ 9.37 Uhr: Bombardierung von FlĂŒchtlingslager: 170 Todesopfer +++
Nach dem irrtĂŒmlichen Luftangriff auf ein FlĂŒchtlingslager im Nordosten von Nigeria geht die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) inzwischen von bis zu 170 Todesopfern aus. Dies ergebe sich aus ĂŒbereinstimmenden Berichten von Lagerbewohnern und örtlichen Verantwortlichen, erklĂ€rte MSF am Freitag. Mitarbeiter der Organisation alleine hĂ€tten rund 90 Tote gezĂ€hlt. “Die meisten Opfer waren Frauen und Kinder.” Das Bombardement vom vergangenen Dienstag ereignete sich, als gerade HilfsgĂŒter verteilt wurden. Nach UN-Angaben wurden 89 Verletzte, die meisten davon Kinder, inzwischen aus dem Lager in Rann nach Maiduguri ausgeflogen. Der Luftangriff sollte dem nigerianischen MilitĂ€r zufolge der Terrororganisation Boko Haram gelten.
+++ 9.13 Uhr: NeunjÀhrige bei Unfall mit Notarztwagen schwer verletzt +++
Bei einem Unfall mit einem Notarztwagen der Bundeswehr ist in Berlin ein neunjĂ€hriges MĂ€dchen schwer verletzt worden. Laut Polizei wurde das Kind vom Außenspiegel des Fahrzeugs erfasst, zu Boden geschleudert und schwer am Kopf verletzt. Die Kleine habe “offenbar bei Rot” die Fahrbahn ĂŒberqueren wollen. Der Unfall ereignete sich den Angaben zufolge bereits am Donnerstagnachmittag im Stadtteil Wedding. Der Notarztwagen war demnach mit Blaulicht und Martinshorn unterwegs. Das verletzte MĂ€dchen kam ins Krankenhaus.
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Zum Ende seiner Amtszeit bedankte sich Barack Obama bei Angela Merkel fĂŒr acht Jahre Freundschaft
+++ 7.30 Uhr: Obamas letzter Anruf als PrĂ€sident gebĂŒhrte der Kanzlerin +++
Der letzte Anruf gebĂŒhrte der Kanzlerin: US-PrĂ€sident Barack Obama hat sich an seinem letzten vollen Amtstag von Angela Merkel und ihrem Mann Joachim Sauer verabschiedet. Nach Angaben des Weißen Hauses dankte Obama beiden fĂŒr ihre Freundschaft und fĂŒr die BemĂŒhungen, die Partnerschaft zwischen Deutschland und den USA zu vertiefen.
Obama legte Wert auf die Feststellung, dass dieser Anruf sein letzter war, den er als PrÀsident der USA beim Oberhaupt einer anderen Regierung gemacht habe. Nach acht Jahren der Freundschaft und der Partnerschaft sei das angemessen.
+++ 6.55 Uhr: Mexiko liefert Drogenboss “El Chapo” an die USA aus +++
Mexiko hat den berĂŒchtigten Drogenboss JoaquĂ­n GuzmĂĄn alias “El Chapo” an die USA ausgeliefert. GuzmĂĄn sei den US-Behörden ĂŒbergeben worden, teilte das mexikanische Außenministerium mit. Zuvor hatte der oberste Gerichtshof des Landes EinsprĂŒche des inhaftierten Chefs des Sinaloa-Kartells gegen seine Auslieferung zurĂŒckgewiesen.
Gegen den 59-jĂ€hrigen GuzmĂĄn lagen zwei Auslieferungsersuchen vor, eines aus Kalifornien und eines aus Texas. Die Behörden in den beiden US-Bundesstaaten werfen “El Chapo” Mord und Drogenhandel vor und wollen ihn deshalb vor Gericht stellen.
+++ 6.35 Uhr: Mann fÀhrt in Melbourne absichtlich in Menschenmenge +++
Ein Mann ist in der australischen Stadt Melbourne mit seinem Auto in eine Menschenmenge gefahren und hat drei Menschen getötet. Mindestens 20 weitere wurden verletzt, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Der TĂ€ter sei festgenommen worden. Er war den Angaben zufolge am frĂŒhen Nachmittag (Ortszeit) im zentralen GeschĂ€ftsviertel der Millionenmetropole absichtlich auf den Fußweg gefahren. Es gebe aber keinen terroristischen Hintergrund und es bestehe keine Bedrohung mehr. Die Polizei ging demnach von einem Zusammenhang mit einer frĂŒheren Messerstecherei aus.
+++ 6.05 Uhr: “Marsch der Frauen”: Hunderttausende wollen gegen Trump protestieren +++
Einen Tag nach der Vereidigung von Donald Trump wollen hunderttausende Menschen in Washington auf die Straße gehen und fĂŒr ihre Rechte demonstrieren. Die Organisatoren rechnen beim “Marsch der Frauen” am Samstag mit mehr als 200.000 Teilnehmern. Der Protest richtet sich gegen Frauenfeindlichkeit, Gewalt, Rassismus, Homophobie und religiöse Intoleranz. Es dĂŒrfte eine der grĂ¶ĂŸten Demonstrationen werden, die das Land in den vergangenen Jahren gesehen hat. Eingeladen sind ausdrĂŒcklich auch MĂ€nner. Bundesweit sind 600 weitere MĂ€rsche geplant. 
+++ 2.12 Uhr: “Twin Peaks”-Star Miguel Ferrer erliegt Krebsleiden +++
Der US-amerikanische Schauspieler Miguel Ferrer, Sohn von Oscar-PreistrĂ€ger Jose Ferrer (“Cyrano de Bergerac”) und der SĂ€ngerin Rosemary Clooney (“Everything Happens to Me”), ist tot. Wie die FilmblĂ€tter “Variety” und “Hollywood Reporter” berichten, erlag Ferrer einem Krebsleiden. Er wurde 61 Jahre alt. Ferrer, ein Cousin von Hollywood-Star George Clooney (55), war aus Filmen wie “Robocop”, “Alf – Der Film” und “Traffic – Macht des Kartells” bekannt. Er spielte auch in zahlreichen TV-Serien mit, darunter “Twin Peaks”, “Crossing Jordan” und “NCIS: Los Angeles”. “Twin Peaks”-Co-Star Kyle MacLachlan drĂŒckte auf Twitter seine Trauer aus: “Schreckliche Nachricht
Miguel Ferrer ist tot. Agent Rosenfield, Ich liebe dich”. In der Mystery-Serie spielte Ferrer den Forensik-Experten Albert Rosenfield.
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Miguel Ferrer, Star aus “Twin Peaks” und anderen Serien, ist einem Krebsleiden erlegen.
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News des Tages: Italien: Sechs Überlebende aus von Lawine verschĂŒttetem Hotel gerettet
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korrektheiten · 4 years ago
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Antwort der Bundesregierung auf Kleine Anfrage von Stephan Brandner Dramatischer Anstieg der Haftbefehle gegen Dschihadisten
PI: Von MANFRED ROUHS | Die Gesamtzahl der zum Stichtag 30. September 2020 im polizeilichen Informationssystem (INPOL-Z) verzeichneten Fahndungsnotierungen mit einem Haftbefehl und der Festnahme aufgrund einer Straftat, zur Strafvollstreckung, Unterbringung oder Ausweisung / Abschiebung / ZurĂŒckschiebung belief sich auf 174.100. Das ergibt sich aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion unter [
] http://dlvr.it/RmxFGt
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shape · 6 years ago
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profil: Innerhalb weniger Wochen wurden zwei junge MĂ€dchen vom eigenen Freund getötet. Die mutmaßlichen TĂ€ter waren FlĂŒchtlinge. Was ist da los? Scholz: Es gibt eine HĂ€ufung von Morden und anderen Gewalttaten wie etwa Vergewaltigungen, bei denen die TĂ€ter Asylwerber waren. Viele dieser jungen MĂ€nner kommen aus extrem patriarchalischen, frauenfeindlichen, gewaltaffinen Strukturen. Die Ehre der Familie spielt eine große Rolle und ist an das sexuelle Wohlverhalten der MĂ€dchen und Frauen gekoppelt. Die Burschen wurden oft zu SittenwĂ€chtern ihrer Schwestern und Cousinen erzogen. Das ist eine Rolle, die sie selbst ĂŒberfordert. Auch sie sind dann im KĂ€fig aus Ehre und Gewalt gefangen. Solche MĂ€nner sind mit eigenstĂ€ndigen Frauen, die selbst entscheiden, wie sie leben, ob sie eine Beziehung fĂŒhren oder diese beenden wollen, massiv ĂŒberfordert. In ihren Augen sind das keine ehrbaren Frauen, sondern Huren. profil: Aber wenn sich jetzt alle fĂŒrchten, bringt das auch nichts, oder? Scholz: NatĂŒrlich wurde nicht jeder junge Mann aus diesen LĂ€ndern gleich sozialisiert. Es gibt auch andere Milieus und selbstverstĂ€ndlich individuelle Unterschiede. Aber die Verunsicherung in der Bevölkerung ist groß. Ich weiß aus GesprĂ€chen, sowohl hier als auch in Deutschland, dass wieder mehr darauf geachtet wird, MĂ€dchen abends abzuholen, damit sie nicht alleine unterwegs sind.
profil: Das ist auch eine ĂŒbertriebene Reaktion. So viele FĂ€lle waren es ja nicht. Scholz: Es reichen einige solcher FĂ€lle, um Verunsicherung auszulösen. Das Problem ist auch, dass in der Öffentlichkeit fast nur Gruppen junger Burschen unterwegs sind, also keine gemischtgeschlechtlichen Cliquen, wie wir sie kennen. Ich war vor Kurzem in einer deutschen Kleinstadt. Dort sitzen diese Gruppen dann zum Beispiel beim Springbrunnen am Marktplatz, sprechen MĂ€dchen an, umzingeln und belĂ€stigen sie. Als Reaktion wurde nun die PolizeiprĂ€senz erhöht. Das macht das Klima einfach unangenehm. Es erhöht die Unsicherheit der MĂ€dchen und die Besorgnis der Eltern. Da muss gar kein Gewaltverbrechen passieren. Es geht um die offensive, oft auch aggressive MĂ€nnlichkeit im öffentlichen Raum. In der KriminalitĂ€tsstatistik sind Asylwerber leider auch deutlich ĂŒberreprĂ€sentiert: 2017 geriet einer von 48.000 Österreichern unter Mordverdacht, aber jeder 457. Asywerber.
profil: Eigentlich war die Hoffnung, dass Zuwanderer und FlĂŒchtlinge froh sind ĂŒber die Freiheiten, die unsere Gesellschaft bietet. Waren wir naiv, das zu glauben? Scholz: Ich habe das nie umstandslos angenommen, weil ich Menschen in ihrer kulturellen PrĂ€gung ernst nehme. Die Menschen kommen mit unterschiedlichen Vorstellungen hier an. Es gibt solche, die unsere pluralistische Gesellschaft schĂ€tzen. Aber es gibt auch jene, die einen konservativen, zum Teil fundamentalistischen Islam pflegen und die Gesellschaft, in die sie kommen, verachten. Das ist historisch ein neues PhĂ€nomen: In verschiedenen Einwanderungswellen zuvor kamen immer Menschen, die fĂŒr sich und ihre Kinder genau die Gesellschaft wollten, die sie hier vorfinden. Dann kam erstmals eine grĂ¶ĂŸere Gruppe, die die westliche Gesellschaft als sĂŒndhaft und als Gefahr fĂŒr die eigenen Kinder betrachtet. Wir bemerken zum Teil auch eine VerstĂ€rkung konservativer Moral und Geschlechterbilder in der zweiten und dritten Generation von Zuwanderern. Eigentlich können wir in diesen FĂ€llen nicht mehr von einem Migrationsproblem sprechen. 
[...]
profil: Die öffentliche Diskussion ĂŒber die Straftaten von AuslĂ€ndern lĂ€uft sehr emotional. Warum ist es so schwer, einigermaßen vernĂŒnftig darĂŒber zu reden? Scholz: Die Debatte bewegt sich zwischen Aufregung, Instrumentalisierung bis hin zu Hetze auf der einen Seite und Tabuisierung, Relativierung auf der anderen Seite – aus Angst, rechten Ressentiments in die HĂ€nde zu spielen. Politik und Behörden mĂŒssen differenziert vorgehen. Die Meinungshoheit wurde lange der Rechten ĂŒberlassen. Wenn Probleme tabuisiert werden, hilft das nur einem: dem Tabubrecher. Das passiert aber nach wie vor, wenn ich mir die jĂŒngsten Aussagen von Sigrid Maurer anschaue.
profil: Die ehemalige Abgeordnete der GrĂŒnen machte auf Twitter das Patriarchat und ganz grundsĂ€tzlich die MĂ€nner fĂŒr die Frauenmorde verantwortlich. Scholz: Es ist eine mehr als dĂŒrftige Analyse, zu sagen: Es sind die MĂ€nner. Pauschalisierender wĂ€re nur noch: Es sind Menschen, die Menschen umbringen. Das bringt keinerlei Erkenntnisgewinn. Wie sollen PrĂ€ventionsmaßnahmen und politische Reaktionen erfolgen, wenn wir aus Angst vor Rassismus nicht einmal prĂ€zise analysieren? Da geht es nicht bloß um Morde und andere schwere Straftaten. Es geht auch um die MĂ€dchen in solchen sehr konservativen Familien, die wir jahrzehntelang im Stich gelassen haben. Deshalb habe ich das Gesetz gegen Zwangsverheiratungen unterstĂŒtzt und plĂ€diere auch fĂŒr ein Kopftuchverbot in der Pflichtschule.
profil: Das Gegenargument lautet, dass es kaum kleine MĂ€dchen mit Kopftuch gibt. Scholz: Erstens ist nicht klar, wie viele es sind. Einige Lehrerinnen und Lehrer bestĂ€tigen aber, dass es mehr geworden sind. Zweitens sollte die Zahl kein Argument sein. Es geht um PrĂ€vention. Das ist in anderen Bereichen ja auch unser Anspruch. Wir warten nicht, bis die rechtsradikale oder Dschihadisten-Szene so gewachsen ist, dass sie zur Gefahr fĂŒr die Demokratie wird. Ich glaube, dass diejenigen, die so argumentieren, eigentlich wollen, dass man ĂŒberhaupt nicht ĂŒber das Problem spricht.
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taunuswolf · 6 years ago
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Zwei Jahre blutiger Breitscheidplatz: Pole zieht bittere Bilanz - Deutschland hat sich schÀbig verhalten
LKW-Besitzer hat Cousin verloren und sein Fahrzeug. Rotes Berlin zahlte nicht mal die Beerdigung  
Berlin – Die UnfĂ€higkeit zu trauern ist laut Alexander Mitscherlich eine typisch deutsche Eigenschaft. Sie ist von der Nazigeneration zu hundert Prozent auf den linksgrĂŒnen Mainstream ĂŒbergegangen.  Wer idiologisch verblendet nicht einmal um die eigenen Mordopfer trauern kann, fĂŒr die TĂ€ter sogar auf die Straße geht und die Justiz gegen Kritik verteidigt, hat fĂŒr auslĂ€ndische Opfer noch weniger Empathie ĂŒbrig. Fast zwei Jahre nach dem verheerenden Angriff auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz mit elf Toten, ausgefĂŒhrt durch den Dschihadisten Anis Amri, hat der polnische Spediteur Ariel Zurawski immer noch keine EntschĂ€digung fĂŒr seinen gekidnappten und völlig zerstörten LKW erhalten. Zur Trauer um den ermordeten Cousin, dem Fahrer des Lastwagens, kommt die Wut auf ein Land, dass nicht nur den AttentĂ€ter gewĂ€hren lies, sondern auf skandalöse Weise die Hinterbliebenen abspeiste.
WĂ€hrend eine hohe Berliner Polizeikommissarin fĂŒr ihr Versagen bei der Überwachung von Amri zur PolizeiprĂ€sidentin befördert wurde, wartet Zurawski noch immer auf eine EntschĂ€digungszahlung der Bundesregierung. Vergeblich. 90 000 Euro hat der Verlust des nagelneuen Trucks zu Buche geschlagen und die kleine Firma fast an den Rand des Ruins getrieben. Inzwischen hat er resigniert aufgegeben. In einem Artikel der WELT macht er seiner berechtigten Wut ĂŒber ein beispielloses Behördenversagen und eine herzlose BĂŒrokratie Luft.          
SchĂ€biges Berlin: Nicht mal die ÜberfĂŒhrungskosten bezahlt!
Cousin Lukasz Urban wurde nur 37 Jahre alt und hinterließ Frau und Sohn. Spuren in der Kabine deuteten auf einen kurzen heftigen Kampf hin. Kurz nach seiner Ermordung forderten daher 40 000 Deutsche, die noch an Ethik und Moral glaubten in einer Onlinepetition ein posthumes Bundesverdienstkreuz fĂŒr den tapferen Polen. Allen Anschein nach vergebens. DafĂŒr kommen andere widerliche Details ans Licht, die seinem Verwandten auch zwei Jahre nach dem islamischen Massaker noch den Magen umdrehen:  
„Sehr unfein“ habe sich Berlin ihm gegenĂŒber verhalten. Und das sei noch milde ausgedrĂŒckt, berichtet der immer noch trauende Unternehmer der WELT. „Ich trage doch keine Schuld an dem Anschlag“. Er werde vom Nachbarland ungerecht behandelt, und das „nur, weil ich Pole bin“. Nicht einmal die ÜberfĂŒhrungskosten fĂŒr den ermordeten Cousin habe die Bundesregierung bezahlt. Das haben die Polen ĂŒbernommen. Ebenso wie die Beerdigung. Bei dem BegrĂ€bnis war sogar StaatsprĂ€sident Andrzej Duda zu Gast, wĂ€hrend von deutscher Seite kein Landesvertreter kam. Die Familie des Fahrers bekam von Polens Regierung eine Spezialrente bewilligt. Einziger Obolus, des reichen Landes, dass im Vorfeld des Anschlages jĂ€mmerlich versagt hat: 10 000 Euro Schmerzensgeld.  
„Ich will mich doch nicht bereichern“, betont Zurawski. „FĂŒr ein reiches Land wie Deutschland mĂŒsste die EntschĂ€digung der Opfer eigentlich Ehrensache sein“.
Wie es um das EhrgefĂŒhl deutscher BĂŒrokraten und linksgrĂŒnen Berliner Eliten bestellt ist, konnte man bereits bei der Trauerfeier sehen, als SPD-BĂŒrgermeister MĂŒller zusammen mit bekennenden Islamisten der Terroropfer gedachte. (mopo). Negatives weis auch Zuraswki von den SPD-Opferbeauftragten zu berichten. Unter Edgar Franke tat sich in seinem Fall gar nichts, Kurt Beck half ebenfalls nichts weiter, versuchte allerdings den Verzicht des LKW-Herstellers Scania auf Leasingraten als Verdienst zu verbuchen. Laut dem Spediteur habe der Druck der Medien dies bewirkt.        
Wenig wĂŒrdevoll findet der Pole das Denkmal fĂŒr die Terroropfer nebst „goldenen Riss“ und Schale. Bei der Gedenkfeier fĂŒr die Terroropfer im vergangenen Jahr habe er einen Zigarettenstummel darauf liegen sehen. Berichtet er der Zeitung.  In diesem Jahr will der Spediteur mit Mitarbeitern und Kollegen mit den Lkws vor den Friedhof fahren und zu Ehren seines ermordeten Cousins laut hupen. (KL)
 https://www.welt.de/vermischtes/article185637846/Breitscheidplatz-Anschlag-Polnischer-Lkw-Spediteur-macht-Berlin-schwere-Vorwuerfe.html
 https://www.morgenpost.de/bezirke/charlottenburg-wilmersdorf/article209956441/Heftige-Kritik-Berliner-gedenken-Terroropfer-mit-Islamisten.html
 https://www.change.org/p/bundespr%C3%A4sident-joachim-gauck-bundesverdienstkreuz-f%C3%BCr-polnischen-lkw-fahrer-lukasz-urban
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melbynews-blog · 7 years ago
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Freitagsbrief – KW 21/2018 – Links der Woche zu #Politik, #Islam, #Feminismus – Faktum Magazin
Neuer Beitrag veröffentlicht bei https://melby.de/freitagsbrief-kw-21-2018-links-der-woche-zu-politik-islam-feminismus-faktum-magazin/
Freitagsbrief – KW 21/2018 – Links der Woche zu #Politik, #Islam, #Feminismus – Faktum Magazin
Auch in der 21. Kalenderwoche 2018 gibt es wieder eine Zusammenfassung meines Medienspiegels der Frankfurter ErklÀrung. Themen sind u. a. die EU-Haftungsunion und der Skandal im Bamf.
Ökonomen warnen vor Euro-Haftungsunion
Die VorschlÀge von Frankreichs PrÀsident Macron und EU-KommissionsprÀsident Juncker gefÀhrden Europas Wohlstand. 154 Wirtschaftsprofessoren fordern in der F.A.Z. mehr Reformen statt weitere Fehlanreize.
Kommentar GB:
Ein kurzer, aber in seiner Bedeutung alle Sparer betreffender und Ă€ußerst wichtiger Artikel.
Der Euro darf nicht in die Haftungsunion fĂŒhren
“Wir – 154 Wirtschaftsprofessoren – warnen davor, die europäische Währungs- und Bankenunion noch weiter zu einer Haftungsunion auszubauen. Die in der Berliner Koalitionsvereinbarung erwähnten Vorschläge des französischen Präsidenten Macron und des EU-Kommissionschefs Juncker bergen hohe Risiken für die europäischen Bürger.”
Der RĂŒckzug der Globalisten
Es ist erstaunlich, wie stark sich der Globalisierungsdiskurs seit der Wahl Trumps geĂ€ndert hat. Vor November 2016 wurden Stimmen, die auf die Schattenseiten der Globalisierung hinwiesen, von der politischen Mitte kaum ernst genommen. Heute gehört es fast schon zum guten Ton, sich kritisch ĂŒber die Globalisierung zu Ă€ussern. (
.)
China und USA legen Handelsstreit bei
(
) Kommentar GB:
Und was schreiben unsere hysterischen Globalisten nun dazu?
Die Inflation ist viel stÀrker als behauptet
Die Mittwoch veröffentlichten Inflationsraten vermitteln ein falsches Bild von den Folgen der EZB-Politik. Die Immobilienpreise steigen extrem – und fĂŒhren zu einer sozialen Spaltung.
Österreich: Interview mit Bundeskanzler Kurz
(
) Kommentar GB:
Sebastina Kurz antwortet hier außerordentlich professionell, teils sehr diplomatisch, oft – um unangemessene Fragen oder Assoziationen zu blockieren – kurz und knapp, aber doch hinreichend klar, um die Grundlinien seiner Politik zu kennzeichnen. Lesenswert!
Es wird keine „RĂŒckkehr“ geben Die Welt muss den von der Hamas missbrauchten Massen in Gaza die Wahrheit sagen
PalĂ€stinenser werden mobilisiert wegen eines ‚Rechts‘, das sie nicht haben, und wegen einer ‚RĂŒckkehr‘, die es nie geben wird. Warum besteht die internationale Gemeinschaft darauf, die Hamas weiterhin bei der TĂ€uschung der Massen zu unterstĂŒtzen?
[Diverse Links zum Israel-PalÀstina-Konflikt]
Kirchenasyl verzögerte Abschiebungen in fast 500 FÀllen
Im ersten Quartal 2018 sind in 498 FÀllen Abschiebungen durch Kirchenasyl verzögert oder verhindert worden. Das teilte die Bundesregierung auf eine AfD-Anfrage mit.
dazu: Fast jede zweite geplante Abschiebung wird abgebrochen
In den ersten drei Monaten dieses Jahres ist einem Medienbericht zufolge fast jede zweite geplante Abschiebung in Deutschland abgebrochen worden.
Kommentar GB:
Warum wird nicht mit bundeseigenen Mittel abgeschoben? Weil die Maschinen der Luftwaffe nicht mehr in die Luft kommen? Oder warum sonst?
Über Saudi-Arabien – Hatred’s Kingdom – Rezension von Hans-Peter Raddatz
Hatred’s Kingdom – ĂŒbersetzt: Königreich des Hasses. Mit seiner Überschrift will Gold jene wahhabitische Islamform kennzeichnen, die der saudischen Monarchie als Herrschaftsideologie dient und in den letzten zwei Jahrzehnten durch seine wachsende Gewaltbereitschaft aufgefallen ist. Immer hĂ€ufiger tritt Saudi-Arabien seither als Finanzier und Drahtzieher von Terrorgruppen und -aktionen auf, wobei nicht zuletzt drei Viertel der AttentĂ€ter des 11. September aus diesem Land kamen und sich dabei auf den Koran beriefen. So stellt Gold den Wahhabismus, seine Geschichte und Entwicklung, ins Zentrum seiner Darstellung, und es lohnt sich, sie mitzuverfolgen. (
)
DĂ€nemark – Kritik an Migranten ist vor allem Frauensache
(
) DĂ€nemark ist das Land mit den rigorosesten Asylgesetzen in Skandinavien, eine Art Gegenentwurf zu Schweden, das im FlĂŒchtlingsjahr 2015 ĂŒber 160 000 Asylsuchende aufnahm. Von fast allen Parteien wird eine “strammere Asylpolitik” gefordert. Auch von den Sozialdemokraten, einer Partei, die sich generell als Anwalt der Schwachen sieht.
Mette Fredericksen, Vorsitzende der oppositionellen Sozialdemokraten, ĂŒbernahm die migrationsskeptische Rhetorik von ihrer VorgĂ€ngerin Helle Thorning-Schmidt und verschĂ€rfte sie – anscheinend auch unter dem Eindruck von Asylmissbrauch in ihrer Zeit als Justizministerin. Schon 2014 bekannte sie such zu einer möglichen Zusammenarbeit mit der rechtspopulistischen Folkeparti, der Regierungskoalition warf und wirft sie eine zu lasche Asylpolitik vor. International bekannt wurde sie mit ihrer Forderung, Camps in Nordafrika zu errichten, wo die Menschen AsylantrĂ€ge fĂŒr DĂ€nemark stellen mĂŒssten. (
)
Atheisten – Terroristen?
Die arabischen Regime suchen ihre Feinde am falschen Ort
Wer sich von Gott abwendet, hat in muslimischen Gesellschaften einen schweren Stand. In Ägypten wird Atheismus gerade als Straftatbestand festgeschrieben, Saudiarabien unterstellt ihn sogar dem Terrorgesetz.
Kommentar GB:
So ist es bestellt mit der Toleranz in der islamischen Welt!
Leseempfehlung!
Ferner (paywall): (
)
Militante Rohingya töten gezielt Hindus und Buddhisten
Die militante Rohingya-Gruppe Arsa hat im Westen Burmas nicht nur burmesische SicherheitskrÀfte ins Visier genommen.
Ein Bericht von Amnesty International zeugt von Massakern, wie sie bisher nur der burmesischen Armee vorgeworfen werden.
[Links]
Kommentar GB:
Die 1400 – jĂ€hrige Gewaltpraxis des Islams wird fortgesetzt.
Der Islam ist nichts Gutes.
Das AKP-Regime und seine Auslandsabteilungen verdienen eine sÀkular-demokratische Abfuhr
(
) Kommentar GB:
Es ist ĂŒberfĂ€llig, daß die EU-Kommission die Beitrittsverhandlungen mit der TĂŒrkei beendet. Die Mitgliedschaft der TĂŒrkei in der EU ist offensichtlich untragbar, und sie ist in jeder denkbaren Hinsicht nicht wĂŒnschenswert.
Die TĂŒrkei gehört nicht zur europĂ€ischen Staatenfamilie.
Skandal im Bundesamt fĂŒr Migration
In Bremen wurden massenhaft unzulĂ€ssige Asylbescheide ausgestellt. Der Innenminister sieht dadurch das gesamte Bundesamt fĂŒr Migration beschĂ€digt – und schließt personelle Konsequenzen nicht mehr aus. SPD und Opposition stellen noch weitere Forderungen an Horst Seehofer.
Dazu; Interne Mails belasten Bamf – erste Hinweise auf manipulierte Asylbescheide schon 2016
In der AffĂ€re um positive Asylentscheidungen ohne ausreichende GrĂŒnde kommen immer neue Details ans Licht. Laut „SĂŒddeutscher Zeitung“ wusste auch Bamf-PrĂ€sidentin Jutta Cordt schon frĂŒh von UnregelmĂ€ĂŸigkeiten. Das belegen nun aufgetauchte interne Mails.
Debatte um AusbĂŒrgerung von Dschihadisten
Die Bundesregierung schĂ€tzt, dass sich noch gut 500 Dschihadisten mit deutschem Pass in Syrien und im Irak aufhalten. Soll man ihnen die deutsche StaatsbĂŒrgerschaft aberkennen?
Seehofer beendet die Migration nicht
Kurz bevor er Innenminister der dritten GroKo wurde, tönte Seehofer, mit ihm hÀtte es die illegale Grenzöffnung nicht gegeben. Nun ist er seit Wochen im Amt und er tut nichts, um den ungesetzlichen Zustand an unseren Grenzen zu beenden.
Was soll aus uns werden? – Die Islamisierung schreitet voran
Die Islamisierung schreitet voran –  In Österreich und Deutschland verdoppelt sich die Zahl der Muslime  alle zehn Jahre – Schon in zwanzig Jahren wird sie dort 40 Prozent der Bevölkerung ausmachen – Auf dem Weg in die zivilisatorische SelbstverstĂŒmmelung – Die Altparteien verraten ihr Volk, extremistischer geht’s nicht mehr
Felix Klein – der neue Judenhaßbeauftragte

Felix Klein ist neuer Antisemitismusbeauftragter der Bundesregierung. Im „Tagesspiegel“-Interview beklagt er sinkende Hemmschwellen und VersĂ€umnisse bei der Integration.
Kommentar GB:
Nun, dann sollte sich dieser Beauftragte den Ursachen zuwenden, nĂ€mlich erstens dem importierten islamisch-koranischen Judenhaß, zweitens dem larvierten Judenhaß der postmodernen Pseudolinken (Islamophilie, propalĂ€stinensischer / proarabischer Anti-Zionismus), drittens die RestbestĂ€nde des Judenhasses aus der Periode 33 – 45 ; das ist der bei uns irrefĂŒhrend so genannte „Antisemitismus“.
“Wovon indonesische Islamisten trĂ€umen: die Scharia, das islamische Gesetz”
In Indonesien ist es so weit: Der Islam in all “seiner Liebe” setzt sich durch. Schlecht ist das allerdings fĂŒr Menschen, die sich nicht auf “islamische Art” lieben. Schlecht ist es unter anderem fĂŒr Homosexuelle und nicht Verheiratete. Die durchgesetzte Scharia zeigt, warum der Islam nicht zu unserer Leitkultur gehört. (
)
No Nations! oder die Ignoranz der InfantilitÀt
(
) Kommentar GB:
Sehr lesenswerter Artikel, wie folgendes Zitat belegt:
(
) „Der Merkelstein kĂŒndet von der LĂŒge, Landesgrenzen seien nicht zu sichern, von RechtsbrĂŒchen und anhaltendem Staatsversagen. Er symbolisiert die Schande dieser Kanzlerin und ihrer Regierung und aller, die sie in diesem Tun und Nichttun unterstĂŒtzen.
Er symbolisiert aber auch die Kanzlerin direkt, als den MĂŒhlstein, der sie fĂŒr ihre Partei, aber auch fĂŒr die Parteien, die sie an der Macht gehalten haben, geworden ist.“ (
)
PĂ€derastie und die “sexuelle Revolution”
Die Mitte der 60er-Jahre einsetzende „sexuelle Revolution“ war Teil der zweiten, der Nachkriegs-Jugendbewegung des 20. Jahrhunderts, die als die sogenannte 68er-Bewegung zu begreifen ist.
(
) Das PĂ€derastie-Motiv gab es bereits in der Antike, und im 20. Jahrhundert wiederum, hierzu die Artikel ĂŒber George und  Frommel, sowie mit Blick auf die Odenwald-Schule. Ich verweise außerdem auf Fachliteratur und beipielhaft auf aktuelle, öffentliche Demonstrationen, die auf mehr als Toleranz, nĂ€mlich auf eine beanspruchte Akzeptanz abzielt, auf eine aktiv positive Bewertung also, und dies ist es, was im HAZ-Artikel naiv artikuliert wird. (
)
Änderung des Vornamens im Grundbuch nach Geschlechts­umwandlung muss mittels Zusatzes „NamensĂ€nderung“ versehen werden
Ohne Zusatz besteht Unklarheit ĂŒber PersonenidentitĂ€t Soll der Vorname eines EigentĂŒmers im Grundbuch nach einer Geschlechts­umwandlung in einen weiblichen Vornamen geĂ€ndert werden, so muss dies durch den Zusatz „NamensĂ€nderung“ geschehen. Denn es darf keine Unklarheit ĂŒber die PersonenidentitĂ€t des EigentĂŒmers bestehen. Dies hat das Kammergericht Berlin entschieden.
Neugeborenes kann der Mutter bei Kinder­porno­grafie­vorwĂŒrfen gegenĂŒber dem LebensgefĂ€hrten unmittelbar nach der Geburt entzogen werden
Drohende GefÀhrdung der körperlichen und psychischen Unversehrtheit rechtfertigt Trennung des Kindes von der Mutter
Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main bestĂ€tigte in einem Eilverfahren den einstweiligen Entzug der Personensorge der Mutter und damit die vorĂŒbergehende Unterbringung eines MĂ€dchens in einer Bereitschafts­pflege­familie. Bereits der dringende Verdacht des Fotografierens von Kindern in eindeutig kinder­porno­grafischen Positionen begrĂŒndet eine GefĂ€hrdung des Kindeswohl auch eines bislang nicht betroffenen MĂ€dchens.
Johann Sebastian Bach: Four Lute Suites. Paul Vondiziano, Guitar.
youtube
AlibiĂŒbungen schĂŒtzen Orang-Utans nicht vor dem Aussterben
Orang-Utans sind trotz ihrem Schutzstatus, strikten Gesetzen und Pflegestationen vom Aussterben bedroht. Bald ist es zu spÀt.
Nachruf auf Philip Roth
Ein Riese unter den Großen
Witz und RĂŒcksichtslosigkeit beim Blick auf sich selbst und seine Gesellschaft waren seine Prinzipien, den Nobelpreis hĂ€tte er hochverdient: Zum Tod des amerikanischen Schriftstellers Philip Roth.
[Links]
BeitrÀge des Freitagsbriefes in 2018
Die Freitagsbriefe von 2017.
Alle Freitagsbriefe aus dem Jahr 2016.
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taunuswolf · 7 years ago
Text
Martin Niemöller 2027 - Wenn die RealitÀt die Fiktion einholt!
„Als sie mich holten,
gab es keinen mehr,
der protestieren konnte“
Die viel zu spĂ€ten Einsichten eines linken Gutmenschen oder die letzten Aufzeichnungen des Bonny  Hoeffer aus dem Sharia-GefĂ€ngnis Bonn Tannenbusch – Aus aktuellem Anlass - immer mehr antisemitische und homophobe Übergriffe und Messerattacken - habe ich diese blutige Science-Fiction-Kurzgeschichte leicht ĂŒberarbeitet und aktualisiert. Sie könnte schon bald zur RealitĂ€t werden:
Epilog:
Meine verstorbene Frau und meine Freunde nannten mich „Bonny“. Ich stamme aus Bonn, Stadtteil Bad Godesberg: Ich war frĂŒher mal eine echte Rheinische Frohnatur, trinkfreudig, tolerant und weltoffen. Ja, Ich war gerade zu besoffen von meiner Toleranz. In den letzten Jahren ist mir das Lachen grĂŒndlich vergangen denn ich habe eine Intoleranz kennen gelernt, die es nicht einmal im finstersten Mittelalter gab. Überall brennen Scheiterhaufen, hinterlassen Ehestreitigkeiten, einen hĂ€sslichen schwarzen Fleck auf der Straße. Seit der Enthautung eines Obdachlosen in Koblenz 2018 haben Killerkomandos fast alle StĂ€dte in Todeszonen verwandelt. Der Widerstand, den einige BĂŒrgerwehren am Anfang leisteten, wurde vom Merkelregime streng geandet. Alle diese Scheußlichkeiten - dazu zĂ€hlen auch Steinigungen - sind seitdem keine Verbrechen mehr, sondern geschehen ganz offiziell im Namen des Korans. Wegkreuze und kleine Kapellen, die frĂŒher mal die Umgebung von Bonn geprĂ€gt haben sind schon vor Jahren verschwunden. Sie wurden meist von den rotgrĂŒnen BĂŒrgermeistern aus RĂŒcksicht gegenĂŒber den arabischen Zuwanderern abgerissen und zu Bauschutt verarbeitet. Nach und nach verschwanden auch die Lokale aus der Stadt. Nach mehreren Vergewaltigungen und Messerattacken trauten sich Frauen abends nicht mehr alleine auf die Straße. Aber selbst mit Ehemann oder Freund waren weibliche NachtschwĂ€rmer nicht sicher. Massenvergewaltigungen in Gegenwart des deutschen Ehemannes arteten Anfang der 20ziger Jahre regelrecht zu einem muslimischen Volkssport aus.
Wie ein erbÀrmlicher Gestapo-Helfer
Seit neun Wochen sitze ich im Sharia-GefĂ€ngnis Bonn Tannenbusch. Angeklagt wegen Blasphemie, Beleidigung des Islams und Haltung eines Stallhasen und warte auf meine Strafe, besser gesagt „Hinrichtung“. Hundert Stockhiebe wollen mir die ShariawĂ€chter verpassen! Möglich gemacht durch ein Gesetz, dass Gebiete mit ĂŒberwiegend muslimischer Bevökerung eine eigene Verwaltung und Justiz zubilligt.  
Ich weiß, dass ich als fast 70zig jĂ€hriger eine solche Tracht PrĂŒgel nicht ĂŒberstehen werde. Mein Leben zieht wie ein schlechter Film an mir vorĂŒber. Schlecht, weil ich darin eine ziemlich miese Rolle spiele. Die Rolle eines VerrĂ€ters, eines Kollaborateurs, wie der erbĂ€rmliche Gestapo-Helfer „Lacombe Lucien“ aus dem gleichnamigen Film von Luis Malle. Ich habe grausame Despoten zur Macht verholfen, die jetzt meine Henker sind, und ich habe liebenswĂŒrdige Menschen in den Arsch getreten, die vor mehr als zwanzig Jahren diesen Alptraum verhindern wollten. Nun muss ich mich am Ende meines Lebens bei all denen entschuldigen, die ich als „Rassisten“ und „Nazis“ beschimpft habe und bin zu der bitteren Erkenntnis gelangt: Ich war eigentlich der Nazihelfer und habe mit meiner selbst schĂ€digenden Toleranz, die ĂŒbelsten Rassisten und Antisemiten unterstĂŒtzt, die es nach der SS auf dieser Welt gegeben hat. Bitte verzeiht mir, dass ich meinen Sohn einen Antifa-Aktivisten dazu aufgehetzt habe, eure Demos gegen Christenverfolgungen und Islamisierung mit Steinen und Böllern zu bewerfen. Bitte verzeiht mir, dass ich eure InfostĂ€nde zerstört und eure Parteiveranstaltungen verhindert habe.  Ich habe ich bitter dafĂŒr bezahlt. Hier ist meine Leidensgeschichte:
 „Als orientalischen Christen gegen Vergewaltigungen
ihrer Töchter demonstrierten habe ich sie verhöhnt“  
Eines meiner Lieblingszitate die ich den vermeintlich „Rechten“ immer um die Ohren gehauen habe, stammt ausgerechnet von Martin Niemöller, einem evangelischen Theologen, der zwischen 1937 und 1945 im KZ gesessen hat. Obwohl ich ĂŒberzeugter Atheist bin, habe ich mit dieser Verbalkeule immer fleißig ausgeteilt:  Der Spruch lautet:
 „Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist. Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat. Als sie die Gewerkschaftler holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Gewerkschaftler. Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte
“
Dieses Zitat, dass Jahrzehntelang in großen Lettern ĂŒber meinem Bett hing, ist nun zu meinem persönlichen Schicksal geworden, zu meiner eigenen sich selbst erfĂŒllenden Prophezeiung.
2011 habe ich Koptische Christen als Rassisten beschimpft, weil sie in Wiesbaden und Frankfurt gegen die EntfĂŒhrungen und Zwangsverheiratungen ihrer Töchter demonstriert haben und gegen die Zerstörung ihrer Klöster und Kirchen. „Es wird Zeit das eure Scheißreligion weltweit verschwindet, egal wie!“ habe ich den Organisatoren an den Kopf geworfen. Als drei Jahre spĂ€ter in Köln junge AramĂ€er gegen den Terror der IS in Mossul demonstrierten habe ich nur die Achseln gezuckt und zu den gesagt. „Na und? Dann tretet doch zum Islam ĂŒber, dann habt ihr eure Ruhe! Religion ist sowieso Sch
! Der Orient gehört dem Islam. Ihr seid wohl noch ein Überbleibsel der KreuzzĂŒge. “ 

Dann passierten 2015 zwei verheerende AnschlĂ€ge in Paris. Zuerst traf es eine Satirezeitung, die wegen ihren „umstrittenen“ Mohamedkarikaturen auch mir suspekt war. Da habe ich nassforsch auf Facebook gepostet: „Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um. Wer eine andere Religion beleidigt, muss auch mit den Folgen leben!“ Das bekloppte an meinem Spruch ist, dass ich als Atheist der gleichen Auffassung war, wie der damalige Papst. Ein islamistisches Blutbad mit quasi kirchlichen Segen. Dann gab es ein Massaker in einer Disko mit hundert Toten. Auch da konnte ich den AttentĂ€tern nicht richtig böse sein. Wenn junge Leute andere – die arabische Jugend  - so ausgrenzen, mĂŒssen sie halt auch die Folgen tragen.  Großes VerstĂ€ndnis hatte ich auch fĂŒr die antisemitische Demo in Frankfurt im Jahr 2014 bei der Parolen wie „Tod Israel!“ gerufen wurden. Schließlich kĂ€mpfen die unterdrĂŒckten PalĂ€stinenser seit Jahrzehnten fĂŒr ihre Rechte.        
Als sie die Schwulen tot prĂŒgelten  habe ich gesagt: „Selber schuld!
Ich hatte euch gewarnt!“
2016 zogen bedingt durch den BĂŒrgerkrieg immer mehr syrische und afghanische FlĂŒchtlinge – orthodoxe Suniten -  in unser Viertel. Durch die Nachzugsregelung wuchs ihre Zahl rapide an.   Am Ende des Jahres 2017  waren meine Frau und ich und ein Schwulenpaar, die einzigen deutschen Mieter im Wohnblock. Die beiden Schwulen hatten gerade erst geheiratet und arbeiteten als Steward und Purser bei Germanwings am Flughafen Köln. Sie gingen immer frĂŒhmorgens Hand in Hand aus dem Haus. Ich habe zu ihnen gesagt: „Hört mal zu, ihr HĂŒbschen! Hier im Haus wohnen lauter Muslims, denen mĂŒssen wir uns anpassen! Ihr könnt ja im Auto HĂ€ndchenhalten oder noch was anderes machen, aber hier sehen das die Leute nicht so gerne!!“
Als die beiden spĂ€tabends von der Arbeit kamen – wieder Hand in Hand – sind sie prompt in eine Gruppe von Afghanen rein gelaufen. Die haben sofort dem Purser in die Fresse gehauen. Er ging gleich zu Boden. Dann hat sich ein Muskelpaket auf ihn gestĂŒrzt und ihm vier Mal mit dem Stiefel mitten ins Gesicht getreten. Ich habe das Krachen des SchĂ€dels bis in unsere Wohnung gehört. Zeitgleich haben sie seinen Partner fertig gemacht. Zuerst haben sie ihm die Eier zertreten, bis ihm das Blut aus den Hosenbeinen lief, dann hat einer ihm eine Eisenstande in den Anus gerammt. Er konnte sich noch in seine Wohnung schleppen, die Polizei alarmieren, dann ist er verblutet.
Zwei syrische Nachbarjungen waren auch dabei. Die ganze Szene hat sich direkt vor unserem Balkon abgespielt. Der Polizei habe ich erzĂ€hlt, dass wir nichts gesehen haben. Wenn ich die beiden angeschwĂ€rzt hĂ€tte, hĂ€tten wir ausziehen mĂŒssen. Meine Frau war gerade arbeitslos geworden. Die Kasse knapp. Eine so gĂŒnstige Wohnung hĂ€tten wir nirgendwo mehr gefunden. NatĂŒrlich hatte ich ein schlechtes Gewissen und meine Frau hat geweint wie ein Schlosshund. Aber irgendwie war ich auch auf die Schwulen sauer. Hatte ich sie nicht eindringlich gewarnt? Haben sie ihren Tod nicht leichtfertig verschuldet. Die anderen regelrecht „provoziert“??? Nach dem Tod der Schwuchteln zog gleich eine Syrische Großfamilie, Verwandte der TĂ€ter, in die frei gewordene Wohnung.    
Als die Juden „auswanderten“ Habe ich nur gerufen: „Gute Reise!“
In den nĂ€chsten Jahren ĂŒberschlugen sich die Ereignisse. 2019 drangen drei muslimische Terroreinheiten zeitgleich in drei große Synagogen ein. Ziel der Attacken war Frankfurt Berlin und MĂŒnchen.  Vorher hatten sie mit PanzerfĂ€usten und Sturmgewehren die Polizeiwachen ausgeschaltet, die routinemĂ€ĂŸig dort seit Jahren zum Schutz der Gemeinden abgestellt sind. Auch die jĂŒdischen Wachleute hatte keine Chance. Sie starben nach kurzer Gegenwehr im Kugelhagel. In den Synagogen eröffneten sie das Feuer auf die GlĂ€ubigen. Nachdem die Dschihadisten mehrere Magazine leer geschossen hatten gingen sie von Mann und zu Mann und schossen jedem noch mal Sicherheitshalber in den Kopf. Polizeieinheiten, die ĂŒberstĂŒrzt und schlecht organisiert mit Blaulicht  zum Tatort brausten, wurden von einer anderen Gruppe aus dem Hinterhalt mit schweren Waffen regelrecht ausradiert. 
Die meisten der TĂ€ter stammten aus Deutschland, hatten Migrationshintergrund  und waren SyrienrĂŒckkehrer. Wie sich weiter herausstellte, hatten Antifa-Gruppen die Terroristen vor dem Überfall bestens beraten und logistische Hilfe geleistet.  NatĂŒrlich distanzierte sich der Zentralrat der Muslime von dieser „barbarischen Tat“ und beteuerte wie immer, das habe alles nichts mit dem Islam zu tun, erklĂ€rte sich mit den Opfern solidarisch, aber im Grunde genommen ging ein heimlicher Wunsch fast aller Muslime in ErfĂŒllung.
ALLE JUDEN VERLIESSEN DEUTSCHLAND IM ZEITRAUM EINES JAHRES FÜR IMMER: DEUTSCHLAND WAR WIEDER JUDENFREI, SO WIE 1942, ALS MAN DIE LETZTEN GEMEINDEMITGLIEDER  INS KZ DEPORTIERTE.             
Wie bei den Schwulen, so hat mich dieses Ereignis nicht wirklich aus der Bahn geworfen. „Das ist halt die Quittung fĂŒr eine verfehlte Israelpolitik“ habe ich auf facebook gepostet.
Einigen prominenten Juden, zum Beispiel dem Friedmann, der mit seiner Frau nach Amerika auswanderte, habe ich „Gute Reise!“ hinterher getwittert.    
 Mein Enkelkind wurde Zwangs verheiratet – mein Sohn ermordet
Dann ging alles immer schneller. Wie bei einer Sanduhr wo die letzten Körner durchrauschen. 2023 wurde zuerst in einigen StĂ€dten mit ĂŒberwiegend muslimischer Bevölkerung, zum Beispiel in Bonn, spĂ€ter im gesamten Land NRW das Sharia-Recht eingefĂŒhrt. Als meine kleine Enkeltochter 2023 eingeschult wurde, musste sie auf Anordnung des Direktors ein Kopftuch tragen. Bereits seit 2020 saßen Jungen und MĂ€dchen in getrennten BĂ€nken. Schweinefleisch war ja schon lange aus den Schulkantinen verbannt. Überall in den GroßstĂ€dten war das Nachtleben zum Erliegen gekommen. Es gab keine Kneipen mehr, keine Konzerte, alle Diskos hatten nach massenhaften Vergewaltigungen lĂ€ngst dicht gemacht und auch in den Kinos wurde lĂ€ngst nicht mehr alles gezeigt. 
Kurz nach EinfĂŒhrung der Sharia wurde mein geliebtes Enkelkind von Muslimen entfĂŒhrt und Zwangs verheiratet. Da brach fĂŒr mich die Welt zusammen. Das arme Kind hatte bei irgend so einem muslimischen Winkeladvokat unterschrieben, sie wĂ€re freiwillig zum Islam konvertiert. Als mein Sohn seine Tochter gewaltsam befreien wollte wurde er von der Großfamilie ĂŒberwĂ€ltigt und mit einem Messer regelrecht abgeschlachtet. Ein deutscher Richter sprach die TĂ€ter frei und berief sich bei seinem Urteil auf „Notwehr“.        
Meine  Frau hat das alles nicht mehr verkraftet. Sie wurde schwer krank und hĂ€tte eigentlich nach einem leichten Schlaganfall fĂŒr lĂ€ngere Zeit im Krankenhaus liegen mĂŒssen. Aber dort wurden wir abgewiesen. Durch die große Zahl von Einwanderern war das gesamte Gesundheitssystem aus den Fugen geraten. Es wurden nur noch NotfĂ€lle behandelt und vor allem Familien mit vielen Kindern. Drei Monate spĂ€ter lag sie eines Morgens tot neben mir im Bett. Mein Schmerz war grenzenlos.
Sie kreuzigten meine Katze und köpften meinen Stallhasen
Ich war so traumatisiert, dass ich mich kaum noch aus dem Haus traute. Wo hĂ€tte ich auch hingehen sollen? Ich war ein alter, einsamer  Mann, und es gab nicht einmal Kneipen, wo ich meinen Kummer an der Theke vergessen konnte.  Eines Tages sprang eine herrenlose Katze auf meinem Balkon und schmiegte sich an meine FĂŒĂŸe. Man erster Gedanke war: Das ist die Seele meiner geliebten, verstorbenen Frau, die zu mir zurĂŒckgekehrt ist. Jetzt werde ich alter Agnostiker und Atheist auf meine alten Tage noch zum Esoteriker und glaube an Seelenwanderung und solchen Blödsinn. Ich nahm die Katze bei mir auf. Sie wurde zu meiner Vertrauten, zu einer Botin aus einer besseren Welt.  Immer wenn es mir schlecht ging und ich TrĂ€nen ĂŒberströmt im Sessel hing, weil ich wieder an die schönen gemeinsamen Jahre mit meiner Frau dachte, kam die Katze, sprang auf meine Knie und legte mir ihre Pfote auf den HandrĂŒcken. Aber eine Katze ist nicht nur ein Haustier, sondern streift auch gerne umher. Am Abend sprang sie  vom Balkon – ich wohnte im Parterre – und verschwand in der nahe gelegenen GrĂŒnanlage, wo es viele WĂŒhlmĂ€use gab.
Eines Tages wartete ich vergeblich auf ihre RĂŒckkehr. Ich ging in die GrĂŒnanlage, durchquerte den platt getretenen Rasen, da entdeckte ich an einer der gegenĂŒberliegenden großen Platanen einen seltsamen Gegenstand. Von weitem sah das merkwĂŒrdige Etwas so aus wie eine kurze Flanelljacke, die jemand vergessen hatte. Als ich nĂ€her kam, stockte mir der Atem: Es war meine Katze. Sie hatten sie mit ausgebreiteten Pfoten an die glatte Rinde genagelt und ihr einen roten Schraubenzieher durch den Hals gejagt. Im Briefkasten fand ich eine eindringliche Warnung:
„Die Haltung von unreinen Haustieren ist strengstens untersagt.
Allah al akbar!
Mit freundlichen GrĂŒĂŸen. Sharia-Polizei“.          
Die Zeit drĂ€ngt. Meine Henker holen mich in knapp drei Stunden ab. Der Schluss meiner Geschichte in KĂŒrze. Ich habe mir nach der Hinrichtung meiner Katze einen kleinen Stallhasen zugelegt. Der bleibt wenigstens im Haus und fĂ€llt nicht so auf. Habe ich gedacht. Nach drei Tagen haben mich meine muslimischen Nachbarn denunziert. Zwei Stunden spĂ€ter standen drei bĂ€rtige MĂ€nner in meiner TĂŒr. Sie haben meinem Stallhasen sofort den Kopf abgeschnitten und ihn in den MĂŒlleimer geworfen.
„Ihr verdammten Dreckschweine!“ Habe ich gerufen. Eure Religion ist das Werk eines Massenmörders!“ Die Antwort kam postwendend: „Beleidigung des Propheten und seiner Diener.  Das gibt hundert Stockhiebe! Mitkommen!!!“...
So, lieber Leser, das ist meine Geschichte. Eins will ich noch sagen, bevor sie mir die Rippen zerschlagen. Zwischen mir und Martin Niemöller gibt es einen großen, ja sogar einen gewaltigen Unterschied. Niemöller hat nur geschwiegen, wenn die Nazis irgendwen verhaftet haben. Ich dagegen habe meine eigenen Henker jahrelang aktiv unterstĂŒtzt und ihnen die Wege zur Macht geebnet. Als nĂŒtzlicher Idiot und kleines beklopptes RĂ€dchen und kam mir dabei noch wie ein Held und Antifaschist vor.
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melbynews-blog · 7 years ago
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Ismail Tipi MdL ruft alle auf, die Online-Petition fĂŒr ein Kopftuchverbot bei jungen MĂ€dchen in den Schulen zu unterstĂŒtzen
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Ismail Tipi MdL ruft alle auf, die Online-Petition fĂŒr ein Kopftuchverbot bei jungen MĂ€dchen in den Schulen zu unterstĂŒtzen
(www.conservo.wordpress.com)
Von Peter Helmes
Der Herausgeber des aktuellen und sehr empfehlenswerten Blogs „Ohne Umschweife“, Michael Kornowski (https://www.facebook.com/ohne.umschweife1/), reklamiert zu Recht die Teilnahmslosigkeit in der Leserschaft, wenn es darum geht, Flagge zu zeigen.
4.000 Unterzeichner einer Petition FÜR BESTEHENLASSEN DES KOPFTUCHVERBOTES AN SCHULEN UND BEI KINDERN sind zwar schon etwas, aber angesichts von mehr als 100.000 Stimmen von Verfechtern der Scharia ist diese Zahl eher mickrig – nein, sie ist empörend!
Es geht im Grunde nicht nur um das Kopftuchverbot, sondern um den Schutz unserer Kultur und um den Schutz unserer MĂ€dchen und Frauen. Kornowski fragt eindringlich:
– Kann sich ein MĂ€dchen im Grundschul- oder Kindergartenalter freiwillig dafĂŒr entscheiden, ein Kopftuch zu tragen?
– Kann einem kleinen MĂ€dchen tatsĂ€chlich bewußt sein, warum es dieses Kopftuch trĂ€gt?
„Es ist wohl eher unwahrscheinlich“, ergĂ€nzt Kornowski, „daß das Tragen einer Kopfbedeckung, die Frauen als Sexobjekt stigmatisiert und diskriminiert, dem freien Willen kleiner MĂ€dchen entspringt.
Daher bitten wir unsere Leser, durch ihre Unterschrift zu verhindern, daß Islamisten und Scharia-AnhĂ€nger den Kopftuchzwang fĂŒr kleine MĂ€dchen in Deutschland durchsetzen können.
Diese Kinder haben sonst wenig Chancen, sich in unserem Land mit unseren Werten zu integrieren. Die WĂŒrde des Menschen ist unantastbar – und das gilt auch fĂŒr kleine muslimische MĂ€dchen! Danke fĂŒr eure Unterschrift!“
Quelle: Michael Kornowski, https://www.facebook.com/groups/mariastattscharia/permalink/1989928547684442/
—–
Ismail Tipi MdL, Hessischer Integrationsmonitor, mahnt ebenso eindringlich und bittet um Unterzeichnung der Petition (siehe untenstehenden Link):
„Seit 10 Tagen lĂ€uft nun die Online-Petition „FĂŒr ein Kopftuchverbot bei jungen MĂ€dchen in den Schulen“. Bisher haben wir ungefĂ€hr 4.100 Stimmen gesammelt. Das genĂŒgt aber noch lange nicht. Wir haben noch 80 Tage Zeit, um das Quorum von 50.000 Stimmen zu erreichen. Das bedeutet, wir brauchen jetzt noch viele tausende UnterstĂŒtzer“, bittet Ismail Tipi alle BĂŒrgerinnen und BĂŒrger.
„Es geht bei dieser Diskussion nicht um den Islam an sich oder ReligiositĂ€t. Weder das Kopftuch noch eine Vollverschleierung sind islamische Symbole. Das Kopftuch hat bei Kindern nichts mit Religion zu tun. Es geht vielmehr um eine religiöse MĂŒndigkeit, die bei MĂ€dchen unter 14 Jahre nicht gegeben ist. MĂ€dchen in diesem Alter sollten nicht dazu gezwungen werden, sich unter einem Kopftuch zu verstecken und sich auf diese Weise zu verhĂŒllen. Deshalb rufe ich vor allem die Eltern und aber auch die MĂŒtter auf. Sie können verstehen, worum es bei dieser Diskussion geht. Auch die VerbĂ€nde und Organisationen, die sich fĂŒr Kinderrechte stark machen, mĂŒssen jetzt Verantwortung ĂŒbernehmen und diese Petition unterstĂŒtzen“, bittet Tipi.
„Es kann nicht sein, das radikale Islamisten und Scharia-AnhĂ€nger innerhalb von 32 Tagen ĂŒber 96.000 Stimmen fĂŒr ihre Petition gesammelt haben. Das ist ein Dilemma, in dem wir stecken, und das muss jedem bewusstwerden. Es kann nicht sein, dass vermehrt zu sehen ist, wie bereits junge MĂ€dchen ein Kopftuch tragen. Wir mĂŒssen ein Zeichen setzen, dass solche Tendenzen bei uns nichts zu suchen haben.“
Gib Deine Stimme! – Online-Petition fĂŒr ein Kopftuchverbot bei jungen MĂ€dchen in den Schulen.
(Redakt. Hinweis: Wenn Sie die –oben unterstrichenen – Worte „Online-Petition“ anklicken, erscheinen der Text der Petition und das Unterschriftenfeld.)
—–
Im Text der Petition heißt es u.a.:
FĂŒr ein Kopftuchverbot bei jungen MĂ€dchen in den Schulen
„Die Debatte um ein Kopftuchverbot an unseren Schulen wird immer emotionaler gefĂŒhrt. Das fĂŒhrt dazu, dass der Blick auf die Fakten verloren geht.
Fakt ist: Es geht bei dem Kopftuch nicht um ein islamisches oder religiöses Symbol.
Fakt ist auch: Das Kopftuch schĂŒrt Vorurteile und behindert Integration der jungen MĂ€dchen in Deutschland.
Bei der Diskussion um ein Kopftuchverbot bei jungen MĂ€dchen in den Schulen geht es vielmehr darum, den jungen MĂ€dchen die Freiheit zu lassen, selbstbestimmt aufzuwachsen. Experten sind sich schon lange einig, dass der Islam junge MĂ€dchen keineswegs dazu verpflichtet, eine Kopfbedeckung zu tragen.
Es ist Ă€ußerst unwahrscheinlich, dass MĂ€dchen in einem Alter, in dem Spielen, Toben und Freundschaften schließen auf dem Schulhof mit anderen Jungs und MĂ€dchen im Vordergrund stehen, freiwillig ein Kopftuch anlegen, wenn sie die Wahl hĂ€tten. Gerade junge MĂ€dchen, die sich mitten in der PubertĂ€t, in ihrer Selbstfindungsphase befinden, werden durch ein Kopftuch unnötig eingeschrĂ€nkt und ausgegrenzt. Das Kopftuch wird zum Bremsklotz in der eigenen Entwicklung und Entfaltung der MĂ€dchen. Immer wieder kommt es sogar vor, dass MĂ€dchen, die ein Kopftuch tragen, diskriminiert oder gemobbt werden.
Es geht dabei nicht um die Beschneidung der freien ReligionsausĂŒbung. Es geht nicht um den Islam als Religion und es geht nicht darum, die muslimischen Menschen auszugrenzen. Es geht vielmehr um die Selbstbestimmung der MĂ€dchen. Es darf nicht sein, dass bereits auf junge MĂ€dchen sozialer Druck, auch aus dem Elternhaus heraus, ausgeĂŒbt wird und sie gegen ihren Willen ein Kopftuch tragen mĂŒssen.
Deshalb fordern wir ein Kopftuchverbot bei jungen MĂ€dchen in den Schulen. Mit dieser Petition wollen wir ein Gegengewicht darstellen zu den salafistischen Umtrieben, die diese Debatte fĂŒr ihre Zwecke missbrauchen und Salafismus, Radikalislamismus und Scharia hoffĂ€hig machen wollen.“
—
BegrĂŒndung:
„Ein Kopftuchverbot in den Schulen ist notwendig, um jungen muslimischen MĂ€dchen ein selbstbestimmtes und freies Aufwachsen zu gewĂ€hrleisten. Es geht hierbei nicht um die Religionsfreiheit, denn nach der islamischen Lehre ist ein Kopftuch fĂŒr MĂ€dchen nicht vorgeschrieben. MĂ€dchen und junge Frauen unter einem Kopftuch zu verbergen, fördert die Entstehung von Parallelgesellschaften und behindert die Integration.
Das Hauptargument der Gegner des Kopftuchverbots ist, dass auch junge MĂ€dchen schon ein Kopftuch tragen mĂŒssen, um die eigenen Reize vor den MĂ€nnern zu verhĂŒllen. Das ist pervers! Welche Reize hat ein kleines MĂ€dchen, die man vor erwachsenen MĂ€nnern verhĂŒllen mĂŒsste? Keine! Inzwischen gibt es deutliche Hinweise, dass salafistische und islamistische Extremisten die Petition der Gegner eines Kopftuchverbots unterwandert haben und versuchen, Menschen muslimischen Glaubens in Deutschland zu indoktrinieren und einen Keil in unsere Gesellschaft zu treiben. Gemeinsam mĂŒssen wir verhindern, dass sich extremistische, frauenfeindliche Positionen der Radikalislamisten, Scharia-AnhĂ€nger und Dschihadisten dauerhaft in unserer Gesellschaft festsetzen.“
www.conservo.wordpress.com     20.05.2018
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melbynews-blog · 7 years ago
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Gute Genesung, lieber Michael Mannheimer – Wir stehen zu Dir! Bitte helfen Sie!
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Gute Genesung, lieber Michael Mannheimer – Wir stehen zu Dir! Bitte helfen Sie!
(www.conservo.wordpress.com)
Von Peter Helmes
Gesundheitskrise, Schaffenskrise, Existenzkrise – Ich bitte um Hilfe
Michael Mannheimer hat uns in seiner ganz eigenen Art nicht einfach mitgeteilt, daß er „herunterfahren“ muß, sondern hat diese Botschaft in einen kĂ€mpferischen Artikel gepackt. Damit zeigt er, daß er nicht am Ende ist, sondern lediglich EinschrĂ€nkungen machen muß.
Das ist typisch Mannheimer: Nicht aufgeben!
Eine WĂŒrdigung
Liebe Leser,
wer meine Arbeit schon lĂ€nger kennt, wird sich nicht wundern, an dieser Stelle einen Hilferuf fĂŒr einen Kollegen zu finden – in einem Bereich (Medien), in dem sonst die Haifische sich jagen und niemand dem „Wettbewerber“ eine Schlagzeile gönnt.
Ganz anders bei uns Islamkritikern – zu deren Frontleuten MM zĂ€hlt! Der stĂ€ndige „Verriß“ durch die Mainstreammedien, durch viele Politiker und durch die Justiz sowie der damit verbundene tĂ€gliche Kampf um unsere wirtschaftliche Existenz haben uns zusammengeschweißt, weil wir wissen, daß wir nur dann Erfolg haben, wenn wir uns im eigenen Lager nicht „zerlegen“. Michael Mannheimer hat uns zusammengebracht. Danke!
Wie viele meiner Leser wissen, stehen wir Islamkritiker, die an der Front kĂ€mpfen, im Fadenkreuz der linken Medien und werden von Linken und Moslems wegen unserer klaren und kompromißlosen Aussagen zum Islam regelmĂ€ĂŸig verklagt. (Ich selbst „genieße“ nach der Herausgabe der „Kleinen unkorrekten Islam-Bibel“ den besonderen Schutz der Polizei.)Michael Mannheimer („MM“) hat es schlimmer getroffen: So erhielt MM – der 58 Jahre lang nichts mit der Justiz zu tun hatte – seit Beginn seiner TĂ€tigkeit als verantwortlicher Herausgeber seines Blogs http://michael-mannheimer.net/ und Autor von 5.000 Artikeln gleich mehrere Strafbefehle und Dutzende von Strafanzeigen wegen angeblicher „JugendgefĂ€hrdung“, „Beleidigung“, „Verunglimpfung eines Glaubensbekenntnisses“ und/oder und „Volksverhetzung“.
Viele unserer Kollegen (auch ich selbst) erleben dies nahezu tĂ€glich. Doch Michael Mannheimer ist regelrecht einem gnadenlosen Vernichtungskampf seitens der Linken und der zu ihnen gehörenden „Politisch Korrekten“, auch in der Justiz, ausgesetzt.
Islamkritiker stehen unter einem de-facto-Berufsverbot
Der politische Gegner tut alles, um uns mundtot zu machen. Persönliche Bedrohungen, Morddrohungen und Diffamierungen in den Linksmedien sind Standard und dienen nur dem einen Zweck: Uns unliebsame Kritiker am Islam und dem Gesinnungsterror der Linken zum Schweigen zu bringen. Nur wenige halten diesem tÀglichen Terror stand. Viele Islamkritiker verabschieden sich daher vom Kampf an der Front und geben still und heimlich auf.
Als jemand, der von Medien des „Rechtsextremismus“, des „Islamhasses“, der „AuslĂ€nderfeindlichkeit“ und anderem beschuldigt wird, erhalten Mannheimer und Kollegen keine AuftrĂ€ge mehr von Medien und Verlagen, sie sind de facto mit einem Berufsverbot belegt.
Da der Michael-Mannheimer-Blog zusammen mit einigen anderen, islamkritischen Blogs nicht nur seit Jahren informiert, sondern erkennbar zu einem Umdenken bei immer mehr Menschen gefĂŒhrt hat, was den Islam und die von ursprĂŒnglich Linken, mittlerweile aber allen Altparteien betriebene Islamisierung Deutschlands anbelangt, setze ich auch an dieser Stelle auf den Zusammenhalt derjenigen freiheitsliebenden Menschen, die Deutschland vor der Übernahme durch den islamischen Totalitarismus bewahren wollen. Bitte enttĂ€uschen Sie uns nicht!
Helfen Sie mit! UnterstĂŒtzen Sie Mannheimer in dieser Spendenaktion mit Ihrer ganz persönlichen Spende. Jeder auch noch so kleine Beitrag ist willkommen.
Mit herzlichem Dank im Voraus
Ihr Peter Helmes
—–
Auf den folgenden Artikel von Michael Mannheimer, „in eigener Sache“, habe ich auf seinem Blog wie folgt reagiert:
Die Antwort von Peter Helmes, www.conservo.wordpress.com, an Michael  Mannheimer:
Lieber Michael,
wohl im Sinne (fast) aller Deiner Leser spreche ich Dir meine Hochachtung vor Dir und Deiner Arbeit aus. Du hast immer gekĂ€mpft – und was Du in Deinem jetzigen Artikel nicht erwĂ€hnst:
Die Kritiker Deiner Arbeit, die dem Deutschen Volk und Vaterland dient, haben Dir die Existenz, die Gesundheit und den Glauben an das Gute im Menschen geraubt. Du hast alles verloren – Deine Heimat, Dein Vaterland, Dein Hab und Gut – und mußt heute im Exil ein bedauernswertes Dasein fristen.
Gewisse KrĂ€fte wollten und wollen Dich zerstören. Aber Du hast eines behalten: Deine Selbstachtung – und die Treue Deiner Freunde.
Die gesundheitliche Krise, die Du jetzt durchmachst, wird Dich nicht niederstrecken. KĂ€mpf weiter! Wir, Deine Freunde und viele Leser, unterstĂŒtzen Dich.
Du bist zwar Atheist, aber dennoch rufe ich Dir zu: „So wahr Dir Gott helfe!“
In diesem Sinne wĂŒnsche ich Dir eine gute, baldige Genesung und weiterhin erfolgreiche – wenn auch mengenmĂ€ĂŸig eingeschrĂ€nkte – Arbeit, die wir alle dringend brauchen.
Herzlichst
Dein Freund Peter, www.conservo.wordpress.com
P.S.: Ein Spendenhinweis befindet sich am Ende des folgenden MM-Artikels
**********
Der 5.100ste Artikel von Michael Mannheimer:
Hinweis in eigener Sache: Am 5. Mai 2018 erschien mein 5.000ster Artikel
Von Michael Mannheimer
5.000 Artikel bislang mit ĂŒber 30 Mio. Leser auf dem Blog von Michael Mannheimer. Das hat seinen Preis
Von mir vor lauter BeschĂ€ftigung mit meinem Blog völlig ĂŒbersehen, erschien am 8. Mai mit dem Artikel „Die 90-jĂ€hrige Ursula Haverbeck wurde gestern mit einem Großeinsatz der Polizei in ihrer Wohnung verhaftet“ mein 5000ster Artikel auf meinem Blog, den ich seit 2010 betreibe.
Am Anfang erhielt mein Blog 100 Abrufe pro Tag – das erhĂ€lt er heute quasi jede Minute. Innerhalb nur eines Jahres hatte ich schon 2.000 tĂ€gliche Abrufe – und heute bewegt sich mein Blog zwischen 20.000-30.000 Abrufen pro Tag.
Das alles hatte seinen Preis:
Seit mehr als 10 Jahren hatte ich keinen Urlaub, und keinen einzigen freien Tag, an welchem ich mich nicht mit meiner Arbeit an diesem Blog beschÀftigte.
Die Inhalte, ĂŒber die ich berichten musste, die ganzen GrĂ€uel, die seitens des Islam in den zurĂŒckliegenden 1400 jahren verĂŒbt wurden, aber auch die GrĂ€uel der islamischen Dschihadisten in der Gegenwart, die Kopfabschneiderei, die massenhaften Tötungen von nichtislamischen Zivilisten, die ĂŒber 36.000 Attentate, die seit 9/11 verĂŒbt wurden mit inzwischen Millionen Opfern und zigmillionen Schwerstverletzten, sind auch bei mir nicht ohne Spuren vorbeigegangen.
Meine Seele hat sich eingetrĂŒbt – und als ich als einer der ersten Blogger in Deutschland erkannte, dass die Islamisierung Teil eines weltumspannenden Plans der NWO, UN und der EU, an welchen so gut wie alle mĂ€chtigen GeheimbĂŒnde wie „Skulls&Bones“, „Komitee der 300“, „Freimaurer“ oder „Illuminati“ und insbesonderes das orthodoxe Talmud-Judentum (u.a.) direkt beteiligt sind – die die eigentliche Weltregierung darstellen und mĂ€chtiger sind als jeder einzelne Staat oder Staatenverbund – wurde mir die weltumspannende Bedrohung, in der sich die freien Völker dieser Erde befinden, zuvorderst Europa und dort an erster Stelle Deutschland, erst richtig bewusst.
Ferner wurde mir bewusst, dass wir einer verbrecherischen Geschichtsschreibung aufgesessen sind, die den Deutschen die Allein-Schuld sowohl am ersten und als am zweiten Weltkrieg zuschoben, was, wie die neueste Geschichtsforschung (sofern diese nicht von Linken betreiben wird) eindeutig beweist – in beiden FĂ€llen gelogen ist.
Die eigentliche Triebkraft fĂŒr beide Weltkrieg war England zusammen mit den USA: Beide wollten im aufstrebenden deutschen Reich seine grĂ¶ĂŸten Konkurrenten auf technologischen, militĂ€rischem und ökonomischen Gebiet nicht nur besiegen, sondern vernichten.
Ich habe dazu so viele Zeugenaussagen damaliger Politiker zusammentragen, dass ein Abstreiten dieser Fakten nur noch von jenen betreiben werden kann, die damals wie heute die Wahrheit unterdrĂŒcken wollen.
Deutschland wurde in eine historisch beispiellose Schuldkultur getrieben, aus der heraus, wie von den EnglĂ€ndern geplant, ein Hass der Deutschen gegen sich selbst entsprang. Dieser Hass fĂŒhrte unter der FederfĂŒhrung der Frankfurter Schule zur GrĂŒndung der APO, dann zu ihrem militĂ€rischen Arm der Baader-Meinhof-Terroristen, (RAF) die Deutschland Ende der 70 Jahre ff an den Rand des Abgrunds trieben.
Doch erst mit dem Marsch der 68er durch die Institutionen begann der eigentliche Niedergang Deutschlands:
Linke besetzen so gut wie alle Bildungseinrichtungen, waren beherrschend in den Schulen und UniversitĂ€ten, und mit der GrĂŒndung der GrĂŒnen kamen die Deutschlandhasser in die deutschen Parlamente.
Von dort aus infiltrierten sie die ĂŒbrigen, ehemals konservativen Parteien, so dass eine heutige CDU von den GrĂŒnen kaum noch unterschieden werden kann.
Der Todesstoß gegen die deutschen kam mit der Wiedervereinigung, die es strĂ€flich unterließ, die SED und Stasi-Seilschaften nicht zu verbieten.
Beide, Stasi und SED, wirkten nach wie vor weiter, bildeten eine neue Partei, zuerst die PDS, dann die Linkspartei, die jedoch im Grunde genommen der unmittelbare Rechtsnachfolge der SED war.
Mit ihr begann die Erfindung des angeblichen Rassismus und Neonazismus, von der die deutsche Gesellschaft angeblich befallen sei – was ein reines, aber extrem erfolgreiches Ablenkungsmanöver war, um von ihrem eigenen Rassismus (Selbsthass oder Autorassimsus) gegen das deutsche Volk abzulenken.
Heute steht Deutschland an der Schwelle zum Untergang.
Wer sich die demografische Entwicklung anschaut wird feststellen, dass die JahrgĂ€nge unter 18 Jahren bereits mehrheitlich nicht mehr deutsch, sondern moslemisch sind. Dass die neugeborener mĂ€nnlicher Babys mehrheitlich mit dem Mohammed und seinen Ableitungen benannt werden – und dass Deutschland in spĂ€testens 30 Jahren nicht mehr von Deutschen, sondern von seinen Immigranten, die nichts anders als islamische Invasoren sind, bewohnt sein wird. Wenn sie ĂŒber 50 Prozent der WĂ€hlerstimmen bilden, so werden sie die Bundesrepublik Deutschland, ohne einen Schuss abzufeuern, in eine Islamische Republik Deutschland umbenennen. Das war und ist hundertfach von allen islamischen VerbĂ€nden so prophezeit worden.
Von da an haben die Deutschen ihr Hausrecht verloren.
Und nicht mehr sie, sondern moslemische Immigranten, werden ĂŒber das Schicksal eines der einst hervorragendsten Kultur- und Wissenschaftsnationen der Weltgeschichte entscheiden – und Deutschland ĂŒber kurz oder lang zu einem bedeutungslosen Dritte-Welt-Land umgestalten.
Diese Entwicklung wird von der deutschen Regierung und dem sog, linkspolitischen Establishment vorangetrieben – und ihr schĂ€rfstes Schwert sind die Medien, die zu 99 Prozent auf der Seite der Deutschlandabschaffer sind, anstelle ihrer ursprĂŒnglichen Aufgabe nachzukommen, als vierte Macht eines Staates die Regierung zu kontrollieren und zu kritisieren.
Aus der einst freien Bonner Republik entstand so binnen 20 Jahren die Kopie eines linkstotalitÀren Staats.
Die Deutschland-und Europa-Abschaffer haben Àhnliches im Sinn:
Sie wollen hunderte Millionen Immigranten aus Völkern aus dem Nahen Osten und Afrika nach Europa importieren mit dem Ziel, dort die weiße Rasse auszulöschen.
Dass dies einem Genozid nahekommt, ist offensichtlich. Dass keine einzige deutsche Macht, weder die Justiz, noch der Bundesgeneralsstaatsanwalt, noch die Bundeswehr, diesem Einhalt gebieten, wird als das grĂ¶ĂŸte geschichtliche Versagen der gesamtdeutschen Geschichte in die Annalen eingehen.
In 200 Jahren wird das europĂ€ische Erbe ausgelöscht sein. Niemand wird sich mehr an Beethoven, Mozart, Verdi, Darwin, Einstein, niemand wird sich mehr an die gotischen Kathedralen erinnern. Alles wird entweder zerstört – oder islamisiert sein. Der Kölner Dom, das MĂŒnster von Straßburg, die Notre Dame und alle anderen christlichen GebĂ€ude werden dasselbe Schicksal erfahren wie die Hagia Sophia, die einst grĂ¶ĂŸte Kirche der Christenheit im damaligen Byzanz, Konstantinopel: Sie werden zu islamischen Moscheen umfunktioniert werden.
Wer sich als Deutscher bis dahin nicht zum Islam bekannt hat, wird geschlachtet worden sein. So war es in allen 56 Staaten, die sich der Islam in seinem 1400 Jahren dauernden und bis heute wÀhrenden Expansionszug einverleibt hat.
Die viele und unablĂ€ssige Arbeit an meiner AufklĂ€rung ĂŒber jene MĂ€chte, die die westliche Welt vernichten wollen, hat meine KrĂ€fte aufgezehrt.
Ich leide an dem, was die Mediziner als „Brurn-out-Syndrom“ bezeichnen: Meine Schaffenskraft ist schwer beeintrĂ€chtigt, oft kann ich keinen klaren Gedanken mehr fassen.
Es war zu viele fĂŒr einen einzelnen Menschen, was ich selbst ans Tageslicht beförderte, es war zu viel, womit ich mich Tag um Tag abzugeben hatte – und womit ich meine Leser konfrontieren musste, um ihnen die Drahtzieher der Vernichtung Europas und der Islamisierung der westlichen Welt begreiflich zu machen.
Ich habe mich daher entschlossen, meine Blog im Sinne meiner Gesundheit etwas herunterfahren. Nicht mehr 2 oder 3 Artikel pro Tag, sondern nur noch ein Artikel. Das werde ich so lange machen, bis meine KrĂ€fte wieder zurĂŒckgekehrt sind.
Ich hoffe dabei auf das VerstÀndnis meiner treuen Leser.
Hochachtungsvoll, Ihr Michael Mannheimer
************
*) Michael Mannheimer („MM“) ist ein ĂŒberparteilicher deutscher Publizist, Journalist und Blogger, der die halbe Welt bereist hat und sich auch lange in islamischen LĂ€ndern aufhielt. Seine Artikel und Essays wurden in mehreren (auch auslĂ€ndischen) BĂŒchern publiziert. Er gilt als ausgewiesener, kritischer Islam-Experte und hĂ€lt VortrĂ€ge im In- und Ausland zu diversen Themen des Islam. Aufgrund seiner klaren und kompromißlosen Analysen ĂŒber den Islam wird er seitens unserer System-Medien, der islamophilen Parteien und sonstigen (zumeist linken) Gruppierungen publizistisch und juristisch seit Jahren verfolgt. Seine Artikel erscheinen regelmĂ€ĂŸig auch bei conservo. MM betreibt ein eigenes Blog: http://michael-mannheimer.net/ , auf dem Sie auch fĂŒr Mannheimers Arbeit spenden können.
***
Eine Bitte an unsere Leser
Michael Mannheimer schreibt: „Seit Jahren arbeite ich meist unentgeltlich an der AufklĂ€rung ĂŒber die Islamisierung unseres Landes und Europas. FĂŒr meine VortrĂ€ge bei Parteien nehme ich prinzipiell kein Honorar: niemand soll mir nachsagen, dass ich im Dienste einer Partei stehe. Ich bin radikal unabhĂ€ngig und nicht parteigebunden. Doch das hat seinen Preis: Meine finanziellen Reserven sind nun aufgebraucht. Ich bin daher fĂŒr jeden Betrag, ob klein oder grĂ¶ĂŸer, dankbar, den Sie spenden. Sie unterstĂŒtzen damit meine Arbeit an der AufklĂ€rung ĂŒber die Islamisierung und meinen Kampf gegen das politische Establishment unseres Landes.“
****
BITTE SPENDEN SIE AN MICHAEL MANNHEIMER
Per Überweisung an:
OTP direkt Ungarn, Kontoinhaber: Michael Merkle/Mannheimer,
IBAN: HU61117753795517788700000000, BIC (SWIFT): OTPVHUHB
Verwendungszweck: Spende Michael Mannheimer
(GebĂŒhren: Überweisungen innerhalb der EU nach Ungarn sind kostenfrei)
www.conservo.wordpress.com     17.05.2018
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melbynews-blog · 7 years ago
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Das Existenzrecht Israels und die Reformierung des arabischen Denkens
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Das Existenzrecht Israels und die Reformierung des arabischen Denkens
(www.conservo.wordpress.com)
Von Adrian F. Lauber *)
Der zukĂŒnftige König von Saudi-Arabien, Kronprinz Mohammad bin Salman, scheint es mit seinem Anliegen, das Reich reformieren zu wollen, wirklich ernst zu meinen.
KĂŒrzlich gab es wieder einmal eine Äußerung aus seinem Munde, die dafĂŒr spricht, dass er wirklich etwas verĂ€ndern will.
Am Montag, den 2. April, veröffentlichte die amerikanische Zeitschrift The Atlantic einen Bericht ĂŒber ein Interview, das Jeffrey Goldberg mit dem saudischen Thronerben gefĂŒhrt hatte und in dem Mohammad bin Salman doch tatsĂ€chlich gesagt hatte, die Israelis hĂ€tten ein Recht auf ihr eigenes Land.1
Dass ausgerechnet der zukĂŒnftige Herrscher des Landes, das wahrscheinlich die grĂ¶ĂŸte BrutstĂ€tte des islamischen Fundamentalismus ist, so etwas sagen wĂŒrde, hĂ€tte ich – wenn man mir das vor ein oder zwei Jahren erzĂ€hlt hĂ€tte – nicht fĂŒr möglich gehalten. Offiziell hat Saudi-Arabien Israels Existenzrecht bisher nicht anerkannt. Es bestehen offiziell auch keine diplomatischen Beziehungen zwischen diesen LĂ€ndern.
Bisher war es eher so, dass arabische FĂŒhrer Israels Existenz – grollend und widerwillig – als RealitĂ€t akzeptiert haben, nicht aber, dass die Juden ein Recht auf ihren eigenen Staat hĂ€tten. Der saudische Kronprinz hat hier andere Töne angeschlagen, als man sie aus der arabischen Welt kennt.
Der Mullah-Staat Iran reagierte darauf, wie es erwartbar war. Der Oberste FĂŒhrer, Ayatollah Ali Khamenei, erklĂ€rte: „Eine Entwicklung hin zu Verhandlungen mit dem betrĂŒgerischen, lĂŒgnerischen und unterdrĂŒckerischen Regime [in Israel] ist ein großer, unverzeihlicher Fehler, der den Sieg des palĂ€stinensischen Volkes zurĂŒckwerfen wird.“2
Ohne dass Saudi-Arabien oder sein Kronprinz speziell erwĂ€hnt wĂŒrden, hieß es in der Stellungnahme des RevolutionsfĂŒhrers, dass alle Muslime verpflichtet seien, die palĂ€stinensischen „Widerstandsbewegungen“ zu unterstĂŒtzen. Auch werde der Iran dies weiterhin tun.
Nun gut, was soll er auch sonst sagen? Die Vernichtung des jĂŒdischen Staates ist eines der obersten Ziele des aggressiven iranischen Regimes, des laut US-Außenministerium grĂ¶ĂŸten staatlichen Sponsors des Terrorismus.3 Antisemitismus ist fester Bestandteil der Mullah-Staatsdoktrin.4 Khamenei bleibt sich und den Zielen seines Staates treu.
Der Iran hat es mit Hilfe der von ihm finanzierten, ausgerĂŒsteten und trainierten Dschihadisten bereits geschafft, den Irak, große Teile Syriens und den Libanon unter Kontrolle zu bekommen. Ein von Teheran beherrschter Landkorridor bis ans Mittelmeer nimmt Gestalt an. Somit rĂŒcken Irans Fußsoldaten gefĂ€hrlich nahe an Israels Grenzen heran und wetzen bereits ihre Messer. Auch in Afghanistan und im Jemen mischen die Mullahs mit.
Ob der saudische Kronprinz sein Land wirklich wesentlich verĂ€ndern kann, ist offen. FĂŒr saudische VerhĂ€ltnisse ist es schon bemerkenswert, was sich dort tut, aber man sollte sich keine Illusionen darĂŒber machen, dass man die ĂŒber Generationen angerichteten SchĂ€den nicht ohne Weiteres rĂŒckgĂ€ngig machen kann. Herzen und Hirne der Saudis wurden mit Hass auf „UnglĂ€ubige“ vergiftet. Auch besteht leider die Möglichkeit, dass Reformversuche von den Fundamentalisten zum Scheitern gebracht werden. (Unter den Radikalen im eigenen Land, aber auch anderswo in der islamischen Welt hat Mohammad bin Salman sich bereits eine Menge Feinde gemacht.)
Saudi-Arabien ist mitverantwortlich fĂŒr den Export der dschihadistischen Ideologie ĂŒber LĂ€ndergrenzen hinweg, Dschihadisten wurden von Saudis in großem Stil gefördert. Fundamentalismus ist in der islamischen Welt kein MinderheitenphĂ€nomen5, ebenso ist der Judenhass alltĂ€glich.6 Beides importieren sich Deutschland und Europa gerade en masse.7
Beim Judenhass will ich fĂŒr einen Moment verweilen, denn mir scheint, Lee Smith liegt richtig mit seiner EinschĂ€tzung, dass fĂŒr eine echte Modernisierung der arabischen Welt die Überwindung des Juden- und Israelhasses fundamental wĂ€re. (Aber das gilt natĂŒrlich genauso fĂŒr nicht-arabische Nationen wie den Iran.)
Der Antisemitismus hat sich tief in die Köpfe dieser Menschen hinein gefressen und das Geistesleben der arabischen Welt korrumpiert und pervertiert. Es kommt dort unten auch deshalb nichts voran, weil man sich daran gewöhnt hat, fĂŒr das eigene Versagen immer wieder den gleichen SĂŒndenbock verantwortlich zu machen: die Juden. Oder die natĂŒrlich von den Juden bzw. den Zionisten – von wem auch sonst? – beherrschten USA. (Anmerkung: Der Wissenschaftler Bassam Tibi hat darauf verwiesen, dass die Bezeichnungen „Jude“ (Yahudi) und „Zionist“ (Sahyuni) in der arabischen Welt heute synonym verwendet werden.)
Von wenigen klarsichtigen Gelehrten einmal abgesehen, hinterfragen die Menschen nicht, ob sie selbst irgendwelche Fehler gemacht haben könnten, derentwegen es ihren LÀndern wirtschaftlich schlecht geht, derentwegen sie der Welt kein neues Wissen, keinerlei Innovation zu vermitteln haben.
Nein, die AnhĂ€nger des einzig wahren Glaubens können keine Fehler gemacht haben. „Ihr [die Muslime] seid die beste Gemeinschaft, die fĂŒr die Menschen hervorgebracht worden ist. Ihr gebietet das Rechte und verbietet das Verwerfliche und glaubt an Allah. Und wenn die Leute der Schrift glauben wĂŒrden, wĂ€re es wahrlich besser fĂŒr sie. Unter ihnen gibt es GlĂ€ubige, aber die meisten von ihnen sind Frevler.“, heißt es in Sure 3, Vers 110, des Koran. Im Islam ist es nicht vorgesehen, irgendetwas zu hinterfragen. „Islam“ heißt – entgegen dem, was links-grĂŒne VolkspĂ€dagogen behaupten – nicht „Frieden“, sondern „Unterwerfung“, unter Allahs Willen.
Allah kann unmöglich etwas Falsches von seinen GlÀubigen verlangen. Was er und sein Gesandter Mohammed gesagt haben, ist das einzig Wahre.
Dieser im Islam angelegte Glaube an die eigene Überlegenheit in Kombination mit Judenhass ist eine toxische Mischung. Wobei der Judenhass auch unter mehr oder weniger sĂ€kular eingestellten Arabern nichts Besonderes ist und bei ihnen nicht weniger zerstörerisch wirkt.
Die UnfĂ€higkeit, sich selbst und das eigene Weltbild zu hinterfragen, fĂŒhrt in Kombination mit der Fixierung auf den ewigen jĂŒdischen SĂŒndenbock zu einer UnfĂ€higkeit zur Reform. Wir mĂŒssen ja gar nichts Ă€ndern! Es könnte uns allen doch so gut gehen, wenn dieses vermaledeite Israel endlich weg wĂ€re! Das ist unser eigentliches Problem!8
Lee Smith schreibt richtiger Weise: „Kritik am Antisemitismus konzentriert sich typischer Weise auf den Schaden, den er Juden zufĂŒgt, aber das ist nur ein Teil der Gleichung. Zu bedenken ist auch, was er mit denjenigen macht, die vom Antisemitismus befallen sind (
), indem er sie in völlig Irre verwandelt, die unfĂ€hig sind, die Welt zu verstehen und in ihr rational zu agieren. Wenn Sie daran glauben, dass ein Prozent der Weltbevölkerung den globalen Wohlstand, die Kommunikationssysteme oder sogar das Wetter kontrolliert, wird es zunehmend schwierig, zu funktionieren. Wenn eine ganze Gesellschaft diese Weltsicht ĂŒbernimmt, ist es vorbei. ‘Die Juden kontrollieren das Wetter‘, das ist kein Ausgangspunkt, von dem aus irgendjemand vorwĂ€rts kommen kann.
Nehmen wir das Beispiel Syrien, dessen Herrscher es zweckmĂ€ĂŸig fanden, rivalisierende Sekten und StĂ€mme durch einen oppositionellen Nationalismus zu blenden, der auf einem ewigen Krieg gegen den jĂŒdischen Staat basiert. (
)
Irans Antisemitismus ist gefĂ€hrlich fĂŒr Israel, aber seien wir ehrlich: Jerusalem hat ein großes nukleares Arsenal und kann auf sich selbst aufpassen (
) Der Antisemitismus, der das Markenzeichen des Wahnsinns der iranischen FĂŒhrung ist, ist fĂŒr den Iran selbst gefĂ€hrlicher – eine Gefahr, die durch das Streben des Regimes nach Atomwaffen noch vergrĂ¶ĂŸert wird.
Folglich ist die iranische Bedrohung nicht nur eine militĂ€rische, sondern auch eine kulturelle. Deshalb versucht MBS [Mohammad bin Salman], die regionale Ordnung seit der Zeit nach 1979 im Eiltempo rĂŒckgĂ€ngig zu machen, die nun vom Obskurantenregime in Teheran reprĂ€sentiert wird, das nicht nur Krieg gegen Israel, sondern gegen alle seine Nachbarn fĂŒhrt, vom Persischen Golf bis zum östlichen Mittelmeer. Um Saudi-Arabien auf dem Kurs in die andere Richtung, nĂ€mlich in die Zukunft, zu halten, wĂ€re es der logische Schritt fĂŒr einen Mann, der daran geht, das System zu erschĂŒttern, Israel zu akzeptieren.“9
Dem kann ich kaum etwas hinzufĂŒgen.
Nur eine kleine EinschrĂ€nkung möchte ich machen. Ich bin zwar auch der Meinung, dass Israel – Gott sei Dank – stark genug ist und sich doch jetzt nicht von den Mullahs die hart erkĂ€mpfte Existenz streitig machen lassen wird. Aber Israels StĂ€rke sollte kein Grund fĂŒr den Westen sein, den jĂŒdischen Staat nicht weiter zu unterstĂŒtzen. Die Bedrohung durch den Iran und die von ihm unterstĂŒtzten Dschihadisten muss sehr ernst genommen werden. Erstens sollte es, wenn das angeblich so intensiv betriebene Lernen aus der Geschichte ĂŒberhaupt einen Sinn gehabt haben soll, selbstverstĂ€ndlich sein, Israel und den Juden gegen den heutigen antisemitischen Totalitarismus aus der islamischen Welt beizustehen. Zweitens betrifft die Destabilisierung der Region durch Terror und Krieg ja letztendlich auch den Westen – z. B. dadurch, dass FlĂŒchtlingsströme wie der aus Syrien produziert werden, die unsere eigene Zivilisation auch in existenzielle Gefahr bringen.
Ich schrieb bereits darĂŒber, dass ohne ein Eingreifen des Westens, vor allem Amerikas, der Vormarsch des Iran wohl nicht gestoppt und die Syrien-Krise nicht gelöst werden kann.
Derzeit wird darĂŒber diskutiert, die amerikanischen StreitkrĂ€fte aus Syrien zurĂŒckzuziehen.10 Ich hoffe instĂ€ndig, Donald Trump, der bisher Vieles gut gemacht hat11, wiederholt nicht diesen Elementarfehler seines VorgĂ€ngers. Obamas ĂŒbereilter Abzug aus dem Irak hat den Weg frei gemacht fĂŒr die Übernahme durch den Iran. DarĂŒber hinaus wĂ€re es vielleicht möglich gewesen, den spĂ€teren IS bereits im Keim zu ersticken, wenn die Amerikaner lĂ€nger im Land geblieben wĂ€ren.
Jetzt aus Syrien wegzugehen, wĂ€re wie ein Freifahrtschein fĂŒr die Mullahs. Ganz abgesehen davon, dass dieses gebeutelte Land noch nicht befriedet und die FlĂŒchtlingskrise noch lange nicht gelöst ist.
Quellen:
The Atlantic, 2.4.2018: „Saudi Crown Prince: Iran’s Supreme Leader ‚Makes Hitler Look Good’“ by Jeffrey Goldberg https://www.theatlantic.com/international/archive/2018/04/mohammed-bin-salman-iran-israel/557036/
Middle East Eye, 4.4.2018: „Iran’s supreme leader: Israel talks would be ‚unforgivable’“ http://www.middleeasteye.net/news/negotiating-israel-would-be-unforgivable-irans-supreme-leader-1642664710
U.S. Department of State: Country Reports on Terrorism 2016 / Chapter 3: State Sponsors of Terrorism https://www.state.gov/j/ct/rls/crt/2016/272235.htm
Siehe meine Iran-Updates vom 20.2.2018, Abschnitt II: „Die geistige Saat Khomeinis: Schiitischer Judenhass“
Siehe meinen Artikel „Nur eine kleine Minderheit? Studien zum islamischen Fundamentalismus“
Basler Zeitung, 13.3.2017: „Die RĂŒckkehr des Judenhasses“ von Bassam Tibi https://bazonline.ch/ausland/standard/Die-Rueckkehr-des-Judenhasses/story/17648613
Philosophia Perennis, 27.3.2018: „Der millionenfach importierte Antisemitismus beginnt zu wirken“ von Michael Kornowski
https://philosophia-perennis.com/2018/03/27/umschweife-amp/
Basler Zeitung, 5.4.2018: „Wenn Europa so weitermacht, wird es zu Eurabia“ von Bassam Tibi https://bazonline.ch/ausland/europa/wenn-europa-so-weitermacht-wird-es-zu-eurabia/story/20258524
PragerU: „What’s Holding the Arab World Back?“ by Bret Stephens (Veröffentlicht: 30.1.2017) https://www.youtube.com/watch?v=aAOzlinU94g
Tablet Magazine, 4.4.2018: „The Secret to Successful Arab Modernization is to Stop Hating Israel“ by Lee Smith http://www.tabletmag.com/scroll/259407/the-secret-to-successful-arab-modernization-is-to-stop-hating-israel
Gatestone Institute, 5.4.2018: „Is Trump About to Repeat Obama’s Worst Mistake?“ by Malcolm Lowe https://www.gatestoneinstitute.org/12120/syria-trump-obama
JĂŒdische Rundschau, 11.1.2018: „Der Erfolg des Unangepassten“ von Markus Somm http://juedischerundschau.de/der-erfolg-des-unangepassten-135911161/
Siehe außerdem: Middle-East-Info.org: Anti-Semitism
http://www.middle-east-info.org/gateway/antisemitism/
********
*) Der bekannte Blogger Adrian F. Lauber ist seit November 2017 regelmĂ€ĂŸig Autor auf conservo.
www.conservo.wordpress.com     13.05.2018
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melbynews-blog · 7 years ago
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Kriegsverbrecher an der Macht | Rubikon
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Kriegsverbrecher an der Macht | Rubikon
Hast du‘s gemerkt? Heute gibt es hier nur im Beipack ein bisschen Dresche fĂŒr Sozn wie dich. Wir haben keine Lust, alleweil am SPD-Watschenbaum zu klingeln. Komm schon rein, Gutester. Hier, bitte, ein Schluck Mitleid zur BegrĂŒĂŸung: Ihr Sozn seid wahrlich schwer gestraft – mit eurer neuen Parteivorsitzenden.
Ja, ja, ja. Die sieht nicht nur genauso aus, wie sie sich anhört, wenn sie Pipi Langstrumpfs Gesang imitiert. Sondern sie bringt auch die vergleichbare Qualifikation fĂŒr eine „Erneuerung“ der SPD mit. Zum Abgewöhnen. Was, wer? Ja, die Nahles und ihre Runderneuerungspolitik. Aber auf Sozn wollten wir heute ja nicht 
 Komm endlich rein. Setz dich vor die Wunderlampe im Wohnzimmer. Wir reflektieren die „ARD-aktuell-Sicht der Weltlage“. – So eine diplomatisch-feinsinnige Formulierung fĂŒr den Tagesschau-MĂŒll muss einem erst mal einfallen, gelle?
Grad eben berichteten Birgit Virnich und Udo Lielischkies (beide ARD-Studio Moskau) aus Jerewan nach dem RĂŒcktritt des MinisterprĂ€sidenten Sersch Sargsjan ĂŒber die Lage in Armenien:
„Gegen die Perspektivlosigkeit demonstrieren die jungen Armenier, auch gegen Korruption und Vetternwirtschaft. Es ist ihr großer Sieg. Fremde liegen sich in den Armen. Jerewan im Freudentaumel
“ (1).
Was treiben die als Moskauer ARD-Korrespondenten verkappten Putin-Fresser Virnich und Lielischkies plötzlich in Armenien? fragt man sich unwillkĂŒrlich. Und siehe da: genau das. „Jogar merda no ventilador“ nennen es die Brasilianer. Zu Deutsch: Scheiße in den Ventilator werfen.
Warum machen hochbezahlte TV-Journalisten solche Schweinereien mit? Tante Friedas und Onkel Michels Brillen kriegen Sommersprossen, und ihre ohnehin schon kurzsichtigen TrĂ€ger erkennen nicht mal mehr, dass in Jerewan die nĂ€chste „Farbenrevolution“ angezettelt wird.
Aber komm, ĂŒber diese und andere Nachrichten unterhalten wir uns ganz in Ruhe.
FrĂŒher war damit gemeint, ĂŒber das aktuelle Informationsangebot der Tagesschau zu reden. Heute mĂŒssen wir uns oft ĂŒber Themen austauschen, die in der Tagesschau nicht vorkamen. Oder, mindestens ebenso schlimm, ĂŒber Nachrichten ohne zugehörigen Kontext. Sie sind wie das Separatoren-Fleisch, aus dem der kriminelle Lebensmittelfabrikant seine Wurstimitate panschen lĂ€sst. Ein paar von den Knochen abgekratzte Gewebefetzen werden zur Delikatess-Pastete verrĂŒhrt und verhökert.
Du willst mal ein Beispiel aus einem Themenbereich, an den man nicht sofort denkt? Hier, bitte:
“
. Kuba ist ein Modell fĂŒr das, was die Weltgesundheitsorganisation in der Welt und fĂŒr viele LĂ€nder sehen möchte“,
sagte Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus, Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation, WHO, in Havanna bei der Eröffnung des III. Internationalen Kongresses ĂŒber öffentliche Gesundheit (2). Und weiter:
„Ich kann Kuba nur fĂŒr sein vorbildliches Gesundheitswesen danken, das eines der besten der Welt ist“ (3).
Kuba hat einen neuen PrĂ€sidenten. Er heißt Miguel DĂ­az-Canel. Das weißt du aus der Tagesschau. Kuba hat ein modernes Gesundheitswesen mit kostenloser medizinischer Versorgung fĂŒr jedermann. Das ist dir neu? Woher solltest du als Tagesschau-Gucker dergleichen auch wissen. Unser Gesundheitsminister Spahn nahm ja nicht teil an dieser internationalen Konferenz, und folglich berichtete ARD-aktuell auch nicht ĂŒber sie. Nach Möglichkeit ĂŒberhaupt nicht ĂŒber Kuba, denn es ist kommunistisch, ne?
Noch was zu Kuba?
Ein armes Land, das seit Jahrzehnten unter hĂ€rtesten Wirtschaftssanktionen leidet, veranlasst und im Welthandel durchgesetzt von den USA. Aber es bietet seinen BĂŒrgern trotzdem, außer der freien medizinischen Versorgung, auch kostenlose Schul- und UniversitĂ€tsausbildung. Und eine zwar sehr bescheidene, aber von Zukunftsangst befreiende Altersversorgung. Wusstest du ĂŒbrigens, dass 55 Prozent der Parlamentsabgeordneten in Havanna Frauen sind? Und dass ihr Anteil im Staatsrat, der obersten FĂŒhrung, bei 49 Prozent liegt?
Komm, weil grad von fortschrittlichem Regieren die Rede ist, guck mal in die Wunderlampe. Da beölt Dr. Gniffkes QualitĂ€tsjournalistenverein grad den abgebrochenen Riesen im Außenministerium

Mannomann, reg dich doch nicht gleich so auf! Wir machen keine Körperwitze. Das eben war bloß ein Hinweis auf das intellektuelle Maß des Maas! Die Tagesschau meldet also ĂŒber unsern kleinen Gernegroß, er wolle „Druck auf Moskau ausĂŒben“ um fĂŒr Syrien „eine politische Lösung“ zu erreichen, und zwar „ohne Assad“. Denn, so unser Neuling, der vor Kraft kaum loofen kann, ganz spitzendiplomatisch:
„Wer Chemiewaffen gegen die eigene Bevölkerung einsetzt, kann nicht Teil der Lösung sein“ (4) . Beweisen kann er nichts, aber aggressiv daherquatschen allemal. Dieser Maas hebt auch ganz ohne Chlorgas ab wie Graf Zeppelin. So ist das eben, wenn ein berufspolitischer Gartenzwerg von der GroKo ins Außenamt gespĂŒlt wird: Der hĂ€lt nicht erst mal klug die Klappe, hört sich um und lernt. Nee! Heiko I. tritt sofort mit dem Gehabe eines Weltenlenkers auf. Mit der Wiederauflage großdeutscher Außenpolitik. Als ein mit höherer Moral Begnadeter, der nicht lange fragt, wie viele Menschenleben die mörderische deutsche Sanktionspolitik gegenĂŒber Syrien bereits gefordert hat. Oder wie viel Schuld an dem Völkerrechts- und Kriegsverbrechen auf Deutschlands Konto geht, das die westliche Wertegemeinschaft, WWG, an Syrien verĂŒbt.
WĂ€hrend dem Westen dĂ€mmert, dass seine FĂŒhrungsmacht USA den Krieg in Syrien verloren hat und seine Söldner- und Mörderbanden keinen Regime change in Damaskus mehr erzwingen können, greifen unsere Berliner Nulpen auf die ursprĂŒngliche Kriegszielsetzung zurĂŒck: Assad muss weg. Syrien muss NATO-Bastion werden.
Entsprechend unkritisch betÀtigen sich die ARD-Journalisten als Werbefritzen der Berliner Politik. In grottenschlechtem Deutsch und mit verkorksten Sprachbildern berichten sie:
„Bundeskanzlerin Merkel hat sich hinter die Luftangriffe der USA, Frankreichs und Großbritanniens in Syrien gestellt, die mit dem mutmaßlichen Einsatz chemischer Waffen durch die syrische Regierung in Duma begrĂŒndet werden. Die Angriffe seien ,erforderlich und angemessen‘ gewesen, ,um die Wirksamkeit der internationalen Ächtung des Chemiewaffeneinsatzes zu wahren und das syrische Regime vor weiteren VerstĂ¶ĂŸen zu warnen“ (5).
Siehste? Da steht sie nun, direkt rechts hinter den Luftangriffen, unser regierender Sprechblasenautomat im Hosenanzug. Den wesentlichen Unterschied zwischen „mutmaßlich“ und „angeblich“ begreifen QualitĂ€tsjournalisten sowieso nie. Sie dienen immerhin dem erkenntnistheoretischen Fortschritt und liefern tĂ€glich anthropologisches Beweismaterial: Der Mensch unterscheidet sich vom Tier, er hat eine höher entwickelte FĂ€higkeit zum Arschkriechen.
Die Kontrolleure der OPCW waren noch nicht mal in Duma eingetroffen, dem Ort des behaupteten Giftgaseinsatzes, und von Beweisen oder aussagefĂ€higen Indizien konnte bis anhin keine Rede sein; die Merkel aber lĂŒgt trotzdem rotzfrech Stuss in die Kamera: „
erforderlich und angemessen“. Und unsere öffentlich-rechtliche Journaille kommt nicht auf die Idee, das dreiste Kanzlerin-Geschnuffel mit dem Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags abzugleichen: Die Parlamentsjuristen haben das Bombardement fĂŒr völkerrechtswidrig erklĂ€rt. FĂŒr eine absolut unzulĂ€ssige Repressalie. Die kein Problem löse, sondern das Leiden der Menschen nur vergrĂ¶ĂŸere. Mit anderen Worten: ein Kriegsverbrechen.
Weder berichtete die Tagesschau das in der gebotenen Klarheit. Noch verhalf sie dem Publikum, die Politik der Kanzlerin sachgerecht zu bewerten, nÀmlich als heuchlerisch, moralistisch statt moralisch und selbst in der EU nicht konsensfÀhig. Kriegsverbrecherisch.
Wie mĂŒssten seriöse Journalisten eine Regierungschefin nennen, die Kriegsverbrechern und deren Untaten das Wort redet? Na? Mit der Billignummer „UnterstĂŒtzung einer auslĂ€ndischen terroristischen Vereinigung“ liegste vielleicht gar nicht so falsch!
Du meinst, mit unseren verbalen AusfĂ€llen ĂŒberspannten wir den Bogen? Nimm bitte zur Kenntnis: Amis, Briten und Franzosen brauchten auch fĂŒr ihren jĂŒngsten Luftangriff mit 103 FlĂŒgelraketen genaue Ziel-Koordinaten. Woher hatten sie die wohl, he? Welchen Auftrag hat die Bundesluftwaffe mit ihren Tornados ĂŒber Syrien zu erfĂŒllen – unter Bruch des Völkerrechts? Richtig: LuftaufklĂ€rung, Zieldaten-Erfassung, Weitergabe an die Luftkriegsflotte der USA und ihrer KoalitionĂ€re

Und warum wohl haben unsere Nachrichten-Schmieranten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks nicht ein einziges Mal nach der aktuellen Rolle der Bundesluftwaffe gefragt? Sondern die Berliner LĂŒge verbreitet, Deutschland unterstĂŒtze zwar den Luftangriff, beteilige sich aber nicht daran? MittĂ€terschaft, auch indirekte, ist genauso verbrecherisch wie TĂ€terschaft. Aber Journalisten ohne RĂŒckgrat kreiden das ihrer politischen FĂŒhrung natĂŒrlich nicht an.
Chlorgas in Duma, weilÂŽs Änschii Merkel sagt? Ja freilich, das Chlor verwendet die syrische GeneralitĂ€t doch alle naselang. Fassbombenweise, gelle? Weil syrische GenerĂ€le wissen, dass man am besten „das eigene Volk ermordet“, wenn man die Moral der gegnerischen Terroristen brechen will. Fragt Klein Erna: Wie tief können Hirnrisse eigentlich bei Journalisten reichen, die solchen Schwachsinn ungefiltert versenden?
Du meinst, der Krieg in Syrien sei bald vorbei, dann werde auch im politischen Alltag wieder mehr RationalitĂ€t einkehren? Nee, nichts ist bald vorbei. Der jĂŒngste Raketenbeschuss war ein Anreiz fĂŒr das „Weiter so“.
Der Weltsicherheitsrat verhinderte vielmals per Veto die Verurteilung Syriens und Russlands wegen deren – erfolgreichen! – Kampfes gegen Söldner und Dschihadisten. Schließlich reichte den WestmĂ€chten der beweislose Vorwurf eines Chemiewaffeneinsatzes, eine klassische False-Flag-Operation der Terroristenkumpane „Weißhelme“, Syrien auch ohne UN-Mandat zu bombardieren. Anschließend verhinderten die USA, Großbritannien und Frankreich im Weltsicherheitsrat per Veto, dass ihr Bombardement als Völkerrechtsbruch verurteilt wird. Damit machten sie den Rechtsnihilismus zur Sicherheitsrats-Norm.
So ist es wirklich abgelaufen. Nur hat es die Tagesschau so nicht berichtet. Folgt man Gniffkes QualitÀtsjournalisten, dann blockiert immer nur der Russe.
Die ARD-Journaille vermittelt den Irrsinn, weil unser Volljurist und Außenminister-Darsteller Maas ihn als ultima ratio ausgibt: Russland habe zwölf Mal im UN-Sicherheitsrat verhindert, Resolutionen zu beschließen, die den Einsatz von C-Waffen Ă€chten. Das erklĂ€re den Luftangriff. Aus einem zwölfmaligen Nein zu politisch motivierten Anschuldigungen leitet unser ministerieller Großsprecher also das Recht zum Rechtsbruch ab. Und setzt der Vollidiotie noch eins drauf: Nach dem Bombardement des Westens „erwarte“ er jetzt endlich konstruktive BeitrĂ€ge von der russischen Seite. Die Russen könnten nicht immer nur die schĂŒtzende Hand ĂŒber Assad halten. Putin, Lawrow, jetzt aber dalli dalli!
Wie Oma selig schon immer zu sagen wusste: „Wenn man verrĂŒckt wird, Junge, dann fĂ€ngt das im Kopfe an“.
Ist das jetzt ein Problem, dass unser Außenminister grĂ¶ĂŸenwahnsinnige Tiraden ablĂ€sst und sich was auf seine „neue harte Linie gegenĂŒber Moskau“ einbildet? Was meinst du?
Wer StaatsmÀnner wie Putin und Lawrow anpinkeln will, muss das Beinchen schon wesentlich höher heben können als ein politischer Zwergpinscher aus Berlin. Der schafft es am Ende nur, dass wir selbst die Angepissten sind.
Du möchtest was ĂŒber die blinden Flecken in der Wunderlampe hören? Gegenfrage: Ist dir eine Meldung ĂŒber unsere Kriegsministerin von der Leyen erinnerlich? Die Flinten-Uschi hĂ€tte sich gerne an dem Bombardement auf Syrien beteiligt. Auf Tagesschau-Sprech: Sie erklĂ€rte Deutschland bereit, „mehr militĂ€rische Verantwortung zu ĂŒbernehmen“. Immerhin strebt Berlin einen Sitz im UN-Sicherheitsrat an. DafĂŒr macht man doch gern mal ein bisschen beim Kriegsverbrechen mit, ne? Was
„Großbritannien aus der Luft beigetragen hat, könnten wir auch leisten. Wir sind diesmal nicht gefragt worden“ (6).
Die Ministerin plĂ€diert fĂŒr Verfassungsbruch – das Grundgesetz verbietet die Vorbereitung von Angriffskriegen. Friedensverrat ist ein Straftatbestand – und Gniffkes QualitĂ€tsjournaille schaut großzĂŒgig drĂŒber weg.
Von solchen Kanaillen darf man nichts erwarten. Öffentlich-rechtliche Versager melden nicht eigenstĂ€ndig und nach bestem Wissen und Gewissen: Frieden fĂŒr Syrien wird nur dann möglich, wenn die USA ihre Niederlage eingestanden, ihre Truppen abgezogen und ihre Heloten zurĂŒckgepfiffen haben – und wenn damit begonnen werden kann, die Verantwortlichen aller Kriegsparteien vor den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag zu stellen. Also allenfalls in einer sehr sehr fernen Zukunft.
Ach ja, bevor wir auf Armenien zurĂŒckkommen – unter Umgehung der Frage, ob Udo Lielischkies sich mit Chivas Regal abfĂŒllt, den preisgĂŒnstigeren Wodka Moskovskaya wĂ€hlt oder doch allein schon vom Schluck Leitungswasser vor dem Kamera-Auftritt so besoffen wirkt – schauen wir noch auf ein anderes Verbrechen im globalen Maßstab. GewohnheitsmĂ€ĂŸig von ARD-aktuell ignoriert: der Krieg im Jemen.
Am 22. April hat Saudi-Arabien, der „wichtige und stabile Partner“ (Änschii Merkel) einen weiteren seiner vielen mörderischen Luftangriffe im Jemen ausgefĂŒhrt. Im Bombenhagel auf eine Hochzeitsgesellschaft starben mehr als 40 Menschen, darunter mindestens neun Kinder. Die Zahlenangabe war nur kurzfristig gĂŒltig; damit Dutzende Schwerverletzte nicht versorgt und das Sterben dadurch nicht begrenzt werden konnten, beschossen die saudischen Fliegerasse nĂ€mlich einen herbeieilenden SanitĂ€tskonvoi und verhinderten stundenlang jede medizinische Hilfe (7).
Kein Wort ĂŒber solche Ungeheuerlichkeiten in der Tagesschau. Die königlich regierten Saudis sind unsere edlen Freunde, ihr Kronprinz öffnet soeben das Land fĂŒr die westliche Moderne. Es waren sowieso keine wertvollen EuropĂ€er oder gar US-Amerikaner unter ihren Opfern. Bloß Jemeniten. Ach so, Armenien. Woher die plötzlich so große Aufmerksamkeit fĂŒr diesen Kleinstaat mit einer FlĂ€che wie Brandenburg und mit nur knapp 3 Millionen Einwohnern?
Die Tagesschau tut kund, der frĂŒhere PrĂ€sident Sersch Sargsjan sei zum Premierminister gewĂ€hlt worden, habe sich jedoch aufgrund von Massendemonstrationen seines Volkes zum Amtsverzicht gezwungen gesehen. TatsĂ€chlich war der Mann zweimal fĂŒr je fĂŒnf Jahre demokratisch gewĂ€hlter Staatschef. Er hatte die PrĂ€sidialdemokratie beendet; hinfort sollte das Staatsoberhaupt nur mehr reprĂ€sentative Aufgaben haben, der Regierungschef die Politik des Parlaments vollziehen. Von diesem Parlament war Sargsjan dann Mitte April mit einer 80-Prozent-Mehrheit zum MinisterprĂ€sidenten gewĂ€hlt worden.
AnfĂŒhrer der Protestaktionen dagegen ist eine Minderheit, die im Parlament gerade mal sieben Prozent der Sitze erreichte – im Zuge OSZE-kontrollierter freier Wahlen! – und ein ebenso offenes Ohr fĂŒr „Berater“ westlicher sogenannter Nicht-Regierungs-Organisationen hat wie offene Taschen fĂŒr deren materielle UnterstĂŒtzung.
Wozu die Aufregung, fragst du? Das ĂŒberwiegend christlich geprĂ€gte Armenien spielt eine SchlĂŒsselrolle an der SĂŒdflanke Russlands. Es bremst dort das Einströmen islamistischer KrĂ€fte, ist aber BrĂŒcke zum Iran. Armenien und Russland unterhalten ein gemeinsames MilitĂ€rkommando. Könnten die Neokonservativen der USA mit ihren vorgeblichen NGOs eine Farbenrevolution in Jerewan inszenieren, dann wĂ€re das die ErfĂŒllung ihrer feuchten TrĂ€ume:
Russland geriete auch in Armenien militĂ€risch unter Zugzwang, wie jetzt schon in der Ukraine, in Syrien, an der NATO-Flanke im Baltikum. An den FinanzmĂ€rkten steht Russland bereits unter Druck, weil der Westen Moskau aus dem SWIFT-Programm fĂŒr den internationalen Zahlungsverkehr ausschließen will.
Ach so? Frag lieber, warum ARD-aktuell diese Sichtweise nicht vermittelt.
Armenien, einst Opfer eines tĂŒrkischen Genozids mit mehr als einer Million Toten, ist auch fĂŒr Sultan Erdogan traditionelles Hassobjekt: Störfaktor in seinem Traum vom neuen Osmanischen Reich. Nach Ami-KalkĂŒl könnte eine farbrevolutionĂ€r erzwungene russische UnterstĂŒtzung Armeniens den Erdogan dazu bringen, sich wieder mit seinen NATO-Kumpeln zu verbrĂŒdern

Was die Motive der Amis bezĂŒglich Erdogans sind? Die TĂŒrkei ist gerade dabei, ihr gesamtes Gold aus den Tresoren der Federal Reserve in New York zurĂŒckzuholen. Das tut weh, denn es drĂŒckt den Wert von US-Staatsanleihen und treibt den Zinssatz dafĂŒr hoch. Der Iran akzeptiert neuerdings im internationalen GeschĂ€ftsverkehr keine Dollar mehr und stieg auf den Euro um.
Gelingt Washington ein Regime change in Jerewan, dann lÀge sofort ein Angebot zur Aufnahme Armeniens in die NATO auf dem Tisch. Zwischen Russland und Iran soll ein Keil getrieben werden.
Sersch Sargsjans friedfertiger Amtsverzicht kann eine „Maidan“-Neuauflage in Jerewan leider ebenso wenig verhindern wie Janukowitschs Flucht aus Kiew die „Demokratisierung“ der Ukraine. Russlands Außenminister Lawrow wird vermutlich zeigen mĂŒssen, dass seine Regierung aus dem Beispiel Libyen gelernt hat: Den USA und ihren Vasallen ist nirgends und niemals zu trauen.
Und du? Wann merkst du endlich, dass du angeschmiert bist, wenn du dich nur von der Tagesschau ĂŒbers Weltgeschehen informieren lĂ€sst?
Quellen und Anmerkungen:
(1) http://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tt-5949.html (2) http://de.granma.cu/cuba/2018-04-24/gesundheit-fur-alle-kuba-ist-ein-beispiel-fur-die-welt (3) ebd (4) http://www.tagesschau.de/inland/maas-bab-101.html (5) http://www.tagesschau.de/inland/syrien-reaktionen-deutschland-101.html (6) https://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-04/bundeswehr-ursula-von-der-leyen-verantwortung-un-sicherheitsrat-syrien (7) https://southfront.org/saudi-warplanes-struck-wedding-ceremony-in-yemen-more-than-40-civilians-killed/
Rubikon Magazin Friedhelm Klinkhammer Quelle
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