#Jungs mit Nagellack
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at-choice: AL LOUISVILLE (zeus)
name Aaliyah ‘Al’ Louisville
alter 22 Jahre | (15. Juli)
nationalität US-Amerikanisch / Puertoricanisch
gender female (she/her)
sexualität homosexuell / panromantisch
pairing option [yes]
🦧 Aaliyah Louisville ist eine dieser Personen, die jeder kennt. Ihr roter Afro ist unverkennbar und so wird sie von nahezu jeden im Viertel gegrüßt. Weil sie auffällt. Vielleicht aber auch, weil sie nach ihrer gescheiterten Musikkarriere wieder bei ihrer Mutter einziehe musste und somit wieder in der Hood ist, in der sie ihr ganzes Leben verbracht hat.
🦧 ‘Duo’, Aaliyahs Künstlername, ist auf der ganzen Welt bekannt. Kurz vor ihrem achtzehnten Geburtstag schaffte sie es mit einem ihrer ersten Songs auf Platz 1 der amerikanischen Charts. Weitere Länder folgten und über Nacht war sie plötzlich in aller Munde.
Ein Erfolg, der leider ebenso schnell verblasste, wie er aufblühte. Nachdem sie keinen zweiten Hit landete, wurde Duo nach drei Jahren von ihrem Management fallen gelassen. Zurück blieb eine desillusionierte junge Frau, die bis auf den letzten Cent ausgenommen worden war und mit fast 21 Jahren wieder bei ihrer Mutter einziehen musste.
🦧 Al besitzt einen sehr schlechten Schulabschluss. Aufgrund ihres frühen Erfolgs im Musikbusiness, drängte man sie dazu, die High School vorzeitig zu beenden. Sie hat es irgendwie geschafft, die nötigen Punkte in drei statt vier Jahren High School zusammenzubekommen, ihre Noten haben aber dementsprechend gelitten.
🦧 Frustriert davon, wie die letzten Jahre gelaufen sind, schafft Al es kaum, sich neue Ziele zu setzen. Sie hat Angst davor, erneut zu scheitern und fristet so lieber ihr Leben als unterbezahlte Kassiererin in einem kleinen Eck-Supermarkt in ihrem Block.
Das einzig spannende daran sind die Kids, die regelmäßig versuchen, sie zu überfallen und von Big Sis Al, die die kleinen Idioten bereits kannte, als diese noch in den Windeln steckten, hochkant wieder aus dem Laden geworfen werden.
🦧 Wenn Al als ‘Duo’ Musik macht, verarbeitet sie dabei feministische Motive. Sie lehnt sich gegen Unterdrückung auf und verbindet aggressive Passagen und Machthunger mit Weiblichkeit.
🦧 Bereits seit ihrer Grundschulzeit liebt Al Nagetiere. Insbesondere Kaninchen, was den Klassen-Haustieren Alberto und Alfonso, zwei Kaninchen zu verdanken ist.
🦧 Als Tochter einer Afroamerikanerin und eines Puertoricaners steht die Familie für Al an oberster Stelle. Abgesehen von ihren Eltern und ihren eigenen vier Geschwistern, zählt sie nahezu jeden Bewohner des Blocks, in dem sie groß geworden ist, zu dieser dazu. Die meisten Kinder und Jugendlichen nennen sie entweder [Big] Sis Al oder Carnala Al.
🦧 Al wird niemals jemanden in ihr Zimmer einladen. Zum Essen können ihre Freunde gerne mit zu ihr nachhause, ihr Zimmer bekommt jedoch niemand zu sehen. Wohl, weil es ihr ziemlich peinlich ist, sich dieses mit 22 immer noch mit ihrer 16 Jahre alten Schwester teilen zu müssen.
🦧 Bezüglich ihrer Sexualität ist Al recht offen. Nach einer sehr schlechten ersten Erfahrung mit einem etwas älteren Jungen, hat Al jedoch sehr viel Respekt vor dem männlichen Geschlecht(-steil) und empfindet Männern gegenüber daher aktuell eher romantisch als sexuell.
🦧 Seit Al sich beim Kochen mal den Afro in Brand gesetzt hat, hat ihre Mutter ihr Küchenverbot erteilt. Sie leistet ihren Beitrag zum Haushalt, indem sie abwäscht. Jeden Tag. Sie hasst es, da es ihren Nagellack zerstört.
OC (und facts) by @aieviana
🦧 Als Inspiration für ihre musikalische Richtung schweben mir YONAKA [seize the power], CHINCHILLA [know no] und ILUKA [wings] vor.
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Hab gerade nochmal an Staffel 25 gedacht und daran, wie gut das Writing war und wie sie darin mit einigen Schloss Einstein Klischess gebrochen haben
Julia und Colins Story scheint anfangs eine typische "Friends to Lovers" Story zu sein, wird dann aber zu einem Lehrstück über Amatonormativität (später dann auch Heteronormativität) und darüber, dass platonische Liebe genauso intensiv sein kann wie romantische Liebe.
Im Gegensatz zu anderen Story, in denen Charaktere Problem mit ihren Eltern haben, endet Joyces Story nicht mit einer Versöhnung sondern mit einem Kontaktabbruch und der Erkenntnis, dass Familie nicht nur aus Blutsverwandtschaft besteht.
Es wurden zum bisher einzigen Mal die Probleme von Abiturient:innen beleuchtet, obwohl Leute in dem Alter eigentlich nicht mehr zur Zielgruppe gehören.
Sirius trägt Nagellack und einen pinken Schlafanazug, was aber nie angesprochen wird. Es ist einfach normal. Im Gegensatz zu den "Haha, ein Junge hat ein Kleid an!" Storys in der Vergangenheit.
Das Theatermodul war zwar das Hauptthema der Staffel, hat aber allen Storys trotzdem genug Raum gelassen, um sich zu entfalten. Selbt denen, die nicht darin involviert waren. Für den jüngeren Teil der Zielgruppe gab es stattdessen Nesrin und Annika mit ihrem Pranks.
Hermanns Ausstiegsgeschichte ist immer noch eine meiner liebsten Ausstiegsgeschichten, einfach, weil sie so eine tolle Message sendet - Dass man seinen eigenen Weg gehen und machen soll, worauf man selbst Bock hat, auch wenn die Erwachsenen was anderes für einen geplant haben.
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Unter langen Fingernägeln sammeln sich Bakterien
Lange Fingernägel sind derzeit besonders beliebt, oft in knalligen Farben und mit aufwendigen Motiven. Nur was davon ist schädlich? Ein Dermatologe erklärt, worauf bei der Maniküre und Pediküre geachtet werden sollte und was schiefgehen kann.
Gel auf den Fingernägeln, Lack in bunten Farben, aufgeklebte Bildchen – Nagelstudios bieten Maniküren und Pediküren in allen möglichen Varianten an. Und die Nachfrage ist groß. Zum Dermatologen Jan-Olaf Piontek kommen viele, die plötzlich Veränderungen an ihren Händen feststellen.
WELT: Eine Studie hat gezeigt, wie schädlich UV-Lichtgeräte für die Nägel sind. Dadurch sterben Zellen und Hautkrebs kann entstehen. Was halten Sie von den Geräten?
Jan-Olaf Piontek: UV-Strahlung wird auch in medizinischen Bereichen eingesetzt, etwa in der Zahnmedizin zur Härtung von Füllungen. Per se hat diese Strahlung die Fähigkeit unser Erbgut – die DNA – zu verändern. Das bedeutet: Immer wenn UV-Strahlen auf Haut- und Schleimhaut treffen, resultieren Erbgutschäden. Entscheidet ist dabei die Leistung solcher Nagelhärtungsgeräte sowie ihre Wellenlänge, als UV-A oder UV-B, und wie häufig sie genutzt werden. Fakt ist: Egal welches UV-Spektrum bei den Geräten im Nagelstudio verwendet wird, es führt zu Veränderungen der DNA. Rein statistisch werden sich bei dauerhafter intensiver Nutzung Tumore bilden.
WELT: Sollte generell auf Maniküre mit den UV-Lichtgeräten verzichtet werden?
Piontek: Ja.
WELT: Auch herkömmlicher Nagellack ist beliebt, den gibt es mittlerweile auch vegan. Sind solche Alternativen besser?
Piontek: Menschen, die Nagellack tragen, sollte bewusst sein: Die Präparate bleiben eine ganze Weile auf dem Nagel beziehungsweise der Haut. In der Kosmetik werden sie deshalb als Leave-on-Produkte bezeichnet, auch Haarspray zählt dazu. Diese Produkte treffen nun auf das Immunsystem, und daraus resultiert oft eine Kontaktallergie. Acrylate, die in den Nagellacken enthalten sind, lösen weltweit sehr häufig Allergien aus. In meine Praxis kommen regelmäßig Patientinnen und Patienten, die plötzlich allergisch auf kosmetisch angewandte Stoffe reagieren. Den meisten ist die Ursache nicht bewusst, weil sie schon lange lackierte Nägel tragen.
WELT: Das bemerken sie erst nach Jahren?
Piontek: Genau, weil der Körper sich langsam sensibilisiert. Jede Allergie hat eine Vorlaufphase, in der das Immunsystem den Stoff kennenlernt. So ist es nicht nur bei einer Pollen-Allergie, sondern auch mit Duftstoffen in Cremes, Nickel in Schmuck oder eben Acrylaten in Nagellack. Diese Patientinnen, meist sind es Frauen, können dann lebenslang keinen Lack mehr tragen. Da Acrylate aber auch in Haarspray und vielen anderen kosmetischen Produkten enthalten sind, müssen sie darauf ebenfalls verzichten. Sonst juckt ihnen etwa die Kopfhaut.
WELT: Viele junge Frauen tragen ihre Nägel zurzeit besonders lang.
Piontek: Nicht ohne Grund sind lange Fingernägel in Medizinberufen verboten. Darunter sammelt sich ein Mikrokosmos von Bakterien und Pilzen. Neben dem Hygienerisiko wird der verlängerte Hebel des Nagels zum Problem. Fassen die Frauen mit den langen Nägeln etwas an, wird der Nagel nach und nach von der Nagelmatrix gelöst. Darunter entstehen Defekte und Luftblasen. Es kann zu dauerhaften Schäden des Nagelorgans kommen.
WELT: Wenn jemand trotzdem Nagellack tragen möchte: Hilft Unterlack oder regelmäßige Pausen?
Piontek: Das ist ein Spiel mit dem Feuer. Man weiß nicht, wie häufig die Stoffe mit dem Immunsystem in Kontakt kommen müssen, damit eine Allergie ausgelöst wird. Jeder Mensch kann gegen fast alles allergisch werden. Von Nagellacken auf Acryl-Basis kann ich aus medizinischer Sicht nur abraten.
WELT: Wie schädlich sind Nagellackentferner?
Piontek: Meist ist darin Aceton oder Ethylacetat enthalten, die entfetten gnadenlos. Die Stoffe schädigen das Keratin der Nägel und die Haut. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es irgendeine Variante von Nagellackentfernern gibt, die tatsächlich hautfreundlich sind.
WELT: Wie sehen kaputte Nägel denn aus?
Piontek: Die Nagelplatte wird brüchig, und es bildet sich eine Art Spliss. Besonders der ältere, herauswachsende Teil des Nagels ist stark beansprucht. Das lässt sich durch zwei Nagelschichten erkennen, oft reißt die obere ab. Zudem sind die Nägel spröde.
An der Nagelmatrix, also dem Halteapparat des Nagels, bekommen Menschen oft Hautekzeme oder Schuppen. Auch bilden sich dort Verdickungen der Haut, sodass sie einreißt. Wenn es juckt, besteht bereits ein ernsthaftes Problem.
WELT: Nagelhaut hochschieben – Ja oder Nein?
Piontek: Einige verteufeln das. Ich glaube allerdings nicht, dass das minimale Hochschieben ein großes Problem darstellt. Schlimm ist dagegen, wenn die Nagelhaut regelrecht in die Nagelwurzel hinein gestaucht wird. Das heißt: Die Haut wird in Richtung Wurzel unter der Haut versenkt. Dadurch wird immer wieder Druck auf das etwa drei Millimeter unter der Haut liegende Gewebe ausgelöst. Es kommt zu Rillen, Riefen, die Nägel wachsen langsamer oder können sogar ausfallen.
WELT: Was ist mit Pediküre, sollten die Füße anders behandelt werden?
Piontek: Zunächst muss definiert werden, was mit Pediküre gemeint ist. Darunter kann eine Behandlung fallen, durch die beispielsweise Hornhaut an den Füßen entfernt wird. Dagegen ist nichts einzuwenden. Für Podologen gelten klare Auflagen, sie haben eine mehrjährige Ausbildung durchlaufen und kümmern sich vor allem um kranke Füße. Etwa um die von Diabetes-Patienten. Im Gegensatz dazu handelt es sich bei der medizinischen Fußpflege um keinen geprüften staatlichen Ausbildungsberuf. Die Auflagen sind weniger streng. Theoretisch kann das jeder machen und auch im Nagelstudio arbeiten. Für Nagelkosmetik an den Zehennägeln gilt wiederum dasselbe wie an den Fingern: am besten kein Lack. Auch enge oder zu kleine Schuhe können sich auf das Nagelwachstum auswirken. Deshalb sollte gerade bei Kindern auf passende Schuhe geachtet werden.
WELT: Welche Risiken drohen noch im Nagelstudio?
Piontek: Gerade an den Füßen gibt es eine Reihe sehr ansteckender Erkrankungen wie Nagel- und Fußpilze. Deshalb müssen die Hygieneregeln eingehalten werden. Werden Infektionsketten nicht unterbrochen, verbreiten sich ein Pilz schnell von Mensch zu Mensch. Das Behandlungswerkzeug muss aufbereitet werden, im besten Fall wird es nur einmal verwendet. Oft kommen Patienten zudem mit schlecht geschnittenen Nägeln in die Praxis: Ein Zehennagel muss gerade und ein Fingernagel rund sein. Vor allem Fußnägel wachsen sonst ein. Manchmal kommt es auch zu Entzündungen verursacht durch kleine Verletzungen.
Dr. Jan-Olaf Piontek, 51, ist Facharzt für Dermatologie und Venerologie bei Haut- und Laserzentrum in Rheinbach und Mechernich.
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Sexismus ist wenn man eine "Mädchenversion" von den drei ??? macht und anstatt eine spannende Detektivgeschichte zu schreiben, man 90% der Handlung mit Jungs und Nagellack verbringt weil Mädchen anscheinend sonst kein Interesse daran haben werden
#bin ich die einzige die die drei !!! so schlecht fand?#die waren alle so unsympatisch#in dem einen buch haben die den fall nur gelöst weil diese eine blonde zufälligerweise mit dem verbrecher ein date hatte#ich war nur 10 und selbst da viel mir auf wie viel schlechter und unnötiger die !!! bücher waren#als ob mädchen nicht ??? lesen können nur weil die hauptpersonen alles jungs sind#ich bin 😤😤😤#deutsches zeug#die drei fragezeichen#die drei ausrufezeichen#bücher
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Wie wir das Gehirn einer Verkäuferin heute zum schmelzen gebracht haben:
Mein Sohn hat sich Schuhe ausgesucht und sie an die Kasse gebracht. Die Verkäuferin war sehr nett und begrüßte ihn mit „Hallo kleiner Mann.“
Dann holte sie die Schuhe zum Abkassieren aus dem Karton raus und war sehr irritiert. Da waren Herzchen drauf und sie hat mein Kind nochmal versucht genau zu begutachten.
„Oh, tut mir leid, ich dachte sie ist… ein Junge?“
Sie war sich immer noch unsicher, er hatte ja einen blauen Schal und eine Cars-Jacke an. Ich sagte: „Er ist ein Junge, war schon richtig ☺️“ und er zeigte ihr zur Krönung noch seine lackierten Fingernägel.
Die Verwirrung in ihrem Gesicht konnte sie einfach nicht mehr verbergen, ich glaube die nette Dame träumt davon noch heute Nacht 😂
Ich bin immer wieder sehr stolz auf meinen Sohn, dass er sich durch nichts und niemanden beirren lässt und trägt wasimmer er möchte.
Egal ob es pink, mit Schmetterlingen, Autos oder sonstwas ist. Spielzeug, Kleidung, Nagellack usw. hat kein Geschlecht! Spread love und ermöglicht Kindern sich frei entfalten zu können ❤️
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Regeln
Jelena streckte sich ausgiebig. Sie sah sich den perfekten schwarzen Nagellack auf ihren langen Fingernägeln an, zupfte ihre fingerlosen Lederhandschuhe zurecht und rollte mit ihren Schultern, die sich ohne Flügel so viel leichter anfühlten.
“Also dann, Jungs, man sieht sich”, sagte sie und schlenderte der Tür entgegen.
“Halt, hiergeblieben!”, sagte Justus schnell, ohne groß darüber nachzudenken.
Augenblicklich fror Jelena an Ort und Stelle fest. Sie ächzte genervt.
“Du hast die Bedingungen ja schnell verstanden”, knurrte sie.
Widerwillig drehte sie sich um und verschränkte die Arme. Justus, Peter und Bob sahen sich mit großen Augen an. Offensichtlich hatte sie nicht übertrieben. Sie musste Justus gehorchen.
“Du musst also alles tun, was ich dir sage?”, fragte Justus. Er musste sich anstrengen, nicht übermütig zu werden.
“Alles, Meister.”
Das half Justus’ Übermut nicht. Es machte es sogar noch schlimmer. Irgendwie löste es etwas in Justus aus. Langsam breitete sich auf seinem Gesicht ein Grinsen aus.
“U-und was ist mit mir?”
“Ihr habt doch alle den Pakt geschlossen, ihr Hornochsen. Aber euer Erster hat das letzte Wort.”
Justus kicherte triumphierend. Peters Augen leuchteten. Bob schmunzelte.
“Ihr seht aus wie halbe Triebtäter, wisst ihr das eigentlich?”, knurrte Jelena. “Darf ich jetzt gehen?”
Das brachte alle drei zu ihren Sinnen zurück.
“Nein, noch nicht”, sagte Justus. “Zuerst müssen wir ein paar Regeln aufstellen. Ich sehe dich noch immer nicht als vertrauenswürdig.”
“Das sah gerade eben aber noch anders aus, mi amor.”
Justus lief leicht rot an. Bob hingegen sah sehr alarmiert aus.
“Was auch immer das ist, du lässt das in Zukunft, klar?”, sagte er streng.
“Aber warum? Es scheint ihm doch zu gefallen…”
Justus schüttelte hektisch den Kopf. Das Rot war nicht von seinen Wangen verschwunden, aber zumindest sein Kopf war wieder frei.
“Das ist mir egal. Du bist jetzt ein Mensch, also musst du auch nach unseren Regeln spielen.”
“Ich bin kein Mensch!”, hisste Jelena. Dabei glühten ihre Augen rot auf und Phantomerscheinungen ihrer Flügel und Klauen flackerten auf. Sie peitschte mit ihrem Schwanz hin und her. angestrengt schluckte sie ihre Wut herunter und verwandelte sich wieder in ihre Menschenform. “Die Regel solltest du nochmal überdenken. Damit macht ihr nämlich eure Seite des Vertrags größtenteils zunichte.”
“Also gut”, sagte Justus. “Du darfst deine dämonischen Fähigkeiten benutzen. Allerdings sind dabei einige Dinge ausgenommen. Erstens ist es dir nicht erlaubt, deine übermenschlichen Verführungskünste auf uns anzuwenden. Zweitens wird niemand umgebracht.”
“Ist ja langweilig. Und wie soll ich so meine Aufgabe erfüllen?”
“Es wird dir genügen müssen, Menschen hinter Schloss und Riegel zu bringen. Gewalt in übermenschlichem Maße ist nicht erlaubt-”
“Außer in Notfällen”, fügte Peter schnell hinzu. Er dachte an die unzähligen Male, in denen ihnen ein Wunder, wenn auch ein dämonisches, geholfen hätte.
“Und als Verteidigung”, sagte Bob.
Justus sah ihn missbilligend an.
“Glaubst du ernsthaft, dass das gut gehen würde, einer Dämonin die Gewalt zu verbieten?”, verteidigte sich Bob. “Das ist wie wenn du einem Hund das Jagen verbietest. Oder einer Katze die Krallen ausziehst. Das endet nie gut. Und wir können die Hilfe gebrauchen.”
“Ganz genau”, sagte Peter. “Und hat nicht jeder Mensch das Recht, er selbst zu sein oder so?”
“Jeder Mensch hat ein Recht zur freien Entfaltung seiner Persönlichkeit”, gab Justus zu. “Wenn wir sie nach menschlichen Standards beurteilen, müssen wir folglich auch das berücksichtigen, da gebe ich dir Recht, Peter. Also gut, eure Ausnahmen sind akzeptiert, Kollegen.”
“Seid ihr endlich fertig?”, fragte Jelena ungeduldig.
“Nein, eine Bedingung habe ich noch”, sagte Justus. “Du musst zur Schule gehen.”
“Was?!”
“Er hat Recht”, sagte Bob schmunzelnd. “Du siehst aus wie jemand in unserem Alter. Dann musst du auch zur Schule gehen. Und wenn du zur Schule gehen willst, brauchst du eine Adresse. Du musst irgendwo wohnen. Am besten in der alten Villa von den Charkovs in Santa Monica.”
“Hatte ich sowieso vor”, murrte Jelena. Natürlich würde sie wieder in ihr altes Haus ziehen. Aber dass sie zur Schule musste, das störte sie gewaltig. “Darf ich jetzt gehen?”
“Eins noch”, sagte Peter schnell. Ihm war etwas eingefallen.
“Noch was?”
“Ja. Man kann Dämonen doch nur rufen, wenn man ihren echten Namen kennt, oder? Sag schon.”
“Stimmt”, gab Jelena widerwillig zu. Aber nur, weil sie musste.
“Exzellenter Einfall, Peter”, sagte Justus stolz. “Also?”
“Ich kann euch meinen Namen nicht sagen”, meinte Jelena angespannt.
“Wir wollen ihn aber wissen”, konterte Bob.
“Und wenn ich ihn euch aufschreibe, seid ihr dann zufrieden?”
Jelena ging in die Hocke und malte Buchstaben in den Staub auf dem Boden.
“Atropos”, las Peter.
“Jetzt muss ich aber eine Bedingung setzen”, sagte Jelena streng. “Ihr ruft mich nur in Notfällen. Mit meinem echten Namen beschwört ihr mich nämlich. Denkt mal scharf darüber nach, was das heißt. Ich gehe jetzt.”
Als Jelena gerade einmal drei Schritte gegangen war, fiel Bob doch noch etwas ein.
“Ach, Jelena… Wie willst du eigentlich nach Hause kommen? Du kannst doch schlecht bei hellichtem Tage über Los Angeles fliegen.”
“Keine Sorge”, sagte Peter grinsend und ließ seine Autoschlüssel klimpern. “Ich fahr dich nach Hause.”
Er legte Jelena grinsend eine Hand auf die Schulter. Da zuckte sie auf einmal zusammen. Ihr Körper versteifte sich. Als die Schrecksekunde vorbei war, streifte sie seine Hand aggressiv ab.
“Dann fahr aber gefälligst schnell.”
#die drei ???#die drei fragezeichen#justus jonas#peter shaw#bob andrews#jelena charkova#demon au#fanfiction
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Vollkommen vol2.
In manchen momenten kann ich nicht atmen
und in anderen will ich dich nie wieder sehen.
Aber weißt du, du bist überall um mich herum.
Wenn ich in meinem bett liege denke ich an dich und deine arme um meinen körper,
wenn ich in der küche sitze denke ich an dich und uns ganz nah,
wenn ich im bad bin, dann bist du neben mir und hältst mein gesicht in deinen weichen händen,
wenn ich die warme sonne auf meiner haut genieße, denke ich an dich,
wenn ich schnee sehe, denke ich an dich,
wenn der himmel grau und voll regen ist, dann fühl ich mich dir sehr nah,
wenn ich in einen unendlichen blauen himmel sehe, weiße wolken, ein ferner mond, dann bist da du,
wenn ich spazieren gehe und aus dem fenster blicke und mir eine wärmflasche mache, dann denk ich an dich,
wenn ich meine bücher sehe und mein handy, meinen laptop, decke, kissen, frosch, du.
Wenn ich tiktok öffne und ich ein paradiesisches italien sehe, dann bin ich im letzten sommer mit dir und schmetterlingen, salz auf meiner haut, ein lächeln auf deinen lippen und wärme in meinem herzen, dann denk ich an die narbe die ich von dir an meinem knöchel habe,
wenn ich meinen körper sehe, fühle ich deine küsse und finger auf jedem zentimeter,
wenn ich die narben auf meinem knie sehe dann denk ich an diese sommernacht in potsdam,
wenn ich schlafe fühle ich dich, höre deinen herzschlag unter mir und spüre deinen atem in meinen haaren,
wenn ich japan sehe und kirschblüten und frühling und sushi und mochi, dann denk ich an dich,
wenn ich braune haare und blaue augen sehe, denke ich an dich,
wenn ich frösche, rote panda, otter oder axolotl, katzen und hunde sehe, denke ich an die tiere die wir wollten und wie du mich hunden näher gebracht hast,
wenn ich im netto oder rewe bin oder an einem edeka, alnatura oder blumenladen vorbeifahre, denk ich an dich,
wenn ich rosen und tulpen und kristalle und mein parfüm sehe, dann denk ich an dich und deine liebe für mich,
wenn ich meine schlafmedikamente nehme, denke ich an dich und dass ich nicht weiß ob ich von dir träumen möchte oder nicht,
wenn ich träume, dann bist du allgegenwärtig,
wenn ich potsdam sehe, in den nachrichten oder auf instagram oder an der bahnanzeige, einfach nur ein p oder pm an einem kennzeichen, dann denk ich an dich und uns und wie sehr ich die stadt geliebt und mit dir verbunden habe, wie sehr mir die bahnfahrt zu dir immer gefallen hat und ich mich so willkommen gefühlt habe,
wenn ich esse und deine lieblingsgummibärchen sehe, dann denk ich an dich und will sie dir mitbringen wenn wir uns das nächste mal sehen,
wenn ich arbeite und alles von alverde ist, dann denk ich an euer bad, wie gut es riecht und dass ihr fast ausschließlich produkte von alverde benutzt,
wenn ich diese melonenbadekugeln sehe, denk ich an dich und wie sehr du ihren geruch magst,
wenn ich aufwache, dann denk ich kurz dass du mir vielleicht schon `guten morgen mein engel` geschrieben hast und wenn ich nach der arbeit ins auto steige ist mein erster impuls dich anzurufen und dir von meinem tag zu erzählen, endlich deine stimme zu hören.
Wenn ich auto fahre, denk ich an dich,
wenn ich in berlin bin, an berlin denke und dass wir zusammen dort bald leben wollten, dass da unser zuhause sein sollte, dann denk ich an dich und wie sehr ich dich geliebt habe und wie sehr mir diese stadt wehtut, die ich doch eigentlich so genieße,
wenn ich nach falkensee fahre, oder zu cel dann denk ich an dich und wie sehr ichs geliebt habe diese autostrecke zu dir zu fahren, wie sehr ich mich verändert habe und an mir gewachsen bin,
wenn ich sirenen höre, ein polizeischild sehe oder mit meiner mama einen krimi gucke, wenn im fernsehen, auf instagram, bei den nachrichten, auf tiktok oder neben mir auf der stadtautobahn ein polizeiauto, ein polizist, die polizei ist, denk ich an dich und werd ganz traurig und bitter, weil ich dich trotz allem immer unterstützt habe und unendlich stolz war.
Wenn ich laufen gehe und jungs sehe die sport machen, menschen die wakeboarden dann denke ich an dich,
wenn ich das meer sehe und den heißen sand frankreichs unter meinen füßen oder den kalten wind dänemarks in meinen haaren spüren kann, denke ich wie du mir ganz langsam die angst vor wasser genommen hast und wie wunderschön die sonne mit dir um die wette strahlt,
wenn ich in der badewanne liege, denk ich an dich,
wenn ich morgens meine hautpflege mache und meinen sonnenschutz benutze, dann riecht er nach sommer und nach dir und mir,
wenn ich zeichne und schreibe und mich schminke, dann denk ich an dich und wie sehr du das immer unterstützt und mich motiviert hast,
wenn ich musik höre, bist du in jeder zeile jeden liedes und in jeder melodie,
wenn ich finneas und aurora und so viel mehr höre, dann denke ich an dich,
wenn ich die farbe blau sehe, dann denk ich an dich und an dein zimmer und wie sehr ich deine familie liebe und wie sehr ich mich zuhause gefühlt habe,
wenn ich die farbe lavendel sehe, denk ich an dich,
wenn ich meine grünen sachen sehe, denk ich an all die komplimente deiner mama, dass grün meine farbe sei,
wenn ich kaffee und tee und kakao und himbeersmoothies und apfelsaft trinke, dann denk ich an dich,
wenn ich lange nägel habe und meinen schwarzen nagellack und meine zopfgummies sehe, denke ich an dich,
wenn ich an meine zukunft und meinen geburtstag und den bevorstehenden sommer denke, denke ich an dich,
wenn die uhr 9.00, 17.50 oder 19.00 zeigt, denke ich an dich,
wenn es der 25. des monats ist, denk ich an dich und ich weiß nicht wann dieses datum damit aufhören wird mir wehzutun,
wenn das licht golden in mein zimmer fällt, dann denke ich wie schön du bist und dass wir im sommer mit deiner familie immer draußen gegessen haben, die langen abende am see bei euch,
wenn ich frozen gucke, dann denk ich an dich und wie du mich zum ersten mal in dieser januarnacht geküsst hast.
-und ich frag mich auch ein bisschen, ob ich dich genauso in jedem schritt verfolge.
Wenn ich an dich denke, dann denk ich an die sonne und sommer und wasser und schnee und traurige musik und liebe in ihrer pursten form,
wenn ich an dich denke, dann schmecke und rieche ich dich,
wenn ich an dich denke, denke ich an die nacht in potsdam, als ich dich noch gar nicht kannte, als ich im krankenhaus lag und ich die frösche hören und die frische sommernachtluft spüren konnte, als ich mich gefragt habe ob mein knie wieder wird, ob da draußen irgendwer ist der mich irgendwann mal richtig gern hat und vielleicht warst du damals ganz in der nähe – oder in italien, in einem bett oder an einem tisch an dem wir zwei jahre später auch sein sollten,
wenn ich an dich denke, denke ich an die nacht in potsdam, als ich deine freunde kennengelernt habe und so nervös war, du hast mir einen roten lippenstift geschenkt und aufkleber für meine nägel, weil du an mich denken musstest,
wenn ich an dich denke, denke ich an den morgen danach, als ich im vorbeifahren die straße mit der klinik wiedererkannt habe und an die nacht jahre zuvor denken musste, dass ich gefunden hatte, von wem ich mit 17 geträumt habe,
wenn ich an dich denke, denke ich daran wie wunderschön dein name ist und wie viel er mir bedeutet,
wenn ich an dich denke, denke ich daran wie aufgeregt du vom spielen redest und wie sehr du dabei leuchtest und wie gerne ich dir zugehört habe, wie viel mühe ich mir gegeben habe es zu verstehen und nachzuvollziehen und dass es schlussendlich nicht gereicht hat,
wenn ich an dich denke, denke ich an deine hände die mein gesicht halten und an küsse auf meiner stirn und meine finger, ich denke an meine beine um deine hüften geschlungen und mein gesicht in deinem hals vergraben,
wenn ich an dich denke, dann denke ich an berlin und die polizei und eine wohnung für dich und mich,
wenn ich an dich denke, denke ich an dein lächeln und deine stimme und wie du mich angesehen hast, dass ich mich immer schön und begehrt und wie eine ganz besondere magische fee gefühlt habe, dass ich dank dir und durch dich mir selbst bewusster geworden bin und mir selbst mehr vertraue,
wenn ich an dich denke, denke ich an unser erstes treffen, an dussmann und die friedrichstraße und dieses cafe und ich weiß nicht mehr ob ich da je wieder unbeschwert sein kann,
wenn ich an dich denke, denke ich daran wie ich mich auf die zehenspitzen gestellt habe um deine wange zu küssen und du mich so angesehen und einfach nicht einmal, sondern zweimal geküsst hast und dann einfach aus der bahn gerannt bist,
wenn ich an dich denke, denke ich daran wie du mich im krankenhaus besucht hast, als ich tagelang nichts essen und nur blut spucken konnte,
wenn ich an dich denke, denke ich an den see bei euch und wie schön dein zuhause ist und wie gut es riecht, wie sehr ich das essen liebe und auch immernoch dich,
wenn ich an dich denke, denke ich daran dass du gesagt hast du würdest jede einzelne rosine aus dem müsli fischen damit ich endlich mal was esse,
wenn ich an dich denke, denke ich an ein orangenes buch und auch an ein graues,
wenn ich an dich denke, denke ich an den tag im sommer, als es geregnet hat und wir in badesachen von der haustür zum see gerannt sind und wasser von oben und unten war, meine beine um deine taille und unsere münder eines,
wenn ich an dich denke, denke ich an italien, hoch in den bergen, weit unten am meer und irgendwo mittendrin, ich denke an steile straßen und enge gassen an sommerabenden, ich denke an das essen und den himmel und die berge und das warme bett und die kleine dusche in die wir uns gequetscht haben und den wasserpark und mein schleudertrauma weil ich nicht mal die kinderrutsche sicher überstehen kann und ich denke an die höhle und die autofahrt und die spaziergänge bei deiner familie ganz im süden deutschlands und ich denke an den abend in triora als wir glühwürmchen gesucht haben und den tag an dem wir die schlange gesehen haben und geklettert sind,
wenn ich an dich denke, denke ich dass ich dir meinen lieblingsort auf der ganzen welt gezeigt habe, dass wir in den dünen in norre vorupor hand in hand standen,
wenn ich an dich denke, denke ich wie du mich huckepack getragen hast und lino so laut gebellt hat,
wenn ich an dich denke, denke ich an das schlittenfahren und den schnee,
wenn ich an dich denke, denke ich an röcke und kleider und wie gern ich mich von dir bewundert gefühlt habe,
wenn ich an dich denke, denke ich daran wie lebendig du mich hast fühlen lassen,
wenn ich an dich denke, denke ich daran wie sehr ich es geliebt habe wenn du anni zu mir gesagt hast, wie du es gesagt hast und wie ichs nur bei dir geduldet habe,
wenn ich an dich denke, denke ich daran dass du die erste und einzige ausnahme bist; egal wie nah du mir gekommen bist, ich habe mich nie auch nur eine sekunde unwohl gefühlt mein ganzes sein mit dir zu teilen,
wenn ich an dich denke, denke ich an unsere armbänder und meine schmetterlinghalskette die ich nicht mehr tragen kann und den schmetterlingring den ich verloren habe und meine schmetterlingohrringe die ich nicht mehr tragen mag,
wenn ich an dich denke, denke ich an den ausflug auf dem see, ich saß auf dem sup, hab auf alles aufgepasst und du hast uns über den ganzen see gefahren, bis wir am strand gehalten und unser obst gegessen haben,
wenn ich an dich denke, denke ich an die abende in denen wir nochmal in die küche gegangen sind um warmen apfelsaft zu trinken und katzen zu streicheln,
wenn ich an dich denke, denke ich daran wie oft du mich getragen hast weil ich zu müde war,
wenn ich an dich denke, denke ich daran wie ich mit deiner schwester transformers geguckt habe, wie gut ihr zimmer riecht und wie du zwischen deinen spielen rübergeflitzt bist um mir einen kuss zu geben und am ende mit uns den film geguckt und mich ins bett getragen hast,
wenn ich an dich denke, denke ich daran wie du mit meinem auto auf meiner wiese fahren geübt hast, an den ausflug in wittenberg und in den wald, an die spaziergänge durch unsere kleinen dörfer,
wenn ich an dich denke, denke ich, wie gern ich mit dir an arbeitstagen aufgestanden bin und dann stunden später zu dir nach hause kam,
wenn ich an dich denke, denke ich an reckless und grischa, an ghibli filme und korra, jasper avenue und den baum am see,
wenn ich an dich denke, denke ich daran wie ich auf dir lag als ich vor tränen keine luft zum atmen mehr bekommen habe und du mich ganz doll festgehalten hast, wie deine stimme mich aus jeder panikattacke kinderleicht retten konnte,
wenn ich an dich denke, denke ich daran dass dein herzschlag mein liebstes lied ist,
wenn ich an dich denke, denke ich daran wie sehr ichs vermisse zum einschlafen mit dir zu telefonieren,
wenn ich an dich denke, denke ich daran wie sehr ich deine familie und dein zuhause liebe, wie sehr es nach dir riecht und wie sehr es der sicherste ort der welt für mich war,
wenn ich an dich denke, denke ich an den streit mit meinem papa, als ich dich ganz aufgelöst angerufen habe und du gesagt hast `so du kleiner krümel, du hast jetzt sendepause` und du meine welt so viel besser gemacht hast,
wenn ich an dich denke, denke ich an das begehren in deinen augen, das verlangen das unter deiner haut brannte und die anziehung zwischen uns,
wenn ich an dich denke, denke ich an die nacht als ich dich angerufen habe und du mich ohnmächtig auf der toilette gefunden und ganz doll festgehalten hast,
wenn ich an dich denke, denke ich daran wie wir uns dreimal angetippt haben und keine worte brauchten,
wenn ich an dich denke, denke ich an feuer und luft, an wasser und lust, an die sonne, den himmel, den mond, den regen und alle sterne, an zwillinge und schützen, winter und sommer, juni und dezember, 9 und 12 und 10 und 6, braun und blau und 25.
Wenn ich an dich denke, denke ich an diese vielen kleinen gesten, wie dass du mir immer meine lieblingssorten von allem gegeben hast und dir das kinderleicht merken konntest,
wenn ich an dich denke, denke ich daran wie selbstverständlich du mir am esstisch deine füße hingestreckt hast, damit ich meine nicht auf den kalten boden legen musste.
Wenn ich an dich denke, denke ich an all die pläne die ich mit dir habe oder besser, hatte, skifahren und schlittschuhlaufen, schwimmen und in das schwimmbad in der nächsten stadt gehen, dir meine liebsten bücher zeigen, spiele spielen, koreanisch essen, in den tierpark aus meiner kindheit gehen, dir das haus und den garten meiner großeltern und die stadt in der sie leben zeigen, mehr zeit in potsdam verbringen, eine wohnung das unsere nennen und bei ikea einkaufen und eigene paybackkarten haben,
wenn ich an dich denke, denke ich an all die orte die wir noch bereisen wollten, rom, litauen, neuseeland, südkorea, japan, norwegen, die ostsee, vielleicht spanien und großbritannien, nochmal dänemark und noch viel mehr italien.
Wenn ich an dich denke, dann tut mir alles weh und ich bin ganz hin und hergerissen zwischen ich vermisse dich bis zum ende der welt und ich hasse dich bis in alle ewigkeit.
Wenn ich an dich denke, will ich das alles einfach nur ganz nah an meinem herzen behalten.
Wenn ich an dich denke, dann weiß ich dass du jetzt nicht richtig für mich bist und vielleicht bin ichs auch gerade nicht für dich, dann weiß ich dass ich gerade etwas besseres verdiene und du etwas anderes suchst, aber ich zweifle keine sekunde, dass wir richtig sein werden, dass wir lediglich noch nicht so weit sind.
In nie ermüdender liebe,
anni.
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Verlorene Träumer, Generation Z
„Warum fängst du nicht einfach eine Ausbildung an und verdienst dein eigenes Geld? Warum bewirbst du dich nicht für ein FSJ? Warum schreibst du dich nicht für einen Studienplatz ein? Wir verstehen nicht, warum du ein ganzes Jahr lang nichts machen möchtest.“
Endlose Fasern der stillen Leere umschlingen meinen wutverzerrten Wirbelsturm, während ich immens in den Stuhl gedrückt werde und sich ein Schleier um mich legt. Mein Geist verlässt meinen Körper, alles ist realitätsfern und es fühlt sich an, als schaue ich mir aus der dritten Reihe eines Kinosaals dieses Gedankenkarussell an.
Wir fühlen uns erdrückt, einsam und orientierungslos. Doch gleichzeitig sind wir Träumer, selbstbewusst und haben alle Möglichkeiten. Das sind wir. Generation Z.
Black Lives Matter, die Klimakrise, Sexismus, Feminismus und soziale Ungerechtigkeit, sind nur einige der vielen politischen Themen, an denen wir uns aktiv beteiligen. In unserer Zeit herrscht keine Ignoranz, man kann nicht wegschauen und wir möchten es auch nicht. Wir wollen für eine bessere Welt kämpfen, auch wenn das manchmal alles unmöglich erscheint. Längst veraltete Normen und Stigmatisierungen sollen durchbrochen werden, denn jeder soll sich frei entfalten können. Niemand soll verurteilt oder ausgegrenzt werden, aufgrund der Art und Weise, wie er sich kleidet oder schminkt. Rollenbilder und toxische Maskulinität spielen dabei wesentliche Rollen. Wenn Jugendliche der Generation Z aufeinandertreffen, ist es ihnen egal, ob ein Junge Nagellack oder ein kurzgeschnittenes Top trägt. Frauen sollten selbst entscheiden können, ob sie sich rasieren möchten oder nicht, denn sie sind keine Objekte der sexuellen Begierde des Mannes. Sie sind keine Hausfrauen mehr, die immer gut auszusehen haben, sie sind eigenständige Individuen, die Gleichberechtigung verdient haben. Achja, dass unsere Welt am Arsch ist und wir mit der Klimakrise zu kämpfen haben, wussten die Menschen auch schon in den 90ern. Aber wir gehen auf die Straße. Wozu sollten junge Menschen ihre wertvollsten Jahre in einem Klassenzimmer und darauffolgend in irgendeiner Universität oder einem Job verbringen, wenn die Welt gerade untergeht? Hierbei kommt auch schon ein weiteres prägendes Merkmal dieser Generation auf, denn die Prioritäten sind ganz anders gestellt als bei den älteren. Damals lebten die Menschen auch einfach in einer Existenzkrise. Sie waren froh, wenn sie eine Ausbildung hatten und sich mit ihrem selbst verdienten Geld über Wasser halten konnten. Früher hat man gar nicht stark hinterfragt, ob der Beruf einen langfristig glücklich machen wird oder ob man Spaß an der Arbeit hat. Generation Z ist das enorm wichtig, weshalb so viele Menschen sich zwischen all den grenzenlosen Möglichkeiten verloren fühlen. Man möchte den Traumjob finden. Den Job, für den man morgens gerne aufsteht, der einen glücklich macht und dessen Hintergedanke nicht nur beim Fortschritt und Profit liegt, sondern auch bei den Arbeitenden. Psychische Probleme sind heutzutage ein weit verbreitetes Thema, welches schon längst die Hälfte aller Jugendlicher betrifft. Deshalb steht unsere mentale Gesundheit an erster Stelle und nicht die Arbeit. Denn was bringt es allmöglichen Arbeitgebern exzellente Mitarbeiter für fünf bis zehn Jahre zu haben, bis diese sich, wie jeder vierte Deutsche heutzutage, aufgrund von seelischen Problemen, wie beispielsweise einem Burnout, krankmelden müssen.
Eine traurige Generation voller Träumer & Individualisten, die psychische Probleme mit sich tragen und die Welt verändern wollen. Wo liegt nur das große Problem?
Das wir nicht verstanden werden. Das man uns nicht ernst nimmt. Das die Generationen vor uns ein dermaßen großes Chaos angerichtet haben und von uns erwarten, dieses zu beseitigen, obwohl sie uns keinerlei Kapazitäten bieten. Von jeder Seite hört man, dass es nichts zum Stressen gibt. Das die zwei Hausarbeiten, die drei bevorstehenden Klausuren innerhalb einer Woche, der Vokabeltest und die etlichen Hausaufgaben, noch lange kein Grund zum Stressen sind. Und dann kommt da noch das soziale Leben hinzu. Seine Hobbys ausüben, fit bleiben, soziale Kontakte aufrechterhalten, sich gut geben, nicht scheitern, die Depressionen während der Quarantänezeit überleben und und und. Wir leiden im Stillen. Unsere Bedürfnisse werden nicht ernst genommen.
Und genau deshalb löse ich mich von meinem dissoziativen Zustand, haue auf den Tisch und sage „Jetzt rede ich mal Klartext und ihr hört mir bitte einfach zu.“
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Mädelsabend
Quelle: http://www.faz.net/aktuell/stil/leib-seele/maenner-in-frauenkleidern-maedelsabend-15051297.html
Von DAVID KLAUBERT, Fotos WONGE BERGMANN
13.06.2017 · Jörg und Uwe sind beste Freundinnen. Warum? Warum nicht.
Alles, was Uwe für diesen Abend braucht, hat er in seinem schwarzen Pilotenkoffer: Strumpfhose, Riemenschuhe, einen BH mit Luftpolstern, zwei Röcke und zwei Blusen zur Auswahl, soll ja zu Jörg passen, Kamm, Lippenstift, Halskette.
Jörg bringt eine vollgestopfte Sporttasche mit: Lederrock und schwarze Bluse, Silikonbusen, Cup B ohne Nippel, BH, eine blonde Perücke, zwei Strumpfhosen, Bauchweg-Mieder, High Heels.
Hallo Tini, sagt Manuela, die Chefin des „Transnormal“, zu Uwe. Hallo Tina zu Jörg. Küsschen, Küsschen. Tini und Tina. Klingt ein bisschen dämlich. Oder wie ein Kinderbuch. Als die beiden Freunde wurden, hatten sie ihre Namen aber schon. Und wollten sie nicht mehr ändern.
Im Haus seiner Oma in Wanne-Eickel zog Jörg zum ersten Mal ein Kleid an. Zehn oder elf war er da. Er wollte es einfach mal ausprobieren, das verzierte, schwarze. Fühlte sich gut an. Aber die Nachbarn sahen ihn durchs Fenster und verpetzten ihn. Ein Junge im Kleid, das geht doch nicht! Lass das bloß sein!
Uwe verkleidete sich im Fasching als Frau. Was für ein Spaß. Überhaupt die Achtziger: Ballonblusen, Plateauschuhe, Schlaghosen. War alles androgyner. Auch Rockstars wie Boy George und Kiss spielten mit Mamas Eyeliner herum. Uwe ging ein bisschen weiter: Lidschatten, Make-up und die Haare von den Beinen rasiert. Keine Revolution, kein Aufbegehren, sagt er. Seine Mutter half ihm beim Schminken.
Jörg ging zur Bundeswehr. Nach dem Grundwehrdienst machte er dort eine Ausbildung zum Fotografen. Auf dem Lehrplan stand auch Hochzeitsfotografie. Er lieh sich Klamotten für die Models, Bekannte aus dem Fitnessstudio. Und als das weiße Kleid dann bei ihm in der Obermaat-Stube lag, da quetschte er sich hinein. Der Stoff lag schön weich auf der Haut. Aber natürlich sah es lächerlich aus. Jörg hatte einen Schnauzer. Und sonst überall am Körper dichten Pelz.
Ein anderes Mal kaufte sich Jörg im Sexshop in Düsseldorf ein Heftchen mit Männern in Frauenkleidern, importiert aus England. Als seine Mutter es in seinem Zimmer fand, war sie so verstört, dass sie mehrere Tage krank war und nicht mit ihm redete. Sein Vater schmiss das Heft in den Müll. Warum nur?, sagte er, mehr nicht. Warum nur du?
Ich bin mit meinem männlichen Körper durchaus zufrieden, sagt Uwe. Kann mich auch nicht beschweren, sagt Jörg. Er ist der schweigsamere der beiden Freunde. Oder doch Freundinnen? Best friends, geschlechtsneutral wie im Amerikanischen, sagt Uwe, oder halt: Transenkumpels.
Vor sieben Jahren lernten sich Jörg und Uwe im „Transnormal“ kennen. Also eigentlich schon vorher beim Chatten im Internet, travesta.de. Aber damit will ich nicht in Verbindung gebracht werden, sagt Manuela, die Chefin. Zu viel Schmuddelkram.
Das „Transnormal“, Baseler Platz 8 in Frankfurt, zwischen Main und Hauptbahnhof: „Damenboutique für den Herrn“. Eigentlich bin ich hier eine Kita, sagt Manuela. Rundumbetreuung für Männer, die eine Auszeit von der Männlichkeit nehmen wollen.
Bei seinem ersten Besuch ließ sich Jörg von Manuela schminken. Und probierte eine Perücke an. Vor dem Spiegel. Vor die Tür traute er sich nicht. Er wohnte mit seinen Eltern nun in Dietzenbach, nicht weit von Frankfurt. Manuela gab ihm den Namen Tina.
Ich helfe meinen Kunden, ihre weibliche Seite auszuleben, sagt Manuela, jeder Mann hat die ja irgendwo. Und bei manchen meldet sie sich zu Wort. Eine Stimme, ein Bedürfnis, raus aus dem Alltag als Mann, wenigstens ein paar Stunden raus aus der Rolle, die von der Gesellschaft erwartet wird: als Investmentbanker, als Chef, als Angestellter, als Familienvater, als Partner, als Pfarrer. Wobei der ja immerhin den Vorteil hat, auch während der Arbeit lange Kleider tragen zu dürfen, sagt Uwe.
Uwe, 52 Jahre alt, gelernter Elektriker, selbständig als Netzwerk- und Systemtechniker. Spezialisiert auf Arztpraxen, alles vom Drucker bis zum kaputten Gesundheitskarten-Lesegerät. Computerfuzzi, sagt er selbst. Und genauso birkenstockig kommt er daher: braun-gestreifter Baumwollpulli, Jeans, Outdoorschuhe, Pferdeschwanz.
Jörg, 50 Jahre alt, Fotograf, angestellt in einem Einkaufszentrum. Arbeitsmotto laut seinem Freund Uwe: Nur ein toter Kunde ist ein guter Kunde. Und genauso gemütlich kommt er daher: weißes T-Shirt, Jeans, schwarze Halbschuhe. Die Haare sind geschoren, der Schnauzer ist schon lange ab.
An diesem Abend aber wollen Jörg und Uwe nicht Jörg und Uwe sein. Sie ziehen sich um. Rein in die Klamotten aus Pilotenkoffer und Sporttasche. Rauf auf den Schminkstuhl. Manuela pinselt ihnen Camouflage ins Gesicht, um die grobe Männerhaut und die Bartschatten zu überdecken. Sie dunkelt die Nasenflügel ab, damit sie schmaler wirken. Lidschatten um die Augen. Klebewimpern. Die Brauen nachgezogen. Roter Lippenstift. Rouge auf die Wangen und ins Dekolleté. Jörgs Perücke durchgekämmt. Uwes Haare auftoupiert. Spray „Max Hold“. Zufriedenes Lächeln im Spiegel.
Sich so richtig bepimpern zu lassen, sagt Uwe, das lernt man als Mann doch gar nie kennen.
Ich bin kein Faschingsmensch, das fand ich schon als Kind albern, sagt Jörg. Ich fühle mich nicht verkleidet. Ich fühle mich als Tina.
Jörg geht über die Straße, und keiner merkt‛s. Aber Tina wird von den Menschen angeschaut, sagt Uwe. Als normaler Mensch im Mittelpunkt zu stehen, das ist doch fast unmöglich. Da wirst du vielleicht mal Bocciakönig im Cluburlaub.
Ich fühle mich nicht wohler als Tina. Aber anders, sagt Jörg. Als Jörg habe ich drei Paar Schuhe. Als Tina, das weiß ich gar nicht. Die stehen bei uns im Flur draußen. Vielleicht 80?
Wir sind der Schrecken der türkischen Schuhläden in Offenbach, wo‛s Pumps für 9,95 gibt, sagt Uwe. Da gehen wir dann auch als Jörg und Uwe hin. Dem Besitzer ist das egal, der sieht nur das Geschäft. Aber sein Sohn jammert immer: Bäh! Schwule!
In Hamburg hat Uwe einen Freund, der als Synchronsprecher und Schauspieler arbeitet. Sehr erfolgreich sogar. Und er macht, was Schauspieler eben so machen: auf der Bühne stehen, in Rollen schlüpfen, sich verkleiden. Dass er auch in seiner Freizeit manchmal Frauenklamotten anzieht, das hält er geheim. Aus Angst um seine Karriere. Denn er ist sich sicher, dass er keine Aufträge mehr bekäme, wenn es bekannt würde. Auch im ach so offenen Hamburg nicht.
Das am meisten fotografierte Möbelstück unter Transvestiten, sagt Uwe: Türen. Denn natürlich will man sich präsentieren, wenn man sich aufwendig herausputzt. Travesta, Flickr und Instagram sind voll entsprechender Fotos. Die Variation der Motive laut Uwe: Transe liegend, Transe sitzend, Transe stehend.
Und weil sich viele nur heimlich in Frauenkleider trauen, ist ein neutraler Hintergrund wichtig. Nicht dass irgendwer das Zimmer erkennt, die Tapete, das Sofa. Die Angst aufzufliegen. Die Angst vor Unverständnis. Getuschel. Deshalb die Türen.
Nach dem Tod seines Vaters zeigte Jörg seiner Mutter Fotos von sich als Tina. Diesmal reagierte sie gelassener. Ich hab mir so was schon gedacht, sagte sie. Ich hab dich ja mit deiner Sporttasche losgehen sehen. Sie zahlte ihm das Weglasern des Barts. Und als sie Uwe kennenlernte, sagte sie zu ihm: Endlich hat mein Jörg richtige Freunde. Fünf, sechs Wochen später starb sie an Krebs.
Frauen sind offener, sagt Uwe. Sind neugierig, sprechen einen in der Bar an. Die Arzthelferinnen in den Praxen, die er betreut, wissen Bescheid, wollen seine neuesten Fotos sehen, seine Kleider und Röcke, Lippenstift und Nagellack. Sie nehmen ihn auf in ihre Frauenwelt, die Männern sonst verschlossen bleibt. Und in der Männer nicht selten als testosterongeladene Berserker wüten. Denn auch das, sagt Uwe, erlebt er als Tini: wie schrecklich sich sein eigenes Geschlecht aufführen kann. Glotzen. Pfeifen. Johlen. Soll ich's dir besorgen? Ho-ho-ho. Am liebsten in der Gruppe, sagt Uwe. Als Frau würde ich mir überlegen, ob ich im Rock S-Bahn fahre.
Als Tini immerhin hat er einen Trumpf: Er kann den Spieß umdrehen. Genauer gesagt sich selbst. Meist ist der Schreck dann groß. Oder das Gelächter über denjenigen, der ihm an den Arsch gegrapscht hat.
Auch das macht es für mich aus: zu provozieren, sagt Uwe. Die Menschen aus ihrer Wohlfühlzone zu bringen. Und wenig scheint die Menschen mehr zu irritieren als ein Mann in Frauenkleidern. Ein Mann, der den Todesstreifen zwischen den Geschlechtern überschreitet. Dabei sind es doch nur Äußerlichkeiten. Als Uwe einmal in Offenbach – als Uwe – mit lackierten Fingernägeln unterwegs war, sprach ihn ein kleiner Junge an: Als Mann darfst du doch nicht die Nägel lackieren! Warum denn nicht?, fragte Uwe. Und der Junge lief irritiert davon.
Ein anderes Mal fuhr Uwe mit dem Fanclub von „Frankfurt Universe“ zu einem Footballspiel nach Kassel. Im Bahnhof kam ihnen ein Transvestit entgegen oder eine Transsexuelle, so genau war das nicht zu erkennen. Einer aus der Gruppe jedenfalls sagte laut: Wenn ich so was nur seh', muss ich kotzen. Ekelhaft.
Er konnte mir hinterher selbst nicht erklären, warum, sagt Uwe. Aber das ist typisch männliches Gruppenverhalten: Hauptsache, einen guten Witz gerissen, egal, wenn dabei ein Freund verlorengeht. Immer drauf auf die Schwächeren. Und Homophobie. Die tiefsitzende Angst von Männern, Heteros oder verkappten Schwulen, was weiß ich, sagt Uwe, auf einen Mann in Frauenkleidern reinzufallen.
Als Uwes neue Freundin Nylonstrümpfe und Röckchen in seinem Schrank entdeckte, sagte sie: Deine Ex hat da was vergessen! – Das sind meine, sagte er. Und Katrin blieb. 27 Jahre ist das schon her. Vor sieben Jahren kam dann Sandra dazu. Nun sind sie zu dritt. Polyamor, sagt Uwe. Wir leben normal zusammen, unsere Wohnung hat ja nur 68 Quadratmeter, da ist kein Raum für Streit. Und manchmal bringt er seinen Freundinnen auch Klamotten mit, wenn er für sich als Tini shoppen geht.
Die Dauer meiner längsten Beziehung, sagt Jörg, circa fünf Stunden. Dann lernte er Michaela kennen. Anfang 2013 war das, im English Theatre an der Kaiserstraße. „Hedwig and the Angry Inch“ wurde gespielt, ein Drag-Queen-Musical. Jörg hatte sich im „Transnormal“ schminken lassen und sich schön gemacht. Nach der Aufführung kam er mit Michaela ins Gespräch, die als Garderobiere für die Schauspieler arbeitete. Wie genau, weiß er gar nicht mehr. Ich war nicht dabei, sagt Uwe, aber zu 90 Prozent war's Michi, die ihn angesprochen hat. Jörg nickt. Wäre das auch passiert, wenn er nicht als Tina ins Theater gegangen wäre? Ich glaube nicht, sagt er. Dann wäre ich ja nur ein normaler Zuschauer gewesen. Im April haben die beiden geheiratet.
Wenn du zu deinen Freunden sagst: Ich bin ein Transvestit, ich zieh mir ab und zu ein Röckchen an, dann fällt es vielen schwer, sich das vorzustellen, sagt Uwe. Aber wir beide sind in der glücklichen Lage, dass wir nichts zu verlieren haben. Wissen sowieso alle Bescheid.
Als Uwe Michaela und Jörg an Silvester zum Essen und Feiern einlud, da kam Jörg mit einer rotbraunen Perücke, geschminkt, in Rock und Bluse. Einfach so. Gern ein bisschen schicker, hatte Uwe schließlich gesagt.
Alles, was die beiden für diesen Abend nicht brauchen, stopfen sie in ihre Koffer, all die funktionalen Männerklamotten, und lassen sie im Schminkraum stehen. Uwe hat sich für den türkisfarben schillernden Rock entschieden. Schön, sagt Jörg. Den hatte ich mir auch überlegt zu kaufen, gab‛s in meiner Größe aber nicht. Den gab‛s gerade noch in 40, sagt Uwe. Er zieht sein Handy aus der Handtasche, 230001, ein Taxi bitte. Zur „Schönen Müllerin“ soll‛s gehen, holzverkleidete Frankfurter Gemütlichkeit, ein Mädelsabend bei Apfelwein. Dann gehen sie zur Tür hinaus, ein paar Zentimeter größer durch die Absätze und aufrechter. Sie schreiten. Zwei Männer in ihren Frauenkleidern. Tini und Tina.
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Tag 2409 / Weil es keine Penaten Duschcreme mehr in der 200 ml-Größe gibt,
musste ich zur Mülltonne und meine drei Tüten durchwühlen. Ich hatte Glück, dass nur ein anderer Haushalt auch Müll entsorgt hatte. Ich musste mich über die dreckige Kante der Tonne lehnen, weil sie so leer war und der dritte Sack ganz unten lag. Aber darin war diese sehr angenehm in der Hand liegende 200ml-Größe von Penaten Wasch- und Duschcreme, die mir eine treue Begleiterin geworden ist zu meinen Schwimmausflügen.
Die eine Frau bei Edeka war eine so anstrengende Person. Sie besprach mit ihrem Freund, was zu besorgen sei. Er hatte Lust auf Brombeeren, die sie ihm verbat. Er musste die Butter holen, sie wollte sich um die Oliven kümmern. Ihre Stimme war sehr penetrant und ihre Aussagen wie Pfeile. Vielleicht mag dieser Mann wie ein Junge, wie ein Bediensteter behandelt werden. Vielleicht nimmt er es gar nicht so war.
Ich nehme zu viel wahr. Lange war ich nicht so lange beim Frisör. Strähnen und Schneiden, Strähnen ohne Haube, also länger sitzen. Wir haben gar nicht viel geredet, weil mich Reden auch ermüdet. Ich habe das schon am Anfang der Trockenheit erlebt, dass Frisörbesuche wahnsinnig anstrengend sind. Dies war nun der erste ohne Maske wegen 2G und trotzdem konnte ich wenig entspannen.
Die Stadt ist voll mit Einkäufern und Touristen. Manchmal kreuzen sie sich in einer Person. Den blauen Nagellack konnte ich mir auch deshalb ausreden.
Ich kann das hundertmal schreiben, dass alles in Wellen verläuft. Aber wenn ich wieder im Tal bin, am unteren Punkt der Welle, nicht oben auf der Spitze, wenn es so ist wie es jetzt ist, kann ich es doch nicht akzeptieren. Hoffentlich bleibt das nicht so!
So kann ich nicht lang arbeiten. Vielleicht ein bis drei Wochen. Dann bin ich wieder voll durch. Ich bin ja immer noch halb bis Dreiviertel durch. Eigentlich wäre es besser, ich bin noch die ganze nächste Woche zu Hause.
Mir tun heute die Arme so weh. Kann auch sein, dass das vom Kraulen kommt. Gestern habe ich im flachen Babybecken einige Züge hintereinander ganz passabel gekrault.
Mit Yevgeni war ich nach dem Meeting was Essen. Er ist extra deswegen gekommen. Er war gar nicht im Meeting! Und ich hatte überlegt, es zu canceln, wieder mal. Letztes Mal habe ich auch gecancelt. Eigentlich will ich aus dem Kontakt gehen, weil mir alle Kontakte zu anstrengend sind. Aber dann beim Reden tat es gut. Das Reden, das Lachen, die Interaktion. Dass ich mich im Kontrast zum Anderen besser kennenlerne. Ich mag kaltes Badewasser. Ich mag säuerliche schwarze Johannisbeerschorle.
Meine Libido ist ziemlich low, obwohl ich heute den Eisprung haben soll. Sie ist seit Tagen low. Ich habe keine Lust auf die Tinder-Typen. Ludwig schreibt schon wieder. Gut, heute Eisprung, lass es uns machen, denke ich. Aber ich denke auch, er zieht ihn vorher raus, und dann lacht er mich aus: Ooooh, bist du jetzt traurig, weil das Sperma daneben ging, ist doch nicht so schlimm…
Mir ist jetzt irgendwie ganz schön komisch, meine Arme tun weh, ich bin total müde, mir ist alles zu anstrengend, klicken auf dem Handy, irgendwas anderes machen, muss mich jetzt hinlegen um 18:30 Uhr, meine Katze schnurrt neben mir, gerade kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, am Dienstag zu arbeiten, ich hab so überhaupt gar keine Lust auf diese Leute und irgendwie durch das E-Mails-Checken merke ich schon diese negative Stimmung, die da vorherrscht. Bei meiner Katze herrscht positive Stimmung vor.
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Simon & Garfunkel Bleecker Street https://www.youtube.com/watch?v=38waa62d7PY
#OnlineAbstinenzTagebuch#Reizempfindlichkeit#Gedankenkreisen#emotionalinstability#Beziehungen#Selbstbeobachtung
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Versuch #431: Ungleiche Freundschaft
Lena und Max waren in der gleichen Kindergartengruppe - niemand weiß, wie genau sich das ergeben hat, doch wurden sie beste Freunde. Sie spielten sehr oft zusammen, Max zeigte Lena seine Autos, Lena führte Max ihre Lego-Pferde-Sammlung vor. Ihre Geburtstage lagen eine Woche auseinander, und als die Eltern das mitbekommen haben, gab es dann jedes Jahr eine große Feier - mit zwei Torten und ganz viel Wackelpudding. Die Freundschaft setzte sich in der Grundschule fort, das war der zweite glückliche Zufall. Also saßen Lena und Max zusammen und lernten Buchstaben und Zahlen. Hier hätte es auseinandergehen können, denn Lena ging nach der Schule zum Tanzunterricht, und Max ging Fußball spielen. Doch auch die Eltern haben sich inzwischen angefreundet, und am Wochenende gab es gemeinsame Grillpartys, bei denen Max und Lena bis in den späten Abend hinein draußen am Feuer saßen, während die Eltern den Wein nachschenkten.
Nach der vierten Klasse stand dann doch der Abschied - Lena sollte auf das Sportgymnasium wechseln, dort könnte Max nicht mithalten. Sie fuhr mit dem Bus ans andere Ende der Stadt, und für ihn waren das nur drei Haltestellen. Die Welten gingen auseinander, es gab nicht mehr die gleichen Lehrer und Mitschüler, über die man sich zusammen ärgern oder freuen könnte, und die Mittagspausen-Snacks konnte man auch nicht mehr tauschen. Lena war traurig, zeigte es aber nicht, denn sie fühlte sich schuldig, immerhin war sie diejenige, die sich für die andere Schule entschieden hat. Max war auch traurig, tat aber fröhlich, denn auch er fühlte sich schuldig, immerhin hätte er sich mehr anstrengen und mithalten können. Also fuhren sie morgens die drei Haltestellen mit dem Bus zusammen, obwohl Max damit jeden Tag mehr als eine halbe Stunde zu früh zur Schule kam und Lena fast zu spät, doch das war ihre Zeit, und diese Zeit nutzten sie.
Drei Jahre später wurde es schwieriger, nun änderten sich nicht mehr die äußeren Umstände, sondern die inneren. Lena verspürte eine innere Unruhe, ihr Körper wurde zu lang, zu schmal, zu breit, ihr Kopf war immer woanders, sie bekam Launen, sie sah Sachen plötzlich anders. Max zog nach ein paar Monaten nach, wurde stiller und zurückhaltender, er sagte nicht mehr viel, denn er mochte seine neue Stimme nicht. Er verschlief öfters den Bus, Lena fuhr dann allein. Sie hatten inzwischen mehr Freunde, es ließ sich gar nicht vermeiden, dass sie sich mit ihren Klassenkameraden anfreundeten. Doch den Geburtstag, den feierten sie noch zusammen, im großen Garten von Lenas Haus. Lenas Vater grillte Würstchen für die zwanzig Gäste, Max' Mutter schnitt die beiden Torten an, es war inzwischen schon eine Familienfeier, seit zehn Jahren am ersten Juni-Wochenende gefeiert. Doch nun fühlte es sich anders an, es gab die Mädels-Fraktion, die kicherte und tuschelte, die sich etwas lauter über Nagellack und viel leiser über die Schüler der Oberstufe unterhielt, und es gab die Jungs-Fraktion, die sich über irgendwelche Streiche unterhielten und dabei laut feixten. Max und Lena unterhielten sich auch, und es war immer noch ungezwungen, auch wenn die Themen weniger wurden, die Gespräche kürzer, oft unterbrochen von "stimmt, das weißt du nicht, das habe ich dir ja noch nicht erzählt." Doch sogar wenn sie schwiegen, war es keine peinliche Stille, es war in Ordnung, es fühlte sich nicht seltsam an.
Zwei Jahre später hatte Lena ihren ersten Freund, und dann wurde alles anders. Der Freund, Mario, mochte Max natürlich nicht. Mario war groß und stark, und doch fühlte er sich nicht stark genug, legte sich ständig mit Max an, der sich so weit wie möglich zurückhielt, doch es reichte nicht. Lena lag nachts in ihrem Bett und weinte, sie wusste selbst nicht warum. Sie wägte ab, dann machte sie mit Mario Schluss.
Dann kam Anne, sie war Max' Freundin. Anne war sehr offen und herzlich, lachte viel. Sie sagte zu Lena, dass sie sie schön fand, Lena wurde rot und winkte ab. Sie gingen zu dritt Eis essen, und es fühlte sich für Lena nicht seltsam an, dass Anne und Max Händchen hielten und herumturtelten.
Zwanzig Jahre später feierten sie den Geburtstag immer noch zusammen. Lenas Eltern ließen sich zehn Jahre zuvor scheiden, also stand nun Max am Grill, doch seine Mutter war immer noch für die Torten zuständig. Die Familienfeier wurde größer - alle brachten ihre Kinder mit, es war laut, es wurde gerannt und geschrien. Die Kinder von Max fühlten sich schon erwachsen, halfen ihrem Vater und versuchten vergeblich, für Ordnung zu sorgen. Lena war allein, noch immer und schon wieder, denn irgendwie hielt keine Beziehung länger als ein-zwei Jahre und löste sich fast wie von allein auf. Jedes Mal rief sie bei Max an und erzählte es ihm, und er schwieg meistens, und das half Lena eher, als die Mitleidsbekundungen ihrer Freundinnen. Max schwieg, weil er sich schuldig fühlte - es war ein diffuses Gefühl am Rande des Bewusstseins, nicht in Worte zu fassen, also versuchte er es gar nicht erst. Er wusste nicht, ob sie es auch fühlte, und traute sich nicht, sie zu fragen. Was hätte es auch gebracht?
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Durch die Wildnis - Transsilvanien: Folge 6
Henris Idee, wie man in der Wildnis Pickel wegkriegt: Einfach Schlamm aus dem Bach ins Gesicht schmieren. Gut, Schlammmasken sollen dagegen helfen, aber die sind glaube ich davor noch gereinigt und mit irgendwelchen Zusatzsstoffen versetzt worden.
Dann fällt allen auf, dass sie keinen Spiegel haben, weil Mahtab den einzigen hatte. Das wäre nicht passiert, wenn Vivi ihre Spiegel nicht dagelassen hätte, aber sie musste ja unbedingt ihren Nagellack mitnehmen.
Die Jungs fragen sich gegenseitig aus: Wie oft rasiert ihr euch? Rasiert ihr eure Achsel- und Schamhaare? Zupft ihr euch die Augenbrauen?
Julien: “Was muss ein Junge haben, damit er euch gefällt?” Henri: “Große Hände, guter Rücken, knochige Schultern, dünne Waden, Schlüsselbein.” Was für Anforderungen. Bei mir ist das einfacher: Ein Junge muss gar nichts habe, damit er mir gefällt. Ich bin gay, ich steh nicht auf die.
Niklas: “Was ist das hier für ne Pampa?” Pampa, laut Duden: ebene, baumarme Grassteppe in Südamerika, besonders in Argentinien. Ihr lauft durch einen Wald in Rumänien. Passt in Geographie mal auf!
Julien: “Lass mal einen Wandersong komponieren!” Zum Beat von “Seven Nation Army”: Wir laufen durch den Wald/Auf dem Weg zu Tobis Hauptquartier/Dann kommt die Challenge - Platz 1 der Charts!
Dann finden sie einen Fußabdruck von einem Bär und alle sind voll geschockt. Leute, Tobi hat euch gesagt, dass ihr in ein Gebiet mit Bären kommt, ihr habt sogar Bärenpfeifen gebastelt!
Die heutige Herausforderung: An einem Seil eine Schlucht überqueren und sich ins Wasser abseilen. Alle erstmal so: “Ach du Scheiße!”
Julien kriegt das erstmal nicht richtig hin und Tobi muss ihm helfen. Was erwarte ich auch von dem Typ, der seinen Neoprenanzug falschrum angezogen hat?
Julien: “Ich denke Jungs sind in solchen Situationen mutiger, weil das liegt ihnen in den Genen. Jungs sind eher die Kriegertypen, evolutionsbedingt.” Welche Note hat Julien in Biologie?
Auch Henri braucht Hilfe von Tobi, weil sie nicht an ein Seil drankommt. Der Endeindruck von allen anderen: “Voll geil!” Henri: “Ich mach das nie wieder!”
Da die Herausforderung wieder erfolgreich gemeistert wurde, gibt es dieses Mal den Buchstaben M.
David: “Ich hätte Bock auf nen selbstgemachten Burger oder so ein gutes Steak.” Tut mir leid David, das Jagen von Bären ist nicht Bestandteil dieser Sendung.
Dann hat Tobi noch eine Überraschung: Mahtab ist wieder da. Dann bringt er ihnen bei, wie man Fisch ausnimmt und zubereitet. Ist doch ganz einfach: Messer rein, Gedärme raus.
Niklas: “Tiere sind auch Lebewesen, aber die haben nicht so Emotionen oder sowas.” Hat der Typ überhaupt schonmal ein Tier gesehen?
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Suche Internetfreund
Hey. Ich weiß, das kommt jetzt ein bisschen komisch rüber aber who cares? Also, ich suche einen Internet freund. Und ja eigentlich sollte es ein typ sein, einfach aus dem Grund, weil ich mit Mädchen nicht so gut klarkomme, wie mit Jungs. Fragt mich nicht wieso. Ich suche jemanden der irgendwie so ist wir ich. Also irgendwie mein, wie sagt man: Gegenstück. -Ich bin 15. -Lockige braune Haare (wobei die Farbe bald nichtmehr aktuell ist, wird wahrscheinlich als nächstes Pink) -Ich lebe für Musik, Filme, serien und Bücher -Ich suche jemanden der den gleichen Musikgeschmack hat wie ich. Fall out boy, Blink-182, All Time Low, Halsey, Bring me the Horizon, Twenty øne piløts, Panic! at the disco, etc ( auch 5Sos und Halsey, aber ich denke Jungs hören das nicht wirklich) -Ich bin ein kleiner Nerd. Ich liebe Serien wie Doctor who und Filme wie Harry Potter, Herr der Ringe und der Hobbit. -Ich bin ein kleiner Einzelgänger, was nicht nur an meinem Style liegt (Trage mit vorliebe Fan und Bandshirts, doc martens und Lederjacke. Ich hasse Schminke, Kleider, Nagellack, hohe Schuhe etc. -ich hab nicht viel mit Leuten am Hut, ich hab ein paar “Freunde” die ich echt mag, aber richtig gute Freunde geschweige denn eine/n beste/n Freund/in hatte ich noch nie.
Also wer sich in dem Text wiedererkennt, kann sich ja mal melden wenn er lust hat. Das wird ein experiment und auch wenn ich es nicht glaube, hoffe ich mal dass es klappt haha.
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Das Jahr ist noch jung und es ist noch nicht zu spät für den "Girls & legendary US-Cars" 2019 Wochenkalender von Carlos Kella | Photography
Ein Motiv aus dem Kalender mit Trixi La Flame und einem Chevrolet Bel Air, 1961 (Danke an Jens)
(H&MU: Kavaliere & Stadtschönheiten (Antje Höhne) • Kleid & Clutch via Mistress and Master / Boutique Machérie • Ohrringe & Ring: Froilein Adrett • Stiefel: Elite Heels • Nagellack: edding LAQUE • Styling: Alexandra Steinert • Assistenz: Sergej Koroljow & Peter Leo Lemke)
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Erschütternde Neuigkeiten
Der Rest der Woche verging, am Wochenende liessen es die Mädels, inklusive Amy und Rebekka in der Kommune knallen, dass selbst ein Kincaid um Gnade winselte, während die Jungs ihr Arbeit vorantrieben, Maia den Erfolg ihrer Investition kommen sah und ein Waldemar entdeckte, dass dominanter Sex durchaus seine Qualitäten hatte. Schliesslich konnte er so den Ablauf logisch gestalten, wodurch ihm das Ganze noch besser gefiel. Dann kam jedoch der Montag. Alles verlief noch normal und Donald samt Perry kamen gerade vom Training zurück und holten unten die Post für sich und die Mädels. Das morgendliche Ritual begann, welches Waldemar quasi erst kürzlich eingeführt hatte. Öffnen und sichten der Post. Seit das Unternehmen immer grössere Ausmasse angenommen hatte, stieg auch das Aufkommen an Briefe, was gerade Waldemar nicht verstand. Warum diese antiquierte Form der Kommunikation, während sich E-Mail quasi flächendeckend etabliert hatte und die Leute, die ihre Software benutzten, ja zwangsläufig eine E-Mail Adresse haben mussten? Das Bild war wie gewohnt. Anfragen, weitere Anfragen, aber auch total unnütze Werbung. Man wolle ihnen die Homepage aufpolieren. Gerade Donald amüsierte sich immer wieder königlich darüber. Dann kam jedoch ein Brief, den Perry gar nicht toll fand. »Leck mich doch am Arsch! Das kann doch nicht sein!« »Was ist dicker?« »Die Genehmigung für die Rennstrecke Donald. Abgelehnt!« Donald sprang auf. »Wie bitte?« »Ja, da, lies selbst!« Perry gab Donald den Brief, der nahm ihn und las ihn sich durch. Waldemar hingegen sass da, als ginge ihn das alles gar nichts an. »Die haben doch nicht alle Nadeln an der Tanne! Wegen Hochwassergefahr dürfen wir das dort nicht versiegeln?« »So steht es da und wir dürfen keine stärkere Abwasseranlage installieren, weil wir damit Flurschaden an anderen Grundstücken hervorrufen.« Nun sprach Waldemar. Aber ganz normal, als wäre diese Nachricht nicht weiter nennenswert. »Ich muss zugeben, ganz so überraschend kommt diese Nachricht für mich nicht.« »Ach, du hast es natürlich gewusst, ja?« »Nein, mein lieber Donald. Ich habe es nicht gewusst. Nur eben, so viele Gebäude, die mit Strom und Wasser versorgt sein müssen, dass ist mit den bestehenden Zuleitungen nicht zu machen und die damals dort ansässige Firma wird einen Grund gehabt haben, einen neuen Standort einzurichten und diesen nicht auszubauen.« Dummerweise leuchtete das bei Donald und Perry ein. »Und warum warst du dennoch so Feuer und Flamme?« »Ganz einfach, mein lieber Freund Perry. In diese Unternehmung sind auch unsere Freunde aus Neunburg involviert. Mein Verdacht war, dass die Pascal dafür benutzen, eine Genehmigung zu erwirken.« Pascal. Ja klar! Der Mann für alle Fälle! Donald zog sofort sein Handy aus der Tasche und wählte eine Nummer. Doch noch bevor er diese beendet hatte, klingelte das Gerät. Er ging ran. »Pascal, dich wollte ich ...« Kurze Pause. »Ja genau, wir haben gerade ...« Wieder eine Pause. »Und du hast dich schon ...« Nächste Pause, die Perry irgendwie beunruhigte. »Mehr kannst du ...« Bei dieser Pause war Perry schon klar, wie Pascals Antwort lautete. »Gut. Verstehe. Dann kann man da wohl nichts machen. Trotzdem Danke mein Freund.« Donald legte wieder auf. »Er macht nichts, oder?« »Er hat schon Perry. Nur in dem Fall ist da nichts zu machen. Die Firma, die dort ansässig war, war sogar vor Gericht und das Gericht hat beschlossen, dass dort nichts weiter versiegelt werden darf. Dagegen kann auch Pascal nichts machen!« Damit war die gute Stimmung im Arsch. Das blieb auch so, bis etwa gegen 14 Uhr zwei Mädels das Tierheim betraten. Waldemar, der darüber natürlich wieder wenig erfreut war, drehte sich um. »Amy, Rebekka, kommt doch herein! Stört euch nicht daran, dass wir eigentlich arbeiten. Nehmt Platz, wollt ihr eine Unterhaltung?« Nun drehten sich auch Perry und Donald um. Janine und Rebekka hingegen eilten sofort zu den Sitzgelegenheiten und pflanzten sich darauf. »Ja Waldi. Eine Unterhaltung wäre toll!« »Bitte! Geschäftszeiten sind ja nur gewisse Vorschläge, die man wenig beachten muss. Dann erzählt doch mal. Habt ihr eure Tage, brauchte ihr neue Schuhe, oder ist der Nagellack frisch?« Die Mädels lachten. Perry fand seinen Freund mal wieder super peinlich. »Ach Waldi, du weisst so gut wie jeder, dass so etwas weniger unser Gebiet ist. Obwohl ich echt neuen Nagellack habe!« Freudig zeigte Rebekka ihre Fingernägel. Stahlblau mit einem unglaublichen Glanz. Donald und Perry verspürten leichte Erregung. »Und, wenn denn die Frage gestattet ist, warum seit ihr hier?« »Die Rennstrecke ist abgelehnt worden, hat Pascal gesagt.« »Ja Rebekka. Schweinerei! Ich hab auch schon mit Pascal telefoniert und der meint, da kann er nichts dran machen.« »Ich weiss, hat er mir vorhin erzählt. Aber, jetzt du Amy.« Amy lehnte sich zurück. »Aber, es gibt einen Weg, die Geschichte dennoch durchzuziehen. Nicht 100% so, wie sie jetzt geplant ist, aber auch nicht mit zu vielen Änderungen!« Perry und Donald wurden neugierig. Waldemar hingegen verschränkte die Arme. »Wenn ich mal spekulieren dürfte, ihr wollt den Plan in Neunburg, bei eurer Strecke durchführen?« Amy schaute verwundert. »Ja. Pascal meinte, da wäre es kein Problem, die ganzen Genehmigungen zu bekommen, da dieses Gebiet für die umlegenden Regionen total irrelevant ist. Es müssten nur Änderungen am Plan durchgeführt werden, da ja schon eine Strecke besteht und die Zubringerstrasse ganz anders verläuft.« »Die ist aber schon bewusst, dass eine Planänderung und der Ankauf neuer Grundstücke, sowie das Abreissen der bestehenden Ruinen ein Mehrbedarf bedeutet. Den soll Maia dann einfach tragen, oder wir?« »Och Waldi. Wie du dir direkt wieder Sorgen wegen dem Geld machst. Du müsstest doch mittlerweile auch wissen, dass Geld bei uns keine Rolle spielt. Alle zusätzlichen Kosten übernehmen wir, ganz einfach!« »Ich muss da jedoch die Frage stellen, da es eure Strecke ist, würde das auch die Kontrolle in eure Hände geben?« »Nein Waldi. Klar, der bestehende Bereich bleibt unser Gebiet. Alles Andere würde Mario nicht dulden. Aber was die neue Strecke, die Gebäude und das alles angeht, da ist alles genauso, wie es hier in Heinzfort gewesen wäre.« »Zumindest hätte die Sache den Vorteil, wir könnten am Wochenende dort wohnen.« »Stimmt dicker! Aber ich kann da nichts entscheiden. Das müsse wir auch mit Maia und den Mädels besprechen.« »Klar. Die meinten aber, ihr habt noch Geschäftszeiten und da wollt ihr euch nicht drüber unterhalten.« »Nun, liebe Rebekka. So ist es ja auch! Das ihr euch einfach so hier aufgedrängt hat, finde ich persönlich nicht besonders gut!« »Und ich finde es nicht gut, dass du deinen Schwanz nicht bei mir aufdrängst. Hörst du mich jammern?« Waldemar riss die Augen auf. »Tja, die hast du! Die holt dir jetzt keine mehr!« »Ich muss schon sagen, Rebekka, das war ein unverfrorener Kommentar!« »Ja und? Ist doch die Wahrheit! Ich hab ganz am Anfang gewettet, ich kriege dich ins Bett. Da ich aber gescheitert bin, habe ich eine Wette verloren und das passiert nur selten. Mit dem Knick im Ego muss ich jetzt eben leben und da juckt es mich nicht, wenn du irgendwelche Geschäftszeiten hast!« Waldemar fand das alles andere als lustig und drehte sich einfach, um weiter zu tippen. »Gut. Dann kommen wir nachher rüber und bequatschen alles. Ist Maia da?« »Sicher Schnabeltier. Die wartet schon sehnsüchtig darauf, wann sie endlich entlohnt wird!« »Sie hat aber auch ein beschissenes Timing! Immer, wenn ich Lust habe, vögelt sie mit Kincaid, oder mit Claudi und Donald, oder wie auch immer. Da ist es ganz schön schwer, zusammenzukommen. Ist ja nicht so, als wäre ich nicht auch neugierig auf sie!« Read the full article
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Bei ihr zuhause musste ich erstmal meine Schuhe ausziehen. Das war mir schon klar. Erstmal gingen wir in ihr Zimmer. Sie bot mir erst nichts zu trinken an. Stattdessen unterhielten wir uns gemütlich. Umziehen wollte ich mich noch nicht. In dem Badezimmer zog ich mich später um. Sie wollte mir erst dabei zuschauen. Mir war das irgendwie peinlich. Ich erschreckte mich, als sie in der Badezimmertür stand. Sie meinte, dass ich nicht der Einzigste bin, den sie schon nackt gesehen hatte. Das Kleid, was ich dabei hatte, sollte ich nicht anziehen. Den BH, den Slip und den BH zog ich an. Wegen dem BH, zeigte sie mir wie ich den auf dem Rücken schließen kann. Das sah kompliziert aus. Ich schloss den BH lieber auf der Vorderseite und drehte den dann um. Mit den Händen schlüpfte ich durch die Träger. Die Freundin legte mir noch ein Korsett an. Ich musste einatmen, damit sie es mir anlegen konnte. Es war einfach sehr eng, aber als das Korsett an meinem Rücken fertig geschnürt war, konnte ich mich nicht mehr bzw. nur schwer bücken. Von einem ihrer Kostüme bekam ich einen schwarz grauen Rock und ein schwarzes Oberteil mit Rüschen an den Ärmeln. Weil meine blonde Perücke nicht zu dem Outfit passte setzte sie mir eine ihrer schwarzen Langhaarperücken auf meinen Kopf. Sie richtete mir die Perücke noch, damit das ordentlich aussah. Eine Maske über die Augen und eine Feder ins Haar und zog ich noch meine Pumps an. Drauf laufen konnte ich ja schon. Als ich mich auf ihr Bett setzte meinte sie, dass ich mich vernünftig hinsetzten soll. Ich hatte die Beine übereinander geschlagen. Meine Beine sollte ich nebeneinander stellen und mich dann so hinsetzten. Die Beine kann ich auch ein bisschen schräg nach rechts oder nach links neigen. Im Badezimmer versuchte ich mich im Beisein von ihr zu schminken. ,,Willst du das mit dem Lippenstift machen?‘‘ fragte sie mich. Ich ergriff den Lippenstift und blickte in den Spiegel. So wie ich es mal in einem Video im Internet gesehen hatte, versuchte ich den Lippenstift aufzutragen. Die Freundin zeigte es mir dann vernünftig. Ich sollte in der Mitte anfangen und dann langsam nach außen ziehen. Ich machte es vorsichtig. Bei dem auftragen der Wimperntusche hatte ich Mühe die Augen offen zu halten. Ich versuchte nach oben zu schauen. Es sah hinterher ganz gut aus, wie ich mich habe schminken lassen. Meine Hände bestrich Miriam mit rotem Nagellack. Das machte sie ganz vorsichtig. Wie ich es selbst machen kann und worauf ich achten muss, erklärte sie mir noch. Ich soll in der Mitte des Nagels anfangen und mich dann nach außen vorarbeiten. Das Laufen in den Pumps fand Miriam lustig. Die Treppe ins Erdgeschoss konnte ich mit den Pumps gut laufen. Weil es ja oben im Flur nicht so gut ging versuchte ich im Erdgeschoss zu laufen. Bei meinen Schritten fiel ihr auf, dass die recht kurz waren. Ich sollte ungefähr eine Schuhlänge zwischen den Schritten Platz lassen. Ich lief so ein bisschen herum. Mit dem sexy Hüftschwung klappte das bei mir nicht so gut. Es sah affig aus. Ich sollte dabei das Gewicht auf eines der Beine verlagern und mit dem Arsch wackeln. In ihrem Zimmer unterhielten wir uns noch über verschiedene Themen. Ich saß die ganze Zeit in der Damenkleidung da. Ich fühlte mich darin sauwohl. Die Windeln, von denen ich ihr die Tage mal erzählt hatte, kamen nicht zur Sprache. Ich hätte ja auch eine anziehen können. Das wollte ich aber nicht. Ich wusste ja nicht wie sie darauf reagiert, wenn sie mich in einer Windel sieht. Wir unterhielten uns noch über so manche Dinge. Die Freundin war ja bisexuell. Ich erfuhr, wie es bei ihr dazu gekommen war. Sie erzählte mir, dass es sich bei ihr damals vor Jahren mit einer Bekannten entwickelt hatte, die sie ganz nett fand. Über ihren Freund unterhielten wir uns noch. Auch wie ich dazu gekommen bin, dass ich auf Jungs stehe erzählte ich ihr in allen Einzelheiten. Die Zeit verging sehr schnell, leider zu schnell. Wegen dem Nagellack bzw. Nagelgel zeigte sie mir noch etwas. Ich könnte mir ja mal Klarnagellack besorgen. Das Nagelgel lässt sich besser lösen als der Nagellack. Wir unterhielten uns eine ganze Zeit. Sie zeigte mir noch ihren Schmuck. Es waren auch ein paar schöne Ringe dabei. Ich durfte mir einen Ring aussuchen. Besser gesagt sie schenkte mir einen Ring, der in der Mitte eine kleine Rille. Zu später Stunde zog ich mich dann wieder um. Es war ein komisches Gefühl, als ich wieder meine ‚normalen‘ Jungsklamotten anzog. Das Korsett, den Rock, und das Oberteil legte ich ihr ordentlich auf ihr Bett. Sie erklärte mir noch den Weg wie ich zum Busbahnhof komme. Das war recht einfach Ich habe leider kein Navigationsgerät eingebaut. Aber weil ich noch recht viel Zeit hatte, bis der Zug fuhr, machte ich mich langsam auf den Weg. Im Zug dachte ich nach. Es war ein wunderschöner Nachmittag mit ihr.
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