#Johannes Schipp
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Sind Kaffeepausen Arbeitszeit?
Für viele Arbeitnehmer gehören sie zum Büroalltag einfach dazu: die Kaffeepausen. Mal für zehn Minuten abschalten oder eine entspannte Unterhaltung am Kaffeeautomaten. Arbeitspsychologen raten schon länger zu kurzen Arbeitsunterbrechungen. Und die können sich am Ende des Tages sogar leistungsfördernd auswirken. Doch wie sieht die rechtliche Seite aus? Hat ein Angestellter ein Recht auf…
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Frage aus dem Arbeitsrecht Wie oft darf mich der Chef in Kurzarbeit schicken? 14.02.2022, 14:30 Uhr In der Corona-Pandemie bleibt Kurzarbeit für viele Arbeitgeber weiter wichtig. Für Arbeitnehmer bedeutet das oft wenig Planbarkeit. Wie oft dürfen Arbeitgeber eigentlich Kurzarbeit anordnen? Erst Kurzarbeit, dann ein paar Wochen Vollzeit arbeiten und wieder zurück: Für Beschäftigte lässt so ein dauernder Wechsel wenig Planbarkeit zu. Stellt sich die Frage: Ist das überhaupt erlaubt? Wie oft darf der Arbeitgeber Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Kurzarbeit schicken? "Genau genommen beliebig oft", sagt Johannes Schipp, Fachanwalt für Arbeitsrecht in Gütersloh. Entscheidend sei, dass der Arbeitgeber jeweils die Voraussetzungen für den Erhalt von Kurzarbeitergeld erfüllt. Daneben kommt es darauf an, für welchen Zeitraum ein Arbeitgeber Kurzarbeit beantragt hat und ob Kurzarbeit dann neu eingeführt oder bereits genehmigte Kurzarbeit nur unterbrochen wird. Kurzarbeit kann unterbrochen werden Hat die Agentur für Arbeit einem bestimmten Bezugszeitraum zugestimmt, kann die Kurzarbeit währenddessen zum Beispiel mehrfach für kürzere Zeit unterbrochen werden. Die Kurzarbeit könne in einem solchen Fall nach einer Unterbrechung von mindestens einem Monat nahtlos fortgesetzt werden, so Schipp. Die Gesamt-Bezugsdauer verlängert sich entsprechend. Dauert die Unterbrechung aber drei Monate am Stück oder länger, muss der Arbeitgeber einen neuen Antrag stellen und die Voraussetzungen werden von der Agentur für Arbeit erneut überprüft. Üblicherweise ist der Bezug für bis zu 12 Monate möglich. Während der Pandemie wurden die Bedingungen zur Beantragung von Kurzarbeit für Betriebe aber erleichtert. Vorerst galten die Sonderregelungen bis zum 31. März, nun sollen sie abermals verlängert werden. Dazu gehört auch, dass die maximale Bezugsdauer des Kurzarbeitergelds von 24 auf bis zu 28 Monate gestreckt werden soll. Mehr zum Thema Laut Schätzungen des Ifo-Instituts waren im Januar rund 900.000 Menschen in Kurzarbeit. Im Dezember waren es demnach noch 780.000 gewesen. Vor allem Gastgewerbe und Einzelhandel verzeichneten demnach einen starken Anstieg. Zur Person: Johannes Schipp ist Fachanwalt für Arbeitsrecht in Gütersloh und Mitglied im Deutschen Anwaltverein (DAV).
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Größte Sünde und Mangel an Erkenntnis
Hast du dich schon jemals gefragt oder auch überlegt, was die größte Sünde ist, die du oder irgendein anderer Mensch begehen kann? Ehrlich gesagt, ich nicht. Jedenfalls erinnere ich mich dessen nicht, mich das gefragt zu haben oder darüber nachgedacht zu haben, aber in Laufe der Jahre und jetzt in diesem Augenblick ist es logisch und folgerichtig, nämlich Gott nicht zu lieben.
In Matthäus spricht Yahshua <bei vielen bekannt mit den Namen Jesus> zu einem Schriftgelehrten, und teilt ihm mit was das größte Gebot ist.
Matthäus 22:37,38
Yahshua sprach zu ihm: Du sollst lieben Gott deinen Herrn von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt. Das ist das größte und erste Gebot.
Nun gibt es Menschen, die behaupten stehlen ist die größte Sünde, rauchen ist die größte Sünde oder Ehebruch ist die größte Sünde. Ja, das es Sünde ist, und wir damit das Ziel verfehlen ist ohne Frage. Aber was sagt Yahshua?
Ist nicht das Wort Gottes der Wille Gottes? Sagt das Wort Gottes in 1 Petrus 1:20 nicht, dass die Auslegung der Schrift keine Sache eigener Auslegung ist?
Nun mögen einige Menschen sagen, ''das ist nicht so wichtig'', und ich sage dir Freund, wenn es Gott nicht für wichtig gehalten hätte, würde Er es nicht erwähnt haben. Oder anders gesagt, was Gott sagt, das meint Er auch so und wie Er es sagt und zu wen Er es sagt und warum Er es sagt und wann Er es sagt, denn Gott hat für alles ein Ziel und eine Absicht, und der Nutzen ist überschwenglich.
So, wenn nun das erste und größte Gebot ist, Gott zu lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit ganzem Gemüt, dann ist logischerweise die größte Sünde Gott nicht zu lieben, etwas mehr zu lieben als Gott und etwas vor Gott zu stellen.
Was kann das sein, das größte und erste Gebot zu übertreten? Für diejenigen die sich fragen und für diejenigen die sich nicht fragen, ein Denkanstoß? Hier ein paar Beispiele:
die Lehre der Trinität, 1 Johannes 5:9,10
unsere eigenen religiösen Denkmodelle, Sprüche 3:5,6
unsere eigenen Ideologien, Kolosser 2:8
Der Mensch ist dahin, selbst der Christ, da mangelhafte Kenntnis in der Verlässlichkeit und Genauigkeit von Gottes Wort und die damit verbundene Vernachlässigung von Gottes Wort der Grund ist. Das ist Blutanämie und verhungern.
Wir benötigen einfach den vollen Hunger, die volle Begeisterung, den vollen Eifer und den vollen begeisterten Glauben und das volle Interesse an Gottes großartigen, und außerordentlichen und einmaligen und dauerhaften und lohnenden Wort, 1 Petrus 1:24,25
So wie der Mensch sich für viele Dinge im Leben begeistert und begeistern kann, können wir auch hingerissen und begeistert sein über die Großartigkeit von Gottes unvergleichbaren Wort. Warum nicht eine Schippe drauflegen? Menschen werden immer denken oder es auch sagen, uns ''fehlt eine Schraube'' oder ''wie ist der oder sie denn gestrickt oder drauf''?
Wessen Werteskala stimmt nun nicht? Schaue auf Yahshua, und wisse in seinem Sinne zu handeln zum Wohlgefallen und zur Ehre des Vaters Yahweh Elohim!
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"Niemand ist frei, der über sich selbst nicht Herr ist." Matthias Claudius Das ist alles was ich brauche, Ich singe, reise, tanze, tauche. Solange Atem meine Lungen füllt, Und Schönheit mich liebevoll einhüllt. Manchmal lernt man Engel kennen Ohne hier gleich Namen zu nennen. Den Tod von der Schippe springen, Darüber glatt Loblieder singen. Leben ist kostbar, schwer zu verstehen, Wie selbstverständlich viele durchs Leben gehen. Ich will dankbar jeden Tag nutzen, Lass dir von niemand die Flügel stutzen. Ich packe meine Sachen für Leinen Los, Kein Abenteuer ist mir zu groß. Was würdet ihr auf jeden Fall mitnehmen? Hier Posten, keiner brauch sich schämen. #ostsee #Lübeck #travelblogger #sailing #genua #travel #travemünde #waves #sammysummer #freedom #crew #rumundehre #medizinstudium #vino #medstudent #plopp #medicine #pinnenpilot #jackdaniels #ukulele #musiker #vielbesseralsderandere #trave #motorpratze #olsch #neuesboot #buchbar #airbnb #vacation #siebenmeterundeinbier Zefanja 3,14-15 1.Johannes 2,2 https://www.instagram.com/p/CHK1bUBAu9_/?igshid=ctpvee0ikges
#ostsee#lübeck#travelblogger#sailing#genua#travel#travemünde#waves#sammysummer#freedom#crew#rumundehre#medizinstudium#vino#medstudent#plopp#medicine#pinnenpilot#jackdaniels#ukulele#musiker#vielbesseralsderandere#trave#motorpratze#olsch#neuesboot#buchbar#airbnb#vacation#siebenmeterundeinbier
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Der Däne Jacob Madsen gewinnt nach hartem Fight die ADAC Rallye Stemweder Berg
Mit Rang 2 baut Tom Kristensson die Tabellenführung im ADAC Opel Rallye Cup aus
Der junge Deutsche Nico Knacker verpasst das Podest um weniger als eine Sekunde
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Rüsselsheim/München. Welch ein großartiges Comeback für Jacob Lund Madsen! Nach seiner verletzungsbedingten Rallye-Pause kehrten der 22-jährige Däne und Beifahrerin Line Lykke Jensen bei der ADAC Rallye Stemweder Berg in den ADAC Opel Rallye Cup zurück, als hätte es die zweimonatige Abwesenheit vom Cockpit ihres ADAM Cup nie gegeben. Am Freitagabend fuhr Madsen in den ersten vier Wertungsprüfungen (WP) direkt Bestzeit und gab die Spitze bis ins Ziel am Samstagabend nicht mehr ab. Nach einem begeisternden Zweikampf mit den Tabellenführern Tom Kristensson/Henrik Appelskog setzten sich Madsen/Jensen nach 15 Wertungsprüfungen, von den sie neun gewannen, am Ende um 11,7 Sekunden durch.
“Mir fehlen ein bisschen die Worte. Es war ein großartiger Kampf mit Tom, und dass wir bei unserem Comeback gleich gewinnen würden, hatte ich zwar gehofft, aber nicht unbedingt erwartet. Beim ersten Test in unserem ADAM nach der Pause am Dienstag vor der Rallye habe ich mich, ehrlich gesagt, noch nicht sehr wohlgefühlt. Aber nach der Bestzeit in WP1 war das Vertrauen sofort wieder da”, strahlte Madsen, der trotz der beiden abwesenheitsbedingten Nuller in Sulingen und Sachsen in der Tabelle auf den dritten Rang vorrückte und für die zweite Saisonhälfte volle Attacke ankündigt: “Im Titelkampf habe ich jetzt nichts mehr zu verlieren. Die letzten vier Rallyes gewinnen und dann zusammenzählen, das ist das Ziel.”
Kristensson konnte mit Platz zwei gut leben, baute er doch damit seine Gesamtführung auf 51 Punkte aus. “Für die Meisterschaft war es ein tolles Ergebnis”, so der 26-jährige Schwede. “Ich freue mich sehr, dass Jacob wieder dabei ist. Er hat bewiesen, wie schnell er auf Asphalt ist. Aber mit zwei Siegen und zwei zweiten Plätzen haben wir eine starke erste Saisonhälfte hingelegt. So wollen wir weitermachen und bei Bedarf auch nochmal eine Schippe drauflegen.”
Nächster Verfolger des Skandinaviers ist weiterhin der Ire Calvin Beattie, der mit Copilot Jack Morton seinen vierten Podestplatz in der vierten Saisonrallye nur um den Hauch von sechs Zehntelsekunden gegen die Deutschen Nico Knacker und Ella Kremer verteidigen konnte. “Schade, dass wir in WP9 einen Weidenzaun getroffen und uns etwas das Auto verbogen haben. So mussten wir die nächsten beiden Prüfungen bis zum nächsten Service langsamer fahren und haben dabei die entscheidenden Sekunden verloren”, ärgerte sich der 20-jährige Knacker, der als Einziger neben Madsen und Kristensson eine WP-Bestzeit setzen konnte. Hinter den Belgiern Romain Delhez/Gerome Bollette, die mit Rang fünf ihr bestes Resultat im ADAC Opel Rallye Cup feierten, sammelte Johannes Dambach, der erstmals mit Jens Schaadt auf dem “heißen Sitz” unterwegs war, als Sechster erneut wichtige Punkte und rückte so in der Gesamtwertung auf den achten Platz vor.
Mit dem siebten Rang fuhren der Liechtensteiner Thomas Weirather und sein österreichischer Beifahrer Matthias Schlosser ihre ersten Punkte im ADAC Opel Rallye Cup ein. Nach mäßigem Beginn am Freitag drehte der jüngere Bruder der Skirennläuferin Tina Weirather am zweiten Tag mächtig auf und fuhr in fünf der zehn Wertungsprüfungen in die Top-5. “Gestern haben wir gespürt, dass uns die Rallye-Kilometer aus Sachsen gefehlt haben. Es hat ein paar Prüfungen gebraucht, um wieder reinzukommen. Aber heute haben wir einen guten Rhythmus gefunden und konnten gute Zeiten fahren. Gestern waren wir noch etwas verzweifelt, umso glücklicher sind wir heute”, freute sich der letztjährige Zweite der ADAC Opel Rallye Academy.
Dagegen musste Academy-Gewinner Tom Kässer eine weitere Enttäuschung einstecken. Bereits in der ersten Wertungsprüfung am Freitag wurde der Schwabe von Elektronikproblemen eingebremst. Zwar gingen Kässer und sein Copilot Sebastian Glatzel am Samstag wieder an den Start, viel mehr als ein wertvoller Test unter Wettbewerbsbedingungen und einige Punkte für Rang 16 waren aber nicht mehr drin. Ähnlich erging es Philipp Hetz, der den ADAM am Freitag an einem Bordstein beschädigte und tags darauf mit seinem Beifahrer Dr. Bodo Kohring noch auf Platz 15 fuhr. Einen ärgerlichen Ausfall mussten Frédéric und Eric Hauswald hinnehmen. Nach einem Unfall am Freitag gingen die Franzosen punktemäßig leer aus und liegen in der Gesamtwertung nur noch zwei Punkte vor Dambach.
Ebenfalls zu den Pechvögeln bei der ADAC Rallye Stemweder Berg waren die aufstrebenden Academy-Teilnehmer Maximilian Schmidt und Christoph Hilmes zu zählen. Beide warfen ihre ADAM in der neunten Prüfung vehement von der Piste, blieben aber ebenso unverletzt wie die Hauswald-Brüder sowie die Gaststarter Markus Drüge/Katharina Hampe, die ebenfalls in WP9 verunfallten. Dagegen lieferten die schwedischen Gaststarter Elias Lundberg/Jim Hjerpe mit dem zehnten Rang einen eindrucksvollen Einstand in Europas stärkstem Rallye-Markenpokal.
Der ADAC Opel Rallye Cup geht nun in eine zweimonatige Sommerpause, bevor die ADAC Rallye Deutschland vom 17. bis 20. August die zweite Saisonhälfte einläutet. Wie in den vergangenen Jahren absolvieren die jungen ADAM-Teams im Rahmen des deutschen Gastspiels der FIA-Rallye-Weltmeisterschaft einen Doppellauf.
Punktestand ADAC Opel Rallye Cup nach 4 von 8 Läufen: 1. Kristensson, 170 Punkte. 2. Beattie 119. 3. Madsen 98. 4. Knacker 76. 5. Novak 68. 6. Hauswald und Munster, je 47. 8. Dambach 45. 9. Hetz 44. 10. Sartor 38. 11. Rotter 32.
Quelle: ADAC Motorsport
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Starkes Comeback für Madsen im ADAC Opel Rallye Cup Der Däne Jacob Madsen gewinnt nach hartem Fight die ADAC Rallye Stemweder Berg Mit Rang 2 baut Tom Kristensson die Tabellenführung im ADAC Opel Rallye Cup aus…
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Frage aus dem Arbeitsrecht Muss ich während meiner Quarantäne arbeiten? 19.01.2022, 10:52 Uhr Omikron treibt die Infektionszahlen in Deutschland in die Höhe. Entsprechend viele Menschen sind als Kontaktpersonen in Quarantäne. Müssen Arbeitnehmer in einem solchen Fall trotzdem arbeiten? Die Corona-Infektionszahlen in Deutschland sind hoch. Da steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass man als Kontaktperson eingestuft wird und unter Umständen in häusliche Quarantäne muss. Was bedeutet das für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer? Müssen sie auch während einer Quarantäne arbeiten? Bei dieser Frage sei zunächst zu klären, ob eine Verpflichtung besteht, im Homeoffice zu arbeiten, sagt Johannes Schipp, Fachanwalt für Arbeitsrecht in Gütersloh. "Wenn ich zum Beispiel auch sonst im Homeoffice arbeite, ändert eine Quarantäne nichts daran." Andere arbeiten dagegen üblicherweise nicht im Homeoffice, etwa weil sie im Service eines Restaurants oder im Handwerksbetrieb tätig sind. "Nicht in jedem Fall wird man hier aus dem Homeoffice arbeiten müssen", sagt Schipp. Einsatz im Homeoffice möglich Dem Fachanwalt zufolge muss geprüft werden, unter welchen Voraussetzungen die Arbeit von zu Hause aus möglich ist und auf welche berechtigen Belange seiner Arbeitnehmer ein Arbeitgeber eingehen muss. Als Beispiel führt er den Fall eines Arbeitnehmers an, der unter beengten Umständen mit Frau und Kindern in Quarantäne ist. Wer dagegen ein stilles Arbeitszimmer hat, muss unter Umständen auch in der häuslichen Quarantäne Aufgaben übernehmen, die der Arbeitgeber einem überträgt. Welche Tätigkeiten hier infrage kommen, hängt davon ab, wie viel sie mit der vertraglich geschuldeten Arbeitsleistung des Arbeitnehmers oder der Arbeitnehmerin zu tun haben. Nicht alle Aufgaben sind zulässig Gehören etwa bestimmte Dokumentationspflichten zu den Aufgaben einer Erzieherin, kann ihr Arbeitgeber verlangen, dass sie das auch in der Quarantäne von zu Hause aus erledigt. Ein Schlosser dagegen könne in der Regel nicht dazu verpflichtet werden, im Homeoffice zum Beispiel Rechnungen zu sortieren. "Das hat mit der vertraglich geschuldeten Tätigkeit gar nichts mehr zu tun", stellt Schipp klar. Grundsätzlich gilt: Wer während der Quarantäne etwa Symptome einer Corona-Erkrankung zeigt und deshalb arbeitsunfähig ist, muss nicht arbeiten. Was gilt grundsätzlich bei Quarantäne für die Lohnfortzahlung? In Paragraf 56 des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) ist eine Entschädigungsregelung enthalten, wonach der Staat für Verdienstausfälle aufkommt, wenn jemand "Verboten in der Ausübung seiner bisherigen Erwerbstätigkeit unterliegt oder unterworfen wird und dadurch einen Verdienstausfall erleidet". Heißt also: Sobald sich der Arbeitnehmer in einer vom Gesundheitsamt angeordneten Quarantäne aufgrund des Coronavirus befindet, greift das Infektionsschutzgesetz. Dieses garantiert, dass der Lohn trotz fehlender Krankschreibung weiterhin erhalten wird. Quarantäne-Zeiten, die wegen Erkrankung eines Arbeitnehmers angeordnet werden, sind wie alle Tage der Arbeitsunfähigkeit wegen Krankheit nicht mit dem Jahresurlaub zu verrechnen. Ist der Arbeitnehmer nicht akut erkrankt, sondern wegen des Verdachts auf eine mögliche Infektion oder der Rückkehr aus einem Risikogebiet unter Quarantäne gestellt worden, so ist er nicht arbeitsunfähig und folglich weiterhin zur Arbeit verpflichtet. Erbringt er seine Arbeit von zu Hause beziehungsweise von dem Ort der Quarantäne aus, erhält er unverändert sein Entgelt vom Arbeitgeber. Ist ihm dies nicht möglich, erhält er eine Entschädigung in Höhe seines bisherigen Nettogehalts. Der Arbeitgeber kann sich den Betrag in diesem Fall aber später von der Behörde zurückholen, welche die Quarantäne angeordnet hat. Eine Verrechnung mit seinem Jahresurlaub findet auch hier nicht statt. Mehr zum Thema Was bedeutet das für Nicht-Immunisierte? Befinden sich diese wegen einer Erkrankung in Quarantäne, bekommen auch sie weiterhin ihren Lohn. Wer sich aber wegen eines Kontaktes zu einem Sars-CoV-2-Infizierten in Quarantäne befindet und dort nicht seine Arbeitsleistung erbringen kann, kann leer ausgehen. Nebenbei erfährt derart auch der Arbeitgeber indirekt davon, dass sein Mitarbeiter gar nicht oder nicht vollständig geimpft ist. Denn gemäß Paragraf 56 Absatz 1 Satz 4 IfSG erhält keine Entschädigung, wer durch Inanspruchnahme einer Schutzimpfung, die gesetzlich vorgeschrieben ist oder im Bereich des gewöhnlichen Aufenthaltsorts des Betroffenen öffentlich empfohlen wurde, das Tätigkeitsverbot oder die Absonderung hätte vermeiden können. Gleiches gilt für Genesene, deren Infektion länger als drei Monate her ist.
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Samstag, 15. Januar 2022 Für immer ein Clown? Die zwei Gesichter des Horst Lichter Man kennt ihn als rheinische Frohnatur. Stets ein Späßchen auf den Lippen und das "Händlerkärtschen" in der Tasche. Doch im Leben von Horst Lichter war nicht immer alles nur eitel Sonnenschein. Nun feiert der beliebte Fernsehkoch und "Bares für Rares"-Moderator seinen 60. Geburtstag. Wer an diesem Samstag ein Motorrad über die Straßen knattern sieht, der sollte ganz genau hinschauen. Vielleicht, ja ganz vielleicht, flattert einer der berühmtesten Schnauzbärte des deutschen Fernsehens vorbei. Seine Fernsehkarriere begann als Koch. (Foto: picture-alliance/ dpa) Horst Lichter, prominenter Koch und Trödel-Moderator will nicht ausschließen, dass er sich auf die Maschine setzt und losfährt, wenn an diesem Tag 60 Jahre alt wird. "Vielleicht bleibe ich an meinem Geburtstag ganz allein und fahre mit dem Motorrad raus", sagt Lichter, wenn man ihn auf seine Pläne anspricht. "Wenn es nicht regnet." Gedacht war es natürlich mal ganz anders. Große Feier, Musik, 300 Gäste - seine Frau hat im Januar ebenfalls Geburtstag. Aber rauschende Feste lassen die Zeiten nun nicht zu - Stichwort Corona. Jetzt überlegt Lichter, was er mit dem Tag anfangen soll. Dem Tod von der Schippe gesprungen Ein nachdenklicher Mann, allein auf der Straße. Es ist nicht gerade das Bild, das man von Lichter zeichnen würde, wenn man ihn nur aus seinen Sendungen kennt. Da ist er der gesellige Dampfplauderer. Hier ein Späßchen, da ein "Händlerkärtschen", das er den Kandidaten seiner ZDF-Trödel-Show "Bares für Rares" zusteckt. Er hat da ein klares, auch mittels Dialekt ("Kinders!") gepflegtes Profil: "Rheinische Frohnatur". Wer seine Bücher gelesen hat, findet das Bild aber gar nicht zu schräg. Zu Lichters Leben gehören auch dunkle Farbtöne. Geboren wird er im Ort Rommerskirchen zwischen Köln und Düsseldorf. Er macht zwar eine Ausbildung zum Koch, heuert aber irgendwann statt in einer Küche in einer Braunkohlefabrik an. Er schuftet, bis der Körper rebelliert. Mit 26 erleidet er einen Hirnschlag, wenig später einen zweiten. Mit nur 28 Jahren ist er schon zwei Mal dem Tod von der Schippe gesprungen. Zudem hat er ein Kind verloren. Es war die Zeit, in der etwas passierte, das sich später wie ein roter Faden durch sein Leben zieht: Lichter steuerte um. In "einer alten Halle mit Lehmboden" begann er, ein Restaurant zu bauen. Eines Tages erhielt er eine erste Einladung zur Show "Johannes B. Kerner", in der mehrere Köche ihr Können darboten. Lichter, "der lebenslustige Schnurrbartträger", wie das ZDF ihn schon einmal charakterisiert hat, kam dort sehr gut an - auch wegen seines volksnahen Gebrauchs von Butter und Sahne. Seitdem ist er dicke im Fernseh-Geschäft. Das Leben verfilmt So dicke, dass besagtes Fernsehen nun sogar Motive seines autobiografischen Buches "Keine Zeit für Arschlöcher!" verfilmt hat - mit einem Schauspieler (Oliver Stokowski) als Horst Lichter. Der Film lief am 9. Januar im ZDF. Mit der Sendung "Bares für Rares" feiert er inzwischen große Erfolge. (Foto: picture alliance/dpa/ZDF) Die eigene Biografie, nachgespielt von Darstellern und das zu Lebzeiten - normalerweise passiert so etwas eher Staatsmännern und Hape Kerkeling. Auch Lichter findet, dass das eigentlich eine unglaubliche Sache ist. "Ich bin der Hauptschüler aus dem kleinen Dorf, der niemanden kannte, der jemals in der Zeitung oder im Fernsehen war", sagt er. Und nun das. Auch in seiner emotionalen Ergriffenheit kann er sehr rheinländisch sein. Inhaltlich drehen sich Buch wie Film um das Jahr 2014, in dem Lichters Mutter starb. "Ich war gestern beim Doktor, Jung'. Der hat da wat jefunden. In der linken Niere", sagte sie ihm am Telefon. Es wurde abermals ein Jahr, in dem Lichter umsteuerte. Unter anderem beendete er mehrere Fernseh-Engagements. Immer der Lustige "Der Tod meiner Mutter hat mir die Endlichkeit noch mal ganz anders näher gebracht - obwohl ich ja schon oft mit dem Tod zu tun hatte", erklärt er im Rückblick. Seine Mutter sei für ihn gefühlt immer unsterblich gewesen. "Ich dachte, die fällt mit 98 Jahren vom Fahrrad. Ich dachte, die stirbt nicht an einer Krankheit." Als es dann doch passierte, habe er sich gefragt, wie viele Sommer er selbst noch habe. "Ich war auf einmal der Älteste in meiner Familie." Lichter hat seitdem vieles verändert, auch wenn man nicht sagen kann, dass er sich aus dem Arbeitsleben verabschiedet hat. "Bares für Rares" läuft rauf und runter, die Show ist ein großer Erfolg. Es vergehe aber auch kein Tag, an dem er nicht an seine Eltern denke, sagt Lichter. Auch an seinen Vater, der schon mit 56 Jahren starb. "Was hätte ich ihm für Träume erfüllen können, mit den Möglichkeiten, die ich heute habe", frage er sich dann. Mehr zum Thema Seine Mutter hat ihm auf der Sterbebett zudem einen Satz hinterlassen, der noch in ihm arbeitet: "Hör endlich auf, der Clown zu sein." Gemeint habe sie wohl, dass er nicht mehr lustig sein brauche, glaubt Lichter - sie sterbe nun, er solle das einsehen. Geschockt war er dennoch. Als Clown habe er ja alles überwunden in seinem Leben. "Als mein Kind starb, habe ich dafür gesorgt, dass die Menschen wieder mit mir lachen. Ich wollte nicht bemitleidet werden. Als ich selbst im Krankenhaus lag, habe ich Witze gemacht, damit die Ärzte über mich lachten", sagt er. Er war immer der Lustige. Wer am Samstag, dem 15. Januar, ein Motorrad über die Straßen knattern sieht, der sollte ganz genau hinschauen. Vielleicht sitzt ein Clown darauf. Vielleicht aber auch nicht.
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