#Johann Helf
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Jesus spricht: Dies habe ich zu euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Bedrängnis; aber seid guten Mutes, ich habe die Welt überwunden. Johannes 16,33
Manche Menschen glauben, wenn sie Christ werden, würden sie von da an von allen Belastungen verschont, wären sie von allen Problemen und Schwierigkeiten ein für alle Mal befreit und würden nie wieder von Krankheiten, Arbeitslosigkeit oder Unfällen betroffen werden. Doch Jesus Christus ist keine Unfallversicherung, keine Jobgarantie und keine Krankenversicherung. Auch Christen erleiden Unfälle, werden arbeitslos oder krank, sterben an Krebs oder einem Herzinfarkt.
Wenn Jesus Christus seinen Jüngern sagt: „In der Welt habt ihr Bedrängnis“, dann will Er damit sagen: In der Welt gibt es Sorgen, ��ngste und dunkle Stunden. Auch für euch. Doch ihr könnt „guten Mutes“ sein, denn „ich habe die Welt überwunden“, ich bin mit ihr fertig geworden. Deshalb kann ich eure Ängste verstehen und helfe euch, mit ihnen recht umzugehen.
Der Glaube an Jesus Christus betrifft zuerst uns als sündige Menschen. Wir sind für ewig verloren, wenn wir nicht an Ihn als unseren Retter glauben. Darüber hinaus bedeutet der Glaube, Jesus zu vertrauen, dass Er an unserer Seite ist und wir mit Ihm als Überwinder das Leben meistern können. Unfälle, Krankheiten und Arbeitslosigkeit sowie Sorgen, Ängste und Befürchtungen werden nicht beseitigt - sind mit Ihm aber besser zu (er-)tragen. Denn Er selbst ist besorgt um uns. Er tröstet und trägt mit, hilft und heilt, sucht und führt zurück, verbindet und stärkt (1. Petrus 5,7; Hesekiel 34,16).
Dabei hat Er besonders unsere Seele im Blick: damit wir in einer Welt voller Bedrängnis Frieden haben. Und das Beste kommt für die Glaubenden nach dem Tod: für immer bei Christus im Himmel sein.
Aus www.gute-saat.de
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Rosemary and Anneliese are both twelve years old. Rosemary and Annaliese were born in London in 1900. Their father Johann is a famous scientist and vampire. People didn't know until someone saw the family drink blood. Johann and his wife Freya were burned by the fire and are dead. Freya is a witch, she likes the nature and cooking. She fell in Love with her Husband in London in a Bar. It was Love at first sigt said Freya with a big smlie. Johann was bitten by Anthony a vampire heir. Johann does Odd jobs for Anthony like Bitting people and giving the blood Anthony back. Freya and Johann tried making a baby several times. But every time they tried thy failed but they never give up. Until Freya had the idea that they ask the helf of an african fertility witch.
Bye Tokkis 🐰🐇
6.6.2020
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46. Jetzt knallt’s
Kathi Als ich die Wohnungstür leise ins Schlossen fallen lasse, fällt mir als erstes der große Haufen Schuhe neben der Tür auf. Wer ist denn alles hier? Nach einem ziemlich schönen Vormittag mit Anke und Toni im Kindermuseum, sind wir endlich wieder zu Hause und ich kann es kaum erwarten, Sarah endlich wieder zu sehen. Ich schlüpfe aus meinen UGGs und helfe Toni aus der Jacke. „Ist Sari hier?“, fragt die Kleine mich aufgeregt und als ich nickt, lächelt Toni verzückt und rennt auch schon in Richtung Wohnzimmer. Nur einen Moment später h��re ich Toni laut, „Sari!“, rufen und ein ebenso fröhliches „Toni!“, von Sarah zurückkommen. Lächelnd folge ich Toni ins Wohnzimmer und bekomme gerade noch mit wie Sarah sich einmal um die eigene Achse dreht und Toni dabei durch die Luft wirbelt. Aber Sarah und Carlo sind nicht alleine, auf unserer Wohnzimmercouch hat es sich, neben Lucca, Carlos ganze Band bequem gemacht. Markus sitzt mit Emil zusammen auf den Teppich und baut einen Turm aus Duplo, während Tim und Flo neben Carlo auf der Couch sitzen und sich den Rest unserer Weihnachtsplätzchen reinfahren. „Hey!“, sage ich und winke in die Rund. Die Jungs winken mir alle brav zu, aber eigentlich ist mein „Hey!“ nur für meine beste Freundin. Sarah lässt Toni wieder runter und lächelt mich an. Wenn wir beide keine Ohren hätten, würde unser Lächeln wahrscheinlich einmal komplett um unseren Kopf gehen. „Kathi!“, sagt Sarah und im nächsten Moment liegen wir uns beide in den Arm. Ich drücke Sarah ganz fest an mich und will sie erstmal gar nicht mehr los lassen. Jeden Tag bei Whatsapp schreiben und gegenseitig unsere Instagram-Bilder liken, ist einfach nicht das Gleiche, wie sie endlich wieder bei mir zu haben. „Ich hab dich so vermisst!“, nuschele ich in ihre Haare und beiße mir auf die Wange, damit ich gleich nicht anfange zu heulen. Sarah drückt mich noch fester an sich und erwidert, „Ich dich auch!“ Als ich mich wieder von ihr löse, halte ich sie auf Armeslänge von mir weg und begutachte sie. „Du siehst gut aus!“, stelle ich grinsend fest. „Ist klar!“, Sarah macht eine wegwerfende Handbewegung und lässt sich wieder neben Lucca auf die Couch fallen. Ich setze mich neben Carlo und drücke ihm kurz einen Kuss auf die Lippen. „Wo ist Jojo?“, frage ich verwundert und drehe mich suchend nach ihm um. Carlo legt einen Arm um mich. „Der hatte noch irgendwas zu erledigen!“, sagt er bedeutungsschwanger und streicht mir über die Schulter. „Meinst du irgendwas oder irgendjemanden?“, hakt Sarah nach und bringt Lucca damit zum Lachen. Carlo atmet tief durch, aber ich ignoriere ihn einfach und drehe mich zu Sarah um. Wahrscheinlich wird Carlo mir heute Abend in allen Einzelheiten von seinem Vormittag mit Jojo und Sarah erzählen, wahrscheinlich ist da wirklich ein Treffen zwischen den Präsidenten von Nord- und Südkorea angenehmer. „Wie war dein Flug?“, frage ich Sarah also und lächele sie an. Ich kann es gar nicht glauben, dass sie wirklich vor mir sitzt, am liebsten würde ich ihr so viel erzählen und irgendwas Verrücktes mit ihr machen. Aber sie muss ja erstmal richtig ankommen. Sarah seufzt gequält auf und lässt den Kopf auf die Sofalehne sinken. „Hör bloß auf! Der Flug ging eigentlich, aber die Schweinebacken in London haben meinen Koffer in ein falsches Flugzeug gepackt und jetzt hab ich nur meine Sachen aus dem Carry On dabei!“ Sarah schaut mich ein wenig irritiert an, als ich daraufhin breit grinse. „Dann müssen wir wohl morgen erstmal shoppen gehen!“, verkünde ich und höre Carlo laut stöhnend, woraufhin die anderen Jungs nur anfangen zu lachen. „Du kannst immer noch meine Gedanken lesen!“, grinst Sarah und drückt mir einen Kuss auf die Wange. Carlo lehnt sich ein Wenig nach vorne, um an mir vorbei schauen zu können. „Du kannst dir, aber auch einfach was bei Vio aussuchen kommen. Wir haben jetzt sogar Hosen!“, zwinkert Carlo ihr zu. „ Das ist aber total lieb von dir Carlo, dass mach ich auf jeden Fall. Aber shoppen gehen können wir morgen trotzdem!“, verkündet Sarah und Carlo lässt sich geschlagen wieder auf die Couch fallen. „Habt ihr morgen früh Probe?“, will ich von Carlo wissen. „Jap, ab zehn!“, antwortet er abwesend und tippt schon wieder irgendwas auf seinem Handy rum. „Bist du morgen auch da, Lucca, oder bist du bei Vio?“, frage ich Lucca und sehe ihn an. „Ne, ich hab morgen meinen freien Tag!“, antwortet Lucca stolz, wahrscheinlich hofft er darauf, dass ich ihn frage, ob er nicht mit shoppen gehen will. Zwar trifft er sich wohl hin und wieder mal mit Anna, aber Sarah fand er auch schon immer gut. „Das ist ja super! Kannst du dich dann vielleicht zwei Stündchen um Emil kümmern?“ Man kann richtig sehen, wie die Begeisterung und das Lächeln aus Luccas Gesicht verschwinden, er wirft Sarah einen kurzen Blick zu, aber auch sie lächelt ihn nur bestätigend an. „Klar kann ich machen!“, sagt er zerknirscht. „Das ist aber lieb von dir!“, bedankt sich Sarah und drückt seinen Arm kurz. Und schon ist das Lächeln auf Luccas Gesicht zurückgekehrt. Freitagmittag betrete ich zusammen mit Sarah im Schlepptau die Schleyer Halle, nach einem mehr als erfolgreichen Shoppingvormittag und einem entspannten Mittagessen bei unserem Lieblingsitaliener wollen wir jetzt die Kinder abholen. Ich hab vorhin mit Lucca geschrieben und er hat gesagt, dass er zum Mittagessen zusammen mit Emil in die Schleyer Halle fährt. Zurzeit proben die Jungs hier für die Tour. Anders als in den Jahren zuvor, ist dieses Mal der Tour Auftakt in Stuttgart und nicht der Tour Abschluss. Auch wenn ich schon so einige Hallen leer gesehen habe, ist es immer wieder komisch zu sehen wie groß diese Veranstaltungsräume sind und sie abends dann voller Menschen zu sehen, die alle gekommen sind um sich meinen Mann an zu gucken. Sarah und ich drücken eine der schweren Eisentüren auf und durchqueren den großen Innenraum. In der Mitte der Halle ist die Technik-Insel aufgebaut, ich erkenne Psaiko und Lucca die zusammen neben dem Tontechniker stehen und ihren Kopf zum Beat bewegen. Etwas weiter vorne spielen ein paar der Jungs Basketball. Während Sebastian auf der Bühne hinter Psaikos DJ-Pult steht und an den Reglern rum spielt. „Ist das Toni?“, dringt Sarahs überraschte Stimme an mein Ohr und ich folge ihrem Blick. Neben Jojo auf der Bühne steht Toni, strahlt über das ganze Gesicht und hüpft wild zu der Musik herum. Dabei rutschen ihr die pinken Ohrenschützer fast vom Kopf. Jojo hält ihre kleine Hand ganz fest mit seiner großen Pranke umschlossen und dreht sich mit ihr über die gesamte Bühne, während er nebenbei seinen Soundcheck macht. Seine rauchige Stimme dröhnt durch die ganze Halle und ich erkenne das Lied sofort. Es scheint gerade so, als wenn Toni und er uns andere gar nicht richtig wahrnehmen würden, sondern komplett in ihrer eigenen kleinen Welt verschwunden sind. „Man sie schießt mir in' Kopf, und obwohl ich's nich' will, verlieb' ich mich doch. Denn sie hat dieses…!“, rappt Jojo den Anfang der Hook und hält Toni dann das Mikro hin. „Boom, Boom, Bang, Bang. Boom, Boom, Bang, Bang. Shoot, Shoot, Pow, Pow!”, kreischt Toni begeistert ins Mikrofon und klatscht fröhlich in die Hände. Als Jojo auch die letzten paar Zeilen runter gerappt hat, hebt er Toni auf seinen Arm, drückt ihr einen Kuss auf die Wange und gibt ihr ein High-Five. „Super gemacht Motte!“, hört man seine Stimme durchs Mikrofon sagen und nochmal drückt er ihr einen Kuss auf die Wange. Ich kann einfach nicht anders als zu Lächeln, wenn ich Jojo so mit Toni sehe. Für mich ist es unglaublich schön zu sehen mit wie viel Liebe und Fürsorge meine Kinder groß werden und was für eine Wirkung so ein kleiner Mensch wie Toni auf den doch eigentlich so coolen und abgeklärten Johannes hat. Neben mir höre ich Sarah schnaufen. „Der spinnt doch!“, sagt sie wütend und wirft einen Todesblick in Jojos Richtung, obwohl er den im Moment gar nicht richtig mitbekommt. Was für eine Todesblickverschwendung. „Wieso was hat er denn gemacht?“, frage ich Sarah und versuche mein Lächeln zu unterdrücken. Egal was Jojo macht, Sarah findet immer irgendwas, das schlecht ist. Ich weiß gar nicht richtig woher das kommt, denn eigentlich ist Sarah immer sehr vernünftig und mäßig. Aber wenn es um Jojo geht brennen bei ihr alle Sicherungen durch und sie benimmt nicht unbedingt sie die vernünftige und erwachsene Ärztin, die sie eigentlich ist. Naja manche Menschen lösen halt sowas in uns aus, auch wenn ich so ein Verhalten eigentlich nur von Verliebten kenne. Also das der Verstand völlig abschaltet. Aber das ist bei Sarah und Jojo nun wirklich nicht der Fall. Immerhin hat Sarah mir mehr als einmal deutlich zu verstehen gegeben, dass sie Jojo noch nicht einmal mit einer Kneifzange anfassen würde. Ehrlich gesagt, hab ich wirklich gehofft, dass sich Jojos und Sarahs Verhältnis ein bisschen entspannen würde, nachdem die beiden sich solange nicht gesehen haben. Immerhin sind die beiden Carlos und meine besten Freunde und es ist nicht immer ganz so cool für uns, wenn die beiden sich gegenseitig an die Gurgel gehen, sobald sie im gleichen Raum sind. Aber nachdem Carlo mir gestern Abend im Bett von ihrem ersten Aufeinandertreffen am Flughafen erzählt hat, ist meine Hoffnung schnell wieder auf null gesunken. „Er kann doch nicht solche Wörter benutzen während Toni dabei ist und die Musik ist auch viel zu laut für sie, weißt du was das für Auswirkungen auf ihr Gehör haben kann. Das Trommelfell wird dabei ganz besonders…!“, fängt Sarah an mir zu erklären, aber bevor sie mir jetzt einen Crashkurs über das menschliche Gehör gibt, hebe ich beruhigend die Hände. „Deswegen hat sie ja die Ohrenschützer auf und sie versteht doch eh noch nicht alles was er da sagt! Toni kommt öfters mal mit zu Carlos Proben, aber sie hat immer ihre Ohrenschützer auf und dann geht das schon.“, beruhige ich sie. Sarah sagt nichts mehr sondern verschränkt einfach nur die Arme vor ihrer Brust. „Wieso ist der überhaupt hier? Ich hab gedacht er würde auch noch studieren, oder ist er so intelligent, dass er nicht zur Uni muss und die ihm sein Diplom einfach so geben!“, meckert sie und wirft einen giftigen Blick in Richtung Bühne, von der Jojo und Toni aber schon verschwunden sind. Bevor ich irgendwas erwidern kann, taucht Jojo mit Toni auf dem Arm neben uns auch. Aus dem Augenwinkel sehe ich, wie er Sarah einen kleinen Klaps auf den Hintern gibt und sie frech angrinst, „Ganz ruhig Puppe, es kann nun mal nicht jeder so intelligent sein wie ich. Aber wir brauchen auch Menschen wie dich, die brav in die Uni gehen!“ Als Sarah gerade was erwidern will, schiebt Jojo ihr einfach Toni auf den Arm, „Bevor du jetzt ATP verschwendest und einen blöden Spruch reist, der mich eh nicht kratzt. Kannst du dich lieber mal ein bisschen nützlich machen und dich um Toni kümmern. Falls das deine Kompetenz nicht übersteigt!“ Ohne eine Antwort von Sarah ab zu warten, zwinkert Jojo mir zu und macht dann auf den Absatz kehrt. Fassungslos starrt Sarah ihm nach. „Dafür wird er büßen. Ich hab doch nicht sieben Jahre lang studiert um mich von einem Provinzproleten so abfertigen zu lassen!“, sagt sie zwischen zusammen gepressten Lippen. „Hallo Sari!“, meldet sich jetzt Toni und kuschelt sich an Sarahs Schulter und sofort verändert sich ihr Gesichtsausdruck, die wütende Maske verschwindet und an ihre Stelle tritt ein liebevolles Lächeln. „Hallo Kleines!“, begrüßt Sarah sie und streicht ihr ein paar Strähnen aus dem Gesicht, „Hattest du einen schönen Tag?“ Toni nickt eifrig und beginnt damit Sarah in aller Ausführlichkeit von ihrem Vormittag mit Carlo und den Jungs zu erzählen. Als sie gerade dabei ist uns zu erzählen, wie Flo sie an seinem Schlagzeug hat spielen lassen, tritt Carlo zu uns heran. „Hey!“, sagt er und beugt sich flüchtig zu mir herunter um mir einen Kuss auf die Lippen zu drücken. Noch bevor ich seinen Kuss überhaupt erwidern kann, hat er sich auch schon wieder von mir gelöst. Irritiert schaue ich ihn an. Aber Carlo ist viel zu gestresst um meinen Blick überhaupt zu bemerken. „Was macht ihr denn hier?“, fragt er und stemmt seine Hände in die Hüften, während seine Augen hektisch durch die Halle wandern. Was ist jetzt schon wieder mit ihm los? Eigentlich habe ich gedacht, dass die paar Tage Ruhe und Entspannung in Dubai ihm gut tun würden, aber wie es aussieht ist er schon wieder genauso gestresst, wie vor Weihnachten. Ich nehme mir vor heute Abend auf jeden Fall mit ihm zu reden. Ich will, dass wir nochmal in Ruhe über alles reden, bevor die Tour am Sonntag los geht und er erstmal für drei Wochen überhaupt nicht zu Hause ist. Aber das müssen wir alleine besprechen, ohne die gesamte Crew und die Kinder um uns herum. „Wir waren doch vorhin einkaufen und jetzt wollten wir die Kinder abholen!“, erinnere ich ihn. Carlo nickt abwesend, hört er mir überhaupt zu? „Achso? Habt ihr was gefunden?“ Ich weiß ganz genau, dass er nur aus Höflichkeit fragt oder vielleicht auch, weil er denkt er müsste das machen. „Ja, haben wir. Weißt du schon, wann du heute Abend nach Hause kommst?“, frage ich ihn und verschränke jetzt auch die Arme vor meiner Brust. „Nein, keine Ahnung. Ich muss auch heute Abend noch kurz zu Mercedes, was klären und meine Karre abholen. Also wartet am besten nicht auf mich. Kann spät werden! Ich muss jetzt auch wieder los!“, sagt Carlo hektisch und drückt mir zum Abschied nochmal einen Kuss die Lippen, dann lehnt er sich zu Toni runter, die noch immer auf Sarahs Arm sitzt, und drückt er ihr einen Kuss auf die Wange. Sarah zwinkert er zum Abschied zu und sagt noch schnell, „Ihr könnt euch ja nen schönen Weiberabend machen!“ Bevor ich noch etwas sagen kann, hat Carlo sich auch schon wieder umgedreht und ruft nach Tim. Ich kann nicht umher enttäuscht zu sein. Eigentlich habe ich gehofft, noch ein bisschen Zeit mit ihm verbringen zu können bevor er auf Tour geht. Ich vermisse ihn immer so arg wenn er nicht da ist und genieße die Zeit umso mehr, wenn er noch zu Hause ist. Irgendwie verletzt es mich, dass es ihm egal zu sein scheint, dass wir uns jetzt noch nicht einmal wirklich sehen, wenn er noch zu Hause ist. Ich habe immer mehr das Gefühl, dass Carlo sich immer weiter von mir entfernt. Nicht nur weil er so wenig zu Hause ist und jetzt auf Tour geht. Nein, viel mehr scheint er sich vor mir zu verschließen und eine Art Mauer um sich herum auf zu bauen. Und ich weiß einfach nicht warum. Ich spüre Sarahs Hand über meinen Rücken streichen. „Alles gut?“, fragt sie und schaut mich prüfend an. In diesem Augenblick bin ich unsagbar froh, dass sie endlich wieder hier ist und ich meine beste Freundin wieder habe. Ich muss nicht viel sagen oder machen, denn sie weiß einfach auch schon so wie es mir geht und was los ist. Sie spürt das einfach. Ich versuche ein halbherziges Lächeln und nicke. „Ja, alles gut!“, antworte ich. Aber Sarah verdreht nur die Augen, „Laber nicht! Ich kenn dich!“ Das wiederum bringt mich wirklich zu lächeln. Manchmal hat auch Sarah ihre Dajuan-Momente, denn genau der Spruch hätte auch von Jojo kommen können. Sarah hakt sich bei mir unter und deutet mit dem Kopf in Richtung Ausgang. „Komm wir schnappen uns jetzt Emil und dann fahren wir nach Hause, kochen was Schönes und hauen uns ein bis achtzehn Kekse rein und du erzählst mir mal in aller Ruhe was bei euch in den letzten Wochen los war!“, beschließt Sarah und zieht mich hinter sich her zu Lucca und Markus rüber, die noch immer an der Technik-Insel stehen und Emil entertainen.
Auf der Fahrt nach Hause halte ich noch kurz an einem Supermarkt und besorgen Sarah und mir für heute Abend zwei Flaschen Hugo. Sarah hat zusammen mit Emil und Toni im Wagen gewartet. Schnell verstaue ich die beiden Flaschen Hugo im Kofferraum des Wagens und klettere dann wieder auf den Fahrersitz. Sofort ertönt Tonis Stimme von der Rückbank, „Mama hast du uns was mitgebracht?“ Grinsend drehe ich mich zu Toni um und halte ihr ein Überraschungsei entgegen. Unterdessen packt Sarah Emils Schokoladenei aus und hält ihm die erste Schokoladenhälfte entgegen. So sind die Kinder für ein paar Minuten beschäftigt und wir können mal ein bisschen durchatmen. „Manchmal weiß ich wirklich nicht wie du dass machst!“, überlegt Sarah während sie Emil abschnallt und mit ihm auf dem Arm in Richtung Fahrstuhl geht. Ich halte Toni an der Hand und balanciere auf meinem Arm unsere Hugo Flaschen. „Wie meinst du das?“, frage ich sie leicht verwirrt und drücke auf den Aufzugknopf. „Mit den Kindern, Carlo, der Haushalt und dann hast du auch noch bis vor ein paar Monaten studiert!“, zählt sie auf und drückt auf den Knopf für unsere Etage. Für einen Moment denke ich über ihre Frage nach. Sarah hat in den letzten beiden Jahren nicht viel von meinem und nicht von ihrem Alltag mitbekommen. Während sie in Boston studiert und gearbeitet hat, haben Carlo und ich eine Familie gegründet, ein zweites Baby bekommen und ich habe fertig studiert. Es gibt Moment in denen ich sie beneide, darum das sie ihren Traumberuf ausüben kann, ungebunden und flexibel ist, auf niemanden Rücksicht nehmen muss und das machen kann, was sie möchte. Natürlich bin ich auch glücklich mit meinem Leben, aber manchmal frage ich mich wie alles verlaufen wäre, wenn ich nicht so früh Carlo geheiratet und ein Baby bekommen hätte. Nicht weil ich eifersüchtig auf ihr Leben bin, sondern weil ich früher immer davon ausgegangen bin, dass wir irgendwann mal zusammen schwanger geworden wären und unsere Männer dann zusammen zu Geburtsvorbereitungskursen geschleppt hätten. Auch wenn alles so anders verlaufen ist, als wir es uns vielleicht mit dreizehn ausgemalt haben, als wir noch Leonardo Di Caprio und Brad Pitt heiraten wollten, bin ich einfach nur mega stolz auf Sarah. Auf all das was sie geschafft hat und was für eine wunderbare Ärztin sie geworden ist. Und egal was in meinem Leben passiert, ich kann mir ganz sicher sein, dass Sarah immer dabei ist. Auch wenn sie meine Entscheidungen manchmal nicht so ganz nachvollziehen kann, wie zum Beispiel den Verrückten in den engen Hosen heiraten. „Ich weiß nicht. Ich mach es einfach, sonst tut es ja niemand!“, zucke ich mit den Schultern und wir beide fangen wieder an zu lachen. Für einen Moment werden wir beide ganz still und ich schaue Sarah ernst an. „Ich hab dich so vermisst! Es war echt nicht immer leicht ohne meine beste Freundin!“, sage ich und beiße mir auf die Unterlippe, damit ich nicht anfange zu weinen. Mit einem Mal schwimmen auch Sarahs Augen in Tränen. „Ich hab dich auch vermisst, das letzte Jahr war echt hart!“ Und dann liegen wir uns beide in den Armen und schluchzen wie zwei Schlosshunde. Insgemein bin ich froh, dass niemand in den Fahrstuhl eingestiegen ist, bis wir auf der richtigen Etage angekommen sind. Als die Aufzugstüren aufgleiten schaut Toni uns verwirrt an. „Warum sind wir traurig?“, fragt sie neugierig. Sarah fährt ihr durch die Locken und lächelt sie an. „Wir sind nicht traurig Motte, manchmal weint man auch, weil man sich freut sich wieder zu haben!“, erklärt sie Toni, die daraufhin nur noch verwirrter aussieht. „Ihr seid komisch!“, stellt Toni dann fest und stiefelt vor uns her zur Wohnungstür. Kopfschüttelnd schauen Sarah und ich Toni nach und folgen ihr dann auf den Flur.
Carlo „Lass uns den letzten Teil nochmal machen, die Drums haben sich irgendwie nicht richtig angehört!“, spreche ich ins Mikro und drehe mich zu unseren Soundmann Dirk um. Dirk schiebt die Tonregler ein wenig hin und her und zeigt dann einen Daumen nach oben, unser Zeichen damit wir nochmal anfangen zu können. Ich drehe mich zu Psaiko, Tim und Flo um, alle drei nicken und wir fangen nochmal an spielen. Der Beat geht mir bis in den Magen und ich rappe den letzten Sechszehner und die Hook nochmal runter. Mein Kopf dröhnt und ich will eigentlich nur noch nach Hause, duschen und pennen. Die Jungs und ich sind seit heute Morgen hier und proben für die Tour. Vor mir in der Halle spielen Lucca, Eddi, Danju und Caïd zwei gegen zwei Basketball, Kody und Steffen stehen an der Sound-Insel über irgendwelche Akten gebeugt. Als der letzte Ton verklingt, atme ich tief durch. Endlich. „Okay, dass reicht für heute!“, sage ich bestimmend ins Mikrofon und schalte das Ding danach aus. Danju bedeutet mir mit einer Handbewegung zu sich rüber zu kommen. Mit einem Satz springe ich von der Bühne jogge zu ihm rüber, gefolgt von den anderen drei. „Vier-vier?“, schlägt Jojo vor und schmeißt mir den Ball entgegen. „Ich und Psaiko gehen zu Danju und Caïd!“, bestimme ich und dribbele den Ball vor mir hin und her. Die anderen nicken und wir fangen an zu spielen. Nach ein paar Körper mit den Jungs fühlt sich mein Kopf schon wesentlich besser an, zum ersten Mal seit ich heute Morgen aufgestanden bin muss ich nicht nachdenken und kann endlich mal ein bisschen los lassen. Einfach mal ein paar Körbe werfen und sich keine Gedanken über irgendwelche Track-Listen, Tour-Stopps oder Hallen Upgrades machen. Auch wenn ich eigentlich nur der Künstler bin, bezieht Kody mich mittlerweile in die meisten Entscheidungen, wenn es um so was geht mit ein. Manchmal frag ich mich was das alles überhaupt noch mit Musik machen zu tun hat. Eigentlich wollte ich immer nur rappen und das wars. Und mittlerweile setze ich mich mehr mit der Presse, irgendwelchem Zeug für die Tour oder Kostenplanung für Vio auseinander, als einfach nur Mukke zu machen. Wann bin ich eigentlich mehr Unternehmer als Musiker geworden? Ich seufze innerlich. „Was hast du eigentlich vorhin zu Sarah gesagt? Die sah nicht gerade sehr begeistert aus?“, fragt Psaiko Jojo und holt mich damit wieder aus meinen Gedanken zurück in die Gegenwart. Jojo wirft den Ball zu mir rüber und auf seinem Gesicht bildet sich ein breites Grinsen. „Ach ich hab ihr nur mal kurz erklärt, wie sie ihre Talente besser einsetzen könnte und ich der Klügere von uns beiden bin!“, antwortet Jojo bedeutungsschwanger und nimmt den Ball wieder an, den ich an ihn zurück gespielt habe. Eddi sitzt mittlerweile neben dem Korb auf dem Boden und versucht krampfhaft Luft zu bekommen. „Wieso kannst du sie eigentlich nicht leiden? Ich find sie ziemlich niedlich!“, mischt Lucca sich ein. Ich erkenne wie Jojo die Augen verdreht. „Du findest alles geil was nicht bei drei auf den Bäumen ist, weil du total untervögelt bist!“, klärt Jojo ihn auf und wirft einen Korb. Alle fangen an zu lachen, außer Lucca der zieht ein langes Gesicht. „Du bist manchmal richtig scheiße!“, mault Lucca und wirft den Ball genau gegen Jojos Brust. „Du könntest echt mal ein bisschen freundlicher zu ihr sein.“, schlägt Psaiko jetzt vor und schaut Jojo versucht streng an, „Ich meine vielleicht wär sie dann auch mal netter zu dir. Keine Ahnung was du ihr getan hast!“ Jojo zuckt mir mit den Schultern und wirft den nächsten Korb. Flo und Tim haben mittlerweile auch aufgegeben. „Ich hab ihr gar nichts getan!“, verteidigt Jojo sich, „Eigentlich will sie mich, sie ist nur zu frustriert es zu erkennen. Keine Frau kann mir wiederstehen!“ „Carlo kannst du mal kurz rüber kommen?“ ruft Kody zu uns rüber. Genauso wie die Jungs, drehe ich meinen Kopf zu ihm um. Und als ich sehe wer da neben ihm steht, kommt mir mein Mittagessen fast wieder hoch. Was will die denn hier? Neben Kody steht Jessica. In engen Jeans, dunkeln Stiefeln mit hohem Absatz und einem schwarzen Mantel. „Ist das nicht Jessica?“, fragt Jojo und schaut mich mit großen Augen an. Ohne ihm zu antworten lasse ich die Jungs stehen und jogge zu Kody rüber. Na toll, jetzt kann ich gleich auch noch Danju erklären was Jessica hier macht. Dabei wollte ich eigentlich, dass niemand erfährt wer sie ist und was mal zwischen uns lief. Das würde nur zu noch mehr Komplikationen führen und im Moment hab ich schon mehr als genug Baustellen in meinem Leben. Aber natürlich weiß Danju wer sie ist. Und Lucca auch. Aber der schien sie nicht erkannt zu haben. Noch nicht. „Was gibt’s?“, frage ich und lehne mich gegen den kühlen Gitterzaun, der die Sound-Insel eingrenzt. „Jessica hat die ersten T-Shirts vorbei gebracht!“, erklärt Kody mir. Kurz werfe ich Jessica einen Blick zu. „Ich wollte, dass ihr sie so schnell wie möglich bekommt!“, sagt sie hektisch und ich nicke nur. Kurz schaue ich mir die Shirts an, sie sind gut geworden. Natürlich sind sie gut geworden, immerhin habe ich sie ja auch entworfen und ausgesucht und Jessicas Firma musste sie nur noch drucken lassen. Das hätte sogar Toni ohne Probleme hin bekommen. „Die sehen gut aus!“, stelle ich fest und sehe wie sich ein riesengroßes Strahlen auf Jessicas Gesicht bildet. Kody hat sich ein wenig von uns weg gedreht und quatscht mit Stephen. „Wie geht es dir? Du siehst nicht so gut aus?“, fragt Jessica und es klingt ehrlich besorgt. Kurz liegt mir auf der Zunge ihr zu antworten, aber dann fällt mir wieder ein, dass sie es überhaupt nichts angeht. Ich spüre wie sie ihre Hand auf meine legt, die auf dem Gitter ruht. Sofort ziehe ich meine Hand weg und schaue sie irritiert an, was geht denn jetzt hier ab? „Was soll das?“, zische ich sie an und versuche dabei so leise zu sein, dass Kody mich nicht hört. Jessica sieht mich enttäuscht an und ich kapier nicht, wieso sie mich jetzt so blöd an glotzt. "Sorry ich habe nur gedacht, du wolltest vielleicht reden oder so? Wenn du Lust hast kannst du gerne mit zu Hannah kommen, sie feiert ihren Geburtstag. Um der alten Zeiten willen.“ Ganz bestimmt nicht! Erst recht nicht zu dieser Schlampe Hannah! Diese blöde besten Freundin, die mir das Leben während Jessicas und meiner ‚Beziehung‘ zur Hölle gemacht hat. Die Alte konnte man einfach keine drei Sekunden ertragen. Schnell schicke ich ein stilles ‚Dankeschön‘ in Richtung Himmel für Sarah. Im Vergleich zu Hannah ist Sarah einfach nur eine richtig coole Socke. Ich feiere sie übermäßig. Wahrscheinlich wären wir sogar befreundet, selbst wenn Kathi und ich nicht zusammen wären. Ich mag ihre entspanne und lässig Art und das man sich wirklich immer auf sie verlassen kann. Natürlich hat sie auch ihre Macken, aber wer hat die nicht? Meine Gedanken wandern zu Kathis und meinem Streit von Weihnachten. Eigentlich hatte ich alles was ich gesagt habe, gar nicht richtig ernst gemeint. Aber ich musste Jojo ja wohl vor ihr verteidigen, immerhin ist er meine Brudi. Und darüber geht nun mal nichts. Auch wenn Sarah sonst richtig korrekt ist. Bruder vor Luder, das steht über allem. Selbst über der besten Freundin meiner Ehefrau. „Nee, ich hab schon was vor.“, sage ich und deute mit dem Daumen in Richtung der Jungs, „Wir haben schon was vor!“ Jessica schaut an mir vorbei in Richtung der Jungs. „Sind das etwa Lucca und Johannes?“, fragt sie neugierig. „Jap!“, antworte ich kurz angebunden und bin insgemein dankbar, als sie keine Anstalten macht zu den beiden Jungs rüber zu gehen. Was vielleicht damit zusammenhängt, dass die Jungs nie so ganz nett zu ihr waren. „Ich fand es wirklich schön, dich wiederzusehen. Ich freu mich auch schon mega auf dein Konzert, ich komm sogar schon zu dem hier in Stuttgart. Ich find das so supi was du da geschafft hast!“, strahlt sich mich an. Es kostet mich alle Mühe nicht die Augen zu verdrehen und ich nehme mir fest vor, Kody damit zu beauftragen eine neue Druckerei für den nächsten Merch Druck zu suchen. „Du ich muss jetzt auch wieder los, wir müssen noch was wegen der Tour besprechen! Hau rein!“, verabschiede ich mich von ihr und verschwinde so schnell wie ich kann wieder zurück zu den Jungs. Ich habe keinen Nerv, mir ihr Gequatsche noch länger reinzuziehen. Sie tut sowieso schon viel zu viel so, als wäre nichts gewesen! Das nervt mich! Wir sind heute keine Freunde und ich will auch nichts mehr mit ihr zu tun haben. Wieso kapiert die das denn nicht? Und wieso grabscht die mich dann noch so komisch an? Alter. Ich werfe einen Blick auf meine Uhr, mittlerweile ist es schon halb acht. Dabei wollte ich eigentlich heute noch meinen Wagen abholen. „Wer war das?“, fragt Psaiko, als ich wieder zurück bei den Jungs bin. „Nur die Tante von der Druckerei für die Shirts!“, sage ich kurz angebunden und wende mich an Jojo. „Kannst du mich vielleicht zu Mercedes fahren. Ich muss noch meine Karre abholen!“, Jojo nickt. Zehn Minuten später haben wir uns von den Jungs verabschiedet und sitzen in Jojos Golf. „War das vorhin echt Jessica?“, fragt Jojo noch bevor ich überhaupt den Anschnallgurt fest gemacht habe, „Also die Übergangsschlampe Jessica?“ Soll ich jetzt lachen oder genervt stöhnen. Nur Jojo hat diese Gabe etwas komplett und über krass nerviges, doch noch irgendwie lustig zu machen. „Ja, das war Jessica. Die arbeitet für die Druckerei und kommt jetzt immer persönlich vorbei!“ „Uh!“, pfeift Jojo durch die Zähne und grinst mich an. „Alter hör bloß auf!“, meckere ich ihn an und lasse mich in den Sitz zurück fallen, „die Alte nervt mich sowas von sehr. Keine Ahnung was sie will.“ Jojo schaut mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Was?“, fahre ich ihn an. „Nichts, ich finds nur ziemlich komisch, dass sie jetzt auf einmal auftaucht!“, sagt Jojo beschwichtigend. Ich nehme meine Cap vom Kopf und fahre mir mit den Fingern durch die Haare. „Keinen Plan was sie will, ich weiß nur das sie mich bloß in Ruhe lassen soll. Ich hab keinen Bock auf sie und es muss auch niemand wissen das da mal was lief!“ Auch wenn ich eigentlich nicht wollte, dass irgendjemand von meiner Vergangenheit mit Jessica erfährt, tut es gut mit jemandem darüber zu sprechen. Und immerhin wusste Jojo, ja eh schon Bescheid. „Weiß Kathi davon, dass deine Ex-Freundin mit Chimp zusammenabreitet?“, fragt Jojo und biegt auf den Parkplatz der Mercedes Niederlassung ein. Mit seiner Frage trifft er genau ins Schwarze. Ich schnaube durch die Nase. „Natürlich nicht, sie ist schon so krass wegen Amanda aus geflippt, das kann ich mir nicht nochmal geben.“, sage ich gequält, Jojo nickt wissend. Nach der ganzen Aktion mit Kathi und Amanda hatten wir wieder mal einen unserer legendären Wodka-Abende. „Du musst es ihr ja auch nicht sagen. Kody soll einfach da anrufen und sagen, dass wir nen anderen Ansprechpartner haben wollen oder sowas in der Art!“, überlegt Jojo und fuchtelt wild mit seinen Hände umher. Wenn das nur so einfach wäre, aber wenn ich Kody darum bitten würden, würde er auch wissen wollen, was ich für ein Problem mit Jessica habe. Naja Kody könnte ich es ja eigentlich sagen, der würde Kathi schon nichts erzählen. „Mal schauen!“, beende ich das Thema für heute Abend und greife nach dem Türgriff. „Danke fürs bringen Brudi! Wir sehen uns morgen!“, bedanke ich mich bei Jojo und wir verabschieden uns mit einem Ghettocheck. „Hauste und stay fresh!“ Ich schultere meine Rucksack und stapfe durch den frisch gefallenen Schnee in Richtung Eingang, können die hier nicht mal den Schnee weg schaffen oder kann es nicht einfach mal aufhören zu schneien, dieses ganze weiße Zeug geht mir schon ziemlich krass auf die Nerven. Als ich das Autohaus betrete, schlägt mir warme Heizungsluft entgegen und sofort kommt ein komischer Mercedestyp in Anzug auf mich zu. „Guten Abend Herr Waibel, wie kann ich Ihnen helfen?“, fragt er und streckt mir die Hand entgegen. Ich schüttele sie und antworte, „Ich wollt meinen Wagen abholen und ich hätte da nochmal eine kleine Bitte, ich brauch noch ein Auto!“ Der Typ hebt kurz seine Hornbrille an und deutet dann in Richtung seines Schreibtischs, „Natürlich, wenn sie sich noch kurz setzen wollen, dann sage ich kurz dem Chef Bescheid. Wollen sie was trinken?“ Ich steure meinen Wagen durch das nächtliche Stuttgart und weiß schon gar nicht mehr richtig wo ich bin und wie lange ich schon durch die Gegend fahre. Durch mein Soundsystem dröhnt LAX von Game und meine Scheibenwischer haben einiges damit zu tun, den ganzen Schnee von meiner Windschutzscheibe fern zu halten. Es fühlt sich gut an endlich wieder in meinem eigenen Auto zu sitzen. Neben mir auf dem Beifahrersitz steht ein kleiner Karton, in den die Typen von Mercedes alles reingepackt haben, was sie in meinem Wagen gefunden haben. Einen einzelnen Nike Schuh, diverse Barbie Brüsten und Schuhe, ein Bilderbuch und Emils Kuschelschildkröte, die wir vor Weihnachten wie verrückt gesucht haben. Ich weiß nicht warum, aber ich will noch nicht nach Hause. Meine Gedanken scheinen mich innerlich zu erdrücken und ich kann es irgendwie gerade nicht ertragen unter Menschen zu sein. Vielleicht will ich auch gerade nur nicht nach Hause um Kathi nicht zu sehen. Sie würde sofort merken, dass wieder irgendwas nicht stimmt und ich kann mir ihre Fragerei im Moment einfach nicht geben. Ich kapier im Moment selbst nicht was mit mir los ist. Wieso ich mich ständig so komisch fühle und eigentlich gar keinen Bock mehr auf nichts habe. Mich kotzt einfach nur noch alles an. Der ganze Pressestress, die Tour-Planung, das ganze Zeug bei Vio so kurz vor der Modemesse und oben drauf Kathis ständige Fragen was mit mir los ist und warum ich mich so komisch verhalten würde. Wieso können mich nicht einfach mal alle in Ruhe lassen. Am liebsten würde ich mich für die nächsten Wochen einfach nur in den Keller bei meiner Ma verkriechen, Musik machen und den halben Tag pennen. Genau das brauche ich jetzt. Vielleicht wüsste ich dann auch wieder mal was ich wirklich will. Ob sich der ganze Mist überhaupt noch lohnt und wenn wofür überhaupt. Was bringt mir diese ganze Ackerei denn überhaupt? Kohle? Fame? Davon hab ich mittlerweile mehr als genug. Genug um Toni und Emil ein gutes Leben zu ermöglich. Beim Gedanken an meine beiden Kinder zieht sich mein Herz schmerzhaft zusammen. Während unseres Urlaubs in Dubai hab ich erstmal wieder gemerkt wie sehr ich die beiden vermisse und wie viel ich wirklich verpasse, wenn ich wieder mal lange unterwegs bin. Ist es das wert? Musik zu machen und sich von tausenden Fans feiern zu lassen, dafür aber die halbe Kindheit der beiden zu verpassen. Will ich das noch? Gelegentlich gibt es Tage an denen bin ich richtig eifersüchtig auf Kathi, darauf, dass sie jeden Tag mit den beiden zu Hause sein kann und alles hautnah miterlebt. Einfach ihren Alltag mit den Kindern teilen kann. Sie wird sich nicht irgendwann Fragen anhören müssen wie „Warum warst du nie da?“ „Wieso hattest du keine Zeit?“ oder „War die Arbeit wichtiger als wir?“ Nein, denn sie hat verdammt nochmal alle Zeit der Welt mit den beiden und erlebt alles mit. Während ich durch die Welt toure. Und eigentlich war das für mich immer in Ordnung, aber in den letzten Monaten zweifele ich immer öfter daran, ob ich mein Leben wirklich so weiter leben will. „Fuck!“, entfährt es mir und mein Wagen gerät für einen Moment ins Schlingern. Ich werfe einen Blick auf die Uhr in meinem Armaturenbrett und stelle überrascht fest, dass es schon zwanzig vor zwölf ist. Fahre ich wirklich schon seit drei Stunden ziellos durch die Gegend? In mir macht sich das schlechte Gewissen breit und ich beschließe, dass es vielleicht doch langsam mal Zeit ist nach Hause zu fahren. Kathi macht sich bestimmt schon Sorgen um mich. Leise schließe ich eine viertel Stunde später die Wohnungstür auf und versuche so lautlos wie möglich meine Jacke und Schuhe aus zu ziehen. Es ist völlig dunkel in der Wohnung, ich bin ekelhaft erleichtert, dass Kathi nicht auf mich gewartet hat und ich also auch nicht mit ihr sprechen muss. Vorsichtig schleiche ich mich über den Flur in Richtung der Kinderzimmer, wie immer sind die Türen nur angelehnt. Mit einem kleinen Stoß schiebe ich die Tür zu Tonis Zimmer auf. Der Raum ist in einen warmen Rosa-Ton getaucht, der von dem kleinen Nachlicht über ihrer Kommode kommt. Toni liegt ausgestreckt auf ihrem Rücken und atmet ruhig vor sich hin. Ihre Decke ist ihr bis zur Taille runter gerutscht. Behutsame decke ich sie wieder zu, beuge mich zu ihr runter und drücke ihr einen Kuss auf die Stirn. Sie sieht so friedlich und unbeschwert aus, wenn sie schläft. In mir macht sich eine unvorstellbare Wärme und Liebe breit, die ich auch knapp drei Jahre nach ihrer Geburt noch immer nicht erklären kann. Ich kann nicht wiederstehen ihre ein paar Strähnen aus dem Gesicht zu streichen, die ihr im Schlaf in die Stirn gefallen sind. Als meine Finger ihr Gesicht berühren, beginnen ihre Augenlieder zu flattern. Na toll jetzt hab ich sie aufgeweckt, super gemacht Carlo. Müde blinzelt Toni mich aus zusammengekniffenen Augen an. „Papa?“, fragt sie mit belegter Stimme. Ich beuge mich noch einfach zu ihr runter und streiche mit meinen Fingern über ihre Wange, „Pscht, alles gut. Papa ist da! Schlaf weiter!“, beruhige ich sie und zu meiner Überraschung, schließt sie sofort wieder ihre Augen und ist im nächsten Moment eingepennt. Leise schleiche ich mich aus ihrem Zimmer und werfe auch einen Blick in Emils Zimmer, die blaue Karusselllampe wirft bunte Fische an seine Zimmerwände und auch er scheint tief und feste zu schlafen. Plötzlich fängt mein Magen an zu knurren und ich beschließe noch einen kurzen Abstecher in die Küche zu machen, bevor ich mich auch endlich ins Bett haue. Ich mache extra das Licht nicht an und versuche mir so leise wie möglich ein Brot, im Schein des Kühlschranklichtes, zu schmieren. Als ich den Käse zurück in den Kühlschrankstelle, erspähe ich einen Teller mit Muffins neben dem Joghurt. Sarah und Kathi scheinen mit den Kindern gebacken zu haben. Gerade als ich mich mit meinem Brot und den Muffins vor den Fernseher hauen will, geht in der Küche das Licht an. Überrascht drehe ich mich um und erspähe Kathis verschlafenes Gesicht. Sie steht nur in einem meiner Shirts, Unterwäsche und dicken Wollsocken mit vor der Brust verschränkten Armen im Türrahmen und schaut mich müde an. „Was machst du? Wo warst du?“, fragt sie schläfrig und reibt sich die Augen. Ich lege mein Brot zur Seite und kann mir ein Lächeln nicht verkneifen, sie sieht so verdammt süß aus wie sie da steht. Egal wie krass sie mir im Moment manchmal auf den Geist geht, ich liebe sie trotzdem und im Moment sieht sie einfach nur zum Anbeißen aus. Aber wenn ich ihr jetzt erzähle, dass ich gerade drei Stunde durch Stuttgart geirrt bin, weil ich nicht weiß wie unsere Zukunft aussieht, komme ich heute nicht mehr ins Bett, das kann ich heute einfach nicht mehr. „Ich war noch mit Jojo bei Mercedes meinen Wagen abholen und dann mit ihm und Caïd noch was Essen.“, lüge ich also und beiße von meinem Brot ab. „Bis gerade eben?“, fragt Kathi misstrauisch und kommt ein paar Schritte auf mich zu. „Ja, wir haben noch ein paar Ideen für Jojos Album durch die Gegend geschmissen und dann ist es ziemlich spät geworden!“, erkläre ich ihr, „Komm, Baby, lass uns ins Bett gehen, der Tag war lang genug!“ Ich mache einen Schritt auf Kathi zu und strecke meine Hand nach ihr aus, aber zu meiner Überraschung weicht Kathi zurück. „Komisch, weil ich hab vorhin mit Jojo telefoniert und er hat gesagt, dass er dich um halb acht bei Mercedes abgesetzt hat und dann nach Hause ist!“, offenbart Kathi mir. Fuck, die Aktion ist ja mal völlig nach hinten losgegangen, Shit. Ich bin für einen Moment so perplex, dass ich nichts sage. „Wo warst du?“, wiederholt Kathi ihre Frage von gerade und schaut mich misstrauisch an. Ich lasse meine Schulter ein Stückchen hängen. „Baby, müssen wir da jetzt drüber reden. Ich hab echt keinen Bock zu diskutieren. Ich will nur noch ins Bett!“, versuche ich die Diskussion auf morgen zu verschieben und sehe Kathi müde an. Aber in ihren Augen flackert etwas Gefährliches auf. „Natürlich müssen wir da jetzt drüber reden, du bleibst die halbe Nacht weg und willst mir nicht sagen wo du warst und jetzt sollen wir einfach ins Bett gehen, als ob nichts wär. Was ist los mit dir Carlo? Was stimmt nicht? Rede mit mir! Du hast doch irgendwas?“, plappert Kathi auf mich ein und sieht mich aus ihren großen, blauen Augen traurig an. Immer diese ganzen Fragen, manchmal kommt es mir vor, als wenn ich mit der Stasi verheiratet bin. „Vielleicht würde es mir wesentlich besser gehen, wenn du mich mit deiner verdammten Fragerei einfach mal in Ruhe lassen würdest. Ich hab keinen Bock hier immer wer wird Millionär zu spielen, wenn ich nach Hause komme und deinen ganzen Fragen zu beantworten! Das nervt tierisch!“, motze ich sie an. Für einen kurzen Moment tut es gut mal Dampf abgelassen zu haben, auch wenn Kathi dafür eigentlich die komplett falsche Adresse ist. Und als ich erkenne wie ihr dicke Tränen über die Wange laufen, bekomme ich sofort ein schlechtes Gewissen und es tut mir mega leid, sie so an gefahren zu haben. „Baby, es tut mir leid. Das war nicht gemeint. Ich weiß auch nicht, was mit mir los ist!“, entschuldige ich mich sofort bei ihr und schließe den Abstand zwischen uns beiden. Aber Kathi hebt nur abwehrend die Hände, noch immer laufen ihr Tränen über die Wange. „Nein, lass mich!“, fordert sie schluchzend und weicht bis in den Flur zurück. „Ich schlaf heute Nacht mit bei Toni!“, lässt sie mich wissen und verschwindet komplett im dunklen Flur. „Fuck!“, bringe ich unterdrückt hervor und pfeffere einen der Schoko-Muffins mit voller Wucht gegen das Küchenfenster.
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"Hallo Gott? Hier spricht dein Engel auf Erden" - die Statue in 's-Hertogenbosch hat den direkten dRaht in den Himmel© fkn -----------------Seitdem steht das Telefon nicht mehr still. Kinder, Witzbolde, aber auch einsame und traurige Menschen wählen die Nummer und reden mit der freundlichen weiblichen Stimme. Auch die tz wählte die Hotline in den Himmel:Sonnenschein per Engels-SMSWie geht‘s dir, kleiner Engel?Sehr gut, in ’s-Hertogenbosch scheint heute die Sonne!Hier ist es regnerisch und bewölkt.Dann werde ich Petrus gleich mal eine SMS schicken, dass er euch Sonnenschein schicken soll.Das ist sehr nett von dir. Du leitest also die Wünsche der Menschen an Petrus weiter?Genau, und er entscheidet dann, welche davon er Gott vorträgt. Eigentlich ist aber mein Job, ein Lächeln auf die Gesichter meiner Anrufer zu zaubern. Manchmal höre ich auch einfach nur zu oder versuche zu helfen.Was sind das für Menschen, die bei dir anrufen?Manche wollen zum Beispiel wissen, wer die Fußball-EM gewinnt. Ich kann aber leider nicht in die Zukunft zu sehen: Den entsprechenden Test habe ich damals nicht bestanden. Ein Anrufer wollte, dass ich ihm helfe, beim Poker zu gewinnen. Manche bitten mich, für sie zu beten, dass sie eine Prüfung bestehen. Mich rufen auch viele einsame, verzweifelte Menschen an.Und wie hilfst du ihnen dann?Ich puste ein wenig Engelsstaub in ihre Richtung, manchmal zünde ich auch eine Kerze für sie an. Vielen hilft es schon zu wissen, dass jemand an sie denkt.Du bist ja ein sehr moderner Engel. Gibt es bald mehr Engel mit Handy?Die Kirche St. Johannes in `s-Hertogenbosch, auf deren Dach ich stehe, hat meine Idee kopiert und eine eigene, kostenpflichtige Engel-Hotline eingerichtet. Das Geld kommt der Instandhaltung der Kirche zugute. Komischerweise meldet sich da eine männliche Stimme. Dabei bin ich doch ein weiblicher Engel! Außerdem geht nur ein Band ran, man kann also nur zuhören und man muss dazu Niederländisch verstehen.Wie schade! Du trägst eine Jeans, bist du eitel?Eitelkeit ist eine Sünde, aber für Mode interessiere ich mich schon. Meine Klamotten kann ich zwar nicht wechseln, so lange ich da oben stehe, aber ich hoffe mal, dass Jeans nie aus der Mode kommen.Und wovon ernährst du dich?Von Manna und Wein, wie alle Engel. Ich passe aber auf, dass ich nicht zu viel davon trinke, sonst falle ich noch vom Kirchendach...Wie geht es eigentlich Whitney Houston?Sehr gut, sie bringt gerade ihre Stimme wieder in ihre alte Topform, und dann freut sie sich darauf, Gott etwas vorzusinggen.Wie viele Anrufe bekommst du pro Tag?Normalerweise um die 30. Am Mittwoch waren es aber 85! Es hat sich wohl herumgesprochen, dass es da einen Engel mit einem Handy gibt. Um 23 Uhr schalte ich es dann aber aus, ich muss ja noch twittern und meinen Engelsstaub verteilen. Heute nacht werde ich ein wenig davon auch nach München pusten.Vielen Dank, kleiner Engel!
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TKO:ORIGINAL THAI RAP 😃😃เทปมือสองสภาพดี สวยงามทั้งปก และม้วน ฟังได้ปกติ 👑👑ม้วนละ500฿ รวมส่งEms🚛 ✅✅ ย้อนกลับไปเมื่อ 20 กว่าปีที่แล้ว นี่คือ ต้นฉบับวงแรป วงแรกของไทย เลยก็ได้ ผมกำลังพูดถึง TKO (ทีเคโอ) หรือชื่อเต็มๆ ของพวกเขาก็คือ Technical Knock Out กับอัลบั้มแรก และอัลบั้มเดียวที่ใช้ชื่อว่า ORIGINAL THAI RAP ในปี 2536 สังกัด คีตา เอนเตอร์เทนเม้นท์ ภายใต้การโปรดิวซ์ของพี่สุกี้ กมล สุโกศล แคลปป์ ในตอนนั้น เพลงในสไตล์ แรป ฮิปฮอป ถือว่าเป็นเรื่องใหม่มากๆ มาก่อน อัลเทอร์เนทีฟซะอีก TKO คือ 4 สมาชิก ต่างเชื่อชาติ ประกอบไปด้วย “ชัย” ร้องนำฝั่งไทย “Velma J Lelean” ร้องนำเป็นภาษาอังกฤษ Johann Helf หรือ D.J. sense ชาวแคนาดา และ Alex Soto มือ Percussion ชาวญี่ปุ่น #Cassette #เทป #เพลง #คาสเซ็ท #vintage #นักสะสม #collector #90s #analog www.facebook.com/kennemusicshop #thairap #thairapper #thaihiphop #rapthaiที่แท้ทรู #rapthai #therapperthailand #showmethemoneythailand #แรปเปอร์ #เพลงยุค90s #คนจี้เหงา #เพลงช้าๆ #สี่แยกในดวงใจ #tko #ทีเคโอ https://www.instagram.com/p/B4Mj9myHVqy/?igshid=x04wtmy8q1nk
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Regressansprüche, neue Stadträte und noch mehr ...
(M)ein Protokoll der Stadtratssitzung vom 28.9.2020:
18:31 Uhr - Frau Kammerl leitet heute die Sitzung. Für mich ein “Novum” seit ... mindestens vor 2014, dass die stellvertretende Bürgermeisterin die Sitzung eröffnet.
18:36 Uhr - die Sitzung wird eröffnet.
Ö 1 Eröffnung der Sitzung
Es wurde form- und fristgerecht geladen. Der Stadtrat ist beschlussfähig.
Ö 2 Bürger fragen
Frau Eisenberger: Sie fragt nach den weiteren Fällungen am Hochwald. Warum ist das notwendig?
Frau Kammerl: Am Hochwald ist der Rückeweg gebaut worden. Dabei sind ca. 8 - 10 Bäume beschädigt worden, die aus verkehrsicherungstechnischen Gründen jetzt doch entfernt werden müssen.
Herr n. n.: Es geht um einen Antrag bzgl. von zu genehmigenden Dienstbarkeiten. Er besitzt schon die kleinste Parzelle und sieht eine Ungerechtigkeit, dass durch eine genehmigte Dienstbarkeit von 30 cm, mit welcher der Nachbar auf seiner Parzelle sein Gebäude verbreitern darf. Dadurch wurde sein Grundstück ohne Verringerung des Kaufpreises nachträglich verkleinert.
Herr Weinl: Die Dienstbarkeit gilt für alle Grundstücke und nur für die Außenteile und die Dämmung. Eine Auflast auf Nachbargrundstücke ist nicht geplant. Es geht darum, dass die tragenden Wände in einem Stück entlang der Grundstücksgrenze gebaut werden können und an den freiliegenden Flächen eine optionale Dämmung von bis zu 30 cm auf dem Nachbargrundstück zugelassen wird.
Frau n. n.: Es geht um die Grundschule Starnberg. Sie hat das Gefühl, dass in den letzten sieben Jahren nicht viel passiert ist. Es geht auch um das Bildungspaket. Die Schule bekommt da aus Ihrer Sicht zu wenig. Wann wird da etwas kommen?
Herr Beck: Im Finanzausschuss wurde letzte Woche beschlossen, dass im Oktober für alle Grundschulen ein Gesamtkonzept vorgestellt und beraten wird. Dabei wurden alle Schulleitungen einbezogen
Herr Weinl: Der beschlossene Sonnenschutz wurde für 2021 erneut beantragt und wird im Haushalt im Herbst beraten.
Frau n. n.: Es geht um die Erschließungsgebühren für die Haustypen 1, die jetzt noch einmal erhöht werden sollen. Warum kann man den zukünftigen Geschosswohnungsbau nicht auch beteiligen? Auch hat der Haustyp 1 mit dem Fussweg quasi drei Erschließungsseiten. Diese neue Kosten wurden auch nicht an den Informationsabenden genannt. Mit dem Kfz kann man die Wege auch nicht mehr befahren.
Herr Weinl: Die Erschließungskosten sind gleichgeblieben. Es geht heute in der nicht öffentlichen Sitzung auch um die Frage, wie diese Kosten aufgeteilt werden.
Ö 3 Bekanntgabe der nichtöffentlich gefassten Beschlüsse aus vorangegangenen Sitzungen
Es gibt nichts bekanntzugeben.
Ö 4 Präsentation des Regionalmanagement München Südwest e.V.
Das Regionalmanagement München Südwest e.V. ist eine Zusammenschluss mehrerer Gemeinden um gewisse Dinge zusammen zu erarbeiten.
Im damals beauftragten Raumordnungsentwicklungskonzept (ROEK) wurde schon erkannt, dass da etwas auf Starnberg und Umgebung zukommt. Die Aufgaben des Regionalmanagements sind Beratung von Projektideen, Vermittlung von Anliegen und Informationstransfer. Finanziert wird alles über Fördermittel und eigene Mittel. Aktuell gibt es die Handlungsfelder Siedlungsentwicklung und Mobilität.
Die meiste Arbeit wurde in die Vision 2035+ gesteckt.
(Anm. d. Verf.: Die Details des Vortrags höre ich mir heute dann lieber an, ohne mitzuschreiben.)
Ö 5 Vollzug der Gemeindeordnung und des Gemeinde- und Landkreiswahlgesetzes (GLKrWG); Vereidigung der Listennachfolger der WPS
Der Listennachfolger von Herrn Prof. Dr. Günther Picker, der sein Ehrenamt als Stadtratsmitglied niedergelegt hat, ist Herr Dr. Klaus Huber. Herr Dr. Huber hat erklärt, dass er das Stadtratsmandat nicht annimmt. Danach wurde der darauffolgende Listennachfolger, Herr Dr. Johannes Glogger über das Nachrücken durch den Ersten Bürgermeister verständigt. Herr Dr. Johannes Glogger erklärte, dass er das Stadtratsmandat annimmt.
Der Listennachfolger von Herrn Markus Mooser, der sein Ehrenamt als Stadtratsmitglied niedergelegt hat, ist Herr Georg Stahl. Herr Stahl hat erklärt, dass er das Stadtratsmandat nicht annimmt. Herr Willi Illguth erklärte, dass er das Stadtratsmandat nicht annimmt. Der darauffolgende Listennachfolger, Herr Raphael Felber, wurde über das Nachrücken durch den Ersten Bürgermeister verständigt. Herr Raphael Felber erklärte, dass er das Stadtratsmandat annimmt.
Mit der Annahme der Wahl und der Erklärung von Herrn Dr. Johannes Glogger und Herrn Raphael Felber, dass sie bereit sind, den Eid zu leisten bzw. das Gelöbnis abzulegen, sind sie als Stadtratsmitglied berufen.
Die neuen Stadtratsmitglieder haben folgenden Eid zu leisten/ folgendes Gelöbnis abzulegen:
„Ich schwöre/ gelobe Treue dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland und der Verfassung des Freistaates Bayern. Ich schwöre/ gelobe, den Gesetzen gehorsam zu sein und meine Amtspflichten gewissenhaft zu erfüllen. Ich schwöre/ gelobe, die Rechte der Selbstverwaltung zu wahren und ihren Pflichten nachzukommen, so wahr mir Gott helfe.“
Der Eid/ das Gelöbnis kann auch ohne die Worte „so wahr mir Gott helfe“ geleistet werden.
(Anm. d. Verf.: Es sei die Frage erlaubt, warum sich Bürger as Stadtratskandidaten aufstellen und dann ihr Mandat nicht annehmen. Bei Kandidaten, die von hinteren Listenplätzen nach vorne gehäufelt wurden, kann ich das nachvollziehen. Bei den Kandidaten, die sich ganz vorne auf der Liste haben aufstellen lassen, wirft das schon Zweifel auf, warum sie dann überhaupt kandidiert haben.)
Ö 6 Vollzug der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern (GO) bzw. der Geschäftsordnung für den Stadtrat der Stadt Starnberg (GeschO); Neubesetzung der Ausschüsse des Stadtrats der Stadt Starnberg sowie Bestimmung der Vertreter in Verbänden und Vereinen nach der Niederlegung von Stadtratsmandaten
Sachverhalt
Der Stadtrat der Stadt Starnberg hat zur Mitwirkung bei der Erledigung seiner Aufgaben in der Satzung zur Regelung des örtlichen Gemeindeverfassungsrechts ständige Ausschüsse bestellt (Art. 32 Abs. 1 GO, § 2 Abs. 1 der Satzung zur Regelung von Fragen des örtlichen Gemeindeverfassungsrechts). Gemäß § 7 Abs. 2 der GeschO für den Stadtrat sind für die Ausschussmitglieder für den Fall ihrer Verhinderung Stellvertreter in einer bestimmten Reihenfolge namentlich zu bestellen. Durch die Niederlegung des Stadtratsmandates durch Herrn Prof. Dr. Picker sowie Herrn Markus Mooser, müssen die Vertreter der WPS-Stadtratsfraktion in den Ausschüssen des Stadtrates der Stadt Starnberg sowie in dem Abwasserverband Starnberger See sowie dem Trägerverein Volkshochschule Starnberger See e. V. neu beschlossen werden.
Beschlussvorschlag
1. Der Stadtrat beruft folgende Stadtratsmitglieder der WPS-Stadtratsfraktion in folgenden Ausschüsse des Stadtrates der Stadt Starnberg: a. Haupt- und Finanzausschuss: Felber, Ardelt, Dr. Glogger b. Bauausschuss: Dr. Glogger, Felber, Ardelt c. Ausschuss für Umwelt, Energie und Mobilität: Ardelt, Dr. Glogger, Felber d. Kulturausschuss: Glogger, Ardelt, Felber e. Projektausschuss Bahnhof See: Ardelt, Glogger, Felber f. Projektausschuss Verkehrsentwicklung: Ardelt, Felber, Glogger g. Projektausschuss für Feuerwehr- und Rettungsdienstangelegenheiten: Dr. Glogger, Felber, Ardelt h. Ferienausschuss: Glogger, Ardelt, Felber i. Werkausschuss: ... habe ich verpasst ... j. Rechnungsprüfungsausschuss: Felber, Dr. Glogger, Ardelt
2. Der Stadtrat bestellt folgende Stadtratsmitglieder der WPS-Stadtratsfraktion in die Verbandsversammlung des Abwasserverbandes Starnberger See: Ständiger Vertreter: Stellvertreter: Dr. Glogger, Felber
3. Der Stadtrat bestellt folgende Stadtratsmitglieder der WPS-Stadtratsfraktion in den Trägerverein Volkshochschule Starnberger See e. V.: Ständiger Vertreter: Stellvertreter: Felber, Dr. Glogger
angenommen: einstimmig
Ö 7 Inklusionsbeirat; Hier: Bericht zur Arbeit des Inklusionsbeirates 2019
Sachverhalt:
Der Stadtrat hat am 26.02.2018 die Satzung des Inklusionsbeirates beschlossen. Gleichzeitig wurde beschlossen, dass dem Stadtrat jährlich ein Bericht über die Arbeit des Inklusionsbeirates vorzulegen ist. Im Folgenden wird die Arbeit des Beirates im Jahr 2019 zusammengefasst:
Es fanden im Jahr 2019 drei Treffen des Inklusionsbeirates statt. Die wesentlichen behandelten Punkte werden im Folgenden aufgelistet. Details können den im Allris eingestellten Protokollen der Sitzungen entnommen werden.
Sitzung am 11.07.2019
Geh- und Radweg an der Petersbrunner Straße: Die Planung wurde dem Inklusionsbeirat nochmals erläutert. Der Beirat begrüßt die Errichtung einer gesicherten Querung über die Petersbrunner Straße im Bereich der FOS. Er weist auf das Gefahrenpotential im Bereich der Bushaltestelle hin und regt an die Ausstiegsstelle optisch zu kennzeichnen.
Barrierefreier Ausbau der Bushaltestellen: Derzeit wird eine Bestandsaufnahme aller Bushaltestellen erstellt, um dann Schritt für Schritt den barrierefreien Ausbau der Haltestellen umzusetzen.
Induktionsanlage im Museum: Ab sofort steht im Museum eine Induktionsanlage für Führungen und Vorträge zur Verfügung.
Sitzung am 15.10.2019
Ortsbesichtigung Kreuzung Josef-Jägerhuber-Straße / Leutstettener Straße / Kaiser-Wilhelm- Straße: Der geplante Kreuzungsumbau wurde Vorort erläutert. Der Inklusionsbeirat regte an die geplante Grüninsel an den nördlichen Rand des Gehweges zu verschieben. Hierdurch ergibt sich ein vom Auto-und Busverkehr geschützter ca. 4m Gehweg. Die Planung wurde inzwischen entsprechend angepasst.
Leutstettener Straße 28: Der Eingang soll barrierfrei mit Aufzug und automatischem Türöffner gestaltet werden. Hierfür können Mittel aus dem Förderprogramm zur Barrierefreiheit genutzt werden.
(Anm. d. Verf.: Das dritte Treffen war nur von gesellschaftlicher Natur.)
Beschlussvorschlag
Der Stadtrat nimmt den Bericht über die Arbeit des Inklusionsbeirates im Jahr 2019 zur Kenntnis.
angenommen: einstimmig
Ö 8 Inklusionsbeirat; Hier: Bestätigung der Berufung der Mitglieder des Inklusionsbeirates durch den Stadtrat
Sachverhalt
Die Stadt Starnberg hat am Modellprojekt „Bayern Barrierefrei 2023“ der Bayerischen Staatsregierung teilgenommen. Im Rahmen des Modellprojekts erarbeitete die Stadt gemeinsam mit Aktivgruppen aus der Bürgerschaft, Betroffenen und den Behindertenverbänden ein Konzept zur Barrierefreiheit. Diese schlägt u. a. die Einrichtung eines Inklusionsbeirates vor. Am 15.01.2015 wurde von der damaligen Ersten Bürgermeisterin die Einrichtung eines Inklusionsbeirates ins Leben gerufen. Die Berufung der im Folgenden genannten Mitglieder erfolgte in Abstimmung mit dem Behindertenbeauftragten des Landkreises. Die Zusammensetzung des Inklusionsbeirates wurde durch den Landkreis bereits mit Schreiben vom 08.09.2020 bestätigt. Die Mitglieder des Inklusionsbeirates hatten die Möglichkeit zu einem persönlichen Termin bei dem Bürgermeister Herrn Patrick Janik.
Andreas Brücke:l Belange der Körperbehinderten
Martin Grauer: Belange der Blinden- u. Sehbehinderten
Edith Jäger: Schwerhörigenverein München / Oberbayern e. V.
Dr. med. Barbara Kieslich Ärztin: Belange der Demenzkranken
Christof Kneisel Lebenshilfe Starnberg: Belange der kognitiven Einschränkungen/ Begleiter: Hr. Tobias Wahlfels von der Lebenshilfe
Christine Offtermatt Seniorentreff Starnberg: Wohnberatung, Belange der Senioren und Körperbehinderten
Matthias Bauer Lebenshilfe Starnberg (neues Mitglied): Belange der kognitiven Einschränkungen/ Begleiter: Hr. Franz Pollinger von der Lebenshilfe
Petra Veronika Seidl 1. Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Behindertenfragen
Herbert Unger FortSchritt: Belange der kognitiven Einschränkungen
Maximilian Mayer: Behindertenbeauftragter des Landkreises Starnberg
Johannes Richtmann: Belange der Körperbehinderten (neues Mitglied)
Patrick Janik Erster Bürgermeister
Stadtratsmitglied (noch zu benennen)
Sylvie Pfeifer Stabstelle Barrierefreiheit, Stadtbauamt
Doris Weber Ansprechpartnerin für Behindertenfragen der Stadt Starnberg
Hinsichtlich der Mitglieder des Inklusionsbeirates empfiehlt die Verwaltung, die Satzung dergestalt zu ändern, dass zukünftig ein durch den Stadtrat zu benennendes Mitglied vertreten wird.
Gem. § 4 Abs.1 soll demnach zukünftig folgende im Beschlussvorschlag abgedruckte Fassung erhalten.
Debatte:
Herr Beck: Es gibt noch einen Antrag eines zusätzlichen Mitglieds. Es wird erst über die Erweiterung des Inklusionsbeirat abgestimmt. Es gibt einen Antrag, dass beide Referenten für Soziales Mitglieder des neuen Inklusionsbeirat werden.
Frau Kammerl: Wenn die eine Referentin Vertreterin der anderen wäre, bräuchte mann keine Satzungsänderung.
Beschlussvorschlag:
Beide Referenten werden in den Inklusionsbeirat als Mitglieder berufen
angenommen: 22:4
1. Der Stadtrat bestätigt die Berufung der Mitglieder des Inklusionsbeirates. 2. Der Beirat wird um ein Elternteil eines behinderten Kindes ergänzt.
3. Der Stadtrat der Stadt Starnberg beschließt folgende Satzung zur Änderung der Satzung für den Inklusionsbeirat:
"Die Stadt Starnberg erlässt aufgrund Art. 23 Satz 1 der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern (GO), zuletzt geändert durch § 5 Abs. 2 des Gesetzes vom 23.12.2019 (GVBl. S. 737), folgende Satzung:
Satzung zur Änderung der Satzung für den Inklusionsbeirat
§1
§ 4 Abs.1 Buchst. c erhält folgende Fassung: "zwei Vertreter(innen) des Stadtrates, welche/r aus dem Gremium berufen wird, vertretungsweise ein weiteres zu berufendes Stadtratsmitglied"
§2
Die Satzung tritt einen Tag nach ihrer Bekanntmachung in Kraft
3. Der Stadtrat entscheidet, Frau Pfister und Frau Täubner-Benicke als Mitglieder in den Inklusionsbeirat zu berufen.
angenommen: Einstimmig
Ö 9 Ansprüche für außergerichtliche Vertretung sowie für das Erstellen einer Antragsschrift; Abschluss eines Vergleichs sowie die rechtliche Vorbereitung zur Geltendmachung von Ansprüchen
Sachverhalt
In dem Rechtsstreit Leisner Rechtsanwälte, RA Prv.-Doz. Dr. Walter Leisner, gegen die Stadt Starnberg wegen der Ansprüche für außergerichtliche Vertretung sowie für das Erstellen einer Antragsschrift wurde am 12.08.2020 vor dem Oberlandesgericht München verhandelt. Auf Vorschlag des Senats wurde folgender widerruflicher Vergleich geschlossen:
Die Beklagte zahlt den Betrag von 155.000,00 € bis zum 15.10.2020 an den Kläger.
Es wird klargestellt, dass es sich bei dem Betrag von 155.000,00 € um einen Bruttobetrag handelt.
Die Kosten des Verfahrens und des Vergleichs werden gegeneinander aufgehoben.
Mit diesem Vergleich sind sämtliche wechselseitigen Ansprüche aus sämtlichen Verträgen zwischen den Parteien abgegolten.
Die Beklagte kann diesen Vergleich durch Einreichung eines Schriftsatzes bei Gericht bis zum 30.09.2020 widerrufen.
Die Stadtratsmitglieder Eva und Josef Pfister dürfen nach Art 49 Abs. 1 GO wegen der persönlichen Beteiligung an der Beratung und Abstimmung nicht teilnehmen. Eine unmittelbare persönliche Beteiligung liegt vor, da sich aus den gefassten Beschlüssen bzw. aus ihrem Vollzug ein unmittelbarer Vor- bzw. Nachteil ergeben wird.
Herr RA Langgartner erläutert die aktuelle Situation. Er schildert kurz die Ausgangslage. Es ist ein kompliziertes Verfahren.
(Anm. d. Verf.: Die Details können hier in diversen Blogbeiträgen nachgelesen werden.)
Mit der Kanzlei Leisner wurden damals zwei Vereinbarungen von der Ersten Bürgermeisterin Pfister (früher John) geschlossen. Davon war eine ohne Beschluss des Stadtrats. Aufgrund der geschlossenen Vereinbarungen wurde dann eine Rechnung über 212.000 EUR gestellt. In der 1. Instanz wurde ein Vergleich über 120.000 EUR geschlossen. Der wurde vom Stadtrat dann widerrufen, um weitere Details herauszufinden. Auch war Herr Leisner beweispflichtig. Auch wurde beschlossen, von Frau Pfister Regress zu fordern. Auch sollte das Disziplinarverfahren erst abgewartet werden. Dann kam das Urteil über 187.000 EUR. Dagegen hat die Stadt Berufung eingelegt.
In der 2. Instanz wurde ein Vergleich geschlossen, der auch widerrufen werden könnte. Es geht um 155.000 EUR brutto. Die weiteren Kosten werden geteilt. Für die Stadt wird das die Rechtsschutzversicherung übernehmen. Es gab neun Seiten mit Hinweisen vom OLG. Er prognostiziert bei einem Urteil Kosten von 157.000 EUR + 9% Zinsen. Das ergäbe ca. 190.000 EUR. Auch da bleibt noch ein Risiko. Das wäre der finanzielle Aspekt.
Für ein Urteil spricht, dass sich das Gericht konkret zu äußern hat. Es gäbe dann noch das BGH als mögliche Revisionsinstanz. Auch ist das Disziplinarverfahren in der Berufung in der 2. Instanz. Ein Urteil wäre auch für Frau Pfister bindend.
Für den Vergleich spricht die deutliche Auffassung in den Hinweisen. Alles für eine Regressverhandlung ist vorhanden. Auch der finanzielle Mehraufwand wäre ein Argument.
Er empfiehlt die Annahme des Vergleichs.
Die Debatte
Herr Fiedler (FDP): Er stimmt dem zu.
Herr Weidner (SPD): Es wurde damals ohne der Zustimmung des Stadtrats ein Vertrag geschlossen. Der Stadtrat ist moralisch verpflichtet, das zu ahnden bzw. klären zu lassen. Er folgt der Argumentation des Rechtsanwalts.
Herr Dr. Sengl (B90/Grüne): Wird mit dem Vergleich der Regressanspruch verringert? Es geht auch darum, ein Exempel zu statuieren?
Herr RA Langgartner: Wenn ein Vergleich abgeschlossen wird, wird der Anspruch nur minimal schmälern, da wir hier schon bis zur 2. Instanz gegangen sind.
Frau Dr. Lauer (B90/Grüne): Sie fragt: Herr Langgartner empfiehlt den Vergleich und die Wahrscheinlichkeit, dass die Stadt einen Prozess verlieren würde? Womit wird begründet, dass die Stadträte verpflichtet sind, den Regressanspruch einzufordern?
Herr RA Langgartner: Der Gemeinderat überwacht die Ausführung der Beschlüsse. Das ist in der GO verankert. Und wenn der Stadt Geld zusteht, welches nicht eingefordert wird, kann man u. U. von Untreue gegenüber den Bürger sprechen. Da ist der Stadtrat verpflichtet.
Herr Summer (BMS): Er beantragt namentliche Abstimmung.
Herr Beigel (CSU): Es hat damals auch sich viele Geschichten anhören müssen. Wie wird der Schaden berechnet?
Herr RA Langgartner: Es geht um einen Delta zu einem möglichen damals vom Stadtrat beschlossenen Vertrag auf Stundenbasis.
Herr Dr. Sengl (B90/Grüne): Würde man im Regressverfahren den Vertrag 2 abspalten?
Herr RA Langgartner: Ja, es geht nur um die erste Vereinbarung.
Herr Ardelt (WPS): Er plädiert für die Annahme des Vergleichs. Damals gab es ähnliche Diskussion. Jetzt ist es etwas teurer geworden.
Frau Falk (SPD): Sie möchte einen Gedanken weiterspinnen. Der Stadtrat hat Schaden von der Stadt abzuwenden. Einen Regressanspruch muss ich deshalb auch durchsetzen. Was passiert, wenn der Prozess bei einer Ablehnung des Vergleichs verloren werden würde? Hätte dann der Stadtrat “zu riskant” gehandelt und könnte das am Ende gegen uns verwendet werden?
Antrag: Namentliche Abstimmung:
abgelehnt: mehrheitlich
Beschlussvorschlag:
1. Die Ausführungen des Herr RA Christian Langgartner werden zur Kenntnis genommen.
angenommen: einstimmig
2. Der in der Sitzung des Oberlandesgerichts München am 12.08.2020 in dem Rechtsstreit Leisner Rechtsanwälte gegen Stadt Starnberg (Az.: 15 U 18/20 Rae) widerruflich geschlossene Vergleich wird nicht widerrufen. angenommen: 23:3 (B90/Grüne)
3. Die Stadtverwaltung wird beauftragt, das Geltendmachen von Ansprüchen gegen Frau Eva Pfister, ehemalige Erste Bürgermeisterin der Stadt Starnberg, vorzubereiten und dem Stadtrat zur Entscheidung wieder vorzulegen.
angenommen: 21:4 (BMS/WPS)
(Anm. d. Verf.: Herr Kandler verlässt den Raum während der Abstimmung, da er sich enthalten möchte, was aber eigentlich nicht zulässig ist.)
Ö 10 Richtlinien zur Verhinderung und Bekämpfung von Korruption für die Bürgermeister der Stadt Starnberg
Sachverhalt
Um das Vertrauen in rechtmäßiges und integres Handeln von Beamtinnen und Beamten sowie von Beschäftigten des öffentlichen Dienstes zu wahren, muss bereits der geringste Anschein vermieden werden, für persönliche Vorteile im Zusammenhang mit der Aufgabenerfüllung empfänglich zu sein. Für die städtischen Mitarbeiter (Beamtinnen und Beamte sowie für Beschäftigte) wurde eine einheitliche Antikorruptionsrichtlinie erlassen, welche zum 01.10.2020 gilt. Ausnahmen von dem Annahmeverbot nach § 42 Abs. 1 BeamtStG kann ausschließlich der Dienstherr regeln. Die Verwaltung schlägt vor, dass die für die städtischen Mitarbeiter geltende Antikorruptionsrichtlinie analog für den ersten Bürgermeister sowie seine Stellvertreterinnen gilt.
Zur Antikorruptionsrichtlinie im Einzelnen:
Entsprechend den gesetzlichen Vorgaben gilt weiterhin das grundsätzliche Annahmeverbot (§ 3 Abs. 1). Die Annahme einzelner, häufig auftretender, aber im Ergebnis unproblematischer Zuwendungen ist auch nach der Antikorruptionsrichtlinie ohne vorherige Zustimmung erlaubt (§ 4). Die Antikorruptionsrichtlinie enthält alle materiellen Regelungen und gibt eine klare Struktur vor – entweder ist die Zuwendung nach § 4 erlaubt oder es ist eine Zustimmung nach § 5 erforderlich. Die Annahme von Geld bleibt verboten. Die Wertgrenze, bis zu der einmaligen Sachzuwendung pro Person und Kalenderjahr ohne vorherige Zustimmung erlaubt sind, wurde auf 25 Euro festgesetzt. Für all diese Zuwendungen stellt die Antikorruptionsrichtlinie einen Gleichlauf sicher. Dadurch sollen sachgerechte Lösungen bei hoher Anwenderfreundlichkeit erreicht werden.
Die Debatte:
Herr Beigel übernimmt, da ja die stellv. Bürgermeisterinnen dann jetzt auch befangen sind.
Beschlussvorschlag
Für den ersten Bürgermeister sowie seine Stellvertreterinnen gelten die Regelungen der Antikorruptionsrichtlinie für die Mitarbeiter der Stadt Starnberg entsprechend. Antikorruptionsrichtlinie der Stadt Starnberg
Allgemeines
Um das Vertrauen in rechtmäßiges und integres Handeln von Beamtinnen und Beamten sowie von Beschäftigten des öffentlichen Dienstes zu wahren, muss bereits der geringste Anschein vermieden werden, für persönliche Vorteile im Zusammenhang mit der Aufgabenerfüllung empfänglich zu sein. Dementsprechend dürfen städtische Mitarbeiter sowohl nach dem Beamtenrecht (§ 42 Abs. 1 BeamtStG) als auch nach dem Tarifrecht (insbesondere § 3 Abs. 2 TVöD) Belohnungen, Geschenke oder sonstige Vorteile in Bezug auf ihr Amt oder Beschäftigungsverhältnis grundsätzlich nicht annehmen. Ausnahmen sind nur mit Zustimmung der Dienstherrin bzw. der Arbeitgeberin möglich. Diese Antikorruptionsrichtlinie konkretisiert das für alle städtischen Mitarbeiter geltende Annahmeverbot sowie Ausnahmen davon. Durch klare Vorgaben zu rechtmäßigem Handeln sollen die städtischen Beschäftigten vor den Risiken der Korruption, vor allem auch vor den damit verbundenen schwerwiegenden strafrechtlichen und arbeits- bzw. disziplinarrechtlichen Folgen geschützt werden. Die Antikorruptionsrichtlinie ist ein wesentlicher Bestandteil der Korruptionsprävention bei der Stadt Starnberg und soll einen einheitlichen Umgang mit Zuwendungen gewährleisten. Äußerste Zurückhaltung und die konsequente Ablehnung angebotener Zuwendungen sind die zuverlässigste Methode, jegliches Risiko auszuschließen.
§ 1 Anwendungsbereich
(1) Die Richtlinie gilt für alle Beamtinnen und Beamte sowie für alle Beschäftigten der Stadt Starnberg (Mitarbeiter) einschließlich der Eigenbetriebe.
(2) Die Richtlinie gilt nicht für Sponsoringleistungen sowie Spenden, Schenkungen und ähnliche Zuwendungen an die Stadt Starnberg für kommunale oder gemeinnützige Zwecke. Diesbezüglich sind die einschlägigen Regelungen zu beachten.
(3) Ergänzende bzw. abweichende Regelungen können nur vom Ersten Bürgermeister erlassen werden.
§ 2 Begriffsbestimmungen
(1) Zuwendungen sind unabhängig vom Wert alle Vorteile, auf die kein Rechtsanspruch besteht.
(2) Ein Vorteil liegt auch dann vor, wenn zwar eine Gegenleistung erfolgt, diese aber in keinem angemessenen Verhältnis zur gewährten Leistung steht oder Aufwendungen erspart werden. Es kommt nicht darauf an, ob die Zuwendung persönlich angenommen oder an Dritte gewährt wird.
(3) Es ist davon auszugehen, dass jede Zuwendung in Bezug auf die dienstliche Tätigkeit (u. a. auch während des Hostessendienstes) gewährt wird.
(4) Zur dienstlichen Tätigkeit gehören auch jedes Nebenamt und jede Nebentätigkeit, die auf Verlangen, Vorschlag oder Veranlassung von Vorgesetzten ausgeübt wird oder in Zusammenhang mit dienstlichen Aufgaben steht.
§ 3 Grundsätzliches Annahmeverbot
(1) Es ist grundsätzlich verboten, Zuwendungen in Bezug auf die dienstliche Tätigkeit zu fordern, anzunehmen oder sich versprechen zu lassen.
(2) Ausnahmsweise dürfen Zuwendungen angenommen werden, wenn 1. deren Annahme erlaubt ist (§ 4) oder 2. die Zustimmung im Einzelfall von der zuständigen Stelle vor der Annahme erteilt wurde (§ 5).
(3) Dies gilt nicht, wenn bei der annehmenden Person der Eindruck entsteht, dass mit der Zuwendung dienstliches Handeln beeinflusst werden soll.
(4) Die Annahme von Geld- gleich in welcher Höhe – ist verboten. Ausnahmeregelungen zur Annahme von Trinkgeld kann nur die Amtsleitung Bürgerservice und Verwaltung erlassen.
§ 4 Erlaubte Zuwendungen
Die Annahme der folgenden Zuwendungen ist auch ohne eine vorherige Zustimmung erlaubt:
1. einmalige Sachzuwendung bis zu einem Wert von 25 Euro pro Kalenderjahr und zuwendender Person oder Personengruppe (mehrere Sachen, die gleichzeitig zugewendet werden, gelten als einheitliche Zuwendung; die Zuwendung eines Mitglieds einer Personengruppe wird dieser zugerechnet). Gleiches gilt für Gutscheine und Freikarten bis zu einem Wert von 25 Euro. Die Annahme von Geld ist verboten.
2. Übliche und angemessene Bewirtungen (in der Regel bis zu einem Wert von 25 Euro)
a) durch die öffentliche Verwaltung einschließlich der Eigenbetriebe, b) außerhalb der öffentlichen Verwaltung, wenn die Teilnahme der Erfüllung dienstlicher Aufgaben dient und eine vorherige Zustimmung (§ 5) nicht mehr einholbar ist (Spontaneinladung) oder wenn diese im Rahmen wiederkehrender Arbeitstreffen erfolgen, c) als Begleitperson des Ersten Bürgermeisters und der weiteren Bürgermeister/innen, d) beauftragte Beschäftigte, wenn die Teilnahme der Erfüllung dienstlicher Aufgaben dient.
3. Teilnahme an Veranstaltungen
a) der öffentlichen Verwaltung einschließlich der Eigenbetriebe, b) außerhalb der öffentlichen Verwaltung soweit es sich um Fort- bzw. Weiterbildungen handelt deren Notwendigkeit von den Vorgesetzten bejaht wurde, c) als Begleitperson des Ersten Bürgermeisters und der weiteren Bürgermeister/innen, d) beauftragte Beschäftigte, wenn die Teilnahme der Erfüllung dienstlicher Aufgaben dient.
4. Übernahme von Reise- und Übernachtungskosten
a) durch die öffentliche Verwaltung einschließlich der Eigenbetriebe. b) durch die Mitnahme im Kfz innerhalb des Stadtgebietes Starnberg, wenn dies die Erfüllung dienstlicher Aufgaben erleichtert.
5. Zuwendungen von städtischen Beschäftigten zu üblichen Anlässen (z. B. Geburtstag oder zur Eheschließung) bis zu einem Wert von 25 Euro je Anlass pro Kalenderjahr und zuwendender Person.
6. Rabatte, die allen städtischen Beschäftigten eingeräumt werden.
7. Gastgeschenke der öffentlichen Verwaltung bis zu einem Wert von 25 Euro. Gastgeschenke der öffentlichen Verwaltung mit einem Wert von mehr als 25 Euro gehen unmittelbar in das Eigentum der Stadt Starnberg über; hierüber ist die Amtsleitung Bürgerservice und Verwaltung zu informieren.
§ 5 Zustimmung
(1) Zuwendungen, die nicht bereits gemäß § 4 erlaubt sind, dürfen angenommen werden, wenn vorher eine Zustimmung im Einzelfall erteilt wurde. Eine nachträgliche Zustimmung ist ausgeschlossen.
(2) Die Zustimmung kann nur erteilt werden, wenn nach Überprüfung des Einzelfalls die Annahme der Zuwendung
1. die objektive Dienstausübung nicht beeinträchtigen kann bzw. eine Beeinflussung eines laufenden oder anstehenden Dienstgeschäfts auszuschließen ist und
2. bei Dritten, die von der Zuwendung Kenntnis erlangen, vernünftigerweise kein Eindruck der Befangenheit bzw. der Käuflichkeit entstehen kann.
(3) Die Zustimmung muss elektronisch oder schriftlich beantragt werden. Hierfür ist das Formular "Zustimmung zur Annahme einer Zuwendung" zu verwenden. Gleichzeitig ist der Vorgesetzte zu informieren.
(4) Zuständig für die Erteilung der Zustimmung ist die Amtsleitung Bürgerservice und Verwaltung.
(5) Die Zustimmung ist elektronisch oder schriftlich zu erteilen. Ablehnungen erfolgen ebenfalls elektronisch.
§ 6 Zurückweisung von Zuwendungen
Ist die Annahme der Zuwendung nicht nach § 4 erlaubt und liegt auch keine Zustimmung nach § 5 vor, ist die Zuwendung zurückzuweisen. Spontane Zuwendungen im Sinn von § 4 Nr. 1 im Wert von über 25 Euro sind daher stets zurückzuweisen; eine nachträgliche Zustimmung ist ausgeschlossen. Ist die Zurückweisung trotz größter Bemühungen unmöglich bzw. wurde die Zuwendung an die Dienststelle übersandt oder dort hinterlassen ist wie folgt zu verfahren:
1. Die Zuwendung ist in den Diensträumen zu verwahren.
2. Ein schriftlicher Vermerk ist zu verfassen und zusammen mit der Zuwendung an die Amtsleitung Bürgerservice und Verwaltung unverzüglich weiterzugeben.
3. Die Amtsleitung Bürgerservice und Verwaltung veranlasst das Weitere.
§ 7 Information der Amtsleitung Bürgerservice und Verwaltung
Entsteht der Eindruck, dass mit einer Zuwendung das dienstliche Handeln beeinflusst werden soll, ist die Amtsleitung Bürgerservice und Verwaltung zu informieren. Eine darüberhinausgehende Anzeigepflicht besteht nicht.
§ 8 Rechtsfolgen bei Verstoß
(1) Verstöße gegen diese Richtlinie können arbeits- bzw. disziplinarrechtliche Folgen bis hin zur fristlosen Kündigung des Arbeitsverhältnisses bzw. Entfernung aus dem Beamtenverhältnis haben. Daneben drohen strafrechtliche Konsequenzen bis hin zu einer mehrjährigen Freiheitsstrafe.
(2) Führungskräfte müssen bereits dann mit strafrechtlichen sowie arbeits- bzw. disziplinarrechtlichen Folgen rechnen, wenn sie Verstöße gegen diese Richtlinien geschehen lassen.
(3) Schäden, die der Stadt Starnberg durch pflichtwidriges Handeln entstehen, sind zu ersetzen.
§ 9 Bekanntgabe
Diese Richtlinie wird den Beschäftigten anlässlich ihrer Einstellung mit dem Verwaltungshandbuch ausgehändigt.
§ 10 Inkrafttreten und Änderung der Dienstanweisung zur Verhinderung und Bekämpfung von Korruption in der öffentlichen Verwaltung für die Stadt Starnberg vom 31.07.2006 in der durchgeschriebenen Fassung der Änderung vom 24.06.2013
(1) Diese Richtlinie tritt am 01.10.2020 in Kraft.
(2) § 1 Ziff. 1 der Dienstanweisung zur Verhinderung und Bekämpfung von Korruption in der öffentlichen Verwaltung für die Stadt Starnberg vom 31.07.2006 in der durchgeschriebenen Fassung der Änderung vom 24.06.2013 entfällt mit dem Inkrafttreten dieser Dienstanweisung.
(3) § 1 Ziff. 6 der Dienstanweisung zur Verhinderung und Bekämpfung von Korruption in der öffentlichen Verwaltung für die Stadt Starnberg vom 31.07.2006 in der durchgeschriebenen Fassung der Änderung vom 24.06.2013 gilt ab einem Wert von 10.000,-- €.
angenommen: einstimmig
Ö11 Videoübertragung von Sitzung des Stadtrates der Stadt Starnberg; Ergebnisse der Umfrage zur Teilnahme an einer Videoübertragung
Sachverhalt
Zum ergänzenden Sachverhalt wird auf die Beschlussvorlage Nr. 2020/191 verwiesen. Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 29.06.2020 folgenden Beschluss gefasst:
"Die Stadtverwaltung wird beauftragt, unverbindlich bei den Mitgliedern des Stadtrates und den Mitarbeitern der Stadtverwaltung anzufragen, ob diese einer Live-Übertragung (Bild und/oder Ton) zustimmen würden und die Ergebnisse der Abfrage anschließend anonymisiert wieder zur Beratung und Beschlussfassung vorzulegen. Hierbei ist auch die Möglichkeit einer reinen Tonübertragung darzustellen."
Die unverbindliche Abfrage ergab folgendes Ergebnis:
Anzahl der Rückmeldungen:
Zustimmung: 24
Keine Zustimmung: 5
Zustimmung unter Umständen: 1
Die Anzahl der Rückmeldungen entspricht nicht der Soll-Stärke des Stadtrates, da zum Zeitpunkt der Beschlussvorlagenerstellung der Nachrücker von Herrn Markus Mooser zwar feststand, allerdings eine Abfrage noch nicht erfolgte.
Die Debatte:
Herr Mignoli (BLS): Bei Alternative 3 wäre das Thema erledigt? Warum wird nicht nur eine reine Tonübertragung als Vorschlag 4 angeboten? Das ergäbe kaum Kosten und würde Transparenz bieten.
Herr Beck: Die 5 Ablehnenden haben sich auch gegen eine Tonübertragung ausgesprochen.
Herr Wobbe (UWG): Bei Alternative 2 wäre zu beachten, dass die Kosten reduziert werden könnten, wenn nur die Stadtratssitzungen übertragen werden.
Herr Beigel (CSU): Er hält das schon für problematisch, wenn sich fünf nicht filmen lassen wollen. Er möchte das aber auch nicht sterben lassen. Er möchte das zurückstellen.
Herr Weidner (SPD): Gemessen an den Versprechungen vor der Wahl hätte man ein einstimmiges Votum erwarten können. Er hält es für problematisch, wenn ein Teil nicht mitmachen würde. Er könnte auch mit Alternative 2 leben.
Herr Heidinger (BLS): Wenn einer dagegen ist, geht es so oder so nicht? Ist das noch korrekt? Er würde das auch zurückstellen.
Herr Beck: Das würde trotzdem funktionieren.
Herr Dr. Sengl (B90/Grüne): Er wäre schon dafür, dass die Alternative 4 (Tonübertragung) ermöglicht wird.
Frau Dr. Lauer (B90/Grüne): Laut Geschäftsordnung dürfen Tonaufnahmen nicht erstellt werden. Für sie hätte das mehr Kosten als Nutzen. Sie möchte geheim abstimmen. Oder das sollte in nicht öffentlicher Sitzung beraten werden. (Anm. d. Verf.: Das ist schon ein seltsames Anliegen.)
Herr Fiedler (FDP): Er ist für eine öffentliche Diskussion. Die FDP ist für eine Übertragung. Wahrscheinlich können wir uns das nicht leisten. Deshalb plädiert er für Punkt 2.
Herr Summer (BMS): Er ist für eine Abfrage bzgl. des öffentlichen Interesses bei den Bürgerinnen und Bürgern.
Herr Weidner (SPD): Es gibt ja schon Live-Übertragungen. Die sind natürlich immer sehr themenabhängig.
Herr Mignoli (BLS): Es gibt ja den Antrag aus der Bürgerversammlung.
Herr Jägerhuber (CSU): Er möchte unterstreichen, dass der Verwaltungshaushalt knapp ist. Eine Videoübertragung würde gegen ein anderes Projekt abgewogen werden. Jeder Bürger kann an den Sitzungen teilnehmen. Eine Videoübertragung wäre ein Luxus.
Beschlussvorschlag
Der Stadtrat stellt die Angelegenheit zurück, bis sich die finanzielle Lage der Stadt Starnberg verbessert hat.
angenommen: 22:4
(Anm. d. Verf.: Also ich hätte das ja gerne schon noch einmal konkret beziffern lassen wollen, um das gegen andere mögliche Aufgaben abzuwägen. Die Mehrheit wollte das aber gleich verschieben - das ist durchaus nachvollziehbar.)
Die Stadtverwaltung wird beauftragt, die Kosten und die technischen Möglichkeiten für eine reine Tonübertragung festzustellen.
angenommen: 23:3
Ö12 Erlass der Satzung über die Hausnummerierung
vertagt
Ö 13 Anpassung der "Verordnung über die Reinhaltung und Reinigung der öffentlichen Straßen und Sicherung der Gehbahnen im Winter - Reinigungs- und Sicherungsverordnung" vom 19.05.2016; Ergänzung der Räum- und Streupflicht der Anlieger an den Bushaltestellen des Öffentlichen Personennahverkehr
vertragt
Ö 14 Einsetzung einer Grundstücksfindungskommission für ein neues Einheimischenmodell in der Stadt Starnberg - Besetzung der Kommission
Sachverhalt
Der Stadtrat der Stadt Starnberg fasste auf Antrag der Stadtratsfraktion SPD am 27.01.2020, für das nächste Einheimischenmodell eine Grundstücksfindungskommission einzusetzen. Der Kommission soll nach Beschluss jeweils ein Mitglied der Stadtratsfraktionen angehören. Die 8 Fraktionen des Starnberger Stadtrates werden gebeten, bis zur Sitzung eine jeweils geeignete Person zu benennen, sodass die Besetzung der Kommission konstituierend beschlossen werden kann.
Die Debatte:
Herr Mignoli (BLS): Wie ist der Zeitrahmen festgelegt?
Frau Kammerl: Das legt die Kommission selbst fest.
Beschlussvorschlag
Der Stadtrat der Stadt Starnberg beschließt, die Grundstücksfindungskommission für ein nächstes Einheimischenmodell mit folgenden Personen zu besetzen:
CSU: Dr. Meyer-Bülow, Beigel B90/Die Grünen: Dr. Sengl, Kienzle BMS: Frau Pfister, Herr Pfister UWG: Prof. Gaßner, Dr. Schüler WPS: Dr. Glogger, Felber SPD: Weidner, Falk BLS: Heidinger, Mignoli FDP: Fiedler, Henninger
angenommen: einstimmig
Ö 15 Straßenbaumaßnahme An der Linde
vertagt
Ö16 Straßenbaumaßname Klenzestraße
vertagt
Ö 17 Bekanntgaben, Sonstiges
Herr Mignoli (BLS): Er fragt nach der Petersbrunner Straße. Warum haben die Anwohner der Moosstraße erst gestern erfahren, wie das dort geregelt wird. In der Zeitung stand das schon letzte Woche.
Herr Beck: Die Anwohner der Moosstraße wurden leider vergessen. Ein direktes Abbiegen wurde leider nicht genehmigt.
Dr. Sengl (B90/Grüne): Er fragt zu den abgesetzten Tagesordnungspunkten. Steht die Verwaltung hinter der neuen Hausnummernsatzung? Und um die möglichen Sanierungsausgaben? Wer hat das initiiert?
(M)ein Fazit:
20:50 Uhr - nach 2,x Stunden war der öffentliche Teil schon vorbei. Da habe ich wohl durch meine “Nichtwahl” 2015 Glück gehabt und die “unangenehme Phase” auslassen können. Die Sitzungen haben mittlerweile einen sachlichen Faden.
Beim Vortrag zum Regionalmanagement hätte ich mehr Inhalt und weniger Organisation erwartet. Da fehlte irgendwie der Einstieg, warum das heute vorgetragen wurde.
Und auch der letzte Stadtrat hatte heute zu lernen, dass er sich zu entscheiden hat - auch über Punkte, die vor seiner Zeit stattgefunden haben. Ein Enthalten ist für mich schon so etwas wie ein “sich drücken wollen”. Denn als Stadtrat vertrete ich die Stadt und habe mich mit meiner Wahl dazu verpflichtet, im Sinne der Stadt Entscheidungen zu treffen. Und wenn das vor meiner Zeit passiert ist, habe ich mich eben entsprechend zu informieren.
Auch ist es immer wieder interessant, dass die so viel gelobte und oft geforderte Transparenz bei der Videoübertragung aus einer öffentlichen Sitzung für viele auf einmal aufhört. Ob die 5 “Ablehner” über alle Fraktionen verteilt sind, werden wir wohl nicht erfahren.
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Text
Bibelverse über die Sorge
Wir alle möchten ein glückliches Leben führen. Auf dem Weg zum Streben nach Glück sind wir jedoch oft aufgrund von Widrigkeiten angstvoll und besorgt. Eigentlich, je mehr wir uns Sorgen und Ängste machen, desto mehr müssen wir zu Gott beten und uns auf Gott verlassen. Nur wenn wir uns auf die Macht des Herrn verlassen, können wir Sorgen und Ängste überwinden und wieder zuversichtlich werden. Die Kraft Gottes ist außergewöhnlich, Er kann uns helfen, Sorgen und Ängste loszuwerden und in Glück zu leben. Deshalb ist das Geheimnis von mehr Freuden, sich auf Gott zu verlassen und auf Gott zu schauen.
Zum Lesen empfohlen: Wie wird man die Sorgen los und findet ein glückliches Leben?
Bibelverse über die Sorge – Wir haben die folgenden 12 verwandten Verse ausgewählt. Hoffentlich helfen sie allen, Zuversicht aufzubauen, an die Macht Gottes zu glauben, wenn wir mit Stress und Problemen konfrontiert sind, können wir Gott die Schwierigkeiten, auf die wir stoßen, anvertrauen.
Philipper 4,13
Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht, Christus.
1 Petrus 5:7
Alle Sorge werfet auf ihn; denn er sorgt für euch.
Psalm 62,8
Hoffet auf ihn allezeit, liebe Leute, schüttet euer Herz vor ihm aus; Gott ist unsre Zuversicht. (Sela.)
Markus 4,39-41
Und er stand auf und bedrohte den Wind und sprach zu dem Meer: Schweig und verstumme! Und der Wind legte sich, und es ward eine große Stille. Und er sprach zu ihnen: Wie seid ihr so furchtsam? Wie, daß ihr keinen Glauben habt? Und sie fürchteten sich sehr und sprachen untereinander: Wer ist der? denn Wind und Meer sind ihm gehorsam.
Lukas 21,34
Hütet euch aber, daß eure Herzen nicht beschwert werden mit Fressen und Saufen und mit Sorgen der Nahrung und komme dieser Tag schnell über euch.
Psalm 94,19
Ich hatte viel Bekümmernisse in meinem Herzen; aber deine Tröstungen ergötzten meine Seele.
Matthäus 6,26
Sehet die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater nährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr denn sie?
Matthäus 11,28-30
Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. Nehmet auf euch mein Joch und lernet von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.
Psalm 56,3
Wenn ich mich fürchte, so hoffe ich auf dich.
Psalm 37,5
Befiehl dem HERRN deine Wege und hoffe auf ihn; er wird’s wohl machen
Jesaja 41,10
Fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott; ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit.
Johannes 14,1
Und er sprach zu seinen Jüngern: Euer Herz erschrecke nicht! Glaubet an Gott und glaubet an mich!
Wenn Sie irgendwelche Problem über die Bibel hätten, können Sie sich gerne mit uns in Verbindung setzen, indem Sie auf die Schaltfläche in der rechten unteren Ecke klicken. Mögen wir uns in der Liebe des Herrn helfen.
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Text
fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein GOtt! Ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit. Jesaja 41:10
Längst bevor ein Kind sprechen kann, empfindet es Angst. Und Angst ist auch das Letzte, was ein Mensch im Sterben fühlt. Wir sprechen von Lebensangst, Existenzangst, Sterbensangst, Höllenangst.
Wir fürchten uns vor Prüfungen, Krankheiten, Arbeitslosigkeit, vor dem Zerbrechen von Beziehungen, vor dem Schulversagen unserer Kinder, vor den Gefahren der Straße, vor Giften in der Nahrung, vor Aids und BSE, vor dem Euro, vor Inflation, Überbevölkerung, Erderwärmung, Hunger, Krieg und tausend anderen Dingen.
Angst kommt immer dann auf, wenn bei aller logischer Abwägung von Fakten keine Lösung zu erkennen ist. Da wird der Mund trocken. Der Puls fliegt. Die Knie zittern. Die Kehle schnürt sich zu. Gegenwehr erscheint zwecklos.
Doch Christen kennen ein Mittel gegen die Angst. Sie dürfen dem ihre Angst und Not bekennen, der selbst die Macht der Angst am eigenen Leib zu spüren bekommen hat. Jesus Christus hat am Kreuz die Angst siegreich überwunden. Jede Angst! Darum dürfen Sie sich vertrauensvoll mit Ihrer Angst an ihn wenden Er hat den Urheber aller Angst – das ist Satan – ein für allemal zur Strecke gebracht.
Der Herr Jesus Christus sagt: Solches habe ich mit euch geredet, daß ihr in mir Frieden habet. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden. Johannes 16:33
Was für ein Wort! Und jetzt dreht Gott den Spieß herum. Der Teufel bekommt es mit der Angst zu tun, weil er weiß, dass seine Endabrechnung noch fällig ist. Kein Christ muss selbst mit der Angst fertig werden. Wie ein Vater mit seinem ängstlichen Kind durch den unheimlichen, dunklen Wald geht und die Hand des Kindes festhält, so darf der Glaubende sich in den guten Händen seines himmlischen Vaters wissen.
Wird Dein Leben von der Angst bestimmt? Suche Die die Nähe dessen, der die Welt mit all Deiner Angst überwunden hat!
Du aber, Israel, mein Knecht, Jakob, den ich erwählet habe, du Same Abrahams, meines Geliebten, der ich dich gestärkt habe von der Welt Ende her und habe dich berufen von ihren Gewaltigen und sprach zu dir: Du sollst mein Knecht sein, denn ich erwähle dich und verwerfe dich nicht, fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein GOtt! Ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit. Siehe, sie sollen zu Spott und zuschanden werden, alle, die dir gram sind; sie sollen werden als nichts; und die Leute, so mit dir hadern, sollen umkommen, daß du nach ihnen fragen möchtest und wirst sie nicht finden. Die Leute, so mit dir zanken, sollen werden als nichts, und die Leute, so wider dich streiten, sollen ein Ende haben. Denn ich bin der HErr, dein GOtt, der deine rechte Hand stärket und zu dir spricht: Fürchte dich nicht, ich helfe dir! So fürchte dich nicht, du Würmlein Jakob, ihr armer Haufe Israel! Ich helfe dir, spricht der HErr, und dein Erlöser, der Heilige in Israel. Siehe, ich habe dich zum scharfen neuen Dreschwagen gemacht, der Zacken hat, daß du sollst Berge zerdreschen und zermalmen und die Hügel wie Spreu machen. Du sollst sie zerstreuen, daß sie der Wind wegführe und der Wirbel verwebe. Du aber wirst fröhlich sein am HErrn und wirst dich rühmen des Heiligen in Israel. Jesaja 41:8-16
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Wie die Corona-Krise Priester psychisch belastet – und wie man ihnen helfen kann:
<img src="https://de.catholicnewsagency.com/image/priest_hands_credit_diego_cervo_shutterstock_cna_1591603389.jpg/640" style="margin: 10px 0"><p>Ist die Kirche – gefühlt oder tatsächlich – unwichtiger als der Supermarkt? Wie "irrelevant" oder ausgegrenzt kommen sich Pfarrer in der Coronavirus-Krise vor, wenn sie gezwungen wochenlang werden, ihre Gottesdienste alleine zu feiern, getrennt von ihrer Gemeinde?<span> </span></p> <p>Die Pandemie wirft drängende Fragen über die psychische Belastung von Pfarrern auf. Dr. Christina Lynch, leitende Psychologin des Priesterseminars St. Johannes Vianney in Denver, .<span> </span></p> <p>Im Interview mit der <a href="https://www.catholicnewsagency.com/news/catholic-priests-may-be-feeling-nonessential-during-the-pandemic--heres-how-you-can-help-44019">Catholic News Agency (CNA)</a> bestätigt die Expertin, dass sich Priester in der Krise "überflüssig" fühlen können. So mancher Pfarrer wird in seiner Identität as katholischer Priester kritisch herausgefordert. Die Psychologin betont:<span> </span>Priester brauchen Ermutigung, um diese Herausforderung zu meistern.</p> <p>"Hirten wurden von ihren Herden getrennt, und Herden und von ihren Hirten. Priester verlieren ihren Sinn für ihre priesterliche Identität und ihre Bestimmung. Ein seit kurzem geweihter Priester [sagte mir]: ‚Ich bin kein Pfarrer ohne meine Gemeinde. Es war wirklich schwer".</p> <p>"Gott hat diese Priester jetzt, in dieser Zeit, berufen, da zu sein", betont Dr. Lynch. Diese Priester werden gebraucht; sie sollen jetzt, "inmitten der Pandemie und der Unruhen", ihren wichtigen Auftrag und Zweck erfüllen: Die Gläubigen der Katholischen Kirche mit den Sakramenten zu versorgen – "und sie müssen sich dabei gegenseitig unterstützen".</p> <p>Wie in Deutschland und ganz Europa haben die Bistümer in den USA seit März die Feier der heiligen Messe eingeschränkt, um die Ausbreitung der Krankheit zu verlangsamen.</p> <p>Mittlerweile wird vielerorts wieder das Messopfer öffentlich gefeiert – mit einer begrenzten Zahl an Teilnehmern, Sicherheits-Abstand, Schutzmasken und Desinfektionsmitteln. Andere Diözesen haben weiterhin keine öffentlichen Messen.</p> <p>Die Psychologin Lynch hat ein gutes Dutzend Priester verschiedener Regionen – darunter Rektoren von Priesteresminaren, Pfarrer mittleren Alters und kürzlich geweihte Priester – befragt.</p> <p>Wie wirkt sich die Pandemie auf die psychische Gesundheit der Geistlichen aus? Welche Art von Unterstützung brauchen sie? Welche Belastungen erwarten sie in Zukunft? – Lynch hoffte, dass die Antworten der Priester auf solche Fragen helfen, die Situation der Geistlichen besser zu verstehen – um ihnen besser helfen zu können.</p> <p>Die Antworten der befragten Priester zeigten: Die Pandemie führte zu einer größeren psychischen Belastung. Die Folgen dieser Belastung: Einsamkeit, Depressionen, Zynismus, Wut und Angst.</p> <p>"Diese Quarantäne hat zuvorderst eine wachsende Krise der priesterlichen Identität an die Oberfläche gebracht", so Lynch.<span> </span></p> <p>Während in vielen US-Staaten etwa Marihuana-Verkaufsstellen, Abtreibungskliniken und Sex-Shops geöffnet blieben, mussten Kirchen schließen, weil die Behörden diese als "nicht notwendig" einstuften.</p> <p>Die säkulare Politik scherte sich im Umgang mit der Coroanvirus-Krise nicht um die Spiritualität, mit anderen Worten – was wiederum auch ganz konkrete Probleme für Pfarrer mit sich brachte, so Dr. Lynch. Priester mussten Angestellte entlassen, konnten ihre Gemeinde-Mitglieder nicht mehr persönlich treffen, und waren gleichzeitig selbst auf sich oft zurückgeworfen, fühlten sich alleingelassen.</p> <p>Hier können Pfarreien und Gläubige aktiv werden, betont die Psychologin: Wer sich beim Pfarrer meldet, wer die im übertragenen Sinne die Hand reiche, ihm den Rücken stärke und ihn ermutige, der helfe dem eigenen Priester, die Krise besser zu meistern. Gleichzeitig sei es für Priester wichtig, sich gegenseitig zu stützen und unterstützen.<span> </span></p> <p><strong>Das könnte Sie auch interessieren: </strong></p> <p><strong>https://twitter.com/CNAdeutsch/status/1208694140332052480?s=20</strong></p> <p>https://twitter.com/CNAdeutsch/status/1269566590539968512?s=20 </p> <p>https://twitter.com/CNAdeutsch/status/1269571631715942402?s=20 </p><img src="http://feeds.feedburner.com/~r/cnadeutsche/nachrichten/~4/2S4_NQG97n4" height="1" width="1" alt=""/>
--Quelle: https://de.catholicnewsagency.com/story/wie-die-corona-krise-priester-psychisch-belastet-und-wie-man-ihnen-helfen-kann-6378
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Text
Jeder, der die Sünde tut, ist der Sünde Knecht … Wenn nun der Sohn euch frei macht, werdet ihr wirklich frei sein. Johannes 8,34.36
„Selbst wenn ich sterben muss, werde ich nie wieder Opium anrühren - so wahr mir Gott helfe!“ Der 45-jährige Lungh Singh berichtet den Bewohnern seines Dorfes, wie er durch den Glauben an Jesus Christus von seiner Sucht befreit wurde. Alle wissen, dass er schon als Kind opiumabhängig war. Über die Jahre wurde es immer schlimmer mit ihm, so dass er zu einem körperlichen Wrack zerfiel.
„Ja, es war ein harter Kampf“, fährt er fort. „Mein ganzer Körper schrie förmlich nach der Droge. Die Entzugserscheinungen wurden unerträglich, aber meine christlichen Freunde haben für mich gebetet. Und Gott half mir! Nach und nach wurde ich frei von meiner Sucht.
Doch eines Nachts überkamen mich wieder furchtbare Krämpfe. Niemand war da, der mir helfen konnte. Eine innere Stimme sagte mir: Nimm etwas Opium, sonst stirbst du! Aber mein Gewissen hielt dagegen: Nein, Singh, tu’s nicht. Vertrau auf Gott! - Ich war hin und her gerissen. Doch die Schmerzen wurden unerträglich und ich erlag der Versuchung. Nur ein bisschen Opium - es wird schon nicht schaden!
Wankend schlich ich mich in die Nacht hinaus. Zum Opiumhändler. Plötzlich stürmte ein Soldat auf mich zu, denn es herrschte Ausgangssperre. Wütend brüllte er mich an: ,He, du bist ja betrunken! Mach, dass du nach Hause kommst, sonst sperre ich dich ein!‘ Während ich mich schnell wieder ins Haus zurückzog, wurde mir klar: Den hat Gott geschickt! Er wollte mich vor einem Rückfall bewahren! Ich fiel auf mein Bett und dankte Ihm. Die Krämpfe waren noch genauso stark wie vorher, aber ich wurde ganz ruhig. Es dauerte mehrere Tage, bis die Schmerzen nachließen, doch von da an wusste ich, dass Gott mich nicht verlässt.“
Der Sohn Gottes kann uns von jeder Sucht befreien. Wir müssen nur wollen und uns Ihm anvertrauen.
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TAGESLOSUNG für den 03. März 2019
„Der HERR steht dem Armen zur Rechten, dass er ihm helfe von denen, die ihn verurteilen.“ (Psalm 109,31) „Als sie nun fortfuhren, Jesus zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie.“(Johannes 8,7)
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Wenn ich weiß, das ein Profi Skipper auf meinen Schiff ist, erschrecke ich mich nicht mehr. So ist es auch mit Menschen die wirklich an Gott glauben. Ich mag entspannte Mannschaft und ich mag entspannte Menschen. So kann man Stück für Stück planen, wie man Menschen effektiv helfen kann. Ich nehme gerne Sachen auf der Sonshine mit. Segel oft von Flensburg in die Schlei oder Kiel. Auf den Foto haben wir nachts ein Fahrrad Fahrer vom Steg abgeholt und gemütlich mit 2 Booten gekocht. Freiheit ist ein teures gut. Wer sie nicht nutz, vergießt stets Blut. Losung und Lehrtext für Montag, 10.09.2018 Ich bin bei dir, dass ich dir helfe und dich errette, spricht der HERR.Jeremia 15,20 Jesus spricht: Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich!Johannes 14,1 https://www.instagram.com/p/BnhL4tKFJJ9/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=60751qyupju
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Mit Freunden über Gott reden
Lesedauer: 6min
Nur wie?
Feuerwehrmann, Lehrer, Elektriker, Zahnarzt oder Golfballtaucher - es gibt so viele mögliche Berufe, so viele Jobs, zwischen denen du wählen kannst. Aber egal, wo und als was du einmal arbeiten wirst - als Christ hast du von Gott einen besonderen Job zugeteilt bekommen: Botschafter! Hey du, Jesus gab uns in der Bibel in Markus 16,15 einen klaren Job: Wir sollen unseren Mitmenschen von ihm und seiner wunderbaren Botschaft erzählen: "So sind wir nun Botschafter für Christus. Wir bitten im Auftrag von Christus: Nehmt die Versöhnung an, die Gott euch anbietet!" (2. Korinther 5, 20) Feuerwehrmann, Lehrer, Elektriker, Zahnarzt oder Golfballtaucher - es gibt so viele mögliche Berufe, so viele Jobs, zwischen denen du wählen kannst. Du kannst sogar Kokosnusssicherheitsbeauftragter werden und in einem Hotel dafür sorgen, dass Urlauber nicht durch herabfallende Kokosnüsse gefährdet werden. Ich mein das ernst, das ist wirklich ein Beruf... Aber egal, wo und als was du einmal arbeiten wirst - als Christ hast du von Gott einen besonderen Job zugeteilt bekommen: Botschafter! Was bedeutet das? Nun, ein Botschafter ist ein Repräsentant, der in Abwesenheit des Herrschers für die Interessen seines Staates eintritt. Aber was heißt das für uns? Unser Herrscher ist der König der Könige, der, der das Universum erschaffen hat. Und du bist sein Vertreter.
Du bist ein Vertreter Gottes in dieser Welt.
Als Botschafter haben wir eine Botschaft. Und als Botschafter Gottes haben wir die beste Botschaft der Welt: Die Geschichte Gottes mit den Menschen! Und Gott vertraut sie mir und dir an.
Doch wie können wir diese Message teilen? Wie sprichst du deine Freunde auf Gott an? Das ist nicht gerade die einfachste Aufgabe. Man braucht eine Menge Mut - und viel Fingerspitzengefühl! Und vor allem gibt es keine universelle Anleitung. Denn jeder hat seine eigene Art, Glauben zu teilen... Teile deinen Glauben - Im Stil der zu dir passt In der Bibel findet man unzählige verschiedene Evangelisationsstile. Aber bei einer näheren Betrachtung dieser Stile kann man erkennen, dass sie dem "Menschentyp" entsprechend angewandt wurden. Gott redet durch verschiedene Menschen mit verschiedenen Charaktern uns Talenten auf unterschiedliche Weisen. Das lässt sich bis heute beobachten. Ich hab heute sechs Stile am Start um entspannt davon zu reden, was dir so wichtig ist. Welcher ist deiner? 1. Der konfrontative Stil Biblisches Beispiel: Petrus (Apg. 2,22-26/3,14/4,8-10...). Petrus war ein impulsiver, spontaner und konfrontativer Mensch. Bei der Gefangennahme von Jesus griff er den Feind sofort mit dem Schwert an und schlug einem römischen Soldat mal eben das Ohr ab. Später konfrontierte er in seinen Reden die Zuhörer ohne irgendwelche Umschweife mit ihren Fehlern und den göttlichen Wahrheiten. Er redete nicht lange um den heißen Brei, sondern sagte den Leuten ins Gesicht, was Sache war. Und er hat es ganz schön weit gebracht, weil der Geist Gottes durch ihn wirkte. Charaktermerkmale eines Menschen, der diesen Stil der Evangelisation "bevorzugt": • Er überspringt den Smalltalk und kommt gerne gleich zur Sache. • Zuversicht und Mut zeichnen ihn aus. • Er tritt bestimmt auf. • Er hat starke Meinungen. 2. Der intelektuelle Stil Biblisches Beispiel: Paulus (Apg. 9,22/17,22-28). Paulus war im weltlichen wie auch im theologischen Bereich ein gebildeter Mensch. Deswegen konnte er den Juden in logischen Argumenten beweisen, dass Jesus wirklich der Retter ist, auf den sie gewartet hatten Gottes Sohn. Wenn er anderen von Gott erzählte wurde es schnell mal philosophisch und tiefgründig. Und vor stundenlangen Diskussionen hat er sich auch nicht gescheut. Charaktermerkmale eines Menschen, der gerne in diesem Stil seinen Glauben teilt: • Er ist wissbegierig. • Das logische Herangehen an Probleme ist seine Stärke. • Er zeigt starkes Interesse an Gedankengängen anderer. • Er setzt sich gerne mit anderen auseinander und diskutiert viel - stets auf der Suche nach der Wahrheit 3. Der zeugnishafte Stil Biblisches Beispiel: Der blinde Bettler (Johannes: 9,1-12+25+33). Nicht jeder ist unbedingt ein großer Denker oder hat ein ausgeprägtes Bibelwissen. Aber jeder der eine Begegnung mit Jesus hatte, kann davon Zeugnis geben. Er kann von persönlichen Erfahrungen mit Jesus berichten. Das tat der Blinde, auch, der auf Jesus vertraut hatte und so von ihm geheilt wurde. Er erzählte den Menschen seine Geschichte. Ganz schlicht und einfach! Charaktermerkmale derer, die gerne durch ihr persönliches Zeugnis von Jesus erzählen: • Sie sind gute Zuhörer und entdecken dadurch was ihre Mitmenschen bewegt. • Sie sehen Verbindungen zwischen ihren eigenen Erlebnissen und denen anderer Menschen. • Sie möchten andere nicht belehren, aber ihnen von ihren eigenen Erfahrungen berichten. • Kommunikation fällt ihnen leicht. • Gottes Wirken und sein Eingreifen überwältigt sie. Es erfüllt sie mit Dankbarkeit. 4. Der beziehungsorientierte Stil Biblisches Beispiel: Matthäus (Lukas: 5,27-32). Der Vorteil dieser Art liegt in dem Vertrauen, das bereits zwischen den Personen entstanden ist. Ein Freund weiß am besten, welche Themen seinen Freund beschäftigen. Er kann abschätzen, wann er reden kann und wann er zuhören sollte. Und er weiß, wie der andere denkt. Matthäus jedenfalls nützte seine persönlichen Beziehungen zu Arbeitskollegen und Freunden. Er stellte sein Haus zur Verfügung, so dass seine Bekannten Jesus kennen lernen konnten. Charaktermerkmale derer, die diesen Stil der Evangelisation gerne haben: • Ihre Persönlichkeit strahlt Wärme aus. • Sie sind gute Unterhalter. •Sie sind mitfühlend und beziehungsorientiert. • Sie sind auf Menschen und ihre Bedürfnisse ausgerichtet. 5. Der einladende Stil Biblisches Beispiel: Die Frau am Brunnen (Johannes: 4,28-30, 39-42). Offensichtlich gibt es Menschen die mit ihrem Charme, ihrer Ausstrahlung und ihrer Erfahrung sehr erfolgreich andere einladen können. Durch die Einladung der Samariterin konnten viele Menschen von Jesus und seiner Message hören und ihn kennenlernen. Die Frau machte die Leute ihrer Stadt neugierig und brachte sie zu Jesus. Charaktermerkmate derer, die gerne einladen: • Sie lernen gerne neue Leute kennen. • Gastfreundlich empfangen sie andere. • Sie sind beziehungsorientiert. 6. Der dienende Stil Biblisches Beispiel: Tabita (Apostelgeschichte 9,36-43). Du musst kein großer Redner sein, um anderen von Gott zu erzählen und deinen Glauben zu teilen.
Wenn wir Jesus von ganzem Herzen nachfolgen, spiegelt sich das in unserem Verhalten wieder.
Die Jüngerin Tabea hat genau das gelebt. Nachfolge. Sie diente anderen Menschen und fertigte Kleidungsstücke für Bedürftige um ihnen in ihrer Not zu helfe. Durch ihre radikale Nächstenliebe lernten andere Gott kennen. Charaktermerkmale von Menschen, die gerne anderen dienen: • Sie nehmen Bedürfnisse anderer wahr. • Sie sind demütig und geduldig. • Ihre Liebe zeigt sich durch Taten. • Wo Hilfe gebraucht wird packen sie gerne an. Trainiere und bleibe offen Ich will dich heute ermutigen: Trainiere "deinen Stil" der Evangelisation und bleibe für andere Stile offen. Gott schenkt jedem Menschen unterschiedliche Begabungen und Befähigungen! Und Gott wirkt durch unterschiedliche Menschen in unterschiedlicher Art und Weise. Das ist seine Absicht. Und das ist es doch auch, was das ganze so spannend macht. Im Team darf man sich in den unterschiedlichen Stilen ergänzen, voneinander lernen, füreinander beten, einander ermutigen und korrigieren. Nicht allein gelassen Klar, es ist nicht immer leicht über seinen Glauben zu reden. Aber lass mich dir etwas sagen, dass ich in den letzten Jahren immer wieder in meiner Beziehung zu Gott erlebt habe:
Gott gibt dir keinen Auftrag, von dem er weiß, dass du ihn sowieso nicht erfüllen kannst.
Gott glaubt an dich! Er hilft dir und ist an deiner Seite. In Matthäus 28,20 verspricht Jesus: "Ich bin immer bei euch, jeden Tag, bis zum Ende der Welt." Darauf kannst du dich verlassen. Also keine Angst, dass du etwas falsch machen könntest. Gottes Geist ist in dir und führt dich. Vergiss aber nie: Es liegt nicht an dir, ob ein Mensch mit Gott leben will oder nicht. Gott allein öffnet Ohren und berührt Herzen. Aber vertraue darauf, dass er auch in den ausweglosesten Situationen alles zum Guten wenden kann. Königliche Botschafter Stell dir mal vor: Jeder Christ erzählt seinen Freunden und Bekannten von Jesus und begeistert sie für ihn. Diejenigen tun wiederum dasselbe in ihrem Umfeld. Dies würde eine riesige Kettenreaktion auslösen, und die ganze Welt würde wissen, dass Gott sie wahnsinnig liebt und Gutes mit ihr vor hat. Wenn wir also Anfangen unseren Freunden in der Schule, in der Ausbildung, im Sportverein oder in unserer Clique von Gott zu erzählen, kann das die ganze Erdkugel erreichen. Dann können wie du und ich die Welt verändern! Und dazu will ich uns heute herausfordern. Lasst uns anfangen, die Welt zu verändern! Lasst uns mutige Botschafter Gottes sein. Lass uns die Welt bewegen mit der alles verändernden Botschaft Gottes! Ich weiß, das ist eine mega große und verantwortungsvolle Aufgabe, aber Gott wird immer bei uns sein und Jesus hat uns bereits vorgemacht wie es geht! Überlege dir, welche Menschen du heute treffen wirst, die Gott noch nicht kennen. Und dann lebe mutig deinen Alltag und erzähle deinen Freunden und Kollegen von Jesus. #spreadthemessage Be blessed Manuel Bildquelle: https://ift.tt/2KxdleI via Blogger https://ift.tt/2LfinxA
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In 2010 Pedro Jardim and Johannes Dinda have bought a very old Renaut r4 and with no understanding of mechanics and based on the internet and the book Jetzt helfe ich mir selbst Renault R4/R4L by Dieter Korp They spent 2 months in a garage close to Weimar fixing the car until it was brought throgh the german TüV.
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Manfred Lütz: Debatte in der Lebensschutz-Akademie erwünscht
Dass Papst Franziskus in seine neu aufgestellte Päpstliche Akademie für das Leben auch nicht-katholische Mitglieder berief, fand nicht überall Beifall. Derart milieufremde Akademiker vertreten teils auch Ansichten, die vom kirchlichen Lehramt abweichen. So etwa ernannte Franziskus den anglikanischen Priester und Gelehrten Nigel Biggar, der Abtreibungen in einem bestimmten Zeitraum für ethisch vertretbar hält.
Der deutsche Psychiater Manfred Lütz ist ein langjähriges Mitglied der bisherigen Päpstlichen Akademie für das Leben, Franziskus ernannte ihn – wie viele andere „Bisherige“ – auch in die erneuerte Akademie. Diese tagt am Donnerstag und Freitag erstmals in Vollversammlung, zum Auftakt hielt Papst Franziskus eine Grundsatzrede, in der er den neuen Horizont der Akademie absteckte und sagte, er setze Hoffnung auf deren heterogene Zusammensetzung. Manfred Lütz teilt diese Hoffnung aus seiner praktischen Erfahrung heraus.
„Es ist selbst innerhalb des Katholischen so, dass es da in Belgien einen Orden gibt, der offensichtlich in jeder Hinsicht mit der Zeit gehen will und sich mittlerweile völlig außerhalb von katholischen Prinzipien bewegt, da gibt es einen heftigen Konflikt. Und umgekehrt ist es so, dass auch ich zum Beispiel viele ärztliche Kollegen kenne, die überhaupt nichts mit der Kirche zu tun haben, aber gerade am Ende des Lebens, in der Frage des ärztlich assistierten Suizids, in der Frage der Euthanasie total unsere Meinung teilen. Auch der Weltärztebund ist eine Organisation, die gerade am Ende des Lebens weitgehend unsere Meinung teilt und dadurch immer wieder mal unter Druck gerät, wenn Ärztevereinigungen aus Belgien oder den Niederlanden diese Haltung des Weltärztebundes ändern wollen. Da finde ich es sinnvoll, dass man mit solchen Institutionen wie dem Weltärztebund in Kontakt steht, aber eben debattiert.“
Es fördere das Niveau einer Debatte, wenn man „nicht immer im eigenen Saft“ schmore und auch andere Meinungen um den Tisch vertreten seien, betont Lütz. Insofern sei die Umstrukturierung der Akademie sinnvoll und dem Versuch geschuldet, eine stärkere Diskussion mit dem säkularen Umfeld anzustrengen. Dabei helfe auch der Papst mit seinen Einlassungen.
„Dadurch, dass der Heilige Vater sich zur Frage des Klimawandels, zur Frage der Umwelt, zu Fragen des Friedens äußert, wird auch das, was die katholische Kirche zu Abtreibung und Euthanasie sagt, viel wacher wahrgenommen. So haben wir viel eher die Möglichkeit, auch da unsere urchristlichen Positionen wieder in den Diskurs einzubringen und gehört zu werden. Das ist also überhaupt keine Abwendung in der Akademie vom bisherigen Kurs, den Johannes Paul II. vorgegeben hat, sondern es vertieft das und weitet es noch etwas.“
(rv 05.10.2017 cs)
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25 Bibelverse über den Mut helfen Ihnen, die Angst zu überwinden
25 Bibelverse über den Mut helfen Ihnen, die Angst zu überwinden
Worauf bezieht sich der Mut in der Bibel? Es heißt guter Mut und seine wörtliche Bedeutung ist Tapferkeit und Zuversicht. In der ganzen Bibel befiehlt Gott uns, den Mut in unserem Leben zu haben, anstatt Angst und Furcht zu haben. Manchmal zweifeln wir vielleicht an unserem Glauben und unserer Stärke, und in diesem Moment müssen wir diese ermutigenden Verse lesen und uns auf Gott verlassen, um ein glückliches Leben zu führen.
Das Wort Gottes wird uns helfen, die Angst zu überwinden, um ein selbstsicheres Leben zu führen. Gott befiehlt uns den Mut zu haben, denn den Mut haben, bedeutet, an Ihn zu glauben. Unabhängig davon, ob Sie sich deprimiert fühlen oder nicht, hoffen wir, dass Sie einen Vers finden können, der Sie ermutigt und Ihnen Kraft gibt. Wir können weit weg von Dunkelheit und Versuchungen gehen, indem wir Gottes Wort lesen, weil der Herr bei uns ist. In diesen Versen finden Sie Vorbilder und Ratschläge, in der Not mutig zu sein.
Sie sind willkommen, unsere Bibelverse nach Themen Seite zu verwenden, um schnell Verse über die beliebten Themen zu finden.
Johannes 14,27
Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.
1 Chronik 28,20
Und David sprach zu seinem Sohn Salomo: Sei getrost und unverzagt und mache es; fürchte dich nicht und zage nicht! Gott der HERR, mein Gott, wird mit dir sein und wird die Hand nicht abziehen noch dich verlassen, bis du alle Werke zum Amt im Hause des HERRN vollendest.
1 Korinther 15,58
Darum, meine lieben Brüder, seid fest, unbeweglich, und nehmet immer zu in dem Werk des HERRN, sintemal ihr wisset, daß eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem HERRN.
Deuternomium 31,6-8
Seid getrost und unverzagt, fürchtet euch nicht und laßt euch nicht vor ihnen grauen; denn der HERR, dein Gott, wird selber mit dir wandeln und wird die Hand nicht abtun noch dich verlassen. Und Mose rief zu Josua und sprach zu ihm vor den Augen des ganzen Israel: Sei getrost und unverzagt; denn du wirst dies Volk in das Land bringen, das der HERR ihren Vätern geschworen hat ihnen zu geben, und du wirst es unter sie austeilen. Der HERR aber, der selber vor euch her geht, der wird mit dir sein und wird die Hand nicht abtun noch dich verlassen. Fürchte dich nicht und erschrick nicht.
Epheser 6,10
Zuletzt, meine Brüder, seid stark in dem HERRN und in der Macht seiner Stärke.
Jesaja 54,4
Fürchte dich nicht, denn du sollst nicht zu Schanden werden; werde nicht blöde, denn du sollst nicht zum Spott werden; sondern du wirst die Schande deiner Jungfrauschaft vergessen und der Schmach deiner Witwenschaft nicht mehr gedenken.
Jesaja 41,10-13
fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott; ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit. Siehe, sie sollen zu Spott und zu Schanden werden alle, die dir gram sind; sie sollen werden wie nichts; und die Leute, die mit dir hadern, sollen umkommen, daß du nach ihnen fragen möchtest, und wirst sie nicht finden. Die Leute, die mit dir zanken, sollen werden wie nichts; und die Leute, die wider dich streiten, sollen ein Ende haben. Denn ich bin der HERR, dein Gott, der deine rechte Hand stärkt und zu dir spricht: Fürchte dich nicht, ich helfe dir!
2 Timotheus 1,7
Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Zucht.
Psalm 27,1
Ein Psalm Davids. Der HERR ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten! Der HERR ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen!
Psalm 56,3-4
Wenn ich mich fürchte, so hoffe ich auf dich. Ich will Gottes Namen rühmen; auf Gott will ich hoffen und mich nicht fürchten; was sollte mir Fleisch tun?
Josua 1,9-11
Siehe, ich habe dir geboten, daß du getrost und freudig seist. Laß dir nicht grauen und entsetze dich nicht; denn der HERR, dein Gott, ist mit dir in allem, was du tun wirst. Da gebot Josua den Hauptleuten des Volks und sprach: Geht durch das Lager und gebietet dem Volk und sprecht: Schafft euch Vorrat; denn über drei Tage werdet ihr über diesen Jordan gehen, daß ihr hineinkommt und das Land einnehmt, daß euch der HERR, euer Gott, geben wird.
1 Korinther 16,13
Wachet, stehet im Glauben, seid männlich und seid stark!
Psalm 27,14
Harre des HERRN! Sei getrost und unverzagt und harre des HERRN!
Sprueche 3,5-6
Verlaß dich auf den HERRN von ganzem Herzen und verlaß dich nicht auf deinen Verstand; sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen, so wird er dich recht führen.
Markus 5,36
Jesus aber hörte alsbald die Rede, die da gesagt ward, und sprach zu dem Obersten der Schule: Fürchte dich nicht, glaube nur!
Philipper 1,28
und euch in keinem Weg erschrecken lasset von den Widersachern, welches ist ein Anzeichen, ihnen der Verdammnis, euch aber der Seligkeit, und das von Gott.
Psalm 23,1-4
Der HERR ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf grüner Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele; er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und dein Stab trösten mich
Psalm 112,7
Wenn eine Plage kommen will, so fürchtet er sich nicht; sein Herz hofft unverzagt auf den HERRN.
Josua 1,6
Sei getrost und unverzagt; denn du sollst diesem Volk das Land austeilen, das ich ihren Vätern geschworen habe, daß ich’s ihnen geben wollte.
Psalm 31,24
Seid getrost und unverzagt, alle, die ihr des HERRN harret!
aus: DIE BIBEL STUDIEREN
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