#Japanische Trommel
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ワダイコ
和太鼓は、日本の伝統的な打楽器の一つで、日本の音楽や文化において重要な役割を果たしています。一般的に木製の胴と革製の鼓面から作られ、棒状のばちで打って音を出します。太鼓の大きさや形状は様々で、演奏の用途に応じて使い分けられます。日本の伝統芸能や祭り、儀式などで広く使われてきました。例えば、神楽や盆踊り、お祭りなどの催し物で演奏され、人々を魅了し、祝祭の雰囲気を盛り上げます。
手抜きイラスト集
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Frohes neues Jahr
Früher als gewohnt läutet hier der Jahreswechsel. Wir wünschen euch allen alles Liebe und viel Glück und Freude im neuen Jahr!
In Japan gilt der Jahreswechsel wohl als wichtigster Feiertag des Jahres. So richtig viel zu merken ist davon aber zumindest hier in Kagoshima nix. Da spielt sicher Corona auch eine wichtige Rolle aber generell sind die Straßen erstaunlich leergefegt und die Lichter in den Häusern aus.
Statt mit Geböller und Kreuzberger Straßenschlachten begehen die Japaner das Fest damit sich in einer laaaangen Schlange anzustellen. Und zwar am nächsten großen Shinto-Tempel. Shinto ist die ursprüngliche japanische Religion, bevor diese vom Buddhismus verdrängt wurde. Dazu aber vielleicht ein andermal mehr.
Hier in Kagoshima gibt es zwei Shinto-Tempel, wir sind zu dem größeren gegangen, dem Terukuni jinjia. Gewidmet dem Ahnengeist des berühmten Stadtvaters Shimazu Nariakira. Hier steht in einer langen Schlange die halbe Stadt (wobei es auffällig viele junge Menschen sind), um den Tempel zu besuchen. Wir stellen uns einfach mit an, ohne zu wissen was uns drinnen erwartet. Levin guckt verdattert rum und erzielt einige Aufmerksamkeit und wird mit entzückten "kawaii, kawaii" (niedlich, niedlich!) - Rufen kommentiert.
Punkt Mitternacht fangen die Menschen an zu klatschen und ein Feuerwerk startet auf dem Berg hinter dem Tempel. Wenn man das mal so nennen möchte. Es sind ein paar lausige Raketenbatterien, wie man sie wahrscheinlich in jedem Rewe bekommen würde. Der berühmten japanischen Feuerwerkskunst ("Hanabi" - Himmelsblumen) war es jedenfalls nicht würdig.
Vor dem Tempel kommen wir an einen edlen Zierbaum, der an einen gruseligen Uhu erinnert. Dort befindet sich eine rituelle Waschstelle, an der wir unsere Hände waschen. Schließlich kommen wir in den prächtigen Tempelhof hinein, in dem sich 3 Schlangen zum hinteren Gebäude aufstellen. Dort wartet eine große Truhe, in die einer nach dem anderen ein paar Münzen wirft und ein kurzes Gebet abhält. Wir kramen hastig unsere Münzen aus dem Portemonnaie und schon stehen wir vor der großen Truhe. Eine gigantische Trommel steht dahinter, auf die wohl zum Jahreswechsel geschlagen wurde und einige praktische vollautomatische Weihrauch(?)spender nebeln vor sich hin. Wir werfen unsere Münzen in die Truhe, verbeugen uns ein paarmal ehrerbietig und schon sind wir wieder im Tempelhof.
Dort kaufen die Japaner kleine beschriebene Zettelchen an Ständen, die sie aufmerksam lesen und fröhliche Selfies schießen. Die Zettel werden anschließend an Leinen gebunden. Danach geht es nach draußen.
Nach der Religion kommt das Essen: Draußen warten dutzende Imbissbuden im Stile eines Weihnachtsmarkts auf die hungrigen Tempelgänger und versorgen sie mit Süßigkeiten, Pommes und allerlei Snacks.
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Tag 27 Im Kimono durch Asakusa
Heute haben Studenten von meiner Uni ein weiteres Intro Event organisiert. Diesmal geht es im Yukata (Sommerkimono) durch Asakusa.
Treffpunkt ist das Tourismus Center in Asakusa. Die Aussicht von ganz oben ist sehr cool.
Gleich nach dem Anziehen im Kimonoverleih geht es zum ersten Stop: Daiyaki. Das ist eine Japanische Süßigkeit, die wie ein Fisch aussieht und traditionellen mit Bohnenmus gefüllt ist. Es gibt auch aber andere Varianten, denn ich hatte Pudding. Man kann sich Daiyaki pfannkuchenartig mit Füllung vorstellen, sehr lecker.
Dann geht es zur nächsten Station, eine weitere Süßigkeit: Sanshoku Dango. Leider haben die hier nach nichts geschmeckt 😞.
Ich habe das Gefühl, hier geht es nur von einem Essen zum Anderen. Jetzt gehen wir in einem Restaurant essen. Lecker, aber teuer. Wenigstens konnten wir auf Tatamimatten sitzen.
Anschließend geht es zum Temple. Wenn man als Ausländer im Kimono irgendwo nicht auffällt, dann in Asakusa. Auf dem Foto sieht man warum.
Affenshow in der Nähe vom Tempel.
Mittlerweile mussten wir den Yukata wieder ausziehen. Wir warten aber noch bis es dunkel wird, um Asakusa bei Nacht zu sehen. Die Zeit vertreiben wir uns in dieser Arcade. Hier gibt es die verücktesten Maschinen und Spiele. Zum Beispiel kann man neben Mariokart auch dieses Trommelspiel spielen. Dazu muss man im Rhythmus der Musik mit Stöcken auf die Trommel schlagen. Ein riesen Spaß!
Auch bei Nacht sieht Asakusa atemberaubend aus!
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Workshop Zen-Buddhismus (Teil 1)
Diesen Bericht über meine 3 Tage in einem buddhistischen Kloster teile ich in (mindestens) zwei Teile auf, da 1. ich heute für einige Wochen nach Kambodscha reisen werde und den zweiten Teil dann in dieser Zeit verfassen werde und 2. in diesen 3 Tagen auch einiges passiert ist, das zu beschreiben viele Worte erfordert.
In den letzten 4 Monaten hier in Japan habe ich außer den 5 deutschen Kommilitonen niemanden getroffen, der Deutsch konnte. Dass ich dann ausgerechnet im Rahmen eines Workshops zum Zen-Buddhismus nicht nur einen, sondern gleich zwei Leute treffe, hätte ich wirklich nicht erwartet.
Doch von Anfang an: Am Freitag, den 06. Januar begann unser Workshop mit einer kleinen Einführungsveranstaltung bei uns an der Uni, bei der wir grundlegende Dinge erfuhren und unsere erste Meditations-Session einlegten, zu diesem Zeitpunkt aber noch auf Stühlen.
Unser Mentor war Seigoku-san, der selbst buddhistischer Mönch ist und 3 Jahre im Eiheiji-Kloster lebte. Seit 5 Jahren hat er einen Tempel in Berlin, kann jedoch außer Japanisch nur Englisch und nur gebrochen Deutsch. Seine Begleitung war Kota-san, den er in Berlin kennen gelernt hatte.
Kota hatte in Japan Deutsch gelernt und war zum Studieren nach Berlin gekommen. Mittlerweile ist er 31 und lebt wieder in Japan, kann aber immer noch flüssig Deutsch sprechen. Zu meiner zweiten Begegnung mit einem Deutschsprachigen gibt es dann im zweiten Teil mehr.
Am nächsten Morgen ging es dann um 7 Uhr mit dem “Zen-Wagen”, einem Van, in Richtung der Präfektur Fukui, die im Westen Japans etwa 30 gelegen ist.
Nachdem wir uns nach sechsstündiger Fahrt in einem traditionellen Restaurant mit Soba-Nudeln gestärkt hatten, machten wir einen kleinen Abstecher zum Eiheiji-Kloster. Es ist über 800 Jahre alt und damit nicht nur eines der ältesten in Japan, sondern auch der mit der strengsten Ausbildung.
Wir machten kleinen Spaziergang um den Tempel herum und erklommen einen kleinen Berg, von dessen Spitze man einen wundervollen Blick auf den Eiheiji hatte.
Anschließend ging es weiter zum buddhistischen Tempel “Tenryuji”. Dort erwartete uns bereits der Meister sowie ein Meister eines anderen Tempels und jeweils ein Mönch und eine Nonne.
Der Abend im Tempel begann mit einem buddhistischen Gebet im Hauptraum des Tempels. Während der Mönch nach genauen Vorgaben eine Trommel spielte wurde ein Gebet gesungen.
Anschließend ging es in den “Zazen-Raum”, in dem wir unsere erste Zen-Meditations-Sitzung abhielten nachdem wir Futon Matten, Decken und Kissen hinter der Wand verstaut hatten.
Bei der Meditation gibt es genaue Rituale, auf die ich jedoch im zweiten Teil eingehen werde. Man sitzt für 40 Minuten auf einem Kissen und starrt in einem 45-Grad-Winkel auf die Wand vor sich. Das folgende Bild zeigt, wie der “Zazen-Raum” aussieht.
Da es Samstag war, war der Tempel mit etwa 20 Leuten aus der Nachbarschaft gefüllt, die zur Samstags-Meditation anwesend waren (vergleichbar mit dem Kirchenbesuch am Sonntag).
Nach dem Abendessen, das aus Reis und Curry bestand, saßen wir noch im Teeraum zusammen, in dem jeder eine kleine Anekdote über die Erfahrungen mit dem Zen-Buddhismus oder Impressionen mitteilte.
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Triumph der Tradition – Japan feiert Thronbesteigung von Naruhito
Compact: Es herrschte Stille gestern im Kaiserpalast von Tokio. Dann hörte man Trommel- und Gongschläge und plötzlich den dreifachen Ruf des japanischen Regierungschefs Banzai! ‒ „Lang lebe der Kaiser“. Der neue japanische Kaiser Naruhito antwortete förmlich: „Ich erkläre hiermit für die Heimat und das Ausland meine Inthronisierung. […] Ich gelobe, dass ich stets für das Glück [...] http://dlvr.it/RGp0f3
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Weniger sauer als anderes Obst, schön süß und sämig-samtig: Das ist die Mango. Der exotische Obstgeschmack wird zum Dauergast auf deutschen Zungen. Und auch in immer mehr Süßigkeiten, Getränken und Müslis findet sich Mango-Aroma.
Die Mango enthält viel Vitamin C, außerdem werden ihr entzündungshemmende, antidiabetische und antivirale Eigenschaften zugeschrieben. Daneben soll sie den Darm beruhigen, weil sie so säurearm und gut verdaulich sei. Aus den großen, länglichen Kernen der Mangofrüchte kann ein Pflanzenfett gewonnen werden, das ähnliche Eigenschaft hat wie Kakaobutter. Möglicherweise wird es in Zukunft noch eine größere Rolle beim Ersatz des in Verruf geratenen Palmöls spielen.
Die mit Abstand meisten Mangos werden in Indien angebaut, sie kommen aber auch aus China, Thailand oder Indonesien. Die Früchte werden frisch in Salaten und Gerichten der asiatischen Küche verwendet oder zu Saft, Kompott, Eiskrem und Chutneys weiterverarbeitet.
Süßigkeiten mit Mango-Geschmack auf dem deutschen Markt
In deutschen Süßwaren wird die Mangofrucht häufig mit intensiverem Obst verbunden wie mit Maracuja bei Lindt, mit Acerola bei Fritt, Sandorn bei Milford oder mit Physalis bei ValParaiso bzw. in bekannten Kombinationen angeboten, etwa als “Mango Lassi“-Geschmack in Lindts Hello-Schokolade und bei Ferreros Yogurette.
Ferrero Yogurette Mango Lassi Sonderedition, gesehen im April 2019 bei real in Neuruppin.
Lindt Creation Mango-Maracuja Tafelschokolade
Lindt Hello Frozen Joghurt Mango Lassi Pink Explosion
ValParaiso mit mit Physalis- und Mango-Aromen.
Nestlé After Eight Mango-Ananas
Krüger Fritt Superfrucht Minis Acerola Mango
Ferrros tictac “Around the world”-Edition mit sechs verschiedenen Geschmacksrichtungen und aufgedruckten Motiven: Cranberry, Ananas, Papaya, Himbeere, Maracuja und Mango. Die Motive sind ein hufeisen, ein Känguru, das Branendeburger Tor, ein japanisches Haus, ein Trommel und zwei Rasseln.
Alpenbauer hat Bio-Lutschbonbons mit Hanfsamen herausgebracht und schreibt sogar drauf “schmeckt berauschend” – aber berauschen tun sie natürlich nicht. Geschmack ist Mango.
Bitteschön: Hier habt ihr das Fruchtpapier von Doerrwerk!
Pillsbury hat ein paar schön exotische Backmischungen im Angebot, darunter diesen “Tropical Mango Cake Mix”
Dr. Oetker Vitalis Sommermüsli mit Mango-Joghurt
Kölln Müsli Knusper Mango-Kurkuma 450 Gramm
schwartau samt fruity yellow mango ananas
Ich muss sagen die Coke “Light Taste Mango” schmeckt eigentlich ziemlich genau wie Coke Peach, vielleicht noch einen auch süßer und weniger säuerlich. Ginger ist keine große Bereicherung, sehr schwacher Ingwergeschmack.
Und noch eine Coke Light Variante: Mango!
Veltins Fassbrause Mango-Maracuja isotonisch
Monster Juice Mango
Okay, Tee ist jetzt keine Süßigkeit, aber Getränke würdige ich schließlich auch regelmäßig in meinem Blog, also deshalb hier: Sanddorn-Mango-Tee von Milford.
Mango-Aroma findet man immer häufiger in Schokolade, Müsli und Getränken Weniger sauer als anderes Obst, schön süß und sämig-samtig: Das ist die Mango. Der exotische Obstgeschmack wird zum Dauergast auf deutschen Zungen.
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14.04.18 part 2
nach einer pause um 12 Uhr brauchten wir was kühleres indoor, also sind wir zu einem kostenlosen Museum in der Umgebung. das Museum sieht aus wie ein kleines schloss und hat einen bezaubernden garten :-)
um 14:10 rum trafen wir auf Noriko und ihre 3 Kinder + au pair, ich verabschiedete mich vorerst von Joe und bin dann aufs japanische Straßenfest “matsuri”.
sorry ich hab nicht mehr viele Fotos gemacht, es waren einfach zu viele Menschen unterwegs und mit meiner kleinen gruppe mussten wir ja auch aufpassen das keiner verloren geht ^.^ wir sind vom Haupteingang aus erst mal ans andere ende gelaufen um die komplette japanische Trommel Show mitzubekommen. Noriko und ich holten für alle Getränke und Mittagessen und danach schlenderten wir alle gemütlich an der wahnsinnig vielen ständen vorbei. nach einem wundervollen Aufenthalt auf diesem fest sind wir gegen 17:30 los zum Auto gelaufen. Noriko hat mich zu Elena nach hause gebracht, was anscheinend gar nicht so weit von ihrem zuhause entfernt war :-) Bei Elena daheim wurde ich gleich wieder herzlich empfangen und als Joe von dem Spaziergang mit Hund zurück war wurde entschieden wo wir heut abend essen gehen. Wir entschieden uns für Pizza und sind des kurze stück mit dem Auto gefahren, ich hatte mir leider zwei blasen am rechten fußgelaufen und war echt froh so wenig wie möglich zu laufen. Beim Essen (für mich eine kleine aubergine, spinat, tomate, ricotta pizza) sind die zwei Teenager mit mir warm geworden, wir plauderten fröhlich über Anime manga und cosplay. zurück daheim haben sich alle in die betten verkrümmelt, wow war ich fertig -ich hab geschlafen wie ein stein.
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Fukuoka, Nagasaki und Sakura
Meine Zeit in Fukuoka ist nun vorüber. Ich habe einen Monat lang in einem Gästehaus gearbeitet und eine Menge neuer Leute und Plätze kennengelernt. Jetzt bin ich auf Reisen und sehe mir viele unterschiedliche Orte an, die aus unterschiedlichen Gründen interessant sind. Auf jeden Fall bleibe ich immer nur zwischen vier und zehn Tagen am selben Ort und reise dann weiter, um so viel wie möglich zu sehen, denn dann kehre ich auch schon bald wieder nach Tokio zurück und werde dort für ca. 2 Monate bleiben. Ob ich dann den Rest meines Japanaufenthalts auch in Tokio verbringe oder lieber noch mal auf Reisen gehe, kann ich im Moment noch nicht sagen und es hängt auch davon ab, wie es bis dahin läuft.
In meinem Gästehaus, was man sich wie ein share house vorstellen kann, habe ich mir ein Zimmer mit einem Koreaner geteilt, der auch schon mal Working Holiday in Deutschland gemacht hat. Deutsch konnte er jedoch nicht. Er war einer meiner Kollegen, die auch in dem Haus gearbeitet haben und außer ihm gab es noch einen Deutschen und eine Koreanerin, die auch in diesem Haus gewohnt haben. Manchmal sind aber auch Japaner aus einem anderen Haus zur Aushilfe gekommen. Allgemein habe ich jedoch eine Menge Koreaner bemerkt, die in Fukuoka leben. Das liegt wohl daran, dass die koreanische Stadt Busan sehr nah liegt und eine gute Fährverbindung besteht. Es heißt an guten Tagen könne man sogar von gewissen Aussichtspunkten von Fukuoka aus bis zum koreanischen Festland hinüberschauen.
Ich erwähnte ja bereits die deutsch-japanische Schule und ich habe auch weiterhin viel mit den Leuten dort gemacht und stetig neue Freunde gefunden. Sowohl Japaner als auch Deutsche kamen und gingen in und aus dieser Schule und somit gab es immer etwas zutun. Ich habe mit diesen Menschen sogar am aller Meisten was gemacht, mit den Leuten aus meinem Gästehaus bin ich irgendwie nie so richtig warm geworden, außer mit einer Japanerin, die auch Deutsch gelernt hat, dazu aber später. Wir sind also ganz oft zusammen was essen oder trinken gegangen und haben uns die Nächte um die Ohren geschlagen. Dazu gab es auch das perfekte Viertel in Fukuoka. Es ist sehr nah an der Schule, weswegen wir oft nach der für alle frei teilnehmbaren Study Group zwei Mal in der Woche direkt in ein Restaurant oder eine Bar gegangen sind. In dieser Gegend gibt es so interessante Dinge wie schokoladengefüllte Gyoza oder ein all you can eat Kuchenbüffet. Wir haben natürlich nicht zu knapp zugegriffen. Außerdem reihen sich die Bars, Izakayas und Karaokegeschäfte nur so aneinander und Hand in Hand geht das Nachtleben.
Außerdem habe ich natürlich mit den neuen japanischen Freunden auch mal endlich mehr Japanisch gesprochen, was auch dringend mal nötig war, denn praktische Übung fehlte mir bis dahin noch sehr. Die beste Übung ist nämlich, wenn die Japaner kaum Deutsch oder Englisch können, was bei manchen der Fall war und außerdem war es auch toll, dass man zusammen Deutsch und Japanisch lernen konnte, es hat wirklich sehr geholfen. Ich würde mein Japanisch mittlerweile auf Anfänger Konversationslevel einstufen. Vorher konnte ich die meisten Sachen nur in der Theorie. Da ich bei dieser ganzen Geschichte auch öfter mal in der Lehrerrolle war (vor Allem bei der Japanerin aus meinem Gästehaus), habe ich dann auch etwas über die Deutsche Sprache selbst gelernt, nämlich dass sie ziemlich schwierig ist. Das wusste ich zwar schon vorher, aber es ist mir jetzt noch etwas deutlicher geworden. Zum Beispiel haben wir im Deutschen 'mein, meine, meiner, meines, meinen, meinem' und im Japanischen gibt es genau einen Begriff, der alles abdeckt. Und jetzt erklär mal einem Japaner, wann man was und warum benutzt. Trotzdem war es sehr gut das mal so zu betrachten und man lernt auch gleichzeitig etwas über die Unterschiede beider Sprachen und es hat auch viel Spaß gemacht meinen japanischen Freunden Deutsch beizubringen.
Sightseeing habe ich in Fukuoka gar nicht mal so viel gemacht, was zum Einen daran liegt, dass es nicht ganz so viele spannende Sachen gibt, zum Anderen daran, dass ich eben so viel mit meinen Leuten gemacht habe, dass ich es am Ende zum Beispiel gar nicht mehr geschafft habe die Tuna Cutting Show zu sehen oder den Fukuoka Tower zu besichtigen. Was ich jedoch gemacht habe, war die Brauerei Tour durch die Asahi Brauerei. Asahi ist die japanische Biermarke Nummer eins. Überall in Japan sieht man große Werbeplakate und in fast jeder Lokalität kann man es genießen. Ich persönlich finde den Geschmack auch gar nicht schlecht, an ein gutes deutsches Bier kommt es jedoch auch nicht ran. Asahi stellt aber nicht nur Bier her, auch andere Softgetränke und kleine Snacks. Die Brauereitour hat sich von der, die ich mal in der Holstenbrauerei in Hamburg gemacht habe insofern unterschieden, dass man nicht direkt in die Hallen selbst reinkonnte, sondern alles von oben abgetrennt durch eine Glasscheibe gesehen hat und es war etwas kürzer. Die Gemeinsamkeit war jedoch, dass man anschließend das Bier kosten konnte. Allerdings hatte man nur 20 Minuten und somit musste ich mich sputen die drei Biere, die jeder in dieser Zeit trinken durfte, auch zu schaffen. Aber schlecht waren sie nicht, es gab sogar ein Schwarzbier. Dann habe ich dank Yuko, der kleinen Japanerin, die mir auch die Schule gezeigt hat, noch einen besonderen Ort gesehen, von dem ich ohne sie wohl niemals gewusst hätte. Sie hat mich nämlich in ihren kleinen Ort etwas außerhalb Fukuokas eingeladen, wo sie mir mit ihrem Mann zusammen einen Schrein, das Meer und ihr zu Hause gezeigt hat. Zu aller erst muss man sagen, dass Yuko und ihr Mann beide herzensnette Menschen sind und es war wirklich toll mit den beiden den ganzen Tag rumzulaufen. Yuko und ihr Mann haben Ende der 80er Jahre zusammen für drei Jahre in Deutschland gelebt und irgendwann wollten sie ihr Deutsch wieder auffrischen, weswegen Yuko jetzt neben ihrem Job im Kindergarten wieder regelmäßig in die Schule geht. Der Schrein besteht aus einer relativ großen Anlage mit mehreren alten Holzgebäuden und einem Garten, mehreren Gedenk- und einer Grabstätte. Außerdem gibt es dort die größte Glocke, die größte Trommel und das größte Strohseil in ganz Japan. Wer sich unter dem Strohseil nicht so viel vorstellen kann, es ist deutlich Eindrucksvoller, als es klingt und es hängen bei den meisten Schreinen diese Strohseile am Eingangstor oder an dem Vordach des Schreins. Auf den Fotos werdet ihr es schon erkennen. Desweiteren konnte man sich ein kleines Stempelheft besorgen und die neun Gedenkstätten, meist kleine Gebetsschreine, ablaufen und sich dort den jeweiligen Stempel holen. Das haben wir natürlich gemacht und ich habe nebenbei viele erklärende Worte meiner beiden Begleiter zu allem bekommen. Anschließend sind wir noch ans nahegelegene Meer gefahren, was jedoch ein kurzer Besuch blieb, da es angefangen hat zu regnen. Die beiden haben mich dann noch in ein vorzügliches Fischrestaurant eingeladen, das war echt richtig lecker und es wurden ziemliche Spezialitäten aufgetischt. Danach sind wir noch zu den beiden nach Hause gefahren, haben ein paar Süßigkeiten gegessen und sie haben mir noch etwas über die Familiengeschichte, japanische Traditionen und wie sie sich in ihrem Haus niederschlagen und über die Universitätszeit ihres Sohnes erzählt. Es war wirklich sehr interessant und so toll, dass die beiden den Deutschen aus der Schule gelegentlich diese ganzen Sachen zeigen, ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass das, was die beiden da machen, kulturell wertvoll ist. Denn ich war nicht der Einzige, dem sie das alles gezeigt haben, wie gesagt aus der Schule laden sie manchmal jemanden zu sich ein, wenn sie sich gut miteinander verstehen. Und es macht ihnen auch so viel Spaß, das kann man richtig sehen, also wirklich toll. Vielen Dank an Yuko und ihren Mann an dieser Stelle!
Ich habe auch einen Tagesausflug nach Nagasaki mit einer japanischen Freundin, die mal dort gelebt hat, gemacht. Das Wetter an dem Tag war zwar eher bescheiden, es hat zwar nicht durchgehend geregnet, aber nebelig und nieselig war es doch und am Abend gab es auch richtigen Regen. Das war jedoch nicht so schlimm, denn die schönen Sachen, die man in Nagasaki sehen konnten, konnten wir trotzdem genießen. Nagasaki war früher das Tor zur Welt aus japanischer Sicht, denn dank des Hafens sind viele chinesische und europäische Schiffe angekommen und mit ihnen ist auch ein Stück ihrer Kultur mit hinübergeschwämmt. Das schlägt sich in Form von einer Chinatown oder der architektonischen Gestaltung mancher Gebäude nieder. Es waren damals viele Portugisen in Nagasaki, heute leben die meisten Europäer aber nicht mehr in der Stadt. Wir konnten also einen japanischen Schrein besichtigen und einen chinesischen Tempel. Außerdem liegt die Stadt an einem Hang, was sehr schöne Anblicke und Ausblicke ermöglicht. Der Hafen war auch sehr schön, wir haben ihn aber nicht aus der Nähe betrachten können. Am Nachmittag haben wir noch ein japanisches Päärchen getroffen, die Frau war die Nachfolgerin meiner japanischen Begleiterin in der Firma in Nagasaki und deswegen haben wir uns alle vorher noch nie gesehen, aber es war trotzdem total nett. Die beiden haben uns erst in ihr Haus, ein altes Holzhaus, genau mein Stil, auf Tee und Kuchen eingeladen und später ein bisschen die Stadt gezeigt. Abends haben wir noch zusammen die Spezialität der Stadt, Chanpon, gegessen. Dabei handelt es sich um Nudeln im harten, trockenen Zustand, welche mit einer heißen geleeartigen Sauce übergossen werden. Diese Sauce lässt die Nudeln dann Stück für Stück erweichen und man kann so das Chanpon genießen. Es war sehr lecker.
Zu Anfang des Monats war die wohl beliebteste Zeit im Jahr, nämlich die Sakura Zeit. Sakura heißt hier die Kirschblüte, die in dieser Zeit wei��rosa blüht und das ganze Land für kurze Zeit in Freude und Ausgelassenheit versetzt. Dieses Jahr waren die Wetterverhältnisse jedoch nicht so wie jedes Jahr und auch die Blüte hat etwas auf sich warten lassen. Wir haben uns zum Beispiel mit der Schule schon einmal alle im Park zum Hanami (zu Deutsch Blumen Betrachten) im Park getroffen, dabei geht es in erster Linie darum gemeinsam zu Picknicken und Spaß zu haben unter den Blüten, welche jedoch zu dem Zeitpunkt noch gefehlt haben, obwohl normalerweise um diese Zeit immer schon welche zu sehen sind. Ich war also erst etwas skeptisch, ob das Ganze noch kommt und mich tatsächlich auch beeindrucken würde so wie die Japaner davon geschwärmt haben. Doch als es dann ca. 2 Wochen später als normalerweise sowiet war und auch endlich alles geblüht hat und nicht nur vereinzelte Bäume, war es auch wirklich toll. Ein sehr schöner Anblick und auch die Atmosphäre und die Stimmung, in der alle Leute waren, haben mich dann doch sehr überzeugt. Ich war mit den Leuten aus meinem Gästehaus zusammen im Park und wir hatten ein tolles Picknick und überall saßen die Leute auf ihren Decken unter den Bäumen und haben gespeist und getrunken, Jung und Alt waren im Park anzutreffen und selbst die Angestellten mancher Firmen haben dieser Tage auch mal die Arbeit niedergelegt und die schöne Zeit im Park genossen. Ich hatte das Glück für einen Modeljob zur gleichen Zeit nach Tokio gebeten worden zu sein, was es mir ermöglichte Sakura nicht nur in Fukuoka, sondern auch noch in Tokio erleben zu dürfen. Ich schätze mich da auch wirklich sehr glücklich, denn der Job hat nicht viel Zeit in Anspruch genommen und so konnte ich den Rest des Tages im Shinjuku Gyouen verbringen, einem riesigen Park mit massenweise Sakura Bäumen. Das war schon echt der Hammer da durch diese endlos große Anlage zu laufen und alles blüht in diesem zarten Hellrosa des Frühlings. Es war natürlich sehr voll und viele Touristen waren auch dort, aber das konnte nicht über die tolle Atmosphäre überwiegen, ich fand es sogar ganz nett, dass sich alle, sowohl Japaner als auch Ausländer, am Sakura erfreuen konnten.
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