#Heinrich Specht

[bauerntanz]

Vor 75 Jahren

Vor 75 Jahren war es die Schicksalsfrage: Zu welchem deutschen Teilstaat will das #Emsland gehören?

Vor 75 Jahren ging es um eine Schicksalsfrage im Emsland: Zu welchem deutschen Teilstaat wolle man gehören? Mit der Aufteilung Deutschlands in vier Besatzungszonen und der Auflösung des größten deutschen Bundesstaates Preußen standen die Besatzungsmächte vor der Aufgabe, die staatlichen Verwaltungseinheiten in ihren jeweiligen Zonen neu zu regeln. Ziel war ein föderaler Aufbau und Voraussetzung…

[sinnundverstand]

Sie geht wieder. Notizen vom 7. Mai 2018

„Wohin denn gehen wir? Immer nach Hause.“ (Novalis)

Ich gehe wieder. Ein Schritt zur Tür hinaus. Ein Blick in den Himmel. Die Luft prüfen. Und hepp. „Die Straße gleitet fort und fort, weg von der Tür, wo sie begann.“*

Im letzten Jahr gewöhnte ich mir für einige Monate an, einen Weg zur Arbeit zu gehen. Nichts Aufsehenerregendes, doch findet diese Arbeit im Heimbüro statt. Der Weg zur Arbeit könnte der aus der Küche in den Flur ins Wohn- und Arbeitszimmer zum Schreibtisch sein. Dieser Übergang ist mir oft zu unvermittelt und ich lande innerlich unaufgeräumt vorm Computer und frage mich.

So führte ich einen Weg zur Arbeit im Heimbüro ein und dokumentierte meine Gedanken und Fundstücke des Alltags hier im Blog. Nicht alle sind sorgfältig mit Tagebuchnotizen getaggt, fürchte ich. Je nun. Nachdenklich stimmt mich, dass der letzte Gang offenbar am 20. Juli stattfand. Man muss sich aber auch selber noch lesen mögen. Damals war ich in vielerlei Hinsicht erschöpft.  Wanderungen an der Mosel und Tage im Kloster folgten. Ich widmete mich dem Warten. Dass sich Ende des Jahres ein Unfall ereignete und mein Vater wenige Wochen danach an den Folgen starb - das ahnte ich damals natürlich noch nicht. Was sein Tod alles mit sich brachte und bringt, erst recht nicht. Auch nicht, dass sich der Tod an meine Fersen zu heften schien. In Wahrheit ist er mir ja schon immer in dieser oder jener Form nah, weder Freund noch Feind, er ist. Und spielt immer wieder eine Rolle, auch kürzlich auf der re:pblica in einer der intensivsten und berührendsten Sessions, die ich bisher dort erlebte.

Nun ist schon Mai und die Worte finden zurück zu mir. Ich gehe wieder.

Menschen begegnen mir. Sie alle tragen etwas: Einen großen Karton, Bettwäsche, einen Wasserkasten, ein fröhlich schwatzendes Kind, ein Sommerkleid, die Damen Quergestreiftes, die Herren Kleinkariert. Eine ältere Frau scheint innerlich schwer zu tragen. Ihr Blick ist gesenkt, die esSchultern zeugen von schwerer Last.

Meine Schritte tragen mich vertraute Pfade entlang. Auf einer Bank eine Installation. Oder nur Zufall? Von rechts nach links: Der Wahrig. Die Geschichte des Materialismus. Geheimnisse des Erfolgs. Ein leeres Pappkärtchen. Zwieback. Ich erahne eine Botschaft.

Ich erreiche den Anleger am Rhein. Geschäftiges Treiben. Hinter mir die stark befahrene Rheinuferstraße. Vor mir vier Busse, zwei links, zwei rechts, ein Lastwagen, ein Kreuzfahrtschiff. Alle den Motor an. Ein saurer Abgasfilm auf meiner Zunge. Gedanken über Mobilität, Zeitverschwendung und Interessenskonflikte.

Ich flüchte vor den brummenden Fahrzeugen und entdecke in einer stillen Seitenstraße einen alten Bekannten. Er signalisiert mir, bitte nicht angesprochen oder bemerkt werden zu wollen. Ich stehle mir ein Foto und hüpfe erfreut weiter.

Auf der Hundewiese indes alles leer. Rechts liegt ein ermatteter Border Collie im Gras. Ein heller Ringelschwanzmix stiehlt sich in Richtung der Mülleimer (Grillsaison!) davon. Frauchen pfeift schrill. Ohren und Ringelschwanz klappen betrübt ein. Ein gemischter Pudel räumt derweil in den herumliegenden Mülltüten herum und verspeist irgendetwas, während seine junge Inhaberin gleichgültig in der Gegend herumsteht. Mahlzeit. 

Im letzten Jahr saß auf dieser Laterne über Wochen ein Specht und hämmerte - offenbar begeistert von der Akustik - auf der metallenen Abdeckung herum. Das schallte durchs halbe Viertel. Menschenmassen sammelten sich unter dem Spektakel. Der Specht entzückt: Ich bin ein Star! Heute linste eine aufgeplusterte Taube misstrauisch zu mir hinunter. Stumm. Was mag aus dem Specht geworden sein?

Es wird eine Runde der Tierbegegnungen. Dieser Findelbär blickte mir auf dem Weg zurück entgegen. Der Ärmste wirkte doch recht verloren. Wie kann man einen solch netten Bären nur verlieren? Ich hoffe, er findet heim.

„Auch der Olymp ist öde ohne Liebe.“ (Heinrich Kleist) Nun, den Sitz der Götter habe ich mir ohnehin immer etwas anders vorgestellt.

Ich gehe wieder. Ich komme zurück und setze mich an den Schreibtisch. Im Kopf aufgeräumt und der Tag liegt vor mir. Ich schreibe wieder.

* Aus dem Wanderlied von Bilbo Beutlin, Der Herr der Ringe von J.R.R. Tolkien. Lese ich gerade zum tatsächlich 18. Mal.

In der #plattensammlung heute: Sour Times von Portishead. Nachtrag: Eine Hörempfehlung. Der gehende Mensch.

[universallycrownpirate]

„Viva Rest in Peace 1993–2018“. Mola Adebisi beim offiziellen Wiegen fürs Promiboxen 2013 VIVA Deutschland ( Videoverwertungsanstalt) war ein deutscher Fernsehsender mit Sitz in Berlin, der hauptsächlich Musikvideos sendete. Laut Eigendarstellung war der Sender ein „Jugend- und Musiksender für Pop und Fun“. Seit 2005 waren alle VIVA-Sender in Europa über die VIVA Media GmbH im Besitz des amerikanischen Medienkonzerns Viacom. VIVA ging 1993 in Köln als Musikfernsehsender auf Sendung und wurde am 31. Dezember 2018 eingestellt. Sitz: 1993–2005: Köln 2005–2018: Berlin, Deutschland Sprache: Deutsch Eigentümer: Viacom Auflösung: 576i (SDTV) 1080i (HDTV) Geschäftsführer: Mark Specht Raffaele Annechinno Thomas Göller Till Weidemüller (stellvertr.) Sendebeginn: 1. Dezember 1993 Sendeschluss: 31. Dezember 2018 Programmtyp: Spartenprogramm (Unterhaltung, Musik) Marktanteil: 0,1 % (Januar 2018) Website: www.viva.tv Das Sendestudio befand sich in den angemieteten Räumen von Bertelsmanns VOX-Studios in Köln-Ossendorf. Ursprünglich wurde VIVA vom Medienriesen Time Warner gestartet, um die deutschen Geschäfte seines Unternehmens Warner Music Group anzukurbeln. Die Bertelsmann Music Group (BMG) lehnte eine Einladung, an VIVA teilzunehmen, ab, da man mögliche Repressalien seitens des Konkurrenten MTV Europe befürchtete und nicht der Überzeugung war, dass sich ein deutschsprachiger Musiksender gegen MTV durchsetzen könne. Die Time-Warner-Führungskräfte Tom McGrath und Peter Bogner ließen sich jedoch davon nicht irritieren und gründeten zusammen mit ihren Konkurrenten Sony, PolyGram und EMI Music, sowie dem Medienmanager Michael Oplesch (VIVA GF, MTV GF, MME GF), den Produzenten Rudi Dolezal und Hannes Rossacher, den Gründern des TV-Produktionsunternehmens Me, Myself & Eye (MME), Christoph Post, Jörg A. Hoppe und Marcus O. Rosenmüller, und dem Medienanwalt Helge Sasse die Viva Medien GmbH. Am 1. Dezember 1993 nahm VIVA den Sendebetrieb in Köln auf. Die Studios befanden sich die meisten Jahre in Köln-Mülheim, im gleichen Gebäude mit Brainpool. Das erste (und 2018 auch letzte) gespielte Musikvideo war Zu geil für diese Welt der Fantastischen Vier. Das Profil des Senders wurde maßgeblich von Rudi Dolezal und Hannes Rossacher (DoRo Produktion) definiert. Seit 1995 vergab der Sender den Musikpreis Comet. Bereits 2002 gab es Pläne einer Übernahme, wobei auch der US-amerikanische Medienkonzern Viacom unter den Bietern war. Anteilseigner wurde schließlich jedoch AOL Time Warner. Nachdem bekannt wurde, dass AOL Time Warner seine Sparte Warner Music verkauft hatte, stand auch der Verkauf von VIVA zur Disposition. Unter den Bietern befanden sich Viacom, ProSiebenSat.1 und die RTL Group. Am 24. Juni 2004 wurde schließlich bekannt, dass VIVA von dem amerikanischen Medienkonzern Viacom übernommen wurde, zu dem auch die internationale MTV Group gehört. Der Kaufpreis lag bei gut 310 Millionen Euro. Seit Januar 2005 ist Viacom alleiniger Anteilseigner und übernahm die komplette Führung bei VIVA. In den Folgejahren folgten eine Ausdünnung des Eigenproduktionsanteils im Programm zugunsten eingekaufter Ware sowie Massenentlassungen. Im Juni 2018 gab Viacom bekannt, dass VIVA am 31. Dezember 2018 eingestellt wird. Der Sendeplatz wurde von Comedy Central übernommen, sodass dieser jetzt wieder 24 Stunden sendet. Viacom-Chef Mark Specht sagte in einem Interview mit Horizont, der Sender sei zwar profitabel gewesen, Viacom wolle sich aber auf seine drei Kernmarken MTV, Comedy Central und Nickelodeon konzentrieren und sehe bei ihnen stärkere Wachstumschancen. Ein weiterer Grund für die Einstellung waren laut Meinung mancher die zuletzt ungünstigen Sendezeiten, mit denen die Zielgruppe kaum noch erreicht wurde. Am 31. Dezember 2018 sendete VIVA mit der Sendung VIVA Forever das letzte Mal. In dieser speziellen Sendung gaben zahlreiche prominente Musiker und Entertainer sowie ehemalige Moderatoren (u. a. DJ Bobo, Mola Adebisi, Samy Deluxe, Udo Lindenberg, Alex Christensen, Oliver Pocher, Matthias Opdenhövel und die Lochis) Abschiedsgrüße in die Kamera, unterlegt mit dem Song Viva Forever von den Spice Girls, ehe sich die Moderatoren und Gäste mit dem Gruß „auf Vivasehen“ verabschiedeten. Als letztes Video wurde anschließend Zu geil für diese Welt der Fantastischen Vier gespielt, was vor 25 Jahren das erste Video auf dem Sender war. In den letzten Sendeminuten wurde das aktuelle Senderlogo noch einmal durch das ursprüngliche, blau-gelbe ersetzt. Anschließend wurde ein schwarzer Bildschirm gezeigt, auf dem das blau-gelbe Logo zu sehen war, sowie im Stile eines Grabsteins „Viva Rest in Peace 1993–2018“. Pünktlich um 14:00 Uhr wurde dann zu Comedy Central gewechselt. Zu den ersten VJs zählten die damals noch unbekannten Moderatoren Stefan Raab und Heike Makatsch, die nach ihrer Zeit bei VIVA zu erfolgreichen Film- und Fernsehpersönlichkeiten in Deutschland aufstiegen. Heike Makatsch (* 13. August 1971 in Düsseldorf) ist eine deutsche Schauspielerin, Sängerin, Synchronsprecherin, Autorin, Hörbuchsprecherin und Fernsehmoderatorin. Nach einer erfolgreichen Laufbahn als Moderatorin für Jugendsendungen konnte sie sich als mehrfach ausgezeichnete Schauspielerin etablieren. Stefan Konrad Raab (* 20. Oktober 1966 in Köln) ist ein deutscher Fernsehmoderator, Entertainer, Unternehmer, Singer-Songwriter, Komponist sowie Fernseh- und Musikproduzent. Im Jahr 2015 beendete er seine regelmäßige Fernsehkarriere. Adebisi wurde im deutschsprachigen Raum bekannt durch seine Moderation beim Musik-Fernsehsender VIVA, bei dem er von 1993 bis 2004 angestellt war. Sein Spitzname dort war Käpt’n Mola. Er gehörte zu den am längsten aktiven und ältesten Moderatoren des Senders, bei dem er zahlreiche Sendungen präsentierte wie die Live-Show „Interaktiv“ oder auch die Viva-Chartsendungen. 1996 kam er mit der Solo-Single Shake That Body in die deutschen Musikcharts, die er während seines Engagements bei der Seifenoper Marienhof aufnahm. Dies konnte er 1997 wiederholen, als er zusammen mit Bed & Breakfast und Sqeezer den Titel Get It Right veröffentlichte. 1997 erschien seine bislang letzte Solo-Single Don’t Give Up. Von 2001 bis 2006 moderierte Adebisi zudem verschiedene Formate für RTL II (u. a. „The Dome-Backstage“ und „Die dümmsten … der Welt“) und DSF (u. a. die Thai-Kickbox Gala „Superleague“ Live oder die Castingshow „Martial Arts X-treme“). Seit 2003 besitzt Adebisi die deutsche Staatsbürgerschaft. Im gleichen Jahr saß Adebisi neben Kelly Trump in der von Beate-Uhse.TV produzierten Castingshow „Erotikstar sucht die Popp-Stars 2003“. Im Jahr 2004 produzierte Adebisi für den Kölner Musiksender Onyx.tv das Format R&B Club, welches vom Rapper Trooper Da Don moderiert wurde. Zudem schloss er im gleichen Jahr sein BWL-Studium mit Schwerpunkt Marketing an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf mit einem Bachelor-Abschluss ab.

[yumsnippets]

Moments in Fredericksburg, Texas...

Fredericksburg is a unique town in Texas. The town has a strong German influence... you can see this in the architecture, taste in their foods and find it in their craftsman boutiques.

Let me tell you a little bit about this historic town!

Aka wiki has some pretty informative history and facts - - I’ll share them :)

History of Fredericksburg, TexasFrom Wikipedia, the free encyclopedia

The Vereins Kirche was the first public structure erected in Fredericksburg

The History of Fredericksburg, Texas dates back to its founding in 1846. It was named after Prince Frederick of Prussia. Fredericksburg is also notable as the home of Texas German, a dialect spoken by the first generations of German settlers who initially refused to learn English. Fredericksburg shares many cultural characteristics with New Braunfels, which had been established by Prince Carl of Solms-Braunfelsthe previous year.

Contents

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119th Century

220th and 21st Centuries

3See also

4Notes

5References

6External links

1.1Meusebach-Comanche Treaty

1.2Town founding

1.3Fort Martin Scott

1.4Civil War and Reconstruction

1.1.1Easter Fires

19th Century[edit]

Fredericksburg (German: Friedrichsburg) was founded in 1846 by Baron Otfried Hans von Meusebach, new Commissioner General of the "Society for the Protection of German Immigrants in Texas", also known as the "Noblemen's Society" (in German: Mainzer Adelsverein).[1][2] The emigration was in part the liberal, educated Germans fleeing the social, political and economic conditions that later resulted in the Revolution of 1848, and in part working-class Germans.[3][4] Baron von Meusebach renounced his noble title and became known in Texas as John O. Meusebach.[5] The area's Barons Creek was named in Meusebach's honor.[6]

Meusebach-Comanche Treaty

.The reddish-blonde haired John O. Meusebach was named El Sol Colorado (The Red Sun) by Penateka Comanche Chief Ketemoczy (Katemcy), who had encountered Meusebach and his group in the area of present-day Mason.[7][8][9] Meusebach, accompanied by geologist Ferdinand von Roemer, Special Agent Robert Neighbors, F. Shubbert, Jean Jacques von Coll, trader John F. Torrey[10] and interpreter Anton Felix Hans Hellmuth von Blücher[11] (aka Felix A. von Blücher), brokered the 1847 Treaty between the Comanche and the German Immigration Company. The treaty was unique in that it did not take away the rights of the Penateka Comanche, but was an agreement that the Comanche and settlers would mutually share the land, co-existing in peace and friendship. Meusebach paid the Penateka Comanches $3,000, slightly less than $70,000 in today's money, in food, gifts and other commodities for their participation in the signing of the agreement. The native American signers of the treaty were only from the Penateka band. It is one of the very few treaties with native American tribes that was never broken.[12][13][14]

Easter Fires[

The Easter Fires pageant in Fredericksburg draws from two beginnings. In Germany and the Catholic Church, there have been variations on the custom of lighting hilltop evening bonfires in close proximity of Easter to celebrate the coming of spring.[15][16]

The Fredericksburg variation is a living history event which celebrates the signing of the 1847 Meusebach-Comanche Treaty.[17] While the Treaty was signed after Easter, the final negotiations were completed on March 1 and 2, with Easter of 1847 occurring on April 3. The Fredericksburg Easter Fires legend has it that Penateka Comanches signaled each other about the progress of the treaty negotiations by lighting huge fires on the hills. Settler mothers calmed their children by giving a twist on the traditional German story of Easter fires, and telling children the fires on the hills were lit by bunnies who were boiling water to make eggs for Easter morning. In some versions of the story, the Comanches lit the fires to celebrate the signing of the treaty, and the bunnies were boiling Texas wildflowers to make the colors for the eggs.[18]

The pageant is held traditionally the Saturday before Easter and recreates the signing of the treaty with bunny-dressed participants of all ages lighting the fires on surrounding hillsides. The show has been a big tourist draw since 1946. The pageant was suspended in recent years due to cost and logistics, but a group of citizens is trying to revive it.[19][20]

Town founding[

Frederickburg, Texas 1896 parade celebrating 50th anniversary of the town's founding. Vereins Kirche in the background.

House of Heinrich G. Dietz

In 1845, Meusebach set out from New Braunfels, traveling 60 miles (97 km) northwest to select the second settlement of the Fisher-Miller Land Grant.[21][22] He opted for a valley situated between two creeks, which are now known as Barons Creek and Town Creek, and surrounded by seven hills. He named it in honor of Prince Frederick of Prussia, the highest-ranking member of the Mainzer Adelsvereinand nephew of King Frederick William III of Prussia. For the settlement, he purchased 10,000 acres (40 km2) on credit, for an allotment per settler of one town lot, plus 10 acres (40,000 m2) of farmland.[23][24]

In December 1845, on orders from Meusebach, Lieutenant Louis (Ludwig) Bene, along with lead surveyor Johann Jacob Groos[25] and crew, constructed a road from New Braunfels to the site of Fredericksburg.[26] The town was laid out by surveyor Herman Wilke.[27] On April 23, 1846, the first wagon train of settlers left New Braunfels, encountering friendly Delaware Indians en route, and arrived at the Fredericksburg site on May 8, 1846.[28] The first colonists immediately set about to plant a garden and build a storehouse out of logs, and a stockade and a blockhouse.[27]

The settlers soon received via courier a belated message from Governor James Pinckney Henderson advising them that uncertain movements by the government ofMexico made it unclear whether Texas could offer protection to the settlers. Governor Henderson advised against moving into the area at that time.[29] The settlers refused to return to New Braunfels.[22]

Meusebach designated Dr. Friedrich A. Schubbert, aka Friedrich Armand Strubberg,[30] as director of the new colony, to lead a second expedition into Fredericksburg in June 1846.[31] Schubbert designed the Vereins Kirche, the first public building in Fredericksburg.[32] Without authorization from Meusebach, in 1846 Schubbert led an armed group of colonists into Comanche territory. Shawnee scouts reported seeing 40,000 to 60,000 Kickapoo at the Llano River, and Schubbert's group retreated to Fredericksburg.[33] Meusebach decided to enter Comanche territory himself, resulting in the treaty with the Penateka.[34]

.

Ferdinand von Roemer arrived in Fredericksburg in January 1847, and described what he estimated to be a settlement of six hundred people:[35]

“The main street, however, did not consist of a continuous row of houses, but of about fifty houses and huts, spaced long distances apart on both sides of the street. Most of the houses were log houses for which the straight trunks of the oak trees growing round about furnished excellent building material. Most of the settlers, however, were not in possession of such homes, since they required so much labor, but they lived in huts, consisting of poles rammed into the ground. The crevices between the poles were filled with clay and moss, while the roof was covered with dry grass. Some even lived in linen tents which proved very inadequate during these winter months.”

Roemer described a diet of bear meat, corn and coffee. He reported that dysentery was a common ailment. He also noted the disease of "stomachache" that engulfed the lungs and throat, was treated with citric acid, but still caused daily fatalities.[36]

Schubbert instigated a failed coup d'état against Meusebach. Ninety-five colonists signed a petition urging Meusebach to remain as Commissioner-General.[37] On July 12, 1847, Meusebach sent Schubbert a letter of dismissal from his position as director of Fredericksburg.[38] Jean Jacques von Coll was appointed his successor. Coll was a retired First Lieutenant of theDuchy of Nassau who had been appointed by Prince Solms as the first financial officer of New Braunfels. Coll was later elected mayor of New Braunfels in 1852.[39]

On December 15, 1847, a petition was submitted to create Gillespie County. In 1848, the legislature formed Gillespie County from Bexar and Travis counties.

For more details on this topic, see

List of Petitioners to Create Gillespie County, Texas

.

While the signers were overwhelmingly German immigrants, names also on the petition were Castillo, Pena, Munos, and a handful of non-German Anglo names.

First sheriff of the county was Louis (Ludwig) Martin,[40][41] who emigrated from Erndtebrück North Rhine-Westphalia, Germany with the first Adelsverein group aboard the Johann Detthard in 1844, and moved with the original settlers to Fredericksburg. He was one of the 1847 signers of the petition to create Gillespie County. He became District Clerk in 1850.[42]

Guenther's Mill on Live Oak Creek painted in 1855 by

Hermann Lungkwitz

Wilhelm Victor Keidel, who emigrated from Hildesheim, Lower Saxony, Germany, became the area's first doctor and the first elected Chief Justice in 1848.[43][44]

Theodore Specht became the first Postmaster of Fredericksburg on December 7, 1848.[45] Specht was from Braunschweig, Germany and emigrated to Fredericksburg with his wife Maria Berger in 1846. The Spechts operated a store out of their home that was frequented by Penateka Comanches.[46] Local Penateka chief Santa Anna brought one of his wives to the store during a cold winter for her to give birth to a son.[47]

Pioneer Flour Mills was founded on Live Oak Creek in Fredericksburg in 1851 by Carl Hilmar Guenther, an immigrant from Weissenfels, Germany. He served as Justice of the Peace in 1856. In 1859, after two years of drought, the Guenther family moved the mills to San Antonio.[48][49]

Fort Martin Scott[

On July 1, 1850 an angry mob of fifty Fort Martin Scott soldiers burned down the store-courthouse in Fredericksburg, in a clash with store owner and County Clerk John M. Hunter over refusal to sell whiskey to a soldier. Soldiers also prevented townspeople from saving the county records.[50][51]

Civil War and Reconstruction[

Fredericksburg was primarily part of the Pro-Union Texas resistance during the Civil War, but a portion of the population remained loyal to the Confederacy. While many Germans saw slavery as an evil, the 1860 census showed thirty-three slaves in Gillespie County.[52] Matthew Gaines was a runaway slave from a Robertson County plantation and had been captured in 1863 by the Texas Rangers at Menard. He was taken to Fredericksburg where he was forced to work for the duration of the war. Upon gaining his freedom, he moved to Burton where he was eventually elected as a member of theTexas Senate.[53] In 1877, the Colored Methodist Episcopal Church served both as a house of worship and as a school for black families in the area.

The citizenry dealt with the spread of lawlessness during and after the war years. School teacher Louis Scheutze was kidnapped from his home and hanged, an act suspected to have been carried out by James P. Waldrip in response to Scheutze's vocal opposition to Confederate rule. Waldrip was alleged to have been part of the notorious Die Haengebande[54] (Hanging Band) that handed out vigilante justice in the Hill Country. He was also a convicted thief and generally feared and disliked by people of the area.[55] In 1867, Waldrip was shot by an unknown person outside the Nimitz Hotel.[56] He was buried in secret, so as to prevent desecration of his grave.[22][57]

20th and 21st Centuries[edit]

Der Lindenbaum reflects the German heritage of Fredericksburg.

Estimated Fredericksburg population for 1904 was 1,632.[22] Frank Stein built the town's first ice factory in 1907.[58] From 1913 to 1942, the Fredericksburg and Northern Railway connected Fredericksburg to Waring.[59] Fredericksburg was incorporated as a city in 1928.[60]

During the first half of the 20th Century, Fredericksburg remained much like other Texas Hill County farm and ranch communities of German heritage, isolated from the commercialization of their culture. The most notable influx of outsiders were sporadic visitors during events like the Easter Fires, the county fair, and hunting season. But the population and its growth remained anchored to its roots.

Things began to change when Lyndon B. Johnson became Vice President of the United States. Possibly the most momentous event in modern Fredericksburg happened on Sunday, April 16, 1961, when Johnson, Fleet Admiral Chester Nimitz and the first Chancellor of West Germany Konrad Adenauer helicoptered in to the Fredericksburg fairgrounds racetrack for a reception.[61] They were joined onstage by U.S. Congressman O. C. Fisher and John O. Meusebach's only surviving offspring, 95-year-old Mrs. Ernest Marschall of Llano. Crowd estimates were between 7,000 and 10,000. The 1960 population of Fredericksburg was only 4,629.[22] Accompanying the dignitaries was an entourage of family members, German state officials, multiple security forces, and the national media. Speeches were in English (Nimitz, LBJ), and in German (everyone else) with no translation needed. The Austin Recording Company was on hand to tape the saengerfest segment of the program. The fest featured the Marychorale Choir of St. Mary's Catholic Church and Felix Pehl directing the Arlon Männerchor. Chancellor Adenauer sang along with the Kinderchor portion of the fest, which was directed by Erna Dietel Heinan. The Fredericksburg High School Band entertained and appeared the following day at an Austin parade honoring the Chancellor. The Fredericksburg event was capped by a 10-car caravan tour of Fredericksburg, while Nimitz instead visited his relatives.[62]

On November 22, 1963 when Lyndon Johnson became President of the United States, global attention focused upon the Texas White House at nearby Stonewall. The Nimitz Hotel served as headquarters for the media who intertwined their favorable impressions of the area with their reporting on the President.[63] The Johnsons attended church in Fredericksburg. Dignitaries and were escorted around Fredericksburg by the President. West Germany Chancellor Ludwig Erhard visited Fredericksburg in 1963 and was greeted with "Herzlich Wilkommen" and heard a sermon in German at Bethany Lutheran Church.[64][65][66] Throughout LBJ's vice presidency and presidency, Fredericksburg prospered from the tourism trade, and it changed from an isolated community into one catering to the tourist dollar.[67]

Fredricksburg capitalizes on its German heritage for tourists.

Main Street (Hauptstrasse)

Fredericksburg has profited from spill-over tourism of nearby Luckenbach ever since a couple of events propelled the little town with a population of three to global fame.Jerry Jeff Walker recorded his landmark 1973 Viva Terlingua album at the Luckenbach dance hall. In 1977, Waylon Jennings and Willie Nelson recorded their hit Luckenbach, Texas (Back to the Basics of Love).[68] Additionally, the National Museum of the Pacific War has become a big draw to military history buffs.[69]Fredericksburg has become attractive to retirees and people looking to relocate to a simpler way of life.[67] Real estate became a prime business as prices rose.[63][70]The city has become a weekend destination for people in Central Texas, specifically those from Austin and San Antonio.[71]

Fredericksburg in the 21st Century is in a state of flux. As each generation of descendants of the original settlers dies away, or moves to new horizons, the authenticity of the rural German farm culture of the Texas Hill Country communities also dies away. It is gradually blending with the customs of newcomers and being replaced by tourist-oriented concepts of both German heritage and the Texas cowboy culture.[63][68] In 1934, the Gillespie County Historical Society was formed and now houses over 300,000 artifacts. Along with like-minded individuals and organizations, the historical society is dedicated to preserving artifacts, architecture and the history of Fredericksburg.