#Geschichtsrevision
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Nein, keine Dystopie, Deutschland 2024:
Am heutigen Jahrestag des Inkrafttretens des Grundgesetzes (23. Mai 1949) befindet sich Deutschland in einer Phase rasch zunehmender autoritĂ€rer Formierung. WĂ€hrend etwa Bundeskanzler Olaf Scholz die âFreiheits- und Werteordnungâ des Grundgesetzes lobt und in offiziellen Verlautbarungen von â75 Jahren Freiheitâ die Rede ist, werden auĂenpolitisch missliebige Meinungen zunehmend unterdrĂŒckt und ihre AnhĂ€nger ausgegrenzt. Aus dem westlichen Ausland sind zunehmend entsetzte Reaktionen zu vernehmen.
Schikanöse Einlasskontrollen am Ehrenmal fĂŒhrten zu langen Wartezeiten und schreckten von der Teilnahme am Gedenken an die Befreiung vom Nationalsozialismus ab. Selbst das MitfĂŒhren einer Tageszeitung, die auf der Titelseite ein berĂŒhmtes historisches Foto von der Eroberung des Reichstages durch sowjetische Soldaten zeigte, wurde verboten: Weil auf dem Foto eine sowjetische Fahne zu sehen war, die die Soldaten gerade ĂŒber dem Reichstag schwenkten, mussten diejenigen, die an der Gedenkveranstaltung teilnehmen wollten, die Zeitung in den MĂŒll werfen. Das Foto ist aus vielen GeschichtsbĂŒchern bekannt. Erlaubt waren dagegen ukrainische Fahnen - und das, obwohl die Organisationen der ukrainischen Faschisten, die 1941 einen ukrainischen Staat zu grĂŒnden versuchten, mit den Nazis kollaboriert und den Massenmord an den europĂ€ischen Juden aktiv unterstĂŒtzt hatten. Zugelassen waren auch WerbemaĂnahmen von rechtsextremen Aktivisten aus dem âReichsbĂŒrgerâ-Milieu.
Ein weiterer massiver Schub in Richtung autoritĂ€rer Formierung erfolgt seit dem Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 und dem Beginn des Gaza-Krieges; er richtet sich pauschal gegen palĂ€stinensische Organisationen, gegen deren UnterstĂŒtzer und gegen alle, die Sympathie fĂŒr deren Anliegen zeigen. Bundesweit berichten Organisationen, die palĂ€stinensische Anliegen unterstĂŒtzen, dass sie kaum noch in der Lage sind, RĂ€ume fĂŒr Treffen und Veranstaltungen zu finden. Auch ein jĂŒdischer Verein, die JĂŒdische Stimme fĂŒr gerechten Frieden in Nahost, ist Repressionen durch deutsche Behörden ausgesetzt; die Berliner Sparkasse hat ihr bereits im MĂ€rz das Konto gesperrt.
Inzwischen beginnt die Bundesregierung, UniversitĂ€tsprofessoren öffentlich zu disziplinieren, greift zu Reiseverboten und setzt sie EU-weit durch. Gegen den ehemaligen griechischen Finanzminister Yanis Varoufakis verhĂ€ngte Berlin ein politisches BetĂ€tigungsverbot. Gegen den palĂ€stinensischen Arzt und Rektor der UniversitĂ€t Glasgow, Ghassan Abu-Sittah, wurde ein Einreiseverbot fĂŒr den gesamten Schengen-Raum verhĂ€ngt. Abu-Sittah konnte deshalb Anfang Mai auch nicht an einer Veranstaltung des französischen Senats teilnehmen. Das Verwaltungsgericht Potsdam hat das Einreiseverbot inzwischen fĂŒr rechtswidrig erklĂ€rt.
Die Reaktionen aus dem westlichen Ausland werden zunehmend entsetzter. Bereits im Dezember konstatierte die New York Times, Deutschland drohe seinen âRuf als Hort der kĂŒnstlerischen Freiheitâ zu verlieren, wĂ€hrend die Washingtoner Onlinezeitung âThe Hillâ notierte: âFast jede gröĂere Institution in Deutschland hat sich an einer Welle der Repression gegen ethnische Minderheiten beteiligtâ - gegen âPalĂ€stinenser, andere Nicht-WeiĂe und jĂŒdische Antizionisten gleichermaĂenâ, und zwar âin einem AusmaĂ und einer IntensitĂ€t, die in der deutschen Nachkriegsgeschichte beispiellos sindâ. Im April zitierte die britische Tageszeitung Guardian bestĂŒrzt die Aussage einer in Nordafrika geborenen und in Berlin lebenden Aktivistin, âDemokratie und Meinungsfreiheitâ seien in der Bundesrepublik offenbar nur noch âFassadeâ. Im Mai kommentierte die französische Senatorin Raymonde Poncet Monge (Europe Ăcologie - Les Verts), die Ghassan Abu-Sittah zu der Senatsveranstaltung eingeladen hatte, das von Berlin verhĂ€ngte Einreiseverbot: âDas ist schrecklich! Das ist eine neue Stufe der Repressionâ.
Ein dritter autoritĂ€rer Formierungsschub hat begonnen und richtet sich gegen China, den stĂ€rksten Rivalen der Bundesrepublik. Deutsche Hochschulen stellen zunehmend ihre bisherige Zusammenarbeit mit chinesischen Kulturinstituten (Konfuzius-Institute) ein. Mit der VerschĂ€rfung des Konflikts mit der Volksrepublik China steht - Ă€hnlich wie zuvor gegen Russland und aktuell gegen die PalĂ€stinenser - eine VerschĂ€rfung der inneren Frontbildung gegen China und gegen Chinesen bevor. Chinesen, die bestimmte staatliche Stipendien erhalten, dĂŒrfen an einigen deutschen Hochschulen nicht mehr studieren.
Frei nach: "âEine neue Etappe der Repressionâ" in german-foreign-policy (eigener Bericht) am 23.05.2024. Den Artikel im Wortlaut lesen: https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9566
#Repression#Deutschland#Grundgesetz#Ausgrenzung#Sendeverbote#Geschichtsrevision#Aussperrung#Minderheiten#Andersdenkende
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#Anti-Spiegel#Anti-Spiegel-TV#Deutschland#DominikReichert#Geschichtsrevision#Russland#ThomasRöper#ZweiterWeltkrieg
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Wie in Russland an die Landung in der Normandie erinnert wird
Anti-Spiegel: » Der Westen wirft Russland Geschichtsrevision vor. Im Spiegel ist beispielsweise gerade erst ein vollkommen unsinniger Artikel mit der Ăberschrift âRussische Geschichtspolitik â Kremlpropaganda deutet deutsche Nachkriegsgeschichte umâ erschienen. Da ich derzeit an der Front und in SĂŒdrussland bin, weiĂ ich nicht, ob ich die Zeit finde, auf den Unsinn, der darin geschrieben wurde, in einem [âŠ] http://dlvr.it/T7w45w «
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Man könnte fast denken, eine Geschichte der heutigen Ukraine zu lesen
Wo waren Sie am 12. Oktober â89? Zum GlĂŒck verfĂŒgt Genosse Sascha ĂŒber die Bibliothek, die wir bei unserer Migration mit einem Koffer liegen lassen mussten. Das ist auch eine Form der Geschichtsrevision.
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Die moralische UnanstÀndigkeit der PalÀstinenser-Satzungen
Peter Baum, Weekly Blitz, 19. Februar 2022 Ich habe oft zu diesem Thema geschrieben, aber ich glaube es lohnt sich, es noch einmal aufzugreifen, um denen, die die palĂ€stinensische âSacheâ unterstĂŒtzen zu erklĂ€ren, dass eine solche UnterstĂŒtzung der ursprĂŒnglichen Nazi-Ideologie GlaubwĂŒrdigkeit verleiht und sie am Leben hĂ€lt. Wie ist es möglich, dass der Inhalt von PalĂ€stinenser-Satzungen,âŠ
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Dystopia - geordnete Meinungsfreiheit.
Der Staat hat die Macht ĂŒber die GesetzmĂ€Ăigkeiten. Staaten mit Grenzen und Einflussbereichen sind seit jeher Wandeln unterworfen. Gesetze ergeben sich aus Erfahrungen und Konflikten. Sie haben die Angewohnheit immer erst nach einem Vorfall verabschiedet zu werden um eine Wiederholung des vorangegangen Konflikts zu verhindern. Wir, in der heutigen BRD, haben einen besonderen Paragraphen, der die Meinungsfreiheit und das Recht auf Geschichtsrevision einschrĂ€nkt. In der Weltgeschichte ist das ĂŒbrigens einmalig. Dass bereits Fragestellungen sanktioniert werden können, ist schon seit Verabschiedung des Paragraphen das Gegenteil von liberal. Als Staat kann man das so machen, weil man ĂŒber die Waffenhoheit verfĂŒgt. Die Folgen davon sind leicht abzusehen. Wenn man in aller Ăffentlichkeit etwas infrage stellt, was gesetzmĂ€Ăig sanktioniert werden kann, dann ist das Eingreifen des Staates nur konsequent. Freiheit kennt keine Begrenzungen, Staaten hingegen schon. Die heutige Gesellschaft hat es sich auf die Fahne geschrieben Meinungsfreiheit zu decken und zu verteidigen. Jeder wird der Auffassung sein, dass Meinungsfreiheit bei uns heute garantiert wird. Dies anzunehmen ist ziemlich naiv. Ich weiĂ auch nicht warum es so vielen entgeht, dass sie eben nicht mehr garantiert wird. Man sagt dann immer, du wirst doch nicht abgeholt, weil du etwas sagst. In Wahrheit funktioniert das anders. Es war zu keiner Zeit so, dass man daran gehindert wurde etwas zu sagen, bevor man es aussprach. Schon immer musste man erstmal etwas tun um daraufhin die Folgen zu spĂŒren. Kleines Beispiel. Nehmen wir irgendeinen Stamm in Afrika. Das Oberhaupt begreift sich als Gottheit. Um seine Macht zu demonstrieren, erlĂ€sst er ein Gesetz, wonach es die Zahl fĂŒnf nicht mehr gibt. Jeder, der sich diesem Erlass widersetzt, kann von nun an sanktioniert werden. Da die Dorfbewohner die Zahl fĂŒnf kennen, können sie nicht fassen, was dass, ihnen vielleicht einst wohlgesonnene, Oberhaupt erlassen hat. Insgeheim machen sie weiter wie bisher. SpĂ€her der Obrigkeit sind ĂŒberall im Dorf. Nach und nach werden jene sanktioniert, die sich dem Erlass widersetzen. Das Oberhaupt wird sich einen herausgreifen und diesen zwingen, dass fĂŒnf hochgehaltene Finger von nun an vier Finger sind. Er wird den Angeklagten und sein Umfeld so sehr einschĂŒchtern/terrorisieren, dass sich die Folgen seines berechtigten, doch aussichtslosen, Widerspruchs schnell herumsprechen werden. Schnell beginnen weitere Mechanismen zu greifen. Man beginnt sich nicht mehr frei zu irgendetwas zu Ă€uĂern. Man hat eine Schere im Kopf, da man sieht wie es anderen ergangen ist. In der heutigen Zeit sind viele vertraglich eingebunden oder verschuldet. Ein Ausscheren aus beworbenen Positionen und Auffassungen birgt fĂŒr sie ein existentielles Risiko. Sie haben wohlmöglich Familien, Immobilien oder andere Verpflichtungen, die bezahlt werden wollen. Es hĂ€ngen Existenzen an einem ArbeitsverhĂ€ltnis. Man ist abhĂ€ngig. Nun tritt in Zeiten des Internets immer mehr zutage, wie einem Leute weismachen wollen, dass die modernen Entwicklungen schon ihre Richtigkeit haben. Doch jeder der klar bei Verstand ist, bemerkt, dass eben nicht alles in Ordnung ist. Die Metaebene wurde zugunsten einer Gruppe oder politischen Meinung umgepflĂŒgt und wer ihr nicht blind folge leistet, gerĂ€t in Verdacht ein Extremist zu sein. Es ist teilweise abenteuerlich wegen was fĂŒr NormalitĂ€ten man heute bereits zum AuĂenseiter wird. Wer sich heute entgegen der gĂ€ngigen Meinung positioniert, muss es sich leisten können. Wie irrsinnig die Entwicklung bereits vorangeschritten ist, zeigt die Causa des KĂŒnstlers Xavier Naidoo, welcher sich nicht den Mund verbieten lĂ€sst. Ich finde das ĂŒbrigens groĂartig! Warum sich die Leute so daran stören, scheint der Umstand zu sein, dass er durchaus Wahrheiten anzusprechen scheint, welche andere sich nicht erlauben können zu Ă€uĂern. Als Staat kann man ĂŒber eine gewisse Zeit Empörung unterdrĂŒcken, indem man Exempel statuiert. Wenn jedoch Sachen ins Rollen geraten, bei denen die Gesellschaft sieht, dass es sie nicht voranbringt, ihr sogar schadet, wird sie irgendwann meutern. Vorallem, weil sie ja Steuern entrichtet um sich vom Staat beschĂŒtzen zu lassen. Was wir heute brauchen sind mutige âKulturschaffendeâ, welche bereit sind anzuecken. Sie sind die Vorbilder, die die kleinen Leute brauchen. Mir war das Thema schon lĂ€nger ein Anliegen, weil man gerne vorgehalten bekommt, dass man alles sagen darf. Das war zu jeder Zeit so. Nur wenn man das machte, hatte man hinterher um sein Leben zu fĂŒrchten. Heute passiert genau das. Man wird geĂ€chtet, mit Begriffen ĂŒberzogen und sogar physisch angegangen fĂŒr eine Meinung, die nicht dem Narrativ entspricht. Ich hĂ€tte mir vor zehn Jahren nicht trĂ€umen lassen, mal in solch einer dystopischen Gesellschaft leben zu mĂŒssen. Ich möchte nicht auswandern, obwohl ich es könnte, weil ich meine Aufgabe darin sehe mitzuhelfen, die Gesellschaft wieder ins Lot zu rĂŒcken und Leute zu motivieren zu ihrer Meinung zu stehen. Es kann nicht das erklĂ€rte Ziel sein zu akzeptieren, dass man vor einem GesprĂ€ch erst ĂŒber die Schulter guckt, um sich zu vergewissern, dass keiner zuhört.
#Kultur#Gesellschaft#Repressalien#Meinung#Kontroverse#xavier naidoo#Zeitgeist#Verbote#Mut#Autoritarismus#Musik#Text#Dystopia#Deutschland
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"Denkmal der Schande" â Björn Höcke fĂŒhlt sich missverstanden und verleumdet
Dresden. Björn Höcke blĂ€st nach seinen ĂuĂerungen in Dresden ein wahrer Orkan ins Gesicht. Auch aus den Reihen der AfD kommt Kritik an seiner Geschichtsrevision. Der thĂŒringische AfD-Chef selbst verteidigt seine Rede.
Der ThĂŒringer AfD-Vorsitzende hat jetzt auf die massive Kritik an seinem Zitat ĂŒber das Berliner Holocaust-Mahnmal reagiert. Er schrieb am Mittwoch auf der Internetseite der thĂŒringischen AfD-Fraktion, die Berichterstattung ĂŒber seine ĂuĂerungen seien âbösartig und bewusst verleumdende Interpretationâ.
Höcke hatte auf einer Veranstaltung der Jungen Alternative am Dienstagabend in Dresden den Schuldkomplex der Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg angeprangert: âWir Deutschen, also unser Volk, sind das einzige Volk der Welt, das sich ein Denkmal der Schande in das Herz seiner Hauptstadt gepflanzt hat.â Zuvor hatte er gesagt, dass eigentlich Dresden die deutsche Hauptstadt sein mĂŒsse. Hier seien die ersten Schritte hin zu einer âFundamentaloppositionâ getan worden. In Dresden hatte sich 2014 die Pegida-Bewegung gegrĂŒndet.Â
Sigmar Gabriel Ă€uĂerte sich entsetzt
Posted by Sigmar Gabriel on Mittwoch, 18. Januar 2017
Der Zentralrat der Juden und viele Politiker hatten seine Aussagen kritisiert. Als âzutiefst empörend und völlig inakzeptabelâ bezeichnete der Zentralrat der Juden die ĂuĂerungen des AfD-Politikers. Höcke trete das Andenken an die sechs Millionen Juden, die in der NS-Zeit ermordet wurden, mit FĂŒĂen. Mit seinen Worten relativiere der AfD-Politiker dieses schwerste und in dem AusmaĂ einzigartige Menschheitsverbrechen, erklĂ€rte der Zentralratsvorsitzende Josef Schuster.
Auch SPD-Chef und Vizekanzler Sigmar Gabriel Ă€uĂerte sich entsetzt. Ihm sei es bei der Rede kalt den RĂŒcken heruntergelaufen, schrieb Gabriel auf Facebook. Dass sich die Deutschen ihrer Vergangenheit gestellt hĂ€tten, sei Voraussetzung fĂŒr weltweiten Respekt. âNie, niemals dĂŒrfen wir die Demagogie eines Björn Höcke unwidersprochen lassen.â
Kritik kam auch von Seiten der NRW-AfD. Marcus Pretzell, AfD-Landesvorsitzender der AfD und Ehemann von Frauke Petry, warf Höcke parteischĂ€digendes Verhalten vor. Er treibe zum wiederholten Male âkluge und kritische bĂŒrgerliche WĂ€hlerâ zurĂŒck in das Lager der NichtwĂ€hler.
Höcke rechtfertigt seine Rede
Höcke jedoch verteidigte seine Aussagen. âSchuldbewusstsein allein kann keine gesunde IdentitĂ€t stiften, sondern nur eine gebrocheneâ, schrieb er. Die fĂŒr uns alle sichtbaren Integrationsprobleme in Deutschland resultierten auch aus dieser âgebrochenen IdentitĂ€tâ.Â
Der Auftritt von Björn Höcke in Dresden beginnt im Youtube-Video ab Minute 1:43:22. Die Aussagen zu Richard von WeizsÀckers Rede beginnt an Stelle 2:15:10. Die Aussage, das Holocaust-Mahnmal sei ein Denkmal der Schande beginnt bei 2:24:06.
youtube
Die Bombadierung Dresdens im Februar 1945, kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs, hatte Höcke ein âKriegsverbrechenâ genannt. âMit der Bombadierung wollte man nichts anderes, als uns unsere kollektive IdentitĂ€t zu raubenâ, sagte Höcke. Man habe die deutschen Wurzeln zerstören wollen und das sei wegen der âsystematischen Umerziehungâ nach dem Zweiten Weltkrieg auch fast gelungen. âDeutsche Opfer gab es nicht, es gab nur noch deutsche TĂ€ter.â Das sagte Höcke, kurz bevor er auf das Holocaust-Mahnmal in Berlin zu sprechen kam.
Weiter sagte der AfD-Politiker, bis jetzt sei der deutsche GemĂŒtszustand der âeines total besiegten Volkesâ. âAnstatt die nachwachsende Generation mit den groĂen WohltĂ€tern, den bekannten, weltbewegenden Philosophen, den Musikern, den genialen Entdeckern und Erfindern in BerĂŒhrung zu bringen, von denen wir ja so viele haben,âŠvielleicht mehr als jedes andere Volk auf dieser WeltâŠ, und anstatt unsere SchĂŒler in den Schulen mit dieser Geschichte in BerĂŒhrung zu bringen, wird die Geschichte, die deutsche Geschichte, mies und lĂ€cherlich gemachtâ, sagte Höcke. Es gebe keine moralische Pflicht zur âSelbstauflösungâ, sagte Höcke weiter. FĂŒr seine Aussagen bekam Höcke mehrfach stehenden Beifall.
Höcke bezeichnet Politiker als âerbĂ€rmliche Apparatschiksâ
Die Vertreter der etablierten Parteien nannte Höcke in diesem Zusammenhang âerbĂ€rmliche Apparatschiks, die nur ihre PfrĂŒnde verteilen wollenâ. Die Rede des damaligen BundesprĂ€sidenten Richard von WeizsĂ€cker anlĂ€sslich des 40. Jahrestags zum Ende des Zweiten Weltkriegs am 8. Mai 1985 sei âgegen das eigene Volk gerichtetâ gewesen. Damals sprach WeizsĂ€cker als erstmals vom 8. Mai als âTag der Befreiungâ.Â
Die frĂŒhere PrĂ€sidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, sprach von âvölkischer Hetzeâ. Mit diesen ârechtsextremen, rassistischen und antisemitischen Thesen und Tiradenâ vergifte die AfD die politische Kultur, sagte Knobloch in einem am Mittwoch vorab veröffentlichten Interview mit der âHeilbronner Stimmeâ. Es drohe eine âRolle rĂŒckwĂ€rts, eine braune Renaissance ungeahnten AusmaĂesâ.
Der Linken-Bundestagsabgeordnete Diether Dehm hat gegen den ThĂŒringer AfD-Landesvorsitzenden Björn Höcke wegen dessen ĂuĂerungen zum Holocaustmahnmal in Berlin Strafanzeige gestellt. Dies teilte Dehm am Mittwoch in Berlin mit. Höcke zeige, dass âGeschichtsrevisionisten und rechtsextreme Chauvinistenâ bei der AfD ihr neues Zuhause finden sollten, erklĂ€rte der Linken-Politiker.Â
(dpa/AFP/heif)
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Der Beitrag "Denkmal der Schande" â Björn Höcke fĂŒhlt sich missverstanden und verleumdet erschien zuerst auf Nachrichten von Heute.
"Denkmal der Schande" â Björn Höcke fĂŒhlt sich missverstanden und verleumdet
#Denkmal der Schande#Nachrichten von Heute#â Björn Höcke fĂŒhlt sich missverstanden und verleumdet
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Geschichtsrevision in Deutschland zum Zweiten Weltkrieg
Anti-Spiegel: » Heute sprechen Dominik Reichert und ich aus Anlass des Jahrestages des Kriegsendes darĂŒber, wie im Westen die Geschichte des Zweiten Weltkrieges umgeschrieben wird und warum das fĂŒr die Russen ein so sensibles Thema ist. http://dlvr.it/T6n6tr «
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Geschichtsrevision in Deutschland zum Zweiten Weltkrieg
Anti-Spiegel: » Heute um 19.30 Uhr sprechen Dominik Reichert und ich aus Anlass des Jahrestages des Kriegsendes darĂŒber, wie im Westen die Geschichte des Zweiten Weltkrieges umgeschrieben wird und warum das fĂŒr die Russen ein so sensibles Thema ist. Anti-Spiegel-TV kommt heute um 19.30 Uhr unter folgenden Links: RT DE-Webseite, aus der EU nur mit VPN: https://de.rt.com/LiveTV/RT [âŠ] http://dlvr.it/T6mjst «
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âNotwendige Geschichtsrevisionâ: Unser neues Polen-Heft
Compact:»Die Staats- und Wirtschaftspolitische Gesellschaft aus Hamburg hat sich unsere neue Sonderausgabe âPolens verschwiegene Schuld: Verbrechen an Deutschen von Versailles bis zur Vertreibungâ angeschaut â und urteilt: âEin sehr gelungener und notwendiger Beitrag im Interesse von Wahrheit und Gerechtigkeitâ. Nachfolgend die Rezension im Wortlaut. Mit dem eben erschienenen Heft âPolens verschwiegene Schuldâ leistet JĂŒrgen ElsĂ€sser [...] Der Beitrag âNotwendige Geschichtsrevisionâ: Unser neues Polen-Heft erschien zuerst auf COMPACT. http://dlvr.it/Sd9q3K «
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Araber behaupten weiter, es gebe keine Beweise fĂŒr jĂŒdische Geschichte in Jerusalem
Araber behaupten weiter, es gebe keine Beweise fĂŒr jĂŒdische Geschichte in Jerusalem
Elder of Ziyon, 14. Mai 2019
Ein Stein mit Inschrift, entdeckt 1968 von Bejamin Mazar; Inhalt: âlebelt hatkiya â fĂŒr den Trompetenplatz. Er gehört in die Zeit des zweiten Tempels. (Foto: Israel Museum, Wikimedia Commons)
Eine der absonderlichsten LĂŒgen, die man oft in arabischen Medien findet, ist die Behauptung, s gebe keinen Hinweis auf jĂŒdische Geschichte in Jerusalem und dass die BandeâŠ
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Geschichtsrevision dank Mittelalter: Auf der Suche nach einem historischen Narrativ
ef:"Geschichtsrevision dank Mittelalter: Auf der Suche nach einem historischen Narrativ http://dlvr.it/QvgHJl "
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