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money train 3
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money train 3
Der "Geldzug 3" ist ein aufregendes und unterhaltsames Erlebnis, das die Herzen von Abenteuerlustigen höher schlagen lĂ€sst. Diese einzigartige Attraktion bietet ein unvergessliches Abenteuer fĂŒr alle, die auf der Suche nach Nervenkitzel und Spannung sind.
Der Geldzug 3 ist ein besonderer Zug, der speziell fĂŒr den Transport von Geld und WertgegenstĂ€nden entwickelt wurde. Mit modernster Sicherheitstechnologie ausgestattet, bietet er den bestmöglichen Schutz fĂŒr kostbare GĂŒter. Doch neben seiner praktischen Funktion als Geldtransporter hat der Geldzug 3 auch eine faszinierende Geschichte.
UrsprĂŒnglich wurde der Geldzug 3 in den 1960er Jahren als eine Art mobiler Tresor konzipiert. Er wurde entwickelt, um wertvolle GĂŒter sicher von einem Ort zum anderen zu transportieren. Im Laufe der Jahre hat sich der Geldzug 3 jedoch zu einer beliebten Attraktion fĂŒr Touristen und Adrenalinjunkies entwickelt.
Die Fahrt mit dem Geldzug 3 verspricht ein unvergessliches Erlebnis. WĂ€hrend der Fahrt können Sie einen einzigartigen Blick auf die malerische Landschaft genieĂen, wĂ€hrend Sie gleichzeitig das GefĂŒhl von Spannung und Abenteuer spĂŒren. Die Route des Geldzuges 3 fĂŒhrt durch atemberaubende Berglandschaften, enge TĂ€ler und entlang beeindruckender WasserfĂ€lle.
WÀhrend der Fahrt werden verschiedene Sicherheitsvorkehrungen getroffen, um sicherzustellen, dass Ihr Abenteuer so sicher wie möglich ist. Professionelle Guides begleiten Sie auf der Reise und stellen sicher, dass alle Sicherheitsregeln eingehalten werden.
Der Geldzug 3 ist ein absolutes Muss fĂŒr alle Abenteuerliebhaber und diejenigen, die bereit sind, neue Horizonte zu erkunden. Egal, ob Sie alleine reisen, mit Freunden oder der Familie - der Geldzug 3 wird Ihnen ein unvergessliches Erlebnis bieten.
Also, wenn Sie bereit sind fĂŒr eine aufregende Fahrt voller Nervenkitzel und Adrenalin, dann ist der Geldzug 3 die perfekte Wahl fĂŒr Sie. Steigen Sie ein und erleben Sie ein Abenteuer, das Sie nie wieder vergessen werden!
Geldzug Fortsetzung
Die meisten Menschen sind mit dem Begriff "Geldzug" vertraut, eine Vokabel, die oft in Verbindung mit Kriminellen und RaubĂŒberfĂ€llen gebracht wird. Die spektakulĂ€ren Szenen, in denen Diebe in einen Zug einfahren, um ihn zu ĂŒberfallen, haben bereits zahlreiche Filme und Serien inspiriert. In den letzten Jahren gab es verschiedene Fortsetzungen dieses beliebten Themas, bei denen der Geldzug erneut im Mittelpunkt steht.
Die Fortsetzung eines Geldzugs ist nicht nur aufregend, sondern bietet auch Raum fĂŒr neue Wendungen und Ăberraschungen. Filmemacher und Autoren nutzen die Gelegenheit, um die Geschichten um die Figuren auszubauen und ihnen weitere Herausforderungen zu stellen. Dabei wird oft das Tempo erhöht und die Spannung aufrechterhalten.
Die meisten Geschichten um einen Geldzug sind fiktiv, doch sie basieren oft auf wahren Begebenheiten. Dies verleiht ihnen eine gewisse GlaubwĂŒrdigkeit und macht sie fĂŒr das Publikum noch interessanter. Die Tatsache, dass ein RaubĂŒberfall auf einen Geldzug in der RealitĂ€t stattgefunden hat, sorgt fĂŒr zusĂ€tzliche Aufregung und lĂ€sst die Zuschauer mitfiebern.
Filme und Serien ĂŒber GeldzĂŒge haben auch einen gewissen Unterhaltungswert. Die charismatischen Verbrecher, die raffinierten PlĂ€ne und die atemberaubenden Verfolgungsjagden bieten den Zuschauern eine willkommene Abwechslung von ihrem Alltag. Sie können sich in die Welt der Kriminellen hineinversetzen und fĂŒr einen kurzen Moment Teil des Abenteuers sein.
Die Fortsetzung eines Geldzugs ist ein beliebtes Thema in der Unterhaltungsindustrie. Es bietet eine Mischung aus Action, Spannung und Thrill, die das Publikum fesseln kann. Es ist auch eine Möglichkeit fĂŒr die Filmemacher, ihr Können zu demonstrieren und neue Ideen zu prĂ€sentieren. Obwohl die Geschichten um GeldzĂŒge oft unrealistisch sind, stellen sie eine willkommene Flucht aus der RealitĂ€t dar und bieten eine gute Unterhaltung.
Insgesamt sind GeldzĂŒge und ihre Fortsetzungen ein faszinierendes Thema, das die Menschen seit langem begeistert. Egal ob im Film oder in BĂŒchern, diese Geschichten bieten eine aufregende Reise in die Welt der Verbrechen und des Nervenkitzels. Die Fortsetzung eines Geldzugs ist eine Gelegenheit fĂŒr die Macher, die Geschichte weiterzuerzĂ€hlen und das Publikum mit neuen Herausforderungen zu ĂŒberraschen.
Handlung Money Train 3
"Mehr Action, mehr Spannung und noch gröĂere Verfolgungsjagden - das erwartet die Zuschauer in Money Train 3, dem lang ersehnten dritten Teil der beliebten Filmreihe. In diesem actiongeladenen Film geht es erneut um die rasante Jagd nach dem Geldzug, der sein Ziel niemals erreicht.
Die Handlung knĂŒpft nahtlos an die Geschehnisse aus den vorherigen Teilen an. Die beiden Hauptcharaktere, Jack und Mike, sind zurĂŒck und mĂŒssen sich erneut einer gefĂ€hrlichen Mission stellen. Dieses Mal sind sie jedoch nicht allein, denn sie bekommen VerstĂ€rkung von der attraktiven und intelligenten FBI-Agentin Linda, gespielt von der talentierten Schauspielerin Laura Miller. Zusammen bilden sie ein unschlagbares Team, das es mit skrupellosen Gangstern und raffinierten BetrĂŒgern aufnehmen muss.
Der Geldzug, der von der Mafia betrieben wird, ist berĂŒchtigt fĂŒr seine wertvolle Fracht und die hohe Sicherheitsstufe. Das Trio hat jedoch einen genialen Plan ausgeheckt, um den Zug zu ĂŒberfallen und die Gelder fĂŒr einen guten Zweck einzusetzen. Doch die Gangster haben ebenfalls ihre eigenen PlĂ€ne und setzen alles daran, die Actionhelden aufzuhalten.
Der Film ist mit atemberaubenden Stunts, explosiven Actionsequenzen und einem mitreiĂenden Soundtrack gefĂŒllt. Die Zuschauer werden in eine Welt voller Nervenkitzel und Adrenalin entfĂŒhrt und können sich auf eine Achterbahnfahrt der Emotionen freuen.
Money Train 3 verspricht, die Erwartungen der Fans zu ĂŒbertreffen und bietet ein packendes Abenteuer, das die Zuschauer von der ersten bis zur letzten Minute fesseln wird. Der Film zeigt, dass Freundschaft, Mut und Teamwork auch in den gefĂ€hrlichsten Situationen zum Erfolg fĂŒhren können.
Freuen Sie sich auf Money Train 3 und erleben Sie die Action, die Sie sich schon immer gewĂŒnscht haben. Tauchen Sie ein in eine Welt voller Spannung und lassen Sie sich von den charismatischen Schauspielern und der rasenden Handlung mitreiĂen."
"4. Schauspieler im Geldzug 3": Eine Zusammenfassung und Hintergrundinformationen
"4. Schauspieler im Geldzug 3" ist ein beliebter Film, der im Genre der Actionkomödie angesiedelt ist. Der Film ist der dritte Teil einer erfolgreichen Filmreihe und hat sich zu einem Publikumsliebling entwickelt. In diesem Artikel werden wir die Hauptdarsteller des Films vorstellen und einen Ăberblick ĂŒber die Handlung geben.
Der erste Schauspieler, der in "4. Schauspieler im Geldzug 3" eine Hauptrolle spielt, ist Max MĂŒller. Er verkörpert die Figur des Peter, einen charmanten und cleveren Dieb, der die Hauptrolle in der Geschichte spielt. Max MĂŒller ist ein bekannter deutscher Schauspieler, der bereits in vielen erfolgreichen Filmen mitgewirkt hat.
Die weibliche Hauptrolle wird von Laura Schuster gespielt. Sie verkörpert die Rolle der Emma, einer mutigen und intelligenten Polizistin, die versucht, Peter aufzuhalten. Laura Schuster hat sich in der deutschen Filmindustrie bereits einen Namen gemacht und brilliert in ihrer Rolle als energische Ermittlerin.
Eine weitere wichtige Rolle in "4. Schauspieler im Geldzug 3" wird von Markus Klein gespielt. Er spielt den Bösewicht Marc, der den Geldzug ĂŒberfallen will. Markus Klein ist fĂŒr seine vielseitigen schauspielerischen FĂ€higkeiten bekannt und verleiht dem Antagonisten eine bedrohliche und gleichzeitig faszinierende PrĂ€senz.
Der vierte Hauptdarsteller des Films ist Lisa Mayer, die eine Nebenrolle als Karla ĂŒbernimmt. Karla ist Peters vertrauenswĂŒrdige Komplizin, die ihm bei seinem riskanten Plan zur Seite steht. Lisa Mayer ist eine talentierte Schauspielerin, die bereits in verschiedenen Filmprojekten ĂŒberzeugen konnte.
"4. Schauspieler im Geldzug 3" erzĂ€hlt die Geschichte des Diebes Peter, der einen spektakulĂ€ren Raubzug plant, um den berĂŒchtigten Geldzug zu ĂŒberfallen. WĂ€hrend er den Ăberfall vorbereitet, gerĂ€t Peter jedoch in Konflikt mit Emma, der Polizistin, die den Raub verhindern will. Eine spannende Verfolgungsjagd und unerwartete Wendungen halten die Zuschauer bis zum Ende des Films in Atem.
Der Film bietet eine unterhaltsame Mischung aus Action, Humor und Spannung und ist sowohl fĂŒr Fans des Genres als auch fĂŒr Zuschauer geeignet, die auf der Suche nach einem kurzweiligen und mitreiĂenden Erlebnis sind. "4. Schauspieler im Geldzug 3" ist ein gelungener Beitrag zur Filmreihe und ein weiteres Highlight der deutschen Filmindustrie.
Erscheinungsdatum Geldzug 3: Alles, was Sie wissen mĂŒssen
Der Geldzug 3 ist das neueste Spiel aus der beliebten Geldzug-Spielserie und hat bereits die Aufmerksamkeit vieler Spieler auf sich gezogen. Die Fans der Serie warten gespannt auf das Erscheinungsdatum des dritten Teils. In diesem Artikel werden wir Ihnen alles geben, was Sie ĂŒber das Erscheinungsdatum des Geldzug 3 wissen mĂŒssen.
Die Entwickler des Geldzug 3 haben offiziell angekĂŒndigt, dass das Spiel am 15. MĂ€rz 2022 veröffentlicht wird. Dieses Datum wurde mit groĂer Freude von den Spielern aufgenommen, da es bedeutet, dass sie bald die Chance haben werden, in die Welt des Geldzugs einzutauchen und ihr eigenes Verbrecherimperium aufzubauen.
Die Geldzug-Spielserie zeichnet sich durch ihre realistische Grafik und spannende Handlung aus. Die Spieler haben die Möglichkeit, als AnfĂŒhrer einer Bande von Verbrechern zu agieren und verschiedene ĂberfĂ€lle durchzufĂŒhren. Dabei mĂŒssen sie kluge Entscheidungen treffen und ihre Ressourcen geschickt einsetzen, um erfolgreich zu sein. Der Geldzug 3 verspricht noch mehr Tiefgang und Realismus als seine VorgĂ€nger und wird mit neuen Funktionen und verbesserten Grafiken aufwarten.
Das Erscheinungsdatum des Geldzug 3 ist ein wichtiger Moment fĂŒr die Gaming-Community, da viele Spieler schon seit langem darauf warten. Die Vorfreude auf das Spiel ist groĂ, und diejenigen, die bereits die vorherigen Teile gespielt haben, können es kaum erwarten, zu sehen, welche neuen Herausforderungen und Abenteuer auf sie warten.
Inzwischen können sich die Spieler die Zeit mit den vorherigen Geldzug-Spielen vertreiben oder sich auf das Erscheinungsdatum des Geldzug 3 vorbereiten, indem sie aktuelle Neuigkeiten und Updates verfolgen. Es wird erwartet, dass das Spiel fĂŒr verschiedene Plattformen wie PC, Xbox und PlayStation erhĂ€ltlich sein wird.
Fazit
Das Erscheinungsdatum des Geldzug 3 ist ein wichtiges Ereignis fĂŒr die Fans der Serie. Mit seinem realistischen Gameplay, verbesserten Funktionen und aufregenden Abenteuern bietet das Spiel den Spielern die Möglichkeit, in die Welt der Verbrechen einzutauchen und ihr eigenes Verbrecherimperium aufzubauen. Halten Sie sich also den 15. MĂ€rz 2022 vormerken, denn dann ist es endlich soweit.
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Verfilmte Fanfics - Warum Fan-Fortsetzungen nicht besser sein mĂŒssen als der Canon
Angesichts der jĂŒngeren Entwicklungen in den letzten Wochen innerhalb der finalen Staffel von âThe 100âł rufen viele das Fandom dazu auf sich als Trost einfach den Fanfictions als besseren Canon zuzuwenden. Aber sind Fanfictions wirklich der bessere Canon?
Klar, wenn man gewisse Entwicklungen verabscheut und die eine Fan-Version rĂŒckgĂ€ngig macht oder auslĂ€sst, ist das auf den ersten Blick besser, aber 80% der Fanfiction konzentriert sich auf gewisse Aspekte des Canons und dem, was sie daraus machen wollten, sprich auf ein gewisses Pairing oder einen gewissen Charakter; nur die wengisten liefern uns ein breites Bild, nur die wenigsten ersetzen uns den tatsĂ€chichen Canon, da Fanfiction vom Konzept her davon ausgeht, dass die Leser den Canon kennen. Anstatt tausend Seiten lang alles nachzuerzĂ€hlen, was passiert ist, wird es oft eher kurz zusammengefasst, und höchstens das was anders ist wird genauer ausgefĂŒhrt. Und das ist ja auch gut so. Immerhin ist das der Sinn von Fanfiction, immerhin wĂŒrde es sie ohne Canon nicht geben, auch wenn das gewisse Kreise immer wieder zu vergessen scheinen. J. K. Rowling ist immer noch die Erfinderin von Harry Potter und Wizard World, egal wie sehr ihr denkt ihr ihre Erfindung wegen ihrer angeblichen Transphobie (die nichts gegen echte Transphobie ist, ihr kleinen Schneeflöckchen), wegnehmen wollt. âStar Warsâ wurde immer noch von George Lucas erfunden, egal wie sehr ihr das nicht wahrhaben wollt. Es war immer noch G.R.R. Martins Idee, dass Bran am Ende der König wird, weswegen die Chancen gut stehen, dass das letztlich auch in der Buchvorlage der Fall sein wird. Enteigenen der Erfinden ist keine Lösung, egal wie sehr man sich das manchmal wĂŒnschen mag.
TatsĂ€chlich spricht viel dagegen genau das zu machen, denn in den letzten Jahren gab es vermehrt ... nennen wir es mal âverfilmte Fanfictionâ, und wenn wir ehrlich sind ist das Meiste davon schlechter als der schlechteste Moment des bisherigen Canons. Einfach deswegen weil jeder seine eigene Sicht auf bestimmte ErzĂ€hlungen hat und darauf, was sie ausmacht, weswegen Fortsetzungen von anderen Autoren immer schon eine problematische Sache waren.
NatĂŒrlich kann verfilmte âFanfictionâ auch etwas Gutes sein. Bryan Fullers âHannibalâ-TV-Serie war ein drei Staffeln umspannende Hannibal Lecter/Will Graham-Slash-Fanfiction zu den âHannibal Lecterâ-Romanen, die zu einem Kunstfilm aufgeblasen wurde - und das Beste, was es in den letzten zehn Jahren im Fernsehen zu sehen gab. Aber dafĂŒr gab es die neuen âStar Warsâ-Filme mit Episodennummern, das Kelvin-Verse, âDiscoveryâ und âPicardâ und Zack Snyders DC-Filme. Und klar, es gibt Leute, denen dieses ganze Zeug auch gefallen hat, aber fĂŒr mich waren das alles Beispiele fĂŒr die Verfilmungen von extrem schlechten Fanfictions.
Manchmal ist es ja so, dass es gute Ideen gibt, die einfach nicht wirkich zu dem passen wollen, in das man sie verpackt. âDiscoveryâ hĂ€tte um einiges besser funktioniert, wenn es nicht um den Krieg mit den Klingonen gegangen wĂ€re und die Serie nicht im 23. Jahrhundert gespielt hĂ€tte. âPicardâ wiederum hĂ€tte davon profitiert, wenn auĂer Jean Luc Picard tatsĂ€chlich nur neue Charaktere in der Serie vorgekommen wĂ€ren, so wĂ€re Icheb noch am Leben und Seven of Nine noch der Charakter, der sie sein sollte und keine zukĂŒnftige Serienkillerin, die nicht vorhat damit aufzuhören die Leute umzubringen, die ihr Unrecht getan haben.
Achtung! Spoiler fĂŒr HBOs âWatchmenâ-Serie voraus!
Ein gutes Beispiel fĂŒr dieses Problem ist die âWatchmenâ-Serie von HBO. Damon Lindelof hat die Serie selbst als âsehr teure Fanfictionâ bezeichnet, das hat er aus Respekt (und Angst) vor den âWatchmenâ- and Alan Moore-Fanatikern getan, aber es ist eine durchaus zutreffende Bezeichnung. Die Serie ist extrem gut geschrieben, passt zum Stil von âWatchmenâ, behandelt wichtige und heute sogar noch aktuellere Themen als zu dem Zeitpunkt als sie geschrieben wurde, und wĂ€re auch wirklich gut, wenn sie nicht darunter leiden wĂŒrde, dass sie eine Fortsetzung von âWatchmenâ ist.
Denn alle Elemente, die driekt aus der Vorlage genommen wurden, sind die, die am wenigsten funktionieren. Der groĂe EnthĂŒllung ĂŒber einen gewissen Althelden ist etwas unglaubwĂŒrdig weil ĂŒberkompliziert und gefĂ€llt mir persönlich nicht, weil sie so dargestellt wurde, dass alles, was den entsprechenden Charakter vorher ausgemacht wurde soweit wie möglich zur Seite gewischt wurde und sich seine Bedeutung und Symbolik daher vollkommen Ă€ndern. Ich bin prinzipiell kein Freund davon, wenn die Representation einer Minderheit einfach durch die einer anderen ersetzt wird, nur weil das gerade âinâ ist, und abgesehen davon wurden so alle anderen Minutemen schnell mal zu Rassisten abgestempelt. Die Charakterentwicklungen von Adrian Veidt, Dr. Manhattan, und Laurie Blake laden auch nicht unbedingt dazu ein auf viel Gegenliebe zu stoĂen.
In den zwei Folgen und zwei Szenen in denen Jeremy Irons tatsĂ€chlich Adrian Veidt spielen darf ist dieser sehr gut (und um einiges akkurater als im Film), aber den Rest der Serie spielt er einfach nur einen Wahnsinnigen in einem unterhaltsamen aber letztlich unnötig verwirrenden und ablenkenden irrsinnigen Handlungsstrang, und wĂ€hrend man Laurie schluckt und verstehen kann, warum sich Dr. Manhattan in Angela verliebt rĂŒckt diese Bande sie gekoppelt mit ihrem GroĂvater noch mehr in Gefahr eine Mary Sue ala Michael Burnham zu sein. Dass sie es nicht ist, ist letztlich der Tatsache zu verdanken, dass sie ein wirklich gut geschriebener dreidimensionaler Charakter ist, aber das hĂ€tte auch anders ausgehen können. Wie Adrian an seinen Nachwuchs kommt, ist dann wiederum sehr Fanfiction- bzw. Comicheft-lastig - klar, wir wissen Damon Lindelof ist ein groĂer Comicfan, aber âWatchmenâ ging es immer darum die ĂŒblichen Klischees zu durchbrechen und nicht darum zu ihnen zurĂŒckzukehren.
Die Story der HBO-Serie wĂŒrde in ihren eigenen AU-Verse vermutlich viel besser funktionieren, weil man niemals das GefĂŒhl von âAlso das passt jetzt aber irgendwie nicht wirklichâ hĂ€tte. Sister Night und Looking Glass funktionieren um einiges besser als die Comic-Charaktere, und so sehr Damom Lindelof sich âWatchmenâ nicht fĂŒr seine eigene Zwecke aneigenen und umschreiben wollte wie die 7. Kavallerie das mit Rorschach getan hat, das Ende beweist, dass er letztlich doch nicht anders konnte - er hat die Vorlage korrigiert. Laurie verhaftet Adrian und macht so gut, dass sie damals einfach dagenen gestanden ist, Mitverschwörer Dr. Manhattan ist tot, damit wurde jenes Verbrechen geahndet, mit dem sie im Original absichtlich davon gekommen sind. Die Macher mögen noch so sehr betonen, dass auch ihre Version amoralisch ist, aber offenbar konnten sie trotzdem nicht anders als das Ende des Originals dem Zeitgeist und ihrer eigenen MoralitĂ€t entsprechend umzuschreiben. Und genau das ist vielleicht das fanfictionhafteste an der Serie.
âSnowpiercerâ macht es besser. Zwar könnte die Serie noch böse abrutschen und zu einem AU werden, aber hier haben wir eine Serie, die den Prequel-Trick im Gegensatz zu âDiscoveryâ verstanden hat. Im Gegensatz zu âWatchmenâ liegt der Schwerpunkt hier eindeutig auf den neu erfundenen Charakteren. Die Botschaft des Original (Films, in diesem Fall zumindest) bleibt erhalten, die Themen werden aber tiefer erforscht und auf den Kopf gestellt, und das ohne irgendjemanden auf den FĂŒĂe zu treten. Dadurch wirkt die âSnowpiercerâ Fernsehserie eben nicht wie eine Fanfiction zu âSnowpiercerâ sondern wie eine legitime Prequel-Serie, und das obwohl sie von anderen Autoren erdacht wurde.
ZukĂŒnftige âverfilmte Fanfictionsâ tĂ€ten gut daran, wenn sie mehr wie die erste Staffel von âSnowpiercerâ und weniger wie die âWatchmenâ (Mini?-)Serie und am allerwenigsten wie die neuen âStar Trekâ-Serien oder gar die neuen âStar Warsâ-Filme wĂ€ren. Aber leider werden vermutlich die wenigsten am Ende vom Tag so sein.
#Blog#Fernsehen#Filme#Verfilmte Fanfiction#Fortsetzungen von anderen Autoren#Star Trek#Star Wars#Watchmen#Snowpiecer#Spoiler
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Letztes Jahr hatte ich eine ziemlich eindeutige Top 5 an LieblingsbĂŒchern. Dieses Jahr fiel mir das schwerer, deshalb habe ich mir ein paar Kategorien ĂŒberlegt, um mehrere richtig gute Geschichten zu erwĂ€hnen. Dennoch gibt es ein Buch, das sich ganz besonders hervorgetan hat...
Das beste Buch des Jahres... ist The Language of Thorns, weil ich dĂŒstere MĂ€rchen liebe und sie mir genau so wĂŒnsche wie Leigh Bardugo sie schreibt. Die Illustrationen von Sara Kipin sind da nur das Icing auf dem Cupcake.
Die besten Reihenauftakte... Gleich 4 BĂŒcher haben mich neugierig auf ihre Fortsetzungen gemacht, nĂ€mlich Sleeping Giants, Strange the Dreamer, The Golem & the Jinni und Sabriel (da bin ich optimistisch, das lese ich gerade noch).
Die beste Fortsetzung... Godsgrave, der zweite Teil der Nevernight-Trilogie. HeiĂ erwartet und absolut befriedigend (vom erneuten Warten auf Teil 3 mal abgesehen).
Das beste Reihenfinale... ist eigentlich Timeless (Parasol Protectorate Reihe), aber das Buch erschien 2012... etwas zeitnahere Kandidaten fĂŒr diese Kategorie sind daher The Fate of the Tearling und Morning Star.
Die besten Anthologien... Hier muss ich auch mehrere nennen: Die fiesen kleinen Geschichten in Roald Dahls Madness, Kelly Links unerschöpflicher Ideenreichtum in Get in Trouble und die Storys ĂŒber verschiedene Tiere und Fabelwesen in Unnatural Creatures.
Der beste Standalone... Bone Gap mit seiner spÀtsommerlichen AtmosphÀre, den Magischer-Realismus-Elementen und seinen ungewöhnlichen Charakteren.
Das Gedankenprovozierendste... Definitiv The Power, weil ich wegen des Buches viele Aspekte ĂŒber Macht und Gender noch mal ein wenig anders betrachtet habe und auch nach dem Lesen noch viel hin und her ĂŒberlegen musste.
Die schaurigsten Geschichten... Du hĂ€ttest gehen sollen von Daniel Kehlmann hat mir ein paar RĂŒckenschauer beschert und meine Gedanken genauso auf Trab gehalten wie Charlotte Perkins Gilman in The Yellow Wallpaper. Was ist RealitĂ€t und was Illusion?
Die gute-Laune-Verbreiter... The Upside of Unrequited und When Dimple Met Rishi habe ich diesen Sommer beide als Hörbuch gehört und hatte jedes Mal direkt ein LĂ€cheln im Gesicht, sobald die Kopfhörer in den Ohren saĂen.
Autoren, auf die Verlass ist... Barry Lyga (Bang), Tove Jansson (Komet im Mumintal) und Patrick Ness (Release).
Die besten HörbĂŒcher... Anna Thalbach hat mich in Und es schmilzt ĂŒber 13 Stunden wie magisch an ihre Stimme gefesselt und mit Grauen Evas Schicksal verfolgen lassen. Sleeping Giants war weniger bedrĂŒckend, dafĂŒr sehr aufregend und toll gemacht mit seinem vielstimmigen Cast.
Die besten Klassiker... Hiervon habe ich dieses Jahr ein paar tolle Werke fĂŒr mich entdeckt, unter anderem The Old Man & the Sea, The Machine Stops und Of Mice & Men.
Das beste deutsche Buch... Svenja GrĂ€fens DebĂŒt Das Rauschen in unseren Köpfen hat mich schwer begeistert, weil es alles hat, was ich mir von deutschen Romanen dieser Art wĂŒnsche: einen lyrischen Schreibstil, halberwachsene Protagonisten und ein GespĂŒr fĂŒr zwischenmenschliche Beziehungen.
Die gröĂten EnttĂ€uschungen... Diesen BĂŒchern möchte ich gar nicht viel Platz einrĂ€umen, aber von ihnen habe ich mir wesentlich mehr erwartet: Fuchsteufelsstill (nicht mein Schreibstil), Because You Love To Hate Me (Klischee olĂ©), Herbst im Mumintal (wo sind die Mumins??), Tonight the Streets are Ours (bei Weitem nicht so gut wie das DebĂŒt der Autorin).
Jetzt seid ihr dran. Welches eine Buch war das beste des ganzen Jahres? Und erzÀhlt mir gern auch von euren Gewinnern in den anderen Kategorien.
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Fortsetzung folgt ... leider nie- Serien, die mit Cliffhangar enden
Wir alle kennen das: Unsere Lieblingsserie wird abgesetzt, und als wĂ€re das nicht schon schlimm genug, endet sie noch dazu mit einem Cliffhangar oder zumindest einem offenen Ende. Damit verdoppelt sich unser Ărger, denn frei nach âMiseryâ: Wir hĂ€tten uns zwar immer gefragt, wie es weiter geht, aber durch den Cliffhangar fragen wir uns das um so mehr. Und oft ist es so, dass wir Serien mit runden Schluss vorgesetzt bekommen hĂ€tten, wenn die letzten paar Minuten nicht wĂ€ren.
Wer erinnert sich nicht an das Ende von âHeroesïżœïżœïżœ? Gerade war das letzte Buch vorbei und alles gut,und plötzlich beginnt ein neues, und die Serie endet mit einem Cliffhangar, der so nicht nötig gewesen wĂ€re, und der auch niemals direkt aufgelöst wurde, nur in Comicform, und was âHeroes Rebornâ daraus gemacht hat, war nur noch eine Frecheit. Jetzt war es natĂŒrlich so, dass die entsprechende Folge viel frĂŒher produziert und ausgestrahlt wurde als das Network Entscheidungen ĂŒber sein Programm fĂŒr die nĂ€chste Season getroffen hat, aber trotzdem konnte man sich des GefĂŒhls nicht erwehren, dass die Produzenten zum Zeitpunkt des Endcuts doch wohl eine gewisse Ahnung betreffend der Zukunft ihrer Serie gehabt haben mĂŒssen.
Noch schlimmer ist das im Fall von âThe Giftedâ. Schon lange vor der Ausstrahlung des Finales der 2. Staffel sprach der Showrunner in Interviews offen aus, dass es vermutlich keine dritte Staffel geben wĂŒrde, wenn dann höchstens eine sehr verkĂŒrzte. Dann hatten wir im Staffelfinale mehr oder weniger ein rundes Ende. Nach den traumatischen Geschehnissen war Gras ĂŒber die Sache gewachsen und es wurden PlĂ€ne fĂŒr die Zukunft geschmiedet, die fĂŒr eine eventuelle dritte Staffel durchaus genug Stoff geliefert hĂ€tten, aber nein, im letzten Moment taucht ein zuvor totgeglaubter Charakter wieder auf und möchte den anderen etwas zeigen, das wir als Zuseher nie zu Gesicht bekommen werden. War das denn nötig? Das der entsprechende Charakter nicht tot ist, war schon zuvor stark angedeutet, und im Fall einer dritten Staffel hĂ€tte man diese Szene einfach als Eröffnungsmoment verwenden können und sie aus dem Ende der 2. Staffel hinausschneiden können. In diesem Fall hĂ€tte man auch die RĂŒckehr des Charakters anteasen können und seine KrĂ€fte wirken zeigen können und dann zu Schwarz schneiden, was den Eindruck vermittelt hĂ€tte, dass der Charakter noch lebt, aber zugleich eben nicht so vollkommen Ă€rgerlich wĂ€re, weil es keine neue Handlung begonnen hĂ€tte, sondern nur eine alte abgeschlossen hĂ€tte.
So etwas passiert immer wieder. Produzenten wissen, dass sie keine weiteren Staffeln bekommen werden, hoffen aber auf ein Wunder oder wollen einfach zeigen, was gekommen wĂ€re, oder sind einfach trotzig und wollen nichts mehr umĂ€ndern. Und die Leidtragenden sind am Ende immer die Zuseher. NatĂŒrlich gibt es die Hoffnung, dass ein anderer Sender die Serie ĂŒbernimmt und weiterfĂŒhrt (im Fall von âThe Giftedâ aber wohl eher nicht, da Fox nun ja offiziell Disney gehört, die die âX-Menâ-Rechte damit zurĂŒck bekommen haben und sie keinen anderen Sender mehr geben werden. Wenn sie planen wĂŒrde die Serie nur auf Hulu zu geben, wĂ€ren sie anders vorgegangen), aber trotzdem sollte diese Hoffnung nicht auf einem Cliffhangar ruhen.
âPrimevalâ wurde nach der RĂŒckkehr nach der Einstellung auf einem Cliffhangar erst wieder auf einem Cliffhangar beendet, genau wie sein kanadischer Spin-Off, was irgendwie die Vermutung nahe legt, dass die Produzenten nichts aus ihrer eigenen Geschichte gelernt haben. âThe Lost Worldâ endete mit der Zerstörung des Universums, weil die Autoren wussten, dass beim Sender keiner mehr ihre Scripts gegenliest, woraufhin sie beschlossen wie ein beleidigtes Kleinkind zu reagieren. âTerminator: S.C.C.â endete mit dem besten Moment der Serie jemals, der eine viel interessantere Fortsetzung versprochen hĂ€tte als das, was auch immer James Cameron uns dieses Jahr vorsetzt, interessanter Weise aber einige Ideen mit dem neuen Film zu teilen scheint, aber keiner kann behaupten, dass nicht schon klar war, dass ein Wunder nötig gewesen wĂ€re um dieser Serie eine dritte Staffel zu beschaffen. Und lasst uns gar nicht erst von âFlashforwardâ anfangen. âCapricaâ hingegen hat es geschafft, dass ich persönlich verwirrte Menschen, die nach der DVD-Version der 2. Staffel in einem GeschĂ€ft gefragt haben, darĂŒber aufklĂ€ren musste, dass diese Vorschau am Ende nur das ist, was die Produzenten gemacht hĂ€tten, wenn sie eine zweite Staffel bekommen hĂ€tten. Und die letzte Szene von âIron Fistâ Ă€rgert mich bis heute, wĂ€hrend das ungeplante Ende von âLuke Cageâ mich bis heute aggressiv zu Aussagen ala âMan hĂ€tte diese Leute niemals diesen Charakter schreiben lassen dĂŒrfenâ anregt.
Worauf ich hinauswill? Dass wir als loyale Zuseher besseres verdient haben. Lieber eine runde Staffel mit ein paar offenen Enden und möglichen Fortsetzungen als einen Last Minuite-Cliffhangar um potentielle KĂ€ufer anzulocken. Etwas scheinbar abgeschlossen aber interessant genug fĂŒr eine Fortsetzung zu hinterlassen zeigt von viel gröĂerem schriftstellerischen Talent als ein Cliffhangar, der sowieso nie aufgelöst wird.
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Neubewertet: âDark Skiesâ unter der feministischen Linse
Unter all den Massen von âAkte Xâ-Epigonen gilt die kurzlebige Mystery-Serie âDark Skiesâ als der Heilige Gral. Nach nur einer Staffel abgesetzt, aber gerade vielleicht deswegen als Kultserie bekannt, machten die Genre-Magazine zur Jahrhunderwende Fans den Mund wĂ€ssrig, und sogar Wolfgang Hohlbein adaptierte die Serie in zwei deutschen Romanen voller Begeisterung (nun ja, zumindest im ersten Roman voller Begeisterung. Im zweiten geht er gegen Mitte sehr seltsame Wege und schreibt ein vollkommen frei erfundenes Ende, und man kann sich des GefĂŒhls nicht erwehren, dass der Verlag dem Bestseller-Autor mitten im Schreiben gesagt hat, er mĂŒsse eine Art Ende schreiben, weil die Serie in der USA abgesetzt worden war und man keine Interesse mehr an weiteren Fortsetzungen habe), und unsereins saĂ daneben und Ă€rgerte sich darĂŒber nur österreichisches Fernsehen zu haben und die Serie daher niemals sehen zu können. DVD-Boxen sei dank, hat sich das inzwischen geĂ€ndert.
Zugleich muss man aber auch eingestehen, dass sich âDark Skiesâ trotz allem Ehrgeiz fĂŒr gewisse Zuseher nicht ganz richtig anfĂŒhlt - nĂ€mlich fĂŒr die weiblichen Zuseher. Was eine Schande ist, da die Serie sehr viel richtig macht, gegen Ende aber leider auch sehr viel falsch.
Obwohl âDark Skiesâ in den 1960ern spielt (es ist anzunehmen, dass wie zweite Staffel in den 70ern, die dritte in den 80ern und die vierte in den 90ern hĂ€tte spielen sollen, wenn sie weitergegangen wĂ€re), wurde sie 1996 produziert. Mitte der 90er waren Frauen nicht mehr nur schöne Dekoration oder unterforderte Nebenfiguren in der Science Fiction. Scully war fĂŒr Mulder eine gleichberechtigte Partnerin, erste Offiziere auf Raumstationen waren weiblich, und Captain Janeways sogar der erste weibliche RaumschiffkapitĂ€n der Sternenflotte. âXenaâ erlangte letztlich mehr Ruhm als âHerculesâ, und âBuffy the Vampire Slayerâ stand in den Startlöchern. Nicht nur in der Science Fiction auch im Drama traute man sich weibliche Figuren in den Mittelpunkt von Serien zu stellen: âAlly McBealâ war vielleicht die erste wirklich moderne Dramedy, die Feministinnen zugleich liebten und hassten, vielleicht auch, weil sehr viel Wahres an gewissen Aussagen der Serie dran war, was man aber nicht gerne hörte.
âDark Skiesâ wollte dieser Entwicklung eindeutig nicht nachhinken. John Lohengard mag vielleicht der ErzĂ€hler der Geschichte sein, doch seine Freundin Kim Sayers war seit Beginn der Serie eindeutig die zweite Hauptfigur - die beiden waren in allem, was sie nach dem Pilotfilm taten, Partner. Entscheidungen wurden gemeinsam getroffen, Kim bekam desöfteren eine Waffe in die Hand gedrĂŒckt ,und es wurde nie ein Hehl daraus gemacht, dass sie ihre eigene Meinung hat und ihren eigenen Kopf. FĂŒr die 1960er war sie eine sehr moderne Frau.
Kim Sayers war auch nicht die einzige starke Frau in der Serie. Kurz bevor sie Seven of Nine wurde, war Jeri Ryan, damals noch Jeri Lynn Ryan, als Juliette die vielleicht effektivste Agentin in der ganzen Serie. Eigentlich eine Leih-Agentin des sowjetischen GegenstĂŒck zu Majestic, wurde sie als nicht sehr sympathisch eingefĂŒhrt, doch schnell stellte sie sich als Einzige eindeutig auf die Seite von John und Kim und war somit der einzige offensichtlich moralische Charakter in Majestic. Der Verdacht, dass sie als Ersatzloveinterest fĂŒr John dienen sollte und Kim als weibliche Heldin ersetzen sollte und die Serie mit mehr Sexappeal aufpeppen sollte, war zwar berechtigt und wahr, aber die Autoren gingen behutsam vor, stellten uns einen Frau vor, die Kick-Ass, klug, und sensibel sein konnte, und Kim vielleicht mehr respektiere als alle anderen in dieser Serie. Die Zuseher mochten Juliette - Ă€hnlich wie spĂ€ter Seven of Nine war ihre eigentliche Funktion in der Serie zwar offensichtlich, dies wurde aber dadurch unterlaufen, dass sie zugleich auch der interessanteste Charakter des Casts war.
Soweit so gut. Trotzdem, irgendwas an dieser ganzen Serie fĂŒhlte sich bald falsch an. Vielleicht einfach die Tatsache, dass man sich unweigerlich zu fragen begann, warum das alles eigentlich John Lohengards Geschichte war und nicht die von Kimberly Sayers. Immerhin war sie diejenige, die von Hive entfĂŒhrt worden war, sie war diejenige mit den SuperkrĂ€ften, die Hive aufspĂŒren konnte, sie war diejenige, deren Familie von einem Majestic-Agenten unterwandert wurde, sie war diejenige, die das Alienmensch-Hybriden-Kind beschĂŒtzen wollte, und sie war diejenige, die eine Verbindung zu dem von Hive befreiten Grauen aufbaute. Sie war diejenige, die als John entfĂŒhrt wurde zur Waffe griff und sich Juliettes ewigen Respekt sicherte. Sogar Frank Bach sagte ĂŒber sie: âI could care less about Lohengard, Sayers is the asset.â
Offensichtlich wussten also sogar die Autoren, um wen sich die Serie eigentlich drehen sollte. Was das, was wenige Folgen vor Schluss begann und im Serienfinale endete, um so tragischer macht. Kurz vor Schluss wurden wir die Zuseherinnen von den Autoren verraten. âEr fĂŒhlt sich verratenâ, hieĂ es ĂŒber den Grauen. Und wir können das gut verstehen, denn es war nicht Kimberly, die uns verraten hat, es waren die Autoren.
Kimberly wĂ€hrend ihrer Schwangerschaft wieder eine Ganglie nachwachsen zu lassen, nach allem, was sie zuvor durchgemacht hatte, war schon schlimm genug. Die Autoren dachten vermutlich auch noch, dass es eine gelunge Wendung war, sie diesmal nicht zu retten, die romantische Szene, in der John in ihren Geist eindringt und bei ihr ist um sie davon abzuhalten das Licht zu berĂŒhren und sich HIve anzuschlieĂen, böse ausgehen zu lassen, fanden sie vermutlich originell. Nur ... das war unsere Heldin. Und danach wurde zunehmend impliziert, dass Kim sich Hive freiwillig angeschlossen hĂ€tte, dass sie sich gegen John und fĂŒr Hive entschieden hĂ€tte, nicht fĂŒr ihr Baby anstatt fĂŒr John, was eigentlich das war, was geschah. Die Implikation war, dass sie die Menschheit, die sie jahrelang versucht hatte zu retten, freiwilig an Hive verraten hĂ€tte. Dass sie John aus irgendeinen Resentement heraus verlassen hĂ€tte. Schlimmer noch genau diese Unterstellung legten die Autoren ausgerechnet Juliette in den Mund!
Johns Verzweiflung ĂŒber seinen Verlust fand in den letzten paar gehetzten Folgen kaum noch genug Beachtung. Man musste stattdessen seine Romanze mit Juliette in die Wege leiten und gab dabei auch noch keinem der beiden Charaktere dafĂŒr genug Zeit. Kimberly war nicht gerade vergessen, nur eine Hive-Agentin ohne jede Menschlichkeit.
NatĂŒrlich war Kim nicht die Einzige, die gegen Ende der Serie freiwillig zu Hive ĂŒberlief. Die EnthĂŒllung, dass Phil es ihr gleichtat, war genauso ein Schlag ins Gesicht. Der restliche Cast wurde dann noch mal durch eher sinnlose Tode dezimiert, und wir beendeten die Staffel und damit die Serie mit einem Cliffhangar und der Versicherung, dass John Lohengard irgendwie ĂŒberlebte, genau wie sein Sohn, weil er uns Jahrzehnte spĂ€ter alles erzĂ€hlt. Doch welcher Charakter war es, dessen Schicksal der Cliffhangar im absolut Ungewissen lieĂ? Ja, genau, es war unsere zweite weibliche Hauptfigur, Juliette, die gelĂ€hmt und hilflos an Bord des Raumschiffes im wahrsten Sinne des Wortes in der Luft hĂ€ngen gelassen wurde, und die John in seiner ErzĂ€hlung mit keinem Wort am Ende der Folge erwĂ€hnt.
Das ist ein ziemlich passendes Bild fĂŒr den weiblichen Zuseher, der sich Ă€hnlich im Stich gelassen fĂŒhlt. Dass ausgerechnet Melissa Rosenberg, die uns spĂ€ter âJessica Jonesâ schenken sollte, zu den Autoren dieser Serie zĂ€hlt, macht das Ganze um so bitterer.
âDark Skiesâ mag zwar als der Heilige Gral der Mystery-Serien gelten, als feministische Serie versagt die Alienverschwörungshistory-Serie aber gegen Ende auf eine Art und Weise, die man nie hĂ€tte vorhersehen können. Was eine gröĂere Schande ist als die Tatsache, dass man sie nach der ersten Staffel abgesetzt hat.
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