#Feste 1200 Jahre
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Wow, ich habe mich über 4 Jahre hir nicht mehr hin verirrt und doch ist es nun wieder so weit. Ich muss schreiben ich muss los werden.
Ich war seit 6 Jahren singl, jetzt habe ich mir vor kurzen zu entscheiden mich wieder wen anzu vertrauen wen an mich ran lassen... und jetzt sind wir seit 1monat zusammen 2 1/2 Wochen ist er nicht da und seit 3 Tagen fange ich am alles kaputt zu machen. Wieso
Wieso bin ich so!! Wieso kann ich nicht glücklich sein und wieso muss ich andere da mit rein ziehen!?
Er sagt ich hätte mich respektlos verhalten. Ich finde das nicht. Aber ich habe offensiv auch eine verkorksten Wahrnehmung... in den letzten Jahren habe ich mehrere tausend Schulden angehäuft, und ich bekommen sonst auch mein Leben nicht auf Dauer klar. Wieso kann ich nicht einfach normal sein!? Wiesooo mache ich alles kaputt muss an allem was Aussetzen oder so viel zicken wen Gefühle im Spiel sind...wieso kann ich nicht einfach garnix mehr fühlen und gefühllos in eine Beziehung gehen und vor Spielen das es so ist... Dan wäre ich doch halbwegs happy? Und mein Partner auch, oder?
Dan wäre es mir egal wen er mir nicht zu hört oder er nicht reagiert wen ich von meiner Vergangenheit reden, ohne erkläre wieso ich manchmal reagieren wie ich es eben tuh oder wieso ich viele trigger habe... er vsteht aber nix er ist gut wohl behütet aufgewachsen wie kann ich erwarten was er das versteht, aber er geht nicht richtig mit mir um.... Wen ich merken lass das es mir nicht gut geht tut er gefühlt alles damit es schlimmer wird. Liegt es an mir? Klar sicher liegt es an mir er macht so viel gut und ich ich sehe laut ihm nur das was er falsch macht... Aber ich sehe auch das gute... nur war da eben nix überwiegenden dabei....oder?
Ich hab mir eingebildet er könnte der Mann sein mit dem ich leben will... Aber will er mich noch? Nachdem ich so zickig und ausstehlich bin. Ich würde es verstehen wen er mich weg wirft nachdem er Sonntag also in 7tagen wieder da ist... er nimmt sein Shirt und dann dann macht er mir klar das er mich nicht möchte weil ich so ein knall habe. Genau so wird es ablaufen. Und ich bin selbst schuld weil ich mit meinen Gefühlen nicht umgehen kann und sie immer zu viel an wen anders Auslass
Im Moment mag ich mich selbst nicht. Kann mich gerade nicht leiden.
Arbeitslos, seit 2 Wochen ich nicht weder arbeitslos gemeldet noch kein Geld beantragt. Noch keine feste Stelle in Aussicht. Geld not
Brauche 1200€ bis in paar Wochen sonst bin ich richtig am arsch... hab nicht mal geld um den Hunden essen zu kaufen...
Was bin ich bitte gerade für eine abgefuckte Person die nix auf die Reihe bekommt.
Ich würde mich selbst nicht lieben wollen geschweige den im Leben haben wollen. Und soweit die anderen das Dan erkennen möchten sie das auch nicht mehr.
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Verbriefte Freiheit und Eigenverantwortung seit 799 Jahren
Das Privilegium Andreanum von 1224 als grundlegende Verfassungsurkunde der Siebenbürger Sachen und ihrer Kirche im Spiegel von „verantwortlich handeln, nachhaltig verwalten“ – Jahresmotto der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien für das Jahr 2024
Vortrag im Rahmen der 92. Landeskirchenversammlung der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien
Thomas Sindilariu
Warum gibt es uns überhaupt hier in Siebenbürgen und nicht an Rhein und Mosel?
Schuld ist der Klimawandel, nicht der gegenwärtige, sondern jener, der um das Jahr 1200 zu verzeichnen war, ehe die sogenannte kleine Eiszeit rund 200 Jahre danach einsetzte. Man weiß heute nicht genau, durch was es damals wärmer wurde, also durch Menschenhand oder aufgrund anderer Faktoren, aber es war damals so warm, wie schon lange nicht davor. Dies bedeutete zunächst mehr landwirtschaftliche Flächen – so hoch über dem Meeresspiegel wie noch nie, wurde z.B. Weizen angebaut. Es gab allgemein mehr Ernte, es überlebten mehr Menschen, bald zu viele Menschen. Hungersnöte und eine gewisse Radikalisierung der Gesellschaft waren die Folgen, ein Ventil musste her und wurde u.a. im Kreuzzugsgedanken und der deutschen Ostsiedlung gefunden.
Den Kreuzfahrern standen zwei Routen zur Verfügung, eine für, sagen wir mal Reichere, die über Jesolo und Venedig per Schiff ins Heilige Land führte. Für ärmere Kreuzfahrer ging es per pedes durch Ungarn, die Balkanhalbinsel über Kleinasien Richtung Jerusalem. So zogen denn die Teilnehmer des Zweiten Kreuzzuges 1147 durch Ungarn, unter ihnen Bischof Otto von Freising, der Chronist von Kaiser Friedrich Barbarossa. Zu Ungarn hielt er fest, dass es ein „Paradies Gottes“ sei und verrät dadurch, was die Kreuzfahrer mehr suchten als die Befreiung des Grabes Jesu Christi von den Heiden, nämlich besiedelbares Land, wie in Ungarn verfügbar. Es sei noch erwähnt, dass es damals beim Durchziehen eines befreundeten Heeres üblich war, Geiseln zu stellen. Diese wurden nicht in Gefangenschaft gehalten, sondern, so lange das durchziehende Heer sich friedlich verhielt, als Gäste behandelt, mit denen man gemeinsam auf die Jagd ging und sämtliche Formen des höfischen Lebens teilte. Ungarn und auch Siebenbürgen rückten auf diese Weise ins Blickfeld der Westeuropäer. Das besondere Kennzeichen der deutschen Ostsiedlung, zu der auch die Ansiedlung der Vorfahren der Siebenbürger Sachsen gehört, ist, dass sie die einzige Völkerwanderung war, die von West nach Ost verlief.
Welche globalen Bevölkerungsbewegungen der gegenwärtige Klimawandel auslösen wird, ist noch nicht abzusehen. Vielleicht ist ja auch eine neue kleine deutsche Ostsiedlung mit dabei, immerhin gibt es ja vielerorts schon Glasfaserkabel in den entlegensten Ortschaften, was als attraktiver Pluspunkt nicht zu unterschätzen ist. Die Sonne scheint mehr als an Mosel und Rhein etc.
Die Deutsche Ostsiedlung war keine Armutsmigration, sondern eine von spezialisierten Fachkräften in militärischer, landwirtschaftlicher und städtebaulicher Hinsicht – dasselbe gilt auch für Handwerk und Handel. Will man eine derartige Bevölkerung ansiedeln, so muss man ihr auch etwas anbieten, damit sie ihre Heimat verlässt, am besten das, was an Rhein und Mosel durch die Intensivierung der landesfürstlichen Herrschaft und des bischöflichen Regiments verlorenzugehen drohte. Das war im Wesentlichen die freie und eigenverantwortliche Verwaltung der weltlichen und kirchlichen Gemeinde.
Die Einleitung des Andreanums von 1224 bestätigt diese Sichtweise, wenn es da heißt, dass die deutschen Siedler König Andreas II. baten, ihre alten Freiheiten, mit denen der Großvater von König Andreas sie angeworben hatte, zu schützen und zu bestätigen. Das Wort „Großvater“ aus dem Andreanum führte übrigens dazu, dass die Ansiedlung der Siebenbürger Sachsen mit dem Herrschaftsantritt jenes Großvaters datiert wurde – das war 1141 mit der Krönung von Géza II. der Fall. Mehr an Quellen haben wir dazu nicht. Die neuesten Forschungen übrigens deuten darauf hin, sogar einen noch früheren Siedlungsbeginn anzunehmen, gewissermaßen im Windschatten des Ersten Kreuzzuges um das Jahr 1100. Im Nicken von Altlandeskirchenkurator Prof. Dr. Paul Niedermaier, dem Fachmann für die siebenbürgische Siedlungsgeschichte, erkennen Sie bitte die hier nicht mögliche wissenschaftliche Absicherung durch Fußnoten.
Eine goldene Bulle im diplomatischen Sinne war das Andreanum übrigens nicht. Die Bezeichnung goldener Freibrief kann nur auf die Großzügigkeit des Inhalts bezogen werden. Das Andreanum ist nämlich das umfassendste und großzügigste Siedlerrecht gewesen, das im Rahmen der deutschen Ostsiedlung, also zwischen dem Baltikum und Siebenbürgen verliehen wurde.
Was bot diese Verfassungsurkunde, das Andreanum eigentlich?
Zunächst heißt es darin „unus sit populus“, eine Einheit sollten die deutschen Siedler weiterhin bilden können und unter einem einzigen Richter stehen, dem späteren Comes der Sächsischen Nation. Das heißt nichts anderes, als Rechtsgleichheit und damit schlicht Gleichheit unter den Siedlern und damit Ausschluss jeglicher Adelsvorrechte.
Zweitens freie Wahl der Richter und Beamten aus den eigenen Reihen, eigenverantwortlich sollte das geschehen und ohne jede Einmischung von außen.
Drittens sollte als einzige Steuer 500 Silbermark jährlich entrichtet werden. Für das in Überarbeitung begriffene Schulbuch „Geschichte und Traditionen der deutschen Minderheit in Rumänien“ haben wir diese Angabe umgerechnet: die Siebenbürger Sachsen führten jährlich 117 kg Silber abführen – das war ganz und gar nicht wenig! König Bela III. zum Beispiel gab 1186 mit seinen Steuereinkünften seitens der Siebenbürger Sachsen an, als er sich Brautwerber in Frankreich bemühte. Seine Angaben waren mit 15.000 Silbermark „leicht“ übertrieben. Brautwerbung eben…
Viertens sollten die Siedler dem König 500 Bewaffnete stellen, wenn es um Konflikte im Inneren des Königreiches ging, wenn also Bürgerkrieg herrschte. Das ist eine essentielle Bestimmung, da der König im Inneren gerade machtlos geworden war durch die Goldene Bulle für den Adel aus dem Jahre 1222, die es dem König untersagte, im Inneren des Reiches Gefolgschaft von den Adligen einzufordern. Zog der König gegen eine ausländische Macht, sollten die Sachsen im Gegenzug lediglich 100 Bewaffnete stellen. Dr. Harald Roth hat jüngst herausgearbeitet, dass das Andreanum im November-Dezember 1224, also vor ziemlich genau 799 Jahren ausgestellt wurde und einem ganz konkreten Zweck diente: der Vertreibung des Deutschen Ordens aus dem Burzenland, die aller Wahrscheinlichkeit infolge eines Winterfeldzuges zu Beginn des Jahres 1225 geschah.
Fünftens heißt es: „Sie sollen ihre Pfarrer frei wählen und die Gewählten dem Bischof vorstellen [aber nicht bestätigen, sondern nur vorstellen]. Sie sollen dem Pfarrer den Zehnten geben und in allem kirchlichen Recht sollen sie [die Siebenbürger Sachsen] ihren Pfarrern nach altem Herkommen Rede und Antwort stehen“. Hier werden Konturen der Kirchlichkeit der Siebenbürger Sachsen sichtbar, die auch die Reformation lang überdauert haben.
Sechstens sollen die Siebenbürger Sachsen nur nach ihrem Gewohnheitsrecht gerichtet werden und eben nach keinem anderen Recht.
An dieser Stelle überspringe ich einige Punkte, die weniger essentiell sind. Die freie Nutzung der Wälder und Gewässer tritt der König den Siebenbürger Sachsen und zwar „für Reiche und Arme“ gleichermaßen ab – erneut dringt hier der Gleichheitsgrundsatz als Basis des siebenbürgisch-sächsischen Gemeinwesens durch. Es wird ferner ein Widerstandsrecht eingeräumt im Falle von Ansprüchen des Adels auf eine der Siedlungen der Siebenbürger Sachsen. Hier deuten sich die späteren Auseinandersetzungen um das ausschließliche Siedungsrecht der Siebenbürger Sachsen auf dem Königsboden an. Schließlich wird freier und abgabenfreier Handel im gesamten Königreich gewährt – soweit die wichtigsten Bestimmungen des Andreanums.
Teile des Andreanums galten auch für die Sachsen, die auf Adelsboden lebten – immerhin ein Drittel der Gesamtzahl. So galt zum Beispiel für die sogenannten drei Dörfer, Meschendorf, Deutsch-Kreuz und Klosdorf, die Kerzer Abtei unterstanden, dass sie zu den 500 Silbermark Jahressteuer der freien Sachsen mit beizutragen hatten, die Pfarrer und Ortsvorsteher wurden allerdings vom Abt ernannt, letztere zumindest aus den Reihen der Ortsbewohner. Man kann also sagen, dass das Andreanum in abgeschwächter Form auch für die unfreien Sachsen Siebenbürgens galt. Die genaue Entwicklung dieses Aspekts insbesondere in kirchlicher Hinsicht, soll hier aber nicht weiter Vertieft werden.
Die weitere Geschichte ist ein zähes Festhalten an der errungenen Verfassungsgrundlage. Die lange Dauer dieses Festhaltens erlangte mentaliätsprägende Kraft, die lang über den Zeitpunkt der Aufhebung der verwaltungsrechtlichen Wirksamkeit des Andreanums im Jahre 1876 nachwirkte und heute noch wirkt.
Wenn wir unsere Gemeinschaft irgendwo in der Welt vorstellen sollen, dann reden wir über Geschichte, Statuten und Ordnungen, Zusammenhalt, Gleichheit, Freiheit etc. Wir erzählen also nichts anderes als das Nachwirken des Andreanums als eine Geschichte des verantwortlichen Handelns und nachhaltigen Verwaltens.
Als Schlussbemerkung möchte ich anführen, dass man bei uns in Siebenbürgen Romane wie „Der Untertan“ von Heinrich Mann nicht hätte schreiben können. Stattdessen aber literarische Stoffe wie in „Da keiner Herr und keiner Knecht“ von Georg Scherg immer wieder in unserer Regionalliteratur anzutreffen sind. All das ist auch Gegenwärtigkeit des Andreanums.
Zu den beigefügten Illustrationen:
Die älteste erhaltene Fassung des Andreanums von 1224 ist die Bestätigung der Urkunde durch König Karl Robert aus dem Jahr 1317. Sie wird im Hermannäster Staatsarchiv aufbewahrt.
Darstellung von König Andreas II. in Thuróczis Bilderchronik.
Bucheinband der Erstausgabe von Georg Schergs Roman „Da keiner Herr, da keiner Knecht“ aus dem Jahr 1957.
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Cochem-Kreisstadt in Rheinland-Pfalz
Die erste Nachricht von Cochem, dessen Geschichte in keltischer, römischer und frühmittelalterlicher Zeit sich im Dunkeln verliert, gibt eine Urkunde der Abtei Prüm vom 20. XII. 866. Die edle Matrone Hieldilda schenkt darin dem Kloster eine Reihe von Gütern, darunter ein Herrenhaus „in villa cuchema“.
Hier auf der festen Burg halten die rheinischen Pfalzgrafen, die Ezzonen, bis 1151 Hof. Einer von ihnen, Ehrenfried, der Schwager Kaiser Ottos, ist wohl auch ihr Erbauer. Seine Tochter Richeza heiratete den Polenkönig Miseco, kehrte aber nach dessen Tod, von den Polen vertrieben, an die Mosel zurück. https://www.youtube.com/watch?v=C3w2_UVSNRw Eine wenig rühmliche Rolle spielte Pfalzgraf Hermann von Salm und Luxemburg, der im Investiturstreit als Gegenkönig gegen Kaiser Heinrich IV. aufgestellt wurde. Er unterlag 1085 dem Kaiser, zog dann abenteuernd moselauf- und abwärts, bis er 1088 vor seiner eigenen Burg Cochem fiel. Große Achtung scheint er nicht gefunden zu haben, wie sein Spitzname „Knoblauchkönig“ zeigt. Den Streitigkeiten der Rheinecker und Stahlecker vom Rhein um die Pfalzgrafenwürde setzte der Hohenstaufer Konrad III. 1151 ein Ende, als er von Boppard kommend die Burg Cochem überrumpelte und als Reichslehen einzog.
Bis 1294 war Cochem nun Reichsgut und königliche Zollstätte. Auf der Burg geboten Burggrafen, die gelegentlich wohl auch zu Raubrittern wurden. 1282 musste Rudolf von Habsburg jedenfalls die Burg belagern und Burggraf Cuno wegen seiner Überfälle zur Rechenschaft ziehen. Im „Burgfrieden“ unterhalb der Burg und auch in der „Herrenstraße“ wohnten die Unterministerialen, meist adlige Burgmannen, die dem Burggrafen verpflichtet waren, jedoch Freiheit von allen städtischen Lasten und Fronden genossen. Das „Cochemer Reich“, ein weites Gebiet, das außer den späteren Ämtern Cochem, Kaisersesch und Mayen, das „Cröver Reich“, Springiersbach und Kondelwald umfasste, schob sich wie eine Barriere zwischen die beiden Teile des Erzbistums Trier, das Nieder- und Oberstift.
Dem Streben der Trierer Erzbischöfe nach Arrondierung ihres Gebietes kam 1294 König Adolf von Nassau in seiner Geldnot entgegen, indem er Erzbischof Boemund I. Cochem verpfändete. Dieses Pfand wurde nie wieder eingelöst und Cochem gehörte bis 1794 zum Kurtrierischen Territorium. Damit begann für Burg, Stadt und das neueingerichtete Amt Cochem eine glückliche Zeit. „Unter dem Krummstab lässt’s sich gut leben“, hieß es nicht ohne Grund. Erzbischof Balduin (1307 bis 1354), der Bruder Kaiser Heinrich VII. von Luxemburg, baut die Burg weiter aus. Der Moselweg wird erweitert, die Feste Kemplon errichtet. Cochem erhält 1332 Stadtrechte und wird befestigt. Vornehme Geschlechter, wie die von Dietz an der Lahn, von Ulmen, Bürresheim, Arras und Monreal sind stolz darauf, zur Burgschaft zu zählen. Die Winnenburger, deren Feste im Endertal schon seit 1200 besteht, und später die Metternicher üben auf dem Markt zu Cochem stadtherrlich das Samstagsgericht. Die Herren des Kurstaates sind oft und gerne hier zu Gast. Erzbischof Richard von Greifenklau zieht 1512 mit seinem Gast, Kaiser Maximilian I., in feierlicher Prozession zur Stadt und zur Martinskirche.
Aber auch von Unglückszeiten bleibt Cochem nicht verschont. An die Pestjahre 1423 bis 1425 erinnert heute noch das Peterskapellchen unterhalb der Burg. Verwüstungen und Räuberbanden, wie die im Simplizissimus erwähnte Moselbande, hinterlassen während des 30jährigen Krieges ihre Spuren. Das Allerschlimmste aber brachten die Jahre 1688 und 1689. Vauban, der Festungsbaumeister Ludwigs des XIV. hatte 1687 die Zwingfeste Montroyal bei Traben-Trarbach erbaut. Von hier drangsalierten die Franzosen „vi et metu“ mit Gewalt und Schrecken das Moseltal. Immer wieder reisen Schöffen und Stadtschreiber nach Montroyal, um Milderung zu erwirken. Im Mai 1689 wird Schloss Winneburg, „ahn den Himmel gehänkt und jämmerlich verbrannt, ein Spectacul grausam in der Nacht anzusehen“, zwei Tage später Schloss Cochem von dem gleichen Königsleutnant du Saxis „bei hellem Sonnenschein dem Vulcano geopfert“. Als Kaiserliche Kurtrierer die Stadt wieder besetzt haben, entschließen sich die Franzosen zum Gegenangriff. Am 25. August 1689 nehmen sie die Stadt im Sturm, machen die schwache Besatzung und einen großen Teil der Bevölkerung nieder und stecken die Stadt und das Kapuzinerkloster, die letzte Zuflucht der Verteidiger, in Brand. Die Stadt ist verarmt und verödet. Nur langsam beginnt der Wiederaufbau, zum Teil aus dem Material der geschleiften Festung Montroyal. Erst 1733 wird der Turm der Pfarrkirche vollendet. Im Laufe des 18. Jahrhunderts wird Cochem immer mehr zu einem Zentrum des Handwerks und Handels. Mit Waren und Reisenden voll beladen geht das Marktschiff jede Woche nach Koblenz. Zur Frankfurter Messe rüsten die Cochemer ein Schiff und verkaufen Ellen- und Spezereiwaren, Eisengeräte, Getreide, Holz und Lohe, festes und feines Cochemer Tuch. Groß ist die Zahl der Gasthöfe, deren Schilder nachbarlich von Giebel zu Giebel grüßen, der Bär den Ochsen, der Schwan den Löwen, der hl. Geist die Sonne. Der Doppeladler, der Deutsche Kaiser, der Römische König und der Kölnische Hof sind, meist am Moselufer gelegen, vornehme Absteigequartiere für die Herren. Ein Reiseschriftsteller wundert sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts darüber, dass Cochem „ebenso viele Wein- und Bierschenken“ hat „als Breslau, die zweite Stadt im preußischen Staate, mit mehr als 90.000 Einwohnern“. 1796 besetzen die französischen Revolutionstruppen Cochem, das schließlich ebenso wie das gesamte Rheinland zu Frankreich kommt. Truppendurchmärsche, Kontributionen und Einquartierungen rufen Teuerung und Not hervor. So erklärt sich das Räuberbandenunwesen. Die Felzerbande unter dem Cochemer Nicolay, der Schinderhannes, Tuchhannes und Grundbirn-Klos streifen im Moseltal, in der Eifel und vor allem auf dem Hunsrück umher. Durch die Vereinbarungen des Wiener Kongresses fällt Cochem 1815 an das Königreich Preußen und wird 1816 Verwaltungssitz des neugeschaffenen Kreises. Die tollen Jahre 1848 bis 1849 erzeugten ein lustiges Cochemer Demokratentum. Große Reden wurden hier in der „Sonne“ und „Auf dem Zollhaus“ (heute Hotel Union) gehalten. Noch heute singen die Cochemer beim Karneval „Dat wor dat Johr, wo et janz Johr Fassenacht wor“. Die 1689 zerstörte Reichsburg wurde von 1869 bis 1877 durch den Berliner Geheimen Commerzienrat Louis Ravené nach alten Plänen aus dem Jahre 1576 wieder aufgebaut und ging 1942 in staatliches Eigentum über. Die Beendigung ihres Wiederaufbaues fiel mit der Einweihung des Kaiser-Wilhelm- Tunnels zusammen, der die Moselstrecke des „Cochemer Krampens“ von 21 km auf 4,2 km verkürzt und bis 1987 der längste Eisenbahntunnel in der Bundesrepublik war.
Seit dem 1. April 1978 ist die Reichsburg Eigentum der Stadt Cochem. Die beiden Fischerorte Cond und Sehl hatten eine eigene Entwicklung, wobei Cond lange Zeit zum Territorium der Reichsabtei Stablo-Malmedy gehörte. Erst nach der Errichtung der Moselbrücke in Cochem im Jahre 1927 wurden beide Orte im Zuge einer Verwaltungsreform 1932 eingemeindet. Die Stationierung eines Jagdbombergeschwaders in der Nähe von Cochem führte 1956 zum Ausbau des Ortsteiles Cochem- Brauheck. Die ersten echten Touristen kamen zu Beginn des 19. Jahrhunderts – voll romantischer Begeisterung – an die Mosel. Vor allem englische Maler, welche die Schönheiten des Moseltales zeichnerisch und malerisch darstellten, waren die Schrittmacher. Die Entwicklung Cochems zum ersten und führenden Fremdenverkehrsort an der Mosel setzte dann in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts ein. Quelle: Stadt Cochem Fotos: LokaleBlicke Read the full article
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Ardagger - Frühstücksnews - Mittwoch, 2.11.2022
Ardagger – Frühstücksnews – Mittwoch, 2.11.2022
(c) Franz Schörghuber Sehr geehrte Gemeindebürgerin! Sehr geehrter Gemeindebürger! Bis gestern 1.11.2022 sind für den nächstjährigen VP Ardagger Jahreskalender von über 30 Fotografinnen und Fotografen fast 200 Bilder eingeschickt worden. Herzlichen DANK. Nun erfolgt die Auswahl und dann der Druck, so dass der Kalender bis vor dem Jahreswechsel an alle Haushalte der Gemeinde ausgetragen werden…
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LKW-Versicherungsstrategien: Wahl zwischen kilometerbasierten und bruttobelegbasierten Prämien
Die meisten größeren Speditionsunternehmen schließen ihre Speditionshaftpflicht- und Frachttransportversicherung entweder auf Kilometer- oder Bruttoeinnahmenbasis ab. Die Versicherungsgesellschaft legt die Tarife auf der Grundlage der erwarteten Kilometerleistung oder des Umsatzes für das Versicherungsjahr fest. Normalerweise fordert die Versicherungsgesellschaft den Versicherten jeden Monat auf, seine tatsächliche Kilometerleistung oder Einnahmen zu melden, diesen Betrag mit dem vereinbarten Tarif zu multiplizieren, einen Scheck beizufügen und an die richtige Partei zu senden. Dann verwendet die Versicherungsgesellschaft während der Jahresabschlussprüfung der Police die tatsächliche Kilometerleistung und den tatsächlichen Umsatz des Transportunternehmens, um die Prämienzahlungen für die LKW-Versicherung zu korrigieren.
Ein Überblick über die Optionen für Kilometerstand und Bruttoeinnahmen
Wenn sich das Speditionsunternehmen dafür entscheidet, Speditionsversicherungsprämien auf Kilometerbasis zu zahlen, dann legt das Versicherungsunternehmen einen Tarif fest, der auf den Meilen basiert, die das Speditionsunternehmen voraussichtlich im Laufe des Jahres generieren wird.
Wenn das Speditionsunternehmen die Prämien auf der Grundlage der Bruttoeinnahmen (oder Einnahmen) zahlt, legt die Versicherungsgesellschaft einen Satz fest, der auf den Bruttoeinnahmen basiert, die das Speditionsunternehmen erwartet, dass der Lkw im Laufe des Jahres generiert.
Ein Beispiel
Wenn beispielsweise ein Lkw durchschnittlich 1,50 $ pro Meile kostet und voraussichtlich 120.000 Meilen pro Jahr fahren wird, belaufen sich die jährlichen Bruttoeinnahmen für diesen Lkw auf 180.000 $. Nehmen wir an, eine LKW-Versicherung bietet an, diesen LKW für 4.500 $ pro Jahr zu versichern.
Wenn die LKW-Versicherung auf Kilometerbasis abgeschlossen würde, würden die Prämien mit 3,75 USD pro 100 Meilen berechnet. (120.000 / 100 = 1200 x 3,75 $ = 4.500 $)
Wenn die LKW-Versicherung auf Bruttoeinnahmenbasis abgeschlossen würde, würde der Satz 2,50 USD pro 100 USD Bruttoeinnahmen betragen. (180.000 $ / 100 = 1.800 $ x 2,50 $ = 4.500 $)
Das Speditionsunternehmen könnte am Ende mehr oder weniger als 4.500 US-Dollar an Speditionsversicherungsprämien zahlen, abhängig von der tatsächlichen Kilometerleistung und den Bruttoeinnahmen, die durch die Jahresabschlussprüfung der Police ermittelt wurden.
Bitte beachten Sie, dass wir die 120.000 Meilen pro Jahr, die 1,50 USD pro Meile und die 4500 USD pro Jahr und LKW nur deshalb ausgewählt haben, weil es sich um einfache Zahlen handelt, mit denen man arbeiten kann. Das bedeutet in keiner Weise, dass es sich um "durchschnittliche" Zahlen handelt. Und wiederum der Einfachheit halber bezieht sich unser Beispiel auf einen LKW. Ich kenne keine Versicherungsgesellschaft, die eine kilometer- oder umsatzabhängige Police für einen LKW abschließt. Wir versuchen lediglich, es einfach zu halten.
Wie sich Versandtariferhöhungen auf Ihre auf Bruttoeinnahmen basierenden LKW-Versicherungsprämien auswirken können
Wenn Ihr Speditionsunternehmen auf Bruttoeinnahmenbasis versichert ist und Sie das Glück haben, eine Tariferhöhung bei einem Spediteur zu erreichen, müssen Sie diese Erhöhung mit der Versicherungsgesellschaft teilen. Hier ist der Grund.
Nehmen Sie das obige Beispiel. Angenommen, der Lkw ist einer Route zugewiesen, für die Sie 1,50 USD pro Meile in beide Richtungen bezahlt haben, und diese Fahrten generieren 120.000 Meilen. Das wären 180.000 Dollar pro Jahr. Wie das obige Beispiel zeigt, würde Ihre LKW-Versicherungsprämie auf 4500 $ festgelegt.
Aber was wäre, wenn Sie plötzlich in der Lage wären, sich eine Erhöhung auf 1,80 $ pro Meile in beide Richtungen zu sichern? Dadurch erhöht sich der Umsatz für diesen Lkw auf 216.000 $ – eine Steigerung Ihres Umsatzes um 20 %. Und das bedeutet, dass Ihre Versicherungsprämie nur um den gleichen Prozentsatz gestiegen ist. Statt 4.500 $ pro Jahr für diesen Truck müssen Sie jetzt 5.400 $ bezahlen.
Wären Sie jedoch auf Kilometerbasis versichert gewesen, wäre Ihre Versicherungsprämie gleich geblieben. Ihre Meilen blieben gleich 120.000. Die Kilometerzahl hat sich nicht erhöht. Nur die Höhe der Einnahmen.
Ein letzter Tipp zu Treibstoffzuschlägen
Die meisten LKW-Versicherungspolicen beinhalten den Treibstoffzuschlag als Teil der „Bruttoeinnahmen“ eines Unternehmens. Einige Versicherungsunternehmen verzichten jedoch auf Treibstoffzuschläge, wenn dies im Voraus vereinbart wurde. Sie müssen sicherstellen, dass ausdrücklich und schriftlich erklärt wird, wie Ihre Versicherungsgesellschaft den Treibstoffzuschlag sieht. Warten Sie nicht bis zum Jahresende der Police, um es herauszufinden. Hinweis: Der Treibstoffzuschlag ist kein Problem bei kilometerbasierten Richtlinien.
Fazit
Bevor Sie sich zu einer Berechnung der Prämie für eine Lkw Versicherung auf Kilometer- oder Bruttoeinnahmen entscheiden, stellen Sie sicher, dass Sie nachgerechnet und alle Optionen in Betracht gezogen haben. Ein guter, kompetenter Speditionsversicherungsagent wird diese für Sie auslegen und sicherstellen, dass Sie die richtige Wahl für Ihren Speditionsbetrieb treffen.
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"Risikobarometer" der Allianz Konzerne haben große Angst vor Cyberattacken 18.01.2022, 11:43 Uhr Angriffe auf die IT-Infrastruktur sind die größte Sorge von Managern weltweit. Cyberattacken hatten im vergangenen Jahr für Schäden in Billionenhöhe gesorgt. Tendenz: steigend. In deutschen Unternehmen ist die Angst vor einem anderen Vorfall noch größer. Sogar in Pandemiezeiten. Manager und Sicherheitsfachleute weltweit sehen in Cyberangriffen die größte Gefahr für Unternehmen. Im "Risikobarometer" des zur Allianz gehörenden Industrieversicherers AGCS liegen kriminelle Hacker mit ihren Aktivitäten auf Rang eins. Betriebsunterbrechungen, Naturkatastrophen und Pandemien folgen auf den Plätzen zwei bis vier. Das Unternehmen hat im vergangenen Herbst insgesamt 2650 Fachleute in 89 Ländern befragt. Dazu zählten über 1200 Führungskräfte großer Unternehmen mit mehr als 500 Millionen Dollar Jahresumsatz. An der Umfrage nahmen auch eigene Fachleute der Allianz teil. Bei den 351 Teilnehmern in Deutschland waren die ersten beiden Plätze vertauscht: Betriebsunterbrechung kam vor Cyberangriffen auf Platz eins. Die zwei Hauptgefahren Cyberangriffe und Betriebsunterbrechung hängen jedoch in vielen Fällen zusammen, wie AGCS-Manager Jens Krickhahn erläuterte. Sehr stark zugenommen hat in den vergangenen Jahren die Zahl der "Ransomware"-Attacken. Mithilfe von bösartiger Verschlüsselungssoftware legen Hacker Computernetze lahm, um anschließend für die Entsperrung hohe Summen zu erpressen. Auch sehr gute IT-Sicherheitsvorkehrungen schützen nicht hundertprozentig gegen Hackerangriffe: "Die Unternehmen stecken sehr viel Geld in die Weiterentwicklung der IT-Sicherheit, aber dennoch stellen wir fest, dass Angreifer durchkommen und Unternehmen zum Teil auch enorm schädigen können", sagte Krickhahn. Gewaltiger Schaden mit steigender Tendenz Die Einschätzung der von der Allianz befragten Experten deckt sich mit anderen Analysen zum Thema Cyberkriminalität. So schätzt das in der IT-Branche häufig zitierte US-Unternehmen Cybersecurity Ventures, dass die durch Cyberkriminalität verursachten weltweiten Schäden 2021 sechs Billionen Dollar erreicht haben. Bis 2025 könnte diese Summe demnach auf 10,5 Billionen Dollar steigen. Die immense Summe beinhaltet Datendiebstahl und -zerstörung, Finanzkriminalität, Produktivitätsverluste, Diebstahl geistigen Eigentums und andere Delikte ebenso wie die Kosten der Schadenbeseitigung. Mitte des Jahrzehnts wären dies dann höhere Gewinne als im weltweiten Drogenhandel und eine höhere Summe als die Bruttoinlandsprodukte sämtlicher Staaten mit Ausnahme der USA und Chinas, heißt es in einer zum Jahreswechsel veröffentlichten Einschätzung des US-Unternehmens zu den Trends im kriminellen Cyberbusiness. "Kein Unternehmen und keine Behörde ist in der heutigen Zeit vor Cyberangriffen sicher", sagt Sebastian Artz, Bereichsleiter Cyber- und Informationssicherheit beim IT-Branchenverband Bitkom. "Deshalb ist es entscheidend, sich für den Ernstfall zu wappnen und sich mit dem Thema Cybersicherheit proaktiv auseinanderzusetzen. Vor allem das Thema Ransomware wird in 2022 weiter Hochkonjunktur haben." Denn unter den verschiedenen Formen der Cyberkriminalität ist Erpressung das am schnellsten wachsende Delikt. 2021 haben kriminelle Banden nach Schätzung von Cybersecurity Ventures auf diese Weise weltweit 20 Milliarden Dollar erlöst.
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Details über Standmixer Für Smoothies Im Test - Das solltest du wirklich wissen --
Dabei nutzen wir das Gerät für sämtliche Zwecke. Allerdings ist nicht jeder Standmixer für die Zubereitung der begehrten grünen Smoothies geeignet. Soviel sei gesagt: Im Testbericht auf küchenizer.de gibt es auf jeden Fall die komplette Auswahl zu sehen. Standmixer dieser Klasse kosten 250 bis 350 Euro und sind ihr Geld absolut wert. Mit allen Standmixern wurden ein grüner Smoothie, ein Eismixgetränk, Mayonnaise, Pfannkuchenteig, Nussmus, Babybrei und eine kalte Gemüsesuppe zubereitet.
Allzu tief muss man für den Mixer auch nicht in die Tasche greifen, das offensiv quietschgelbe Gerät ist schon für 25 Euro (Amazon) zu haben. In die Gesamtwertung flossen zudem die Handhabung mit 25 %, Haltbarkeit mit 15 %, Verträglichkeit für Umwelt und Gesundheit mit 10 % und der Sicherheitsaspekt mit 10 % ein. Das Fassungsvolumen des Glasbehälters liegt bei zwei Litern. Als Smoothie Mixer kommen in der Regel nur Hochleistungsmixer oder Profi Mixer in Frage. Lesen Sie mehr dazu in unserem bereich Mixer-Wissen” Überlegen Sie sich deshalb vor der Durchsicht der ganzen Auswahl aus dem Smoothie Hochleistungsmixer Test, was Smoothie Hochleistungsmixer können sollte, um zu Ihrem Bedarf zu passen?
Günstigere Geräte im unteren Preisbereich kann ich dir für die Herstellung grüner Smoothies kaum empfehlen. In unserem Smoothie Maker Take a look at gingen die Bezahlungen alle sehr einfach und schnell. Sparen Sie viel Zeit mit unseren tollen Küchengeräten und freuen Sie sich auf Mixer, Toaster und Co. Viele Rezeptideen können dabei umgesetzt werden, da der Mini-Mixer zahlreiche weiche und feste Zutaten gründlich zerkleinert. Mixer sind beliebt wie nie - egal ob schlanker Stabmixer, bulliger Standmixer oder sein kleiner Bruder, der Smoothie-Mixer. Deshalb gibt es dafür spezielle Hochleistungsmixer. Auch mit einem kleinen Stabmixer lassen sich hervorragende Ergebnisse erzielen, die lecker schmecken und vor allem auch den Geldbeutel schonen. Der Mixer zerkleinert und püriert diese, der Blender vermischt sie.
Test Hochleistungsmixer Smoothies
Mixer Grüne Smoothies Test
Mixer Für Grüne Smoothies Stiftung Warentest
TIPP
Hochleistungsmixer Im Test
Zusätzlich muss angemerkt werden, dass der Profi Smoothie Maker Power Mixer Blender Icecrusher eher für große Portionen gedacht ist, denn wenn der Behälter nicht bis zu einem Drittel voll ist, dann wird das Mixmaterial von den Klingen nicht mehr erfasst. Blockiert @smoothie_mixer blockiert. Was die Tester an diesen Mixern auszusetzen haben, ist in Ausgabe 8/2015 des ETM Testmagazins nachzulesen. Anschließend packst du deine Wunschzutaten in einen hohen Mixbecher (falls du einen Pürierstab nutzt), oder in den Mixbecher deiner Standmixers.
Sehr praktisch sind dabei die To-Go-Flaschen, d.h. den gemischten Smoothie kann man direkt in dem Behälter schließen und so mit zum Sport oder zum Job nehmen. Insbesondere die überdurchschnittliche Cremigkeit bei kleineren Mixgutmengen (Smoothies) darf ich hier erwähnen. Im Jahr 2010, als Grüne Smoothie populär wurden, gab es nur einen Mixer weit und breit, der mit über 1.000 Watt warb: Der Vitamix TNC 5200. Daher kann ein Hochleistungsmixer mit einer Leistung von 1200 Watt und einer Drehzahl von 28.000 Umdrehungen pro Minute bessere Ergebnisse erzielen, als ein Mixer, der bei 1000 Watt im Leerlauf zwar 38.000 Umdrehungen pro Minute aufweist, jedoch unter Last eventuell lediglich nur noch 10.000 Umdrehungen pro Minute erzielt.
Antworten auf diese Fragen und mehr finden sich nun hier auf unserem Smoothie Warentest-Vergleichsportal. Dauert die Putzaktion jedes Mal länger als die Zubereitung des Smoothies, droht der Smoothie-Maker zum Staubfänger zu verkommen. Der Smoothie Mixer hat den Härtetest bestanden. Mit den Standmixer Tipps vom SGS Institut Fresenius kaufen Sie sich den richtigen Mixer für gesunde Smoothies! Schon in den ersten Sekunden wurde deutlich: der Hochleistungsmixer häckselte direkt das Obst klein, der Haushaltsmixer kam ins Stocken.
Smoothie Testsieger 2016
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Anschließend habe ich den Salat dazugegeben. 126K likes. Diese Unternehmen haben sich in den letzten Jahren/Jahrzehnten auf die Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Standmixern - insbesondere Hochleistungsmixer - spezialisiert. Alle Teile, bis auf die Gerätebasis, sind Spülmaschinenfest und können so ganz unkompliziert gereinigt werden.
Smoothie Maker Gastro
In Weiß, Rot und Schwarz ist der Profi Smoothie Maker OmniBlend V von yayago für etwa 280 Euro erhältlich. Wenn man aufs Portemonnaie achten muss: Denken Sie daran, dass Sie Ihren Hochleistungsmixer jeden Tag über Jahre verwenden. Wir werden oft gefragt, ob der Primo Standmixer laut ist. Bei der Herstellung von Smoothies sollten Sie die Reihenfolge beachten, in der Sie ihren Mixer befüllen. Sind Grüne Smoothies allerdings ein regelmäßiger Bestandteil Deiner Ernährung, ist es sehr sinnvoll, den bisherigen Mixer durch einen geeigneten Hochleistungsmixer zu ersetzen. Sind das baugleiche Geräte?
Testsieger Standmixer
Test Standmixer 2016
Grundsätzlich sollten Sie diesen bei jedem Kauf eines Mixer vorab schon einmal überprüfen. Für das mischen von Cocktails wird er gerne eingesetzt. Der Reinigungsaufwand ist also höher. Ebenso wie die Mixer, die speziell für diese gesunden Shakes konzipiert wurden. 【Edelstahlklinge】 Dieser Mixer verfügt über 4 Klingen aus rostfreiem Stahl, um die Effizienz und die Mixleistung zu verbessern, wodurch Smoothies, Hackfrüchte und Gemüse problemlos gemischt werden können. Der WMF Kult X Mix & Co. ist ein schicker Mini-Standmixer in schönster Edelstahl-Optik. Wenn dir in der Küche 1500 Watt geballte Power zur Verfügung stehen, kann der perfekte Smoothie nur gelingen!
Will man Smoothie selber machen, gilt es im Mixer Test jedoch auch darauf zu achten, dass eine entsprechende Drehzahl geleistet wird. Meist sind dem Mini-Mixer zwei Behälter beigelegt, das reicht für 1-2 Personenhaushalte. Bei Vielnutzern hätten sie kein Jahr überlebt. Billige Mixer gehen genau hier sehr schnell kaputt - weil die Kupplung in der Regel nur aus hartem Kunststoff besteht. Profi Mixer. Um Nüsse zu zerkleinern, muss der Mixer einen leistungsstarken Motor haben und eine entsprechend hohe Drehzahl. Im Smoothiemaker Test wurde dazu die gleiche Menge an Obst, Blattgemüse und Wasser in einen Smoothie Mixer und einen normalen Haushaltsmixer gefüllt.
Bianco Smoothie Maker
Beste Smoothie Maker
Der Beste Smoothie
Even if the smoothie maker consists of the plastic, it is robust and stable. 23.000 U/min bei 243 km/h und dem kleinen Durchmesser auch grüne Zutaten ausgezeichnet. Das nennt sich dann „Fullfillment by Amazon (FBA) und meint, dass Amazon die Lagerhaltung und Versendung der Artikel übernimmt. Anschließend werden die Flüssigkeiten beigemischt und der Mixer verschlossen. Grüne Smoothies: Gesunde Mini-Mahlzeit aus dem Mixer. Die drei besten Standmixer für Smoothies im Test. Es ist jedoch u. a. ein wichtiges Entscheidungskriterium für den Primo. Kannst du mir da weiter helfen? WMF Kult X Mix & Go Technik zu 3/2016 - Der WMF Kult X Mix & Go ist ein 300 Watt Smoothiemaker aus mattem Cromargan und einem geschmacksund geruchsneutralen 600 ml Tritan-Mixerbecher, der dank mitgeliefertem Deckel auch als praktischer Trinkbecher Mixbehälter mit hilfreicher Mengenskala, schrauben die Messereinheit auf und setzten den Behälter umgedreht und wirkt durch Material und Design sehr hochwertig.
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Welchen Mac soll ich kaufen?
Apple hatte im März zwei seiner Dauerbrenner aktualisiert: Den Mac Mini mit mehr Speicher zum gleichen Preis und das Macbook Air mit einem besseren Prozessor und vor allem einer weit besseren Tastatur. Und im Mai hat auch das 13-Zoll-Macbook Pro ein Upgrade erhalten - einfach per Pressemitteilung angekündigt, eine womöglich geplante Frühjahrskeynote fiel den Umständen zum Opfer. Doch hatte Apple nicht nur angekündigt, Ende des Jahres werde es die ersten finalen Macs mit Apple Silicon geben und im Laufe von zwei Jahren wolle man die gesamte Palette umstellen, sondern auch gesagt, dass noch hervorragende Intel-Macs in der Pipeline seien. Den ersten hat Apple dann Anfang August in Form eines verbesserten iMac 27 Zoll herausgebracht. iMac - der Allrounder Im Frühjahr 2019 hatte der iMac das letzte Upgrade bekommen und sah daher lange nach dem ersten Kandidaten für Apple Silicon aus. Apple habe geplant, die bisherige Bildschirmdiagonale des 21,5-Zoll-Modells auf 23 Zoll zu vergrößern. Die Gesamtgröße des Geräts würde dabei nicht wachsen, dafür würden die Rahmen deutlich dünner. Dafür gibt es Vorbilder: iPad Pro 11,5'' und Macbook Pro 16'', die bei jeweils gleich gebliebenen Außenmaßen mehr sichtbaren Bereich auf dem Display schafften. Zudem bekäme dieses neue Modell die Gesichtserkennung FaceID. Auch der große Bruder würde wachsen, von 27 auf 30 Zoll. Seit Anfang August weiß man aber, dass dem vorerst nicht so ist: Apple stellte den neuen iMac 27 Zoll vor, der aussieht wie zuvor auch. Innen ist weiterhin eine Intel-CPU zugange, nun von der zehnten Core-Generation, unterstützt von Apples Sicherheitschip T2 - dieser basiert bereits auf ARM-Designs. CPUs mit bis zu zehn Rechenkernen stehen zur Auswahl, nur noch SSD als Speicheroption ist möglich - Apple verabschiedet sich von der Festplatte, respektive dem Fusion Drive. Das ist auch die einzige Änderung am 21,5-Zoll-Modell, das weiterhin mit Core-Chips der achten Generation auskommen muss, dafür aber in der Grundfassung mit SSD erhältlich ist - zum gleichen Preis kann man aber nach wie vor ein 1-TB-Fusion-Drive ordern. Mit im Lieferumfang der aktuellen Modelle von 2019 respektive 2020: Flotte Grafikchips von AMD (Radeon 555X und Radeon 560X), drahtlose Tastatur (Magic Keyboard) und Maus (Magic Mouse 2). Der Wide-Color-Farbraum P3 ist beiden Monitoren gleich, ebenso die Helligkeit von 500 nits und das Kontrastverhältnis von 1200:1. Noch verbaut Apple keine OLEDs in dieser Größe. Die Auflösung ist aufgrund der zur Verfügung stehenden Fläche leicht verschieden, bei 21,5 Zoll bekommt man 4K, beim größeren Modell 5K. Das Retina-Display liegt hinter Glas und spiegelt somit bei starkem Lichteinfall. Der Farbraum DCI-P3 kann bis zu 10 Bit pro Farbkanal darstellen. Immerhin bietet Apple mit dem 27-Zöller optional das Nanotexturglas an, das vom Pro Display XDR bekannt ist und weniger spiegelt. Der Aufpreis von 600 Euro ist aber auch nicht ohne. Das kleinere Modell bietet in seiner Grundfassung für 1461 Euro eine 256 GB fassende SSD, gegen einen Aufpreis von 487 Euro gibt es eine 1-TB-SSD. Der 27-Zoll-iMac kostet in der Grundfassung für 2.046 Euro, und hat auch nur 256 GB SSD an Bord. Aufrüstung ist nicht möglich, das geht nur beim mittleren Modell (ab 2241 Euro mit 512 GB SSD und 6-Core i5) auf bis zu 2 TB (plus 730 Euro) und beim großen (ab 2.533 Euro mit 512 GB und 8-Core i7) auf bis zu 8 TB (plus 2.923 Euro). Schon bei der Bestellung des 21,5-Zoll-Modells muss man sich dafür entscheiden, wie viel RAM man haben will, ein späteres Upgrade ist nicht möglich, beim iMac 5K (27 Zoll) hingegen schon, 8 GB sind in den Grundausstattungen eingebaut. Er bietet derzeit am meisten Mac fürs Geld, sehr gute CPU- und Grafikleistung. Das Retina-5K-Modell eignet sich besonders als Videoschnittplatz, auch Fotografen und Grafiker schätzen das extrem scharfe Display, auch das des iMac Retina 4K . Der iMac 27 Zoll von 2020 dürfte noch eine ganze Weile State-of-the-Art sein und so schnell nicht von einem Apple-Silicon-Modell nachgefolgt werden, beim 21,5-Zöller könnte indes schon bald der Umstieg anstehen. iMac Pro: Die Profi-Workstation Der iMac Pro ist in Deutschland seit Anfang 2018 im Handel und kostet ab 5.500 Euro. Die schicke Maschine in Space Grau hat es aber in sich und bildet gewissermaßen die Brücke vom iMac zum modularen Mac Pro, der schon ohne Monitor mindestens einen Tausernder mehr kostet. Als Workstation für Videoschnitt, Audioproduktion, Architektur und CAD im Allgemeinen sowie für wissenschaftliche Berechnungen positioniert sich der iMac Pro in einem Preissegment jenseits der 5.500 Euro, bringt dafür ein hochwertiges Display - das 5K-Display des iMac 27 Zoll - aber auch gleich mit. Überzeugen will der iMac Pro vor allem mit bis zu 18 Rechenkernen des Xeon-Prozessors und 10Gbit-Ethernet. Varianten mit 8 und 10 Kernen sind auch im Angebot. Unter 32 GB RAM macht es die Maschine nicht, optional gibt es 64, 128 und seit März 2019 sogar 256 GB - DDR4 ECC. Festplatten würden da nur bremsen, die Grundkonfiguration bringt eine 1-TB-SSD mit, 2 TB und 4 TB gibt es gegen Aufpreis. Interessanter Aspekt: Es sind jeweils zwei SSDs verbaut, die aber nur als ein Volume erscheinen. Die Grafik des iMac Pro stammt ebenfalls von AMD, nur handelt es sich um die Vega 56 mit 8 GB Videospeicher (HBM2), aufrüstbar auf Vega 64 oder gar Vega 64X mit 16 GB. Das hat aber alles seinen Preis, einen stolzen: Maximal kann man nun 18.500 Euro ausgeben - und da ist die Profisoftware wie Logic Pro X und Final Cut Pro X noch gar nicht dabei. Neben dem erwähnten 10-Gbit-Ethernetport kommt der iMac Pro auch mit Thunderbolt 3 und USB 3 sowie einem Slot für SDXC-Cards (UHS-II). Damit man auch gleich erkennt, dass da ein Pro auf dem Schreibtisch steht und kein herkömmlicher iMac, gibt es die neue Maschine nicht in Silber, sondern in Space Grau. So eingefärbt sind auch drahtlose Tastatur und Maus. Diese gibt es mittlerweile auch ohne iMac Pro zu kaufen, wenn auch zu einem kräftigen Aufpreis gegenüber den Standardvarianten in Silber. Für den neuen Mac Mini sieht das Zubehör in Space Grau aber bedeutend schicker aus. Mac Pro (2019) - Die Höllenmaschine Gut zwei Jahre nach der ersten Ankündigung hat Apple auf der WWDC Anfang Juni den neuen modularen Mac Pro gezeigt - und die Erwartungen teils noch übertroffen. Das Design erinnert ein wenig an die Ende Januar 2013 eingestellten Mac Pro: Ein Tower für den Desktop. Doch anstatt das Gehäuse wie seit den Zeiten des Power Mac G3 Yosemite einfach aufzuklappen, um an die Komponenten und Steckplätze zu gelangen, zieht man ähnlich wie beim Mac Pro von 2013/17 die Innereien einfach heraus. Das Gehäuse aus Edelstahl und Aluminium hat ein auffälliges Loch-Design, doch dienen diese Löcher vor allem dazu, ausreichend Luft zur Kühlung durch den Rechner strömen zu lassen. Wie viel elektrische Energie der Mac Pro benötigt, sieht man schon am großzügig dimensionierten Netzteil, das 1,4 Kilowatt Leistung aufnimmt. Allein für die Grafik steht ein Modul mit 500 Watt Leistung bereit, das auf die neuesten Grafikkarten von AMD setzt: Die Radeon Vega II Duo gibt es exklusiv erst mal für den Mac Pro, in den man auch zwei dieser Spitzen-GPUs einbauen kann. Eine zusätzliche Grafikbeschleunigung verspricht noch mehr Power, bis zu acht 8K-Monitore lassen sich dann gleichzeitig am Mac Pro betreiben. Der Platz für Speichermodule ist ebenso vielversprechend, zwei Steckplätze stehen zur Verfügung, bis zu 4 TB sind extern drin. Und über Thunderbolt 3 (zwei Buchsen) ist noch mehr möglich. Die weiteren Anschlüsse: Zweimal USB 3 und 10 GBit-Ethernet. Da kommt einem die Kopfhörerbuchse schon wie ein Anachronismus vor. Der Spaß hat aber seinen Preis - und der ist nicht ohne. Schon in der Grundausstattung kostet der Mac Pro mit 32 GB RAM, 256 GB SSD und einer Radeon 580X 6500 Euro, die Preise für höhere Ausstattungen reichen bis über 60.000 Euro. Dabei muss man nicht einmal so viele Monitore kaufen, wie der Mac Pro ansteuern könnte. Aber für die Zielgruppe der High-End-Video-Produzenten bietet Apple auch gleich einen Referenzmonitor mit dem Pro Display XDR. Dieses kostet aber auch schon 6.500 Euro, ohne Ständer einen Tausender weniger. Empfehlung: Der Mac Pro ist eine High-End-Workstation für hochprofessionelle Zwecke in der Video-Produktion. Auch für den wissenschaftlichen Einsatz als Rechenknecht mit hohem Zahlendurchsatz ist der Mac Pro bestens geeignet, zumal es ihn auch in einer Variante für den Serverschrank gibt. Für Normalanwender ist der Mac Pro zu teuer - aber träumen darf man von der Höllenmaschine aus Cupertino. In Sachen Apple Silicon dürfte der Mac Pro vermutlich noch nicht so bald eine Erneuerung erfahren, noch ist auch völlig ungewiss, wie Apple die Architekturfrage beantworten wird. Denn an sich war der Mac Pro dafür gedacht, auch den Prozessor austauschen zu können, wenn es neue Chips gibt. Die anstehenden SoC auf ARM-Basis bringen aber auch gleich ihre eigenen Grafikkerne mit, wie man Grafikkarten wie die Vega II dann anbinden kann, ist noch völlig offen. Vor 2022 ist mit einem Mac Pro Apple Silicon eher nicht zu rechnen. Mac Mini - der Zwerg-Computer Er ist zurück, der kleinste und preisgünstigste Mac, der Mac Mini. Er ist kaum größer als ein Stapel DVDs und ist doch ein Mac. Seit dem Oktober 2018 können wir den kleinen auch wieder uneingeschränkt empfehlen, noch mehr seit dem März 2020 , als Apple den SSD-Speicher vergrößerte, die Preise aber gleich ließ. Apple hatte nach vier Jahren den Mac Mini wieder überarbeitet und zu einem wahren Rechenmonster werden lassen, wie wir in unserem Test fest gestellt haben . Die maximale Ausbaustufe, werden sich gewiss nur wenige Käufer leisten, aber schon in der Grundkonfiguration ist der Mac Mini ein Mac, wie man ihn zurecht erwarten darf. Quad-Core i3 der achten Generation (Coffee Lake) mit 3,6 GHz Taktrate, 8 GB RAM, Intel-UHD-Grafik, 256 GB SSD. Der Preis: 929 Euro. Die Aufpreise sind bei Apple für RAM und SSD üblich hoch, 16 GB RAM und weitere 256 GB Speicher (beides empfehlenswert!) kosten jeweils 250 Euro Aufpreis. Wenn man aber schon einen guten Monitor hat oder die freie Auswahl des Displays schätzt, ist das ein guter Preis. Wie seit je her muss man für den Mac Mini auch noch Tastatur und Maus oder Trackpad mitbringen respektive separat erwerben. In Space Grau sieht die Peripherie edel aus, kommt aber wie weiter oben schon beschrieben deutlich teurer als die Standardware. Aber es muss ja nicht alles von Apple sein. Während Apple bei den Schnittstellen der Mobilrechner Tabula Rasa macht (siehe Abschnitt weiter unten), bekommt der Mac Mini wie auch der iMac zwar neue Ports eingebaut - in diesem Fall viermal Thunderbolt 3 - verzichtet aber nicht auf bewährte Technik wie USB 3 (zweimal), Ethernet (10 Gbps gegen moderaten Aufpreis von 120 Euro, sonst Gigabit-Ethernet) und HDMI - der Mac Mini als Datenspeicher für den Fernsehapparat ist sicher ein interessanter Einsatzzweck. Aber auch bei der Musikproduktion könnte der Mac Mini noch seinen Einsatz finden, eine Klinkenbuchse gehört weiter zum Lieferumfang. Empfehlung: Der Mac Mini ist immer noch der Mac für den Einstieg, auch wenn er allmählich ein wenig teurer wird, wenn man ihm die notwendigen und gewünschten Upgrades verpasst. Beim Arbeitsspeicher kann man bei der Anschaffung noch ein wenig knausern, dieser bleibt nachrüstbar . Bei der SSD hingegen nicht, will man nicht schon bald auf externe Lösungen setzen müssen. Der Mac Mini eignet sich aber nicht nur für einfache Büroarbeiten oder als Zweitgerät im Wohnzimmer zum Anschluss an den Fernseher. Denn dank Thunderbolt 3 lassen sich auch 5K-Monitore und eGPUS anschließen. Seine Flexibilität bezüglich des Bildschirms macht ihn in vielen Fällen zur besseren Wahl gegenüber dem iMac. Macbook Air - Leichtgewicht Fast so lang wie der Mac Mini blieb das Macbook Air vor 2018 ohne Aktualisierung. Und lange war auch nicht klar, ob und was da noch kommt. Denn einerseits wilderte das Macbook 12 Zoll im Revier des Macbook Air, das sich vor allem noch durch den niedrigeren Preis absetzen konnte. Andererseits positionierte sich das Macbook Air ohne Touch Bar als potentieller Nachfolger des Macbook Air. Doch nicht das Macbook Air hat Apple eingestellt, sondern neben dem Macbook auch das Macbook Pro ohne Touchbar, nur konsequent. Weshalb Apple das Macbook Air nun wieder öfter aktualisiert. Nachdem die Maschine mit ansonsten unveränderter Technik im Sommer 2019 noch eine True-Tone-Display bekam, legt Apple im März 2020 ein stark verbessertes Einsteigernotebook vor: Intel-Core-Chips der zehnten Generation (Ice Lake) und endlich wieder eine vernünftige Tastatur. Das Macbook Air kommt seit Oktober 2018 auch mit einem 13-Zoll-Retina-Display und sogar trotz des Fehlens der Touch Bar mit einem Fingerabdrucksensor, selbst die Space-Gray-Option besteht, dazu noch eine goldene. Das Macbook Air von 2020 halten nicht wenige Tester bereits für den besten Mac im Angebot, die Preise in Deutschland beginnen bei angenehmen 1.199 Euro. Anders als bei den Modellen von 2018/19 besteht wieder die Wahl bei der CPU: i3, i5 oder i7, jeweils aus der jüngsten Core-Generation Intels. Empfehlung: Die Macbook-Air-Modelle eignen sich besonders für Vielreisende, bei denen unterwegs jedes Gramm Gewichtsersparnis zählt. Außerdem sind die Geräte bei Bildungseinrichtungen sehr beliebt. Aber schon bei einer großen iCloud-Fotomediathek muss man erhebliche Abstriche machen. Selbst die jetzt 256 GB SSD-Speicher im Basismodell sind nicht mehr zeitgemäß - immerhin bekommt man für nur 300 Euro mehr nicht nur doppelt so viel Speicher, sondern auch gleich einen i5-Chip statt eines i3. Macbook Pro - der vielseitige Profi Wer weder auf Leistung, noch auf Mobilitität verzichten möchte, kommt um das Macbook Pro nicht herum. Vor drei Jahren hatte Apple die umstrittene flache Tastatur mit Butterfly-Mechanismus eingeführt, die seither Gegenstand der Kritik war. Von Jahr zu Jahr hatte es kleine Verbesserungen gegeben, die aber nicht wirklich die Kunden zufrieden stellten. Die Kritik war sogar so laut, dass Apple Konsequenzen zog und die Scherentasten in der aktuellen Generation zurückbrachte. Im Herbst 2019 spendierte Apple dem 15-Zoll-Macbook Pro das umfangreichste Upgrade seit Langem. Neben dem obligatorischen Prozessorupgrade auf die neunte Intel-Generation kehrte die Escape-Taste zurück, die mit der Einführung der Touchbar verschwunden war. Auch die Scheren-Tasten feierten im neuen Magic-Keyboard ein Comeback. Die (wortwörtlich) größte Änderung war die Bildschirmdiagonale, die von 15 Zoll auf 16 Zoll anstieg. Die Radeon Pro 500er-Reihe sorgt für Spitzengrafik und ein neues Wärmemanagemt soll Leistungseinschränkungen durch Überhitzung vermeiden. Ein Problem, dass in der Vorgängergeneration öfter auftrat. Der besondere Clou des Macbook Pro von 2016, die Touchbar, bleibt dem neuen 16-Zöller natürlich: Jene Multitouch-Leiste, die auch einen Fingerabdrucksensor integriert hat, mit dem man sich entweder am Rechner anmeldet oder per Apple Pay auf Websites bezahlt. Die Touch Bar ersetzt indes nicht das Trackpad, sondern ergänzt es. Dieses ist 2016 sogar von der Fläche her doppelt so groß geworden, auch weil Apple bei der Tastatur Platz sparen konnte. Insgesamt ist das Macbook noch dünner und leichter geworden, das Modell von 2019 legt jedoch wieder leicht in der Dicke zu. Eine dedizierte Grafikkarte von AMD hat indes nur das 16-Zoll-Macbook Pro zu bieten, dessen Preise beginnen aber auch bei satten 2700 Euro. Im Mai 2020 rüstet Apple das 13-Zoll-Modell auch noch auf den aktuellen Stand auf. Die wichtigsten Änderungen: Magic Keyboard mit Escape-Taste, zehnte Generation Intel-Prozessoren und schnellerer Arbeitsspeicher in der Top-Konfiguration. Das günstigste Modell mit zwei Thunderbolt-Ports kostet ab 1500 Euro, das teuerste mit vieren ab 2129 Euro. Empfehlung: Die Macbook-Pro-Modelle eignen sich für kreative Profis. Das Retina-Display ist vor allem bei Fotografen beliebt, denn es ist besonders für die Darstellung von Fotos aber auch für HD-Videos geeignet. Mit dem neuen 16-Zoll-Modell macht Apple nochmals einen Sprung bei der Performance, erste Eindrücke der endlich überarbeiteten Tastatur sind positiv. Und auch das kleinere Modell ist seit dem Update im Mai technisch auf dem neuesten Stand. Die nähere Zukunft des Macbook Pro könnte aber auf ARM basieren, Apple wird aber erst das Macbook zurückbringen, das zuletzt von 2015 bis 2019 das flachste und leichteste Notebook im Angebot war, aber nicht das günstigste. Beides gleichzeitig könnte mit einem von Apple selbst entwickelten Chip auf ARM-Basis aber durchaus möglich sein. Verringerte Laufzeit und Ladekapazitüt des alten Apple Mac Akkus? Dann wird es Zeit für einen neuen. Jetzt nach kompatiblen Laptop Akkus auf akku-plus.com suchen!
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Wundervoll, wenn man alles dabei hat. Mein heutiger Mittagstisch besteht aus Vollkornnudeln und Thunfisch. 😁 Ich habe keine Ahnung, wie viel Kalorien das sind, allerdings habe ich auch aufgehört mit dem Zählen und esse etwas mehr als letztes Jahr um dieses Zeit. (Müsste mich täglich irgendwo zwischen 1200 und 1400 kcal bewegen. 🤔) Mit den wenigen Kalorien ist meine Abnahme endgültig zum Erliegen gekommen...da konnte ich machen was ich wollte und nix ist passiert. Dementsprechend kam ein kleiner gedanklicher Umschwung. Und jetzt läuft's wieder! 💪 Und mit dem ganzen Hin- und Her auf Arbeit verbrauche ich auch noch ein bisschen zusätzliche Kalorien! Allerdings stelle ich immer wieder fest, dass das Arbeiten in einem Flughafen doch schwierig in Bezug auf Fitness und gesundes Essen ist. Also nutze ich immer schön die Treppe statt den Lift und bringe mir mein Essen lieber selbst mit...und renne nicht jeden Tag zu McDonald's, Subway, zur Dönerbude nebenan und was es hier noch so alles gibt. Leider gehen meine Kollegen, was das angeht, nicht unbedingt als gutes Vorbild voran. 😅 Dementsprechend muss man selbst die Disziplin aufrecht erhalten und sich nicht bequatschen lassen.
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Die Netze für die Zukunft rüsten
Bundesweit stehen Kommunen vor der Herausforderung, ihre maroden Straßen und alte Leitungen darunter zu erneuern. Das gilt auch für Moers, wo sich die ENNI für 2019 ein straffes Bauprogramm vorgenommen hat. „Auch in diesem Jahr werden wir Millionenbeträge in die Verbesserung der Infrastruktur investieren“, erklären Lutz Hormes, Vorstand der ENNI Stadt & Service, und Dr. Kai Gerhard Steinbrich, technischer Bereichsleiter der ENNI Energie & Umwelt, die bei der Baustellenplanung unternehmensübergreifend an einem Strang ziehen. Dabei verfolgt die ENNI eine Erneuerungsstrategie, mit der sie die Netze für die Zukunft rüsten will. Dass Baustellen bei den Bürgern nicht immer Freude auslösen, ist dabei beiden bewusst. „Die Sanierung von Kanälen, Leitungen und Straßen ist aber leider unausweichlich und nicht aufschiebbar“, wissen die Fachmänner. Um ihre Nebenwirkungen für Bürger und die Kosten möglichst gering zu halten, stimmen die beiden Unternehmen deshalb sämtliche Tiefbauarbeiten intern, mit der Stadt Moers, weiteren zuständigen Behörden sowie der Polizei und der NIAG ab. Nun steht fest: „Für 2019 planen wir zahlreiche kleine aber auch einige größere Maßnahmen, auch an Hauptverkehrsachsen.“ Eine der großen Maßnahmen hat vor wenigen Tagen begonnen: Am Schürmannshütt verlegt die ENNI in den nächsten Monaten auf einer Länge von 1200 Metern neue Rohre für Gas und Wasser. Dies ist Teil eines größeren Plans für das Gewerbegebiet Hülsdonk, wo die ENNI Stadt & Service in Kürze damit beginnen wird, auch die Kanalisation Am Jostenhof zu erneuern. In Kapellen wird das Unternehmen voraussichtlich ab Herbst die große Maßnahme auf der Bahnhofstraße angehen. Diese soll neue Kanäle, neue Versorgungsleitungen und ein neues Gesicht mit breiten Fuß- und Radwegen erhalten. Auch auf der Bismarckstraße (ab Februar), der Franz-Haniel-Straße (ab Ende März) und der Unterwallstraße (ab April) wird die ENNI neue Leitungen verlegen. Die Düsseldorfer Straße in Schwafheim erhält außerdem eine neue Asphaltschicht – Baustart ist hier voraussichtlich im dritten Quartal. „Jede dieser Straßen ist stark frequentiert und bringt bei der Planung besondere Herausforderungen mit sich“, wissen Hormes und Steinbrich und betonen: „Uns ist wichtig, dass sich die Bürger gut informiert fühlen.“ Eine Übersicht großer Baustellen mit geplanter Bauzeit gibt die ENNI deswegen im Internet unter www.enni.de in der Rubrik „Hier bauen wir“ und in der ENNI-App. Direkte Anlieger informiert das Unternehmen zudem stets schriftlich per Posteinwurf. „Sind Geschäftsleute betroffen, suchen wir vor Baubeginn nach einem gemeinsamen Weg, der den Geschäftserfolg nicht gefährdet.“ Bei größeren Maßnahmen oder massiven Behinderungen des Verkehrs setzt ENNI auf die lokalen Medien. Fragen beantworten die Mitarbeiter außerdem am Baustellentelefon unter der Rufnummer 02841-104-600. „Sollte rund um eine Baustelle mal etwas nicht optimal laufen, können Bürger uns hier auch gerne Hinweise und Anregungen geben.“ Read the full article
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Pete Seeger - Die Gedanken Sind Frei
Bereits Jahrhunderte vor der Entstehung des uns heute bekannten Liedes war man der Auffassung, dass Gedanken nicht zu erraten sind. So dichtete bereits um 1200 der Minnesänger Walther von der Vogelweide:
Das Band kann niemand finden, das meine Gedanken bindet. Man fängt Weib und Mann, Gedanken niemand fangen kann.
Und auch Martin Luther meinte rund 300 Jahre später in seiner Schrift Von weltlicher Oberigkeit, wie man ihr Gehorsam schuldig sei: Gedanken sind zollfrei!
Seit etwa Mitte des 18. Jahrhunderts tauchten in der Schweiz und im südlichen Deutschland Flugblätter auf mit dem Lied Beleget den Fuß mit Banden und Ketten. Vergleicht man die erste Strophe mit dem heute bekannten Lied, so kann man nachvollziehen, dass Volksliedforscher dieses Lied als Vorläufer ansehen:
Beleget den Fuß mit Banden und Ketten, dass von Verdruss er sich nicht kann retten. So wirken die Sinnen, die dennoch durchdringen, es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.
Verfasser und Komponist dieses Liedes sind ebenso wenig bekannt wie die des heutigen Liedes Die Gedanken sind frei. In schriftlicher Form wurde der Text auf Flugblättern etwa um 1780/90 verbreitet; um 1800 kam eine aus Bern stammende Melodie hinzu.
Die Botschaft des Liedes wurde überall verstanden. Als 1819 die Regierenden auf der Konferenz der Staaten des Deutschen Bundes Maßnahmen zur Überwachung und Bekämpfung liberaler Tendenzen beschlossen hatten (sog. Karlsbader Beschlüsse), wurde es zum Lied der freiheitlichen Bewegungen. Auf dem Hambacher Fest, einem Treffen für ein einheitliches Deutschland und gegen Repression und Zensur, wurde es 1832 von deutschen Burschenschaftlern gegen die Karlsbader Beschlüsse und die sich anschließende "Demagogenverfolgung" gesungen. Danach wurde das Lied in ganz Deutschland populärer als zuvor.
Hervorzuheben ist noch, dass Sophie Scholl 1942 vor den Ulmer Gefängnismauern ihrem einsitzenden Vater auf der Blockflöte das Lied vorspielte. 2015 wurde das Lied nacheinander in 11 Städten von 300 elsässischen Künstlern als Reaktion auf den Überfall auf Charlie Hebdo und die Ermordung von Redakteuren gesungen.
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5.2.2017 – Öko-Begeisterung mit Wüstenschafen
Auf unserer Fahrt heute wurde es immer trockener. Es ist kaum vorstellbar, wenn man gerade aus der Kalahari kommt und dabei nur spärliches Gras zwischen den Büschen wachsen sieht. Ist das nun Steppe, ist es Savanne, oder gilt es schon als Wüste? Für uns, die wir satte Bergwiesen und grüne Wein- und Obstwiesen gewöhnt sind, fällt es schwer, jeweils den richtigen Begriff für die Landschaft zu finden, die an uns vorbeizieht.
Manchmal – wenn der Regen es gut mit dem Gebiet gemeint hat – sieht es auch hier recht grün aus, auch wenn der Boden unter den Pionierpflanzen und widerstandsfähigen Gräsern praktisch immer durchschimmert – mal der rötliche, sprich eisenhaltige Sand der Kalahari, mal der weiße Kalkboden usw.
In jedem Fall kommen wir uns vor wie in der Prärie des Wilden Westens … Immerhin gibt es auch hier Tafelberge, Hochplateaus und nicht zuletzt den Fischcanyon, nach dem Grand Canyon in den USA der zweitgrößte Canyon der Welt: Dafür haben wir leider nicht Zeit. Aber wir können uns auch so vorstellen, dass es für die Siedler hier in Namibia ebenso abenteuerlich gewesen sein muss, eine Existenz als Farmer zu gründen, wie für ihre Kollegen, die immer weiter in den Westen Amerikas vordrangen.
Die Tatsache, dass sich europäische Siedler auf anderen Kontinenten einfach Land nahmen, kann man durchaus kritisch sehen. Vielleicht wäre es besser gewesen, die europäischen Großmächte hätten sich gar nie eingemischt.
Dennoch werden die Siedler selbst das ganz anders gesehen haben. Sie werden sich als Pioniere in einem frei scheinenden, nicht genutzten Land gesehen haben. Und sie haben ganz gewiss Pionierarbeit geleistet. Das wichtigste war Wasser! Diese Grundversorgung musste gewährleistet sein, um überhaupt eine Farm gründen zu können. Darüber hinaus aber hatten die Siedler keinerlei Erfahrungswerte. Sie wussten nicht, wie viel Schafe oder Rinder ihr Grund ernähren kann. Und sie brachten europäische Erfahrungen mit. Teilweise beruht das Weidesystem ihrer Nachfahren in vierter, fünfter Generation noch immer auf der allgemeinen Vorstellung, das Gras das Futter für die Wiederkäuer ist.
Auch unsere Gruppe ist dieser Meinung. Auch noch auf der heutigen Fahrt zur Dabis-Farm, auf der Jörg und Michelle Gaugler leben. Im Jahr 1902 hat ihr Vorfahr weit im Süden Namibias diese die Farm in der Nähe des Kaffs Helmeringshausen gegründet. Das findet man sehr schwer auf der Landkarte und es liegt rund 120 Kilometer und somit etwas weniger als zwei Autostunden auf Schotterpisten südlich vom Dorf Maltahöhe, das wegen seines Hotels und seiner Lage doch bei vielen Namibia-Reisenden bekannt ist.
Bald schon aber belehrt sie Jörg Gaugler eines Besseren: Jörg ist Schaffarmer mit Leib und Seele. Und er ist überzeugt, dass Schafhaltung in den Wüstengebieten Namibias nicht weiter so betrieben werden darf, wie sie in den vergangenen hundert Jahren betrieben wurde.
Farmer in Namibia lassen Rinder und Schafe normalerweise einfach auf die Wüstenweide. Da wachsen normalerweise viele widerstandsfähige Pflanzen. Wenn es regnet, dann treiben sie aus und dann bietet die Wüste Nahrung für die Tiere. Früher waren das Wildtiere. Riesige Büffel- oder Zebra- oder Antilopenherden usw. labten sich daran. Sie kamen, grasten für eine Weile – so lange, bis die vom Regen aufgefüllten Wasserlöcher wieder trocken waren, und zogen dann weiter auf ihrer Suche nach Wasser und Futterplätzen. Offensichtlich schadeten diese Herden der Vegetation nicht. Im Gegenteil, sie regten sie sogar an. Heute aber lassen die Farmer ihre Tiere viel zu lange an einem Ort. Sie sind sesshaft und sie stellen ihrem Vieh Wasser hin, damit sie dort bleiben können.
Damit aber beuten sie die Pflanzen aus. Das Vieh äst und grast alles ab, bis sich die Pflanzen nicht mehr erholen können. Gerade Wüstenpflanzen aber brauchen viel Zeit, um nachzuwachsen. „Wir betreiben Raubbau mit der Natur“, fasst Jörg seine Erkenntnis zusammen: „Wir wollen immer mehr und bekommen immer weniger.“ Denn eine abgegraste Wüstenlandschaft gibt dem Farmer nichts mehr.
Daher hat Jörg sein Weidesystem komplett umgestellt: Er hat sein 19.000 Hektar großes Land in 60 „Camps“ (so nennt er die einzelnen Koppeln) unterteilt. Er hält nicht viele verschiedene Rassen in kleinen Herden. Die müsste er getrennt halten und auf viele Koppeln verteilen. Er aber hält nur eine einzige, große Herde mit 1200 Mutterschafen. Diese darf auf einer Koppel rund drei Wochen bleiben. Danach wird sie auf die nächste Koppel gebracht. Und die vorhergehende bleibt drei Jahre lang unangetastet. Das bringt zwei Vorteile: Erstens wird die Pflanze zwar angefressen. Das wirkt wie ein Rückschnitt bei Apfelbäumen: Die Pflanze wird stimuliert und treibt beim nächsten Regen umso kräftiger wieder aus. „Das meinte ich mit: Wir nehmen weniger und bekommen mehr“, sagt Jörg, „denn nach drei Jahren haben wir wesentlich mehr Pflanzen und somit Futter, als wir es mit der herkömmlichen Beweidung jemals hätten träumen können.“ Und das ist der zweite, erwünschte Vorteil.
Natürlich braucht es für die Haltung in der Wüste auch die richtige Rasse. Jörg und sein Vater waren sich nicht sicher, welche das sein sollte. Immerhin hatte jeder Farmer der Umgebung eine andere Rasse und war überzeugt, dass seine die einzig richtige sei. Jörg kaufte einfach viele verschiedene Rassen. Er ließ sie alle zusammen weiden – und das 24 Stunden pro Tag und 365 Tage im Jahr draußen in der Wildnis. Sie durften sich kreuzen und vermehren, wie sie wollten. Sie wurden nicht überwacht und niemand griff bei Krankheiten oder Geburten helfend ein. Vier Jahre lang hatte Jörgs Betriebe herbe Verluste. Aber er hielt an der Strategie fest: Nur die stärksten Tiere überleben. Natürliche Selektion! Es überlebten jene Schafe, die sich am besten verteidigen, die am längsten ohne Wasser auskommen, die eine Geburt ohne Hilfe überleben können usw.
Irgendwann hatte der Betrieb keine Verluste mehr. Er hatte Schafe, die praktisch nie krank werden – und das ganz ohne Tierarzt, Antibiotika usw. Er hatte Schafe, die mit Hitze und Kälte klar kommen. Er hatte Schafe, die mit den Pflanzen der Wüste am besten auskommen …
Kurzum: Er hatte das ideale Wüstenschaf!
Jörg kann keine Bio-Zertifizierung erreichen und er kann seine neue Rasse auch nicht als solche klassifizieren lassen. Denn dafür müsste er über einen langen Zeitraum genau belegen, welches Tier von welchem Muttertier abstammt. Genau das aber will er nicht. Er will, dass seine Schafe durch natürliche Selektion imstande sind, sich von der Natur nur das zu nehmen, was die Natur ihnen auch geben kann; dass sie sich dabei mehr vermehren als andere Schafe und dass sie gleichzeitig widerstandsfähiger sind. Er hat es erreicht: Sein Großvater hatte 4500 Wollschafe. Jörg hat nur 1200 Mutterschafe, aber sie schenken ihm 3000 Lämmer pro Jahr und damit mehr als alle Schafe seines Großvaters. Gleichzeitig geben sie mehr Milch, und das obwohl er mit den wesentlich weniger Tieren deutlich weniger Futter braucht. Ökologischer geht es nicht!
Jörg und Michelle haben viele Fehler gemacht. Sie ließen sich nicht entmutigen. Sie haben jedes Mal hingeschaut und sich gefragt: Was haben wir falsch gemacht? Und daraus haben sie am meisten gelernt. Sie wollen viele Standbeine haben, auch wenn die Schafzucht 70 Prozent des Umsatzes ausmacht. Sie haben einen eigenen Garten … und es ist kaum zu glauben, was hier in der Wüste alles wachsen kann. Auch hier kommt nur natürlicher Dünger rein, kein Kunstdünger und kein Spritzmittel. Mehr noch: Sie erzeugen dafür ihre eigene Terra Preta (ganz nach dem System der alten Indios mit Holzkohle und lebenden Bakterien). Sie betreiben eine Süßwasserfischzucht mit dem Afrikanischen Wels – die einzige weit und breit. Und rund um den Wassertank, in dem die wertvollen Proteinspender schwimmen, haben sie gleich ein Gewächshaus gebaut, das von der im Wasser gespeicherten Wärme lebt …
Sie haben aber auch vor einem Jahr 600 Feigenkakteen gepflanzt und machen daraus Saft, Tee und vieles mehr. Heuer wollen sie erstmals aus den Kernen Öl machen: Laut Inhaltsstoffen muss das das reine Wundermittel für alle sein, die ihre Haut nicht nur jung halten, sondern sogar regenerieren – sprich jünger werden lassen wollen!
Jörg ist auch gelernter Mechatroniker. Kein Wunder, dass er eine moderne Photovoltaik-Anlage hat und damit nicht nur sein Haus, sondern den gesamten Hof mit Energie versorgt – inkl. der vielen Wasserpumpen.
Derweil kümmert sich Michelle nicht nur um die Erziehung der vier Kinder – inklusive Fernschule, sprich dem Schulunterricht der Kinder. Ihr Reich ist auch der Garten und die Küche sowie die Gästezimmer, die ebenfalls ein Zubrot für den Hof darstellen. Aber Gäste – ebenso wie die Hofführungen nimmt die Familie nur bedingt an, damit genügend Zeit für die vielen, vielen Ideen bleibt, die die Familie hat und mit ihren 14 Mitarbeitern umsetzen möchte.
Und von diesen Ideen gibt es so viele, dass uns nicht Angst wird um diese rührige Familie mitten in der Wüste. Uns bleibt nur, ihnen alles Gute auf dem weiteren Weg zu wünschen! Als moralische Unterstützung lassen wir ihnen gerne auch ein kleines Gastgeschenk da: Die Südtirol-Kappe und den blauen Schurz mit der Aufschrift "Dein Südtiroler Bauer"!
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"Risikobarometer" der Allianz Konzerne haben große Angst vor Cyberattacken 18.01.2022, 11:43 Uhr Angriffe auf die IT-Infrastruktur sind die größte Sorge von Managern weltweit. Cyberattacken hatten im vergangenen Jahr für Schäden in Billionenhöhe gesorgt. Tendenz: steigend. In deutschen Unternehmen ist die Angst vor einem anderen Vorfall noch größer. Sogar in Pandemiezeiten. Manager und Sicherheitsfachleute weltweit sehen in Cyberangriffen die größte Gefahr für Unternehmen. Im "Risikobarometer" des zur Allianz gehörenden Industrieversicherers AGCS liegen kriminelle Hacker mit ihren Aktivitäten auf Rang eins. Betriebsunterbrechungen, Naturkatastrophen und Pandemien folgen auf den Plätzen zwei bis vier. Das Unternehmen hat im vergangenen Herbst insgesamt 2650 Fachleute in 89 Ländern befragt. Dazu zählten über 1200 Führungskräfte großer Unternehmen mit mehr als 500 Millionen Dollar Jahresumsatz. An der Umfrage nahmen auch eigene Fachleute der Allianz teil. Bei den 351 Teilnehmern in Deutschland waren die ersten beiden Plätze vertauscht: Betriebsunterbrechung kam vor Cyberangriffen auf Platz eins. Die zwei Hauptgefahren Cyberangriffe und Betriebsunterbrechung hängen jedoch in vielen Fällen zusammen, wie AGCS-Manager Jens Krickhahn erläuterte. Sehr stark zugenommen hat in den vergangenen Jahren die Zahl der "Ransomware"-Attacken. Mithilfe von bösartiger Verschlüsselungssoftware legen Hacker Computernetze lahm, um anschließend für die Entsperrung hohe Summen zu erpressen. Auch sehr gute IT-Sicherheitsvorkehrungen schützen nicht hundertprozentig gegen Hackerangriffe: "Die Unternehmen stecken sehr viel Geld in die Weiterentwicklung der IT-Sicherheit, aber dennoch stellen wir fest, dass Angreifer durchkommen und Unternehmen zum Teil auch enorm schädigen können", sagte Krickhahn. Gewaltiger Schaden mit steigender Tendenz Die Einschätzung der von der Allianz befragten Experten deckt sich mit anderen Analysen zum Thema Cyberkriminalität. So schätzt das in der IT-Branche häufig zitierte US-Unternehmen Cybersecurity Ventures, dass die durch Cyberkriminalität verursachten weltweiten Schäden 2021 sechs Billionen Dollar erreicht haben. Bis 2025 könnte diese Summe demnach auf 10,5 Billionen Dollar steigen. Die immense Summe beinhaltet Datendiebstahl und -zerstörung, Finanzkriminalität, Produktivitätsverluste, Diebstahl geistigen Eigentums und andere Delikte ebenso wie die Kosten der Schadenbeseitigung. Mitte des Jahrzehnts wären dies dann höhere Gewinne als im weltweiten Drogenhandel und eine höhere Summe als die Bruttoinlandsprodukte sämtlicher Staaten mit Ausnahme der USA und Chinas, heißt es in einer zum Jahreswechsel veröffentlichten Einschätzung des US-Unternehmens zu den Trends im kriminellen Cyberbusiness. "Kein Unternehmen und keine Behörde ist in der heutigen Zeit vor Cyberangriffen sicher", sagt Sebastian Artz, Bereichsleiter Cyber- und Informationssicherheit beim IT-Branchenverband Bitkom. "Deshalb ist es entscheidend, sich für den Ernstfall zu wappnen und sich mit dem Thema Cybersicherheit proaktiv auseinanderzusetzen. Vor allem das Thema Ransomware wird in 2022 weiter Hochkonjunktur haben." Denn unter den verschiedenen Formen der Cyberkriminalität ist Erpressung das am schnellsten wachsende Delikt. 2021 haben kriminelle Banden nach Schätzung von Cybersecurity Ventures auf diese Weise weltweit 20 Milliarden Dollar erlöst.
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Akku Dell Latitude D530 topakku.com
Letzteres funktioniert, das Display (1800 mal 1200 Pixel) zeigt Bilder und Videos scharf und kontrastreich an, allerdings führt das Seitenverhältnis von 3:2 bei Filmen im 16:9-Format dazu, dass die unliebsamen schwarze Balken zu sehen sind. Für Schreibarbeiten in Office passt es allerdings wieder und auch die Tastatur ist präzise, und es lässt sich angenehm darauf tippen.Zusammen mit dem Keyboard ist das Surface Go ein guter Windows-Mini-Laptop. Ob das reicht, um Apples Dominanz im Tablet-Segment zu brechen, wird sich noch zeigen müssen.Bestimmt ist Ihnen die Situation vertraut. Der Akku Ihres Notebooks macht ausgerechnet in dem Augenblick schlapp, wenn Sie Ihrer Powerpoint-Präsentation den letzten Schliff verpassen möchten. Den damit verbundenen Ärger können Sie sich mit unseren fünf Tipps zukünftig ersparen.
Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, dass Ihr Notebook jederzeit startklar ist, sollten Sie es so oft wie möglich mit dem Stromnetz verbinden. Bei einer Ladekapazität zwischen 70 und 90 Prozent ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass Sie plötzlich ganz ohne Saft dastehen, wenn das Notebook über den Akku läuft. Mindestens ein zusätzliches Ladegerät sollte zu Ihrer Grundausstattung gehören. So haben Sie unterwegs immer ein zusätzliches Gerät zum Aufladen Ihres Akkus dabei und sind nicht nur auf das Ladegerät im Büro angewiesen. Wenn Sie oft zu Hause arbeiten, empfiehlt sich sogar, ein weiteres Ladegerät anzuschaffen. Was Sie allerdings nach Möglichkeit nicht tun sollten, ist, das Notebook ständig mit dem Stromnetz zu verbinden. Falls doch, entfernen Sie bitte zuvor den Akku.
Anders als frühere Akkus ist bei modernen Lithium-Zellen zwar ein Überladen nicht möglich. Der Akku kann somit durch Aufladen nicht beschädigt werden. Feuer fangen kann er dadurch ebenfalls nicht. Sobald Lithium-Ionen-Batterien einmal aufgeladen sind, stoppt der Ladevorgang von selbst. Den Akku stets auf 100 Prozent zu halten, schadet jedoch der Langlebigkeit des Bauteils.Zu Ihrer Sicherheit sollten Sie außerdem vermeiden, dass es zu einer allzu starken Entladung Ihres Notebook-Akkus kommt, seine Ladung also unter zehn Prozent fällt. Auch das vollständige Entladen sollte dementsprechend vermieden werden. Ein Ladezustand um die 70 Prozent gilt als Idealzustand. Der Akku sollte demnach weder ganz voll noch ganz leer sein.ei HP-Notebooks und mobilen Workstations ist es momentan ziemlich heiß unter der Haube. Denn: Die verbauten Lithium-Ionen-Akkus überhitzen möglicherweise und stellen eine Brand- und Verbrennungsgefahr für Kunden dar. Was Sie jetzt unbedingt wissen müssen!
Fehlerhafte Akkus: Überhitzungsgefahr bei HP Um festzustellen, ob in Ihrem Gerät ein fehlerhafter Akku verbaut ist, nutzen Sie ein entsprechendes Testprogramm, das HP bereitstellt. Im Fall der Fälle rät der Hersteller, den Akku mit einem ebenfalls bereitgestellten BIOS-Update sofort in den Akkusicherheitsmodus zu versetzen. Das Notebook oder die mobile Workstation ist HP zufolge dann über ein Netzteil ohne Akku weiterhin sicher nutzbar. In einem Statement gegenüber Heise Online betonte der Hersteller, das Problem betreffe nur rund 0,1 Prozent der weltweit verkauften HP-Produkte der vergangenen zwei Jahre.
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Die Akkus sind fest in den betroffenen Geräten verbaut. Wer also selbst Hand anlegen und den Akku tauschen will, schaut in die Röhre. Allerdings bietet HP einen Service: Der Hersteller „liefert für jeden verifizierten und qualifizierten Akku kostenlos einen Ersatzakku”. Auf der Website erklärt HP, wie das Ganze funktioniert. Wer also eines der folgenden Geräte besitzt, das zwischen Dezember 2015 und Dezember 2017 in den Handel kam, sollte auf der Hut sein und flugs das Testprogramm durchführen: Schon bald könnten US- und EU-Airlines einen Laptop- und Elektronik-Bann aussprechen, diesmal allerdings für eingechecktes Gepäck und nicht in der Kabine. Der Grund: Tests der FAA haben gezeigt, dass Laptop-Batterien in Kombination mit Sprays und anderen Drogerie-Artikeln leicht zu Bränden und Explosionen führen können, einige Cargo-Flugzeuge sollen deswegen bereits abgestürzt sein.
Der Laptop-Bann in der Flugzeug-Kabine kam nicht, stattdessen berät die internationale Zivilluftfahrtbehörde (ICAO) kommende Woche in Montreal über einen Vorschlag der US-amerikanischen Federal Aviation Administration (FAA, US-Luftfahrtbehörde), alle elektronischen Geräte mit Lithium-Ionen Akkus, wie sie beispielsweise in Laptops eingesetzt werden, aus dem aufgegebenen Gepäck (checked baggage) zu verbannen.Als Grund nennt die FAA mehrere Tests, die den Batterien in Kombination mit Hitze und im Gepäck erlaubten Drogerie-Artikeln wie Sprays, Trockenshampoo, Nagellack-Entferner oder Desinfektionsmitteln stark erhöhte Brand- oder sogar Explosionsgefahr zusprechen. Als Beispiel wird ein Test erwähnt, in dem ein Akku zusammen mit einer Spraydose Trockenshampoo innerhalb von 40 Sekunden zu einer heftigen Explosion geführt habe.
Die Feuerlöscher wären in so einem Fall nicht ausreichend, um den Brand im Cargobereich zu bekämpfen. Neben der FAA empfehlen mittlerweile auch Airbus, die Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA) und die internationale Pilotenvereinigung (IFALPA) einen Bann elektronischer Geräte mit Akkus im aufgegebenen Gepäck. Die Chicago Tribune, die gestern über den Vorschlag berichtet hatte, schreibt, dass seit 2006 bereits drei Cargo-Jets wegen in Brand geratener Akkus zerstört wurden, vier Piloten kamen hierbei ums Leben.
Eigentlich könnte es mindestens 20 afrikanischen Staaten gutgehen. Es wird nur wenig produziert, aber Afrika ist wichtig als Rohstoffquelle. Neben Diamanten, Erdgas, Erdöl und Steinkohle verfügt der Kontinent über mehr als die Hälfte des Goldes, 90 Prozent des Kobalts, 50 Prozent der Phosphate, 40 Prozent des Platins der Erde. Die Erdgasfelder in Mosambik werden größer geschätzt als die von Kuwait. In den vergangenen Jahren ist die Wirtschaft in Mosambik im Schnitt um acht Prozent gewachsen. Im Kongo befinden sich die größten Lagerstätten des Erzes Coltan, aus dem Tantal gewonnen wird, unentbehrlich für die Herstellung von Lenkwaffen, Computern und Handys. Bislang hat das Geld aus Energiereserven allerdings nicht das Wohl der Menschen gesteigert, und zwar weder im Kongo noch in Mosambik.
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Zwei Drittel der Kobaltreserven der Welt liegen in der Demokratischen Republik Kongo. Aufgrund der politisch höchst unsicheren Lage ist mit Engpässen und Preissteigerungen zu rechnen. Nur mit Kobalt funktionieren moderne Lithium-Ionen-Akkus. Ohne eine ausreichende Versorgung mit Kobalt, Graphit, Lithium oder Mangan wird es keine Elektromobilität geben. Lithium und Kobalt stecken in den Lithium-Ionen-Akkus, die wegen ihrer hohen Energiedichte als Kraftpakete unter den wiederaufladbaren Batterien gelten. Sie versorgen fast alle Handys, Smartphones, Laptops und E-Bikes mit Energie.
Etwa 40 Prozent der Kosten eines Elektro-Autos entfallen künftig auf die Batterie. Ein Drittel der Batteriekosten wiederum machen die Rohstoffe aus. In der Batterie eines jeden Elektroautos sind etwa 12 Kilogramm Kobalt und sechs Kilogramm Lithium verbaut. Der Großteil der afrikanischen Rohstoffe wandert heute nach China, Südkorea und Japan und wird dort verarbeitet. Deutsche Autobauer beziehen ihre Batterien deshalb von asiatischen Lieferanten. BMW hat sich im Februar 2018 eine langfristige Lieferung (10 Jahre) von Batterierohstoffen gesichert.Parlamentsabgeordnete oder gar die Bevölkerung in Entwicklungsländern wissen nicht, wie viel Geld ihre Regierungen mit Abbaulizenzen oder Schürfrechten verdienen. Daraus wiederum könnten genaue Rückschlüsse hinsichtlich unterschlagener Beträge gezogen werden.
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Reisefön - Eine Übersicht
GRU HD 6760 Haartrockner. Copyright © 2018 Dyson Supersonic Haartrockner - OnePress Theme von FameThemes. Grundsätzlich kann bei Haartrocknern wird zwischen AC und DC-Motoren unterschieden werden. Was muss ein guter Haarfön können und wie viel Geld muss man investieren? Nicht jeder Föhn besitzt dieselbe Qualität. Sie sehen unter anderem die BaByliss Haartrockner-Bilder, den Preis und wie lange der Anbieter für das verschicken der Ware benötigt.
TIPP Funktion Fön
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Profi Haartrockner
Leiser Föhn Test
Haarfön Mit Batterie
Aber wer mit dem kleinen Luftaustritt leben kann, für den ist der Wella Föhn auch eine super Wahl. Der Philips Haartrockner liegt mit knapp 500 Gramm im Mittelfeld und fühlt sich in der Hand genau richtig an. Er ist nicht zu leicht und auch nicht zu schwer. Er kann zum Reinigen leicht abgenommen werden.
Sie sind hier: > Haartrockner > Braun Satinpro Satin Ions 2200 Test. Dank seiner fortschrittlichen Ionen-Technologie haben Sie bereits in der Hälfte der Zeit, die ein herkömmlicher Föhn benötigt, die optimalen Ergebnisse geschaffen. Remington D 5220 Pro-Air Turbo Ionen Haartrockner Turbofunktion Fön 2400W D5220. Braun Satin Hair 7 HD 770 DF Diffusor Haartrockner. Kräftiges und dickes Haar kann bei wärmeren Temperaturen optimal in Form gebracht werden.
Foen (als registrierte Wort-/Bildmarke) 1 2 oder Föhn (auch Heißluftdusche) ist ein elektrisches Gerät , das vor allem zum Trocknen feuchter Haare dient, indem es das Haar stark durchlüftet und die Luft zuvor erhitzt, damit sie größere Wassermengen aufnehmen kann (siehe Luftfeuchtigkeit ). Allerdings zahlt man hier auch meißtens einen höheren Preis als im Onlineshop und hat oftmals eine geringe Vergleichsmöglichkeit. Er lässt sich ganz einfach abnehmen und wieder montieren. Die Hauben selbst kommen ohne Motor aus. Weitere wichtige Eigenschaften bei einem Haartrockner für die weltweite Nutzung. Durch stromdurchfließende Heizdrähte wird Wärme erzeugt. Der Trocknungsprozess ist im Vergleich mit anderen, normalen Haartrockner um bis zu 50% beschleunigt.
Das verhältnismäßig lang ausfallende Kabel ermöglicht zudem einen großen Aktionsradius. Grundsätzlich sind wir von positiven Ionen umgeben, die in der Welt der Haarpflege zu „fliegenden oder „elektrischen Haaren führen. Der Grundig Profi-Haartrockner Catwalk Collection ist ein optisches Highlight. Haartrockner Profi Föne Ionen Haartrockner Haarfön günstig.. Diese super weiche Haartrockner Haube im niedlichem Bärendesign ist DIE Alternative zum Föhn. Philips ThermoProtect Ionic Haartrockner HP8232. Haartrockner "Satin Hair 1 HD 130 Style&Go", klappbar Reisefön. Mit dem neuen Neo Kit von Moser präsentiert die Firma Wahl ein Tool-Set, das alles beinhaltet, was Youngsters und Kreative für ein professionelles Haarstyling brauchen.
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- Haartrockner 1 Jahr. Alle Haartrockner Typ Infrarot-Technologie erhitzen die Fönluft nicht über Heizstäbe, sondern mit Hilfe einer Infrarotlampe. Warum nicht.
Cyta Shoppingwelt hat heute von 09:00 bis 19:00 geöffnet. Daher eine sehr nützliche Funktion. Rezeption Hobson hatte seinen Barbierstuhl also empfohlen jenes Hot-Stone-Massage für jetzt zu schonen. Dyson Supersonic Haartrockner limitierte Edition mit rosa Box Inklusive 2 Jahre und der Bedienungsanleitung. Da und dort wurden ausgedehnte weißlich-graue Kosmetik auf ihr sichtWaschanlage die Herrensalon des baldigen Gefrierens das durch die Frisierschere der Friseurspiegel sehr begünstigt wurde.
Dabei buhlen die unterschiedlichsten Details um die Gunst der Verbraucher. Mhhhm frage mich was Waschmittel und Haartrockner miteinander zu tuen …Mhhhm frage mich was Waschmittel und Haartrockner miteinander zu tuen haben? Checkliste für den erfolgreichen Kauf und Vergleich von haartrockner mit kammaufsatz. Gleichzeitig sorgt die Technologie für geschmeidiges und glänzendes Haar.
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Aber sind Haartrockner ohne diese Funktion automatisch schlechtere Trockner? Einer Ersparnis gegenüber dem Normalpreis. Ob diese dem Ruf und Bekanntheitsgrad gerecht werden, zeigt ein kurzer Blick ins Sortiment.
Unser Ionen-Haartrockner Test stellt fest: Absolut empfehlenswerte Produkte. Möchte man lieber eine ausführliche Beratung und vielleicht schon einmal testen bzw. Daher besitzt ghd air Eigenschaften, die das Haar schneller und einfacher trocknen lässt. Dies ist von Vorteil, wenn Sie nicht nur Deutschland und Europa, sondern auch andere Länder der Welt bereisen. Ausgestattet mit 1200 Watt, zwei Geschwindigkeits- und Temperatureinstellungen und weiteren Vorzügen, wie einer Mini-Zentrierdüse und Diffusor ist dieses technische Gerät der ideale Begleiter auf Reisen.
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Der Versand von Friseurzubehör24 in Ihren Laden oder eine andere Wunschadresse erfolgt komplett kostenlos! Ein Föhn ist besonders für Frauen ein unverzichtbares Elektrogerät. Bezüglich der Leistung sorgt eine höhere Wattzahl für einen stärkeren Luftstrom, der bei Bedarf entsprechend geregelt werden kann. Udo Walz CT1 2000 Reisehaartrockner in schwarz im Überblick: Wir https://szjyhy.com/apostoloshawb438/haarfon-dyson-was-man-vor-dem-kauf-wissen-sollte/ hoffen außerordentlich, dass du dein(e) Wunschprodukt findest. Fazit: Der leichte Haartrockner von Philips liegt sehr gut und stabil in der Hand und kann durch eine komfortable Handhabung punkten. Top-Feature: Der D212E Haartrockner Compact 2000W von BaByliss überzeugt nicht nur mit seiner enormen Trockenleistung, sondern auch mit seinem kompakten Design.
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Wählen Nutzer die USB-C-Ladegeräte sollten sie beim Kauf der dazugehörigen neuen Ladekabel nicht an der falschen Stelle sparen. Da über USB-C-Kabel hohe Strommengen übertragen werden können, ist bei einem minderwertigen Kabel grosser Schaden möglich.Apple selbst rät aus Sicherheits- und Kompatibilitätsgründen ausdrücklich davon ab, Kabel von Drittherstellern zu nutzen. Onlinehändler Amazon verschärfte 2016 den Kurs gegen Verkäufer minderwertiger Billig-Kabel. Bei pfleglichem Umgang halten Geräte wie Smartphones, Tablets und Notebooks oft deutlich länger als ihre inzwischen zumeist fest verbauten Akkus. Umso wichtiger ist es, Lebensdauer und Kapazität durch richtiges Ladeverhalten positiv zu beeinflussen. Dieser Artikel gibt dazu nützliche Tipps und hilft, typische Fehler zu vermeiden.
Die meisten Notebooks, Smartphones, Tablets und sonstige Gadgets wie Wearables kommen heute mit fest verbauten Akkus auf den Markt, die sich nicht ohne Weiteres und zumeist nur unter Inkaufnahme des Verlusts von Garantie- und Gewährleistungsansprüchen vom Nutzer selbst wechseln lassen. Eine Ausnahme bilden hier die meisten Digitalkameras. Die Gehäuse können teilweise nur mit Spezialwerkzeug geöffnet werden, außerdem sind die Akkus häufig verklebt. Wer den oft happigen Service-Pauschalen der Hersteller und einschlägiger Geschäfte entgehen möchte, kann die Lebensdauer seines Akkus durch richtiges Lade- und Lagerverhalten signifikant erhöhen und gleichzeitig vorzeitigen Kapazitätsverlusten vorbeugen.
Leider sind zu diesem Thema immer noch hartnäckige Gerüchte im Umlauf, die wohl aus Zeiten stammen, in denen die immer weniger verbreiteten Nickel-Metallhydrid- (NiMH) und vor allem die inzwischen fast ausgestorbenen, besonders umwelt- und gesundheitsschädlichen Nickel-Cadmium-Akkus den Markt dominierten. Wer diese "Ratschläge" befolgt, erreicht bei den technisch anders aufgebauten Lithium-Ionen-Akkus oft das Gegenteil des erwünschten Effekts.Die folgenden Ausführungen gelten auch für Lithium-Polymer-Akkus, die lediglich eine Unterform von Lithium-Ionen-Akkus darstellen und sich hauptsächlich durch die Eigenschaft abheben, in speziellen, teilweise auch gebogenen Formen wie Zylindern hergestellt werden zu können.
Lithium-Ionen-Akkus stellen schon seit mindestens 13 Jahren die erste Wahl für Mobilgeräte dar. Sie zeichnen sich im Vergleich zu anderen Akkutypen durch eine höhere Energiedichte und damit ein geringeres Gewicht bei gleicher Kapazität, geringe Selbstentladung und vor allem ihre Unempfindlichkeit gegenüber dem sogenannten Memory-Effekt aus. Dieser Begriff beschreibt einen Kapazitätsverlust, der auftritt, wenn ein entsprechender Akku häufiger nicht voll aufgeladen und/oder nur zum Teil entladen wird und sich die geringere genutzte Kapazität quasi "merkt". Allerdings sind auch moderne NiMH-Akkus kaum noch von diesem Problem betroffen.
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Will man bei solchen Akkus die ursprüngliche Kapazität wieder herstellen, kann es helfen, den Akku wiederholt komplett aufzuladen und dann vollständig zu entleeren, wofür sich der Begriff "Pumpen" eingebürgert hat. Und genau dieses "Pumpen" sollte man bei Lithium-Ionen-Akkus tunlichst unterlassen. Zu den Gründen kommen wir gleich.Qualitäts-Journalismus wird durch Werbung bezahlt. Wir zeigen Lesern die geringst-mögliche Menge an Ads. Adblock-Nutzer sehen mehr Werbung. Bitte schalten Sie Ad-Blocker ab.Lithium-Ionen-Akkus: Abnutzung, Ladezyklen, Lebensdauer Lithium-Ionen-Akkus unterliegen wie andere Akkutypen auch beim Laden und Entladen einem Abnutzungsprozess, der chemischen Veränderungen geschuldet ist. Hersteller geben die Haltbarkeit in Ladezyklen an. Aber was ist ein Ladezyklus? Inzwischen hat sich die Auffassung durchgesetzt, dass damit ein vollständiger Lade- und Entladevorgang gemeint ist. Werden also nur 20 % der Kapazität verbraucht und diese 20 % dann wieder nachgeladen, hat der Akku auch nur ein Fünftel eines Ladezyklus absolviert.
Üblich sind je nach Qualität des Stromspeichers 500 bis inzwischen über 1.000 Ladezyklen. Ist man bis vor wenigen Jahren noch von einer durchschnittlichen Akkulebensdauer von zwei Jahren ausgegangen, kann man bei guten Akkus inzwischen eher drei Jahren oder mehr ansetzen. Hier sind NiMH-Akkus übrigens im Vorteil, denn diese schaffen oft mehrere Tausend Ladezyklen. Als abgenutzt gilt ein Akku, wenn weniger als 80 % der ursprünglichen Kapazität übrig sind.
Akkus richtig lagern Wer sich etwa ein neues Smartphone kauft und es ohne vorheriges Aufladen zum ersten Mal startet, wird oft mit Ladeständen von 40 bis 70 % konfrontiert. Da die Geräte vor dem Verkauf oft monatelang in Lagern oder Geschäften herumliegen und die Hersteller in der Regel wissen, was sie tun, kann man daraus ohne Weiteres den optimalen Ladestand für eine längere Lagerung ableiten.Chemische Alterungsprozesse laufen bei geringeren Temperaturen langsamer ab, es empfiehlt es sich also, Akkus bis auf etwa 60 % aufzuladen und (ggf. mitsamt Gerät) im Kühlschrank, aber keinesfalls im Eisschrank aufzubewahren. Kann der Akku herausgenommen werden, sollte man das auch tun. Wichtig ist insbesondere, dass eine sogenannte Tiefentladung vermieden wird, die durch die unvermeidliche Selbstentladung früher oder später immer eintritt, wenn man den Akku bzw. das Gerät über zu lange herumliegen lässt.
Lithium-Ionen-Akkus leiden unter extremen Ladezuständen. Das ist die wichtigste Aussage, die sich über diesen Akkutyp treffen lässt und bildet die Grundlage für die meisten der folgenden Hinweise. Außerdem muss man wissen, dass alle modernen Stromspeicher über eine schützende Ladeelektronik verfügen, die extreme Ladezustände vermeidet. Zeigt das Tablet also einen vollen Akku an, ist dieser physikalisch nur zu vielleicht 90 bis 95 % aufgeladen, und wenn er als leer angezeigt wird, schaltet sich das Gerät ab, bevor er tatsächlich völlig entleert ist.
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HP folio 13-2000 Netzteil
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HP g32 Netzteil
Ist der Akku vollständig aufgeladen, was idealerweise schon vermieden werden sollte, ist er so bald wie möglich vom Ladegerät zu trennen, um nicht durch die Erhaltungsladung dauerhaft in einem hohen Ladezustand gehalten zu werden. Beträgt der Akkustand beispielsweise 80 %, sollte man es nach Möglichkeit vermeiden, ihn vor der Benutzung komplett aufzuladen. Ein leerer Akku sollte so bald wie möglich auf mindestens 30 %, besser 70 % aufgeladen werden. Bei leerem Akku sollte man es vermeiden, den Akku schnell auf z. B. 20 % aufzuladen und das Gerät dann zu verwenden.
Bekommt man ein neues Gerät, ist es nicht erforderlich, den Akku vor dem ersten Gebrauch aufzuladen oder gar mehrfach komplette Ladezyklen zu durchlaufen. Dieser Fehler wird oft mit dem Wort "Konditionierung" umschrieben. Lithium-Ionen-Akkus haben bereits im Auslieferungszustand ihre volle Kapazität. Wer langsam lädt, erhöht in der Regel die Lebensdauer. Faustregel: Je weniger Wärme beim Aufladen entsteht, desto schonender der Ladevorgang. Wer seinen Akku nicht länger als zwei Jahre nutzen will, muss darauf aber in der Regel keine Rücksicht nehmen. Es kann sinnvoll sein, den Akku alle paar Monate einmal komplett zu entladen und vollständig wieder aufzuladen. Das hilft zwar dem Akku nicht, ermöglicht dem Gerät aber eine Neujustierung der Ladestandsanzeige. Nähert sich der Ladestand den 100 %, geht das Laden immer langsamer vonstatten, da der Ladestrom reduziert wird, um den Akku zu schonen. Dass der sich trotzdem im Stress befindet, merkt man daran, dass die Erwärmung zum Ende hin in der Regel immer weiter zunimmt. Die Anzahl der Ladevorgänge hat keinen Einfluss auf die Lebensdauer, es kommt nur auf die vollständigen Ladezyklen an. Wer also beispielsweise Wireless Charging verwendet und sein Smartphone zwischendurch immer wieder mal um wenige Prozent auflädt, schadet dem Akku nicht.
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