#Dr. jur. Max Loeb
Explore tagged Tumblr posts
Text
Dr. jur. Max Loeb
» Dr. jur. Max Loeb wurde in Irlich (heute Neuwied-Irlich) am 23. Januar 1900 als Sohn des Fabrikbesitzers Jakob Loeb und seiner Ehefrau Rosalie, geb. Cahn, geboren. Die Eltern besaßen die in Neuwied bekannte sogenannte "Bürstenfabik" in der Langendorfer Straße 50. Er legte 1922 am Kaiser-Wilhelm-Realgymnasium (heute: Eichendorff-Gymnasium) sein Abitur ab.
Er wohnte zusammen mit seiner Ehefrau Lilly Loeb, geb. Simon, in Neuwied, Augustastraße 7, und Köln. Als sein Beruf wird Diplom-Kaufmann und Rechtsanwalt angegeben. Seine Schwester Hertha emigrierte im November 1938 mit ihrem Ehemann Paul Marcus nach Uruguay; sie konnte aber ihren Bruder nicht überreden, sie zu begleiten.
Das nebenstehende Hochzeitsfoto wurde im September 1927 aufgenommen. Es zeigt in der Mitte Max' Schwester Hertha mit ihrem Ehemann Paul Marcus, zudem Max Loeb (2. von links), den Fabrikbesitzer Jakob (1. von rechts) und dessen Ehefrau Rosalie (3. von links).
Von seinem Vater erbte er das zwischen 1914 und 1920 erworbene Haus Moltkestraße 8 in der Koblenzer Südstadt, das am 29.5.1940 "arisiert", also enteignet wurde.
Am 15. November 1938 wurde Dr. Max Loeb im Zwangsarbeiterlager Bardenberg inhaftiert. Am 20. Juni 1942 wurde er ab Köln in das Ghetto Minsk deportiert und in der Tötungsstätte Maly Trostinec ermordet.
Winfried Nachtwei, MDB a.D. präsentiert auf seiner Website einen ausführlichen Bericht zu der Einweihung des zweiten Abschnitts der Gedenkstätte Maly Trostinec am 29.6.2018 und liefert umfangreiche Hintergrundinformationen über diese größte NS-Vernichtungsstätte in der ehem. Sowjetunion. «
»[...] Schuld die auch wir hätten begehen können [...]«

Quelle & weitere Informationen => http://stolpersteine-neuwied.de/index.php?option=com_content&view=article&id=140:loeb-dr-jur-max-2&catid=8&Itemid=119 [abgerufen am 2020-01-22]
Vergessen ist der Ausgangspunkt von Wiederholung.
Unless the world learns the lesson these cruel fates teach, night will fall.
Zeugnisse jüdischen Lebens und Leidens in Neuwied | Rolf Wüst, verantwortlich für das Projekt „Stolpersteine" im Deutsch-Israelischen Freundeskreis Neuwied, hielt im voll besetzten „Café Auszeit" der Marktkirchengemeinde einen Vortrag über „Zeugnisse jüdischen Lebens und Leidens in Neuwied". In einer ausführlichen Einleitung untersuchte er das Verhältnis der Gesellschaft zum Judentum früher wie heute, das oftmals zwischen den Extremen Ablehnung und Hass einerseits und Idealisierung und übersteigerten Erwartungen andererseits oszilliert. http://www.nr-kurier.de/artikel/66565-zeugnisse-juedischen-lebens-und-leidens-in-neuwied
Holocaust | Mehr als ein Trostpflaster | Über die Stolpersteine ging man irgendwann hinweg. Dann kam ein privates Forscherteam mit einem aufrüttelnden Buch. http://www.zeit.de/2017/05/stolpersteine-forschung-nationalsozialismus-opfer-oswald-pander/komplettansicht
Stolpersteine gegen das Vergessen Mehr als 5500 Stolpersteine erinnern in Hamburg an die Opfer des Holocaust. Mit selbstgemachten Schablonen und Kreidefarbe gibt die Schülerin Nele Borchert ihnen nun ein Gesicht. 2 min Datum: 25.01.2019 https://www.zdf.de/nachrichten/heute-plus/videos/stolpersteine-gegen-vergessen-100.html
#Dr. jur. Max Loeb#Erinnerung#Vergessen#Wiederholen#Stolpersteine#Neuwied#Nazi-Opfer#rsopstolpersteine
0 notes
Photo

Lilly Loeb
» Lilly Loeb wurde am 29. Dezember 1910 als Lilly Simon in Berlin geboren.
Sie wohnte zusammen mit ihrem Ehemann Dr. jur. Max Loeb in Neuwied, Augustastraße 7, Berlin und Köln.
Sie wurde im Zwangsarbeiterlager Bardenberg inhaftiert.
Lilly Loeb wurde ab Köln am 20. Juli 1942 in das Ghetto Minsk deportiert und in der Tötungsstätte Maly Trostinec ermordet.
Winfried Nachtwei, MDB a.D. präsentiert auf seiner Website einen ausführlichen Bericht zu der Einweihung des zweiten Abschnitts der Gedenkstätte Maly Trostinec am 29.6.2018 und liefert umfangreiche Hintergrundinformationen über diese größte NS-Vernichtungsstätte in der ehem. Sowjetunion. «
»[...] Schuld die auch wir hätten begehen können [...]«
Quelle & weitere Informationen => http://stolpersteine-neuwied.de/index.php/8-personenbeitraege/137-loeb-lilly [abgerufen am 20191228103104]
Vergessen ist der Ausgangspunkt von Wiederholung.
Unless the world learns the lesson these cruel fates teach, night will fall.
Zeugnisse jüdischen Lebens und Leidens in Neuwied | Rolf Wüst, verantwortlich für das Projekt „Stolpersteine" im Deutsch-Israelischen Freundeskreis Neuwied, hielt im voll besetzten „Café Auszeit" der Marktkirchengemeinde einen Vortrag über „Zeugnisse jüdischen Lebens und Leidens in Neuwied". In einer ausführlichen Einleitung untersuchte er das Verhältnis der Gesellschaft zum Judentum früher wie heute, das oftmals zwischen den Extremen Ablehnung und Hass einerseits und Idealisierung und übersteigerten Erwartungen andererseits oszilliert. http://www.nr-kurier.de/artikel/66565-zeugnisse-juedischen-lebens-und-leidens-in-neuwied
Holocaust | Mehr als ein Trostpflaster | Über die Stolpersteine ging man irgendwann hinweg. Dann kam ein privates Forscherteam mit einem aufrüttelnden Buch. http://www.zeit.de/2017/05/stolpersteine-forschung-nationalsozialismus-opfer-oswald-pander/komplettansicht
Stolpersteine gegen das Vergessen Mehr als 5500 Stolpersteine erinnern in Hamburg an die Opfer des Holocaust. Mit selbstgemachten Schablonen und Kreidefarbe gibt die Schülerin Nele Borchert ihnen nun ein Gesicht. 2 min Datum: 25.01.2019 https://www.zdf.de/nachrichten/heute-plus/videos/stolpersteine-gegen-vergessen-100.html
0 notes