#Doppelstirnwandwagen
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gtardo · 4 years ago
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GTARDO.DE Doppelstirnwandwagen, Tragkraft 500 kg, Ladefläche 1150x800 mm, Maße 1200x800 mm 249,00 € https://gtardo.de/doppelstirnwandwagen-tragkraft-500kg-ladeflache-1150x800mm-masse-1200x800mm-02-6048vz
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“Panorama Helsinki / Finland - Dom und Parlamentsplatz“ by  tap5a  
“Wir tun das nur für Fergus!” ist eine kurze Outlander Fan Fiction Geschichte und mein Beitrag zur Outlander Prompt Exchange (Prompt 3. Fake Beziehung AU: Jamie Fraser möchte seinen Pflegesohn Fergus formell adoptieren, aber sein Antrag wird wahrscheinlich nicht genehmigt werden … es sei denn, er ist verheiratet und/oder in einer festen Beziehung. Fügen Sie Claire Elizabeth Beauchamp (Randall?) zu dieser Geschichte hinzu.) @outlanderpromptexchange​
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Hinweis für den Leser:  In diesem Kapitel werden Abtreibung und ungewollte Kinderlosigkeit erwähnt. Sollten diese Themen bei Ihnen negative Gedanken o.ä. triggern, überspringen Sie es bitte.
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Kapitel 10: Dem 'Feind' begegnen (3) 
           Als Claire und Geillis wieder ins Wohnzimmer zurückkehrten, standen die beiden Männer vor dem Kamin. Zu Claires Überraschung streckte ihr Jamie seinen rechten Arm entgegen und als sie in seine Reichweite kam, zog er sie sogleich an sich. Er lächelte und küsste sie sanft auf ihre linke Schläfe.
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“Champagne glasses” by Myriams-Fotos
             "Es ist schön eine 'Männer-unter-sich-Zeit' zu haben, aber ohne unsere 'besseren Hälften' fehlt uns doch etwas, oder Dave?"
           Dave, der ebenfalls Geillis an sich gezogen und geküsst hatte, nickte Jamie zu. Geillis flüsterte Dave etwas ins Ohr, worauf dieser lächelte und ein lautes
           "Oh!" von sich gab.
           Jamie schaute ihn fragend an.
           "Gibt es irgendwelche Neuigkeiten, von denen ich noch nichts weiß?"
           Dave räusperte sich, immer noch lächelnd.
           "Nun, da Claire es bereits herausgefunden hat, sollten wir es vor Dir nicht geheim halten."
           "Ich höre," sagte Jamie und richtete seinen fragenden Blick nun zu Claire.
           Zu Claires, Jamies und wahrscheinlich auch zu Geillis Überraschung hörten sie Dave sagen:
           "Geillis und ich erwarten unser erstes Kind!"
           Es trat ein Moment überraschter Stille ein. Jamie war der erste, der seine Stimme wiederfand:
           "Dave! Geillis! Herzlichen Glückwunsch!"
           Fraser ging auf das Paar zu und schloss sie in eine leichte Umarmung ein.
           "Claire! Das müssen wir feiern!" rief er aus, als er sich kurz darauf von den Beglückwünschten wieder gelöst hatte.
           Ohne eine Reaktion seiner 'Verlobten' abzuwarten, sagte er dann:
           "Kommt, setzt Euch. Ich hole uns eine Flasche Champagner. Das muss doch gefeiert werden! Claire, nimm' doch bitte vier Champagnerschalen aus dem Schrank."
           Dann war er auch schon durch die Tür zum Esszimmer verschwunden. Während Dave und Geillis wieder auf einem der Sofas Platz nahmen, ging Claire zum Schrank und holte die gewünschten Gläser.
           Kurz darauf kam Jamie mit einem Champagnerkübel, aus dem eine Flasche "Moet & Chandon" ragte, zurück. Er zog die Flasche aus dem Eis und öffnete sie mit einem lauten Knall. Dann goss er allen ein. Anschließend hob er sein Glas und sagte:
           "Auf ein starkes und gesundes Kind! Und auf die glücklichen Eltern!"
           Sie prosteten einander zu und tranken. Dann setzten sie sich alle wieder und es entwickelte sich ein Gespräch über Kinder im Allgemeinen, dann über Geschwister (zu diesem Teil des Gesprächs steuerten Jamie und Dave etliche sehr lustige Anekdoten aus ihrer Kindheit bei) und natürlich fragten Dave und Geillis auch nach Fergus.
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“Brücke in Paris” by pierre9x6
           Als Jamie davon erzählte, wie er seinen Pflegesohn in Paris gefunden und welche Mühen es ihn gekostet hatte, das Kind nach Deutschland zu bringen, blühte er förmlich auf. Schon seit dem ersten Tag im Haus Fraser war Claire bewusst gewesen, wie sehr Jamie den Jungen liebte und es war ganz offensichtlich, dass er sich immer Kinder gewünscht hatte. Dann hörte sie, wie Jamie sagte:
           "Aber erst seitdem Claire sich um ihn kümmert, entwickelt sich Fergus immer besser. Es ist eine Freude ihn aufwachsen zu sehen. Man ist zeitlich so eingeschränkt, wenn man ein alleinerziehender Vater ist, der ein internationales Unternehmen führen muss. Ich bin so dankbar für Claires Unterstützung. Sie hat die Fähigkeit, seine Kreativität zu fördern, seinen Wissendurst in die richtigen Bahnen zu lenken - es ist einfach eine Freude, ihn aufwachsen zu sehen. Aber ohne sie wäre das alles nicht möglich."
           Claire, die bereits die ganze Zeit neben ihm saß und um deren Schultern er, als sei es die natürlichste Geste der Welt, seinen rechten Arm gelegt hatte, spürte, wie er sie noch näher an sich zog. Sie blickte zu ihm und dann sah sie ihn über das ganze Gesicht lächeln.
           Kurz vor Mitternacht brachen Dave und Geillis auf. Der Chauffeur erschien und gemeinsam mit Jamie hob er die 'Vase Nr. 4' samt den Protea Blumen in eine vorbereitete Holzkiste, die dann er mit einem kleinen Doppelstirnwandwagen zum Aufzug und von dort in die Garage zum Auto brachte. Jamie und Claire begleiteten die Gäste in die Halle und, nachdem sie ihre Mäntel angezogen hatten, zur Haustür. Nachdem sie einander noch einmal umarmt hatten, gingen Dave und Geillis zum Wagen, der bereits vor dem Haus vorgefahren war. Jamie und Claire blieben auf der obersten Stufe der kleinen Treppe stehen, die zum Hauseingang führte und winkten ihnen nach. Als der Wagen ihren Blicken entschwunden war, kehrten sie gemeinsam ins Haus zurück.
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“Protea” by nagra76
           "Entschuldige mich einen Moment, ich gehe nur kurz ...," sagte Jamie und deutete auf Tür des Gäste-WCs.
           Claire nickte und ging ihrerseits zurück ins Wohnzimmer. Dort räumte sie die Gläser und den Sektkübel vom Tisch und brachte alles zurück in die Küche. Dann nahm sie den flachen Schmuckkasten aus dem Schrank und setzte sich auf eines der Sofas. Während sie den Schmuck abnahm und ihn zurück in die Schatulle legte, musste sie kurz innehalten. Sie merkte, wie die Kraft, mit der sie sich seit dem Gespräch mit Geillis aufrecht gehalten hatte, immer mehr versiegte. Und dann konnte sie die Tränen einfach nicht mehr zurückhalten.            Gerade in diesem Moment kehrte auch Jamie ins Wohnzimmer zurück und er bemerkte sofort, dass es Claire nicht gut ging. Aber diesen Eindruck hatte er bereits seitdem die beiden Frauen ins Wohnzimmer zurückgekehrt waren. Als er seinen Arm ausgestreckt und Claire an sich gezogen hatte, hatte sie einen ihrer Arme um seinen Rücken und den anderen über seinen Bauch gelegt. Man hätte dies als eine Geste ansehen können, mit der sie deutlich machen wollte, dass er ihr gehörte. Doch Fraser hatte vielmehr den Eindruck gehabt, dass Claire das dringende Bedürfnis hatte, sich an ihm festzuhalten.
           Mit wenigen ausladenden Schritten eilte er zu ihr.
           "Claire, was ist? Geht es Dir nicht gut? Hat ... hat Dich dieser Abend überfordert? Habe ich etwas falsch gemacht?"
           Ohne es selbst bewusst zu bemerken, kniete er sich vor sie und ergriff ihre Hände, die gefaltet auf ihrem Schoß lagen.
           Claire löste ihre rechte Hand aus den seinen, legte sie auf Frasers Rechte und drückte sie:
           "Nein, Jamie, Du hast nichts falsch gemacht. Es hat überhaupt nichts mit Dir, Fergus, mit uns ... zu tun."
           Dann brach sie in heftiges Schluchzen aus und schlug sich beide Hände vors Gesicht. Jamie legte beide Arme um sie und zog sie an sich. So verharrten sie eine Weile, bis Claire sich wieder ein wenig beruhigt hatte.
           Sie griff nach dem Taschentusch, welches Jamie ihr entgegenhielt, wischte ihre Tränen ab und schnäuzte sich. Dann sagte sie:
           "Ich hatte bereits bei der Begrüßung in der Halle, den Eindruck, dass Geillis schwanger war. Gleich als ich ihr Kleid sah. Als wir dann oben  bei mir waren, habe ich meinen Verdacht ausgesprochen und sie hat es bestätigt."
           "Aber warum macht Dich das so ... traurig. Es ist doch eine tolle Sache, dass sie Nachwuchs bekommen," fragte Fraser verwundert.
           Claire sah ihn an und fragte sich, ob sie es ihm wirklich sagen sollte. Doch dann entschied sie sich dafür:
           "Es ist kein Wunschkind, Jamie. Es war nicht geplant und ... Geillis ..."
           "Will sie das Kind etwa ..."
           "Nein! Nein! Sie werden das Kind bekommen. Du hast ja gesehen, wie sehr Dave sich freut und wie stolz er ist, endlich Vater zu werden."
           Claire hielt einen Augenblick inne. Dann fuhr sie fort:
           "Geillis ... Geillis hat Angst, dass sie das Kind nicht lieben kann, weil sie sich eigentlich ihr Leben ohne Kinder vorgestallt hat. Sie hat Angst, dass sich das alles negativ auf ihre Beziehung zu Dave auswirkt."
           "Und das macht Dich so traurig. Ich verstehe."
           Jamies Gesichtsausdruck verdunkelte sich. Er sah zu Boden und nickte.
           "Nein," wandte Claire ein, "ich ... es ist ganz normal, dass sie momentan so durcheinander ist. Das geht vielen Frauen in einer solchen Situation so. Aber dabei muss es nicht bleiben. Ich habe als Krankenschwester viele Frauen gesehen, bei denen sich das mit der Zeit verändert hat und die bis heute wirklich gute, liebevolle  Mütter sind. Und natürlich werde ich versuchen, ihr zu helfen. Ich möchte mich im Verlauf der Woche mit ihr treffen und in Ruhe mit ihr reden. Dann werden wir weitersehen."
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“Taschentuch” by bloomingnakanishi
           Fraser sah sie verwundert an. Er hielt einen Augenblick inne. Es war ihm klar, dass die Frage, die er stellen wollte, bei Claire wahrscheinlich Schmerz auslösen würde, doch er musste wissen, was sie bewegte.
           "Aber, wenn sich das doch ändern kann, wenn Du ihr doch helfen kannst, Claire ... warum bist Du dann so traurig?"
           Und wie er es geahnt hatte, brach sich Claires Schmerz sofort Bahn:
           "Weil es so fürchterlich ungerecht ist! Es ist so ungerecht Jamie!"
           Aus Claires plötzlich weit aufgerissenen, roten Augen sah ihn die schiere Verzweiflung an. Er fühlte, wie sich ihre Hände unter den seinen geballt hatten und sie vor innerer Wut und Verzweiflung zitterte. Es dauerte nur wenige Sekunden, dann strömte erneut eine Flut von Tränen über Claires Wangen und wieder wurde sie von einem tiefen Schluchzten geschüttelt. Jamie legte seine Arme um sie und zog sie an sich heran. In seinen Gedanken formte sich eine Ahnung, die er jedoch nicht auszusprechen wagte. Als Claire sich wieder etwas beruhigt und sich erneut die Tränen getrocknet hatte, sagte sie:
           "Es ist so ungerecht, Jamie. Warum bekommen Frauen, die keine Kinder möchten, Kinder und warum müssen sich Frauen, die nichts lieber wären als Mutter, damit abfinden, dass sie niemals Kinder haben werden?"
           Fraser schwieg. Was hätte er auch sagen können? Doch zum Sprechen hätte er auch kaum Gelegenheit gehabt, denn Claire fuhr sofort fort:
           "Jedes Jahr werden allein in diesem Land mehr als 130.000 Kinder abgetrieben. 130.000, das ist die Anzahl der Einwohner einer Stadt wie Heidelberg. Kannst Du Dir das vorstellen? Und nein! Ehe wir uns missverstehen, ich fälle kein Urteil über diese Frauen. Ich kenne die Einzelschicksale nicht, ich weiß nicht was sie bewegt, was sie durchmachen und ich nehme mir nicht das Recht heraus, über sie zu urteilen. In diesem Land gibt es viele Institutionen, die für sie eintreten und die sich um sie kümmern. Und das ist auch gut so, denn keine Frau sollte in einer solchen Situation allein sein. Aber für sie gibt es seit vielen Jahren Unterstützung. Aber ungewollt kinderlose Menschen haben kaum eine Lobby! Und dabei ist jedes zehnte Paar zwischen 25 und 59 Jahren in diesem Land ungewollt kinderlos! Jedes zehnte Paar, Jamie! Und was wird diesen Menschen geraten?  Na, wenn ihr selbst keine Kinder bekommen könnt, dann adoptiert doch! Das ist, was kinderlose Paare gesagt bekommen. Aber Dir brauche ich ja wohl kaum sagen, wie schwer das ist. Nicht nur als alleinstehender Mann! Selbst als Ehepaar! Selbst wenn der Mann einen überaus gut bezahlten, angesehenen Professorenposten hat und die Frau bereit ist, zu Hause zu bleiben! Selbst wenn das Ehepaar über ein eigenes Haus mit Garten und einen guten Leumund verfügt! Selbst dann kann es Jahre dauern! Warum fahren so viele Ehepaare in die ehemaligen Ostblockstaaten und adoptieren ein Kind aus einem russischen oder ukrainischen Waisenhaus? Und wenn man sich dann als Paar für eine ... für diese schreckliche, ... diese unendlich anstrengende ....  Fruchtbarkeitsbehandlung entscheidet, dann bekommt man auch erst seit 2012 dafür etwas finanzielle Unterstützung! Erst seit 2012!"
           Erneut quollen Claires Augen über vor Tränen, die sie sich mit dem großen Herrentaschentuch abwischte. Jamie schwieg derweil und betete innerlich um die richtigen Worte.
           "Ich habe es Dir nie erzählt, aber... mein verstorbener Mann, Frank, und ich, wir wünschten uns Kinder. Sehr sogar. Für Frank war es ganz besonders wichtig. Aber auch ich ... Das stand schon vor unserer Heirat fest. Das Haus, das wir kauften, als wir nach Berlin zogen, hatte zwei Kinderzimmer. Wir haben sie auch immer so genannt.  Viele Jahre haben wir es immer wieder versucht, mit allen Mitteln. Wir wollten es beide, doch ... Am Ende hat es unsere Ehe zerrissen. Frank ... er ... hat sich anderen Frauen zugewandt bis ... bis er eine gefunden hatte, mit der er eine Familie gründen wollte. Ich habe die Einzelheiten erst erfahren, als er schon verstorben war. Es war eine seiner Kolleginnen und ... nun ... es lief wohl bereits über einige Jahre. Kurz bevor er starb, hatte er den Entschluss gefasst, mich zu verlassen. Frank hatte schon alles in die Wege geleitet. Nur der Tod hat ihn daran gehindert, es in die Tat umzusetzen. Er wollte sich von mir scheiden lassen, um sie heiraten zu können. Frank hat es nie gesagt, aber ich kannte ihn gut genug. Es war klar, dass er diese Frau heiraten wollte, weil er hoffte, mit ihr endlich die Kinder zu bekommen. Kinder! Kinder, die ich ihm nicht schenken konnte."
           Wieder schwieg Claire einen Moment, dann brach es erneut aus ihr heraus:
           "In diesem Land bist Du nichts, wenn Du als Frau kinderlos bleibst. Ohne zu wissen, warum Du kinderlos bist, wird über Dich ein Urteil gefällt. Man wird als selbstsüchtig, egoistisch, verantwortungslos, weniger hilfsbereit, weniger reif und weniger glücklich angesehen. Und man fühlt sich selbst so ... unnatürlich, minderwertig, von der Norm abweichend, als sei man gar keine richtige Frau. Der soziale Druck ist enorm. Meine Eltern waren ja früh gestorben und auch Franks Eltern waren bereits tot. Daher gab es keine Großeltern, die uns immer wieder auf Enkelkinder angesprochen haben. Aber in unseren Kollegenkreisen kam die Frage natürlich immer wieder auf. 'Wollt Ihr denn keine Kinder?' - 'Wie lange wollt Ihr denn noch warten?' - Als ob das die Frage gewesen wäre!"
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“Leere Krippe” by congerdesign
           Auf Claires Gesicht wurde eine deutliche Verbitterung sichtbar.
           "Mein Onkel Lambert hätte nie solche Fragen gestellt. Aber auf seinem Gesicht habe ich es immer wieder gesehen. Wie gern hätte er 'Enkelkinder' gehabt. Wie gern hätte er gesehen, dass etwas von ihm, von den Beauchamps, weiterlebt. Frank und ich, wir haben es natürlich auch mit den medizinischen Methoden versucht. Man liest davon ja immer wieder in Zeitschriften und ... entsprechende Kinderwunschklinken machen ja auch entsprechend viel Werbung. Aber von den etwaigen Risiken, den Nebenwirkungen der hohen Hormongaben für eine Frau, oder von der sehr geringen Erfolgsquote, überhaupt schwanger zu werden, geschweige denn der Wahrscheinlichkeit ein Kind zu gebären, sprach niemand. Wir haben auch niemandem in unserem Freundes- oder Kollegenkreis von den künstlichen Zeugungsversuchen erzählt. Noch nicht einmal Geillis weiß es. Wer will auch schon Freunden oder Kollegen diese komplizierte und peinliche Prozedur erklären und dann dauernd Rede und Antwort stehen müssen? Wann es denn nun endlich soweit sei?! Zwei dieser und noch weitere zwei Versuche innerhalb der folgenden zwei Jahre schlugen fehl. Wir mussten schließlich einsehen, dass wir niemals Eltern werden konnten. Frank hat die Kinderzimmer dann in ein Gästezimmer und in eine ... Abstellkammer ... umgewidmet. Allerdings ... haben wir nach  .... kaum noch Gäste bekommen. Er war mehr und mehr in seiner Freizeit abwesend ... nun ja, später erfuhr ich dann, wo er war."
           Claire schnäuzte sich und Jamie sah, wie sich ihre Augen mit Tränen füllten.
           "Es ist so ungerecht! Es ist so ungerecht!"
           Claires Stimme war heiser geworden, dennoch flossen die Worte weiter aus ihr heraus.
           "Stell' Dir vor, dass in Deiner Umgebung Frauen schwanger werden, die es gar nicht sein wollen und Du, Du bleibst kinderlos. Und das passiert nicht einmal oder zweimal, sondern viele Male. Und dann wirst von Deinem Mann deswegen verlassen. Zurückgelassen, wie ein ... kaputter, unnützer Gebrauchsgegenstand! ... Niemand denkt groß darüber nach, was Frauen wie ich durchmachen. Niemand! Wir haben keine Lobby. Hörst Du mich? Absolut keine Lobby! Hörst Du mich, Jamie?!"
           Jamie zog sie an sich und drückte ihren Kopf sanft an seine linke Schulter. Während Claires Schluchzten langsam versiegte, spürte er, wie ihre Tränen sein Hemd durchnässten. Dann sagte er leise, aber deutlich:
           "Ich höre Dich, Claire. Ich höre Dich, wirklich. Und ich weiß, wie es sich anfühlt. Glaube mir."
           Claire hob ihren Kopf und sah ihn verständnislos an.
           "Ich habe mir auch immer eine Familie gewünscht. Aber ich habe nie die richtige Frau gefunden. Und dann fand ich Fergus und es war ... wie ein Zeichen. Er ... er ist ein Geschenk. Ein wunderbares Geschenk. Ein kostbares Geschenk. Ich werde alles dafür tun ..."
           "Ja, er ist ein wunderbares Kind. Ein Racker, ein Schlingel, aber ein geliebter Racker," sagte sie, immer noch schluchtzend.
           "Und er liebt Dich, Claire. Er liebt Dich wirklich. Ich habe es Dir noch gar nicht erzählen können, aber weißt Du, was er mich an einem der Abende gefragt hat, an dem ich ihn allein zu Bett gebracht habe?"
           Claire schüttelte den Kopf.
           "Ich habe ihm aus dem Buch vorgelesen, dass ich ihm im Museumsdorf gekauft habe. Du erinnerst Dich:  'Ein Jahr im Mittelalter: Essen und Feiern, Reisen und Kämpfen, Herrschen und Strafen, Glauben und Lieben.' Unter dem Thema 'Lieben' geht es natürlich auch darum, wie man im Mittelalter geheiratet hat. Es wird gesagt, dass damals die Menschen viel früher heirateten als heute und Fergus fragte mich, wie alt man heute sein müsse, um heiraten zu können. Ich sagte ihm, dass man in der Regel ab dem 18.Lebensjahr heiraten könne. Er sah mich an und ich konnte fast sehen, wie sich die kleinen Räder in seinem Kopf drehten. Darum sagte ich ihm, dass er ja nun bald sieben Jahre alt werden würde und dass es dann nur noch elf Jahre dauern würde, bis er achtzehn sei. Er sagte nichts, schaute mich aber plötzlich ganz mürrisch an. Als ich fragte, was ihn so ärgerlich machte, antwortete er: 'Dann dauert es ja noch ewig, bis ich Claire heiraten kann!'"
           "Oh, nein!"
           "Doch, Claire!"
           Nun musste selbst Claire etwas lächeln.
           "Er liebt Dich, er würde Dich vom Fleck weg heiraten. Wenn er könnte."
           Wieder rollten Tränen Claires Wangen hinunter.
           "Ich habe ihn auch sehr lieb, Jamie. Ich bin ... so froh, dass Du ihn zu Dir genommen hast."
           Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und Jamie, der sich langsam von seinen Knien erhob, setzte sich neben sie.
           "Claire, ich habe Dich gehört, wirklich gehört und ich weiß auch, was es heißt, so zu fühlen. Nun bitte ich Dich, mir gut zuzuhören."
           Sie nickte.
           "Fergus liebt Dich, wirklich. Und ich, ich bin zutiefst dankbar, für alles, was Du für uns tust und ... Wir haben Dich beide sehr gern. Du bist für uns nicht eine Angestellte, Du bist ... unsere beste Freundin. Und  ... ich möchte, dass Du weißt, dass ... was immer nach diesen drei Jahren geschieht, wie immer Du Dich entscheidest. Du wirst immer einen Platz in unseren Herzen haben, Claire. Und Du wirst immer ein Zuhause bei uns haben. Immer."
           "Danke. Vielen Dank. Das ist ..."
           "Ganz selbstverständlich," beendete Fraser den Satz. Dann erhob er sich und reichte ihr die Hand:
           "Komm', ich bringe Dich hinauf."
           Claire griff seine Hand und ließ sich vorsichtig daran hinaufziehen.
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gtardo · 4 years ago
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GTARDO.DE Doppelstirnwandwagen, Tragkraft 600 kg, Ladefläche 1000x600 mm, Maße 1170x600 mm, Rad-Ø 200 mm 216,00 € https://gtardo.de/doppelstirnwandwagen-tragkraft-600kg-ladeflache-1000x600mm-masse-1170x600mm-rad-200mm-02-6046
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gtardo · 4 years ago
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gtardo · 4 years ago
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gtardo · 5 years ago
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gtardo · 5 years ago
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gtardo · 5 years ago
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gtardo · 5 years ago
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gtardo · 5 years ago
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gtardo · 5 years ago
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gtardo · 5 years ago
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gtardo · 5 years ago
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gtardo · 5 years ago
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gtardo · 5 years ago
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GTARDO.DE Doppelstirnwandwagen, Tragkraft 1200 kg, Ladefläche 2000x880 mm, Maße 2340x880 mm, Rad-Ø 200 mm 579,00 € https://gtardo.de/doppelstirnwandwagen-tragkraft-1200kg-ladeflache-2000x880mm-masse-2340x880mm-rad-200mm-02-1254
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gtardo · 5 years ago
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