#Doppelkapelle
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1weltreisender · 1 year ago
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Doppelkapelle St. Crucis in Landsberg, Sachsen-Anhalt - Einblicke
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Ein sehr interessantes Bauwerk der Straße der Romanik ist die Doppelkapelle St. Crucis mit dem schönen Schnitzaltar und der Blutsäule
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Eingang zur Doppelkapelle / Foto: Ingo Paszkowsky
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Doppelkapelle Landsberg / Foto: Ingo Paszkowsky
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Doppelkapelle Landsberg. Aufgang zum dritten Geschoss. / Foto: Ingo Paszkowsky
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Doppelkapelle Landsberg. Durch diesen "Schacht" sind die beiden Andachtsräume mit einander verbunden / Foto: Ingo Paszkowsky
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Doppelkapelle Landsberg: Schnitzaltar / Foto: Ingo Paszkowsky
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Doppelkapelle Landsberg. Säulen mit vielen Details / Foto: Ingo Paszkowsky
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Doppelkapelle Landsberg. In der oberen Kapelle sind die Säulen noch komplexer ausgeführt, als im Untergeschoss. / Foto: Ingo Paszkowsky
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Doppelkapelle Landsberg. Schon damals gab es die Unsitte, beim Besuch irgendwo etwas hineingeritztes zu hinterlassen / Foto: Ingo Paszkowsky
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Doppelkapelle Landsberg. Auch die "Blutsäule" bleibt von den Einritzungen der Besucher nicht verschont / Foto: Ingo Paszkowsky
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Doppelkapelle Landsberg. "Nebeneingang" zum Standesamt / Foto: Ingo Paszkowsky
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Aussicht vom Hügel der Doppelkapelle Landsberg / Foto: Ingo Paszkowsky
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Am Fuße des Hügels der Doppelkapelle Landsberg lädt im Sommer ein Schwimmbad zur Erfrischung ein / Foto: Ingo Paszkowsky Titelfoto / Doppelkapelle Landsberg / Foto: Ingo Paszkowsky Read the full article
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einfachmal · 6 years ago
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Top Nürnberg Insidertipps und Sehenswürdigkeiten
Nürnberg, die bayrische Metropole zwischen Mittelalter, Nürnberger Prozessen und der modernen, aufgeschlossenen Stadt mit einer der besten Lebensqualitäten weltweit, erhielt beim Wiederaufbau nach den 2. Weltkrieg die einmalige Altstadt, was sie für Touristen wie Einheimische so sehenswert macht. Nürnberg bietet weit mehr als den Christkindlesmarkt und die Bratwurst. Neben Hamburg gehört Nürnberg zu meinen Lieblingsdestinationen in Deutschland. Hier findet ihr nun die besten Insindertipps und Sehenswürdigkeiten in Nürnberg.
Kaiserburg Nürnberg
Vielleicht kein „Muss“ für jeden Nürnberg-Besucher, aber für den geschichtsinteressierten sicherlich. Im Foyer der imposanten Doppelburg informiert eine Multimedia-Show über die baulichen Aspekte der Burg. Hier beginnt auch der Rundgang durch Rittersaal, Doppelkapelle über die Kaiserempore ins Obergeschoss und zur Kemenate, die das Kaiserburg-Museum beherbergt.
Anschliessend noch ein Gang durch die fantastisch bepflanzten Burggärten, auf einer der zahlreichen Parkbänke rasten und den Blick schweifen lassen über die Dächer und Kirchtürme der Altstadt.
(Öffnungszeiten April-Sept. 9-18 Uhr, Okt.-März 10-16 Uhr, Audioguide 2,- €).
Der Hauptmarkt
Der Hauptmarkt findet werktags von 7-20 Uhr auf ca. 5.000 m² Fläche, ganz zentral gelegen, statt. Für die Einheimischen ist es die „gute Stube“, wunderbar hergerichtet mit dem „Schönen Brunnen“ und der Frauenkirche. Zur Weihnachtszeit findet hier der Christkindlesmarkt statt.
Liebhaber fränkischer Spezialitäten sind hier richtig, doch auch internationale Gerichte, kühle Getränke und vieles mehr werden angeboten. So geht es frisch gestärkt weiter aus „Sightseeing-Tour“.
Achtung: Nicht um 12 Uhr das „Männleinlaufen“ im westlichen Giebel der Frauenkirche verpassen!
Frauenkirche
Die im gotischen Stil von Kaiser Karl IV erbaute und im Jahre 1358 geweihte Frauenkirche beherrscht die Ostseite des Hauptmarktes. Im Inneren werden zahlreiche mittelalterliche Kunstwerke sowie Reliquien verwahrt. Beeindruckend sind die ältesten Nürnberger Glasmalereien und der Tucheraltar, das bedeutendste Werk der Tafelmalerei aus der Zeit Albrecht Dürers. Die Kirche gehört sicherlich zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Nürnberg.
Von der Empore eröffnet am Freitag vor dem ersten Advent das Christkind mit einem feierlichen Prolog den „Nürnberger Christkindlesmarkt“.
Ehekarussell
Kult in Nürnberg ist das „Ehekarussell“, ganz richtig Hans-Sachs-Brunnen, in der westlichen Altstadt. Der Brunnen, gefertigt aus Bronze und Marmor, stellt „Szenen einer Ehe“ dar, zum Teil recht drastisch. Hier sollte man genauer hinsehen!
Weinstadel
Der Weinstadel gehört wohl zu den bekanntesten Denkmälern im Norden der Altstadt, gelegen an der „historischen Meile“, mit 48 m das grösste Fachwerkhaus Deutschlands. Im Mittelalter diente das Gebäude zur Unterbringung von Leprakranken, später für Handwerker und arme Familien. Ein Frauenspinnhaus und eine Krankenunterkunft hatten hier ihre Bleibe. Seit 1950 wohnen hier Studenten des Studentenwerks Nürnberg.
St. Lorenz und St. Sebald
Für Kenner und Liebhaber sakraler Bauten sind die beiden grossen evangelischen Kirchen St. Lorenz und St. Sebald unerlässlich. In beiden Gebäuden sind zahlreiche, ausserordentlich gut erhaltene Kunstwerke zu besichtigen, vielfach Stiftungen reicher Nürnberger Familien. Der wohl berühmteste Sohn der Stadt, Albrecht Dürer, entwarf die Glasfenster im Hallenchor der St. Sebald-Kirche.
Albrecht-Dürer-Haus
Das Albrecht-Dürer-Haus ist heute ein Museum, liegt direkt am Tiergärtnertorplatz und gehört zu den schönsten Ansichten der Stadt. Einige Räume, wie Küche und Werkstatt mit Malwerkzeugen und Druckgeräten aus der Dürer-Zeit, sind zu besichtigen. In einem modernen Anbau zeigt eine Multivisionsschau das Leben und Wirken Dürers. Wenn wir über Sehenswürdigkeiten in Nürnberg sprechen, darf dieses Haus sicherlich nicht fehlen.
Das Gebäude ist Höhepunkt des „Dürer-Weges“, der als Spaziergang mit Audioguide-Führung angeboten wird.
Nürnberger Brücken
Von den zahlreichen Nürnberger Brücken seien hier nur einige erwähnt:
Die Museumsbrücke stellt die Verbindung der beiden Stadtseiten dar.
Die Maxbrücke ist die älteste aus Stein erbaute Brücke, nahe am Weinstadel.
Der Kettensteg, hier betritt man die älteste, freischwebende Brücke Deutschlands.
Die Agnesbrücke führt auf die Insel Schütt, die grösste der vier in der Pegnitz gelegenen Inseln.
Die Insel Schütt
Die Insel Schütt ist die grösste Pegnitz-Insel in Nürnberg und gehört zu den Stadtteilen Lorenz, Sebald und Marienvorstadt. Zu erreichen ist die Insel über mehrere Brücken, sowohl mit dem Auto, der Strassenbahn als auch zu Fuss. Ein Grossteil der Insel ist bebaut, doch die dazwischen liegenden Grünanlagen werden für Spiel, Sport und Spass in den Sommermonaten genutzt. Hier finden auch das Bardentreffen im August und das Altstadtfest im September statt. Unter dem Motto „Altstadt aus Wasser“ erlebt man hier am Ufer der Pegnitz Strandurlaub mit Flair mitten in der Grossstadt. „Sommer in der City“ hat täglich geöffnet, der Eintritt ist frei.
Hesperidengärten
Die Hesperidengärten sind ein weiteres Highlight auf dem Nürnberg-Trip. Ganz citynah gelegen, hat man hier einen Platz zum Relaxen, zum „Seele baumeln lassen“. In barocker Gartenbaukunst angelegt sind diese Gärten ein Juwel und beinahe ein Geheimtipp. Unbedingt besuchen und danach noch einen Bummel über den Johannisfriedhof.
Johannisfriedhof
Der Johannisfriedhof. Im Urlaub einen Friedhof zu besuchen, mag im ersten Moment etwas ungewöhnlich sein, doch hier bereut man es bestimmt nicht. Wegen seiner vielen Rosenbüsche auch Rosenfriedhof genannt, gilt er als einer der gepflegtesten Friedhöfe der Welt. Bestückt ist er mit sehr gut erhaltenen Grabsteinen und Skulpturen. Er wurde im 10./11. Jahrhundert angelegt. So manche berühmte Nürnberger Persönlichkeit hat hier ihre letzte Ruhestätte gefunden, u.a. Albrecht Dürer. Am Haupteingang weist eine Tafel auf die genaue Lage der Gräber hin.
Tiergarten
Der Tiergarten am Rande Nürnbergs erstreckt sich über 65 Hektar als Landschaftszoo am „Schmausenbuck“ im Lorenzer Reichswald. Ca. 300 Tierarten werden hier gehalten, unter ihnen zahlreiche gefährdete Arten. Gepflegte Wege unter schattigen Bäumen laden zum Spazieren ein. Kinder freuen sich über einen gepflegten Spielplatz. Die reichlich vorhandenen Parkplätze sind kostenlos.
Neues Museum
Das Neue Museum fügt sich mit seiner 100 m langen modernen Glasfassade in den historischen Stadtkern ein. Freunde der Gegenwartskunst kommen hier sicher auf ihre Kosten. Nur einen Katzensprung entfernt befindet sich der Skulpturgarten. Es werden Werke verschiedener Künstler gezeigt. Tagsüber ist der Eintritt frei.
Memorium Nürnberger Prozesse
Memorium Nürnberger Prozesse. Am Originalschauplatz der ��Nürnberger Prozesse“ wird umfassend über die Prozesse gegen die „Hauptkriegsverbrecher“ des Nazi-Regimes informiert.
Die Strasse der Menschenrechte
Die Strasse der Menschenrechte. Die Aussenskulptur erstreckt sich über die ganze Länge zwischen Kornmarkt und Frauentormauer. Die in Abständen von 5,7 m errichteten Betonelemente tragen Inschriften der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“.
Der Turm der Sinne
Der Turm der Sinne ist ein Erlebnis ganz besonderer Art. Mit allen Sinnen kann man eintauchen in die Welt der optischen Täuschungen und vieler anderer naturwissenschaftlicher Phänomene. Die „Box der Sinne“ und verschiedene andere Exponate zum Thema „Sinnestäuschen und Wahrnehmung2 können vom Besucher ausprobiert werden.
Das Verkehrsmuseum Nürnberg
Das Verkehrsmuseum Nürnberg wird zu den ältesten „Museen der Technik-Geschichte“ gezählt. Zu bestaunen sind hier Exponate aus den Anfängen der Eisenbahn bis zur Neuzeit.
Seit 2013 gibt es das „KIBALA“ (Kinderbahnland), hier können Kinder sehen, hören, staunen und mit Spass erforschen, wie das geht mit der Eisenbahn.
Spielzeugmuseum Nürnberg
Im Spielzeugmuseum Nürnberg sind ca. 87.000 Objekte zu bewundern (zum Teil über die Homepage) von der Antike bis zum heutigen Tag. Die ursprünglich private Sammlung wurde von der Stadt übernommen, auch um die Rolle Nürnbergs als „Weltstadt des Spielzeugs“ hervorzuheben. Diese Sehenswürdigkeit in Nürnberg ist definitiv einen Besuch wert.
„Die Blaue Nacht“
„Die Blaue Nacht“. Eingetaucht in blaues Licht lockt die Stadt jeweils am 1. Maiwochenende Tausende Besucher zu einer der grössten deutschen Kulturveranstaltungen.
Für moderate 8,50 € sind Tickets erhältlich, die auch einen Bus-Shuttle beinhalten. Dieses Top-Event aus Kunst, Licht, Musik und Tanz sollte man sich nicht entgehen lassen.
Nürnberg-Card
Diesen Insidertipp in Nürnberg muss man einfach kennen. Ab 28,00 € ist eine 2-Tages-Nürnberg-Card erhältlich, damit heisst es freie Fahrt in allen öffentlichen Verkehrsmitteln sowie Eintritt in alle Sehenswürdigkeiten und den Zoo.
Weiterführende Informationen
Wer noch mehr Informationen zu Nürnberg braucht, findet in den folgenden Reiseführer alle weiteren Informationen.
Nürnberg – Fürth, Erlangen MM-City Reiseführer Michael Müller Verlag: Individuell reisen mit vielen praktischen Tipps
Nürnberg an einem Tag: Ein Stadtrundgang
Reise Know-How CityTrip Nürnberg: Reiseführer mit Faltplan und kostenloser Web-App
  Fazit
Nürnberg – immer wieder gerne. Vom Bummel durch die romantische Altstadt über die Besichtigungen der vielen Sehenswürdigkeiten in Nürnburg, die beinahe alle problemlos zu Fuss zu erreichen sind, ist wirklich für jeden etwas dabei.
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nordkappws-blog · 9 years ago
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#cycling @salsacycles #doppelkapelle #landsberg #salsacycles #salsacolossal #revelatedesigns #camelbak
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1weltreisender · 1 year ago
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Auf Spurensuche bei den Ottonen in Sachsen-Anhalt
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Inhalt:Über 1000 Jahre alte Burg Giebichenstein Während des Dreißigjährigen Krieges völlig zerstört Die Sage von Ludwig, dem Springer Fotostrecke zur Burg Giebichenstein Öffnungszeiten und Eintritt Effektive Gottesdienste mit Teilung der Stände Fotostrecke Doppelkapelle Landsberg Klosterleben begleiten auf dem Petersberg Fotostrecke Kloster Petersberg Restaurant-Tipp Halle Die letzte Reise von Kaiser Otto dem Großen Höhepunkt und Ende der Herrschaft Ottos des Großen 973 Historischer Spirit, Augmented Reality und handfeste Grabungen Gespräche mit Experten und eigene Grabungen Fotostrecke Kloster Memleben Neue Erlebniswelt bei Rotkäppchen in Freyburg Mit Kajak, Canadier oder Schlauchboot auf Saale und Unstrut unterwegs Otto der Große in Merseburg Kaiser Otto der Große im Schatten von König Heinrich II.? Bischof Thietmars Textfragment ist eine Sensation Fotostrecke Merseburger Dom Einer der bedeutendsten Kathedralbauten Deutschlands Kloster St. Marien zu Helfta Ottonischer Königshof Walbeck Was Du auf der Burg Falkenstein entdecken kannst Zur Fotostrecke über die Burg Falkenstein Quedlinburg – eine Stadt wie im Märchen UNESCO-Welterbe Otto in Quedlinburg Zu den Fotos der Stiftskirche St. Servatii Berühmter Domschatz auf Abwegen Krypta von St. Wiperti eine der ältesten in Deutschland Zur Fotostrecke der Kirche St. Wiperti Mit der Schmalspurbahn auf Erkundung gehen Magdeburger Sonderausstellung „Welche Taten werden Bilder?“ Auch interessant: Am 7. Mai vor 1050 Jahren starb Kaiser Otto I., der Große in Memleben. Außerdem feiert die Straße der Romanik ihr 30-jähriges Jubiläum, die zu den zehn erfolgreichsten Tourismusstraßen in Deutschland gehört. Sie ist Teil der Europäischen Kulturroute Transromanika. Die Straße der Romanik zählt laut Deutscher Zentrale für Tourismus (DZT) zu den TOP-100-Sehenswürdigkeiten Deutschlands. Mit einem umfangreichen Programm mit Ausstellungen und Festlichkeiten rund um „Des Kaisers letzte Reise“ wird Otto, dem Großen, gedacht. Machen wir uns auf den Weg, beginnen wir in Halle.
Über 1000 Jahre alte Burg Giebichenstein
Bekanntes historisches Bauwerk in Halle ist die Burg Giebichenstein. Bereits 1915 wurde an dieser alten Burg, die rund 90 Meter über NN liegt, eine Kunsthochschule gegründet. Heute ist die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle mit über 1000 Studierenden eine der größten Kunsthochschulen Deutschlands und die einzige in Sachsen-Anhalt. Die Kunsthochschule hat ihren Sitz auf der Unterburg. 961 schenkte König Otto I., zu diesem Zeitpunkt war Otto I. "nur" König und noch kein Kaiser, den Gau Neletici an das Moritzkloster in Magdeburg. Dieser Schenkungsakt ist die erste urkundliche Erwähnung als Burg Givicansten. Vieles bleibt aber ein Geheimnis, denn von der Burg wurden bis heute keine Spuren gefunden. Für das Erzbistum Magdeburg hatte die Burg wohl eine besondere Bedeutung, warum lässt sich bisher aber nicht erschließen. Sie war zumindest Sterbe- und Aufbahrungsort von drei Bischöfen. Der König und spätere Kaiser Heinrich der II. nutzte die Burg als Gefängnis für den Hochadel. Während des Dreißigjährigen Krieges völlig zerstört Die Oberburg Giebichstein gibt sich nicht ganz so geheimnisvoll, existiert aber nur noch als Ruine. Sie wurde in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts errichtet und mehrfach umgebaut. Wie die Oberburg genau aussah, weiß man nicht. Anhand der freigelegten Mauern und durch Vergleich mit anderen Burgen ermittelte eine Computersimulation ein Gebäude, dass man auf einer Tafel zum Eingang der Burg besichtigen kann. Das einzige noch erhaltene Bauwerk ist der Eckturm aus dem 14. Jahrhundert.
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Burg Giebichenstein. Blick vom Turm auf die Obergburg / Foto: Ingo Paszkowsky / Zur Fotostrecke zur Burg Giebichenstein Die Burg ist ein Opfer des Dreißigjährigen Krieges (1618 bis 1648). Die Schweden hatten sich in der Unterburg eingenistet. "Während ihres Abzugs 1636 geriet die Brauerei in der Unterburg in Brand und griff auf die Oberburg über", erzählt Gero Sievers vom Stadt Museum Halle. Aufgrund der exponierten Lage auf einen schwer zugänglichen Hügel wurde im starken Maße Holz verbaut, weil es sich leichter auf die Anhöhe transportieren ließ als Stein. "Alles, was ich an Baumaterial brauche, musste ich hoch transportieren. Da nehme ich lieber Holz als Stein. Und das Ergebnis war, dass die Burg dann lichterloh brannte." Das Gebiet Giebichenstein war früher landwirtschaftlich geprägt mit vielen Bauerngehöften, die auch stark an den Folgen des Dreißigjährigen Krieges litten. So auch an den Zerstörungen ihrer Häuser. "Sie hatten zwei Möglichkeiten", sagt Gero Sievers. "Und stellten sich die Frage: Wie baue ich mein Haus wieder auf? An den südlichen Stadtrand von Halle reisen und mir dort in den Steinbrüchen irgendwie Baumaterial holen. Oder ich geh einfach da hoch. Da liegt eine Menge Baumaterial herum." Viele entschieden sich für die zweite Varinate. Deswegen ist von der Oberburg heute ziemlich wenig übrig. Die Sage von Ludwig, dem Springer Natürlich gibt es auch (mindestens) eine Burgsage. Diese hier handelt von Ludwig, dem Springer, und lautet etwas verkürzt so: Landgraf Ludwig II. von Thüringen verliebte sich die schöne Gemahlin Adelheid des Pfalzgrafen zu Sachsen, Friedrich III. Da auch Adelheid dem Ludwig zugetan war, musste halt der Friedrich weg. So meuchelte er 1065 den Pfalzgrafen auf einer Jagd mit einem Schweinespieß. Kaiser Heinrich IV. verhängte daraufhin die Reichsacht über ihn. Schließlich wurde Ludwig aufgegriffen und in die Burg Giebichenstein gesteckt. Nach vielen Monaten der Inhaftierung sprang er von der Burg in die Saale und wurde von einen hinbestellten Diener aus dem Wasser gefischt. Dieser brachte auch seinen weißen Hengst, Schwan genannt, mit, auf dem er von dannen ritt. So wurde aus Ludwig, dem Landgrafen, Ludwig, der Springer. Historiker sind sich ziemlich einig, dass die Geschichte mit dem Sprung so nicht passiert ist. Und wenn Du an der Stelle, von der Ludwig gesprungen sein soll, auf die Saale schaust, dann weißt Du, dass dies ziemlich unmöglich ist, außer Du hättest Flügel. In einer anderen Sage spielte eine sehr große, weiß gekleidete Frau eine Rolle. Ein andermal mehr darüber.
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Burg Giebichenstein. Blick auf die Saale / Foto: Ingo Paszkowsky / Zur Fotostrecke zur Burg Giebichenstein Fotostrecke zur Burg Giebichenstein Öffnungszeiten und Eintritt Hauptsaison: Ostersamstag bis 31. Oktober Dienstag bis Freitag:  10 bis 18 Uhr Samstag, Sonntag, feiertags:  10 bis 19 Uhr Führungen in der Hauptsaison: jeden Sonntag 11 Uhr  zusätzliche Führungen nach Vereinbarung unter Tel. 0345-2213030 Herbstöffnung: November bis 18. Dezember Samstag, Sonntag:  13 bis 17 Uhr Eintritt Erwachsene: 4,00 € Ermäßigter Eintritt: 2,50 € für Schüler und andere berechtigte Personengruppen Kinder bis 14 Jahre und Inhaberinnen/Inhaber Halle-Pass-A: freier Eintritt Für Gruppen ab 10 Personen: Erwachsene: 3,50 €, ermäßigter Eintritt: 2,00 € Führungen: angemeldete Gruppen bis 15 Personen während der Öffnungszeiten zzgl. Eintritt: 30,00 €; ab 16 Personen erhöht sich die Gebühr pro Person um 2,00 € zzgl. Eintritt
Effektive Gottesdienste mit Teilung der Stände
Ein sehr interessantes Bauwerk der Straße der Romanik ist die Doppelkapelle St. Crucis in Landsberg. Wie die Burg Giebichenstein in Halle (Saale), entstand auch die Doppelkapelle St. Crucis auf einem Felsen, einer Porphyrkuppe. Die romanische Kapelle geht auf eine mittelalterliche Burg zurück, welche von Dietrich III. gebaut wurde. Im zwölften und dreizehnten Jahrhundert errichtet, galt die Kapelle in Landsberg zunächst als ein Teil der Burganlage. Die zur Doppelkapelle umgebaute, ehemalige Stiftskirche gilt als Meisterwerk mittelalterlicher Architektur. Zwei sakrale Räume befinden sich übereinander und sind akustisch über so eine Art Foyer verbunden. Praktisch: Auf diese Weise war ein Gottesdienst für alle Gottesfürchtigen möglich - im Paterre für das gemeine Volk und zweiten Geschoss für die Herrschaften. 
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Doppelkapelle Landsberg / Foto: Ingo Paszkowsky / Zur Fotostrecke über die Doppelkapelle St. Crucis Eine Besonderheit ist das dritte Geschoss, welches wohl als Zufluchtsort diente. Die Innenausstattung der Kirche St. Crucis weist einige Kostbarkeiten auf: so einen Schnitzaltar und das Reliquienfach mit einem angeblichen Splitter vom Kreuze Jesus. Beeindruckend ist auch die sogenannte Blutsäule - eine Säule aus rotem Marmor, die nach der Überlieferung in der Nacht von Karfreitag auf Ostersamstag Blut und Wasser schwitzen soll. Im Gegensatz zu den anderen verbauten Säulen beschlägt diese Marmorsäule, wenn warme Luft von außen in das Innere des kälteren Gebäuden dringt. Auch Martin Luther soll übrigens die Doppelkapelle mal besucht haben. Die Doppelkapelle beherbergt eine Dauerausstellung  über die Ausgrabungen zu einer frühen slawischen Burganlage und zur Siedlungsgeschichte der Region. Besuch und Führungen müssen vorher angemeldet werden: Tel. 0174 326 8911 oder E-Mail [email protected] Taufen, Konfirmationen und Trauungen sind möglich. Eintritt 2€, ermäßigt 1€ Sanctae Crucis in der 360-Grad-Ansicht
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Doppelkapelle Landsberg. Auch die "Blutsäule" bleibt von den Einritzungen der Besucher nicht verschont / Foto: Ingo Paszkowsky / Zur Fotostrecke über die Doppelkapelle Fotostrecke Doppelkapelle Landsberg
Klosterleben begleiten auf dem Petersberg
Auf dem Petersberg, der einzigen Anhöhe in der Gegend, thront das Kloster Petersberg mit der Stiftskirche St. Petrus. Vom Kloster bis nach Halle an der Saale sind es rund 15 Kilometer. Der Petersberg mit seinen rund 250 Metern sei die höchste Erhebung des Breitengrads in Richtung Osten bis zum Ural, heißt es öfters. Das stimmt nicht. So gibt es laut Wikipedia eine höhere Erhebung in Polen und zwei in Russland. 1124 gründete Graf Dedo aus dem Geschlecht der Wettiner ein Augustinerchorherrenstift. Die Bezeichnung Petersberg erhielt der Hügel erst im 14. Jahrhundert, davor war die Anhebung als Lauterberg bekannt.
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Stiftungskirche St. Petrus, Grabplatte der Wettiner / Foto: Ingo Paszkowsky / Zur Fotostrecke über das Kloster Petersberg Noch vor seinem Tod im Gründungsjahr ernannte Dedo seinen Bruder zu seinem Nachfolger. Der ging als "Konrad der Große" (1098 - 1157) in die Geschichte ein. Sein Bildnis ist auf der Grabplatte aus dem 14. Jahrhundert erhalten. In der Rechten hält er das Schwert, in der Linken seine Kirche. Dieses Kirchenmodell ist zugleich das älteste überlieferte der Stiftskirche. Brände 1199 und 1565, die Reformation 1538/40 sowie die anschließende Säkularisation führten dazu, dass nur Fragmente der Kirche übrig blieben. Erst Schinkels Besuch 1833 markierte den Beginn der Rettung des Bauwerks. Im Jahr 1999 wurde die klösterliche Tradition wieder aufgenommen durch einen Außenkonvent der Communität Christusbruderschaft, die ihr Zentrum in Selbitz in Oberfranken hat. Zunächst ausschließlich mit einem Brüderkonvent, seit Oktober 2012 zusätzlich verstärkt durch einen kleinen Schwesternkonvent. Sechs Schwestern und Brüder gestalten nun miteinander das Leben auf dem Petersberg. "Wir sind im Prinzip eine WG", erzählt Susanne Schmitt, die das Kloster leitet. Die Brüder und Schwestern leben im ehemaligen Pfarrhaus. Mit drei öffentlichen Gebetszeiten in der Stiftskirche St. Peter werden Gäste und Menschen aus der Umgebung zum täglichen Gebet eingeladen. Miteinander das Leben teilen – gemeinsam beten und arbeiten, Feste feiern und Gemeinschaft erleben, die Stille suchen und zur inneren Einkehr kommen – dazu laden die Brüder und Schwestern ein. Mehr auf der Webseite des Klosters Petersberg. Dort findest Du auch zum Download eine Jahresübersicht über die geplanten Veranstaltungen.
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Kloster Petersberg. Die Ausstrahlung der Stiftskirche, einer romanischen Basilika aus dem 12. Jahrhundert, zieht viele Menschen an / Foto: Ingo Paszkowsky / Zur Fotostrecke über das Kloster Petersberg Kontakt: Kloster Petersberg, Bergweg 11, 06193 Petersberg, E-Mail [email protected] https://christusbruderschaft.de/de/communitaet/konvente-kloster-petersberg.php Fotostrecke Kloster Petersberg Restaurant-Tipp Halle Tolles Essen an der Saale und phantastischer Blick auf Burg Giebichenstein gibt es im Krug zum Grünen Kranze Tel. 0345 299 88 99 Öffnungszeiten: Mi. bis Fr. ab 17 Uhr, Sa. + So. ab 11:30 Uhr, Mo. + Di. Ruhetage
Die letzte Reise von Kaiser Otto dem Großen
Vor 1050 Jahren am 7. Mai starb Otto I. der Große in seiner Lieblingskaiserpfalz Memleben im heutigen Sachsen-Anhalt, 50 Kilometer südwestlich von Halle. Er war auf der Rückreise eines Besuchs in Italien. Schon sein Vater Heinrich I., Read the full article
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