#Deutscher Hopfen
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Sané verpasst die Bayern-Party Ein Absteiger feierte mit +++ Neuer trug einen Sohn auf dem Arm +++ Nur ein Star trank Alkohol
Diese Schalen-Party war zwar etwas schal – aber trotzdem ist bei den Bayern-Stars hinter den Kulissen immer was los...
Um 19.37 Uhr überreichte DFL-Chefin Donata Hopfen (46) als erste Frau die Schale an einen Männer-Kapitän: an Manuel Neuer (36)! Der Bayern-Keeper machte drei Freudensprünge mit der Salatschüssel, gab sie dann an Robert Lewandowski (33), Elf-Schalen-Mann Thomas Müller (32), der sie mit Tanguy Nianzou (19) stemmte, und an Marcel Sabitzer (28) weiter.
19.41 Uhr: Julian Nagelsmann (34) bekommt seine erste Schale von Niklas Süle (26/ablösefrei zum BVB). Der Trainer wirkt gelöst, stemmt sie in die Höhe. Nagelsmann mit einem Lachen: „Es war schon anstregend, die Schale ist schwerer als erwartet. Ich habe etwas Muskelkater in der Brust.“
9.43 Uhr: Auch Rot-Sünder Kingsley Coman (25) ist wieder auf dem Platz, ebenfalls Jamal Musiala (19), der nach einer Erkältung unter der Woche nicht im Kader stand. Beide präsentieren die Schale.
Ganz bitter: Nach zuletzt schwachen Spielen verpasste Leroy Sané (26) auch noch die Schalen-Party. Der 49-Mio-Mann war erkältet und deshalb nicht bei der Schalen-Übergabe dabei.
19.46 Uhr: Müller führt den Meister-Zug in die Südkurve an und klettert auf den Zaun. Irre: Der Ur-Bayer (seit 2000 im Klub) überreicht die Schale den Ultras. Müller stimmt am Megafon an: „Wer wird Deutscher Meister, BVB Borussia...“
19.49 Uhr: Süle (wechselt ablösefrei zum BVB) wird von den Ultras in der Südkurve sogar auf den Zaun gerufen - eine große Ehre! Erst bekam Süle das Megafon, dann wurde er gefeiert. Doch ohne Schmäh-Gesang kamen die Bayern-Fans nicht aus: Als Süle auf dem Zaun stand, sangen sie: „BVB, H***!“ Nach der Feier in der Kurve schallten „Süle, Süle“-Rufe durch die gesamte Allianz Arena.
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19.56 Uhr: Neuer hat plötzlich einen Sohn auf dem Arm! Viele Zuschauer rätseln: Ein heimliches Kind mit Handballer-Freundin Anika Bissel (21/spielt in der 2. Bundesliga beim ESV Regensburg)? Nein! Es ist der Sohn seines engsten Vertrauten und Torwart-Trainers Toni Tapalovic (41).
20.01 Uhr: Der erste Spieler verschwindet in der Kabine – nach nur 24 Minuten! Marc Roca (25) geht mit seiner Freundin Gala in die Katakomben der Arena.
20.04 Uhr: Joshua Kimmich (26) kickt mit seinem Sohn auf dem Rasen. Der Kleine hat schon einen strammen Schuss drauf.
Die Frauen von Sabitzer (Katja Kühne) und Tapalovic (Martina) haben eine Menge Spaß zusammen. Team-Managerin Kathleen Krüger (36) feiert zusammen mit Vorstands-Boss Oliver Kahn (52).
20.08 Uhr: Robert Lewandowski (33), seine Frau Anna und die beiden Töchter Klara (5) und Laura (2) spielen Fangen auf dem Platz.
20.10 Uhr: Jetzt ist auch ein Zweitliga-Absteiger mit auf dem Rasen! Fürth-Angreifer Timothy Tillman (23) feiert mit seinem Bruder Malik (19/sieben Kurz-Einsätze diese Saison) den Bayern-Titel, geht sogar mit in die Kabine. Timothy spielte von 2015 bis 2018 in der Bayern-Jugend.
20.18 Uhr: Leon Goretzka (26) ist der einzige Star, der auf dem Platz Alkohol trinkt. Sonst ist die Party trocken – es gibt auch nicht noch mal Weißbier-Duschen. Goretzka trinkt Champagner aus der Flasche: Veuve-Clicquot – seinem Vater Konrad, der auch noch eine Neuer-Umarmung bekam, hatte er die Meister-Medaille umgehängt.
20.23 Uhr: Neuer-Freundin Anika steht nie bei ihrem Manuel. So gibt es keine gemeinsamen Fotos! Stattdessen steht die Handballerin bei Ersatz-Keeper Christian Früchtl (22) und Freundin Jana Wellenhofer (25).
20.35 Uhr: Alphonso Davies (21) trägt mit seiner Freundin und Jordyn Huitema (wurde am Spieltag 21/spielt bei PSG) die Schale vom Rasen. Nur noch Kimmich ist von den Stars mit seiner Familie auf dem Platz. Schalen-Schauplatz ist nun die Kabine...
20.39 Uhr: In der Kabine wird kaum gefeiert. Die Spieler gehen eher ganz normal nach dem Duschen Richtung Team-Bus oder Auto – als einer der ersten: Corentin Tolisso (27/Vertrag läuft aus). Vor den Kabinen kickt Ulreich-Sohn Len (3).
20.42 Uhr: Müller geht auf dem Weg zum Bus in die Mixed Zone zu den Journalisten. Seit Beginn der Corona-Pandemie im März 2020 ist die Zone das erste Mal geöffnet. Sein lockerer Spruch: „Was macht ihr denn hier?“
20.57 Uhr: Nagelsmann begutachtet am Ende der Mixed Zone einen ausgestellten Audi RS3. Außerdem verteilt der Trainer Ricola-Bonbons „Alpenkräuter“ an die Journalisten.
21.20 Uhr: Süle geht das letzte Mal als Bayern-Spieler aus der Allianz Arena – mit seiner Familie sowie seinem kleinen Sohn an der Hand. Er verabschiedete sich bei allen Ordnern und Securitys per Handschlag.
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Wassersucher prunken bis Mitternacht
_(Foto: Liane Merkle)_ **Mudau.** _(lm) _ „Scho fertich?!“ Stand als aktuelles Kampagnen-Motto der KG „Mudemer Wassersucher“ nicht nur für viele Maßnahmen aus dem Ortsgeschehen, es war auch die Frage zahlreicher Narren als die Sitzungspräsidenten Daniel Schäfer und Angelo Walter in einer Mitternachts-Punktlandung zum großen Finale der örtlichen Prunksitzung aufriefen. Das Narrenvolk hatte bereits viereinhalb Stunden ein Programm genossen, das an Kurzweiligkeit, Qualität, Komik, Spaß und Professionalität kaum zu überbieten war. Schon beim Einzug der bestens gelaunten Aktiven und der Gastabordnungen hatte man das Gefühl „das nimmt ja kein Ende! Wo kommen die denn alle her?“ Entsprechend beeindruckend gestaltete sich das Bühneneröffnungsbild mit Abordnungen aus Schweinberg, Hardheim, Walldürn, Lauda, Hainstadt, Seckach, Limbach, Zwingenberg, Osterburken, Hettingen, Hettigenbeuern und sogar Oberursel. Noch vor Ihrer Proklamation würdigten Ihre Lieblichkeit Prinzessin Leah I. und Seine Tollität Prinz Patrick II. die Verdienste von Wassersucher Norbert Münch, der dieser Traditionsfigur seit mittlerweile 33 Jahren einen würdigen Stempel aufgedrückt hat, mit einem speziell erstellten Wachsrelief. Und dann erfuhr man einiges von der neuen Regentschaft Jaksch-Hafner, sie vor der Inthronisierung im Hauptberuf Lehrerin für Deutsch, Geschichte und Religion und er Berufsfeuerwehrmann im Kernkraftwerk Philippsburg, denn die beiden plauderten humorvoll über die Charaktere ihrer Familien und gingen bezüglich der Bürgermeisterwahl und der zahlreichen Baumaßnahmen, und leider auch der geschlossenen „Rose“ auf das Motto „Scho fertich?!“ ein. Wie sich bei der Schlüsselübergabe durch Bürgermeister Dr. Norbert Rippberger zeigte, hatte dieser absolut keine Einwände gegen die „Jaksch-Hafner’sche Amtsvertretung“ während der fünften Jahreszeit und er war sich sicher, dass der neu eingebaute Fahrstuhl den „Aalden Weibern“ am schmutziche Dunnerschdi bestimmt eine Hilfe sein werde, schließlich würden die – wie er auch – nicht jünger. Kein Wunder, dass ihm die Präsidenten zur Stärkung ein ordentliches regionales Vesper überreichten. Und dann führte die quirlige Minigarde der KaGeMuWa mit ihrem traumhaften Schautanz „It’s magic“ das Narrenvolk in den Auftakt eines Abends voll Zauberei und Magie, und zwar so gekonnt, dass es am Schluss Gold regnete. Die pfiffige Moderation dieses magisch-vergnüglichen Abends durch die Sitzungspräsidenten Daniel Schäfer und Angelo Walter konnte mit zahlreichen Reimen als eigene Bütt mit gelungener Situations-Komik gewertet werden, bei der nur lachende Gesichter und Humor zu verzeichnen waren. Naturgemäß nachdenklich stimmend, aber ebenfalls mit einer guten Portion Humor gespickt, gestaltete sich die gelungene politische Bütt von Peter Bienert (Hordemer Wölf) der als „Isegrim vom Unterschloss“ alle Demokraten – also nicht die AfD – begrüßte und sehr richtig feststellte: „Das Weltall und die menschliche Dummheit sind unendlich“. Darin eingeschlossen die Rekordzahl deutscher Abgeordneter, viel braune Masse, Trump und Greta. Nach so viel Denkarbeit waren gleich drei Augenweiden angesagt. Zunächst legten die elf Garde-Mädels der Juniorengarde „Strumpf Kapp Ahoi Lauda“ ihren Narrenring-Meister-Tanz aufs Parkett. Sie glänzten in ihren eleganten Kostümen, mit unglaublichem Lächeln im Gesicht, temperamentvoll und akkurat. Danach präsentierten die etwas älteren „Goldstücke“ der Hordemer Wölf ihren überaus kreativen, aber auch schwungvoll aufwändigen Schautanz „Vom Bettler zum Millionär“ und die 16 ebenso charmanten wie gut durchtrainierten Mädels der Mudemer Prinzengarde rundeten den ersten Programmteil mit ihrer tollen Gardetanz-Choreografie ab.
_(Foto: Liane Merkle)_ Unschlagbar für den musikalischen Rahmen der Mudauer Prunksitzung war wie immer der Musikverein unter Leitung von Ralph Müller, der nicht nur für verbindende Schunkelrunden und jeweils passende Ein- und Ausmärsche verantwortlich zeichnete, sondern im Anschluss an das Programm auch noch zum Tanz aufspielte. Als „Helden in Strumpfhosen“ hat sich das Mudauer Männerballett einen Namen gemacht, das es als „Helden um Lucky Luke“ (Moritz Sacher) in diesem Jahr zu neuem Ruhm steigerte. Unter Choreografie von Stefanie Throm, Malka Hemberger und Simone Ruef war den männlichen Grazien ein wahrlich heldenhafter Schautanz gelungen. Der größte Held jedoch ist ein Opa für seinen Enkel, was man beim Auftritt von Gerald Hemberger und Elias Noe erleben konnte, wo der Enkel zunächst nicht verstand, dass der Opa bei der Oma hängengeblieben ist, wo es doch früher so viele schöne Mädchen gegeben hat. Die traumhafte Kochkunst der Oma war dann auch für den Enkel Grund genug. Träume wurden weiter in den Schautänzen der TSC Walldürn und der Wassersuchergarde der KaGeMuWa erfüllt. Während sich die 25 Dürmer Fabelwesen „Fabelhaften Welten“ in gewohnter Professionalität verschrieben hatten, bewiesen die Mudemer Tanzprofies mit ihrer „Nacht im Zauberwald“, was die Liebe bewirken kann zwischen Zauberfeen und Waldgeistern. Als „pure Magie“ sahen viele auch den Auftritt von Tanzmariechen Carla Braun (FG Getzemer Narren), die Akrobatik auf höchstem Niveau, gepaart mit Taktgefühl und Charme zeigte. „Mir sen de Karl“ von Stiftung Warentest, stellten sich Andreas Poser und Andreas Leiblein von den LuVö Schweinberg vor und präsentierten als Tester von Bier-Smoothies Comedy, genial unterstützt durch Musik und jede Menge illusionäre Treppen, den Hopfen-Saft auf unvergesslich sympathische Art. Ebenso angenehm brachten Timo Huberty, Michael Volk, Jürgen Kieser und Markus Wellm als „Vier halbe Ganzherrn, die zamme zwee ganze Halbherrn senn“ das Mudauer Ortsgeschehen zu Gehör. BM-Wahl, saniertes Rathaus (Unglaublich, wie gut man 3 Mio. verstecken kann), Dirigentensuche oder Käsfüss in kaputten Schuhen u.v.m wurde da spaßig musikalisch öffentlich gemacht. Bombenstimmung, Gelächter, Applaus und viele La Olas mündeten in einem bombastischen Finale auf der Bühne, bei dem sich die die Sitzungspräsidenten bei allen Aktiven und Helfern des Abends bedankten. Darauf noch einmal ein dreifach kräftiges „Mudi Hajo!“
_(Foto: Liane Merkle)_ Lesen Sie den ganzen Artikel
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Geschenke zum 1. Mai
Geschenke zum 1. Mai. Der Tanz in den Mai ist nach wie vor fest in unserer Kultur verankert, wenngleich man in größeren Städten auf Alternativen ausweichen muss. Hier ist es nicht ganz so einfach, einen Maibaum aufzustellen, denn der Platz dafür fehlt oft. Immer kreativer werden die Feiernden hierbei, basteln aus einer Etagere einen Maibaum für das Festessen und platzieren auf dem unteren Teller mehrere kleine Schnapsgläser mit Eierlikör. Oder sie backen Muffins, versehen diese mit einem gestreiften Papierstrohhalm und basteln auch um diesen herum den für den Maibaum typischen grünen Kranz. Mit ein paar Streifen Seidenband ist hier schnell ein schönes Kunstwerk erschaffen .
Maibaumbräuche in Deutschland und Österreich
Verschafft man sich einen Überblick über die Brauchtümer, die in den Frühlingsmonaten vorherrschen, so finden sie ihren Höhepunkt stets zum 1. Mai. Die Feierlichkeiten beginnen bereits in der Nacht des 30. Aprils – und damit am Vorabend. Schon seit Jahrhunderten feiert man zu diesem Zeitpunkt die Walpurgisnacht, bei der nicht selten ein Feuer entfacht wird.
In vielen Kreisen bezeichnet man diese Nacht auch als Hexensabbat. Alten Legenden zufolge glaubt man daran, dass auf dem Blocksberg alle möglichen Hexen aus allen Zirkeln zusammenkommen und ein großes Fest abhalten. Der Tag darauf und seine Feierlichkeiten nehmen ihre Anfänge ebenso im Mittelalter, wo man am 1. Mai zumindest in Europa den Frühling emsig begrüßte. Mittlerweile sind in vielen europäischen Ländern die Bräuche gar nicht mehr so vertreten, was auch damit zu tun hat, dass das Aufstellen von Maibäumen in manchen Gegenden verboten ist. Das englische Parlament untersagte das im Jahr 1644 zum Beispiel landesweit.
In Österreich und Deutschland jedoch übt man noch viele der damaligen Bräuche aktiv aus. Nur unterscheiden sie sich von einem Land zum nächsten oft sehr stark.
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Typische Bräuche zum 1. Mai in Deutschland
Nachdem ein bunt geschmückter Maibaum aufgestellt wird – es gilt hier, den schönsten und imposantesten von allen aufzustellen – tanzt man feierlich um ihn herum. In weiten Teilen Deutschlands gilt der Maibaum allerdings auch als ein Liebesbeweis! Die Frühlingsgefühle leben so richtig auf und man möchte der Liebsten zeigen, wie viel man für sie empfindet. Aber auch ein Geständnis, das zuvor nicht erwartet wird, richtet man gerne durch dieses Gebilde aus.
Wichtig ist hier zunächst zu wissen, wo die Angebetete wohnt. Es ist schließlich Brauch, dass die Frau den Maibaum vom Mann gestellt bekommt. Über Nacht vom 30. April auf den 1. Mai stellt man ihn vor ihrem Haus auf. Die Aufgabe von ihr ist es nun, herauszufinden, wer ihr dieses Geschenk denn gemacht hat. An dieser Stelle wird bereits klar, warum es in einer Stadt nicht sonderlich einfach ist, einen solchen Baum zu verschenken. Eine nette Alternative sind dann die kleinen Varianten, die man käuflich ganz bequem erwerben kann.
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Typische Bräuche zum 1. Mai in Österreich
Verschenkt werden die Maibäume in Österreich keineswegs, hier stiehlt man sie stattdessen. Üblicherweise wird der Baum bereits am Vortag aufgestellt, wo dann auch das alljährliche Maibaumkraxeln stattfindet. Man hangelt sich so hoch man eben gelangt und rutscht dann ganz gemütlich wieder am Baum hinunter. In verschiedenen Gegenden werden die Bäume daher auch mit Streifen versehen, um durch einen Wettbewerb denjenigen zum Gewinner zu ernennen, der am höchsten gekommen ist.
Wichtig ist hier in jedem Fall ganz klar die Gemeinschaft unter den Bewohnern. Daher helfen dann beim späteren Maibaumstehlen auch alle zusammen. Oft schließen sich hier die freiwilligen Feuerwehren zusammen und treten gegeneinander an, da sie mit Leichtigkeit eine größere Gruppe bilden. Bewacht wird der Baum in der Nacht vor dem Aufstellen und das oft von jungen Männern. Wichtig ist es nun für die gegnerische Seite, den richtigen Moment abzupassen und ihn als Geisel zu nehmen. Gelingt dies, muss eine Ablöse für ihn bezahlt werden – in der Regel mit mehreren Kisten Bier, die man dann im Anschluss gemeinsam leert. Spätestens, wenn sich der Fremde annähert, muss einer der Wächter die Hand auf den Baum legen und ihn gut erkennbar berühren. Andernfalls darf er mitgenommen werden.
In Oberösterreich und ganz besonders im Mostviertel wird der Baum allerdings gestohlen, wenn er bereits aufgestellt wurde. Hierfür stellt man ihn schon in der letzten Aprilwoche und damit ein paar Tage vor dem 1. Mai auf. Abgebaut muss er genau so werden, wie man ihn auch aufstellt – denn die Sicherheit aller Beteiligten und Unbeteiligten hat auch bei allem Spaß noch immer größten Vorrang.
Geschenke zum 1. Mai – was kann man zu diesem Anlass hergeben?
Anfangs war es gar nicht üblich, dass man einander zum 1. Mai beschenkt. Schließlich standen immer die Bräuche im Vordergrund. Da aber durch jüngste Generationen die Sorge besteht, dass alte Brauchtümer nicht mehr zeitgemäß sind, werden sie mit Geschenken interessanter gestaltet. Im Mittelpunkt steht natürlich alles, das zum Fest passt. Von Wachs, das dabei helfen soll, die Füße einzucremen, um besser auf den Maibaum klettern zu können (auch in Bayern übrigens ein vielgeliebter Wettbewerb) bis hin zu schönen Biergläsern und -krügen, mit denen kräftig angestoßen werden kann.
Wird tatsächlich Wachs verschenkt, so am besten welches für empfindliche Haut. Selbst, wenn der Maibaum eine geschälte Rinde hat, sollte man die Belastung für Hände und Füße nicht unterschätzen. Er wird eingecremt und schön geglättet, aber einzelne Stellen bleiben dabei etwas gröber.
Empfehlung:
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Für die Enthaarung der am stärksten mit Nerven durchzogenen Körperbereiche
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Natürlich sollte bei solchen Anlässen auch eine schöne Tracht nicht fehlen. Gerade eine solche Feierlichkeit lädt dazu ein, die eigne Schmuckstück- und Accessoiressammlung für die schönste Tracht noch etwas zu erweitern. Oder vielleicht ist auch ein neues Dirndl längst überfällig; das wäre die Gelegenheit!
Der 1. Mai als Feiertag
In Deutschland kennt man den 1. Mai als „Tag der Arbeit“, in Österreich wurde dieses Datum nach dem zweiten Weltkrieg als Staatsfeiertag ernannt. In beiden Fällen handelt es sich um einen gesetzlichen Feiertag, was auch in Liechtenstein, Belgien und sogar großen Teilen der Schweiz gilt. Die einzelnen Brauchtümer und Feierlichten stehen aber nur fern in Verbindung mit dem gesetzlichen Feiertag als solchen.
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Geschenke zum 1. Mai
Geschenke zum 1. Mai. Der Tanz in den Mai ist nach wie vor fest in unserer Kultur verankert, wenngleich man in größeren Städten auf Alternativen ausweichen muss. Hier ist es nicht ganz so einfach, einen Maibaum aufzustellen, denn der Platz dafür fehlt oft. Immer kreativer werden die Feiernden hierbei, basteln aus einer Etagere einen Maibaum für das Festessen und platzieren auf dem unteren Teller mehrere kleine Schnapsgläser mit Eierlikör. Oder sie backen Muffins, versehen diese mit einem gestreiften Papierstrohhalm und basteln auch um diesen herum den für den Maibaum typischen grünen Kranz. Mit ein paar Streifen Seidenband ist hier schnell ein schönes Kunstwerk erschaffen .
Maibaumbräuche in Deutschland und Österreich
Verschafft man sich einen Überblick über die Brauchtümer, die in den Frühlingsmonaten vorherrschen, so finden sie ihren Höhepunkt stets zum 1. Mai. Die Feierlichkeiten beginnen bereits in der Nacht des 30. Aprils – und damit am Vorabend. Schon seit Jahrhunderten feiert man zu diesem Zeitpunkt die Walpurgisnacht, bei der nicht selten ein Feuer entfacht wird.
In vielen Kreisen bezeichnet man diese Nacht auch als Hexensabbat. Alten Legenden zufolge glaubt man daran, dass auf dem Blocksberg alle möglichen Hexen aus allen Zirkeln zusammenkommen und ein großes Fest abhalten. Der Tag darauf und seine Feierlichkeiten nehmen ihre Anfänge ebenso im Mittelalter, wo man am 1. Mai zumindest in Europa den Frühling emsig begrüßte. Mittlerweile sind in vielen europäischen Ländern die Bräuche gar nicht mehr so vertreten, was auch damit zu tun hat, dass das Aufstellen von Maibäumen in manchen Gegenden verboten ist. Das englische Parlament untersagte das im Jahr 1644 zum Beispiel landesweit.
In Österreich und Deutschland jedoch übt man noch viele der damaligen Bräuche aktiv aus. Nur unterscheiden sie sich von einem Land zum nächsten oft sehr stark.
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Der 1. Mai als Feiertag
In Deutschland kennt man den 1. Mai als „Tag der Arbeit“, in Österreich wurde dieses Datum nach dem zweiten Weltkrieg als Staatsfeiertag ernannt. In beiden Fällen handelt es sich um einen gesetzlichen Feiertag, was auch in Liechtenstein, Belgien und sogar großen Teilen der Schweiz gilt. Die einzelnen Brauchtümer und Feierlichten stehen aber nur fern in Verbindung mit dem gesetzlichen Feiertag als solchen.
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Wie geht es im Craft Beer jetzt weiter?
Dass es in Stuttgart ein Festival für Craft-Bier gibt, war ursprünglich bloß ein Scherz, der sich via Facbook verbreitete. Er habe in dem Onlinenetzwerk einfach mal behauptet, dass die Veranstaltung stattfinde, um zu schauen, wie viele Leute sich dafür interessieren, sagt Thorsten Schwämmle. Als binnen weniger Tage Hunderte die Hand hoben, beschloss der Bierfreund, sich nach einem Veranstaltungsort umzusehen.
Das war vor zwei Jahren. Wenige Tage vor dem dritten Festival im Wizemann am Wochenende – erwartet werden 5000 Besucher – sitzt Thorsten Schwämmle in seinem Lokal namens Kraftpaule und erzählt, was in den vergangenen Jahren passiert ist: Der in den USA angestoßene Trend zu handwerklich gebrautem Bier erreichte vor drei, vier Jahren auch Stuttgart. Schwämmle war daran maßgeblich beteiligt, neben dem Festival erdachte der 38-Jährige mit der Hipster-Haartracht das Kneipenkonzept Kraftpaule, das er an zwei Standorten umsetzte: im Stuttgarter Osten und in der Böblinger Altstadt.
Zuletzt tauchten jedoch dunkle Wolken über seiner schönen neuen Bierwelt auf. Schwämmle musste den Böblinger Kraftpaule nach nur neun Monaten wieder schließen, weil die Kreisstadt für diese Bier-Nische schlichtweg als zu klein herausgestellt hat. Und nun ist auch sein zweites Lokal in der Stuttgarter Nikolausstraße bedroht. Zum einen, weil ein Nachbar wegen des Besucherlärms geklagt hat. Zum anderen, weil die Stuttgarter offenbar auf die – vielerorts auf 0,4 Liter geschrumpfte – Halbe von Dinkelacker oder das Herren Pils von Stuttgarter Hofbräu konditioniert sind, anstatt mal doppelt gehopftes India Pale Ale aus einer Kleinstbrauerei zu probieren. War’s das also schon wieder mit Craft-Bier-Hype im Schwäbischen?
„Die großen lokalen Brauereien haben auf vielen Lokalen die Hand drauf“, sagt Thorsten Schwämmle. „Deshalb wird in Stuttgart fast überall dasselbe ausgeschenkt.“ Die örtlichen Quasi-Monopolisten tun außerdem ihr Möglichstes, um Konkurrenz draußen zu halten – auch wenn Schwämmle nur Erzeugnisse von Zwergenbrauereien anbietet, die wenig bis gar nichts mit dem Bier gemein haben, das bei Stuttgarter Hofbräu oder Dinkelacker-Schwaben Bräu produziert wird.
Einer von hundert Deutschen trinkt regelmäßig Craft-Bier
Schwämmle macht auf der Suche nach neuen Räumlichkeiten für seine Kneipe in Stuttgart zurzeit wenig angenehme Erfahrungen. Wer ihm zuhört, könnte den Eindruck gewinnen, dass die großen Brauereien Angst um ihre Marktanteile haben. Müssten sie aber eigentlich nicht: Laut einer GfK-Befragung schenkt sich gerade mal einer von hundert Erwachsenen hierzulande mindestens einmal im Monat ein Craft-Bier ein. Andererseits: „Viele haben es schon einmal probiert und trinken eben im Sommer auch mal ein Pale Ale oder im Winter ein Dunkles“, sagt Thorsten Schwämmle. „Craft-Bier könnte sich im Markt etablieren.“
Noch dominieren neben den örtlichen Platzhirschen allerdings die auf Massengeschmack und maximalen Ausstoß getrimmten Fernsehbiere, der Kasten im Sonderangebot zu zehn Euro – da bleibt für Brauer und Händler kaum noch etwas übrig. Branchenvertreter werden daher nicht müde, die Spezialbiere als Rettung der Zunft anzupreisen. Sie sollen das Gegenteil von Massenware sein: besonders im Geschmack, mit hübschen Etiketten und nicht zuletzt hochpreisig und somit lukrativ für die Brauereien und Einzelhändler.
Im Kraftpaule gibt es vom Fass aktuell ein Irish Cream, ein Vertical Epic Ale Wit oder ein Mr. Blonde Gose. Wer am liebsten „einfach ein Bier“ bestellt, ist in Schwämmles Keipe schnell überfordert: Die Halbe Export für drei Euro fünfzig hat er jedenfalls nicht im Programm. Etwa das Gleiche kostet im Kraftpaule ein 0,3-Liter-Fläschchen Stone in the Crows IPA oder Hanscraft Black Nizza Imperial Stout. Zu teuer? Auf die Frage hat Schwämmle gewartet: „Wie soll in einem Kasten Fernsehbier für zehn Euro Qualität stecken?“ Craft-Bier, sagt er, sei etwas für genussfreudige Großstädter. In der konservativen Bierrepublik Deutschland, wo eher auf Volksfesten und in Eckkneipen getrunken wird als in schicken Bars, beträgt der Anteil der Kleinbrauereien am Bierausstoß seit Jahren knappe zwei Prozent.
Stuttgarts einzige Craft-Bier-Brauerei
Im Stuttgarter Heusteigviertel stehen die Zeichen immerhin auf Wachstum. Dort findet sich die Cast-Brauerei, die einzige Spezialbrauerei der Stadt. 500 Liter entstehen hier zurzeit pro Woche. Die Geschäftspartner Daniel Bleicher und Zachary Clemens sind ständig ausverkauft, weswegen sie mit ihrem Betrieb demnächst nach Feuerbach umziehen. Dort können sie viermal so viel brauen. Verglichen mit Dinkelacker ist der Ausstoß aber auch dann nicht der Rede wert: Stuttgarts größte Brauerei schafft in derselben Zeit anderthalb Millionen Liter. Dafür hat sie jedoch kein Imperial Stout oder Red Ale im Programm.
Noch findet man die Cast-Brauerei in einem leicht heruntergekommenen Hinterhof, der so gar nicht als Fotomotiv für die durchgestylte Craft-Bier-Welt taugt. An der Zufriedenheit des Braumeisters ändert das nichts. An diesem Tag braut Daniel Bleicher ein stark gehopftes Double India Pale Ale mit 8,5 Volumenprozent Alkohol ein. Der 38-Jährige hockt gegenüber des Braukessels am Stehtisch, vor sich ein selbst gebrautes Weißbier. „In der nächsten Stunde passiert erstmal nix“, sagt er. Ihm entfährt ein spontaner, fröhlicher Lacher. „Prost, wollt ihr auch eins?“
Amerikaner haben schlechtes Bier? Von wegen
Der Braumeister baute vor acht Jahren seine eigene Brauerei auf – im Wortsinn: Die Einrichtung hat er selbst zusammengezimmert, die Braukessel sind Second Hand. Anfangs versuchte er es einigermaßen erfolglos mit Weißbier. Wegen eines Freunds hatte er als Einziger im Großraum Stuttgart auch Pale Ale im Programm, eine amerikanische Biersorte. Es war nur eine Frage der Zeit, bis die in der Region stationierten US-Soldaten auf seine Brauerei stießen. Jetzt expandieren Bleicher und sein Geschäftspartner. „Bei unseren Brauereifesten hört man bis heute mehr Englisch als Deutsch“, sagt Bleicher, den der Kneipier Thorsten Schwämmle „den verrückten Professor der Brauereien“ nennt – man kennt sich in der überschaubaren Stuttgarter Craft-Bier-Szene.
Das Weißbier ist getrunken, im Kessel kocht mittlerweile die leicht süßlich schmeckende Würze. Jetzt kommt der Hopfen hinzu. Über die Dolde, die dem Bier das Aroma leiht, diskutieren Craft-Bier-Fans mit großer Leidenschaft. Deutscher Aromahopfen ist Daniel Bleicher zu teuer, in sein Double IPA kommen stattdessen zwei amerikanische Sorten sowie der neuseeländische Wai-ti. „Boah, der riecht krass!“, ruft der Braumeister, nachdem er seine Nase in die Alutüte mit dem in Pelletform gepressten Hopfen gesteckt hat. Ein Duft von Limette und Grünzeug erfüllt den Raum, als der Hopfen in dem kochenden Sud schwimmt.
Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass der Craft-Bier-Trend ausgerechnet aus Amerika kommt, wo, wie viele zu wissen glauben, das Bier wässrig ist und nach nichts schmeckt. Es ist vielmehr amerikanischen Brauern zu verdanken, dass urdeutsche Bierstile wie die salzige Gose oder Berliner Weiße hierzulande endlich wieder in trinkbarer Qualität verfügbar sind, gewissermaßen als Re-Import. Beim Craft-Bier-Festival am Wochenende wird man sie probieren können. 45 Brauereien sind zu Gast, darunter viele aus der Region, die Cast-Brauerei ist auch da. Mal was anderes als ein Export oder ein Pils? Einen Versuch ist es wert.
(Stuttgarter Zeitung, Reportage, 20. April 2018)
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Geschenke zum 1. Mai
Geschenke zum 1. Mai. Der Tanz in den Mai ist nach wie vor fest in unserer Kultur verankert, wenngleich man in größeren Städten auf Alternativen ausweichen muss. Hier ist es nicht ganz so einfach, einen Maibaum aufzustellen, denn der Platz dafür fehlt oft. Immer kreativer werden die Feiernden hierbei, basteln aus einer Etagere einen Maibaum für das Festessen und platzieren auf dem unteren Teller mehrere kleine Schnapsgläser mit Eierlikör. Oder sie backen Muffins, versehen diese mit einem gestreiften Papierstrohhalm und basteln auch um diesen herum den für den Maibaum typischen grünen Kranz. Mit ein paar Streifen Seidenband ist hier schnell ein schönes Kunstwerk erschaffen .
Maibaumbräuche in Deutschland und Österreich
Verschafft man sich einen Überblick über die Brauchtümer, die in den Frühlingsmonaten vorherrschen, so finden sie ihren Höhepunkt stets zum 1. Mai. Die Feierlichkeiten beginnen bereits in der Nacht des 30. Aprils – und damit am Vorabend. Schon seit Jahrhunderten feiert man zu diesem Zeitpunkt die Walpurgisnacht, bei der nicht selten ein Feuer entfacht wird.
In vielen Kreisen bezeichnet man diese Nacht auch als Hexensabbat. Alten Legenden zufolge glaubt man daran, dass auf dem Blocksberg alle möglichen Hexen aus allen Zirkeln zusammenkommen und ein großes Fest abhalten. Der Tag darauf und seine Feierlichkeiten nehmen ihre Anfänge ebenso im Mittelalter, wo man am 1. Mai zumindest in Europa den Frühling emsig begrüßte. Mittlerweile sind in vielen europäischen Ländern die Bräuche gar nicht mehr so vertreten, was auch damit zu tun hat, dass das Aufstellen von Maibäumen in manchen Gegenden verboten ist. Das englische Parlament untersagte das im Jahr 1644 zum Beispiel landesweit.
In Österreich und Deutschland jedoch übt man noch viele der damaligen Bräuche aktiv aus. Nur unterscheiden sie sich von einem Land zum nächsten oft sehr stark.
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Typische Bräuche zum 1. Mai in Deutschland
Nachdem ein bunt geschmückter Maibaum aufgestellt wird – es gilt hier, den schönsten und imposantesten von allen aufzustellen – tanzt man feierlich um ihn herum. In weiten Teilen Deutschlands gilt der Maibaum allerdings auch als ein Liebesbeweis! Die Frühlingsgefühle leben so richtig auf und man möchte der Liebsten zeigen, wie viel man für sie empfindet. Aber auch ein Geständnis, das zuvor nicht erwartet wird, richtet man gerne durch dieses Gebilde aus.
Wichtig ist hier zunächst zu wissen, wo die Angebetete wohnt. Es ist schließlich Brauch, dass die Frau den Maibaum vom Mann gestellt bekommt. Über Nacht vom 30. April auf den 1. Mai stellt man ihn vor ihrem Haus auf. Die Aufgabe von ihr ist es nun, herauszufinden, wer ihr dieses Geschenk denn gemacht hat. An dieser Stelle wird bereits klar, warum es in einer Stadt nicht sonderlich einfach ist, einen solchen Baum zu verschenken. Eine nette Alternative sind dann die kleinen Varianten, die man käuflich ganz bequem erwerben kann.
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Typische Bräuche zum 1. Mai in Österreich
Verschenkt werden die Maibäume in Österreich keineswegs, hier stiehlt man sie stattdessen. Üblicherweise wird der Baum bereits am Vortag aufgestellt, wo dann auch das alljährliche Maibaumkraxeln stattfindet. Man hangelt sich so hoch man eben gelangt und rutscht dann ganz gemütlich wieder am Baum hinunter. In verschiedenen Gegenden werden die Bäume daher auch mit Streifen versehen, um durch einen Wettbewerb denjenigen zum Gewinner zu ernennen, der am höchsten gekommen ist.
Wichtig ist hier in jedem Fall ganz klar die Gemeinschaft unter den Bewohnern. Daher helfen dann beim späteren Maibaumstehlen auch alle zusammen. Oft schließen sich hier die freiwilligen Feuerwehren zusammen und treten gegeneinander an, da sie mit Leichtigkeit eine größere Gruppe bilden. Bewacht wird der Baum in der Nacht vor dem Aufstellen und das oft von jungen Männern. Wichtig ist es nun für die gegnerische Seite, den richtigen Moment abzupassen und ihn als Geisel zu nehmen. Gelingt dies, muss eine Ablöse für ihn bezahlt werden – in der Regel mit mehreren Kisten Bier, die man dann im Anschluss gemeinsam leert. Spätestens, wenn sich der Fremde annähert, muss einer der Wächter die Hand auf den Baum legen und ihn gut erkennbar berühren. Andernfalls darf er mitgenommen werden.
In Oberösterreich und ganz besonders im Mostviertel wird der Baum allerdings gestohlen, wenn er bereits aufgestellt wurde. Hierfür stellt man ihn schon in der letzten Aprilwoche und damit ein paar Tage vor dem 1. Mai auf. Abgebaut muss er genau so werden, wie man ihn auch aufstellt – denn die Sicherheit aller Beteiligten und Unbeteiligten hat auch bei allem Spaß noch immer größten Vorrang.
Geschenke zum 1. Mai – was kann man zu diesem Anlass hergeben?
Anfangs war es gar nicht üblich, dass man einander zum 1. Mai beschenkt. Schließlich standen immer die Bräuche im Vordergrund. Da aber durch jüngste Generationen die Sorge besteht, dass alte Brauchtümer nicht mehr zeitgemäß sind, werden sie mit Geschenken interessanter gestaltet. Im Mittelpunkt steht natürlich alles, das zum Fest passt. Von Wachs, das dabei helfen soll, die Füße einzucremen, um besser auf den Maibaum klettern zu können (auch in Bayern übrigens ein vielgeliebter Wettbewerb) bis hin zu schönen Biergläsern und -krügen, mit denen kräftig angestoßen werden kann.
Wird tatsächlich Wachs verschenkt, so am besten welches für empfindliche Haut. Selbst, wenn der Maibaum eine geschälte Rinde hat, sollte man die Belastung für Hände und Füße nicht unterschätzen. Er wird eingecremt und schön geglättet, aber einzelne Stellen bleiben dabei etwas gröber.
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Natürlich sollte bei solchen Anlässen auch eine schöne Tracht nicht fehlen. Gerade eine solche Feierlichkeit lädt dazu ein, die eigne Schmuckstück- und Accessoiressammlung für die schönste Tracht noch etwas zu erweitern. Oder vielleicht ist auch ein neues Dirndl längst überfällig; das wäre die Gelegenheit!
Der 1. Mai als Feiertag
In Deutschland kennt man den 1. Mai als „Tag der Arbeit“, in Österreich wurde dieses Datum nach dem zweiten Weltkrieg als Staatsfeiertag ernannt. In beiden Fällen handelt es sich um einen gesetzlichen Feiertag, was auch in Liechtenstein, Belgien und sogar großen Teilen der Schweiz gilt. Die einzelnen Brauchtümer und Feierlichten stehen aber nur fern in Verbindung mit dem gesetzlichen Feiertag als solchen.
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Mehr #Hausmannskost beziehungsweise deutscher kann kein Essen sein, denn wir sind ja die Kartoffeln im Ausland🙃 Dazu gehört dann #deutschesBier, in diesem Fall von der @brauereilemke aus Berlin. Deren #Original #Craftbier riecht und ist leicht malzig, dafür umso herber, trockener und bitterer im Geschmack. Das lässt dann nach und es wird runder und facettenreicher. Röstaromen, Schokolade, Kaffee und dann zeigt sich auch der Hopfen🙃 Würde mir dieses #Bierchen vom @brauhauslemke etwas fruchtiger und frischer wünschen, aber trotzdem ist es sehr süffig und im Abgang recht lecker🍺 #BrauereiLemke #germancraftbeer #bierliebe #bierdurst #bierdestages #bierlaune #bierzeit #biertest #feierabendbierchen #bierporn #bierlife #bierlust #bierpause #beertaste #abendbrotbier #deutschescraftbier (hier: Gummibierchen)
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