Tumgik
#Der belgische Film der Woche
ulrichgebert · 7 years
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Zufällig ertönt auch in Le tout nouveau testament “La mer”, in Charles Trenets Version, wohl um eine Sehnsucht nach dem Meer anzudeuten. Seitdem pfeift der Tobi es vor sich hin, der das dringend auch mal sehen mußte, und auch ganz entzückend fand.
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theherzog · 7 years
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Erfolge und eine lebenslange Erfahrung (Woche 14-15)
Nach knapp 100 Tagen hab ich mein 1. Tagebuch fertig geschrieben. Jetzt wo ich es nochmal gelesen habe, muss ich sagen, dass da mehr Drama drin stand als mir lieb ist. Wenn ihr denkt, das dieser Blog schon einiges überdramatisiert, dann solltet ihr erst mein Tagebuch lesen, denn da stehen wirklich meine kompletten emotionalen Ergüsse drin. Was war ich doch für ein trauriger und selbstbemitleidender Mensch. Viel überraschender finde ich, dass ich mich so heftig öffnen konnte in einem Buch. War ja anfangs skeptisch, dass ich es überhaupt führe und nun schreibe ich fast täglich drin.
Zum Ende hin wurde es immer besser. Mir ist zwar nicht allzu viel schlimmes hier passiert, da kenne ich ganz andere Geschichten aber dennoch lernt man hier das Leben nicht allzu ernst zu nehmen und vieles lockerer zu sehen als es wirklich ist. Die Hälfte von den Dingen die einem passieren kann man sowieso nicht ändern. Warum also sich damit rumplagen, anstatt das Beste aus der Situation zu machen und Spaß am Leben zu haben.
Das Pfannkuchen-Dilemma
Enter Jana. Eine sehr nette, wahnsinnig verrückte und liebenswerte Belgierin. Sie blieb mit ihrem Bruder nur für 1 1/2 Wochen aber in dieser Zeit haben sie sich sehr sehr gut in das Hostel integriert. Anfangs haben wir nicht viel miteinander gesprochen aber nach ein paar Billiardspielen und ein paar Bier haben wir uns sehr gut verstanden. Danach kam sie sogar mit Dorien und mir mit zum Yoga, wir beide haben zusammen Pfannkuchen für das gesamte Hostel gemacht und haben viel Zeit miteinander verbracht. 
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Auf die Pfannkuchen Geschichte möchte ich genauer eingehen. Da gibt es einmal die belgische Art Pfannkuchen zu machen und dann gibt es die deutsche Art. Die belgische ist mit mehr Eier und mehr Milch, weshalb die Mische ein bisschen flüssiger ist mit dem Ziel dünnere Pfannkuchen zu haben. Fast wie Crepes. Die deutschen Pfannkuchen sind etwas dicker, fast schon wie die amerikanische Variante nur größer und schmeckt besser.
Nun wollten wir die aber zusammen machen und natürlich wurde es zu einem Kampf, weil jeder seine Pfannkuchen-Variante verteidigt hat. Am Ende haben wir uns darauf geeinigt, dass wir es dieses Mal nach ihrem Rezept machen und nächstes Mal nach meinem Rezept. Nur hat mich die doofe Belgierin so von ihrer Variante überzeugt, dass ich quasi ihre Variante kopiert habe, als ich es auf meine Art und Weise machen wollte. Man kriegt einfach mehr raus aus den Zutaten und die schmecken aus irgendeinem Grund auch besser. 
Wir aßen dann die Pfannkuchen mit Nutella, Vanilleeis und Zimt, während wir den Film “Split” schauten. Wir haben fast mit allen im Hostel geteilt und dennoch blieben ein paar übrig. Während wir den Film schauten, ließen wir die restlichen Pfannkuchen in der Küche stehen. Die Nachtschicht des Hostels hatte dann die glorreiche Idee, diese vorzügliche Arbeit einer Deutsch-Belgischen Zusammenarbeit in den Müll zu schmeißen. Wir bekamen das leider erst am Ende des Films mit. 
Wütend wie ich war, bin ich in der Küche rumgelaufen und hab geguckt ob die nicht doch noch irgendwo rumliegen aber sie waren alle weg. Sofort bin ich zur Nachtschicht und wollte ihn zur Rede stellen. Dieser verneinte vorerst seine Schandtat. Später sprach ich mit dem Hostel-Manager, welcher sich ebenfalls einen der Pfannkuchen gönnte aber er wusste genauso wenig, was mit ihnen geschah. Zu guter Letzt blieb noch die Putze, welche oftmals ein Hostelbesucher ist und das Putzen übernimmt, um kostenlos dort leben zu können. Niemand hat sich der Tat beschuldigt, bis dann die Nachtschicht zu mir kam und meinte, dass die Putze es gewesen sei, denn die Nachtschicht hätte es ihm so angeordnet. Für mich blieb jetzt die Frage auf wen soll ich nun sauer sein: Auf die Putze oder die Nachtschicht, denn beide AßEN EBENFALLS DIE PFANNKUCHEN!!! 
Jeder in dem Hostel bemerkte wie wir diese genüsslichen Sünden meisterhaft zubereitet haben und sie wegzuwerfen ohne auch nur im Hostel herumzufragen, wem sie gehören oder sie in den Free-Food-Bereich zu stecken, ist ein Skandal. Am Ende hat sich die Nachtschicht entschuldigt und ich hab sie belehrt, dass sie doch bitte das nächste Mal wenigstens das Essen in den Free-Food-Bereich stellen soll, bevor man es sinnlos wegschmeißt. Ob er seine Lektion gelernt hat, weiß ich nicht aber ich hab meine gelernt und werde das nächste Mal besser auf mein Essen aufpassen.
Erfolge
Ein riesiger Erfolg ist, dass ich meine Zeit nun weitaus sinnvoller nutzte als zuvor. So bin ich ein 3. Mal umher gelaufen mit CV’s um sie an einigen Orten zu verteilen, die ich noch nicht besuchte. Dort erzählte mir dann aber ein Kellner, dass ich lieber früher herumlaufen sollte um sie zu verteilen, da es sonst negativ auf mich auswirkt. 
Also machte ich mir einen anderen Tag aus, wo ich meine Lebensläufe an besagten Orten verteile. Doch an diesem Tag kam Jana und schaute sich mal mein Lebenslauf an. Sie kannte sich sehr gut damit aus und half mir ihn nochmal zu überarbeiten. Nun war er perfekt und ich konnte mich wieder im Berufsleben sehen lassen.
Ein weiterer Erfolg waren meine Fortschritte im Kochen. Zu Hause in Deutschland, habe ich hauptsächlich nur Fertiggerichte gekocht oder irgendwas mit Fleisch. Da ich mein vegetarischen Lebensstil noch führte, hat sich das mit dem Fleisch erst mal erledigt. Stattdessen machte ich meine eigene Chinapfanne zum ersten Mal.
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Leider kann man das nicht allzu oft machen, aufgrund dieser hohen Preise.
Der letzte nennenswerte Erfolg war ein Jobangebot für 2 Tage was ich vom Hostel bekam. Ein Familienvater hatte sich im Hostel gemeldet für einen Backpacker, der ein paar Ziegel von A nach B schieben könnte. Ich war der glückliche Gewinner aber auch nur weil kein Anderer spontan Lust hatte arbeiten zu gehen.Um 9:50 war ich wach. Um 10 bekam ich das Angebot und um 11 Uhr sollte ich dort antanzen. Spontaner gehts nicht.
2. Job in Australien
Ihr habt ja recht. Ziegel schieben ist jetzt nicht gerade ein nennenswerter Job. Vor allen Dingen nicht dann, wenn man den nur 2 Tage ausführt aber ich habe für eine körperlich schwierige Tätigkeit Geld bekommen, weshalb ich das für nennenswert halte.
Das Haus bewohnte ein älteres Ehepaar mit ihrem schwer behinderten Sohn. Dieser sitzt im Rollstuhl und hat die selbe Krankheit wie Stephen Hawking. Täglich kommt eine Pflegerin, die mit ihm Zeit verbrachte und an verschiedenen Orten fuhr. Mit dem Vater unterhielt ich mich etwas darüber aber ich versuchte das Thema zu meiden, da ich mir vorstellen konnte, dass sie schon oft genug davon erzählten und ganz sicher keine Lust haben, die Geschichte jedes Mal von vorne zu beginnen.  Die Familie war unheimlich nett und der Vater half mir sogar etwas bei der Arbeit. Die Arbeit war körperlich recht anstrengend aber verkraftbar für 2 Tage. Dafür bekam ich Geld und ich konnte sogar eine Redback-Spider sehen. 
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Soll wohl eine der giftigsten Spinnen in Australien sein aber eine die nicht tödlich ist.
Ein Gefühl von Freiheit
Ich hab mich richtig gut gefühlt nach den 2 Tagen Arbeit. Hätte ja am liebsten noch mehr gearbeitet aber der Job war erledigt. Immerhin konnte ich mir Geld für ungefähr 1 Woche ansparen. Ich habe mein Geld in Wochen berechnet. Dazu habe ich ausgerechnet wie viel ich pro Woche ausgebe und wie viel Geld ich noch hatte. So konnte ich mir ausrechnen, wie lange ich in Australien bleiben kann mit dem Geld. Wie ihr euch denken könnt wurde es immer knapper dadurch, dass ich keinen festen Job hatte.
Das hat mir aber jetzt erstmal nicht die Laune verdorben. Ganz im Gegenteil. Mir war nach Spaß. Also spielte ich mit Shane ein paar Billiard-Runden. Der Gute hat sich immer so schön aufgeregt, wenn ich gegen ihn gewinne. Es gab keinen schlechteren Verlierer als ihn in dem Hostel. Ich besiegte ihn einmal, 3 mal in Folge und seitdem versucht er sich zu rächen und mich drei mal in Folge zu besiegen. Wir hatten irgendwann einen Zähler, der am Ende bei 9:7 für mich stand. Tatsächlich hab ich es sogar geschafft, ihn ein 2. Mal drei mal hintereinander zu besiegen. Er war auf jeden Fall der bessere Spieler aber ich hatte mehr Glück in dem Spiel.
Warum ich das erzähle wird nun relevant. An diesem Tag spielten wir 2 gegen 2. Jana und ich gegen Jane und Shane. Das Verlierer-Team musste nackt im Ozean schwimmen. Das führte alles darauf zurück, dass die Anfangs-Spiele zwischen Shane und mir, nur darum gingen mich nackt um den Tisch rennen zu lassen. Diese Regel tritt in Kraft, wenn man alle 8 Kugeln einlocht, während der Andere noch alle 7 Kugeln auf dem Tisch hat. In der Zeit, wo ich in dem Hostel lebte, kam es 3 mal dazu, dass jemand dies machen musste. Doch ich war nie betroffen davon. Da Shane bemerkte, dass ich mit der Zeit immer besser wurde, hatte er die Nackidei-Wette vorgeschlagen.
An dem Tag war ich einfach unbesiegbar und so hab ich auch mit Jana das Double gewonnen. Als nächstes gingen wir zum Strand. Es war recht spät und niemand war dort. Tatsächlich waren Jane und Shane nackt im Wasser. Kenny und Jana kamen mit und waren auch im Wasser aber nicht nackt. Ich war nicht im Wasser, denn im Gegensatz zu den anderen Beiden hatte ich keine Badesachen an. 
In diesem Moment, bemerkte ich erst den Ernst der Lage. 2 Personen nackt im Wasser, 2 mit Badesachen im Wasser und eine Person ohne Badesachen, wartend am Strand. Einer von den Nackten ist Shane. Ein sehr überzeugender selbstbewusster und verrückter Typ aus Wales, der das macht, was er sich in den Kopf gesetzt hat. Wer 1 und 1 zusammenzählen kann, weiß was als nächstes passiert.
Shane kam aus dem Wasser, direkt auf mich zu, mit einem sehr erwartungsvollen Blick und sagte dann genau das, was ich hoffte, dass er es nicht sagt: “Now it’s your turn” (Nun bist du an der Reihe).
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Verzweifelt habe ich nach einer Ausrede gesucht um es nicht zu tun. Im Inneren wusste ich aber schon in Deutschland, dass ich in Australien “Skinny Dipping” gehe, welcher der Fachbegriff für Nacktbaden ist. 
Während ich ihm erklärte, dass ich doch der Gewinner des Spiels gewesen sei und dass eine Strafe für den Verlierer war und nicht für den Gewinner, schauten 4 Leute auf mich und warteten darauf, dass ich blank ziehe. Darunter 2 gut aussehende Mädchen. 
Was soll ich sagen? 
Am Ende des Gesprächs fand ich mich nackt im Wasser wieder. 
Man war das ein geiles Gefühl. Es war zwar extrem kalt aber auch sehr sehr befreiend. Shane kam auch wieder mit ins Wasser und zu meiner Überraschung hat Jana auch blank gezogen . Der Strand verwandelte sich in diesem Moment zu einer FKK-Zone und soll ich euch was sagen ...
... es war die beste Erfahrung, die ich bis jetzt  in meinem Leben gemacht habe.
Ein klarer Sternenhimmel, rauschendes Wasser, ein fremdes Land und 3 Menschen mit nichts weiter an als ihrer Haut, genossen das Leben in vollen Zügen. Nie habe ich das Gefühl von Freiheit mehr genossen als in diesem Moment. Ich hab Shane später dafür gedankt, dass er auf mich eingeredet hat, um diese Erfahrung machen zu können aber eine Sache fehlte noch. Was war mit Kenny?
Kenny war der einzige Teilnehmer dieses Spektakels der noch alle Klamotten an hatte. Als wir 3 aus dem Wasser kamen, haben wir auf Kenny eingeredet, bis er dann endliche auch seine Kleidung fallen lies. Am Ende liefen wir dann alle mit unseren Klamotten voller Sand zurück 
Leider mussten wir aber nochmal zum Strand, weil Jana und ich unsere Schlüssel verloren hatten. Wir haben zwar die Schlüssel wiedergefunden aber es fehlte noch ein Teil der Schlüssel von Jana, die wir nicht mehr fanden, was den Abend leider etwas versaute.
Nichtsdestotrotz war es ein unvergessliches Erlebnis.
Wiedersehen macht Freude
Es gibt Höhen und Tiefen im Leben und die Tiefen lassen einen Menschen die Höhen mehr genießen. Ich hatte bereits ein paar Tiefen hier in Australien aber in diesen Wochen, hatte ich definitiv ein Hoch. 
Am nächsten Tag, fühlte ich mich einfach fantastisch. Alles lief ein bisschen anders. So bin ich zum Beispiel an diesem Morgen nicht an den Computer gegangen und saß stattdessen mit der ganzen Truppe am Tisch. 
Normalerweise hänge ich jeden Morgen immer am PC. Ich bin einfach kein sozial aktiver Mensch morgens und halte mich eher introvertiert. Jeden Morgen aber nicht diesen Morgen. Mir war sogar nach feiern, wo ich sonst nicht so wirklich Lust darauf hatte. Den Spaß gönne ich mir aber erst am Abend.
In der Zwischenzeit gab es ein großes Wiedersehen mit Sudi. Sie kam nach Fremantle um mich zu besuchen. Wir gingen an den Strand um den Sonnenuntergang zu sehen. Dort blieben wir eine Weile und konnten uns über das alte Hostel und viele andere Dinge unterhalten. Insgesamt lebt in dem Hostel nur noch eine Person, die ich auch noch kannte. Alle anderen sind weggegangen. 
Es wurde recht kalt am Strand, weshalb wir zu Sombreros (eine mexikanische Fast-Food-Kette die Wraps macht) gegangen sind. Danach gönnten wir uns Eis als Dessert. Sehr schöner Abend und am Ende hab ich noch ein dickes Küsschen auf die Wange gekriegt. Hat mir sehr gefallen.
Job Nummer 3
Wie gesagt ist das ja inzwischen mein 100. Tag in Australien. Ich bin darauf sehr stolz, denn ab und zu spielt man ja mit dem Gedanken nach Hause zu fahren aber ich tat es nicht. Ich muss zugeben, dass ich mehr für die Jobsuche hätte tun sollen aber da das nicht meine letzte Reise ist, kann ich das beim nächsten mal wieder besser machen. Ich sehe es als Erfahrung an.
Ca. 2 Wochen, nachdem ich in das Hostel gezogen bin, ist ein anderer Deutscher ausgezogen, der dort schon eine Weile lebte. Er vermittelte mich an einen Teppich-Unternehmer als Ersatz für ihn. Ein paar Wochen später meldete er sich bei mir und fragte, ob ich für ihn arbeiten möchte und als arbeitsloser Backpacker sag ich natürlich nicht nein.
Der Job bestand darin Teppiche zu verschieben, falten, messen, einzupacken und von A nach B zu bringen. Ob ihr es glaubt oder nicht aber das war tatsächlich hart anstrengend. Einige dieser Teppiche wogen 70 kg, was ungefähr meinem Körpergewicht entspricht. 
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Ein anderer französischer Backpacker arbeitete mit mir zusammen. Er sprach kein besonders gutes Englisch aber er war sehr sehr freundlich.
Den Job hab ich 1-2 mal die Woche gemacht und verdiente 20$ die Stunde. Das reicht um meinen wöchentlichen Bedarf zu decken, war aber immer noch zu wenig um wirklich sparen zu können. Dieses Gehalt mit mehr Stunden und an dem Ort, wäre mein Traum gewesen. Es sollte aber nicht sein.
Wie gewonnen so zerronnen 
Eigentlich wahr mir ja bewusst, dass Jana uns bald wieder verlassen musste. Sie war am Ende ihrer Reise und ging als nächstes mit ihrem Bruder nach Hause. An dem Tag ihrer Abreise war sie sehr abwesend und recht traurig. Wir hatten sehr viel Zeit miteinander verbracht und sind sehr gute Freunde geworden in dieser kurzen Zeit. Dorien, Jana, ihr Bruder Ruben und ich haben uns gegenseitig versprochen, dass wir uns in Belgien mal wiedersehen werden. 
Dorien und ich haben dann beide zum Flughafen gefahren und haben sie verabschiedet. Schon wieder ein Abschied mehr und ich konnte mich immer noch nicht daran gewöhnen. Wird ja auch nicht weniger, ich meine irgendwann muss ich mich auch von Dorien und den anderen im Hostel verabschieden aber in dem Moment habe ich noch nicht daran gedacht. Es war auf jeden Fall kein “Lebe Wohl” sondern ein “Auf Wiedersehen”.
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Dorien
Ich hab Dorien keinesfalls vernachlässigt, wo Jana da war. Ganz im Gegenteil, wir sind sogar währenddessen noch bessere Freunde geworden. Sie hatte in dieser Woche Geburtstag und ich kaufte ihr einen Kuchen. Würde ja gerne selber Backen, nur habe ich absolut kein blassen Schimmer wie man das anstellt. Für mich war Kuchen backen immer ein Mysterium wozu man magische Kräfte braucht, die ich nicht besitze. Oskar besaß diese Kräfte und zauberte ein Meisterwerk eines Kuchens für ihren Geburtstag. Der war so massiv und so lecker, dass ich meinen am liebsten wieder in den Müll geschmissen hätte. 
Dorien hat sich aber gefreut über beide Kuchen und das war ja auch Sinn und Zweck der ganzen Sache. Die Gute hatte es etwas schwer, da ein Freund von ihr aus Deutschland, welchen sie vor 7 Monaten in Australien kennengelernt hatte, nun eine Freundin gefunden hat. Sie hatte sich innerhalb dieser 7 Monate extrem Hoffnungen gemacht und dachte viel über ihn nach. Sie waren sich aber einig keine Fernbeziehung zu führen und nicht aufeinander zu warten. Ein Fehler, wie Dorien selbst sagte im Nachhinein, denn nun war sie verdammt traurig und konnte an nichts anderes mehr denken. Dies passierte übrigens ein Tag vor ihrem Geburtstag,
Um sie zu trösten und weil es ihr Geburtstag war, verbrachte ich den ganzen Tag mit ihr. Die 1. Hälfte des Tages verbrachte sie im Bett, während wir in der 2. Hälften den Kuchen gegessen haben, zum Yoga gegangen sind und einen Film geguckt haben. Verständlicherweise war ihr nicht so nach feiern. 
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ulrichgebert · 8 years
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Ea, Gottes weniger bekannte jüngere Tochter, hält das Zusammenleben mit ihrem tyrannischen Vater in der bedrückenden Wohnung in Brüssel nicht mehr aus. Außerdem fand ihre Mutter immer, man sollte 18 Apostel haben, also macht sie sich auf noch sechs neue zu finden, und läßt ein ganz neues Testament schreiben! Mit Bildern! Das ist ganz wunderbar.
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