#Carla Reifs
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movienized-com · 7 months ago
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Máxima
Máxima (Serie 2024) #DelfinaChaves #MartijnLakemeier #AnaLuisaSantos #CarlaReifs #SebastianKoch #TomJohnson Mehr auf:
Serie Jahr: 2024- (April) Genre: Drama / Thriller Hauptrollen: Delfina Chaves, Martijn Lakemeier, Ana Luisa Santos, Carla Reifs, Sebastian Koch, Tom Johnson, Noelia Castaño, Elsie de Brauw, Gala Bichir, Rauna, Gillian Apter, Annick Durán, Carla Gris … Serienbeschreibung: Máxima Zorreguieta gerät ins Rampenlicht, als sie an der Seite des niederländischen Kronprinzen erscheint, aber in dem…
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disorder-rebel-store · 4 years ago
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These Girls
Ein Streifzug durch die feministische Musikgeschichte
Juliane Streich (Hg.)
Über prägende Role Models von den 1950ern bis heute Vor 50 Jahren forderte Aretha Franklin »Respect«, in den Neunzigern rebellierten die Riot Grrrls und heute vermarkten Superstars wie Beyoncé eine sexy Version des Feminismus. Die Charts sind voll mit weiblichen Stimmen, doch bleiben Festivalbühnen, Musikzeitschriften und Clubnächte männerdominiert. Dabei gibt es Role Models an jeder Ecke, in jedem Jahrzehnt, in dem Frauen zu Gitarre, Mikrofon oder DJ-Software griffen. Jede hat ihre eigenen Geschichten. Es geht um Selbstermächtigung, um Wut, um Gleichberechtigung, um Drugs and Rock’n’Roll, um Sex und Sexualität – und auch mal um Menstruation. Vor allem aber um Musik. Egal, ob Stimmen im Soul, Battles im Rap, Gitarrensoli im Rock, große Hits im Pop oder Tunes im Techno. Ganze Enzyklopädien könnten mit herausragenden Musikerinnen und weiblichen Bands vollgeschrieben werden. Dieses Buch ist eher vergnügliche Lektüre als Lexikon, doch gibt es einen vielseitigen Einblick in die feministische Musikgeschichte. In über 100 lehrreichen, kurzweiligen und persönlichen Texten schreiben Journalistinnen und Journalisten, Musikerinnen und Musiker, Fans und Freunde über Bands, die sie prägten, über Künstlerinnen, die den Feminismus eine neue Facette gaben, über Lieblingsplatten, Lebenswerke und Lieder, die sie mitgrölen – vom Klassiker bis zum Außenseitertipp. Françoise Cactus, Paula Irmschler, Franz Dobler, Jacinta Nandi, Klaus Walter, Christina Mohr, Bettina Wilpert, Linus Volkmann, Ebba Durstewitz, Andreas Spechtl, Jonas Engelmann, Diviam Hoffmann, Sven Kabelitz, Elke Wittich, Myriam Brüger und viele andere schreiben über Björk, Christina Aguilera, Bikini Kill, Billie Holiday, Alice Coltrane, ESG, Georgia Anne Muldrow, Kimya Dawson, Madonna, Patti Smith, Spice Girls, Terre Thaemlitz und viele weitere Künstlerinnen. +++ Der Titel ist ebenfalls als E-Book bei allen gängigen Online-Händlern erhältlich (u.a. bei www.Thalia.de / www.ebook.de / www.Amazon.de / www.Buecher.de / Apple iBooks). +++ Mit einem Spotify-Account könnt Ihr über folgenden Link in zahlreiche Songs von im Buch vorkommenden Künstlerinnen reinhören: https://open.spotify.com/user/9ah5nzktfzli5qpvcm2up0gym/playlist/4xj9rTFk4OJrP4hZ3DdjTA +++
Inhaltsverzeichnis
Juliane Streich: Vorwort 1940/50er Jennifer Ressel: Édith Piaf Jasper Nicolaisen: Hildegard Knef Franz Dobler: LaVern Baker Sven Kabelitz: Nina Simone 1960er Eileen Reukauf: Joan Baez Klaus Walter: Aretha Franklin Anastasia Hartleib: Etta James Sven Kabelitz: Dusty Springfield Holger Adam: Delia Derbyshire Vera Kropf: Kathy Marshall und Chiyo Ishi Myriam Brüger: Shangri-Las Jan-Niklas Jäger: Lesley Gore Hannah Zipfel: Jackie Shane Elke Wittich: Marianne Faithful Frank Apunkt Schneider: Karen Carpenter Françoise Cactus: Nico Ebba Durstewitz: Laura Nyro Hans Plesch: Pauline Oliveros Tine Plesch: Janis Joplin Holger Adam: Joni Mitchell Holger Adam: Alice Coltrane Franz Dobler: Queen Esther Marrow Lutz Vössing: Karen Dalton 1970er Jonas Engelmann: Linda Perhacs Sabrina Marzell: Suzanne Ciani Stefan Glander: Yoko Ono Kuku Schrapnell: Marianne Rosenberg Wiebke Lohfeld: Limpe Fuchs Volker Barsch: Marcia Griffiths Shantala Hummler: Patti Smith Laura Schwinger: Flying Lesbians Christina Mohr: Debbie Harry Jana Sotzko: Poly Styrene Luise Vörkel: Tina Weymouth Laura Schwinger: Cosey Fanni Tutti Elke Wittich: Lydia Lunch Luise Vörkel: Kleenex/LiLiPUT Anna Seidel: Nina Hagen Franziska Reif: Siouxsie Sioux Philipp Theisohn: Wendy O. Williams Thomas Schröder: Kate Bush Viola Nordsieck: The Raincoats Kristof Maria Künssler-McIlwain: Mo-Dettes Jan Dieske: Hans-A-Plast Frank Apunkt Schneider: The Roches André Kalnassy: Eve Libertine Katharina Grabowski: The Slits Sven Kabelitz: Annie Lennox 1980er Christina Mohr: The Go-Go’s Franziska Reif: Tamara Danz Sandra und Kerstin Grether: Annette Humpe Jana Marie Sand: Girlschool Klaus Walter: Rainy Day Women Britta Tekotte: Laurie Anderson Sigrid Fahrer: Bangles Kerstin Petermann: Neneh Cherry Katharina Grabowski: ESG Frank Apunkt Schneider: Vital Disorders Jasper Nicolaisen: Björk Maurice Summen: Anne Dudley Juliane Streich: Kim Gordon Sarah Held: Cyndi Lauper Didi Neidhart: Madonna Jonas Engelmann: Phranc Anna Seidel: Françoise Cactus Julie Miess: Cristina Martinez Luise Vörkel: Kim Deal Linus Volkmann: Yeastie Girlz Klaus Walter: Dorothy Benjamin Moldenhauer: Carla Bozulich 1990er Sophie Rüesch: PJ Harvey Tobias Prüwer: Hole Christina Gehrlein: Lassie Singers Julia Lorenz: Thee Headcoatees Franziska Reif: Tori Amos Sophie Nikoleit: Bikini Kill Julian Weber: Christina Billotte Tijan Sila: Red Aunts Vina Yun: Nicolette Sarah Ulrich: Terre Thaemlitz Anastasia Hartleib: Lauryn Hill André Kalnassy: Marusha Benjamin Moldenhauer: Team Dresch Atlanta Ina Beyer: Bernadette La Hengst Christina Gehrlein: Sleater-Kinney Birte Fritsch: Skunk Anansie Jana Sotzko: Portishead Juliane Streich: Peaches Tina Manske: Róisín Murphy Aiko Kempen: Tic Tac Toe Claudia Euen: Cat Power Jan-Niklas Jäger: Sia Myriam Brüger: Hanayo Lea Matica: Brody Dalle Susann Brueckner: Kimya Dawson Jacinta Nandi: Spice Girls Lutz Vössing: Anne Rolfs Lea Espinoza Garrido: Beyoncé Didi Neidhart: Missy Elliott Lisa Rölle: Laura Jane Grace Bettina Wilpert: Tegan and Sara Tobias Prüwer: Kittie Paula Irmschler: Christina Aguilera Sophie Nikoleit: Le Tigre Andreas Spechtl: Britta Katja Röckel: Kevin Blechdom Hengameh Yaghoobifarah: Beth Ditto 2000er Safi: Karin Elisabeth Dreijer Steffen Greiner: Anohni Frédéric Valin: Gustav Steffen Greiner: Ellen Allien Gianni Düx: Joanna Newsom Yannik Gölz: Janelle Monáe Jeannine Baillieu: M.I.A. Caroline Kraft: Amanda Palmer Anastasia Hartleib: Georgia Anne Muldrow Dirk Dullmeier: Marisa Anderson Sebastian Ingenhoff: Rihanna Sarah Ulrich: Lady Bitch Ray Martha Röckel: Sookee Charlotte Theile: Taylor Swift Diviam Hoffmann: Ebony Bones Nhi Le: Nicki Minaj Didi Neidart: Lady Gaga 2010er Yannik Gölz: Grimes Patrycja Mas?owska: Austra Julia Lorenz: Die Heiterkeit Sandra Grether: FaulenzA Du Pham: Lana Del Rey Yannick Gölz: SOPHIE Kerstin Petermann: Doctorella Pablo Dominguez: Ebow Juliane Streich: Half Girl Felix Riedel: Princess Nokia Philipp Theisohn: Ashtar Sabrina Marzell: ShitKid Diviam Hoffmann: Jamila Woods Anna-Leena Lutz: Dream Wife Kristof Maria Künssler-McIlwain: Camp Cope
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eatpaintlove-travel · 6 years ago
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12. Juni — Ko Phi Phi
Am 12. Juni war die Zeit reif (mir ging es gesundheitlich wieder besser und auch wettermäßig sah es gut aus) und Carla und ich sind nach Ko Phi Phi gereist. Mit der Fähre von Phuket aus waren es ca. 2 Stunden (350 Bath one way, also ca. 9€).
Auf der Fähre haben wir ein Mädchen aus den Niederlanden kennengelernt, Nienke, mit der wir in den kommenden zwei Tagen die Insel erkundet haben. Z.B. waren wir am View Point (siehe Foto). Eintritt kostet unter 2€. Der Ausblick ist unbezahlbar. 😍 Allerdings muss man sich auf unzählige steile Treppenstufen gefasst machen.
Die Abende verbrachten wir im Irish Pub bzw. im Banana Republic, einer Roof Top Bar, mit Freunden von Carla die in einer Tauchschule arbeiteten.
Was Essen angeht fanden wir das October Hostel and Resto gut, wo es ziemlich preiswertes Essen gab und unglaublich nette Bedienung. 👍
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diekartographiederleere · 7 years ago
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Wildnis
Passender Weise hatte sich die Zufallsfunktion seiner Playlist für “Into the Wild” von Bonaparte entschieden. Die Wildnis da draussen oder die Wildnis hier drinne, er war sich gerade nicht so sicher wo mehr Ungewissheit herrschte. Vielleicht war es auch keine Wildnis sondern Ödnis oder wilde Ödnis. Der größte Unterschied war die Geschwindigkeit. Während sich um hin herum alles wie auf einem rasenden Karussell zu drehen schien, so schnell das man jeden Sinn für rechts, links, oben oder unten verlor, stand er da, unfähig auf das Karussell zu steigen, zum zuschauen verdammt. Es herrschte eine unbewegliche Trägheit in ihm drin. Eine Ungewissheit von der man hoffte, dass sie mit der Zeit verschwinden oder sich zumindest auflösen würde, die aber genau das einfach nicht zu tun schien und sich als zähflüssige Masse um seine Seele gelegt hatte. Er sehnte sich nach Leere, in ihm drin nam diese Masse aber einfach zu viel Platz ein und draussen, da war Berlin. Wie jeder Mensch mit echten Problemen, hatte er seine eigenen unzureichenden Lösungswege eingeschlagen. Die lähmende Masse in ihm drin versuchte er regelmässig mit Alkohol zu bekämpfen. Das klappte zwar nur unzureichend, gab ihm aber immerhin das Gefühl zumindest ab und zu einen kleinen Kanal, durch die Masse, direkt zu seiner Seele öffnen zu können. Mit dem Alkohol schaffte er es seinen eigenen Puls zu füllen und so das Gefühl nicht zu verlieren noch am leben zu sein. Gestern war er um 7 Uhr morgens nach hause gekommen und hatte das starke Bedürfnis gespürt seinen Puls zu fühlen. Was Alkohol anging, war er nicht wählerisch, er musste nur stark genug sein und halbwegs sanft den Rachen hinunterlaufen. Der ukrainische Vodka den er vor einigen Wochen von Carla geschenkt bekommen hatte und der noch im Tiefkühlfach lag, tat das. „Tab! Das ist vernünftiger Ukrainischer Vodka! Ich hoffe du weisst mein Opfer zu schätzen“ hatte Carla gesagt. Es war eher ungewöhnlich von Carla mit Tab, der Kurzform seines Vornamens angesprochen zu werden. Das musste wohl an der echten Wertschätzung gelegen haben, die Carla diesem ukrainischen Vodka entgegenbrachte oder vielleicht machte sie sich auch ein wenig sorgen ob seiner relativen Lustlosigkeit und wollte reden. Wahrscheinlich hätte er ihn eher mit Carla als alleine trinken sollen, aber dafür war es nun zu spät. Er konnte dann ja bei Gelegenheit mal neuen besorgen und auch das mit dem Reden nachholen. 
Jetzt war es schon wieder 17 Uhr und ihm blieb ein leichter Kater und die Hoffnung, dass so wie die Enzyme den Alkohol in seiner Leber abbauten, auch seine Seele diese Masse abbauen würde.  In kaum wahrnehmbarer Langsamkeit wie es schien, aber er war sich sicher, dass es nicht so bleiben würde wie es war. Das tat es ja nie. Die Frage war nur was wohl als nächstes passieren würde. 
Aufstehen war schon mal der erste Schritt dazu. Die Freude, auch über kleine Dinge, gleich der Zweite. So besoffen wie er nach der Flasche Vodka gewesen war, hatte er seine blauen Froteesocken vor dem Schlafengehen natürlich nicht mehr ausgezogen. Damit war der erste Schritt aus dem Bett wesentlich weniger kalt, als er es auf den mintgrünen Fließen hätte sein können. Duschen, Kaffee und eine herzhafte Stulle mit Käse, Schinken und einem Spiegelei, vertrieben langsam auch die Alkoholschleier aus seinem Kopf und machten langsam Platz für einen neuen Tag. Wenn er sich seine kleine Wohnung so anschaute, wäre aufräumen wohl eine passende Tätigkeit für diesen nicht sehr einladenden Tag gewesen. So wie auch die letzten Tage und Wochen entschied er sich allerdings dagegen seine wertvolle Zeit des Selbstmitleid und der seelischen Regeneration, dieser temporären Ordnung seiner Umgebung zu widmen. Er war mit seinem Floß irgendwo auf einem unbenannten Meer verloren gegangen und obwohl er nicht wusste wohin, war doch klar, dass er sich in eine beliebige Richtung treiben lassen musste, um überhaupt eine Chance zu haben wieder Land zu entdecken. Da war sogar der herbstmontägliche, graue, von Nieselregen gefüllte, Berlin Wedding, in dessen tiefsten inneren er sich befand, eine bessere Option. Er entschloss sich also dem wilden Wedding da draussen, seine inneren Ungewissheit entgegen zu werfen und machte sich auf den Weg. Irgendwas würde schon passieren, das tat es ja immer. 
Das in den letzten paar Wochen nicht wirklich viel passiert war, erhöhte eigentlich nur seinen Glauben daran das nun sehr bald irgend etwas passieren musste. Mit ende zwanzig war er jung oder auch nicht mehr jung, je nach dem wie man das betrachten wollte. Er war aber in einem alter in dem Sachen passierten, davon war er überzeugt. Irgend etwas musste diese Leere vertreiben. Das Studium hatte er abgebrochen und die Gelegenheitsarbeiten hier und da waren zwar genug, um über die Runden zu kommen, ein erfüllendes Leben erbrachten sie aber nicht. Eine vernünftige Beziehung hatte er auch schon eine Weile nicht mehr geführt. Er war bei weitem nicht hässlich, verschiedene Menschen hatten ihm sogar ein überdurchschnittlich gutes Aussehen bescheinigt. Er war nicht besonders muskulös, doch seine regelmässigen und ausgiebige Spazierengehen, erhielt ihm eine gewisse Grundfitness die man ihm auch ansah. Reden konnte er auch ganz passabel und an seinem Benehmen war auch nicht viel auszusetzen. Es hatten sich also fast zwangsläufig Gelegenheiten für Beziehungen ergeben, aber er oder die Zeit waren noch nicht wieder reif dafür gewesen. Zumindest hatte es sich im besten Fall vielleicht mal nett, nie aber wirklich richtig angefühlt. Ab und zu hatte er mal mit einer Bekanntschaft geschlafen, doch bevor Gefühle ernsthaft verletzt werden konnte, hatte er es bisher immer geschafft sich mehr oder weniger elegant aus der Affäre zu ziehen.   
Jetzt musste er sich aber erstmal seiner Wohnung entziehen und den Weg raus in den Nieselregen finden. Drei Stockwerke ging es nach unten durch das alte, schon länger nicht mehr renovierte Treppenhaus und die ähnlich ramponierte Tür, nach draußen in den Nieselregen. Um sich dieser Welt nicht komplett schutzlos, auszuliefern, hüllte er sich in einen musikalischen Mantel aus Jill Scott und Emily King und klappte die Kapuze seiner Jacke über seine mit den Beats Pro Kopfhörern geschmückten Kopf. Eine bestimmte Richtung oder gar ein konkretes Ziel hatte er nicht. Er widmete sich nun regelmäßig der Kartographie. Erst hatter er mit seiner direkten Nachbarschaft angefangen, mittlerweile hatter er aber auch schon den Prenzlauer Berg und Teile von Mitte, Moabit und Pankow und Reinickendorf erschlossen. Dabei hatte er ein eigenes System entwickelt, bei dem es weniger um eine effiziente geographische Abdeckung einer möglichst großen Fläche ging, als darum die größt mögliche Menge an Leere zu finden. Das war es auch was er kartographierte, Leere. 
Das Reisebüro das auf seinem Weg zur U-Bahnstation Voltastraße lag war so ein Beispiel. Vielleicht 30qm groß war es, an einer kleinen Nebenstraße im Wedding gelegen. Mit seiner schlechten Lage und seiner 80er jahre Einrichtung, hatte so ein freies Reisebüro heute eigentlich keine Chance mehr. Das hatte wohl auch die Besitzerin einsehen müssen und es im letzten Monat verlassen. Im Schaufenster hing noch die Werbung für Reisen nach Süd-Ost Asien und Mexiko, aber im Inneren herrschte nur eine verstaubende Leere. Bemitleidenswert wie ein Hund der an einer Bundesstraße angebunden und nicht wieder abgeholt wurde, stand es nach vielen treuen Jahren nun verlassen und alleine da. Bei der Lage war auch schwer zu sagen was hier einziehen sollte. Vielleicht ja ein kleines Büro oder vielleicht auch ein Cut&Go Friseur. Haare wuchsen den Leuten ja schließlich ständig, unaufhaltsam. Die Friseurdichte war ja im Wedding recht hoch, hier gab es aber komischer Weise noch keinen in der direkten Nachbarschaft.    
In seine Karte hatte er das Reisebüro natürlich schon längst, samt Entdeckungsdatum und aktuellem Zustand eingetragen.  Es war wirklich erstaunlich wie viele dieser leeren Orte es so gab. Vier Notizbücher hatte er schon voll und dann musste er natürlich auch noch regelmässig seine Übersichtskarte auf den aktuellen Stand bringen. Das Ganze hatte einfach damit angefangen, dass ihm Spaziergänge mit Musik auf den Ohren ganz gut halfen seinen Kopf durchzuspülen. Bei einem seiner Spaziergänge hatte er in einer dieser Telefonboxen die jetzt zum Austausch von gebrauchten Büchern benutzt wurden, ein Buch mit dem Titel Tokyo Void, gefunden, in dem es um leere oder unbenutzte Orte in Tokyo ging. Das Buch hatte ihn dazu angespornt sich mal nach solchen Orten in seiner Umgebung umzuschauen. Als nächstes begann er dann die Orte die er da fand in sein Notizbuch einzutragen und bevor er wusste warum, kartographierte er die Leere seiner Umgebung. Zu Begin gab die Suche nach den vakanten Orten ihm einfach ein Anlass zum spazieren gehen, mittlerweile war das Ganze aber schon wesentlich mehr geworden. Irgendwie halfen ihm diese ganzen leeren Orte dabei sich ein wenig weniger leer zu fühlen.
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