#Birkwild
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Birkwild 21016 par Albert Heeb
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Über das Rackeln, oder: Die niederste Stufe der männlichen Sexualität
Ein gemeinsamer Beitrag von Andrew Stüve und Walter Leonhardt
Es gibt sieben Säulen der menschlichen Sexualität, wobei man bezüglich der letzten drei „Säulen“ auch von „sexuellen Niederungen“ sprechen kann.
Die erste Säule der Sexualität ist der schöne Beischlaf aus Liebe mit dem Partner oder einer sehr guten Affäre.
Die zweite Säule ist der Beischlaf, den man aus Genusssucht treibt.
Die dritte Säule ist der Beischlaf aus Langeweile.
Die vierte Säule ist der Beischlaf, weil man besoffen ist und irgendjemand haben will.
Die fünfte Säule ist der Beischlaf, der aus einer gewissen Frustration besteht, aber immer noch gesteuert ist.
Die sechste Säule ist das ekelhafte Ficken, das die eigene Erniedrigung noch erhöht.
Und dann gibt das Rackeln, was den tiefsten Abgrund sexueller Verzweiflung darstellt und nur Männern bekannt ist, weil weibliche Sexualität nur die ersten sechs Säulen kennt.
Um diese Behauptung zu untermauern, gehen wir von der Welt des Vögelns in die Welt der Vögel über, wo es den Rackelhahn gibt:
Der Rackelhahn ist in der Regel eine Kreuzung aus Auerhahn und Birkhenne,1 der sich selber nicht fortpflanzen kann.2 Der Rackelhahn besitzt das Kampfverhalten der Birkhähne, ist diesen aber körperlich überlegen und chillt gerne an Birkwild-Balzplätzen.3 Gleichzeitig zeigt der Rackelhahn gegenüber kleineren Tieren, denen er sich überlegen fühlt, keine natürliche Hegung, sondern greift diese wild, zornig und böse an.4 Das führt dazu, dass Rackelhähne im Gegensatz zu Auer- und Birkhahn keine Schattenkämpfe, sondern Kämpfe auf Leben und Tod ausführen, wobei man dem Gegner notfalls den Kopf abreißt, damit in eine Öffnung hineinkopuliert werden kann.
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Der Rackelhahn fickt tote Vögel, denen er zuvor den Kopf abgerissen hat, und ebenso verhält es sich mit rackelnden Männern, weil diese sich vor dem Rackeln ihren eigenen Kopf abgerissen haben, um das Bild von sich selbst beim rackeln zu ertragen.
Solche Niederungen menschlicher Sexualität kennt Frau nicht, weil nur wenige Frauen tiefer als die fünfte Säule gehen, da man spätestens dort notgeile Männer an Land zieht. Die sechste Stufe wird von Frau seltenst erreicht; dies wäre beispielsweise ein besoffener Typ, der „Frau“ mit den Worten „Wunder Dich nicht, ich bin gerade umgezogen“ in seine seit drei Jahren mit unausgepackten Kisten und schäbiger Matratze bewohnten Wohnung schleppt und mit ihr wild zwischen Bergen von Bierdosen und Müll kopuliert. Des Mannes siebte Stufe hierzu im Vergleich wäre beispielsweise der Sex eines gepflegten schüchternen Mannes mit der nach Straße riechenden Punkerin, die er aus purer sexueller Not mit zu sich in die Wohnung genommen hat und sich nach dem Kopulationsakt vor Selbstscham in den Schlaf weint. Ein anderes Beispiel für rackeln wäre, wenn man eine einem von Art, Optik und Charakter zutiefst unangenehme Frau zusammen mit einem Obdachlosen mit zu sich in die Wohnung nimmt und ebenso verzweifelt hofft wie auch betet, dass der Obdachlose bleibt oder nach Hause geht, damit das unselige Glück des seligen Unglücks passieren kann.
Der Unterschied zwischen sechster Säule und rackeln ist der, dass sich der Rackelnde von Anfang nicht selbsttäuschen und die Sache schönreden kann, denn dem Rackelnden ist im Angesicht des von ihm zu rackelnden Geschöpfes vollumfänglich bewusst, wie erbärmlich die sich anbahnende Situation ist. Hierbei liegt der entscheidende Unterschied zwischen weiblicher sechster Stufe und rackeln darin, dass die Frau zum vollzogenen Geschlechtsakt einfach nur durch Reibung erzeugte Feuchtigkeit braucht, während sich der Rackler noch dadurch selbstfickt, dass er in Bewusstheit des Ganzen trotzdem einen Ständer kriegt.
Das ist rackeln!
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Fussnoten
1 Vgl. Stüwe 1971: 60; siehe auch Nilsson 1845: 408
2 Vgl. Nilsson 1845: 410f.
3 Vgl. Nilsson 1845: 406f.
4 Vgl. Nilsson 1845: 406
Verwendete Literatur
Nilsson, Professor (1845): Ueber Auer-, Birk- und Pfau-Hennen und weibliche Enten mit männlichem Gefieder, so wie über Bastard von Auer-, Birk- und Schnee-Hühnern. Unter Mitarbeit von Christian Friedrich Hornschuh. In: Christian Friedrich Hornschuh (Hg.): Archiv skandinavischer Beiträge zur Naturgeschichte. Erster Theil. Greifswald: C.A. Koch, S. 397–412. Online verfügbar unter https://books.google.de/books?id=iYc5AAAAcAAJ&pg=PA410&lpg=PA410&dq=rackelhahn+fortpflanzung&source=bl&ots=RxHn-Do2wu&sig=H-1N4S6T_s4RrhdZPJxM27lShn4&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiygdrOhtzSAhUEXBoKHV_9BLgQ6AEIVDAM#v=onepage&q=rackelhahn%20fortpflanzung&f=false, zuletzt geprüft am 16.03.2017.
Stüwe, G. (1971): Beobachtungen zur Frage der Tetraoniden-Bastardierung. In: Zeitschrift für Jagdwissenschaft 17 (2), S. 60–78. DOI: 10.1007/BF01919016.
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Birkwild 21017 par Albert Heeb
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Birkwild 21015 par Albert Heeb
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Herbstbalz im Oktoberschnee par Albert Heeb Via Flickr : Bei leichtem Schneefall besuchten wir die Birkhähne in unseren Schweizer Bergen. Trotz Oktoberschnee und Nebel waren einige von ihnen in Balzstimmung.
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Herbstbalz im Oktoberschnee par Albert Heeb Via Flickr : Bei leichtem Schneefall besuchten wir die Birkhähne in unseren Schweizer Bergen. Trotz Oktoberschnee und Nebel waren einige von ihnen in Balzstimmung.
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Am Balzplatz 2 par Albert Heeb Via Flickr : Bei den Birkhühnern, oben im Gebirge, ist die Balz jetzt voll im Gange. Wenn die Hennen den Balzplatz auch betreten, geht es erst richtig zur Sache.
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Birkwild 21019 par Albert Heeb
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Birkwild 21025 par Albert Heeb
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Herbstbalz im Oktoberschnee par Albert Heeb Via Flickr : Bei leichtem Schneefall besuchten wir die Birkhähne in unseren Schweizer Bergen. Trotz Oktoberschnee und Nebel waren einige von ihnen in Balzstimmung.
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