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#Berlin | getötete Radfahrer
autohasser · 4 months
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Berlin | Geisterrad-Mahnwache in Lichtenberg
Am 31. Mai 2024 wurde ein 28-Jähriger auf seinem Fahrrad in Lichtenberg von einem Pkw erfasst. Er verstarb aufgrund seiner schweren Kopfverletzungen noch am Unfallort. Am 7. Juni erinnerten wir mit #VisionZero-Demo und Mahnwache an ihn. Continue reading Berlin | Geisterrad-Mahnwache in Lichtenberg
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nucifract · 2 years
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Kirchplatz. Juli 2022
Charlottenburg Nord? Keine Ahnung. Aufgenommen während einer meiner Orientierungsfahrten mit dem Rädchen.
Mein Rädchen habe ich vor Jahren für 80€ in einem gutsortierten Keller-Laden gekauft. Hinten, im Osten, am Velodrom. Später kamen mir Zweifel, ob das alles legal vonstattengegangen sei. Auf mein Nachfragen nämlich, ob das Fahrrad rechtmäßig erworben sei, reagierte der (deutsche) Händler aufbrausend wie ein in seiner Ehre gekränkter Albaner. Kurz davor, mich empört am Kragen zu packen. Der Zwockel*.
Außerdem ist der Rahmen so unprofessionell weiß gehalten wie diejenigen dieser Geisterfahrräder, die überall in Berlin die Stellen markieren, an denen ein Radfahrer getötet wurde. (Immer versehen mit einem christlichen Kreuz, was meiner Meinung nach andere Weltanschauungen systemisch rassistisch ausschließt.)
Aber solche Gedanken kommen einem immer erst Wochen später. Und ich fürchte, wenn ich jetzt nochmal dort vorbeiführe, würde ich entweder mit einer Schlagball-Keule Bekanntschaft machen. Oder wie im Gruselfilm wäre der Keller verschwunden und einer seit Jahren unveränderten Kohlenschüttung gewichen.
“Ich weiß nicht, wovon Sie reden. Sie sehen doch: Eierbrickets. Keine Kriminellen. Nichts als Eierbrickets.”
However - wie die Queen zu sagen pflegt. Das Rädchen sieht scheiße aus, ist zu allem Überfluß auch noch ein Damenmodell. Das ich aber trotzdem mit über den Gepäckträger geschwungenem Bein besteige. Und hat nur eine Fichtel+Sachs Dreigangschaltung.
Aber es läuft auf schmalen Reifen so rund und lustspendend wie eine meiner alten Basso-Rennmaschinen. So sehr, daß ich oft an mich halten muß, um nicht laut zu jauchzen oder zu jodeln. Wie ein einfältiger kleiner Almbauer. Während ich fast anstrengungslos durch Berlin flitze und mir meinen hungrigen Schädel mit Eindrücken und Bildern vollstopfe.
-- * War letztens ganz überrascht, daß der Begriff “Zwockel” meinen Mitmenschen hier nicht geläufig ist. Bedeutet in meiner Heimat so viel wie “nicht sehr großer Mann. Ohne Kraft. Hänfling. Traurige Gestalt.” Sowas...
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dermontag · 3 years
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Unfall in Berlin Radfahrer vor Botschaft von Auto erfasst und getötet 24.02.2022, 21:52 Uhr An der Britischen Botschaft in Berlin hat ein Autofahrer einen Radfahrer tödlich verletzt. Offenbar hatte der Mann am Steuer gesundheitliche Probleme. Auch zwei weitere Menschen erleiden bei dem Zwischenfall Verletzungen. Ein Autofahrer ist in Berlin gegen einen Sicherheitspoller an der Britischen Botschaft gekracht - und hat einen Radfahrer tödlich verletzt. Ersten Erkenntnissen zufolge soll der 27 Jahre alte Autofahrer einen "medizinischen Notfall" erlitten haben, wie die Polizei mitteilte. Auch der Autofahrer und eine Objektschützerin wurden demnach schwer verletzt. Die Polizistin sei von umherfliegenden Autoteilen getroffen worden. Zwei Passanten sollen einen Schock erlitten haben. Das Auto erfasste den 57 Jahre alten Fahrradfahrer gegen 9.45 Uhr am Donnerstagmorgen an der Ecke Wilhelmstraße/Unter den Linden, wie es hieß - nicht weit entfernt vom Brandenburger Tor. Danach prallte es gegen den fest verankerten Poller. Der Fahrradfahrer wurde so schwer verletzt, dass er vor Ort reanimiert werden musste. Er erlag wenig später in einem Krankenhaus seinen Verletzungen. Der Autofahrer und die Polizistin wurden den Angaben zufolge mit Beinverletzungen zur stationären Behandlung in eine Klinik gebracht. Mehr zum Thema Für einen Zusammenhang mit dem russischen Angriff in der Ukraine gebe es keine Anhaltspunkte, hieß es weiter. Die Unfallstelle war eine Stunde lang gesperrt. Bilder vom Unfallort zeigten das stark beschädigte Auto. Die Poller an der Botschaft sollen terroristische Angriffe verhindern. Die Feuerwehr hatte auf Twitter von fünf Verletzten geschrieben: eine lebensgefährlich verletzte Person sowie zwei Schwer- und zwei Leichtverletzte. Die Deutsche Polizeigewerkschaft Berlin twitterte ebenfalls von mehreren Verletzten.
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Nur in Berlin
Ich: *sitzt im FlixBus nach Berlin und schickt den Eltern Statusupdates*
Ich: In Berlin gibt es Anzeigetafeln, die zeigen wie viele Radfahrer schon von Autos getötet wurden, weil sich durch die Glätte der Bremsweg verlängert hat.
Mama: Au weia.
Ich: Und die Zahl hat sich in den letzten 5 min von 16 auf 20 erhöht.
Mama: Das ist ja furchtbar.
Papa: Natürliche Auslese.
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berlinfahrradcity · 3 years
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Mahnwache für getöteten Radfahrer from Peter Wendel on Vimeo.
2021-06-10, Berlin Rahnsdorf. Bereits der 5. getötete Radfahrer in 2021. #VisionZero #Verkehrswende #SoptKillingCyclists
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wortwart · 6 years
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Tweet July 05, 2018 at 01:13PM
In Berlin werden mehr #Radfahrer getötet oder schwer verletzt als in London und Paris zusammen.https://t.co/laGL2lRNAn
— Herbert Braun (@wortwart) July 5, 2018
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melbynews-blog · 6 years
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„Sollen halt Taxi nehmen!“ › Die Unbestechlichen
Neuer Beitrag veröffentlicht bei https://melby.de/sollen-halt-taxi-nehmen-die-unbestechlichen/
„Sollen halt Taxi nehmen!“ › Die Unbestechlichen
„Bereicherung“ in Berlin: Polizeibekannte Flüchtlinge aus Afghanistan überfallen Radfahrer im Tiergarten,  oder: „Teenager zwicken zum Schabernack ein paar lustige Radler, die auf Rat des Berliner SPD-Bürgermeisters besser ein Taxi genommen hätten.
(Von Andreas Köhler)
Wie der Berliner „Tagesspiegel“ am 23.04.2018 berichtet, wurden in der Nacht zu Montag zwei Radfahrer im Berliner Tiergarten von einer Gruppe polizeibekannter Flüchtlinge aus Afghanistan überfallen, umringt und attackiert. Die Flüchtlinge traten und schlugen auf die Radfahrer ein, drohten mit einem Messer und beraubten ihre Opfer. Die polizeibekannten Täter konnten  ausnahmsweise aber festgenommen werden. Laut „Tagesspiegel“ waren sie zuvor bereits durch andere ähnliche Gewalttaten aufgefallen.
In diesem Zusammenhang berichtet der „Tagesspiegel“ ebenfalls, dass ein abgelehnter tschetschenischer Asylbewerber im besagten Tiergarten – dem Ort des Überfalls – die Kunsthistorikerin Susanne Fontaine bei einem Raubüberfall getötet haben soll. Wohl bekomms! Berlin ist folglich eine Reise wert. Die Regierung macht möglich, dass es täglich deutlich „bunter“ und „spannender“ wird, so dass bestimmte Politiker sich in ihren Elfenbeintürmen freuen können. Man nennt es dann „Bereicherung“ oder „wertvoller als Gold“ wie zum Beispiel „Bereicherungs“-Prophet Martin Schulz (SPD) es tat. Andere nennen es jedoch schlichtweg nur „irre„, was aktuell in Deutschland geschieht.
Fakt ist: In Berlin – ebenso an vielen anderen Orten, die früher noch sichtbar als zu „Deutschland“ gehörig galten, mittlerweile aber neue Herren zu haben scheinen – treibt man sich angesichts der nachhaltigen Veränderung im Land besser nicht im alleine Dunkeln herum. Aber wie man sieht hilft es ebenso wenig, wenn man zu zweit ist.
Denn kriminelle und gewaltbereite „Flüchtlinge“ – so werden mittlerweile alle genannt, die auf Kosten des Steuerzahlers nach Deutschland einwandern – sind aufgrund ihrer offensichtlichen Radikalität und Abgebrühtheit in Bezug auf das selbstverständliche Ausleben archaischer Sippengepflogenheiten in der Regel deutlich im Vorteil, zumal sie – was hinzukommt – auch noch unter dem persönlichen Schutz ihrer Gastgeberin – Frau Angela Merkel – und ihres rot-grünen politischen Gefolges stehen – eine abgehobene Feudal-Lobby, die selbst linksradikale Schläger moralisch wie auch finanziell unterstützt, was der Steuerzahler dann auch wieder finanzieren darf.
Da haben normale brav ihre Steuern zahlende Deutsche, die gelernt haben, sich nicht zu wehren und sich bei Übergriffen sogar noch selbst schuldig zu fühlen, schlichtweg keine Chance. Sie sind schwach – vielleicht ebenso schwach wie die Bundeswehr, die man jetzt bald abschaffen will – wie Wolfgang Schäuble aktuell durchsickern ließ. Die Abgedrehten und offensichtlich Toxoplasma Infizierten in der Politik warten förmlich darauf, einen zu „erwischen“, der sich einem sogenannten „Schutzsuchenden“ gegenüber dann auch mal wehrt – und zwar so wie es einem Gewalttäter eigentlich gebührt – und dieser es dann auch versteht.
Bestraft würde in diesem System das Opfer, die Täter lässt man in der Regel laufen. „Toleranz“ nennt man das oder „Rechtsstaat“ – ohne zu hinterfragen, für wen das Recht denn letztendlich gilt und wer es bekommt.  Die Täter lachen darüber. Sie lachen den naiven deutschen Dumpf-Deppen und seine „Toleranz“ schlichtweg aus.
Diese „Toleranz“ gilt natürlich nur gegenüber allen Menschen, dieser Welt, die auf Geheiß der Kanzlerin nach Deutschland einwandern, um hier versorgt zu werden, worunter natürlich auch Illegale und Straftäter willkommen sind. Die aktuelle Politik macht da keine Unterschiede. Insbesondere für die Radikalen und Straftäter ist Deutschland ein wahres Mekka, in dem man sich nach Lust und Laune austoben kann, während Polizei und Justiz nicht selten ziemlich hilflos danebenstehen und die Polizei selbst eins draufbekommt – wie viele entsprechende Meldungen in dieser Hinsicht zeigen.
Nein, Kriminalität ist für die mittlerweile abgehobene dekadente Führungselite nicht das Problem, sondern vielmehr der Bürger, der sich wie früher, als es noch weniger „bunt“ und dafür „langweilig“ in Deutschland war, ganz normal ungeschoren durch die Stadt bewegen will, am besten auch noch nachts.
Doch Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) hat eine „tolle Lösung“ in Bezug auf die zunehmende Unsicherheit auf den Straßen – insbesondere bezüglich der vielen Übergriffe und Überfälle durch Migranten in Berlin, die von der rot-grünen Regierung allein über die Justiz auch noch unterstützt werden. Wie die Bild-Zeitung berichtet, rät er:
Wem es nachts zu gefährlich ist, der solle doch einfach ein Taxi nehmen. Ganz einfach. Problem gelöst. Eine tolle Idee – und alles ist gut.
Ebenso wie Michael Müller redet bzw. schreibt sich üblicherweise die Presse das Leben in Deutschland schön z.B. Bz-berlin. In ihrem gestrigen Bericht zum brutalen Überfall im Berliner Tiergarten entschuldigt die Zeitung die Täter lediglich als „Teenager-Gruppe“ “ bzw. als „junge Männer“, die sich in der nachfolgenden Wahrnehmung der Rezipienten dann vielleicht nur einen kleinen Schabernack erlaubt – oder einen Streich gespielt haben könnten, wie das in anderen Berichten bereits ebenfalls so dargestellt wurde.
Die Zeitung macht deutlich, dass sie die Herkunft und Gefährlichkeit der Täter verschweigen will. Es ist hier lediglich von „Teenagern“  bzw. „jungen Männern“ die Rede, nicht aber von polizeibekannten Intensivtätern, die bei voller Alimentierung durch den deutschen Steuerzahler am laufenden Band Überfälle begehen (wie z.B. am Berliner Alexanderplatz) und dann – entsprechend der aktuellen Politik der Toleranz – laufen gelassen werden. Der Leser soll bloß nicht darüber nachdenken, dass er diesen Wahnsinn selbst auch noch finanziert.
Ebenso wird bei Bz-berlin verschwiegen, dass es sich bei den Intensivtätern um sogenannte „Flüchtlinge“ handelt, die sich unter dem Vorwand des angeblichen Schutzbedürfnisses auf Merkels Geheiß und Empfehlung hin in Deutschland nach Lust und Laune austoben und alle Beteiligten nach Strich und Faden an der Nase herumführen – so wie die aktuelle Regierung es mit den Bürgern eben auch tut. Insofern sitzen sie in einem Boot.
In diesem Sinne: Welcome im Land der Dummen und Naiven und ebenso jener elitären Subjekte in der Politik, die diese Dummen und Naiven, die sie gewählt haben, selbstbewusst und zurzeit noch völlig ungeschoren an der Nase herumführen.
  Quelle: JouWatch.com
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herrprofessor · 7 years
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Zwei Radfahrer getötet, einer schwer verletzt #berlin http://bit.ly/2kghGLB
Zwei Radfahrer getötet, einer schwer verletzt #berlin http://bit.ly/2kghGLB
— herrprofessor (@ilprofessoredi) December 1, 2017
from Twitter https://twitter.com/ilprofessoredi December 01, 2017 at 09:41PM via IFTTT
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fertigab · 8 years
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Filterblase & Echokammer -- Plädoyer für Einmischung
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(der Autor distanziert sich ausdrücklich von Urheberschaft und/oder Unterstützung der auf diesem Aufkleber kundgetanen Meinung)
Schon länger geht mir das Thema der Filterblase durch den Kopf und anlässlich des Todes von Udo Ulfkotte (Achtung: bewusst kontrovers verlinkt) möchte ich mich damit genauer befassen.
Seit einiger Zeit fällt mir mein verändertes Leseverhalten auf – genauer gesagt der Zugang zu Informationsmedien. Anstatt z.B. Apps zu verwenden oder Newsletter zu beziehen, abonniere ich bequem die gewünschten Gazetten über Facebook. Mit dem Ergebnis, dass der FB Algorithmus entscheidet, was ich zu sehen bekomme und was nicht.
Offenbar bin ich mit dieser Verhaltensweise nicht allein. Für 66% der US-Bürger ist Facebook die wesentliche Quelle für Nachrichten, wie z.B. das Handelsblatt beschreibt.
Und noch etwas ist augenscheinlich in der Selbstbeobachtung: wo früher z.B. die WeLT, Gott habe Axel Cäsar Springer selig, als „erzkonservatives Kampfblatt“ (Zitat: mein Vater) für mich undenkbar gewesen wäre, gefällt sie mir mittlerweile recht gut.
Meine Kernthesen also:
1)   Die deutschen Leitmedien polarisieren immer weniger; rücken stattdessen näher aneinander und werden immer selbstähnlicher.
2)   Ich lebe selber in der Filterblase und verstärke diese Blase über meine selbst kreierte Echokammer.
Zeit, sich damit zu befassen; insbesondere Punkt 2.
Die Filterblase (Definition) ist ein relativ neuer Begriff, den die FAZ anschaulich beschreibt. Im direkten Zusammenhang wird meist der – ursprünglich aus der Tontechnik stammende – Begriff der Echokammer (Definition) beschrieben. Gemeint ist damit der verstärkende „Hall“-Effekt der eigenen Meinung durch Dritte – durch bestätigende Kommentare, weiteres Teilen, zustimmende Dialoge. Auf Nachdenkseiten.de findet sich eine gute Beschreibung dieses Effektes.
Filterblase und Echokammer sind, abgesehen von der Neuheit bzw. Zweckentfremdung der beiden Begriffe, inhaltlich natürlich nichts Neues. Schon immer bewegen sich Menschen in ihrem persönlich-präferierten Umfeld. Ob es in der Familie ist, in Freundeskreis oder Partnerschaft, Sport oder Kultur. Wir neigen dazu, uns mit Gleichgesinnten zu umgeben, uns über unsere übereinstimmenden Themen mit ihnen auszutauschen.
Überspitzt formuliert: wir filtern uns unser Umfeld selbst zurecht und finden unsere so vorgefasste Meinung im Bierzelt des Internets immer und immer wieder gestützt.
Interessant wird diese menschliche Verhaltensweise bei der politischen Meinungsbildung. Am 15. Januar 2017 hatten die Facebook-Präsenzen der im Bund relevanten Parteien die folgenden Follower-Zahlen (top / down nach Anzahl der Likes):
-       AFD: 313.017
-       Linke: 169.833
-       Grüne: 133.220
-       CDU: 124.966
-       SPD: 121.823
-       FDP: 58.289
Kurz gesagt: die AFD hat auf Facebook allein so viele Follower, wie die „drei Klassiker“ CDU, SPD und FDP zusammen. Man könnte auch zugespitzt formulieren: je weiter am Rand des politischen Spektrums, desto stärker die Asymetrie von Likes zu wahrscheinlichem Wahlergebnis zur BTW 2017. Siehe auch den aktuellen Stand der „Sonntagsfrage“.
Genau hier sehe ich die große Gefahr: der politische Rand ist deutlich aktiver in der Kommunikation seiner Themen als die gute alte bürgerliche Mitte.
Meine Meinung:
Einmischen! Raus aus der Komfortzone!
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Was kann jeder tun? Drei Dinge:
1) Kommentare lesen und aushalten!
Als Radfahrer stimmt mich beispielsweise die (in 2016 gestiegene) Zahl der getöteten Radfahrer in Berlin sehr betroffen und ich mache selber oft auf dem Rad Nahtoderfahrungen. Meiner Meinung nach liegt das Kernproblem kurz gesagt in einer verfehlten / nicht-commiteten Infrastruktur-Politik des Berliner Senats. Meiner(!) Meinung(!) nach.
Schauen wir doch mal in die Berliner Zeitung, die das Thema Sicherheit der Radfahrer im Berliner Straßenverkehr nach den ersten 2016er Todesfällen aufgreift.
Insbesondere ärgere ich mich dann über die Kommentare. Wenn dann z.B. ein Leser schreibt (Zitat: „Was nutzt der Blick in den Spiegel wenn man diese Kamikaze [Fahrrad-]Raser mit ihrem Irrsinnstempo kaum ausmachen kann.“). Dies schreibt der Kommentator ausdrücklich in einem Forum, wo es um getötete Radfahrer geht und unterstellt damit unterschwellig, dass die Radfahrer selber schuld seien.
Na klar: das ärgert mich maßlos. Dennoch, wer nicht aktiv mitliest, bleibt in seiner Filterblase.
2) Andersdenkende bewusst abonnieren!
Sicherlich ärgert sich so mancher aktuell über die AFD-Kampagne „Sophie Scholl würde AFD wählen“. Ich auch. Dennoch: raus aus der Filterblase, dahin wo’s auch mal wehtut. Auch wenn es sich gefühlt um schamlose, geschichtsklitternde Arschgeigen handelt.
Bewusst abonniere ich auf Facebook die Verfechter der politischen Ränder, sei es die AFD oder den berüchtigten „Fachverlag“ Kopp.
Daneben gibt es natürlich jede Menge anderer abwegiger „Alternative Medien“ (wie sie sich selber übrigens nennen, in Abgrenzung zu den von jenen so genannten „LeiDmedien“). Nehmen wir mal den Klassiker Compact (90k Likes auf FB), die andersdenkende Medien als „Kriecherpresse“ verunglimpfen und deren Impressum interessanterweise auf Betreiber in Uruguay hinweist. Compact erzielt auch auf YouTube mittlerweile gute Reichweiten – wie das Beispiel „COMPACT Spezial - Nie wieder Grüne“ mit gut 23k Klicks zeigt.
Auch der „Nachtwächter“ macht seinem Namen alle Ehre. Schräge spirituelle Beiträge finden sich gern bei der Spiritual Research Foundation.
Natürlich muss nun nicht jeder jeden Müll lesen, der im Internet deponiert wird. Dennoch denke ich, man sollte im Wesentlichen die Gedanken und Kernaussagen der Andersdenkenden verstehen und anhand von „Kommentar-Empirie“ und in etwa die Reichweiten kennen, mithin die Followership einschätzen können.
Solltest Du Skrupel haben, dass Dir jemand auf Facebook die Freundschaft kündigt, weil Du derlei Quellen abonnierst, solltest Du zur Not die Privacy-Einstellungen ändern. Ich tue das übrigens bewusst nicht.
3) Involvieren!
Nach Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Thema halte ich die Gegenrede für wichtig. Greift in Diskussionen ein! Redet mit! Überlasst den Hetzern nicht das Feld!
Ein interessantes Vorbild ist hier z.B. Micky Beisenherz, der meinungsstark und meist polemisch seine Meinung zu aktuellen Themen zum Besten gibt. Kürzlich äußerte er sich per Karikatur zum vorgenannten Tod Udo Ulfkottes.
Dieses Beispiel halte ich insofern für plakativ, als Beisenherz bewusst Themen außerhalb seiner Filterblase aufgreift, sich inhaltlich befasst und diese meinungsstark kommentiert. Mir gefällt beispielsweise die braune Krawatte. Die unvermeidliche Gegenrede, die in diesem Fall massiv war, hält er aus und streitet mit. Gefällt mir sehr!
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Natürlich kann man auch ganz radikal agieren und ein 2. Facebook-Profil anlegen, das diametral entgegengesetzte Ansichten widerspiegelt. Der Guardian hat dieses Experiment vor der letzten US-Wahl begleitet, was lesenswert ist.
Quintessenz: Raus aus der Filterblase! Einmischen!
 PS: der 3. Weltkrieg hat lt. Kopp Verlag bereits begonnen ;)
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berlinverkehr · 7 years
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Radverkehr + zu Fuß mobil: Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer in Berlin, aus Senat
Radverkehr + zu Fuß mobil: Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer in Berlin, aus Senat
http://www.berlin.de
1. Wie lautet die Zahl der im Jahr 2016 in Berlin registrierten #Verkehrsunfälle? Zu 1.: In Berlin wurden im Jahr 2016 insgesamt 141.155 Verkehrsunfälle polizeilich registriert. 2. Wie viele Personen wurden dabei leicht verletzt, schwer verletzt und getötet und welche Ursachen lagen den Unfällen zugrunde? (Bitte um Aufschlüsselung nach Unfallursachen und Unfallfolgen…
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