#Baumhaus Verlag
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leipzigermama · 3 years ago
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"Gregs Tagebuch 16 - Volltreffer!" von Jeff Kinney
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Sport ist Mord? Das weiß ich noch aus meiner Schulzeit. Und dank Greg und seiner Geschichte, bin ich ... nun etwas zwiegespalten.
Mehr unter:
https://leipzigermama.de/gregs-tagebuch-16-volltreffer-von-jeff-kinney/
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audiome · 6 years ago
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Beruf: Geisterjäger (Teil 3/3) – Johnny Sinclair 03
Ein rundum gelungenes und tolles Kinderhörspiel. Aber nicht für zu kleine Kinder. Ab 8 oder 10 Jahren würde ich schätzen. Die erste Folge war wie gesagt nicht so dolle, aber hier stimmt einfach alles. Ich bin auf die nächste Folge gespannt. Die Kinderserie gefällt mir sogar besser als das Original. Irgendwie frischer, netter. Der Erzähler ist einfach genial.
Letztes Jahr sind drei Bücher erschienen. Ich bin gespannt wie viele Folgen das nächste Buch umfassen wird.
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Ein Hörspiel von Sebastian Breidbach und Dennis Ehrhardt nach dem gleichnamigen Roman von Sabine Städing l Teil 3 von 3
„Ich kann sie sehen! Wirklich sehen! Geister, Dämonen, Gespenster. Sie lauern in dunklen Nischen und Ecken, treiben ihr Unwesen … überall. Doch ich stelle mich ihnen entgegen und mache dem Spuk ein Ende. Ich bin Johnny. Johnny Sinclair. Und ich will Geisterjäger werden.“ 
Johnny Sinclair hat seine erste Aufgabe als Geisterjäger gelöst und dem armen Uhrmacher Mr Hopkins seinen Seelenfrieden zurückgegeben. Aber noch treiben auf Greyman Castle der bösartige Highlander und das namenlose Geistermädchen ihr Unwesen. Und dann hat Johnnys Kindermädchen Cécile auch noch ein Burgfest geplant! Bald ist das Chaos perfekt und die Geister spuken mitten in der Menschenmenge … 
Sprecher: Johnny Sinclair: Dirk Petrick Erasmus von Rothenburg: Wolf Frass Russell Moore: Leon Blaschke Cécile: Lène Calvez Malcolm Sinclair: Johannes Steck Barty Bell: Tim Kreuer Alfie Foster: Sven Plate Geistermädchen: Luzie Buck Millie Edwards: Sarah Madeleine Tusk Reporter: Markus Stolberg Tommy Drum: Flemming Draeger Mr Hopps: Bert Franzke sowie Stefan Fredrich und weitere Geister
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schnaddeltestet · 3 years ago
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[Werbung] Wieder mal ein neuer Produkttest für unsere Kleine. Durch @lesejury erhielten wir das Buch „Mörtel und Maus – wollen hoch hinaus“ von Michael Engler , erschienen im @bastei_luebbe Verlag. Das Buch eignet sich prima zum abendlichen Vorlesen und motiviert zum Durchhalten: Darf man doch nach jedem erfolgreich beendeten Kapitel einen Aufkleber in das Buch kleben. Illustrationen und Erzählstil sind kindlich und auch schon für Kinder im Kindergartenalter verständlich. Es ist spannend und abenteuerlich und so fantasievoll (Wo sonst schwebt ein Wandwichtel auf einem Papierflieger durch das Fenster und erlebt spannende Abenteuer?!?) Wir sind gespannt, ob Wichtel Mörtel mit seinem Freund Maus die zahlreichen Abenteuer übersteht und wieder zu seiner Familie findet. Das Buch ist sehr lustig und spannend illustriert von der ebenfalls sehr lustigen @ninadulleck @michael.engler.autor #lesejury #leserunde #neuebücher #mörtelundmaus #baumhaus #michaelengler #neuerscheinung #basteilübbe #bookaholic #bookstagram #wichtel #buchmesse #Kinderbuch #vorlesen #schnadditestet #produkttest #testleser #produkttester https://www.instagram.com/p/CVPwlUeM2TQ/?utm_medium=tumblr
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buechermadl · 4 years ago
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Rezension -Post für dich-
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Klappentext
Bär schreibt seinem besten Freund Hase einen Brief. Es ist längst mal wieder Zeit dafür! In Ruhe und mit Sorgfalt überlegt er, was er sagen möchte, und ist mit dem Ergebnis höchst zufrieden. Dabei ahnt er noch gar nicht, was für eine schöne Reaktion sein Brief auslöst ...
Cover
Das Cover finden meine Tochter und ich sehr ansprechend, es macht sofort Lust ins Buch zu schauen und darin zu lesen.
Schreibstil
Der Schreibstil ist angenehm und auch für kleinere Kinder leicht verständlich.
Inhalt/Rezension
Alles nimmt seinen Anfang, als Bär nach langem Nachdenken überlegt einen Brief an seinen Freund Hase zu schreiben. Dieser flinke Zeitgenosse freut sich darüber sehr und es spornt ihn an, seinem Freund Dachs einen Brief zu schreiben usw.
Das ist der wohl schönste und berührendste “Kettenbrief”, den ich je gelesen oder auch vorgelesen habe. Meine Tochter ist ebenfalls sehr begeistert, immer wieder soll ich dieses tolle Buch vorlesen und erzählen wer mit wem befreundet ist und sich einen Brief schreibt.
Die Illustrationen sind ebenfalls sehr schön und was natürlich das extra Highlight in diesem Buch ist, ist der süße Briefumschlag zum selber Basteln.
Mich hat das Buch auch sehr inspiriert. Durch die heutige Technik ist das Briefe oder Postkarten schreiben sehr in Vergessenheit geraten. Dabei ist doch auch  schön mal wieder sowas zu erhalten. Ich werde definitiv wieder etwas öfter diesen Weg der Kommunikation wählen und vielleicht bekommt man dann auch wieder einen tollen Brief, so wie im Buch, zurück.
Fazit
Das Buch ist so wundervoll und die Message dahinter ist auch für die erwachsenen Vorleser sehr berührend.
Zum Buch
Verlag: Baumhaus-Verlag
Preis: 12,90 Euro
Autorin: Sophie Schoenwald
Illustratiorin: Anita Schmidt
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styletraveler · 4 years ago
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Småland & Östergötland, Schweden:
Willkommen in Bullerbü
Auf den Spuren von Astrid Lindgren
Fotos & Text: Marc Vorsatz und Madalina Dragoi
Lämmer päppeln, Pferde füttern, Beeren sammeln: Auf Schwedens Bio-Bauernhöfen lernen Kinder spielend mit viel Spaß
Da liegt was in der Luft. Es knistert förmlich und die kleinen Lämmer blöken immer aufgeregter in den lauen Morgen. Nein, kein Rudel Wölfe in Sicht in Småland, Südschweden. Auch kein Braunbär. Aber Kristina Lindelöf kommt zielsicher in Gummistiefeln daher gestapft, bewaffnet mit vier Nuckelflaschen untern Arm. Randvoll gefüllt mit unwiderstehlicher Babymilch. Also mit genau dem, was ein junges Lämmerherz so sehnsüchtig begehrt. Zwei Familien hat Kristina im Tross und die Kleinkinder sind mindestens genauso aufgeregt wie die schwarzen Lämmer. Alle haben jetzt dieses unbeschreibliche Leuchten in den Augen.
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Lämmer päppeln
Punkt neun Uhr, die Show beginnt, Kristina verteilt die Flaschen. Jetzt gibt’s kein Halten mehr. Die Lämmer stürzen sich waghalsig aufs beste Frühstück der Welt und nuckeln was das Zeug hält. Und die Kleinsten sind hin- und hergerissen zwischen Begeisterung und Angst. Kein Wunder, sind die ungestümen Wollknäule doch etwa ebenso schwer und weit agiler als die zwei- bis dreijährigen Kinder. Die klammern sich anfangs an Mamma und Papa und greifen dann doch zur Flasche. Zu groß die Versuchung. Denn wann kann man in einer Stadt einfach mal so ein Lamm füttern? Nach nicht einmal einer Minute ist alles vorbei, die Milch ist verputzt.
Wer in Schweden auf Bauernhöfen oder in Naturparks Urlaub macht, kann sich sehr gesund und schmackhaft ernähren. Slow food liegt im Trend, war auf dem Lande eigentlich nie weg. Nur das darüber kein großes Brimborium gemacht wurde. Das Gemüse wird im Garten hinterm Haus gezogen, überall sieht man Gewächshäuser voller Tomaten und Gurken. Getreide und Kartoffeln gedeihen auf den Äckern, Preisel- und Blaubeeren sammelt man in den endlosen Wäldern.
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Abenteuerinsel
Das gleiche gilt für die Jagd und Fischfang. Elch, Reh und Seesaibling gehören zum festen Speiseplan der meisten Schweden. „Massentierhaltung lehne ich ab, ein gutes Elchsteak nicht“, sagt Ingrid Olsson, die charismatische Chefin des Naturparks Getnö Gård. „Seit Wolf, Luchs und Bär rar geworden sind im Süden Schwedens und Elch, Rotwild und Wildschwein kaum noch natürliche Feinde haben, muss der Mensch regulierend eingreifen. Nach strengen staatlichen Vorgaben, versteht sich. Ansonsten würde der Wald sichtbaren Schaden nehmen.“
Vor nunmehr einem halben Jahrhundert kaufte Ingrids Vater die weitläufige Insel, deren wechselhafte Geschichte er bis ins Jahr 1320 zurückverfolgen konnte. Über die Jahrzehnte haben die Olssons sich und ihren Besuchern mit dem Lake Åsnen Resort ein Rückzugsort geschaffen, der Wasserwander- und Angelfreaks magisch anzieht. Nicht zu vergessen die Camper und Hobby-Ornithologen, die Geocacher, Freiland-Yogis, Wanderer, Jogger, Pilze- und Beerensammler und die Jugendlichen, die auf einer kleinen Nachbarinsel ohne ihre Eltern in Zelten übernachten dürfen. Schwimmen, Lagerfeuer, BBQ und Flirten inklusive. Volles Programm also.
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Direkt vor den Toren von Getnö Gård wurde 2018 der Åsnens Nationalpark royal eröffnet. Der 30. Nationalpark Schwedens umfasst ein Archipel von rund 200 bewaldeten Inseln und Inselchen im Åsnensee, der wiederum über 1000 Inseln beherbergt. Er ist das Zuhause von Fischadler, Hecht und dem legendären Prachttaucher, dessen lieblicher Gesang die Schweden und ihre Besucher schon seit Menschgedenken verzaubert.
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Seilbahn-Safari
Familien, denen der Sinn mehr nach organisierten Tierbegegnungen und Entertainment steht, sind im Zoo und Freizeitpark Kolmården goldrichtig. Der Zoo gilt mit seinen 250 Hektar als der größte Nordeuropas und kann mit ein paar Superlativen aufwarten, die immerhin eine dreiviertel Millionen Besucher pro Jahr anziehen. Das größte Delfinarium Europas und die weltweit einzigartige Seilbahn-Safari zum Beispiel. Auf einer Länge von über zweieinhalb Kilometern schweben die staunenden Gäste in geschützten Gondeln quasi erst über die afrikanische Savanne und dann über den heimischen Wald hinweg. Knapp über die Haarschöpfe von Löwe, Giraffe, Bison und anderen Weggefährten sozusagen. Hier wohnen auch die asiatischen Elefanten von König Carl Gustaf.
Nun ist nicht jeder Tierliebhaber auch ein uneingeschränkter Freund von Zoologischen Gärten. Die einzelnen Gehege in Kolmården sind jedoch außerordentlich großzügig angelegt. Beobachtet man beispielsweise die spielenden Braunbären, die sich offensichtlich pudel wohl fühlen, hat man fast den Eindruck, ihnen in freier Wildbahn zu begegnen.
Für ganz anderen Nervenkitzel sorgt eine gigantische hölzerne Achterbahn. Wer danach mal so richtig in den Arm genommen werden will, stattet Bamse, dem stärksten und liebsten Teddybären der ganzen Welt, einen Besuch ab.
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Wie vor 100 Jahren
Zurück zur freien Natur. Zur Urnatur! Für viele Urlauber ist der Besuch des mehrfach preisgekrönten Öko-Resorts und Bio-Hofes Urnatur der Höhepunkt einer Reise durch Südschweden. Und dies im wahrsten Sinne des Wortes. Zwei Baumhäuser tief im Wald bieten Ausblicke der besonderen Art. Eines ist gar kindersicher. Wer erdverbunden nächtigen möchte, hat die Qual der Wahl. Ein paar urige Blockhütten mit grasbewachsenen Dächern stehen zur Auswahl. Man macht quasi einen Zeitsprung, wenn man diese Hütten betritt. Alles fühlt sich an, wie es vor 100 Jahren gewesen sein mag tief in der skandinavischen Wildnis. Kein Strom, kein Wasser, kein WiFi. Dafür der warme Schein einer altmodischen Petroleumlampe und ein Kanonenofen drinnen und draußen vor dem Fenster Rehe, Mufflons und Elche. Mit etwas Glück zumindest.
Vermutlich würde es auch niemanden verwundern, wenn auf einmal Hänsel und Gretel vorliefen auf der Suche nach etwas Essbarem. Oder man in den kurzen weißen Nächten des nordischen Sommers die böse Hexe hören würde: „Knusper, knusper, kneischen! Wer knuspert mir am Häuschen?“
Diese märchenhafte Kulisse wird immer wieder von Kreativen für Filme, Werbespots und Fotoshootings genutzt. Nachvollziehbar.
Die wahren Stars sind aber auch hier die Tiere, die gackernden Hühner und Haily, der alte Mischlingshund, dem schon eine Arthrose ordentlich schaffen macht. Oder die Ziegen und Schafe und die beiden gutmütigen Baschkirsky Ponys. Wie unheimlich groß und aufregend die russischen Steppenpferde doch sind… Wahre Riesen. Spätestens jetzt sind die Kinder angekommen in Astrid Lindgrens Welt. Willkommen in Bullerbü.
© 2020 · Marc Vorsatz / MEDIA CREW MITTE
INFOS
Weiterführende Infos unter www.visitsweden.de www.visitsmaland.se www.visitostergotland.se https://astridlindgrensvarld.se  www.kolmarden.com
Åsnens Nationalpark Der 30. und damit auch jüngste Nationalpark Schwedens, der Åsnens Nationalpark, wurde 2018 eröffnet. Ein Viertel unberührter Wald auf 200 Inseln und Inselchen, dreiviertel Wasser des Åsnen Sees. Zuhause von Fischadler, Hecht und Prachttaucher. www.visitasnen.se
Unterkünfte: Milchflasche für Lämmer: Auf dem offenen Bio-Hof Ingebo Hagar können Kinder junge Lämmer mit der Flasche aufpäppeln. Das Bio-Restaurant gilt als das Beste der gesamten Region, außerdem leckeres Slow-Food im Hofladen. Blockhütte ab 100 Euro, www.ingebohagar.com  
Abenteuer Insel: Geführte Bootstouren zu Fischadler und Co. direkt am Åsnens Nationalpark. Kayaking, Hechtangeln, Beerensammeln, Yoga, Schwimmen; Ferienhaus ab 80 Euro, Camper ab 25 Euro, www.getnogard.se
Wie vor 100 Jahren: In einer urigen grasbedeckten Blockhütte oder im luftigen Baumhaus tief im Wald. Kein Wasser, kein Strom, kein Wifi, dafür Elche und Wildschweine vor der Tür. Ab 115 € pro Nacht inkl. Verpflegung, www.urnatur.se.
Seilbahn-Safari: Im Kolmården Wildlife Park auf der weltweit einzigartigen Seilbahn-Safari dicht über Löwen und Giraffen schweben. Sehr weitläufige Gehege auch für Braunbär und Co. Außerdem Achterbahn, Tiershows, World of Bamse, Tageskarte Kinder 40 Euro, Erwachsene 50 Euro, www.kolmarden.com
Literatur: In bewährter DuMont-Qualität recherchiert von Petra Juling, mit nützlichen Insidertipps: Schweden, DuMont Reiseverlag, 24,99 Euro, eBook/PDF 20,99 Euro, www.dumontreise.de
Wandern auf den Spuren Astrid Lindgrens: 21 Familienwanderungen im nördlichen Småland von Hiltrud Schwetje-Wagner und Andreas Wagner. Reise Know-How Verlag, Bielefeld, ab Oktober 2020, 14,90 Euro, www.reise-know-how.de
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rockofbooks · 5 years ago
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Werbung. Rezensionsexemplar über Vorablesen.de/Junior "Jack, der Monsterschreck und die Zombie-Apokalypse" von Max Brallier und Douglas Holgate. Plötzlich sind überall Zombies und aus einem schwarzen Loch kommen noch Monster und Jack und Quint, beste Freunde, sind mittendrin. Doch dann verlieren sie sich und Jack flüchtet in sein Baumhaus. Seine Pflegefamilie bringt sich ohne ihn in Sicherheit. 😔 Doch ha! Jack ist cool und findet einen Weg zu überleben. Monster bekämpft er, Zombies aber nicht - sie waren immerhin einst Menschen, so wie sein Sportlehrer. Aber ob auch June de Torro dabei ist? Das Mädchen seiner Träume 🥰 🧟‍♂️🧟‍♀️🧟👾 Teil 1 dieser Monsterschreck Reihe haben mein Sohn und ich mit Freude gelesen. Und die Grafiken sind mega genial und witzig. Jack ist cool und Quint? Ein Wissenschafts Nerd 😁 Ich freue mich jetzt schon auf die weiteren Bücher! Dazu gibt es eine #netflix Folge. Sollte eigentlich eine Serie werden, aber es ist im Grunde ein Film und es ist sehr nahe am Buch. Ich finde es mega genial und mein Sohn auch, ist aber traurig, dass es eben nur diese eine Folge gibt. 🌟🌟🌟🌟🌟 Zombie-mäßige Empfehlung. Fiebert ihr eigentlich auch bei Kinderbücher mit? Ganz gleich, ob ihr vorlest, mitlest oder einfach Bock auf eine coole Geschichte habt? Vielen Dank an @vorablesenjunior und @verlagarsedition Ach ja, das Buch ist für Antolin geeignet. #arsedition #verlag #vorablesen #vorablesenjunior #rezensionsexemplar #monster #netflixnews #jackdermonsterschreck #monsterschreck #zombie #apocalypse #buch #buchtipp #kinderbuchtipp #kinderbuch #lesetipp #gemeinsamlesen #lesenmitkinder #antolin https://www.instagram.com/p/B3l-YncA6zn/?igshid=xdxna9f0y46y
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conniesschreibblogg · 5 years ago
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"König Guu" von Adam Stower
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1. Klappentext
Ben ist auf der Flucht vor seinem Erzfeind Monty, als er plötzlich durch ein mysteriöses Erdloch fällt und einen versteckten Wald entdeckt. Hier regiert König Guu, ein Mädchen mit einem stattlichen Bart, einem gigantischen Baumhaus und einem Wombat namens Herbert. Klar, dass Monty und seine Bande dieses Paradies zerstören wollen. Aber Ben und Guu sind bestens vorbereitet, mit Kuh-Kacka-Pulten, Stinktier-Knallern und Guus genialster Erfindung: dem Wombatisator!
2. Zum Inhalt
Leseprobe
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Ich habe mich beim Lesen sehr amüsiert. Ein Mädchen, das nicht nur König ist, sondern auch noch einen Vollbart hat. Starke Idee! Und König Guu hat noch dazu einen Wombat namens Herbert. Das Setting oder die Kulisse gefällt mir sehr gut. Die Zeichnungen sind so phantasievoll. Welches Kind möchte nicht in diesem paradiesischen Baumhaus wohnen? Ben hat wirklich Glück König Guu gefunden zu haben. Oder hat König Guu ihn gefunden?      
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  Monty der „Bösewicht“ wird natürlich von König Guu und Ben bekämpft und das mit „ekelgefährlichen Stinkereien“ oder wie hieß das? Kuh-Kacka-Pulten. Da geht mir heute noch mein Kinderherz auf und ich möchte gerne mit dabeisein und den blöden Monty bekämpfen. 5/5 Punkten
3. Protagonisten
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  König Guu ist ein sehr schöner Charakter. Liebevoll mit Worten und Strichen gezeichnet. Er - Nein! Natürlich sie ist hilfsbereit und erkennt sofort, dass Ben gemobbt wird, und hilf ihm. Sie trägt entweder eine Krone auf dem Kopf oder auch mal ihre Glühwürmchenlaterne und sie ist barfuß. Und sie hat viele Haare. Überall! Noch dazu ist sie absurd und skurril und so liebenswert. Vor allem, wie sie Ben am Ende überrascht.    
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Ben Popp ist ein mutiger Schüler, ein helles Köpfchen und dünn wie eine Bohnenstange. Er hat öfter Ärger mit Monty und seiner Clique. Er trägt immer Sneaker, mit denen er versucht, Monty Grabbe schnell aus dem Weg zu flitzen. König Guu und Ben werden Freunde und wehren sich gegen Monty. Der kleine Leser kann sich gut mit Ben identifizieren und es ist ein spannendes Abenteuer.        
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Herbert ist einfach nur ein genialer Wombat, der nach Keksen riecht! 5/5 Punkten
4. Sprachliche Gestaltung
Es lässt sich prima lesen und vorlesen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge. Die Sprache ist altersgerecht und humorvoll. 5/5 Punkten
5. Cover und äußere Erscheinung
„König Guu“ von Adam Stower hat 176 Seiten, einen festen Einband und ist am 31.01.2018 unter der ISBN 9783848921003 bei Aladin Verlag im Genre Kinderbuch erschienen. Ab 7 Jahren. Das Buch kostet 11,95 €. Die Illustrationen gefallen mir sehr gut. Sie sind humorvoll im Comicstil und machen richtig Spaß! Auf dem Cover sehen wir König Guu in seinem Paradies mit Herbert. Es ist schwarz und gelb gehalten. 5/5 Punkten
6. Fazit
Es ist eine gelungene Mischung aus Comic und Buch. Kinder können so humorvoll mit dem Thema Mobbing umgehen. Mit einem guten Freund geht eben einfach alles besser. Es ist spannend und die Wahl der Waffen ist wirklich einzigartig phantastisch! @netgalley und Aladin Verlag Ich vergebe insgesamt 5/5 Punkten. Connie’s Schreibblogg Lesen Sie den ganzen Artikel
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Wismarer Daten und Ereignisse Tag für Tag
( in ständiger Erweiterung)
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Januar – Der Monat im Überblick Januar
1. Januar 1845 Eröffnung der Hirsch-Apotheke Am Markt 29 als die „Neue Apotheke“.
1. Januar 1896 Einführung der Einkommensteuer, anstelle alter Abgabenordnungen
1. Januar 1907 Die Wismarer Hinstorff´sche Verlagsbuchhandlung, Am Markt 19, wird an Otto Heidmüller und Friedrich Carl Blanck verkauft. Sie befindet sich in der Dankwartstraße und später in der Lübschen Straße 19a.
1. Januar 1909 Die Verordnung zur Erhebung des Wassergeldes tritt in Kraft.
1. Januar 1927 Umbenennung der 1824 gegründeten städtischen Ersparnisanstalt in Sparkasse der Seestadt Wismar.
1. Januar 1934 Eingliederung des Landes Mecklenburg-Strelitz in das Land Mecklenburg-Schwerin. Umbenennung des Landes Mecklenburg-Schwerin in Mecklenburg.
1. Januar 1947 Wiedereröffnung des Museums im Schabbellhaus.
1. Januar 1952 Verordnung über die Einrichtung von VEB Seehafenumschlagsbetrieben.  Aus der Hafengemeinschaft Wismar wird der Volkseigene Betrieb (VEB) Seehafen Wismar.
1. Januar 1952 Vereinigung der kommunalen Poliklinik mit dem Stadtkrankenhaus zu den städtischen Krankenanstalten.
1. Januar 1962 Das städtische Krankenhaus erhält den Status eines Bezirkskrankenhauses.
1. Januar 1992 die „Mathias-Thesen-Werft“ wird in „Meerestechnik-Werft“ umbenannt, das Kürzel MTW bleibt bestehen.
1. Januar 1993 Die „Meerestechnik Werft“ gehört nun zur Bremer Vulkan AG.
1. Januar 1997 Eröffnung der Dauerausstellung „Wismar-Bilder einer Stadt“ im Rathauskeller. 1. Januar 2001 Das Landesfilmzentrum zieht von Schwerin nach Wismar. 1. Januar 2012 Fusion der DRK Kreisverbände Wismar und Nordwestmecklenburg zu „DRK Nordwestmecklenburg e.V.“ Beschluss v. 17.12.2012 rückwirkend.
1. Januar 2012 Eröffnung des Pflegebereiches im Seniorenzentrum Lübsche Burg, Lübsche Burg 2 und 4 mit 84 Pflegeplätzen. Ab 1.04.2013 Tagespflege mit 14 Plätzen. 2009 Beginn der Sanierung und Umbau einer Kaserne (Mannschaftsgebäude der Wehrmacht, errichtet 1937)  
2. Januar 1302 Fürst Heinrich I. („der Pilger“), geb. 1230, in Wismar gestorben. Begab sich 1272 auf Pilgerfahrt in das „Heilige Land“, wurde 1273 gefangengenommen und war 25 Jahre in Kairo in Gefangenschaft. Kehrte am 28. Juli 1298 zurück.
2. Januar 1351 Bürgersprache wird vom Rat nach dem Großbrand im Sommer 1350 wieder von der Laube verkündet.
2. Januar 1820 Es sind für den Neubau des Rathauses 26.174 Reichstaler ausgegeben worden.
2. Januar 1825 Eröffnung der am 23. Juni 1824 gegründeten städtischen Ersparniß-Anstalt (Sparkasse) im Rathaus.
2. Januar 1950 Zusammenschluss der Stadt- und Kreissparkasse zu einer Sparkasse.
3. Januar 1821 Antrag zum Bau eines Badeschiffes in Wendorf. Dies wurde am 6. Januar 1821 durch den Rat genehmigt.
4. Januar 1211 Kaiser Otto IV. bestätigt im süditalienischen Capua eine Urkunde vom 21. Mai 1209, ausgestellt von König Otto in Goslar zur Bestätigung des Bistums Schwerin, die „den lieben Bürgern zu Schwerin eine beliebige Anzahl von kleineren Schiffen und zwei größeren Schiffen im Hafen von Wismar zu halten“ gestattet. Diese Urkunde geht aber auf eine Fälschung zurück, die durch eine falsche Abschrift einer Urkunde von 1167 entstanden ist.
4. Januar 1661 Ein Orkan reißt den Dachreiter vom Marienturm herunter.
4. Januar 1696 Der Walfischturm ist vom Stockholmer Festungsbaumeister Erik Dahlberg (1625 – 1703) fertiggestellt und verfügt über ein Kellergewölbe, eine Geschützetage und eine Dachetage mit gemauerter Dachhaut.
4. Januar 1905 Festanstellung Dr. phil. Friedrich Techen als erster hauptamtlicher Ratsarchivar Wismars.
5. Januar 1255 Erstmalige Erwähnung von einem Franziskanerkloster.
5. Januar 1897 Robert Förster geboren (Flugkapitän und Werksflieger bei Dornier Wismar), verstorben am 30. März 1997 in Wismar. 5. Januar 1948 Eröffnung der ehemaligen Polizei- und SS-Kaserne zur Poliklinik am Lindengarten (Med.-Rat Dr. Claus Peters).
6. Januar 2015 Der Wismarer Maler und Grafiker Rolf Möller verstorben.
7. Januar 1632 Wallensteins Truppen kapitulieren vor den Schweden und geben Wismar frei.
7. Januar 1993 Eröffnung des digitalen Fernsprechknotens am Friedenshof.
8. Januar 1885 Einrichtung einer Allgemeinen Ortskasse in Wismar.
9. Januar 1807 Dr. Gustav Meyer wird in Grundshagen bei Klütz geboren. Er war der Erbauer eines „Orthopädischen Institutes“ 1851 am Turner Weg. Gestorben 8. Mai 1881.
9. Januar 1814 Der Maler Carl Canow geboren.
9. Januar 1945 Die Wismarer Ethnologin und Völkerkundlerin Elisabeth Krämer-Bannow, stirbt in Schorndorf bei Stuttgart.
9. Januar 1948 Stadttheater durch elektrischen Kurzschluss ausgebrannt. 10. Januar 1632 Schwedische Besetzung Wismars nach Belagerung.
10. Januar 1990 Öffentliche Vollversammlung des Neuen Forum in der Wismarer Sporthalle.
10. Januar 2000 Eröffnung der Jugendherberge Wismar am Schwedenstein (ehemaliges Kinderheim „Gretel Walter“)
11. Januar 1968 Hochwasser 158cm über normal.
11. Januar 1428 Claus Jesup wird erneut Bürgermeister. 12. Januar 1873 Rechtsanwalt Peter Düberg gestorben.
12. Januar 1956 Die ehemalige sowjetische Stadtkommandantur am Turnplatz wurde wieder als Schule eröffnet.
13. Januar 1885 Richard Wossidlo erhält die Genehmigung zur Lehrerkandidatur an Wismarer Schulen.
14. Januar 1870 Der Rat beschließt den Abbruch des Poeler Tors und wird ab 15.1.70 durch Maurermeister Lundwaldt (durch Kauf des Tores 420 Taler) abgerissen.
15. Januar 1836 Verordnung: Erdölbeladene Schiffe haben das Baumhaus nicht zu passieren.
15. Januar 1926 Der Philologe und spätere Leiter des „Mecklenburgischen Wörterbuches“ Dr. Jürgen Gundlach wird in Plau am See geboren. Am 3.12.2014 verstirbt er in Wismar.
15. Januar 1962 Abriss des Gefangenenturmes an der Turmstraße. Der Gefangenenturm überstand das Bombardement vom 25. August 1944 schwer beschädigt, wurde aber im Januar 1962 abgerissen. 2003 wurden die Häuser Großschmiedestraße 41 bis 43 am Ausgang der Turmstraße neu gebaut, wobei die Form des alten an dieser Stelle stehenden Gefangenenturms in die Architektur mit aufgenommen wurde.
15. Januar 1990 Demonstration des Neuen Forum gegen die Verschleierungspolitik der SED-PDS unter dem Motto „Deutschland, einig Vaterland“.
16. Januar 1703 Festungsbaumeister Erik Dahlberg gestorben.
16. Januar 1948 Das Karstadt Haus in Wismar wird Volkseigentum.
18. Januar 1990 Wismar erhält durch Ratsbeschluss den Beinamen „Hansestadt“.
19. Januar 1721 Oberhauptmann Strömfeld trifft in Wismar ein, um die Schwedische Herrschaft nach dem Ende des Nordischen Krieges wiederherzustellen.
20. Januar 1946 Kreiskonferenz der KPD und SPD.
20. Januar 1948 Sitzungen der Stadtverordneten finden wieder im Ende 1947 fertiggestellten Rathaus statt.
21. Januar 1329 Fürst Heinrich der Löwe (von Mecklenburg) gestorben.
21. Januar 1990 Erneute Montagsdemonstrationen in Leipzig und Wismar.
22. Januar 1935 Erbbaurecht für die Sportanlage an der Dammhusener Chaussee erloschen und Zwangsversteigerung des Arbeiter-Sport-Kartell e.V. Von 1935 bis 29. September 1939 Verpachtung als Gaststätte an den Gastwirt Franz Lucas
22. Januar 2009 Erste Ausgabe der neuen „Wismar-Zeitung“ vom Verlag Koch & Raum, Wismar, erschienen.
23. Januar 1823 Anton Haupt wird zum Wismarer Ratsmitglied gewählt.
23. Januar 1883 Der Kieler Dampfer „Augusta“ löscht im Wismarer Hafen seine Ladung mit elektrischem Licht, dessen Strom durch einen bordeigenen Generator erzeugt wird.
23. Januar 1896 Dr. med. Ludwig Böckel (1.3.1867 -  27.03.1967) eröffnet am 23.1.1896 in Hinter dem Rathaus 27 und später in der Lübschen Straße 48 seine Praxis und führt diese bis zu seinem 100. Lebensjahr 1967.
23. Januar 1903 Auftrag des schwedischen Königs zur Ausarbeitung eines Vertrages zur Rückgabe Wismars.
25. Januar 1919 Nach Auseinandersetzungen zwischen Arbeitern und Soldaten bewaffnen sich diese und übernehmen zeitweise die Polizeigewalt.
25. Januar 1990 Wismarer Ostsee-Zeitung berichtet erstmalig mit Fakten über das MfS.
25. Januar 1990 Der Nordgiebel von St. Georgen stürzt ein. 26. Januar 1628 Kaiserliche Erhebung Wallensteins zum Herzog von Mecklenburg.
26. Januar 1853 Die Dampfschifffahrtsgesellschaft Wismar beschließt den Verkauf des Raddampfers „Obotrit“ und nach Entschädigungszahlungen aus Lübeck die Auflösung.
27. Januar 1946 Kreisdelegiertenkonferenz des FDGB im Schützenhaus.
27. Januar 1994 Enthüllung einer Gedenktafel für den jüdischen Arzt Dr. Leopold Liebenthal am Haus Altwismarstraße 10.
27. Januar 2005 Gründung des Kiwanis-Club „Wismar-Hanse“ e.V. im Steigenberger Hotel Stadt Hamburg.
27. Januar 2016 Das Unternehmen Egger Holzwerkstoffe Wismar GmbH & Co. KG im Gewerbegebiet Haffeld nimmt sein Produkt-Forum mit Konferenz- und Ausstellungsräume in Betrieb. Es sind ausschließlich Holzmodule aus eigener Produktion verwendet worden. Baukosten 4 Millionen Euro.
28. Januar 1227 Herzog Heinrich Borwin I. gestorben.
29. Januar 1891 Gustav Michaelis (16. Juni 1868- 6. August 1939), verheiratet seit 25. April 1896 mit Amelie „Lilly“ Michaelis, geb. Nissen, tritt mit seinem Bruder Johann Michaelis (18. Oktober 1869 – 22. August 1947) als Prokurist in das Familienunternehmen „F.G. Michaelis“ ein. Am 21. August 1893 werden sie beide zu geschäftsführende Gesellschafter der OHG. und kaufen das Haus Markt 24/25 „Hotel Stadt Hamburg“ und bewirtschaften den Ratsweinkeller. Am 1. Oktober 1912 trennen sich die Brüder. Johann Michaelis übernimmt die Vereinsgenossenschaftsbank am Markt 18 und Gustav Michaelis ist alleiniger Gesellschafter. Der Sohn von Johann Michaelis, Johann-Jürgen Michaelis, (13. September 1897 -24. Oktober 1984), wird am 9. April 1930 Teilhaber mit seinem Onkel Gustav in der Weinhandlung F.G. Michaelis. Er wird am 7. April 1953 durch Gerichtsbeschluss enteignet und erhält eine Zuchthausstrafe von 2 ½ Jahren, die er nicht antritt, da er schon kurz vor Jahresende 1952 in die Bundesrepublik geflohen ist.
29. Januar 1906 Baubeginn der höheren Töchterschule Lyzeum) am Turnplatz (Turnplatzschule).
29. Januar 1976 Kinderarzt Dr. Otto Connerth in Wismar gestorben.
29. Januar 2016 Die „Kochsche Stiftung“ in der Mecklenburger Straße eröffnet auf ihrem Gelände am Kinderhaus eine neu erbaute Kinderkrippe.
30. Januar 1939 Nach 20 Monaten Bauzeit wird das Luftwaffenlazarett übergeben. Dr. Otto Bengsch wird ab 1.11.1938 Abteilungsarzt und ab 1.1.1942 Chefarzt. Nach dem Krieg Rettung durch Bürgermeister Säverin mit Intervention bei den Russen. Als „Friedenshof“ Unterkunft für Flüchtlinge. Ab 1960 Einrichtung als Klinikum. Zuerst Frauenklinik unter Frau Prof. Dr. Meta Sander (1906-1996).
30. Januar 1992 Die Hansestadt Wismar stiftet den „Gottlob-Frege-Preis“, der seitdem jährlich an hervorragende Absolventen der Wismarer Hochschule vergeben wird.
31. Januar 1898 Der Giebel der Heiligengeistkirche wird vom Sturm umgeworfen und teils auf die Straße, teils auf das Schütz’sche Haus geschleudert.
31. Januar 1910 Gründung des Wismarer Tierschutzvereins im Hotel Wädekin.
31. Januar 1960 Eröffnung Frauenklinik am Friedenshof.
31. Januar 1999 Karl-Heinz Kalusche in Wismar gestorben.  Er war vom 1. Mai 1960 bis 15. November 1988 1. Sekretär der Kreisleitung Wismar der SED. Geboren am 8. Dezember 1925 in Neustettin. Er wurde am 7. Juni 1989 Ehrenbürger Wismars. Diese Ehrung gab er am 13. Dezember 1989 ab.
  Februar- Der Monat im Überblick
 1. Februar 1929 Antrag des Arbeiter-Sport-Kartell e.V. zum Überlassen von 1.600 qm Fläche an der Dammhusener Chaussee für den Bau eines Sportplatzes und Wirtschaftshauses in Erbpacht auf 100 Jahre für 3 RM/qm.
2. Februar 1411 Erstes dokumentiertes Votivschiff für die Nikolaikirche, anlässlich der Gründung der Marienbruderschaft.
2. Februar 1718 Sprengung der Walfischbastion durch die Dänen.
3. Februar 1961 Gründung der TSG Wismar. 4. Februar 1884 Ruderclub "Wismaria" gegründet.
4. Februar 1898 Kinderarzt Dr. Otto Connerth in Herrmannstadt/Siebenbürgen geboren. Kam 1926 nach Wismar und eröffnete in der Lübschen Straße 83 (89) eine Kinderstation. 1944 in Mecklenburger Straße 16 ausgebombt. Ab 1. Juli 1945 eigene Kinderklinik im ehemaligen Arbeitersportlerheim an der Parkstraße, ab 1950 Chefarzt und Praxis in Lübsche Straße 89. Gestorben am 29.01.1976 in Wismar.
4. Februar 1991 Vertreter der Deutschen Stiftung Denkmalschutz übergeben eine erste finanzielle Starthilfe zum Wiederaufbau von St. Georgen.
5. Februar 1935 Der Rat stimmt dem Umbau des Zeughauses zur Ingenieursakademie zu.
5. Februar 1946 Die Lindenstraße wird auf Vorschlag der SPD in Dr.-Leber-Straße umbenannt. 6. Februar 1865 Fritz Reuter besucht Wismar.
7. Februar 1811 Matrosenpressung mithilfe der Wismarer Garnison für die Grand Armee Napoleons, Festnahme aller in dieser Nacht in Wismar befindlichen Matrosen.
7. Februar 1946 Aktivtagung von KPD und SPD-Funktionären im Schützenhaus.
7. Februar 1994 Gründung der Seglerjugend Hansestadt Wismar e.V.
8. Februar 1721 Schweden besetzen die Ämter Poel und Neukloster.
8. Februar 1822 Carl Drewes wird in Krickow bei Neustrelitz geboren. Er zog 1850 nach Wismar als Seidenkrämer, wo er am 13. August 1850 das Bürgerrecht erhielt. Seit 1864 gehörte er bis zu seinem Tod, dem Wismarer Rat als unbesoldeter Ratsherr und Senator an.   Am 23. August 1892 verstarb Senator Carl Drewes, Initiator des 1885 geschaffenen „Dreweswäldchen“, in Wismar. Der Kaufmann Wilhelm Hermes stiftete 1902 für Senator Drewes einen Gedenkstein am Weg.
8. Februar 1997 Gründung des Shantychor „Blänke“ im „Redentiner Hof“, Dankwartstraße 28.
9. Februar 1379 Gründung des Wendischen Münzvereines durch Wismar, Lübeck und Hamburg.
9. Februar 1961 Benennung der Dr.-Liebenthal-Straße durch Ratsbeschluss.
9.Februar 2017 Der Parkplatz an der Rostocker Straße wird am 9. Februar für Mitarbeiter der Kreisverwaltung übergeben. Außerhalb der Dienstzeiten und am Wochenende ist der Parkplatz frei für alle und kostenlos.
10. Februar 1948 Beginn der Bauarbeiten für ein neues Theater an der Parkstraße in der ehemaligen Exerzierhalle der Infanteriekaserne. 12. Februar 1878 Graphikerin Sella Hasse (viele Jahre in Wismar ansässig) geboren.
12. Februar 1995 Eröffnung des Technologie- und Gewerbezentrum Wismar mit Haus 1-3, Phillip-Müllerstraße.
13. Februar 1544 Fertigstellung der neuen, astronomischen Monumentaluhr hinter dem Hauptaltar in St. Marien.
13. Februar 1903 Einweihung des Offizierkasino für das Wismarer Offizierskorps im ehemaligen Hause des Baumeisters Heinrich Thormann am Lindengarten, Altwismartor.
13. Februar 1849 Wilhelm Voigt (der „Hauptmann von Köpenick“) in Tilsit geboren (wird 1 Tag vor seinem Geburtstag am 12.2.1906 aus dem Zuchthaus Rawitsch bei Breslau entlassen).
14. Februar 1825 Bürgermeister Karl von Breitenstern (geb. 25. Juni 1777) gestorben. Er war Gründer des „Musikverein 1818“.
14. Februar 1990 Die Ostsee-Zeitung Wismar berichtet über Wahlfälschungen bei der 1989 durchgeführter Kommunalwahl in Wismar.
14.Februar 2000 Gründung des Fördervereines „Poeler Kogge e.V.“
15. Februar 1937 Übergabe des 196 Meter langen dreistöckigen Wohnblockes in der Rostocker Straße.
15. Februar 1950 Der kommunale Stadtverkehr nimmt seinen Betrieb mit zwei Linien auf.
15. Februar 1890 Heinrich Thormann, Wismarer Architekt, gestorben. Geboren 18. April 1816. 16. Februar 1806 Rechtsanwalt Peter Düberg am Markt 10 geboren. Wortführer der Unruhen von 1830 und 1848.
16. Februar 1856 Rudolph Karstadt in Grevesmühlen geboren, gestorben am 19. Dezember 1944 in Schwerin.
16. Februar 1934 Scheinauflösung der Wismarer Freimaurerloge.
16. Februar 1990 Die Mitgliederversammlung des Neuen Forums besuchen nur noch 66 Teilnehmer. Die Existenzfrage des Bündnisses wird gestellt.
17. Februar 1975 Eröffnung der Mülldeponie Müggenburg. Davor am Woltersdorfer Weg, auch am Philosophenweg/Kagenmarkt. Schließung der Deponie Müggenburg 1994.
18. Februar 1923 Geheimer Medizinalrat Dr. Hugo Unruh gestorben.
18. Februar 1957 Ehrenbürgerin (1987) und Weltmeisterin Marita Meier-Koch geboren.
19. Februar 2013 Gründung des Vereins „Freunde und Förderer des Archivs der Hansestadt e.V.“ 20. Februar 1843 Polarforscher Gustav Wilhelm Bade in Hohen Wieschendorf geboren. Verstorben 27. Juli 1903 mit 61 Jahren. (Inhaber der „Nordlands-Passagierfahrten).
21. Februar 1927 Gründung des Vulkanisierbetriebes Hans Roolf. Am 01.08.1990 Übernahme des Unternehmens durch Michael und Heidelore Roolf. Umzug am 1.2.1992 Gewerbehof 3 (Schweriner Straße 31) und Firmierung als „Roolf Reifen und Autoservice GmbH“.
21. Februar 1952 Beschluss über die Benennung der Wendorfer Straßen nach den Sozialdemokraten Rudolf Breitscheidt und Kommunisten Etkar Andre, Katja Niederkirchner, Rudi Arndt, Bruno Tesch, Hanno Günther, Lieselotte Herrmann.
20. Februar 2006 Die Straßenzüge Puschkinstraße und Heinrich-Mann-Straße im sogenannten Molkereiviertel werden zugunsten der Molkerei abgerissen. Eine neue Straße am Lehensruher Weg wird „Henrich-Mann-Straße“. Lediglich die Heinrich-Heine-Straße bleibt erhalten.
21. Februar 2017 Peter Preuß, langjähriger Lokalchef der Wismarer Ostsee-Zeitung wird im Brauhaus am Lohberg verabschiedet. Er ist am 1. November 1989 angefangen und war genau 27 Jahre und vier Monate im Dienst bei der OZ. Am 1. März 2017 geht er in den Ruhestand. Nachfolgerin ist die Journalistin Kerstin Schröder aus Rostock.
22. Februar 1836 Gründung des Eisenbahnkomitees mit Louis Frege.
23. Februar 1906 Schuster Wilhelm Voigt kommt nach Wismar. Er wird später als Hauptmann von Köpenick bekannt.
24. Februar 1555 Prunkhochzeit Herzog Johann Albrechts I. und Anna Sophia von Brandenburg.
24. Februar 1859 Hauptwache am Markt wird fertig gestellt. Architekt ist der Wismarer Hartmut Brunswig. Umfassende Sanierung erfolgt in den Jahren 2014/15. Wiederinbetriebnahme am 27. Juli 2015.
25. Februar 1808 Französisches Militär besetzt erneut die Stadt, um den Schmuggel mit englischen Waren zu unterbinden.
25. Februar 1809 Herzog Friedrich Franz I. erlässt eine Patentverordnung zur Rekrutenaushebung.
25. Februar 1869 Abbruch des Lübschen Tores.
26. Februar 1992 Die Wismarer Werft wird von der Belegschaft morgens um 6 Uhr besetzt, um eine schnelle Entscheidung zur Privatisierung herbeizuführen. 3.100 Mitarbeiter beschäftigt die Werft derzeit.
·        27. Februar: Die Beschäftigten des Dieselmotorenwerks Rostock und die Belegschaft der Neptun-Werft schließen sich an und besetzen ebenfalls ihre Betriebe.
·        28. Februar: Bundesverkehrsminister Prof. Günter Krause besucht die Werft. Die Bürgerschaft der Hansestadt Wismar solidarisiert sich und tagt demonstrativ auf dem Werftgelände.
·        29. Februar: Es findet ein Autokorso von Rostock nach Wismar statt und in Wismar wird ein Tag der „Offenen Tür“ durchgeführt.
·        1. März: Ministerpräsident Alfred Gomolka ist aus den USA zurück und wird beim Besuch der Werft schon beim Pförtner zurück gewiesen. Er muss sich vor dem Tor mit Betriebsratsvorsitzenden Inge Pohlmann unterhalten.
·        2. März: In der Schweriner Koalition sorgen leichtfertige Äußerungen von Bundesverkehrsminister Günter Krause (ein Rücktritt Lehments wäre eine „richtige gute Idee“) zum Schicksal des FDP-Wirtschaftsministers Conrad-Michael Lehment für Verstimmung, die am 3. März beigelegt werden.
·        4. März: Ministerpräsident Alfred Gomolka (CDU) ist in Bonn bei Kanzler Helmut Kohl. Werftarbeiter marschieren vor das Schweriner Schloss zum Protest und Wirtschaftsminister Lehment versucht erfolglos, die Arbeiter zu beruhigen. Vor der Staatskanzlei wird eine ständige Mahnwache eingerichtet.
·        10. März: Die Treuhandgesellschaft in Berlin mit ihrer Leiterin Birgit Breuel, verkündet eine vorläufige Entscheidung.
·        11. März: Der Landtag von MV debattiert. Die Koalition aus CDU und FDP schließen sich dem Treuhandbeschluss an. Werftarbeiter verfolgen die Sitzung auf der Tribüne und vor dem Schloss.
·        14. März: Ministerpräsident Alfred Gomolka (CDU) tritt zurück.
·        17. März: Der Verwaltungsrat der Treuhandgesellschaft billigt die vorläufige Entscheidung für eine „Paketlösung“ mit dem Bremer Vulkan. Die Besetzung der Werft wird vorläufig aufgehoben
·        10. Dezember 1992 Die Belegschaft beschließt nach der endgültigen Klärung des Übergangs der MTW zum Bremer Vulkan das Ende der Werftbesetzung.
27. Februar 1313 die Stadt erteilt den Zisterziensern die Genehmigung zum Grunderwerb. Doberaner Hof in Mühlenstraße.
27. Februar 1990 Wahlveranstaltung der SPD mit Klaus von Dohnanyi in der Sporthalle mit 1.800 Teilnehmern.
28. Februar 1403 Chorweihe von St. Nikolai
28. Februar 1951 Verlegung des Betonschiffes aus dem Hafen an die Kai der neuen Werft und Einbau eines Materiallagers.
28.Februar 1991 Gründung des Gemeinnützigen Vereines für den Heimattierpark.
28. Februar 1996 Das Wismarer Amtsgericht zieht wegen grundlegender Sanierung seiner Amtsräume aus dem Fürstenhof aus und bezieht vorläufige Räumlichkeiten im „Diamanthof“ Rostocker Straße. Übergabe an Amtsgericht am 17. Dezember 2002.
29. Februar 1632 Bündnisvertrag zwischen dem Schwedenkönig und Mecklenburger Herzog zur Abtretung Wismars und der Insel Walfisch.
  Februar 1628 Beginn des Ausbaus von Wismars Befestigungen.
Februar 1811 Bis zum Februar meldet sich nur ein Matrose freiwillig zum Dienst auf französischen Kaperschiffen, daraufhin befiehlt der Herzog die gewaltsame Aushebung der von Napoleon geforderten 50 Matrosen.
Februar 1813 Vorbereitungen zum Wiederaufbau des Rathauses.
Februar 1850 Das Badeschiff wird geschlossen und Einrichtungsgegenstände versteigert.
Februar 1919 Die Sitzungen des Bürgerausschusses werden aus Platzgründen vom Rathaus in die Aula der Großen Stadtschule verlegt.
Februar 1942 Entscheidung der Briten, die Bombardierung der Stadt wiederaufzunehmen.
Februar 1943 zur Reparatur der Bombenschäden werden 50 polnische Dachdecker zu Zwangsarbeit herangezogen.
Februar 1960 Abriss der 1324 erstmalig erwähnten Wallfahrtskapelle Maria zur Weiden auf dem St.-Marien-Kirchhof. Die Nazis missbrauchten diese Kapelle, indem sie hier am 4. November 1934 die erste deutsche Ahnenhalle einrichteten.
  März – Der Monat im Überblick
 1. März 1433 Weihe der Sühnekapelle für Bürgermeister Johann Banzkow auf dem St.-Marien-Kirchhof (1850 abgerissen).
1. März 1721 Die letzten Besatzertruppen der nordischen Alliierten ziehen aus
Wismar ab.
1. März 1811 Auslosung und Einberufung der Wehrpflichtigen in Wismar.
1. März 1832 Die Wismarer Dichterin Lina Vagt (Novellensammlung „Ein Geheimnis“) wird in Große-Hohe-Straße 5 geboren. Gestorben am 27. Juni 1913 in Breitestraße 3.
1. März 1833 Ratsbeschluss: Niemand darf mehr innerhalb der Stadt beerdigt werden.
1. März 1855 Mecklenburgisches Schulzwangsgesetz tritt auch für Wismar in Kraft.
1. März 1867 Sanitätsrat Dr. Ludwig Böckel in Boitze geboren (27.3.1967 in Wismar gestorben) Er war mit 98 Jahren ältester noch praktizierender Arzt Deutschlands. Er war der älteste praktizierende Arzt Deutschlands und  hatte in der Lübschen Straße 48 von vom 12. Januar 1896 bis 1967 seine Praxis. Er war verheiratet in zweiter Ehe mit Else Böckel geb. Uthoff aus Klein Woltersdorf (4.6.1882 - 4.8.1976).
1. März 1919 Auflösung des Wismarer Arbeiter- und Soldatenrates.
1. März 1947 Die Waggonfabrik wird landeseigener Betrieb.
1. März 1991 Die Karstadt AG übernimmt wieder ihr altes Stammhaus. Schriftzug „Kaufhaus Magnet“ wird entfernt.
2. März 1850 Robert Schmidt, Gründer der Ingenieur-Akademie, geboren.
2. März 2016 Die malaysische Genting-Gruppe übernimmt die ehemaligen Nordic-Yards-Werften in Wismar, Rostock und Stralsund für 230 Millionen Euro. Hier sollen zukünftig Kreuzfahrtschiffe gebaut werden.
3. März 1353 Weihe des Hohen Chores zu St. Marien.
3. März 1946 Stadtbaurat Arthur Eulert nimmt sich und seinen vier Kindern in der Atwismarstraße 6 (heute 23) das Leben.
3. März 1990 Wahlkampf in Wismar mit dem BRD-Verteidigungsminister Gerhard Stoltenberg (CDU) auf dem Marienkirchplatz und Außenminister Hans-Dietrich Genscher (FDP) auf dem Marktplatz.
4. März 1819 Gründung Wismarer Freimaurerloge „Zur Vaterlandsliebe“ in Mecklenburger Straße 6.
2. März 1886 Friedrich Wilhelm Winzer, geb. am 8.März1811 in Mellenbach (Thüringen), Orgelbauer, verstirbt in Wismar.
4. März 1949 Das ehemalige Luftwaffenlazarett erhält den Namen „Friedenshof“, ebenso wie die dortige Schule und die Friedensstraße (Huzkestraße).
5. März 1906 Platte vom Mecklenburger Tor mit lat. Inschrift wird über Rathauseingang angebracht. 6./7. März 1914 Senator Friedrich Wilde begeht einen Suizid und erschießt sich in der Nacht. Im Wismarer Rat wurde alles Mitwissen abgeleugnet.
7. März 1552 Aufhebung des Doberaner Klosters und Schließung des Abtshofes in Wismar.
8. März 1933 NSDAP Ortsgruppenführer Alfred Pleuger „rät“ Bürgermeister Dr. Heinz Brechling in „Urlaub“ zu gehen. Nazis übernehmen die Macht. Der 2. Bürgermeister Dr. Franz Plog übernimmt das Amt übergangsweise.
9. März 1933 Die SA hisst auf dem Rathaus die Hakenkreuzfahne der Nazis und Alfred Pleuger verkündete die „nationale Revolution“.
9. März 2007 Erste Ausstrahlung des Wismarer Regionalfernsehprogramms „Wismar TV und MEER AN LAND“. Geschäftsführende Gesellschafterin und Moderatorin Christina Schurbaum (geb. 10.11.1980 in Wismar) gründete hierfür 2006 die Produktionsfirma „Mediamare GmbH“. Gesendet wird zweimal wöchentlich, dienstags und freitags, eine aktuelle Sendeschleife aus der Region. Die überwiegend tages- und wochenaktuellen Hintergrundberichte und Nachrichtenfilme bestreiten den größten Teil der Sendezeit.
10. März 1808 Das Herzogtum Mecklenburg-Schwerin tritt dem napoleonischen Rheinbund bei.
10. März 1942 Kauf des ehemaligen Arbeitersportlerheimes durch die Norddeutschen Dornierwerke.
10. März 2006 Sprengung des Siloturmes am Alten Hafen.
11. März 1848 Der Rat beschließt die Errichtung einer Bürgergarde (bestand bis 1853).
11. März 1925 Der Museumsvereinsvorstand kann das Museum weder weiter halten noch eine Neuordnung der Bestände vornehmen, sodass die Übernahme durch die Stadt beschlossen wird. Daraufhin werden konzeptionelle Gedanken zur Gestaltung der Ausstellung gefasst (Geschichte Wismars/Mittelalter).
12. März 1902 Grundsteinlegung der Sankt-Laurentius-Kirche.
12. März 1990 Montagsdemonstration mit Forderung nach Auflösung der Stadtverordnetenversammlung.
13. März 1934 Bildhauer Karl-Henning Seemann in Wismar geboren.
13. März 1990 Durch Austritt der CDU aus der Stadtverordnetenversammlung löst sich diese auf. Der „Runde Tisch“ übernimmt die Befugnisse.
14. März 1813 Mecklenburg-Schwerin löst sich als erster deutscher Staat aus dem Rheinbund und Aufhebung der Kontinentalsperre.
14. März 1933 NSDAP-Kreisleiter und Landtagsabgeordneter Alfred Pleuger wird von der mecklenburgischen Staatsregierung als kommissarischer Bürgermeister eingesetzt.
15. März 1937 Regionalhistoriker Gustav Willgeroth gestorben.
15. März 1990 Der „Runde Tisch“ übernimmt die Entscheidungsbefugnisse und konstituiert sich als beschlussfassendes legislatives Gremium. Damit ist die Stadtverordnetenversammlung aufgelöst und der Rat der Stadt ist nahezu machtlos.
15. März 1991 Beginn der 1. Informations- und Verkaufsausstellung vom 15. bis 18. März 1991 mit 120 Ausstellern in vier Hallen auf dem Weidendammplatz. Hieraus entwickelte sich in den Folgejahren die Hanseschau.
15. März 2012 Eröffnung von Hammerich Orthopädie GmbH im ehemaligen Güterschuppen in Ladestraße 1b.
16. März 1996 Der Wismarer Kaufmann Siegfried Wahrmann, seit 1977 Präses der Synode der EKDDR, ist in Wismar verstorben. Am 2. August 1918 ist er in Wismar geboren.
16. März 1956 Die ehemalige Gaststätte „Hafenhalle“ wird „Internationaler Club der Seeleute“ (Interclub). Am 4. Juli 1997 eröffnete hier nach zweijähriger Bau- und Planungszeit Andrea Niemann mit gerade 24 Jahren das Hotel „New Orleans“. Sie hat 2009 die gesamte Immobile von einer privaten GmbH (Christian Krumpeter vom der Runde Grube 3 Immobilien GmbH) übernommen.
Seit 1851 ist Heinrich Greif Eigentümer des Hauses und 1878 ist sein Sohn Georg Greif als Pächter der Hafenhalle nachgewiesen, 1899 steht im Kataster "Abbruch und Neubau“.
16. März 1990 Willy Brandt spricht auf einer Wahlkundgebung auf dem Wismarer Markt.
16. März 2012 Bis zum Übergang zur Sana Kliniken AG am 16.03.2012 war die HANSE-Klinikum Wismar GmbH ein Tochterunternehmen der Damp Holding AG. Die wirtschaftliche Verantwortlichkeit trat rückwirkend zum 01.01.2012 in Kraft. Das Klinikum firmiert seit 2012 unter dem Namen Sana HANSE-Klinikum Wismar GmbH.
17. März 1933 Der evangelische Landesbischof Henrich Rendtorff (3. 4.1888-18.4.1960, Mitglied der NSDAP) schwört die Wismarer Christen auf die nationalsozialistische Bewegung ein. Er tritt aber von den Deutschen Christen zur bekennenden Kirche über und wird auf Druck der mecklenburgischen Regierung im Januar 1934 als Landesbischof entlassen. Aus der NSDAP wurde er am 12. August 1933 entlassen. 18. März 1829 Bürgermeister Anton Haupt ratifiziert die neue Kirchenverfassung.
18. März 1631 Der schwedische Vizeadmiral Hans Hansen steht mit einem neuen Schiffsgeschwader vor Wismar.
18. März 1920 Söldner unter Leutnant Rossbach verschanzen sich während des Kapp-Putsches vier Tage lang im Rathaus.
18. März 2014 Rektorenwechsel der Hochschule mit Amtskettenübergabe im Wismarer Zeughaus. Prof. Dr. Norbert Grünwald (2002 – 31.1.2014) übergab die Amtskette an den neuen Rektor Prof. Dr. jur. Bodo Wiegand-Hoffmeister, der das Amt schon seit dem 1.2.2014 ausübt.
18. März 1990 Letzte und einzige demokratische Wahl zur Volkskammer der DDR: In Wismar liegt die CDU mit 36,33 % knapp vor der SPD mit 35,19 %. Die PDS kommt auf 15,27 % und die FDP auf 4,27 %.
18. März 2014 Maik Dittberner (Finanz- und Versicherungsmakler) wird neuer Präsident der TSG Wismar e.V. Mit über 700 Mitgliedern der größte Sportverein in der Region.
18. März 2014 Übergabe des neuen Jobcenters zwischen Dr.-Leber-Straße und Podeusstraße in der Werkstraße 2. 4.600 qm² für 170 Mitarbeiter in 100 Büros.
19. März 1430 Absetzung des neuen Rates unter Claus Jesup und Wiederherstellung des alten Rates.
19. März 1801 Der Maler und Lithograf Carl (Joachim Ernst) Düberg wird in Wismar am Markt 10 geboren. Er starb am 1. September 1849 in Wismar. Er malte u.a. das Portrait von Bürgermeister Anton Haupt (1842), das sich im Bürgerschaftssaal des Rathauses befindet.
19. März 1863 Wegfall der Akzise auf Waren und Aufnahme Wismars in das mecklenburgische Zollsystem. Abschaffung des Lizent, das Mecklenburg als Ausland, außer Schweden, ansah.
19. März 1920 Sechs Wismarer Arbeiter werden Opfer des Kapp-Putsches.
20. März 1992 Gründung von HW Leasing GmbH in der Breitenstraße.
21. März 1921 Die Reichswehr entwendet die Mitrailleuse (kleine Kanone vor der Hauptwache).
21. März 1946 Neugründung des Konsumvereins Wismar und Umgebung. Erster Vorsitzender ist Franz Kressin.
22. März 1920 Beisetzung der Opfer des Kapp-Putsches. Die Errichtung des Ehrenmales auf dem Friedhof für die Opfer des Kapp-Putsches war am 2. April 1921. Umgestaltung der Gedenkstätte zu einem Ehrenmal und Einweihung am 2. April 1978.
22. März 1813 indirektes Eingeständnis des Schmuggels mit englischen Waren im Ratsprotokoll.
22. März 1920 nach Scheitern des Kapp-Putsches ausziehende Söldnertruppen hinterlassen ein verwüstetes Rathaus.
24. März 1913 Kauf der 1910 abgebrannten Hammerschen Cichorienfabrik in der Altwismarstraße 8 durch Gustav und Reinhard Braun. Als Lichtfilmtheater „Weltspiegel“ 1914 durch die Brüder Gustav und Reinhard Braun (ehemals Kinematograph-Institut, Spiegelberg 50) eröffnet. Kino bis 1995.
25. März 1813 Aufruf zur Bewaffnung des Volkes unter Herzog Friedrich Franz I.
25. März 1857 13 Punkte-Vertrag mit Glockengießer Peter Martin Hausbrandt zur Umgießung und klanglicher Anpassung zweier Glocken in St. Georgen.
25. März 1909 Abbruch des letzten Restes der Stadtmauer am Abzweig Turmstraße /Schatterau in Höhe des Fernmeldeamtes. Heute steht auf der Stadtmauer das Haus Schatterau 34.
25. März 1941 Der deutsche Diplomat Gunter Pleuger wird in Wismar geboren. Er war von November 2002 bis Juli 2006 der ständige Vertreter der Bundesrepublik Deutschland bei den Vereinten Nationen in New York und amtierte im Februar 2003, als Deutschland den Vorsitz im Weltsicherheitsrat innehatte. 
25. März 1991 Die Treuhandgesellschaft verfügt, dass die Seehafen GmbH zu 74,9 % der Hansestadt Wismar und zu 25,1% dem Land Mecklenburg-Vorpommern gehört.
26. März 1902 Aufruf zu Gründung eines Arbeitergesangsvereins in der Mecklenburgischen Volkszeitung.
26. März 1945 Heimatforscher Detlef Schmidt in Wismar geboren.
26. März 1992 Eröffnung des MEZ (Mecklenburgischen Einkaufszentrum) in Gägelow.  Die Ansiedlung führt zu Kontroversen mit der Hansestadt Wismar, aufgrund des befürchteten Käuferschwundes.
26. März 2015 Die Wismarer Bürgerschaft beschließt mit Mehrheit, die ehemalige Bürgermeisterin Dr. Rosemarie Wilcken die Ehrenbürgerschaft der Hansestadt Wismar zu verleihen.
27. März 1949 Eröffnung des Theaters an der Parkstraße.
27. März 1844 Der Dichter der deutschen Nationalhymne, Hoffmann von Fallersleben, ist Gast im Wismarer Hotel Stadt Hamburg. Ihm zu Ehren wird ein Essen gegeben.
27. März 1849 Beschluss über die Öffentlichkeit der Bürgerschaftssitzungen.
27. März 1902 erste Zusammenkunft des Wismarer Arbeitergesangsvereins.
27. März 1953  SG Dynamo Wismar wird gegründet als Polizeisportgemeinschaft Wismar. Am 14.08.1990 wird die SG Dynamo Wismar in PSV Wismar e.V. umbenannt und am 17. April 2009 wird die SG Dynamo Wismar e.V. nach 19 Jahren mit zunächst sieben Mitgliedern neugründet. Der Verein sieht sich in der Tradition des Urprungsverein.  27. März 1967 Sanitätsrat Dr. Ludwig Böckel, geb. 1. März 1867, gestorben. Er war der älteste praktizierende Arzt Deutschlands und hatte in der Lübschen Straße 48 von vom 12. Januar 1896 bis 1967 seine Praxis. Er war verheiratet in zweiter Ehe mit Else Böckel geb. Uthoff aus Klein Woltersdorf (4.6.1882 - 4.8.1976).
27. März 2013 Baubeginn zum Um- und Neubau des Polizeigebäudes an der Rostocker Straße mit einem finanziellen Gesamtvolumen von 9.4 Millionen Euro.
28. März 1300 Verkauf der fürstlichen Burg und neuer Platz für den mecklenburgischen Fürsten in der Mecklenburger Straße.
28. März 1990 Gründung des Schützenverein Hanse e.V. mit 14 Mitglieder.
29. März 1906 Benennung der Podeusstraße nach Heinrich Podeus d. Ä. Zu DDR Zeiten wurde sie in „Werkstraße“ umbenannt und seit dem 1. Juli 2000 wieder in Podeusstraße.
29. März 2017 Übergabe des Hauses für betreutes Wohnen an der Störtebekerstraße 4, neben dem Alten- und Pflegeheim.
30. März 1936 Stadtchronist Dr. Friedrich Techen in Wandsbek gestorben.
30. März 1933 Judenboykotte in Wismar.
30. März 1997 Robert Förster (Flugkapitän und  Werksflieger bei Dornier Wismar) verstorben in seinem Haus am Wendorfer Weg. Geboren am 5. Januar 1897 in Wismar.
31. März 1877 Wismarer Petition für den Erhalt der hiesigen Garnison.
31. März 1951 führende Persönlichkeiten der DDR werden vergeblich um eine Namenspatenschaft für die neuen Wendorfer Straßen gebeten.
31. März 1961 Fünf junge Ruderer aus Wismar kentern mit ihrem Boot am Karfreitag auf der Wismar-Bucht und ertrinken. Sie sind in einem Gemeinschaftsgrab auf dem Wismarer Friedhof beigesetzt.
31. März 2012 Übergabe des bronzenen Stadtmodells für 29.000 € an der Ostseite des Rathauses von Egbert Broerke aus Welven bei Soest (NRW). Das Modell ist auch für Blinde geeignet und mit einer Blindenschrift. Es ist seitdem erster Anlaufpunkt für Stadtführungen. (Quelle Stadtanzeiger v. 07.04.2012)
 März 1300 Verhandlungen zwischen Fürst Heinrich I. und dem Rat über den Kauf des Mühlenteichs und des herzoglichen Schlosses.
März 1525 Die Franziskanerkirche wird für die Öffentlichkeit geschlossen. März 1595 Mitglieder des Bürgerausschusses verlangen die Selbstbestimmung ihrer Wortführer.
März 1631 In Wismar müssen 1721 Arbeiter mit 279 Wagen zu Schanzarbeiten anrücken.
März 1758 Erfolgreiche Verhandlungen des Tribunals mit den Preußen über den Schutz der Gerichtsarbeit, seiner Gebäude und des Personals.
März 1817 Landbaumeister Johann Georg Barca besichtigt nochmals die Rathausruine und legt dem Rat die Pläne zum neuen Rathaus (bei verpflichtender Erhaltung der brauchbaren Gebäudereste) vor.
März 1848 Dahlmann verfasst eine Denkschrift an den preußischen König mit einer Forderung nach einem deutschen Nationaltag.
März 1880 Vertreter der Stadt und der Schweriner Garnison-Bauinspektor Drewitz besichtigen die für die Unterbringung der Garnison vorgesehenen Gebäude.
März 1919 Erneuter Streik in der Waggonfabrik.
März 1944 Sicherungsarbeiten am Fundament und Dach des Rathauses.
März 1947 Abtragung der Ruinen der Alten Schule.
März 1992 der Gottlob-Frege-Platz wird wieder zum Turnplatz umbenannt.
   April – Der Monat im Überblick
 1. April 1893 Ende der „Wismarer Ortszeit“, die fünfzehn Minuten Differenz zur MEZ hatte.
1. April 1907 Bürgermeister Jörges tritt in den Ruhestand (seit 1868 im Rat, seit 1900 Bürgermeister).
1. April 1910 Verkauf des Hauses am Markt 19 an Bäckermeister Karl Oldenburg, der hier die Gaststätte „Reuterhaus“ einrichtet. Das Haus wurde 1988 wegen „Baufälligkeit“ komplett abgerissen und sofort 1989 ohne Fassadenerker als Neubau wiedererrichtet. Die Plastik an der Giebelseite zeigt den Verleger Hinstorff mit seinem Dichter Fritz Reuter. Die Plastik erschuf der Bildhauer Rainer Kessel aus Neu Nantrow im Landkreis Nordwestmecklenburg.
1. April 1888 Einweihung des Postamtes in der Mecklenburger Straße 18.
1. April 1891 Einweihung der Mädchen-Bürgerschule in Dahlmannstraße (seit 1946 Fritz-Reuter-Schule) Architekt war Gustav Dehn.
1. April 1895 Verleihung des Ehrenbürgerrechts an Otto von Bismarck.
1. April 1921 Einführung der Amts- und Landgemeindeordnung für den Freistaat Mecklenburg-Schwerin vom 20. 5. 1920. Bestätigung des selbständigen Stadtbezirks Wismar.
1. April 1935 Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935. Bildung des Stadtkreises Wismar aus der Stadt Wismar.
1. April 1933 Die SA marschiert durch Wismar und Alfred Pleuger hält vom Rathausbalkon eine Ansprache gegen die Juden.
1. April 1946 Einrichtung einer Fachrichtung für Landwirtschaftstechnik an der Hochschule Wismar.
1. April 1990 Gründung des Wismarer Verlages Koch & Raum.
1. April 2003 Einweihung des AWO Kindergarten „Löwenzahn“  am Bürgerpark.
1. April 2014 1. Teileröffnung der Kindertagesstätte „Hanseatenhaus“ der „felicitas“ gGmbH im ehemaligen Schützenhaus an der Schweriner Straße.
2. April 1933 Die Mädchenbürgerschule in der Dahlmannstraße wird in Adolf-Hitler-Schule umbenannt und SA Leute stehen mit Schildern vor jüdischen Geschäften.
2. April 1921 Errichtung des Ehrenmales auf dem Friedhof für die Opfer des Kapp-Putsches. Umgestaltung der Gedenkstätte zu einem Ehrenmal und Einweihung am 2. April 1978.
2. April 1946 Vereinigung von KPD und SPD in Wismar im Schützenhaus.
3. April 1819 Wismarer Freimaurerloge „Zur Vaterlandsliebe“ ist installiert und nimmt Arbeit auf.
3. April 1946 Befehl: über Gründung der DERUTA-AG und Beginn der Instandsetzungsmaßnahmen am zerstörten Hafen.
3. April 2015 Das „Säulenhaus“ in der Altwismarstraße 23 erhält seine ursprüngliche Fassade mit den markanten Säulen. Dieses Haus wurde 1830 auf dem erhalten gebliebenen Keller aus dem 15. Jahrhundert im klassizistischen Stil mit dem Altan und den Säulen erbaut.
4. April 1996 Neugründung der Vereinigten Stiftung der Hansestadt Wismar mit dem Rechtstatus einer Stiftung bürgerlichen Rechtes auf der Grundlage der am 15. August 1951 anerkannten Vereinigten Stiftungen (hervorgegangen aus den Geistlichen Hebungen) der Hansestadt Wismar. Zum Eigentum der Stiftung gehören mehr als 50 ha unbebaute Grundstücke mit landwirtschaftlicher oder gewerblicher Nutzung sowie eine Immobilie in Erbbaurecht, eine Kindertagesstätte und 8 vermietete Wohnhäuser. Die Stiftung dient der Unterstützung bedürftiger Personen, die ihren Wohnsitz im Stadtkreis Wismar haben.
4. April 2011 Eröffnung der Markthalle am Alten Hafen mit 1.300 qm².
5. April 1848 Verfügung des Großherzogs, dass das neue Militärlazarett gebaut werden kann. Hierfür stellt die Hansestadt Wismar dem Großherzog das benötigte Grundstück zur Verfügung. Am 1. Juli 1852 Einweihung als Militärlazarett, bis 1920 entsprechende Nutzung. Umbauten erfolgten 1929-1933, danach bis 1950 Nutzung als Finanzamt. Seit 1952 wird das Gebäude von der Wismarer Polizei genutzt.
5. April 1907 Beginn des Abbruches Krämerstr. 2/4 und Lübsche Str. 1/3 für den Karstadt Neubau.
6. April 1925 Adolf Hitler beauftragt Friedrich Hildebrandt mit dem Aufbau der NSDAP in Mecklenburg und Lübeck.
7. April 1890 Der spätere Wismarer Stadtbaurat Arthur Eulert wird in Rostock geboren. Am 3. März 1946 nimmt er sich mit seinen vier Kindern in der Wismarer Altwismarstraße 6 das Leben.
7. April 1953 Das Haus Hinter dem Rathaus 3 (Weinberg) wird widerrechtlich vom Wismarer Richter Sengpiel „zugunsten des Staates“ enteignet worden, so dass die Hansestadt Wismar erst 1995 über den „Weinberg“ Hinter dem Rathaus 3 verfügen konnte. Entgegen dem Testament von Lilly Michaelis, die das Haus der Stadt vererbt hat, enteignet das Gericht das Haus und es geht in Volkseigentum über.
8. April 1377 In der Mecklenburger Straße bricht auf dem Anwesen eines Ratsherrn Feuer aus, daraufhin brennt ca. ein Viertel der Stadt nieder.
8. April 1946 Befehl: Übertragung der Rechtsträgerschaft des Hafens auf die Stadt Wismar. Die Rechtsträgerschaft endet am 1. Mai 1947.
8. April 1947 Die Ruinen der zerstörten Alten Schule und des Hotel Waedekin in der Altwismarstraße sind abgetragen worden.
8. April 1992 Gründung der Ortsgruppe Wismar des ADFC durch Annemarie Schlaberg, die auch erste Landesvorsitzende von MV am 5. April 1992 (Gründung) wurde
10. April 1904 Herbert Fiegert, Oberbürgermeister von Wismar vom 5. Juli 1957 bis 23. April 1969, geboren. Er wurde am 23. April 1969 Ehrenbürger Wismars und starb 27. Juni 1983.
10. April 1919 Gründung der Volkshochschule Wismar im Fengers Gasthof, Breite Straße.
10. April 1933 Umbenennung Lindenstraße in Adolf-Hitler-Straße, Turnplatz in Horst-Wessel-Platz, Friedrich-Ebert-Damm in Parkstraße, Turnerweg in Schlageter-Allee.
11. April 1954 Zentrales Training des Landes auf einem Rundkurs (Dahlmannstraße-Dankwartstraße/Karl-Liebknecht-Straße – Baustraße/Rosa-Luxemburg-Straße – Lübsche Straße/Stalinstraße – Dahlmannstraße) zur Vorbereitung auf ein Rennen auf dem zukünftigen Hanseaten-Ring in der Bürgermeister-Haupt-Straße.
11. April 2002 Der Wismarer Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) wird übergeben.
12. April 1990 Erste privatisierte Unternehmen sind „Eduard Dewenter Tiefbau“ und Brunnenbau Böckler.
13. April 1946 Die „Landeszeitung“ erscheint erstmalig. Sie war der Vorläufer der ab 15. August 1952 erscheinenden „Ostsee-Zeitung“, die der SED gehörte und hatte einen Wismarer Lokalteil.
13. April 1988 Verleihung der Ehrenbürgerschaft an die Leichtathletin Marita Meier-Koch.
14. April 1266 Die Stadt Wismar erhält das Lübische Recht.
14. April 1921 Eingliederung der Landgemeinde Mittel Wendorf aus dem Amt Wismar in die Stadt und den selbstständigen Stadtbezirk Wismar.
14./15. April 1945 12. Luftangriff:  Zerstörung von St.  Marien, St. Georgen und die Alte Schule im Gotischen Viertel.
14. April 1960 Thomas Beyer, Bürgermeister von Wismar seit 17. Juli 2010, geboren. 15. April 1867 Erste Nummer der „Neuen Wismarschen Zeitung“ erschienen. 15. April 1945 BBC London meldet die erfolgreiche Zerstörung der 35.000 Einwohner zählenden Hansestadt Wismar.
15. April 2016, Grundsteinlegung für neues Haus am Seniorenheim Störtebekerstraße für betreutes Wohnen.
15. April 2018 Wahl des Bürgermeisters der Hansestadt Wismar. Amtsinhaber Thomas Beyer (SPD) gewinnt die Wahl im 1. Wahlgang mit 56,3 %. Die Mitbewerber, Hans-Martin Helbig (FDP,CDU,Grüne,FWF) 30,1 %, Horst Krumpen (Linke) 7,9 % und Angelo Tewes (AfD) 5,8 % sind geschlagen. Die Wahlbeteiligung lag bei 45,3 %.
16. April 2014 Das Haus Hinter dem Rathaus 3, „Der Weinberg“, wird nach Sanierung und Restaurierung seit 2011 übergeben.
17. April 1817 Die Bürger Wismars haben 14 000 Taler zur Wiederherstellung bzw. Neubau des Rathauses gespendet.
18. April 1796 Der in Wismar am 6. September 1732 in der heutigen Lübschen Straße 73 geborene Johann Carl Wilcke ist in Stockholm verstorben. Der promovierte und habilitierte Experimentalphysiker und spätere Sekretär der Schwedischen Akademie der Wissenschaft gilt als der Erfinder des heutigen elektrischen Kondensators.
18. April 1951 Gründung der „Bank für Handwerk und Gewerbe eGmbH“ im Wismarer Kulturhaus, Lübsche Straße 23 (ehemals Kaufmannskompagnie).
18. April 1991 Gründung des Wirtschaftskreises „Mittwochsrunde zu Wismar“.
18. April 1816 Heinrich Thormann, Architekt und Erbauer des Wismarer Theater, geboren. Gestorben 15. Februar 1890 in Wismar.
18. April 1847 der Raddampfer „Obotrit“ (ex „Finnland“ v. 1842) fährt erstmalig im Auftrag der Mecklenburgischen Dampfschifffahrtsgesellschaft AG nach Stockholm. Er ist nie wieder diese Route gefahren, sondern wurde für Vergnügungsfahrten eingesetzt. Ab 4. Oktober 1848 regelmäßiger Verkehr nach Kopenhagen.
18. April 2016, West Kai im Westhafen wird für 2,1 Millionen Euro saniert für die Sportschifffahrt mit 16 Liegeplätzen übergeben.
19. April 1716 Die Stadt wird von dänischen, preußischen und hannoverschen Truppen besetzt.
19.April 1904 Gründung der Wismarer Elektrizitätswerke.
19. April 1951  Tod von Pfarrer Dr. Robert Lansemann im Staatsicherheitsgefängnis Schwerin. Robert Lansemann ist am 24. Juli 1908 in Wismar als Sohn des Rechtsanwaltes Hans Lansemann geboren. Nach Schulbesuch der Großen Stadtschule studierte er Theologie und promovierte an der Universität Münster. 1936 kam er als Vikar nach Wismar und gehörte der bekennenden Kirche an. Nach 1945 trat er entschieden für freies Denken und gelebten Glauben ein, was ihn für die Staatssicherheit verdächtig machte. Er kam zum Verhör nach Schwerin in das NKWD-Gefängnis am Demmlerplatz in Schwerin, wo er verstarb. Als Todesursache wird der Entzug von Medikamenten vermutet.
19. April 1948 Umbenennung der großen Stadtschule in „Geschwister-Scholl-Schule“. 20. April 1716 Dänen, Preußen und Hannoveraner erobern Wismar. Kapitulation.
20. April 2004 Besuch von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD).
21. April 2015 Wiedereröffnung der Bankfiliale der Deutschen Bank Am Markt 16-17. Filialleiter Florian Stoschek. 23. April 1859 Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Wismar.
23. April 1994 20.000 Menschen demonstrieren in Wismar für den Erhalt des Werftstandortes.
23. April 2014 Feierliche Übergabe des neuen Jobcenters in der Werkstraße 2.
25. April 1850 Einweihung der Knaben-Bürgerschule im ehemaligen Waisenhaus (seit 1689) in der Kirche des Schwarzen Klosters.
25. April 1972 Gründung der Arbeitsgemeinschaft AG 8/13 Wismar des DMV (Deutscher Modelleisenbahn Verband) der DDR in der DSF- Schule am Turnplatz.
26. April 1716 Zar Peter I. besichtigt Stadt und Festung.
26. April 1907 Benennung der Straßen Schwarzkopfenhof, Gerberhof, Grothusenschanze.
26. April 2002 Der Schwedentisch von 1907 im Tierpark erhält nach 80 Jahren wieder eine Sonnenuhr.
26. April 1990 Aus der „Bank für Handwerk und Gewerbe eGmbH Wismar“ geht die „Volksbank Wismar eG“ hervor, Lübsche Straße 45, Umzug in das   ehemalige Gebäude der SED Hinter dem Rathaus.
26. April 2002 Neueinmessung und Aufstellung der Sommerzeitsonnenuhr im Tierpark.
26. April 2016 Die „Nordic Yards“ Wismar wird in Lloyd Werft Wismar GmbH umbenannt und hat mit der malaysischen Genting Group aus Honkong einen neuen Eigentümer.
27. April 2002 Eröffnung der 1. Landesgartenschau in Wismar am Bürgerpark.
27. April 1888 Eröffnung des Neubaus der Post in der Mecklenburger Straße 18.  Sie wurde am 7. Oktober 1843 vom Markt 23 hierher verlegt. Davor war die Post in der Krämerstraße 27.
27. April 1963 Graphikerin Sella Hasse in Berlin gestorben.
27. April 1946 Dreizehn Mitarbeiter der Stettiner Werft bauen im Auftrag der Sowjets in Wismar eine neue Werft (später MTW) auf. Am 30. Juni 1946 wird die private Hansawerft enteignet und in die neue Werft eingegliedert. Am 26. Dezember 1946 Gründung der „Schiffsreparaturwerft Wismar“ im Landeseigentum. Am 1. Juli 1947 wird die Waggonfabrik Wismar in die Schiffswerft eingegliedert. Am 13. Oktober 1951 Umbenennung in „VEB Mathias-Thesen-Werft Wismar“ (VEB MTW). 
27. April 1870 Mit der Kohlenhandelsgesellschaft eröffnet der aus Warnemünde stammende Kapitän Heinrich Podeus sein erstes Unternehmen in Wismar.
27. April 2017 Die Wismarer Bürgerschaft beschließt für das neue Wohngebiet im Seebad Wendorf folgende Straßennamen: Mümmelsmannbarg, Achter de Wismar, Utkiek und Tau´n Küstenwald.
27. April 2005 Gründung des „Bibliotheksverein – Förderverein der Stadtbibliothek Wismar e.V.“
28. April 1933 Alfred Pleuger wird zum Bürgermeister „gewählt“. Aufmarsch von SA und SS auf dem Marktplatz.
28. April 1817 Anton Haupt immatrikuliert sich in Jena als Jurastudent und wird noch im gleichen Jahr in die Burschenschaft aufgenommen.
28. April 1942 Über Wismar wird der Ausnahmezustand verhängt.
28. April 1946 Neupflasterung des Marktplatzes fertiggestellt, nachdem ein dort befindlicher Luftschutzbunker gesprengt wurde.
28. April 1949 Gründung der Handpuppenbühne.
29. April 1991 Beginn der Abrissarbeiten an der am 1.10.1953 errichteten Kabel-Kran-Anlage auf der Werft.
29. April 1950 Grundsteinlegung für die ersten Wohnhäuser in Vor-Wendorf. Baubeginn.
29. April 1968 Das Gaswerk wird nach fast 111 Jahren stillgelegt. Im Sommer 2014 werden alle Gebäude des nunmehr zur HEVAG gehörenden Geländes für Neubauten abgerissen.
29. April 1993 Besuch des schwedischen Königspaares, Karl Gustav und Sylvia von Schweden, in Wismar.
30. April 1952 Einweihung des 1. Bauabschnittes des neuen Hauptgebäudes der Ingenieurschule Wismar an der Parkstraße auf dem Gelände der ehemaligen Infanteriekaserne
30. April 1992 Die südlich gelegene Marktlinde wird neu gepflanzt. Sie war erst im Frühjahr 1986 neu gepflanzt worden, nachdem ein schwerer Sturm vom 19. Januar zum 20. Januar 1986 den Vorgängerbaum entwurzelte.
 April 1411 Entmachtung des alten Rates und neuer Rat aus Händlern und Handwerkern.
April 1831 Advokat Peter Düberg flieht aus der Bleikammer des Schweriner Schlosses und kehrt nach Wismar zurück.
April 1903 Beginn von umfangreichen Renovierungsarbeiten in der Marienkirche, Malereien von 1400 ist wieder sichtbar gemacht.
April 1904 Aufmauerung an der Grube und Einfriedung.
April 1930 Stadtarchivar Friedrich Techen beendet seine Arbeit im Stadtarchiv.
April 1950 Erster Sportlicher Wettkampf im Kurt-Bürger-Stadion.
April 1953 Der Weinberg wird vom VEB Getränkekombinat übernommen.
April 1982 Wiederinbetriebnahme der Turmuhr von St. Marien.
April 1984 Vorhaben zum industriellen Wohnungsbau im Hafenviertel.
April 1920 die Bürgerschaft beschließt die Räumung der Wismarer Garnison.
April 1992 Lübsche Straße Nummern 1-27 werden in Altwismarstraße zurückbenannt, die Nummern 29-55 in Hinter dem Rathaus.
April 1993 Richtfest beim Wiederaufbau der Georgenkirche.
April 1993 Karl-Liebknecht-Straße wird in Dankwartstraße zurückbenannt.
April 2000 Abriss der Fischräucherei Wesenberg am alten Hafen
 Mai – Der Monat im Überblick
1. Mai 1846 Beginn der Erdarbeiten für die Eisenbahn (Platter Kamp).
1. Mai 1905 Die Insel Walfisch wird wieder städtisches Eigentum. 1. Mai 1920 Der 1. Mai wird erstmals in Mecklenburg als regulärer Feiertag begangen. Nach der Machtergreifung der Nazis wird der Feiertag am 1. Mai 1933 zum „Tag der nationalen Arbeit“ umbenannt.
1. Mai 1933 Umbenennung des Freistaates Mecklenburg-Schwerin in Land Mecklenburg-Schwerin.
1. Mai/2.5.1945 Nachts erschossen sich in der „neuen Kreisleitung“ am Exerzierplatz am Vogelsang nach einem Trinkgelage die NSDAP Kreisleiter von Rostock, Otto Dettmann und Wismar, Paul Ohl. Ebenso nahm sich die Sekretärin, Gisela von Sobbe das Leben. Alle drei wurden am 2. Mai 1945 auf dem Soldatenfriedhof beigesetzt.
1.Mai 1949 Grundsteinlegung für das Wohngebiet Flöter Weg.
1.Mai 1956 Übergabe Hochhaus am Platz des Friedens in Wendorf.
1. Mai 1961 DDR-Urlauberschiff „Fritz Heckert“ geht auf Jungfernfahrt. Das Schiff wurde am 28. November 1959 auf der MTW auf Kiel gelegt und am 25. Juni 1960 hatte das Schiff Stapellauf. Es sollte ein „Urlauberschiff für die Werktätigen“ sein, finanziert von Spenden und Freiwilligenarbeit als Zeichen des „siegreichen Sozialismus“.
2. Mai 1945 Besetzung durch kanadische und britische Truppen.
1.Fallschirmbataillon der 6. Luftlande-Division der britischen Streitkräfte erreicht Wismar. Major Charles wird Stadtkommandant.
17:00 Einsetzung des Barons von Biel auf Zierow als Oberbürgermeister von Wismar, OB Pleuger wird entlassen, 2. Bürgermeister Dr. Meyer beim Landrat               beschäftigt, Kämmerer Dr. Maus als 1. Bürgermeister nach Schwerin berufen.               Dr. Plog wird 1. Bürgermeister, Rechtsanwalt Raspe Kämmerer.
  2. Mai1905 Einweihung der Knaben-Volksschule (Gerhart-Hauptmann-Gymnasium), Architekt Johann Busch
3. Mai 1857 Beginn der Versorgung mit Steinkohlengas.
3.Mai 1945 09:00 Uhr:   „Militär-Regierungsamt“ im Rathaus eingerichtet.
3./4. Mai 1945 Erschießung des Geschäftsführers vom Schuhhauses Bolte in der Krämerstraße, Karl Prasse. Sein Leichnam wird zwei Tage zur Abschreckung, sich nicht gegen die Anweisungen der Alliierten zu stellen, auf dem Marktplatz vor dem Haus Nr. 16 abgelegt. In der gleichen Nacht brennen die Häuser Krämerstraße 10 und 12 (Kaufhaus Otto) aus nie geklärten Gründen ab.
3. Mai 2014 Martin Schulz, Parlamentspräsident des Europaparlamentes, besucht Wismar und trägt sich in das Goldene Buch der Stadt ein. 4. Mai 1795 Gründung der „Kochschen Stiftung“ – erste Volksschule in Wismar (seit 23.11. 1838 in der Mecklenburger Straße als eigenständiges Haus). Benannt nach Pastor Balthasar Koch 31.12.1751 – 15.2.1830.4.Mai 1945 Banken werden rund um die Uhr durch britisches Militär bewacht, Eintritt nur        mit Passierschein.
4. Mai 1957 Übergabe des ehemaligen Fründts Hotel als MTW Klubhaus mit Restaurant die MTW Werft.
4. Mai 1995 Eröffnung Buchhandlung „Weiland“ Hinter dem Rathaus 21. Ab 1. November 2012 Namensänderung aufgrund Eigentümerwechsel in Buchhandlung „Hugendubel“. Filialleiter Volker Stein (geb. 1968 in Greifswald) brachte seit 1999 im Eigenverlag der Buchhandlung und später in Zusammenarbeit mit dem Wismarer Verlag Koch & Raum sowie regionalen Autoren, Künstlern und Fotografen rund 70 Publikationen (Bücher, Kalender, CDs) über die Hansestadt Wismar heraus.
5. Mai 1957 3. Rennen auf dem Hanseatenring für Motorräder und Seitenwagengespanne, sowie Autos.
5. Mai 1967 Inbetriebnahme des Wasserwerkes Friedrichshof.
6. Mai 1945 Dankgottesdienst der 6. Luftlande-Division in St. Nikolai
6. Mai 1982 Schlüsselübergabe des Feierabend- und Pflegeheimes am Friedenshof mit insgesamt 448 Plätzen. Es wurde in drei Abschnitten fertiggestellt; der erste 1979 mit 256 Feierabendplätzen und der zweite 1980 als Pflegetrakt mit 192 Plätzen, als letztes der Sozialtrakt 1982 mit Küche und Saal.
Am 10. April 1984 erhielt die Einrichtung den Namen „Herbert Fiegert“.
Seit 6. Mai 1993 Eigenbetrieb der Hansestadt Wismar als Seniorenheim. Derzeit gibt es dort 204 Pflegeplätze und 26 betreute Wohnungen.
6. Mai 1990 Erste freie, unabhängige Kommunalwahlen auf dem Gebiet der ehemaligen DDR. Ergebnis: SPD 34,45 %, CDU 27,31 %, PDS 13,0 %, Neues Forum 8,44 %, FDP 6,5 %.
6. Mai 1993 Tag der „Offenen Tür“ in Kaserne der Roten Armee und Verabschiedung der Roten Armee unter Major Wladimir Utjaschew nach 48 Jahren (2. Juli 1945 – 30.6.1993). Jedes Garnisonsmitglied erhält auf Vorschlag von Bürgermeisterin Dr. Rosemarie Wilcken ein Erinnerungsgeschenk.
7. Mai 1945 Die Besatzer erteilen eine Ausgangssperre von 18-9Uhr im Umkreis von 5 km, Ausweise müssen mitgeführt werden. Dargetzow liegt im Niemandsland zwischen britischer (Schlagbaum am Soldatenfriedhof Rostocker Str.) und sowjetischer Zone (Kritzowburg), gegenseitige Passierscheine werden ausgegeben.
Ausgangserlaubnis zwischen 09:00 und 18:00 im Umkreis bis zu 5 km um die Stadt, Militärpolizei patrouilliert durch die Stadt, Zivilpolizei bewacht die Lebensmittelgeschäfte. Falls es dort zu Störungen kommt, ist sofort die Militärpolizeistreife zu alarmieren, um die Situation zu beruhigen. Nachts herrscht Ausgangssperre, es kontrolliert die Militärpolizei, die berechtigt ist, „auf jedermann zu schießen, der sich außerhalb seines Hauses befindet und Versuche macht, sich zu verbergen oder der Vernehmung zu entziehen.
 Anweisung der Stadtwerke, elektrischen Strom nicht zum Kochen zu verwenden.
7. Mai 1945 Treffen zwischen Marschall der Sowjetunion Rokossowski und Feldmarschall Montgomery im ehemaligen Haus des Kreisleiters der NSDAP, Dr. Unruh-Str. 7. Von sowjetischer Seite sind weiterhin anwesend Generaloberst Bogolubow; Stabschef der Bjelorussischen Armeegruppe, Generalleutnant Subbotin, Mitglied des Militärrates der Bjelorussischen Armeegruppe, Generalleutnant Sanava, Assistent von Marschall Rokossowski, Generaloberst Verchinin, Befehlshaber der Luftwaffe der Bjelorussischen Armeegruppe, Generaloberst Sokolsky, Befehlshaber der Artillerie des Bjelorussischen Armeegruppe, Generalmajor Vinogradow, stellvertretender Stabschef der Bjelorusisschen Armeegruppe, Generalleutnant Panfilow, Befehlshaber des 3. Panzerkorps der Bjelorussischen Armeegruppe
7. Mai 1966 Im „Weinberg“ Hinter dem Rathaus 3, wird eine „Probierstube mit Verköstigung durch den VEB „Wismaria“ eingerichtet. 1995 wurde das Grundstück wieder dem städtischen Eigentum zugeführt.
7. Mai 1993 Verabschiedungsveranstaltung „Doswidanija und Tschüß“ für die sowjetischen Truppen in Wismar im Stadion und auf dem Hafffeld.
8. Mai 1969 Eröffnung des Wismarer Heimattierparkes als „Mini-Zoo“ im Köppernitztal. Erste Tiere (Rehe, Fasane und Zwergziegen). Drei Mäusebussarde kommen aus dem Schweriner Zoo.
8. Mai 2010 Die St. Georgenkirche wird mit einem Festakt am 8. Mai wieder der Öffentlichkeit übergeben. 40 Millionen Euro wurden seit 1990 in das „Wunder von Wismar“ verbaut.
8. Mai 2011 Andreas Wellmann (SPD) wird als Senator im Ehrenamt vereidigt.
9. Mai 1908 Gründung der Ingenieurakademie in Wismar.
9. Mai 2014 Eröffnung der Aussichtsplattform auf dem ehemaligen Turm von St. Georgen in 34 Meter Höhe. Kosten inkl. Fahrstuhl und Nottreppe 2,1 Millionen Euro.
10. Mai 1988 Aufstellung und Einweihung der Fritz-Reuter-Büste vor der Fritz-Reuter-Schule. Ursprünglich stand sie im Lindengarten und wurde von Friedrich Zimmermann 1897 für Auguste Hinstorff, Witwe des Verlegers Hinstorff, gestiftet, die sie der Hansestadt Wismar vermachte Die Büste hatte im Lindengarten zwei Standorte. Wegen Umbauarbeiten im Lindengarten ab 1933 wurde die Büste an der Giebelseite zum Haus Bauhofstraße 9 etwas versteckt aufgestellt. Mm 10. Mai 1988 erhielt sie wohl ihren letzten Standort vor der Fritz-Reuter-Schule in der Dahlmannstraße. Unbekannte stürzten die Büste in der Nacht vom 8. zum 9. November 1990 von ihrem Sockel und wurde durch den Bereich Denkmalpflege der Hansestadt Wismar repariert und restauriert und konnte 1991 zum 100. Schulgeburtstag wieder aufgestellt werden.
10. Mai 1989 Das endgültige Wahlergebnis der Kommunalwahl vom 6.589 wird verkündet: Von 44.244 Wahlberechtigten haben 43.757 ihre Stimme abgegeben. 17 Stimmen waren ungültig und 218 stimmten gegen den Wahlvorschlag. 137 Abgeordnete und 46 Nachfolgekandidaten zur Stadtverordnetenversammlung Wismar wurden bestätigt. Im Nachhinein wurden zwölf Bürgereingaben gegen die Wahl und wegen Unregelmäßigkeiten abgegeben.
10. Mai 1994 Gründung des Deutsch-Norwegischen Vereins zu Wismar.
11. Mai 1882 Kauf der abgebrannten Papiermühlen am Wallensteingraben am Rothen Tor durch den Wismarer Kaufmann Gustav Marsmann, der hier eine neue Papierfabrik erbaute.1948 wurde diese Fabrik verstaatlicht, der letzte Eigentümer Gustav Marsmann verzog in den westlichen Teil Deutschlands.
12. Mai 1826 Ferdinand Gustav Michaelis als Sohn des Weinhändlers F.G. Michaelis geboren Hinter dem Rathaus 3. Er verstarb am 3. Januar 1891. 1867 Heirat mit Meta Röper.
12. Mai 1945 Die Engländer veranstalten eine Siegesparade auf dem Markt.
12. Mai 1949 Die Straße „Fürstengarten“ erhält den Namen „Goethestraße“ gegen den Willen der LDPD.
12. Mai 1950 Erstes Schiff an der neuen Kaliverladeanlage, der modernsten Europas, beladen.
13. Mai 1984 Besuch von Delegierten der in Rostock vom 12.5.-18.5.1984 stattfindenden Tagung Welt-ICOMOS- Rates in Rostock. In Wismar wird im Museum die Ausstellung „Das schöne Detail“ eröffnet.
13. Mai 1785 Historiker Friedrich Christoph Dahlmann in Wismar geboren. 14. Mai 1881 Rudolph Karstadt eröffnet sein erstes „Tuch-, Manufactur- und Confectionsgeschäft“ in der Krämerstraße 7 unter dem Namen seines Vaters Christian (in Mecklenburg durfte man erst mit 25 Jahren ein eigenes Unternehmen gründen).
14. Mai 2001 Der Rudolph-Karstadt-Platz erhält seinen Namen.
14.Mai 1945 Wismarer Fischereiflotte kehrt unter englischer Aufsicht mit einem Fang von 500 kg Fisch von ihrem ersten Nachkriegsfang in den Hafen zurück.
Sportfest der 6. Luftlandedivision: Hoch- und Weitsprung, 100 yards Lauf Handgranatenweitwurf.
 15. Mai 1945 Anordnung über den Fortbestand des Wismarer Arbeitsamtes. Arbeitslose Männer müssen sich im Fürstenhof, Frauen im Spiegelberg 54 melden.
15. Mai 1993 Der Wismarer Buchhändler und Antiquar Hermann Rhein ist verstorben. Er wurde am 3.11.1906 in Regensburg geboren.
16. Mai 1903 Zustimmung des schwedischen Reichstages zur Regierungsvorlage der Rückgabe Wismars an Mecklenburg.
16. Mai 1945 Die Straßennamen von faschistischen Größen werden umbenannt. Alle Straßennamen, die an Faschisten erinnern, werden entfernt. Aus der Adolf-Hitler-Straße, der früheren Dr. Leber-Straße, wird die Churchill Straße.
Wismarer Oberbürgermeister erhält die Erlaubnis von der Militärregierung für städtische Zwecke pro Woche 250.000 RM einzusetzen.
16. Mai 1945 Die Dornier-Rüstungswerke bestätigen den Auftrag, die Betonsperren der Wismarer Straßen zu beseitigen.
Arbeiter der Dornier-Werke beginnen damit, die Betonstraßensperren in Schweriner Straße, Dankwartstraße und Lübsche Straße sowie die Holzsperren an der Klosterkirche, in der Mecklenburger und Schweriner Straße, am Klußer Damm, Badstaven, Mühlenstraße, Neustadt, Runde Grube, Spiegelberg und Fischerstr. zu beseitigen.
16. Mai 1975 Eröffnung der Tierparkgaststätte im Köppernitztal. Seit dem 28. April 2007 Vereinsheim des Modelleisenbahn-Club e.V.
16. Mai 2014 Stiftertafeln der Bürgerstiftung der Hansestadt Wismar von 1997 wird in St. Georgen in der Turmkapelle enthüllt.
17. Mai 1653 Das Wismarer Tribunal nimmt seine Arbeit auf.
17. Mai 1811 Buchhändler Dr. Johann Sievers in Lübeck geboren. Buchhandlung war am Markt 17. Er starb 1876 in Bern.
18. Mai1959 - 6. Hanseatenring-Rennen für Serienmotorräder.
19. Mai 1675 König Karl XI. bestätigt einen Plan zum Ausbau der Walfischbefestigung als fünfeckige Sternschanze.
19. Mai 1819 Der Wismarer Rat verkauft die ihm gehörige Ratsapotheke zur Finanzierung des Rathausneubaus für 8000 Taler und jährlichen Zahlungen von 400 Talern an den Apotheker Hirsch aus Eimbeck.
19. Mai 1946 Mit dem sowjetischen Frachtschiff „Soumen Neito“ wurde das erste Schiff im Wismarer Hafen nach dem Krieg abgefertigt. Diesem folgten am 30. Mai 1946 der sowjetische Frachter „Suchumi“ und der finnische Frachter „Asturien“.
20. Mai 1881 Der Ethnologe Dr. Wilhelm Müller wird in Wismar geboren.
20. Mai 1983 Übergabe des fertiggestellten Torraumes im Wassertor an den „Club maritim“ durch Detlef Schmidt (ehrenamtlicher Bauleiter).
21. Mai 1209 König Otto unterschreibt eine Urkunde mit den Grenzen des Bistums Schwerin, die „den lieben Bürgern zu Schwerin eine beliebige Anzahl von kleineren Schiffen und zwei größeren Schiffen im Hafen von Wismar zu halten“ gestattet. Diese Urkunde geht aber auf eine Fälschung zurück, die durch eine falsche Abschrift einer Urkunde von 1167 entstanden ist. Diese Urkunde bestätigt am 4. Januar 1211 Kaiser Otto IV.  im süditalienischen Capua. Der Wismarer Hafen wird somit zum ersten Mal 1209genannt. Daß das den Bürgern Schwerins in einer gefälschten Urkunde (M. U.-B. 100 S. 99) verliehene Recht, in portu, qui Wissemer dicitur, 2 Koggen und kleinere Fahrzeuge in beliebiger Zahl zu halten (bestätigt durch Kaiser Otto IV. 1209 und 1211: M. U.-B. 202 m. Anm.), sehr früh außer Übung gekommen sein muß, soll nur angemerkt werden.
21. Mai 1750 Der schwedische König verpachtet der Wismarer Schützengilde die Schützenkoppel (Ravelin Prinz Karl und Bastion Güldenstern) vor dem Mecklenburger Tor für eine Jahrespacht von 30 Talern.
21. Mai 1906 Wilhelm Voigt (der „Hauptmann von Köpenick“) verlässt Wismar.
21. Mai 1946 Der Wismarer Pfingstmarkt, seit 1397 abgehalten, findet wieder auf dem Wismarer Marktplatz statt.
21. Mai 1990 Der Wismarer „Runde Tisch“ beendet mit der 28. Sitzung seine Tätigkeit und löst sich auf.
21. Mai 2015 Am Sana Hanse-Klinikum findet der erste Spatenstich zum Neubau der Notaufnahme mit einem Kostenvolumen von 17 Millionen Euro statt.
22. Mai 1753 Magister Dietrich Schröder in Wismar verstorben. Geboren am 16. September 1670.
22. Mai 1945 Der englische Stadtkommandant Major Charles setzt Alfred Pleuger als Bürgermeister ab und Baron v. Biel aus Zierow als Oberbürgermeister ein. 2. Bürgermeister Dr. Meyer beim Landrat beschäftigt, Kämmerer Dr. Maus als 1. Bürgermeister nach Schwerin berufen.  Dr. Plog wird 1. Bürgermeister, Rechtsanwalt Raspe Kämmerer.
22.Mai 1945 Banken in Wismar nehmen ihre Arbeit wieder auf. An Einzelpersonen werden          monatlich maximal 100 RM, an Familien 200 RM ausgezahlt.
Diejenigen, die in Schleswig-Holstein, Hannover, Oldenburg, Westfalen, im Rheinland sowie in Hamburg und Bremen beheimatet sind und dorthin zurückkehren wollen, werden aufgefordert, sich in der Beratungsstelle für deutsche Flüchtlinge in der Sparkasse Am Markt 15 zu melden.
22. Mai 1966 Auf dem Hanseatenring wurde während der 19. Internationale Friedensfahrt (9. bis zum 25. Mai 1966) mit Start und Ziel ein Rundrennen über 93 Kilometer mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 43 Km/Std. ausgetragen. Sieger war Antonio Albonetti (Italien).
22. Mai 2000 Die Bundesautobahn A 20 Lübeck-Stettin ist offiziell an der Anschlussstelle Schönberg übergeben worden. Der Abschnitt Grevesmühlen – Wismar ist am 03.12.1997 fertiggestellt und der Abschnitt Wismar – Rostock am 16.12.2000. Am 7. Dezember 2005 eröffnete Bundeskanzlerin Angela Merkel nach 14 Jahren Planungen und Bau die letzten Teilstücke bei Tribsees und Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern. Die Baukosten betrugen insgesamt 1,9 Milliarden €.
23. Mai 1807 Einsturz des Wismarer Rathauses.
23. Mai 1869 Abriss des Mecklenburger Tores.
23. Mai 1903 Aufstellungen zwei originalgetreuer gusseiserner Schwedenkopfkopien von der Eisengießerei Crull in Wismar an gleicher Stelle der am 30. Oktober 1902 durch den finnischen Segler „Alfa“ teilweise zerstörten Schwedenköpfe in der Hafeneinfahrt. Ein hölzerner Schwedenkopf ist geborgen worden und befindet sich im Wismarer Museum.
23. Mai 1908 Eröffnung des Karstadt Warenhaus (Bauzeit inkl. Abbruch Vorgängerbau vom 5. April 1907 – Mai 1908).
23.Mai 1945 1. Bürgermeister bleibt Dr. Meyer, 2. Bürgermeister wird Dr. Plog 3.Bürgermeister Hans Raspe.
Royal Navy sendet 30 Zeesenboote aus Lübeck nach Wismar, um die Fischfangflotte zu vervollkommnen.
24. Mai 1876 Benennung der Ulmenstraße.
24.Mai 1945 Ankunft von 20 Zeesenbooten in Wismar.
25.Mai 1945 Erleichterungen im Reiseverkehr ohne Passierschein 100 km um Wismar in Landkreise Wismar (ohne russischen Sektor), Schönberg, Lauenburg, Segeberg, Eutin, Oldenburg, Plön sowie die Städte Lübeck und Kiel
Gebrauch von Fahrrädern ist gestattet.
25. Mai 1957 Stapellauf des ersten Seefahrgastschiffes auf der Wismarer Werft.
25. Mai 1990 Pflanzung der Friedenseiche in der Friedrich-Wolf-Straße 23 a. Aktion der Kreisverwaltung des Kreises Steinfurt und der Hochschule Wismar zur Wiedervereinigung Deutschlands. 26. Mai 1868 Arzt Dr. Leopold Liebenthal geboren. Gestorben 30. November 1938. Seit dem 9. Februar 1961 trägt eine neuerbaute Straße seinen Namen. Am 27.1.1994 wurde an der Stelle seines ehemaligen Wohnhauses in der Altwismarstraße 8 eine Gedenktafel angebracht.
26. Mai 1909 Eröffnung des Krankenhauses am Dahlberg.
26. Mai 1933 Kleingartenverein Wismar gegründet. 27. Mai 1403 Weihe von Chor und Hochaltar zu St. Nikolai. Der Bau der jetzigen Kirche ist um 1380 begonnen worden. Die Weihe des Kirchenschiffes war am 28.Februar1459 und der 90 Meter hohe Turm ist 1487 fertiggestellt. In St. Nikolai sind weit über sechs Millionen Backsteine verbaut worden. Mehr als in den anderen drei großen Kirchen Wismars.
27.Mai 1945 Gedenkgottesdienst der Royal Scots Greys in St. Nikolai
27. Mai 2004 Verleihung der Ehrenbürgerschaft an Gottfried Kiesow wegen seiner Verdienste um den Wiederaufbau der Wismarer St. Georgenkirche und seinen Einsatz im Denkmalschutz generell.
28. Mai 1863 Erstmalige Anbringung von sechs Briefkästen in der Stadt.
28.Mai 1945 Wismarer werden aufgefordert Dinge aus Plünderungen bis zum 06. Mai in der Aula der Großen Stadtschule abzugeben.
28. Mai 2015 Die Wismarer Bürgerschaft beschließt den freigelegten Keller der Alten Schule am St. Marienkirchplatz mit einer gläsernen Abdeckung zu versehen.
29. Mai 2004 Taufe „Wissemara“ und Zuwasserlassen der Poeler Kogge.
29. Mai 1987 Eröffnung der elektrifizierten Bahnstrecke nach Bad Kleinen.
29. Mai 1945 Alle Pferdebesitzer mit Zugwagen müssen sich zwecks Übernahme von Fahrleistungen auf dem Rathaus melden.
30. Mai 1862 Einweihung des Friedhofes (West).
30. Mai 1945„Persönliche Botschaft des britischen Oberbefehlshabers“, Feldmarschall Montgomery an die Bevölkerung in der Britischen Besatzungszone: Versprechen, dafür zu sorgen, daß jeder Nahrung und Obdach erhält, Krankheiten bekämpft werden. Formulierung grundlegender Ziele bei Einbringung der Ernte, Neuaufbau des Post- und Verkehrswesens, Wiederaufnahme der Produktion in Industrie, Bestrafung der Kriegsverbrecher, Entwaffnung aller deutscheren Armeeeinheiten
30. Mai 1990 Die neu gewählte Wismarer Bürgerschaft tritt zu ihrer ersten konstituierenden Sitzung zusammen.
30. Mai 1990 Dr. Rosemarie Wilcken (SPD) wird als erste Frau zur Bürgermeisterin gewählt (Amtszeit 30. Mai 1990 – 17. Juli 2010).
30. Mai 1990 Prof. Dr. Rolf Eggert wird Bürgerschaftspräsident. Am 3. Oktober 1990 wird Rolf Eggert in den Landtag von Mecklenburg-Vorpommern gewählt und Vizepräsident des Landtages MV. Er gibt zum 1. November 1990 sein Wismarer Mandat auf und die Wismarer wählen Dr. Gerd Zielenkiewitz zum Bürgerschaftspräsidenten.
31. Mai 1918 Der Schwedentisch im Bürgerpark erhält als Deutschlands erste ortsfeste Sonnenuhr eine Horizontalsonnenuhr im Bürgerpark auf dem Schwedentisch mit der Umschrift „Zur Kriegs-Sommerzeit 1916“. Dies in Erinnerung an die Einführung der Sommerzeit vom 1.April 1916 in Deutschland.
31. Mai 1932 Rede Adolf Hitlers auf Jahnsportplatz anlässlich der Landtagswahlen. Danach demoliert die Wismarer SA den Konsumverein.
31. Mai 1991 Gründung des Lions-Club Wismar. Charterfeier am 12. Oktober 1991 im Wismarer Hof, heute Fründts-Hotel.
31. Mai 1945 Unrechtmäßig erworbene Motor- und Fahrräder sind der Ortspolizei im Stadthaus am Markt zur angeblichen Rückgabe an die Eigentümer zu überlassen. Erweiterung der Ausgangserlaubnis auf 100 km (außer in die sowjetische Besatzungszone), Gebrauch von Fahrrädern wird gestattet.
 Mai 1410 Regierungsbeginn einer rätlichen Koalition von Ratsherren und Handwerksmeistern (Handwerksführer war Claus Jesup).
Mai 1629 König Gustav II. Adolf lässt ein Blockadegeschwader bilden, um die schwedischen Interessen in der Wismarbucht zu wahren.
Mai 1716 insgesamt 4209 Soldaten der Nordischen Alliierten lagern in der Stadt.
Mai 1808 Ende Mai ziehen die französischen Truppen zur Überwachung der Kontinentalsperre ab und übergeben die Überwachung einheimischen Zollbeamten.
Mai 1871 Benennung der Wasserstraße.
Mai 1863 Gründung des Museumsvereins.
Mai 1880 Sanierung Alte Schule im Gotischen Viertel.
Mai 1881 Die Sammlungen des Museums werden in die neu restaurierte Alte Schule verlegt.
Mai 1897 Rudolph Karstadt erwirbt das Haus Lübsche Str. 3.
Mai 1987 Gründung des Fördervereins St. Georgen zu Wismar e.V. in Lübeck.
Mai 1993 Rosa-Luxemburg-Str. wird in Baustraße zurückbenannt.
  Juni – Der Monat im Überblick
 1. Juni 1929 Baubeginn des Arbeitersportlerheimes an der Dammhusener Chaussee
1. Juni 1945         Prof. Dr. Janert wird Bürgermeister anstelle von Dr. Meyer
01.06.-31.07.1945:
Ausgangssperre zwischen 22:15 und 05:00 Uhr
1. Juni 1952 Gründung der kommunalen Musikschule Wismar.
1. Juni 1989 Konstituierende Sitzung der neugewählten Stadtverordnetenversammlung. Oberbürgermeister Günter Lunow wird im Amt bestätigt.
1. Juni 1994 Zusammenschluss der Sparkassen Wismar, Grevesmühlen und Gadebusch zur Sparkasse Mecklenburg-Nordwest mit Sitz in Wismar.
1. Juni 2014 Übergabe und Eröffnung des Weltkulturerbezentrum mit Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks im ehemaligen Haus der Wismarer Kaufmannscompagnie, Lübsche Straße 23. Die Sanierungskosten beliefen sich auf 3,6 Millionen Euro.
2. Juni 1811 Verleger Dethloff Carl Hinstorff geboren.
2. Juni 1832 Ratsverordnung über den neuen Friedhof.
2. Juni 1945 Der englische König hat Geburtstag und Wismars Geschäfte und Ämter bleiben geschlossen.
2. Juni 1946 Theater Wismar beendet seine erste Spielzeit nach dem Krieg.
Sie begann am 29. September 1945 im Theater mit Ralf Benatzkys „Meine Schwester und ich“ in der Regie von Wolfgang Struck.
2. Juni 1993 Kreisgebietsreform und Kreisfreiheit Wismars.
3. Juni 1922 Kaufvertrag zum Bau von 134 Kleinsiedlungen bei Dargetzow und dem großen Exerzierplatz.
4. Juni 1851 Erstmalige Erwähnung als Löwenapotheke: "Wohn- und Apothekenhaus, früher die untere Apotheke, jetzt die Löwen-Apotheke genannt".
4. Juni 1911 Arzt und Historiker Dr. Friedrich Crull gestorben.
4. Juni 1932 Rede Joseph Goebbels im Schützenhaus und im Hotel „Zur Sonne“.
5.Juni 1945 Vom britischen Kommandanten werden zwei unbelastete Verwaltungsangestellte, Wilhelm Bleeck und v. Hoff, die Sozialdemokraten Karl Moritz, Ernst Ballerstaedt und Ernst Marwedel und der Kommunist Karl Fritz zu weiteren Ratsmitgliedern berufen.
5. Juni 1996 Sprengung Nebengebäude des Kalkofens in der Zuckerfabrik.
5. Juni 1998 Übergabe des neuen Wasserwerkes Friedrichshof.
5. Juni 2016 Übergabe des taktilen Modells „Gotisches Viertel“ am St. Marienkirchplatz. Die Kosten von 15.000 € haben der Wismarer Rotary Club und die Bürgerstiftung der Hansestadt Wismar getragen. 6. Juni 1229 Grundstücksüberlassungsurkunde des Landesfürsten Johann I. an „seinen Bürgern“ zwischen Wendorf und der Köppernitz (erste Erwähnung der Stadt Wismar) „Geburtsurkunde der Stadt Wismar“. Der Ortsname „Wismar“ kommt insgesamt fünfmal vor, dabei ein Ort in der Uckermark bei Strasburg, bei Gießen, in der Altmark und bei Stettin. In Schweden gibt es eine „Herrschaft Wismar“.
7. Juni 2018 Auf der Hafenhalbinsel am Alten Hafen wird  das erste Wismarer Parkhaus eröffnet.  Ein Erweiterungsbau ist geplant. Es hat 211 Stellplätze mit einer Investition von 5,8 Millionen Euro. Baubeginn war Frühjahr 2017.
8. Juni 1940 Erster aber grundloser Fliegeralarm.
8. Juni 2015 Der Wismarer Seehafen erhält 23,5 Mio Euro Fördermittel vom Land Mecklenburg-Vorpommern und wird damit 35,6 Mio Euro zum Ausbau des Hafens bis 2018 für den 41 500 qm großen Erweiterungsbau investieren.
8. Juni 2016 Marco Pusceddu eröffnet das Restaurant „Zum Weinberg“ als „Steakhaus & More“.
10. Juni 1907 Der Gefangenenturm wird während eines schweren Gewitters von einem sogenannten kalten Schlage getroffen und beschädigt.
10.06.1945 in SBZ werden antifaschistisch-demokratische Parteien wieder zugelassen, KPD und SPD konstituieren sich wieder, bürgerliche Parteien werden gegründet. In Wismar bleibt die politische Arbeit untersagt.
12. Juni 1842 Das Porträtbild von Bürgermeister Johann Anton Haupt (100-1835) vom Wismarer Maler Carl Düberg (1801 – 1849) wird dem Rathaus übergeben. 12. Juni 1859 Archivrat Dr. Friedrich Techen (Hauptwerk „Die Geschichte der Seestadt Wismar“) in der Hegede 7 geboren. Gestorben am 30. März 1936 in Wandsbek.
12. Juni 1997 Gründungstag FC Anker Wismar von 1997 e.V.. 13. Juni 1850 Ratsschreiber Lorenz nimmt Badeanstalt vor Wendorf (auch „Lorenzhöhe“ genannt) in Betrieb. 14. Juni 1821 Hammersches Badeschiff am Wendorfer Ufer  in Dienst gestellt.
14. Juni 1908  Einweihung der schwedischen Seemannsmission im Haus Kleine-Hohe-Straße 26 (Eckhaus) mit einem kirchlichen Seemannsfest, abgehalten vom schwedischen Pastor Setelius aus Kiel.
15. Juni 1945 400 Beschäftigte produzieren in den Dornier-Werken Aluminiumgeschirr, reparieren Landmaschinen und übernehmen Bauarbeiten.
15. Juni 1990 Seehafen Wismar wird eine GmbH.  
15. Juni 2002 Stadtpartnerschaft mit Kalmar (Schweden).
15. Juni 2014 Kerstin Weiss wird neue Landrätin von Nordwestmecklenburg
16. Juni 1947 Dr. Rosemarie Wilcken, Bürgermeisterin 1990 – 2010, geboren.
17. Juni 1991 Seehafen Wismar  GmbH gehört nach 44 Jahren wieder  zu 75 Prozent der Hansestadt Wismar und zu 25 Prozent dem Land Mecklenburg- Vorpommern. Wird danach auf  90 zu 10 Prozent umgewandelt.
18. Juni 1859 Gründung der städtischen Feuerwehr. 18. Juni 1933 Eröffnung des Heimatmuseums im Schabbellhaus. Die Porterstuben im Schabbellhaus gab es bis 1938. Seit 1918 hatte Aug. Schulz die Gaststätte gemietet. Koch verkauft das Haus 1920, mietet aber einen Teil weiterhin an.
18. Juni 1958 Auflösung der sowjetischen Kommandantur.
19. Juni 1957 Dr. jur. Hans Raspe verstirbt in Wismar. Er wird am 13.8 1877 in Bad Doberan geboren und wird am 20. Juli 1919 Bürgermeister in Wismar. Amtsantritt am 1. August 1919 für zehn Jahre.
19. Juni 1966 Einweihung der evang.-luth. Kirche als „Haus der Begegnung“ in Wendorf, Rudi-Arndt-Straße. Richtfest 3. Oktober 1965, Baubeginn 1964. 13.000 Stunden haben die Gemeindemitglieder der evang.-lutherischen Kirche geleistet.
19. Juni 1992 – 21. Juni 192 Das erste Wismarer Hafenfest findet statt. 20. Juni 1786 Juraprofessor Augustin von Balthasar in Wismar gestorben. 20. Juni 1903 Unterzeichnung der Vereinbarung von Stockholm, Loslösung von Wismar.
20. Juni 1948 Die Konsumgenossenschaft Wismar übernimmt das Kaufhaus von Ernst Marwedel, Hinter dem Rathaus 17 und eröffnet hier am 1. Juli 1948 das „Konsum-Kaufhaus“.
20. Juni 1969 Grundsteinlegung der Sport- und Kongresshalle an der Bürgermeister-Haupt-Straße. Architekt Otto Schmeier. Eröffnung 30. Dezember 1970.
20. Juni1996 Sprengung des Stahlbeton-Kühlturmes in der Zuckerfabrik
21. Juni 1989 Auf einer außerordentlichen Stadtverordnetenversammlung erhält Karl-Heinz Kalusche, ehemals 1. Sekretär der Kreisleitung der SED, die Ehrenbürgerschaft. Er gibt diese am 13. Dezember 1989 zurück.
21. Juni 2006 Anne Werth, geb. Wulf eröffnet das Hotel & Restaurant Wismar in der Breiten Straße. Pastor Georg Schwartz spricht den Segen.
22. Juni 1958 - 5. Hanseatenring-Rennen für Motorräder, Seitenwagengespanne  
und Autos.
23. Juni 1824 Gründung der Ersparniß-Anstalt Wismar (Sparkasse).
23. Juni 1903 Sportlicher Rundflug mit sechs Flugzeugen von Lübeck-Schwerin-Wismar-Lübeck (21.6.-23.6.2013) mit Landung und Start am 23.6.2013 auf dem Haffeld.
23. Juni 1946 Wiedereröffnung der am 10. April 1919 gegründeten Volkshochschule Wismar im Hotel „Zur Sonne“.
23. Juni 1951 Fertigstellung der Kalihalle am Hafen.
24. Juni 1825 Gründung der Wismarer Fischerzunft. Zum hundertjährigen Bestehen am 24. Juni 1925 gab es noch 38 selbständige Fischer. Das Zunftlokal war die Gaststätte „Zur Wallhalle“. 24. Juni 1940 1. Luftangriff: Dornierwerke beschädigt. Es wurden in der Zeit von 1.07 Uhr bis 2.56 Uhr etwa 30 Spreng- und 40 Brandbomben abgeworfen.
24. Juni 1996 Taufe eines Airbusses A 321-100 in Frankfurt am Main auf den Namen „Wismar“.
25. Juni 1777 Karl von Breitenstern (Bürgermeister von 1814-1825) geboren, am 4. Februar 1825 in Wismar gestorben. Gründer des im November 1818 gegründeten Musikvereins, des zweitältesten in Deutschland. 26. Juni 1803 Der Vertrag von Malmö wird unterzeichnet. Wismar wird wieder mecklenburgisch.
26. Juni 2000 Betriebseröffnung für die Spanplattenherstellung EGGER Holzwerke Wismar auf dem Hafffeld.
26. Juni 2014 Der Landtagsabgeordnete Tilo Gundlack (SPD) Wismar, geboren 20.8.1968, wird zum Präsidenten der Wismarer Bürgerschaft gewählt. Er tritt damit die Nachfolge von Dr. Gerd Zielenkiewitz, der seit dem 1. November 1990 dieses Amt innehatte.
27. Juni 1682 Neuer Entwurf für die Walfischfestung; aufgemauerte, viereckige Redoute, vier Eckbatterien, ein massiver, dreistöckiger, feuerfester Geschützturm mit zwei Geschützgalerien, unterkellerte Außenbastionen, verschiedene Gebäude im Innenraum.
27. Juni 1990 Gründung der Deutsch-Italienischen Gesellschaft e.V. zu Wismar.
27. Juni 2002: Aufnahme der Altstädte Wismars und Stralsunds in die Welterbe Liste der UNESCO.
28. Juni 1940 2. Luftangriff:  Von 0.39 Uhr bis 2.57 Uhr Angriff auf die Stadt durch fünf bis acht englische Kampfflugzeuge, die etwa 25 Sprengbomben und 100 Brandbomben abwarfen.
29. Juni 1831 Die Großherzogliche Medicinal-Kommission weist mit Nachdruck auf eine drohende Choleraepidemie und die Verlegung der Kirchfriedhöfe außerhalb der Stadt hin.
29. Juni 1901 Kauf des Hauses „Ravelin Horn“ durch Paul-Heinrich Podeus jun. (Ravelin Horn geht auf eine Befestigungsanlage zurück, seit 1929 Landratsamt).
29. Juni 1903 Transport des Schwedensteins nach Wismar.
30. Juni 1866 Aufhebung der Torsperren an den Stadttoren.
30. Juni 1866 Wegfall der Konsumtionsakzise auf Gewerbe. Dafür ab 1. Juli 1866 Einführung der Gewerbesteuer.
30.06.1945, 09:00 Britisch-kanadische Einheiten verlassen Wismar
09:30                    Übergabe des Kreises Wismar an russische Truppen
30. Juni 1946 Die private Hansawerft wird enteignet und in die neue Schiffsreparaturenwerft eingegliedert.
30. Juni 1970 Übergabe des „Ex(perimental)baus“, Ernst-Scheel-Straße 15 im Paketdeckenhubverfahren. 30. Juni 1979 Neueröffnung des Schabbellhauses als Stadtgeschichtliches Museum.
30. Juni 1979 Gründung des „Club maritim“, am 20. Mai 1983 im übergebenen Torraum des Wassertores am Alten Hafen.
30. Juni 1979 bis 7. Juli 1979 Festwoche zur 750 Jahrfeier Wismar (29. Juni Festveranstaltung Stadtverordnetenversammlung in Sporthalle, 7. Juli Festumzug).
30. Juni 1993 Endgültiger Abzug der russischen Truppen (Rote Armee) aus Wismar. Hier waren das Mot.-Schützenregiment 288 und das Artillerie-Regiment 199 stationiert.
30. Juni 2003 Eröffnung das Technologie- und Forschungszentrum (TGF) Wismar mit Haus 4 im Holzhafen.
  Juni 1629 Das schwedische Blockadegeschwader taucht erstmals in der Wismarbucht auf.
Juni 1850 Gründung Badeanstalt Wendorf.
Juni 1869 Der Rat genehmigt die Umsetzung der Wappenkartusche des kurz vorher abgerissenen Mecklenburger Tores an das Portal des Zeughauses.
Juni 1906 Eröffnung der Dampf-, Wäsch- und Plättanstalt am Marienkirchplatz.
Juni 1907 Reparatur der Ziffernblätter von St. Mariens Turmuhr.
Juni 1907 Aufstellung eines Fernsprechers am Bahnhof.
Juni 1973 Erste Promotion an der Ingenieurhochschule.
 Juli – Der Monat im Überblick
  1. Juli 1629 Zwei dänische Kriegsschiffe, zwei Schuten und ein Boyer, laufen unbehelligt in den Hafen ein, beschießen die Stadt, versenken die zwei Schuten in der Hafenausfahrt und fahren am nächsten Tag wieder ab.
1. Juli 1855 Die „Großherzoglich-Mecklenburg-Schwerinsche Post“ führt Briefmarken ein.
1. Juli 1866 Die Torwachen werden in Pension geschickt, der Rat entscheidet sich, die Stadttore abzureißen.
1. Juli 1881 Bezug des Quartierhauses/Kaserne in der Scheuerstraße für die Soldaten und Unteroffiziere des Wismarer Infanterie-Regiments.1882 Ausbau des schwedischen Packhauses zur Kaserne in der Mühlenstraße.
1. Juli 1897 Aufnahme Wismars in den landständischen Verband des Großherzogtums Mecklenburg.
1. Juli 1945 Abzug der englisch-kanadischen Besatzungstruppen, Übernahme durch die Rote Armee.
1. Juli 1945 Dr. Connerth pachtet das Haus Parkstr. 43 (Phillip-Müller-Str.) und richtet eine Kinderklinik ein.
1. Juli 1955 Eröffnung des Kinder- und Jugendheimes „Gretel Walter“ am Schwedenstein.
1. Juli 1958 Zusammenfassung der Seehäfen Wismar, Rostock, Stralsund zu den vereinigten Seehäfen der DDR, Unterstellung unter den Rat des Bezirks Rostock.
1. Juli 1952 Gründung des VEB Bau-Union Wismar aus bestehenden Bauunternehmen.
1. Juli 1857 Einweihung des Bahnhofes Wismar.
1. Juli 1945 Kinderarzt Dr. Otto Connerth pachtet das Haus Parkstr. 43 (Ph.-Müller-Str.) von den Norddeutschen Dornierwerken und richtet eine Kinderklinik ein.
1. Juli 1947 Wagonfabrik Wismar wird in die Schiffswerft eingegliedert.
1. Juli 1979 Nach mehrjähriger Rekonstruktion Wiedereröffnung des Heimatmuseums „Schabbelhaus“ als Stadtgeschichtliches Museum.
1. Juli 1992 Eröffnung einer Jugendarrestanstalt mit 16 Haftplätzen im 1890 als Armenhause erbauten und seit 1935 nach Neu- und Umbau genutzten Gefängnisses in der Kellerstraße 1.
1. Juli 1999 Gründung der Kulturstiftung Nordwestmecklenburg als Bürgerstiftung. Genehmigung am 6. Oktober 1999 durch das Innenministerium M/V.
1. Juli 2000 Die Werkstraße wird in Podeusstraße rückbenannt.
1. Juli 2016, Richtfest am „Lotsenhus“ am Alten Hafen. Bis Frühjahr 2017 sollen die 16 Ferienwohnungen und fünf Gewerbeeinheiten fertig sein.
1. Juli 2018 Wolfgang Kühl wird als Geschäftsführer des phanTechnikum eingesetzt.
3. Juli 1830 Der Architekt Helmuth Brunswig wird in Wismar geboren, wird von Heinrich Thormann im Zeichnen ausgebildet und stirbt am 8. Juli 1898 in Wismar.
3. Juli 1906 Die Straße Platter Kamp erhält ihren Namen. Ursprünglich eine Flurbezeichnung nach dem Besitzer „Jürgen Plate“.
3. Juli 1993 Eröffnung des wiedererbauten Hotels „Stadt Hamburg“ mit Erhaltung der Fassaden zur Marktseite.
2. Juli 1945 Besetzung Wismars durch die Rote Armee. 2. Juli 1912 Das Luftschiff LZ 11 "Viktoria Luise" überfliegt die Stadt.
3. Juli 1945 Die Seuchengefahr wächst, das Haus Lindenstr. 38 (Dr. Leber-Str.) wird Typhusstation.
4. Juli 1917 Die ausgediente Dampfspritze der freiwilligen Feuerwehr wird auf dem Markt als Wasserwerfer gegen Demonstranten für höhere Lebensmitttelrationen genutzt.
4. Juli 1997 eröffnete Andrea Niemann das Hotel „New Orleans“ im ehemaligen Interclub oder Restaurant „Hafenhalle“.
5. Juli 1859 Ausbruch der Cholera in Wismar.
5. Juli 1945 Die Wismarer müssen ihre Uhren nach Moskauer Zeit zwei Stunden vorstellen.
5. Juli 1991 1. Eröffnungskonzert der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern in der Heilig-Geist-Kirche.
5. Juli 1995 Anbringung des Schildes „Tittentasterstraße“  mit diebstahlsicheren Schrauben am Haus Markt 23, nachdem das Vorgängerschild nach nur einem Tag entwendet wurde.
6. Juli 1945 Aufruf, nicht benötigtes Bargeld zur Bank zu bringen, um den Bargeldfluss nicht zu gefährden.
6. Juli 1889 Einweihung der Mädchen-Volksschule am Badstaven (Pestalozzischule/Volkshochschule).
6. Juli 1990 In Wismar werden 1.200 Arbeitslose gemeldet. Einen Monat später steigt die Zahl auf das Doppelte.
7. Juli 1851 Fertigstellung des Militärlazaretts in der Rostockerstraße. Das Lazarett war notwendig geworden, nachdem das seit 1810 an der Ecke Papenstraße/Bliedenstraße vorhandene Militärlazarett nicht mehr den Anforderungen entsprach.  Gebaut wurde das Haus ab 28. Februar 1847 mit einem Vertrag über die Überlassung des Grundstückes an den Großherzog nach den Plänen des Schweriner Architekten Georg  Adolf Demmler. Aus dieser Zeit ist auch die Fassade original erhalten. 1929 wurde noch einmal umgebaut und erweitert. Anschließend zog das Finanzamt ein. Seit 1948/52 benutzt die Wismarer Polizei der Hansestadt das Haus. Eine grundlegende Sanierung und nochmaliger Umbau erfolgt in den Jahren 2013/15.
7. Juli 1947 Durch Befehl 93 der SMA wird die Demontage des ehemaligen Luftwaffenlazarettes beendet und Notwohnungen eingerichtet. Nach Antrag von zweiundzwanzig Wismarern sowie Oberbürgermeister Herbert Säverin vom 17. Juni 1947 an den Ministerpräsidenten, erhält es den Namen „Friedenshof“, ein Name, der später auf das gesamte Wohngebiet angewendet wird.
7. Juli 1989 Laut Protokoll zwischen dem Rat der Stadt Wismar und der Wismarer Papierfabrik Roten Tor, werden alle Wahlunterlagen, wie Wählerlisten, Wahlscheine, Wahlniederschriften, Protokolle und Meldevordrucke, vernichtet.
8. Juli 1945 Hermann Willbrandt wird zusätzlich von den Russen in den Rat berufen und übernimmt die Kommandantur über das Polizeiamt.
8. Juli 1992 Gründung der Deutsch-Schwedischen Gesellschaft Wismar e.V.
10. Juli 1745 Gründung der Schützenzunft „zweiten Standes“ mit Schießplatz vor dem Altwismar Tor bei Karlsdorf (gegenüber Soldatenfriedhof), später Schützenkoppel (siehe 21. Mai).
10. Juli 1904 Bundesfest des DAS (Deutschen Arbeiter- Sängerbundes). 10.07.1945         Dauerausweise zum Betreten der Kommandantur erhalten OB Heinz Janert,                  Bürgermeister Carl Keuscher, Kämmerer Hans Raspe, die Stadträte Wilhelm                 Bleeck, Wilhelm von Hoff, Ernst Marwedel, Willbrandt, Karl Fritz, Ernst            Ballerstaedt, Karl Moritz, der stellvertretende Landrat Schmidt,                                     Geschäftsführer Paul Wreth, die Sekretäre Herbert Säverin, Hermann Rhein                  und Erika Rittich.
 10. Juli 1947 Befehl: Weitere Rekonstruktionen und Baumaßnahmen im Hafen.
10. Juli 1992 Eröffnung des Wismarer Frauenhauses in der Schulstraße 14.
10. Juli 2000 Kiellegung der Poeler Kogge.
10. Juli 2001 Die Fischer erhielten als Ersatz für verloren gegangene Schuppen auf der Fischerkuppel neue Fischerhütten mit Spitzdach.
11. Juli 1311 Fürst Heinrich der Löwe (von Mecklenburg) greift Wismar militärisch an, um seinen Stammsitz einzurichten.
11.07.1945 Klavierkonzert von Prof. Hans Beltz, Berlin im Stadttheater.
Aufruf auf dem Programmzettel an die Wismarer Musikinstrumente, Kostüme und Trachten aller Art im Theater abzugeben. „Spielfreudige Damen und Herren jeglichen Alters“ zur Mitwirkung in der Niederdeutschen Bühne  gesucht. Ankündigung kostenlosen Tanzunterrichts in der dem Theater             angegliederten Ballettschule 12. Juli 1848 Aufnahme des Eisenbahnbetriebes in Wismar. Strecke Schwerin-Wismar.
12. Juli 1874 Fritz Reuter in Eisenach gestorben.
12. Juli 1924 Die Wismarer Kaufmanns-Kompagnie eröffnet ihr neues Haus in der Lübschen Straße 21/23
12. Juli 1963 Internationales Kriterium für Rennrad auf dem Hanseatenring.
13. Juli 1945 Karl Keuscher (KPD) wird zum Bürgermeister berufen.
14. Juli 1926 Gausängerfest in Wismar und Werbekonzert mit Festumzug.
14. Juli 1945 1.600 Umsiedler treffen auf dem Bahnhof Wismar ein  und müssen untergebracht werden. Flüchtlingslager bestehen bereits auf dem Germania-Sportplatz am Wendorfer Weg, in der Knaben-Mittelschule (Goetheschule) und in der Ingenieur-Akademie in der Neustadt. Neu kommen hinzu: RAD-Lager Rostocker Straße, in Oevelgönne an der Poeler Straße, Am Torney.
14. Juli 1949 Bei der Fischräucherei Wesenberg wird ein 2,60 Meter lange Walfisch ausgestellt, der in der Bucht bei Hoben gefangen worden ist.
14. Juli 2014 Baubeginn und Sanierung der ehemaligen Werft Kai im Westhafen mit einer Investition von 1,9 Mio. €. Fertigstellung als Promenade und Anlegeplatz für 20 Sportboote an Schwimmliegestege 2016.
18. Juli 1956 Inbetriebnahme der größte Kali-Kippanlage Deutschlands. Sie hatte zwei Kippdrehscheiben, von denen je ein Eisenbahnwaggon etwa 60 Grad emporgehoben werden kann. Durch eine trichterförmige Vorrichtung läuft die Kaliladung auf ein unterirdisch laufendes Transportband, das über 200 Meter das Kali bis zum Lagerraum des zu beladenen Schiffes.
15. Juli 1993 Erster Auftritt von Tanzensembles des CIOFF Festivals in Wismar.
16. Juli 1935 Schließung des Wismarer Logenhauses und Enteignung der Freimaurer.
17.07.1945 Gemeinsames Plakat von KPD und SPD zur  „restlosen Einbringung der Ernte mit allen Mitteln
„Aufforderung an die Wismarsche Bevölkerung!“ Zur Einbringung der Ernte       werden Männer zwischen 14 und 60, Frauen zwischen 14 und 35 verpflichtet,                  sich bis 20.08. beim Arbeitsamt zu melden. Schüler werden durch die Schulen                  erfaßt. Wer sich weigert, „hat zwangsweise Einziehung und Bestrafung zu           erwarten.“
17. Juli 2010 Amtswechsel im Bürgermeisteramt. Dr. Rosemarie Wilcken -Thomas Beyer.
19. Juli 1781 Großer Brand am Fürstenhof machen aufwendige Reparaturen nötig.
19. Juli 1803 Ratifizierung des Vertrags von Malmö durch den König von Schweden.
19. Juli 1945 Einundsechzig Polizisten erhalten ihr Entlassungsschreiben, neue Polizisten kommen aus der organisierten Arbeiterschaft.
Befehl des Chefs der SMAD, Nr. 2 zur Einbringung der Ernte, „die gesamte arbeitsfähige Land- und Stadtbevölkerung, wie auch das gesamte landwirtschaftliche Inventar, das Zugvieh, den Trecker- und Autopark bei der Ernte zwangsweise heranzuziehen.“ Bei Weigerung sollte den Familien Lebensmittelkarten entzogen werden oder Geldstrafen verhängt werden. Saboteure des Ernteeinsatzes werden vor Gericht gestellt und nach Kriegsgesetzen abgeurteilt.
19./20. Juli 1940 3. Luftangriff: Luftangriff mit vier bis sechs Kampfflugzeugen vom Typ „Mosquitos“ der Royal Air Force in der Nacht mit vier Spreng- und etwa dreißig Brandbomben.
20. Juli 1629 Erstmalige Bezeichnung das Wismar vorgelagerten Insel als Walfisch in einem Wismarer Ratsprotokoll.
20. Juli 1919 Dr. jur. Hans Raspe geb. 13.8 1877 in Bad Doberan, wird erster deutschnationaler Bürgermeister in Wismar. Amtsantritt am 1. August 1919 für zehn Jahre. Verstorben am 19. Juni 1957 in Wismar.
20. Juli 1971 Erstes Tierparkfest im Köppernitztal.
20. Juli 1977 Schausteller Johannes Seeler gestorben.
20. Juli 2001 Michael Berkhahn (CDU), geb.7.11.1956, wurde für die Dauer von 7 Jahren zum Senator für Bauwesen und kommunale Betriebe sowie 2. Stellvertreter der Bürgermeisterin ernannt. Am 20.07.2008 erfolgte für sieben Jahre die erneute Ernennung bzw. Wiederwahl. Am 11.03.2011 wurde Michael Berkhahn für die Dauer von 7 ½ Jahren zum 1. Stellvertreter des Bürgermeisters ernannt.
21. Juli 1905 Kapitän Kommerzienrat Heinrich Podeus gestorben.
21. Juli 1940 4. Luftangriff: Einen platzierten Abwurf von etwa 35 Sprengbomben und 60 Brandbomben auf Wismar. Dabei wurden Gebäude und Gleisanlagen der Zuckerfabrik beschädigt. Die von der Zuckerfabrik geltend gemachten Schadensansprüche an das Kriegsschäden-Amt beliefern sich dabei auf 118.000 Reichsmark. Weitere Einschläge gab es in der Rabenstraße und am Philosophenweg. Bombensplitter beschädigten zwei Flugzeuge der Norddeutschen Flugzeugwerke von Dornier auf dem Hafffeld.
22. Juli 1849 Erstfahrt des Schaufelrad-Dampfschiffes „Friedrich Franz II“.
22. Juli 1962 Historiker Dr. phil. Reno Stutz  in Wismar geboren.
23. Juli 1539 Blitzeinschlag in die Marienkirche, Turm und Dach brennen, Zerstörung der Stundenuhr im Chorumgang.
23. Juli 1781 Bericht des Tribunals an die schwedische Krone über die Brandschäden am Fürstenhof; zerstörtes Dach, verbrannte Bibliothek, zerstörte Decken und Treppen, Einsturzgefahr der Archivgewölbe.
22. Juli 1940 5. Luftangriff: Es erfolgte spät abends Fliegeralarm. In der Zeit von 0.30 Uhr bis 2.45 Uhr griffen zwölf englische Kampfflugzeuge die Stadt an. Dabei fielen ca. fünfzig Sprengbomben und etwa gleich viele Brandbomben. Der Angriff erfolgte sehr ungenau und Menschenleben waren nicht zu beklagen. Es wurde ein Schuppenkomplex am Hafen zerstört und ein vor Anker liegender schwedischer Dampfer von einer Brandbombe getroffen. In der Siedlung Dargetzow waren leichte Schäden an Wohnhäusern zu verzeichnen.
23.07.1945 Bekanntgabe der Verpflichtung durch den OB für jeden Grundstückseigentümer, täglich den Bürgersteig und die Fahrbahn bis zur Mitte zu fegen. Bauschutt ist durch die Hauseigentümer oder Bauunternehmer selbst abzufahren
24.07.1945 Rat der Stadt erklärt die von englischer Besatzungsmacht erlassenen Gesetze für unwirksam.
25. Juli 1363 In der Hansestadt Wismar findet erstmalig ein Hansetag statt. Am 1. November 1411 der zweite in der Wismarer Geschichte und letzte in Wismar.
25. Juli 1936 Besuch der U-Boot Flottille „Weddigen“ mit drei U-Booten in Wismar. Die U-Boot Flottille „Weddigen“ (benannt nach Otto Weddigen, U-Boot Kommandant im WK 1) ist am 25. September 1935 in Dienst gestellt und markiert den Beginn der Wiederaufrüstung mit U-Booten der Nazis.
25. Juli 1940 6. Luftangriff: Um 1.30 Uhr warnten die Sirenen die Bürger Wismars vor britischen Flugzeugen. Im Hochangriff warfen drei Bomber vier Spreng- und dreißig Brandbomben, die auf der Gemarkung Fliemsdorf detonierten, wo ein Scheinflugplatz zur Irritation des Gegners errichtet worden war. Die Stadt selbst wurde nicht getroffen.
25. Juli 2003 Auf den Dalben in der Hafeneinfahrt werden nach altem Vorbild in der Zeit vom 24.7. – 31.7.2003 wieder die Schwedenköpfe aufgestellt.
25. Juli 2006 Eröffnung das Technologie- und Forschungszentrum (TGF) Wismar mit Haus 5 und 6 im Holzhafen (Multimedia Port).
26. Juli 1925 Logiker Hofrat Prof. Dr. Gottlob Frege gestorben.
26. Juli 1945 Anordnung zur Registrierung aller verbliebenen Kraftfahrzeuge.
27. Juli 1945 Einrichtung eines Hilfskrankenhauses mit 200 Betten in der Großen Stadtschule.
27. Juli 1824 Schützengesellschaft eröffnet ihr Schützenhaus mit einem Festmahl der vereinigten Schützengesellschaften. 27. Juli 1903 Kapitän Wilhelm Bade gestorben.
27. Juli 2015 Das Stadthaus am Markt ist nach 18-monatiger Sanierung für die Bereiche Bürgerbüro, Finanzverwaltung und Wohnungswesen der Hansestadt Wismar fertiggestellt. Die Baukosten beliefen sich auf 4,27 Millionen Euro.
28. Juli 1298 Fürst Heinrich I. „der Pilger“ (1230 - 2.1.1302), kehrt nach 25-jähriger Gefangenschaft wieder nach Wismar zurück. Begab sich 1272 auf Pilgerfahrt in das „Heilige Land“, wurde 1273 gefangengenommen und war 25 Jahre in Kairo in Gefangenschaft.
28. Juli 1699 Drei Pulvertürme am Lübschen Tor explodieren – große Teile der Stadt werden zerstört.
28. Juli 1928 Gründer der Ingenieurakademie Robert Schmidt stirbt in Wismar, Bohrstraße 15.
29. Juli 1940 7. Luftangriff: Zwischen 0.18 Uhr und 3.10 Uhr griffen erneut britische Bomber Wismar an, die etwa zwanzig Sprengbomben abwarfen. Tote waren bei diesem Angriff nicht zu beklagen. Es wurden jedoch Häuser am Rosenweg beschädigt und das Treibhaus der Gärtnerei Teude völlig zerstört. Zwischen dem 29. Juli 1940 und dem 24. September 1942 ertönten noch 133mal die Sirenen und kündeten englische Fliegerverbände an.
29.07.1945 Große Stadtschule wird Hilfskrankenhaus mit 200 Betten.
29. Juli 1950 Eröffnung Betriebsambulatorium der Werft.
30. Juli 1935 Der Umbau des Zeughauses zur Ingenieur-Akademie ist abgeschlossen.
30.07.1945 Registrierung sämtlicher Kraftfahrzeuge in Wismar
31. Juli 1945 Der Rat trifft Maßnahmen zur Umsiedler Betreuung, bei Nichtbefolgung drohen Ausweisung, Entzug der Lebensmittelmarken oder zusätzliche Einquartierung.
  August – Der Monat im Überblick
 1. August 1946 Waggonfabrik wird sowjetische Aktiengesellschaft.
1. August 1947 Befehl über Wiederaufbauarbeiten in den Häfen Wismar, Rostock, Warnemünde, Stralsund.
1. August 1950 Baubeginn der neuen Werft (MTW).
1. August 2011 Fertigstellung von 21 betreuten Wohnungen im Seniorenzentrum Lübsche Burg. Eröffnung Pflegebereich am 1. Januar 2012  im Seniorenzentrum Lübsche Burg sowie Lübsche Burg 2 und 4  mit 84 Pflegeplätzen. Ab 1.04.2013 Tagespflege mit 14 Plätzen. 2009 Beginn der Sanierung und Umbau einer Kaserne (Mannschaftsgebäude der Wehrmacht, errichtet 1937).
1. August 2012 Gründung des „Fördervereines Alte Schule zu Wismar“, hervorgegangen aus einer 2010 gegründeten Bürgerinitiative. Der Verein löste sich zum 31.12.2017 auf. 
2.-16.August 1945         Schützenhaus: Gastspiel des Stadttheaters Warnemünde: „Bunte Bühne“ mit 12köpfigem Orchester, Elfriede Woldt und Rita Kluck (Gesang), Klein-Hilda, Sigrid und Uschi (Tanz), der großen Illusions-Schau von Allegro und Partnerin sowie den Drei Eldorados und einer lustigen Zebra-Dressur. Sonntags wurde für 2,50 RM zu Konzert und Tanz mit Varieteeeinlagen in beiden Sälen des Hauses eingeladen.
2. August 1991 Aktion „Saubere Stadt“ der Wismarer „Mittwochsrunde“. Am 2.8.1991 werden an verschiedenen Orten Container aufgestellt, wo die Bürger kostenlos ihren Sperrmüll entsorgen können. Es werden vom 3.8.-5.8.1991 nahezu 2.800 m³ Sperrmüll eingesammelt.
2. August 1918 Der Wismarer Kaufmann Siegfried Wahrmann und spätere, seit 1977, Präses der Synode der EKDDR ist in Wismar geboren. Am 16. März 1996 ist er in Wismar verstorben.
02.08.1945 vom Militärkommandanten der Stadt Wismar Major Bisunow erlassener Befehl Nr. 1 der SMAD Wismar: Prof. Janert wird von seinen Pflichten als OB entbunden und verläßt Wismar, um Prof. in Greifswald zu werden. Karl Keuscher wird OB, 1. Bürgermeister Ernst Marwedel. Landrat des Kreises Wismar wird Robert Brinckmann, Stellvertreter August Wilke, Dezernent für Kommunalverwaltung Franz Schmidt.
03.08.1945 weiterer Zuzug von Flüchtlingen nach Wismar, die vor 01.09.1939 nicht ihren Wohnsitz in Wismar hatten, wird verboten. Freiwerdende Wohnungen sind durch Hausbesitzer oder Wohnungsinhaber dem Wohnungsamt zu melden. Ohne Einweisungsschein des Wohnungsamtes dürfen Flüchtlinge und Evakuierte weder Privat- noch Massenquartiere beziehen.. Bei Zuwiderhandlung Entzug der Lebensmittelkarte bzw. „fühlbare zusätzliche Einquartierung“
4. August 1944 9. Luftangriff: Es griffen erstmals der 8. US Air Force die Stadt an. Es wurden Häuser am Klußer Damm, Am Torney und in der Poeler Straße beschädigt.
04.08.1945 Reisezugverkehr auf Strecke Schwerin - Wismar - Rostock wird wiederaufgenommen.
4.August 1957 - 4. Hanseatenring-Rennen für Motorräder und Autos.
4. August 1960 Tragische Entscheidung der Wismarer Stadtverordnetenversammlung –  die Sprengung von St. Marien ist beschlossen.
5. August 1945 Volkszählung in der Stadt, um einen Überblick über den Zuzug von Flüchtlingen und verbliebenen Wohnraum zu erhalten. 41.900 EW. Prgelkonzert in St. Nikola von Lisa Grützmacher
05.August 1956 - 2. Rennen auf dem Hanseatenring für Motorräder und Seitenwagengespanne, sowie Autos.
5. August 1995 Erstes Wismarer Buchtschwimmen der DLRG Wismar von  Hinterwangern auf der Insel Poel nach Hohen Wieschendorf. Initiator der 3,5 Kilometer langen Strecke ist Dr. Joachim Behrens (Jahrgang 1947).
6. August 1960 Erste Sprengung von insgesamt vier an St. Marien (10., 16. und 26. August weitere Sprengungen). 07.08.1945 Hansewerft erhält einen Kredit zur Sicherung der Lohnzahlungen
7. August 1970 Einweihung der Hochbrücke - mit 400 Metern längste Spannbetonbrücke der DDR (15 Mio. Mark Baukosten).
7. August 1967 Inbetriebnahme des Wasserwerkes Friedrichshof und Stilllegung des Wasserwerkes am Turnplatz.
7. August 1931 Gottfried Kiesow, Ehrenbürger von Wismar 2004, geboren. Gestorben 7. November 2011.
08.08.1945 Markt, 20:00 Massenversammlung zum Thema „Die Lebensfrage unseres Volkes“ mit Bezirksbürgermeister Fritz Polz, Mittelschullehrer Emil Rohmann (beide parteilos), Stadtrat Karl Moritz, Leiter des Arbeitsamtes (SPD) und August Wilke, stellv. Landrat (KPD)
8. August 2005 Eröffnung der Hauptgeschäftsstelle der Volks- und Raiffeisenbank eG Wismar in der Mecklenburger Str. 12 – 16. Verlegt von der Großschmiedestraße 11 hierher.
9. August 1945 Auftragserteilung zur Vorbereitung der Wiedereröffnung der Ingenieursakademie.
9. August 1948 Das Karstadt Kaufhaus firmiert jetzt als „Mecklenburgisches Kaufhaus VEB“.
09. August1959 – 7. Hanseatenring-Rennen für Motorräder und Seitenwagengespanne, sowie Autos. Es waren 102 Fahrer am Start, die fünf Rennen fuhren. Im 2. Rennen gab es in der 56. Runde in der Südkurve einen schweren Unfall. Das Rennen wurde von Ausweisfahrer mit Motorrädern der 250 ccm Klasse gefahren. Ein Fahrer aus Sachsen und zwei Zuschauer starben dabei und es gab neun Schwerverletzte. Das Rennen wurde daraufhin abgebrochen und es fanden keine Motorrennen mehr statt.
10. August 1882 Verleger Dethloff Carl Hinstorff gestorben.
10. August 1959 Eröffnung Betonwerk Lenensruher Weg.
11. oder 12. August 1944 10. Luftangriff: Durch die 2. US Bomberdivision. Es existieren keine Dokumente und Angaben über personelle und materielle Schäden.
12. August 1951 Weihe der Bartning-Kirche (Neue Kirche am St. Marien-Kirchhof) Entwurf:  Kirchenbaumeister Prof. Otto Bartning.
13. August 1850 Der Seidenkrämer Carl Drewes erhält in Wismar das Bürgerrecht. Er ist am 8.2.1822 in Krickow bei Neustrelitz  geboren und verstarb am 23.8. 1892 in Wismar. Seit 1864 gehörte er bis zu seinem Tod, dem Wismarer Rat als unbesoldeter Ratsherr und Senator an. 1885 wurde auf seine Initiative eine Anlage vor dem Mecklenburger Tor, das „Dreweswäldchen“ geschaffen. Der Kaufmann Wilhelm Hermes stiftete 1902 für Senator Drewes einen Gedenkstein am Weg.
13. August 1951 Demontage des Seegrenzschlachthauses im Hafen.
14. August 1670 David  Mevius gestorben.
14. August 1711 Beginn der ersten Belagerung der Stadt durch die Dänen im Nordischen Krieg.
14. August 1935 Aufstellung eines Prangers (Marktplatz bei Trinkhalle) durch die Nationalsozialisten. Es werden Bilder von Wismarern und Juden aufgehängt, die gegen die Ideologie der Nationalsozialisten verstießen.
14. August 1945 Neun Orchestermitglieder des Theaters bekommen trotz ihrer Vergangenheit im SA-Musikkorps eine Berufserlaubnis auf  Widerruf, die anderen nicht.
14.Augusr1945    Willi Blumtritt, KPD, wird auf Weisung des Militärkommandanten in den Rat der Stadt berufen.
 14. August 1945 Der Kindergarten in der Neustadt 24 wird vom Wohlfahrtsamt übernommen und eröffnet.
14. August 1990 wird die SG Dynamo Wismar in PSV Wismar e.V. umbenannt und steht damit in der Tradition des 1922 gegründeten Wismarer Polizeisportvereines. Der SG Dynamo Wismar  wurde am 27. März 1953 als Polizeisportgemeinschaft Wismar gegründet. Am 17. April 2009 wird die SG Dynamo Wismar e.V. nach 19 Jahren mit zunächst sieben Mitgliedern neugründet. Der Verein sieht sich in der Tradition des 1953 gegründeten SG Dynamo.
15. August 1929 Der Stralsunder Museumsdirektor, Dr. Adler, hat die Konzeption und Ordnung des Museumsbestandes übernommen. Das Museum in der renovierten Alten Schule wird zur 700-Jahr Feier Wismars der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
15.08.1945 Antifaschistischer Jugendausschuß wird vom OB gegründet, 5 von ihm berufene Mitglieder
15. August 1951 Anerkennung der Vereinigten Stiftungen (hervorgegangen aus den Geistlichen Hebungen) der Hansestadt Wismar. Sie wird am 4. April 1996 neu gegründet und hat einen autonomen Rechtsstatus. Zum Eigentum der Stiftung gehören mehr als 50 ha unbebaute Grundstücke mit landwirtschaftlicher oder gewerblicher Nutzung sowie eine Immobilie in Erbbaurecht, eine Kindertagesstätte und 8 vermietete Wohnhäuser. Die Stiftung dient der Unterstützung bedürftiger Personen, die ihren Wohnsitz im Stadtkreis Wismar haben.
15. August 1952 Die OSTSEE-ZEITUNG ist Wismars einzige regionale Tageszeitung. Sie löste damals die ab 1946 erscheinende Landes-Zeitung ab. Seit dem 6. Dezember 1749 gab es mit den „Wismarschen Intelligentz= und andere Nachrichten“ die erste regelmäßige Zeitung bis zum 6. Juni 1750. Ab 1783 erschienen dann die „Wismarschen privilegierten wöchentlichen Ausgaben“ und seither versorgen Zeitungen mit den unterschiedlichsten Namen bis heute die Wismarer mit den notwendigen Informationen.
15. August 1991 Gründung der Stadtwerke Wismar GmbH (ab 1. März 1992 auch für die Wasserversorgung zuständig).
15. August 1948 Einweihung des Ehrenfriedhofes der Roten Armee für 348 gefallene Militärangehörige auf dem Wischberg. Am 8. Mai 1970 wurde im Ehrenmal eine Kartusche mit russischer Erde eingelassen.
16. August 2003 Eröffnung und Übergabe der Osttangente mit Verkehrsfreigabe.
16. August 1835 Frau Susanne Ockel (geb. 16.August 1757) stirbt in Wismar mit 78 Jahren und wird am 17. August 1835 in St. Marien beigesetzt. Mit ihr hören die Bestattungen in den Wismarer Kirchen auf. Susanne Ockel hatte der St. Marienkirche ein Legat von 500 Talern hinterlassen, mit der Bedingung, dass sie in St. Marien neben ihrem Mann bestattet werde.
16. August 1956 Gründung des Numismatik e.V. als Fachgruppe Numismatik des Kulturbundes. Diese waren die Initiatoren für andere Arbeitsgruppen im Norden der DDR.
17. August 1880 Einweihung des Neubaus (Architekt Helmuth Brunswig aus Wismar) der Knaben-Bürgerschule (Schwarzes Kloster). Die Kirche wurde abgerissen und der Chor blieb für Turnhalle und Aula erhalten. Seit 6.11.1948 ist es die Goethe -Schule, heute IGS Johann Wolfgang von Goethe-Schule.
18. August 1906 Richtfest an der höheren Töchterschule am Turnplatz.
18. August 2000 Die Hansestadt Wismar begeht das 1. Schwedenfest, woraus sich in den Folgejahren das größte „schwedische Fest außerhalb Schwedens“ entwickelt.
19. August 1796 Aufenthalt Wilhelm von Humboldts in Wismar im Hotel Stadt Hamburg.
19. August 1803 Wismar kehrt aus schwedischer Herrschaft nach Mecklenburg zurück.
19. August 1903 Hundertjahrfeier in Wismar mit Umzug sowie Einweihung Bürgerpark und Schwedenstein.
19. August 1949 Umbenennung des Schützenweges in Ernst-Thälmann-Straße.
19. August 1967 Heimatforscher Dr. Rudolf Kleiminger in Wismar am Reuterplatz verstorben. Geboren 19. November 1884 in Neustadt i. Mecklbg.
19. August 1993 Aufstellung des Schwedensteines von 1903 in der Straße Am Schwedenstein. Einweihung mit Bürgermeisterin Dr. Rosemarie Wilcken.
19. August 1993 1. Schwedenmahl im Bürgerschaftssaal, das seither jedes Jahr stattfindet.
19. August 1997 Aufstellung von 2 Kanonen vor dem Stadthaus. Auf Initiative des Lions Club Wismar und H.-J. Sturbeck aus Landskrona aufgestellt.
20. August 1826 Anton Haupt wird mit 26 Jahren Wismarer Bürgermeister.
20. August 1828 Im heutigen Welt-Erbe-Haus, der ehemaligen Kaufmanns-Compagnie ist durch den Tapezierer Hermann Fölker (lt. Inschrift) im Haus des Bürgermeisters Gabriel Lembcke der Tapetensaal mit der Panoramatapete übergeben worden. Die seltene Wandverkleidung wurde 1823 in Paris aus kunstvollen Papierdrucken und einem Untergrund in der Manufaktur von Dufour & Leroy aus Sackleinen hergestellt. Für die filigranen Farbdrucke waren 2087 Druckstöcke nötig. Dargestellt ist die mythologische Geschichte „Reise des Telemach auf die Insel der Göttin Calypso“, nach einer Erzählung des französischen Dichters Francois Fénelon von 1699. Diese Erzählung diente Xavier Mader als Vorlage für seinen zwischen 1815 und 1823 entstandenen Entwurf der Panoramatapete. Neben Wismar besitzt das Museum of Modern Art New York Fragmente des gleichen Tapetenzyklus.
20. August 1945 Die gesetzlichen Krankenkassen werden zusammengefasst und nehmen Sitz im Schabbellhaus.
20. August 1954 Die Wilhelmstraße wird in Claus-Jesup-Straße umbenannt.
20. August 2000 Der erste Schwedenlauf mit 70 Läufern findet während des 1. Schwedenfestes in Wismar statt. 21. August 1864 Die Mecklenburgischen Großherzogtümer treten dem Norddeutschen Bund bei (Ende der Wismarer Akzise).
21.08.1945 Antrag der Ortsgruppe der KPD an den Ausschuß des Antifaschistischen Blocks in Wismar: sämtlichen ehemaligen Angehörigen der NSDAP und ihrer Massenorganisationen, die noch im städtischen Dienst stehen, sind Antifaschisten an die Seite zu stellen, um sie zu kontrollieren, aber auch um von ihnen fachlich angelernt zu werden.
21. August 1932 Der Wismarer Grafiker und Maler Rolf Möller wird geboren. Er schuf zahlreiche Grafiken, Signets und Bilder von Wismar und erwarb sich hohe Anerkennungen im In- und Ausland. Der 750-Jahrfeier 1979 hat er durch seine grafischen Gestaltungen ein unverwechselbares Gepräge gegeben. Er starb am 6. Januar 2015.
22. August 1631 Die Stadt wird von schwedischen Truppen eingeschlossen.
22. August 1827 Bürgermeister Anton Haupt legt der großherzoglichen Kommission einen Plan zur Reform der geistlichen Hebungen vor.
22. August 1941 Frau Lilly Michaelis, geb. 27. Juni 1877  in Burghersdorp/Südafrika als Amelie Nissen, hinterlässt in ihrem Testament vom 25. April 1941 der Hansestadt Wismar das Haus Hinter dem Rathaus 3 „Der Weinberg“ mit der Maßgabe, das Haus dauernd zu übernehmen, mit allem Mobiliar zu erhalten und teilweise museal zu nutzen. Der Wismarer Rat nimmt am 19. Dezember 1941 das Testament an. Die Familie Johann Jürgen Michaelis, (13. September 1897-24. Oktober 1984), flieht am 7. Januar 1953 mit drei Kindern vor drohender Verhaftung zu Verwandten nach Westberlin. Am 7. April 1953 ist das Haus widerrechtlich vom Wismarer Richter Sengpiel „zugunsten des Staates“ enteignet worden, so dass die Hansestadt Wismar erst 1995 über den „Weinberg“ Hinter dem Rathaus 3 verfügen konnte.
22.08.1945 Verbot an Rote Armee, die Baracken, die für Unterbringung der Flüchtlinge und Umsiedler bestimmt sind, zu demontieren oder daraus Betten, Schränke, Tische, Stühle usw. zu entnehmen.
22. August 1989 Sprengung des 30 Meter hohen Mauerwerkschornstein der Eisfabrik am ehemaligen Grenzschlachthofes im Hafen.
23. August 1892 Senator Carl Drewes, Initiator des 1885 geschaffenen „Dreweswäldchen“ ist in Wismar verstorben. Er hatte am 13. August 1850 das Bürgerrecht der Hansestadt erhalten. Am 8.Februar1822 ist er in Krickow bei Neustrelitz  geboren. Seit 1864 gehörte er bis zu seinem Tod, dem Wismarer Rat als unbesoldeter Ratsherr und Senator an. Der Kaufmann Wilhelm Hermes stiftete 1902 für Senator Drewes einen Gedenkstein am Weg.
23. August 1934 Alle städtischen Beamten werden auf Adolf Hitler vereidigt.
24. August 1945 Bekanntmachung über eine Berufserhebung. Ausgabe und Rückgabe der Fragebögen in den Lebensmittel-Ausgabestellen.
24. August 1864 Zerstörung des Restaurants am Wendorfer Ufer durch eine Sturmflut.
24. August 1876 Benennung der Bauhofstraße, nach Neupflasterung mit der Straße „hinterm Herrenstall“ zusammengeführt.
24.August 2003 4. Stadtwerke Hanseaten-Ring-Radrennen
24. August 2006 Die Teilstrecke der Autobahn 14 zwischen Wismar und Jesendorf wird für den Verkehr frei gegeben. Am 21. Dezember 2009 wird die gesamte Strecke bis Schwerin freigeben.
25. August 1813 Wiederbesetzung Wismars durch französische Truppen unter General Louison. Er fordert 50.000 Reichstaler Kontribution, sowie die Versorgung der Armee und droht mit Plünderung.
25. August 1944 11. Luftangriff: Es flogen 1.191 Bombenkampflugzeuge der Typen B24 und B17 der 8. US Air Force auf und bombardierten die Städte Schwerin, Wismar, Rechlin, Peenemünde, Anklam und Neubrandenburg.
Der Angriff auf Wismar erfolgte in drei Wellen am Tage. An vielen Stellen brannte die Stadt. 105 Häuser wurden völlig zerstört. In der damaligen Adolf-Hitler-Straße (heute Dr.-Leber-Straße), der Kanalstraße sowie Turm- und Gartenstraße wurden viele Häuser in „Schutt und Asche“ gebombt. Die Runde Straße (heute etwa im Kreuzungsbereich zur Hochbrücke), erst 1904 aufgebaut, verschwand damit über Nacht.
Die Norddeutschen Flugzeugwerke von Dornier erlitten schwerste Zerstörung, die mit 80 Prozent Verlust angegeben wurden. Ebenso wurde die im Bereich der Kanalstraße liegende Waggonfabrik sehr schwer getroffen und meldete einen hohen Sachschaden. Bei diesem Angriff verloren 205 Menschen ihr Leben.
25. August 1948 In den Wallgärten wird eine Liegehalle für 20 Lungenkranke eingerichtet. Wesentlichen Anteil hatte der Kinderarzt Dr. med. Otto Connerth.
25. August 2014 Gründung der Sportstiftung der Hansestadt Wismar.
26. August 1822  Wismarer Maler Theodor Martens geboren. Er gilt neben Carl Düberg und Carl Canow als eine der bedeutendsten Maler Wismars des 19. Jahrhunderts. Er starb am 1. Oktober1884 an den Folgen der Cholera in Portici in Italien.
25. August 2005 In der Sitzung am 25.08.2005 hat die Bürgerschaft die Privatisierung des Krankenhauses beschlossen und am 29.08.2005 wurde die Städtische Krankenhaus Wismar gGmbH rückwirkend zum 01.01.2005 gegründet.
26. August 1863 Eröffnung des Museums für Kunst und Altertum in angemieteten Räumen im Haus des Tischlermeisters Treptow, Dankwartstraße 47 als erste museale Einrichtung.
26. August 1911 Selbsternennung Kaiser Wilhelms II. zum Chef des Wismarer Bataillons.
26. August 1991 Mit Beginn des neuen Schuljahres werden mehrere Schulen umbenannt.
26.August 2001 2. Stadtwerke Hanseaten-Ring-Radrennen.
27. August 1892 Gründung des Wismarer Kanalbauvereines der sich noch in demselben Jahr nach Vereinigung mit dem schon bestehenden Elde-Stör-Kanalbau-Verein zu einem Elbe-Ostsee-Kanalbauverein erweiterte und es sich zur Aufgabe setzte, den Bau eines Kanals von der Ostsee zum Schweriner See und zur Elbe zu betreiben. Initiator war Heinrich Podeus.
27. August 1903 Die Stadtmauer am Lindengarten fällt.
27.August 1945   Gründung der CDU-Ortsgruppe Wismar, Geschäftsstelle in Altwismarstraße 7, vorläufiger Parteivorstand: Dr. Ruthenberg, A. Lorenz, Dr. Wegner, A. Friedrichs
27. August 2000 1.  Stadtwerke Hanseaten-Ring-Radrennen. der Stadtwerke Wismar. Uwe Ampler, viermaliger Gewinner der Friedensfahrt, Olympiasieger und Ex-Weltmeister beendet endgültig seine Laufbahn in Wismar als Radprofi.
27. August 2008 7. Stadtwerke Wismar Hanseaten-Ring-Rennen für Rennrad.
28. August 1955 - 1. Rennen auf dem Hanseaten-Ring.
Mit dem ersten Straßenrennen für Motorräder und Seitenwagengespanne hat der neuerbaute Hanseatenring in Wismar seine Probe bestanden. 25.000 Zuschauer umsäumten die Rennstrecke.
29. August 1932 Wiedereröffnung des umgebauten Kaufhauses „Otto“ in der Krämerstraße 12-14. Am 4. Mai 1945 brannte dieses Doppelhaus aus bislang ungeklärten Ursachen ab.
28. August 1992 Übergabe des Rathauses nach Modernisierung vom Brand am 18.12.1990.
28. August 2005 6. Stadtwerke Hanseaten-Ring-Radrennen.
28. August 2008 Benennung einer Stichstraße als „Werkstraße“  von der Podeusstraße in das Gewerbegebiet und Jobcenter (letzteres seit Frühjahr 2014 dort ansässig).
29. August 1955 - 1. Rennen auf dem Hanseaten-Ring.
Mit dem ersten Straßenrennen für Motorräder und Seitenwagengespanne hat der Hanseatenring in Wismar seine Probe bestanden. Zehntausende sportbegeisterte Einwohner der Werftstadt umsäumten die Rennstrecke.
29.August 2004 5. Stadtwerke Hanseaten-Ring-Radrennen. 
30. August 1813 Vor dem Altwismar-Tor kommt es zu einem heftigen Gefecht zwischen den alliierten Verfolgern und Franzosen.
 August 1427 Niederlage Wismarer Truppen in Dänemark und Aufstand unter Claus Jesup. Einsetzung eines 60er Ausschusses.
August 1819 Das Archiv kann nach weitgehender Fertigstellung des Rathausinneren wieder dort untergebracht werden.
August 1881 Benennung der Bahnhofsstraße.
August 1945  Es dürfen  wieder Zeitungen gedruckt werden, der Reiseverkehr fährt wieder und die Post gibt neue Briefmarken aus.
  September – Der Monat im Überblick
 1. September 1857 Erste Wismarer Gaslaterne erhielt Gas aus dem 1856 erbauten Gaswerk.
1. September 1893 Dampfer „Alice“ nimmt regelmäßige Verbindung nach Poel auf.
1. September 1813 General Louison erkennt die zahlenmäßige Unterlegenheit seiner Verfolger und besetzt Wismar wieder. Es werden in zwei Tagen 9.500 Reichsthaler als Kontribution erpresst und die Bevölkerung zu Schanzarbeiten vor der Stadtmauer gezwungen.
1. September 1902 Seebad Wendorf wird städtisches Eigentum.
1. September 1945 Krankenhaus in der Mühlenstraße als drittes  Krankenhaus in der Stadt eröffnet.
1. September 1945 Sitzung des antifaschistischen Blocks, erstmals mit Teilnahme der CDU. Beratung über dramatische Lebensmittelsituation: keine Sonderzuweisungen an Kranke, werdende Mütter usw. möglich. Keine Zuteilungen von Marmelade, Nährmitteln und Magermilch, Kaffee-Ersatz reicht nicht für den ganzen Monat. “Dies wird zur Folge haben, das man an mehreren Tagen des Monats von Wasser und trocken Brot leben muß.“ Vorschlag des Blocks, alle ehemaligen Angehörigen der NSDAP und ihrer Organisationen in die niedrigste Stufe der Lebensmittelrationen zu stufen und dadurch erzielten Überschuß an werdende Mütter zu verteilen.  
1. September 1946 Die erste neu gewählte Stadtverordnetenversammlung nach dem II. Weltkrieg tritt im Saal des Hotel „Zu Sonne“ zusammen.
1. September 1950 Gründung des Tanzensemble der Werft, daraus gingen die „Danzlüüd ut Wismar e.V. von 1990“  hervor.
1. September 1950 Gründung des Chores der Hansestadt Wismar.
1. September 1953 Einweihung des 2. Bauabschnittes des neuen Hauptgebäudes der Ingenieurschule Wismar an der Parkstraße auf dem Gelände der ehemaligen Infanteriekaserne.
1. September 1955 Eröffnung der Fachschule für Bauwesen.
1. September 1969 Gründung der Ingenieurhochschule Wismar.
1. September 2001 Übernahme der Pestalozzi-Schule am Badstaven durch die Volkshochschule Wismar. Nach der Verschmelzung mit dem Landkreis Nordwestmecklenburg am 4. September 2011 Kreisvolkshochschule NWM-HWI.
1.September 2002 3. Stadtwerke Hanseaten-Ring-Radrennen.
1. September 2004 Gründung eines Kundenbeirates bei den Wismarer Stadtwerken GmbH.
1. September 2005 Einweihung des Alten-Wohnprojektes  der Diakonie „St. Martin“ in der Papenstraße.
1. September 2011 Einweihung des Kundencenters der Stadtwerke Wismar im alten Güterschuppen von 1847 (ehem. Bahnhof).
2. September 1813 Endgültiger Abzug der Franzosen aus Wismar.
2. September 1921 Antrag bei der Stadtkämmerei in Dargetzow, Wohnhäuser zu errichten.
2. September 2011 Die Evangelische Schule Wismar erhält den Namen des am 19. April 1951 im NKWD-Gefängnis in Schwerin umgekommenen Pfarrers Dr. Robert Lansemann.
3. September 1915 Das Dorf Kleinen erhält den Zusatz „Bad“ und wird zu „Bad Kleinen“. Dies ist auf Betreiben des Arztes Dr. Armin Steyerthal zurückzuführen, der hier 1895 eine Wasserheilanstalt errichtete.
03.09.1945 Einführung einheitlicher Lebensmittelmarken in Mecklenburg
3. September 1997 Richtfest für die neue Dockhalle der Werft. Sie ist 395 Meter lang, 155 Meter breit und 76 Meter hoch.
3. September 2015 Wolfram Flemming, geboren am 21.1.1940 in Berlin, stellvertretender Oberbürgermeister ab 1978 und vom 15.11.1989 bis 30. Mai 1990 amtierender Oberbürgermeister, verstirbt in Wismar.
4. September 1622 König Gustav II. Adolf von Schweden heiratet Anna von Mecklenburg.
4. September 1717 Beginn der Arbeiten zum Abriss der Festungsanlagen.
4. September 2011 Wismar wird im Zuge der Kreisgebietsreform Kreisstadt von Nordwestmecklenburg.
4. September 2011 Tilo Gundlack (SPD), geb. 19.8.1968, ist für den Wahlkreis Wismar in den Landtag von Mecklenburg-Vorpommern gewählt.
4. September 2014 9. Internationaler Backsteinbaukongreß in St. Georgen (seit 2006). 5. September 1928 Einweihung des Feuerwehrdepots an der Frischen Grube 13. Die Gesamtkosten beliefen sich auf 185.008,70 Reichsmark.
05.09.1945 Verordnung der Landesverwaltung über die Durchführung der Bodenreform in Mecklenburg-Vorpommern
5. September 1990 Ab sofort erscheint die Ostsee-Zeitung als Unabhängige Zeitung im Norden mit einer zweiten Lokalseite für die Stadt Wismar. 6. September 1259 Schutzbündnis zwischen Lübeck, Rostock und Wismar. Beginn des Wendischen Quartiers der Hanse.
6. September 1732 Prof. Dr. Johann Carl Wilcke in Wismar als Sohn des Diakons an St. Georgen in der heutigen Lübschen Straße 73 geboren. Der promovierte und habilitierte Experimentalphysiker und spätere Sekretär der Schwedischen Akademie der Wissenschaft, gilt als der Erfinder des heutigen elektrischen Kondensators. Er starb am 18. April 1796 in Stockholm.
6. September 1854 Detlef Detlefsen in Husum geboren. Studierte in Kiel und Würzburg Chemie, Physik und Mathematik. Von 1877 bis 1923 war er Professor und Lehrer an der Großen Stadtschule Wismar und starb dort am 20. August 1926.
6. September 2014 Zehnjähriges Jubiläum der Neuapostolischen Kirche Wismar am Vogelsang 2
7. September 1925 Gründungsversammlung der Niederdeutschen Bühne Wismar.
8. September 1300 Heinrich der Löwe und sein Vater einigen sich mit dem Rat auf den Abbruch des Schlosses auf dem Weberkamp und dem Neubau eines unbefestigten Hofes in der Stadt. Aufkauf des Mühlenteiches und der herzoglichen Mühle.
9. September 1984 Umbenennung des Turnplatzes in Gottlob-Frege-Platz, ab März 1992 wieder Turnplatz. Leningrader Straße wird zur „Prof.-Frege-Straße“
9. September 2012 Einweihung des „Columbus Cruise Center Wismar“ in der Markthalle am Alten Hafen zur Abfertigung und Akquisition von Kreuzfahrtschiffen.
10. September 1799 Letzte öffentliche Hinrichtung in Wismar. Sie betraf den Hirtenjungen Caspar Schwartzkopff wegen Raubmordes.
10. September 1998 Gründung der Bürgerstiftung Wismar. 2015: Kuratoriumsvorsitzender Detlef Schmidt und Vorsitzender des Vorstandes Gerhard Rabe.
11. September 1816 Fürst Leberecht von Blücher ist Gast im Hotel Stadt Hamburg.
11. September 1998 Eröffnung und Übergabe der Westtangente mit Verkehrsfreigabe.
11. September 1945 Beschluss des Rates, die Schulen wegen mangelnden Heizmaterials und anderweitiger Belegung der Gebäude noch nicht zu eröffnen.
11. September 2002 Das leerstehende Haus des ehemaligen Hotels Zur Sonne stürzt ein. Der Wiederaufbau im Auftrag eines Modehauses beginnt einige Jahre später. Der alte „Sonnen-Saal“ wurde dabei erhalten und saniert.
11. September 2011 Übergabe des bronzenen Stadtmodells für 29.000 € an der Ostseite des Rathauses von Egbert Broerke aus Welven bei Soest (NRW). Das Modell ist auch für Blinde geeignet und mit einer Blindenschrift. Es ist seitdem erster Anlaufpunkt für Stadtführungen.
12. September 1653 Erster Gerichtstag des Wismarer Tribunals.
12.  September 1816 In Wismar findet das erste mecklenburgische Musikfest mit der Aufführung von Joseph Haydn „Die Schöpfung“ in St. Nikolai statt, mit dabei 100 Sängern als Mitwirkende. 12. September 1893 Erste Ausgabe der 2. Wismarer Tageszeitung „Mecklenburgische Ostseezeitung“, die ihr Erscheinen im Mai 1894 einstellte.
12. September 1935 Neue „Hauptsatzung für die Seestadt Wismar“ tritt in Kraft. Wismar hat einen Oberbürgermeister.
12. September 1984 Umbenennung des Turnplatzes in „Gottlob-Frege-Platz“
12. September 1999 Bundespräsident Johannes Rau eröffnet in Wismar die zentrale Eröffnungsveranstaltung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz  zum Tag des offenen Denkmals 1999.
13. September 1832 Neuordnung des Stadtbuchwesens, Bürgermeister Anton Haupts letzte Reform.
13. September 1945 Befehl der SMA Schwerin - Der Unterricht in Mecklenburg-Vorpommern hat am 1. Oktober zu beginnen.
13. September 1945 Der Postbetrieb wird wiederaufgenommen.
13. September 1945 Wiederaufnahme regelmäßiger Briefkastenleerungen, Postsendungen mit Postwertzeichen des „Dritten Reiches“ werden nicht befördert.
13.09.1945 Befehl der SMAD, am 01.10.1945 in Mecklenburg wieder mit dem Schulunterricht zu beginnen.
13. September 1946 Mit den „Wismarschen Nachrichten“ erscheint erstmalig nach dem Krieg wieder ein Mitteilungsblatt.
14. September 1831 Rat und Quartiere entscheiden sich für einen neu angelegten Friedhof vor dem Mecklenburger Tor.
14. September 1945      Hansewerft schließt Vertrag mit sowjetischer Besatzungstruppe über Lieferung von vier Hebekästen, die noch von der NS-Kriegsmarine in Auftrag gegeben worden waren.
15. September 1862 Das Mitglied der Wismarer Krämer-Kompagnie Gottfried Siedenburg gründete mit acht Dienstleuten Hinter dem Rathaus ein „Dienstleute-Institut“. Es wurden die verschiedensten Dienste in Haus und Geschäften gegen Lohn verrichtet.
15. September 1940 Das Museumsgebäude im ehemaligen Logenhaus in der Lübschen Straße wird für kriegswichtige Behörden geräumt, die Bestände ausgelagert.
15. September 1945 Bauarbeiten sind künftig genehmigungspflichtig.
15. September 1927 Erste regelmäßige private Buslinie in Wismar (Richard Eckner 1892 – 1959). Wurde 1943 von der Stadt Wismar übernommen.
15. September 1999 Betriebseröffnung nach einjähriger Bauzeit der EGGER Holzwerke auf dem Hafffeld. 1998 war der 1. Spatenstich.
16. September 1670 Magister Dietrich Schröder in Wismar geboren. Er starb am 22. Mai 1753. 16. September 1910 Das mecklenburgische Großherzogpaar besucht Wismar.
17. September 1895 Der Dampfer „WISMAR“ sinkt in einem Sturm.
17. September 2014 2. Teileröffnung (1. ist am 1.4.2014) der Kindertagesstätte „Hanseatenhaus“ der „felicitas“  gGmbH   im ehemaligen Schützenhaus an der Schweriner Straße für 68 Kindergarten- und 60 Kinderkrippenplätze. Das seit 1992 leerstehende alte Schützenhaus wurde für drei Millionen Euro von Grund auf saniert und eine den modernsten Ansprüchen genügende Kindereinrichtung geschaffen.
18. September 1800 Bürgermeister Anton J. F. Haupt geboren (gest. 22. November 1835). 1
18.09.1945 Kleingärtnerverein wählt Hermann Wieting zum neuen Vorsitzenden
19. September 1837 Auf der Hafenreede wurde ein Schwertfisch geschossen (Gewicht 250 Pfund, Länge 10 Fuß / 2 Zoll, Umfang 4 Fuß / 6 Zoll).
19. September 1956 Der Leuchtturm Golwitz wird zusätzlich mit einem großen Dreieck-Toppzeichen ausgestattet, um größere Schiffe leichter nach Wismar zu leiten.
19. September 1977 - 23. September 1977, Regionaltagung (Europa) des ICOMOS in Rostock und Wismar.
19. September 1989 Das  Neue Forum meldet die Gründung der Vereinigung unter Berufung auf Artikel 29 der DDR-Verfassung in elf der 15 DDR-Bezirke an. Zwei Tage später wurde über die staatliche Nachrichtenagentur ADN das Neue Forum als verfassungs- und staatsfeindlich beschrieben. Zu diesem Zeitpunkt hatten bereits 3.000 Menschen den Aufruf unterschrieben. Am 25. September wurde der Antrag auf Zulassung offiziell mit der Begründung abgelehnt, es bestehe keine gesellschaftliche Notwendigkeit für eine derartige Vereinigung. In Regierungskreisen wurde der Gründungsaufruf wie folgt interpretiert: „Es sei ein gefährliches Oppositionspapier, weil es zu 70 Prozent die Probleme der Bevölkerung benenne und nur zu 30 Prozent ein Angriff auf die DDR sei.“
20. September 1698 Weihe eines Soldatenfriedhofs vor dem Altwismartor.
20. September 1990 Arbeitslosenquote liegt in Wismar bei 7,1 %, das sind über 3.000 Menschen.
21. September 1945 Tagung der Wismarer Betriebsräte, Wahl von Delegierten für die Gründungskonferenz des FDGB.
21. September 1952 Einweihung des Kurt-Bürger-Stadions mit 16.000 Menschen.
22. September 2013 Frank Junge (SPD), geb. 5. Mai 1967, ist für den Wahlkreis Nordwestmecklenburg-Parchim in den Deutschen Bundestag gewählt.
23. September 1839 Beantragung der Ehrenbürgerschaft Dahlmanns, jedoch Ablehnung durch den Rat.
23. September 1945  Wismarer Fußballer (Senioren, Jugend, Jungliga) bestreiten ihre ersten Auswärtsspiele in Wittenberg und laden für den 07.10. zu Rückspielen nach Wismar ein.
23. September 1905 Beginn der Abbrucharbeiten am Mecklenburger Tor und zugehöriger Stadtmauer.
23. September 1997 Die „Volksbank Wismar eG“ fusioniert mit der „Raiffeisenbank eG Grevesmühlen“ unter dem neuen Namen „Volks- und Raiffeisenbank eG“. Im Jahr 1999 kam es zu einer Fusion mit der Raiffeisenbank Wismar. Seitdem trägt sie den Namen „Volks- und Raiffeisenbank eG Wismar“ mit Sitz in Wismar. Seit dem 8. August 2005 im Neubau Mecklenburger Straße 12 -16.
24. September 1942 8. Luftangriff: Mit 54 Bombern und 50,9 t Sprengbomben - Zerstörung der Lübschen Straße, Altwismarstraße, Ulmenstraße, ABC-Straße, Wasserstraße, Schweriner Straße, Treffer auf den Ostflügel des Rathauses, Zerstörung des Gefangenenturms. Insgesamt waren 67 Tote und 109 Verletzte zu beklagen.
24.09.1945 Bekanntmachung, daß sich alle Flüchtlinge, „Rückgeführte“ und aus der Kriegsgefangenschaft Entlassene, die in Wismar ansässig, sich aber noch nicht polizeilich angemeldet haben, die vom 9.-13.10. nach Anfangsbuchstaben der Nachnamen geordnet im Einwohnermeldeamt, Eingang Hegede, zwischen 08:00 und 11:00 sowie zwischen 15:00 und 18:00 anmelden sollen. Zwischen dem 15.10 und 19.10. findet eine Überprüfung der Meldeunterlagen aller Evakuierter, Flüchtlinge, Umsiedler usw. statt, die nach dem 01.09.1939 nach Wismar gekommen sind. Da Wismar für den Zuzug von Flüchtlingen gesperrt ist, werden diese nach Zuweisung durch die Flüchtlingsstelle im Bahnhof Wismar im Landkreis untergebracht.
25. September 1868 Abriss des Altwismar-Tores.
25. September 2014 Unterzeichnung des Vertrages zur Nutzung von St. Georgen durch die Hansestadt Wismar und den Kirchgemeinden St. Georgen und St. Marien.
25. September 2014 Heike Bansemer (SPD) wird als Senatorin im Ehrenamt zum 1. Oktober 2014 vereidigt. Andreas Wellmann, seit dem  8. Mai 2011 Senator im Ehrenamt, scheidet aus.
26. September 1629 Seeschlacht zwischen der kaiserlichen und der schwedischen Flotte vor der Insel Poel.
26. September 1989 Die Bürgerbewegung „Initiative 89“ wird gegründet.
26. September 1938 Eröffnung des Museums im ehemaligen Logenhaus der Freimaurer in Wismar.
27. September 1817 Richtfest des 1807 eingestürzten Rathauses im nunmehr klassizistischen Stil.
27. September 1998 Einweihung des Blockheizkraftwerkes Friedenshof.
28. September 1815 Stadtsekretär Walter ruft in einer Extra Beilage der Wismarer Zeitung zu einer Geld- und Sachspende zum Aufbau eines Parks vor dem Altwismartor auf. Man war durch die hohe Spendenbereitschaft in der Lage schon am 12. Oktober 1815 mit der Arbeit für die Anlage zu beginnen, die am 5. Dezember 1815 durch eine Zeitungsveröffentlichung den Namen „Lindengarten“ erhielt.
28. September 1901 Ein Brand zerstörte in der ABC-Straße das Haus „Zur Hansa“. Sie befand sich hier seit dem 5. Oktober 1898 in einem spätmittelalterlichen Giebelhaus und war das erste Gewerkschaftshaus Wismars.
Das heutige Haus wurde am 5. Oktober 1902 eingeweiht.
29. September 1541 Michaelistag. Gründung der Großen Stadtschule im Grauen Kloster der Franziskaner. Dies wurde zwischen 1544 und 1554 zu Schulzwecken umgebaut. Bis dahin benutzten die Schüler die Räumlichkeiten der „Marienschule“, der später ab 1569 sogenannten „Alten Schule“. Die Schulstraße selbst wird 1680 als „Schul=Straße“ bezeichnet. Seit 1948 heißt die Schule „Geschwister-Scholl Oberschule“ und erhält 1991 den Namen „Große Stadtschule - Geschwister Scholl Gymnasium“.
29. September 1864 Für 60 Taler im Jahr stellt der Rat dem Museum die oberen Räume der Hauptwache für Ausstellungszwecke zur Verfügung.
29. September 1874 Die Wismarer Ethnologin und Völkerkundlerin Elisabeth Krämer-Bannow wird in Wismar geboren. 29. September 1945 Eröffnung der Spielzeit 1945/46 im Theater mit Ralf Benatzkys „Meine Schwester und ich“ in der Regie von Wolfgang Struck.
29. September 1956 Übergabe der Werft-Poliklinik an der Koggenoor an Dr. Walter Heller als ärztlichem Direktor.
30. September 1903 Uhrmachermeister Julius Brunnckow (Altwismarstr. 1) mit 76 Jahren gestorben. Mitglied des Bürgerausschusses seit 1871, deren stellvertretender Vorsitzender 1887-1901, Vorsitzender des Wismarer Gewerbevereins. Namensgeber des „Brunnckowkai“ am Hafen.
 September 1665 Die Königin von Schweden legt in einem Schreiben fest, dass der Rat drauf bedacht sein muss, schlechte Lehrer abzuschaffen und brauchbare einzusetzen.
September 1672 Anton Scheffel wird Assessor am Tribunal.
September 1945 Es fehlen Gas, Brennholz und Kohle, Einstellung der Gasversorgung.
September 1948 Beginn mit dem Bau einer neuen Kaliverladeanlage.
September 1948 Die ausgelagerten Museumsbestände werden durch Otto Kröplin zusammengefasst und auf dem Boden der Knabenvolksschule teilweise der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
September 1959 Beginn des polytechnischen Unterrichts für die Werft.
September 1992 Die Karl-Marx-Straße heißt wieder Lübsche Straße.
   Oktober – Der Monat im Überblick
1. Oktober 1822 Ferdinand Gustav Michaelis (7.10.1794-28.6.1861) übernahm den Weinberg nach mehrmaligem Besitzerwechsel.
1.Oktober 1869  Erlass der „Gewerbeordnung für den Norddeutschen Bund“, später 1883 zur „Gewerbeordnung für das Deutsche Reich“. Damit erlosch das Zunftwesen.
1. Oktober 1884  Der Wismarer Maler Theodor Martens stirbt an den Folgen der Cholera in Portici/Italien. Er ist am 26. August 1822 in  Wismar geboren. Er gilt neben Carl Düberg und Carl Canow als eine der bedeutendsten Maler Wismars des 19. Jahrhunderts.  
1. Oktober 1897 Zum 75-jährigen Bestehen feiert die Fa. F. G. Michaelis ein großes Kellerfest im Ratskeller. Danach schließt der Keller.
1. Oktober 1908 Eröffnung der Volksbücherei in der Dankwartstraße.
1. Oktober 1909 Die evangelische Landeskirche richtet in Wismar erstmalig eine Landessuperintendentur ein.
1. Oktober 1939 Eingliederung der Gemeinden Redentin, Hof, Redentin, Hinter Wendorf, Mittel Wendorf, Vor Wendorf, Hoben, Zierow und Rohlstorfer Forst aus dem Landkreis Wismar in die Seestadt Wismar und den Stadtkreis Wismar.
1. Oktober 1945 Wiedereröffnung der Wismarer Schulen um 08:00, in denen der Unterricht umschichtig organisiert wird, die Einschulung von Schulanfängern wird auf den 01.09.1946 verschoben.
Beginn des Unterrichts in Mecklenburg-Vorpommern.
1. Oktober 1953 Einweihung der Kabelkrananlage auf der MTW (Mathias-Thesen-Werft).
1. Oktober 1992 Eröffnung der ehemaligen Technischen Hochschule als Fachhochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung.
1. Oktober 1994 Eröffnung des Wismarer Kino „CineStar“ (seit 1952 Volksfilmtheater).
1. Oktober 1956 Eröffnung der Betriebspoliklinik der Werft (heute Ärztehaus an der Koggenoor) durch Dr. Walter Heller (Betriebsambulatorium bereits seit dem 29. Juli 1950). 2. Oktober 1842 Eröffnung des Theaters in der Mecklenburger Straße.
2. Oktober 1911 In Preußen wird die Schulunterrichtsstunde auf 45 Minuten festgelegt.
2. Oktober 2000 Eröffnung der Stadtbibliothek im Wismarer Zeughaus (Umbauten von 1993 – 2000 mit 14 Mio DM, Architekturbüro Mai, Zill & Kuhsen, Lübeck).
2. Oktober 2005 Eröffnung der Wismarer Freimaurerloge „Zur Vaterlandsliebe“ im Haus Lübsche Straße 50.
3. Oktober 1954 3. Rundstreckenrennen auf dem Hanseatenring für Rennrad.
3. Oktober 1965 Richtfest am „Haus der Begegnung“ in Wendorf. Einweihung am 19. Juni 1966.
3. Oktober 1993 Einweihung der 350 Meter langen neuen Seebrücke in Wendorf. Eine grundlegende Sanierung der baufälligen Seebrücke erfolgt in den Jahren 2014/2015.
3. Oktober 1961 Abschluss des Vertrages über die Auflösung der „Geistlichen Hebungen“.
4. Oktober 1848 Regelmäßiger Verkehr mit Raddampfer „Obotrit“ nach Kopenhagen.
4. Oktober 1866 Schiffsmodelbaumeister Robert Dähncke geboren. 15. Dezember 1960 (Suizid) verstorben.
4. Oktober 1867 Der Wismarer Rat beschließt einstimmig, dass Juden den ungehinderten Zugang und Zuzug zur Stadt haben. Damit hört ein Verbot von 1350 auf, der den Wismarern bei strenger Geldstrafe verbat, Juden aufzunehmen. Die Juden durften nur zu den Jahrmärkten in die Stadt. 1754 wurde dies seinerzeit vom königlichen Tribunal bestätigt.
5. Oktober 1892 Erste Telefonverbindung von der Lotsenstelle im Baumhaus mit der Lotsenstation in Timmendorf.
5. Oktober 1902 Einweihung der „Hansa“ in der ABC Straße, Vereinslokal der Sozialdemokratie und Gewerkschaften.
5. Oktober 1973 Die fünfzigmillionste Tonne seit 1946 wird im Hafen umgeschlagen.
6. Oktober 1999 Genehmigung durch das Innenministerium M/V für die am 1. Juli 1999  gegründete „Kulturstiftung Nordwestmecklenburg“ als „Bürgerstiftung“.
6. Oktober 2004 Beginn der Vorabendfernsehserie „SOKO Wismar“ im ZDF.
6. Oktober 2014 Richtfest auf dem neuen Polizeigebäude in der Rostocker Straße.
7. Oktober 1945 07.10.1945   Gründung des Kulturbundes für die Seestadt Wismar mit Gottesdienst in St. Nikolai (09:00 Uhr), Morgenfeier im Stadttheater (11:00 Uhr), Gründung (15:00 Uhr) und Aufführung von Goethes „Clavigo“ ebenda (19:00 Uhr)
7. Oktober 1969 Die Gaststätte in der Mecklenburger Mühle unweit von Wismar wird eingeweiht. Sie gehört seitdem zu den beliebtesten Ausflugszielen der Wismarer.
7. Oktober 1996 Median-Klinik in Wendorf wird eröffnet
8. Oktober 1907 Einweihung des Lyzeums am Turnplatz (Turnplatzschule, zu DDR-Zeiten „DSF Schule – Schule der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft“).
9. Oktober 1903 Verleihung des Ehrenbürgerrechts an Fortunatus Ludwig Heinrich Friedrich von Oertzen wegen seiner Verdienste bei der Rückgabe Wismars an das Deutsche Reich.
9. Oktober 1945 Niederdeutsche Bühne Wismar zeigt im Theater „De niemodsche Deern“ von Fr. Krekow.
9. Oktober 1989 Treff von Sympathisanten des Neue Forum in Voßkuhl im Wohnhaus von Fritz Kalf mit 150 Teilnehmern.
10. Oktober 1627 Kapitulation unter Wallensteinscher Belagerung. Wallensteins kaiserliche Armee unter Oberst von Arnim besetzt Wismar.
10. Oktober 1916 Wismarer Ethnologe Dr. Wilhelm Müller, geb. 20.5.1881, ist in Malang auf Java gestorben. 
10. Oktober 1945 Volkszeitung meldet, daß 94 Güter mit 17.695 ha an 499 landarme Bauern, 1013 Landarbeiter und 1154 Umsiedler aufgeteilt worden sind. Bodenreform im Kreis Wismar.
10. Oktober 1945 Gründungsversammlung der „Notgemeinschaft Seestadt Wismar“(Vorläufer der Volkssolidarität) aus KPD, SPD, CDU, kirchlichen Wohlfahrtsvereinen, DRK, FDGB, um Not der Flüchtlinge, Heimkehrer und sonstigen Hilfsbedürftigen zu lindern. Wärmestuben sollen eingerichtet, eine Sammelstelle für Kleidung, Schuhe und Haushaltsgeräten am Markt, Ecke Dankwartstraße organisiert werden.
10. Oktober 1945 Waggonfabrik beginnt mit Reparatur von Eisenbahnwaggons, innerhalb eines Monats wächst die Belegschaft auf 1.000 Beschäftigte, die in 3 Schichten arbeiten.
10. Oktober 1945          seit Kriegsende wurden 500 Wohnungen mit eigenen Kochgelegenheiten geschaffen: durch Wohnungsteilung und Ausbau von Dachgeschossen  ca. 200 Wohnungen, durch Instandsetzung beschädigten Wohnraums 300 Wohnungen.
Seit Kriegsende wurden 500 Wohnungen instandgesetzt.
11. Oktober 1923  Der Maler Hans Mühlemann wird in Wohlau/Schlesien geboren. Er verstirbt am 22. Dezember 1992 in seiner Wahlheimat Wismar
11. Oktober 1945 Neben dem Reisezug Schwerin-Wismar-Rostock nimmt ein Zug zwischen Schwerin und Wismar den Betrieb auf. Da Kohlen fehlen, wird erstere Strecke ab 16.11. nur noch 3x am Tag bedient Die Reichsbahn richtet eine Tagesstrecke zwischen Wismar und Schwerin ein.
11. Oktober 1949 Die Karstadt AG in Essen protestiert gegen die Zwangsenteignung des Wismarer Stammhauses.
12. Oktober 1893 Einweihung des Neubaus der großen Stadtschule (Architekt Gustav Dehn).
12. Oktober 1935 Mit der Inbetriebnahme der Infanteriekaserne „Wangenheimkaserne“  (II. Bataillon Infanterie Regiment 89) an der Parkstraße wird Wismar Garnisonsstadt.
12. Oktober 1902 Einweihung der katholischen Kirche St. Laurentius am Turnplatz.
12. Oktober 1903 Unterirdische Kabellegung für die Stadtfernsprecheinrichtung.
13. Oktober 1951 Schiffsreparaturenwerft in VEB Mathias-Thesen-Werft Wismar (VEB MTW) umbenannt.
14. Oktober 2008 Bundespräsident Horst Köhler anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der Bürgerstiftung der Hansestadt Wismar zu Gast in St. Georgen.
15. Oktober 1687 Walfischfestung - mit der steinernen Außenmauer auf Pfahlgründung begonnen.
15. Oktober 1904  Das Wismarer Kabelnetz des am 19.April 1904 gegründeten städtischen Elektrizitätswerkes wird in Betrieb genommen und unter Spannung gesetzt. Es wird „Licht“ in Wismar.
15. Oktober 1945 Wiederaufnahme des Lehrbetriebes an der Ingenieursakademie.
15. Oktober 1948 Wismarer Stadtverordnetenversammlung beschloss die Umbenennung der  Mädchenbürgerschule (Adolf-Hitler-Schule) in „Fritz-Reuter-Schule".
15. Oktober 1999 Betriebsaufnahme der EGGER Holzwerke auf dem Hafffeld mit der Herstellung der „mitteldichten Faserplatte
16.10.1945 Kundgebung im Theater zum Abschluß der ersten Etappe der Bodenreform
17. Oktober 1863 Einweihung des Turnplatzes für die Große Stadtschule.
17. Oktober 1915 Zur Kriegsunterstützung wird das Wismarer „Koggen-Wappen“ „genagelt“, d.h. jeder Nagel musste bezahlt werden. Die Prozedur begann um 15.30 Uhr mit einem Aufmarsch der Bürger, Vereine und Verbände vor dem Rathaus und im Rathaus mit einem kleinen Festprogramm der Bürgerschaft. Die „Nagelung“ endete am 27. Januar 1916.
17. Oktober 1928 Einweihung des Seegrenzschlachthauses.
18. Oktober 1819 Feierliche Eröffnung des neuen Rathauses nach Um- und Neubau eingeweiht (Der Balkon wird 1822 angebaut).
18. Oktober 1869 Johann Michaelis geboren. Mit seinem Bruder Gustav Mitinhaber der Weinhandlung F.G. Michaelis in Wismar bis 1912. Johann Michaelis übernimmt dann die Vereinsgenossenschaftsbank in Wismar am Markt 18. Sein Sohn Johann-Jürgen, geboren 13. September 1897, wird 1930 Teilhaber mit seinem Onkel Gustav in der Weinhandlung F.G. Michaelis. Seit 6. Mai 1939 mit Karin Michaelis, geb. Dencks, verheiratet. Er wird 1953 enteignet und stirbt am 24. Oktober 1984 in Lübeck. 18. Oktober 1989 Offener Brief des Neuen Forums an die Kreisleitung der SED, den Rat des Kreises und dem Rat der Stadt Wismar.
18. Oktober 1989 Das Neue Forum stellt sich vor 2.000 Menschen in der Kirche zu Proseken vor.
18. Oktober 2017 Der Unternehmer Torsten Wehr, Fa. Fliesen-Wehr, wird zum Präsidenten der TSG Wismar gewählt.
19. Oktober 1822 Arzt und Historiker Dr. Friedrich Crull geboren (Mecklenburger Str. 16). 19. Oktober 2001 Gründung der Deutsch-Französischen Gesellschaft Wismar.
20. Oktober 1999 Grundsteinlegung für das neue Freizeitbad „Wonnemar“.
21. Oktober 1993 Im Beisein von Bürgermeisterin R. Wilcken, Baubeteiligten und Prominenten wird die vergoldete Abschlusskugel mit Zeitdokumenten gefüllt und mit dem Wetterhahn auf die Turmspitze von St. Georgen gesetzt. Der Hahn wird aus 56 Metern Höhe gestohlen und findet sich einige Tage später im Vorgarten der Bürgermeisterin wieder. Diese Geschehnisse wurden nie aufgeklärt.
22. Oktober 1847 Gründung der "Mecklenburgischen Dampfschifffahrtgesellschaft zu Wismar AG", Scheuerstraße 11.
23. Oktober 1910 Parteitag der SPD in der „Hansa“
23. Oktober 1945 Zuckerfabrik beginnt mit 400 männlichen und 50 weiblichen Beschäftigten die Kampagne .
23. Oktober 1947 Reparatur des 1942 zerstörten östlichen Rathausflügels abgeschlossen.
23. Oktober 1952 Wiedergründung des „Deutschen Roten Kreuz“ in Wismar.
23. Oktober 1989 Außerordentliche Sitzung der Kreisleitung der SED. Hans-Jürgen Große-Schütte referiert für einen Kampf gegen das Neue Forum.
23. Oktober 1989 Treff von Sympathisanten des Neue Forum in Voßkuhl im Wohnhaus von Fritz Kalf.
24. Oktober 1648 Wismar wird im „Westfälischen Frieden“ Schweden zugesprochen.
24. Oktober 1982 Wiederinbetriebnahme des Glockenspiels von 1592  im St. Marienkirchturm durch Spenden der Altschülerschaft der Großen Stadtschule. Das Glockenspiel wird von den neun im Turm befindlichen Glocken und der Stundenglocke bedient. Es ertönt täglich um 12 Uhr, um 17 Uhr und um 19 Uhr und umfasst 14 Choräle aus dem evangelischen Kirchjahr. Das Glockenspiel ist 1592 gestiftet worden und ruhte seit 1928. 24. Oktober 1831 Einweihung des  Friedhofes (Ost) auf dem ehemaligen Galgenberg.
25. Oktober 1894 Dr. Leopold Liebenthal eröffnet in der Altwismarstraße (heute 10) seine Arztpraxis (gest. 30. November 1938).
25. Oktober 1995 Sprengung des 80 Meter hohen Mauerwerkschornstein bei der Zuckerfabrik.
26. Oktober 1908 Die Ingenieurakademie nimmt ihren Betrieb auf. Es beginnen die Vorlesungen.
27. Oktober 1846 Gründung des Gewerbevereins Wismar im „Fründts Hotel“. Vorsitz Senator Dr. jur. Wilhelm Christian Süsserott.
27. Oktober 1947 Die Wismarer Feuerwehr wird zur Berufsfeuerwehr.
28. Oktober 1987 Städtepartnerschaft Lübeck-Wismar.
28. Oktober 1946 Auf Befehl der SMAD wird die staatliche Bau- und Ingenieurschule gegründet.
28. Oktober 1998 Fertigstellung der Kompaktwerft mit Dockhalle (600 Mio. DM Investitionen) Grundsteinlegung 15.11.1994. Die Halle ist 72 m hoch, 155 m breit und über 395 m lang. 30. Oktober 1870 Maler Carl Canow gestorben (Suizid).
30. Oktober 1902 Ein hölzerner Schwedenkopf wurde durch den finnischen Segler „Alfa“ zerstört. Die Schwedenköpfe sind im April durch zwei gusseiserne Köpfe aus der Eisengießerei Crull ersetzt worden. Die beiden Schwedenköpfe sind 1803 in der Hafeneinfahrt aufgestellt und befanden sich als Schmuck auf dem ehemaligen schwedischen Kriegsschiff „Hercules“, das 1651 in Wismar vom Stapellief und 1689 grundlegend umgebaut wurde, wobei die Köpfe entfernt wurden und in Wismar eingelagert worden sind. 31. Oktober 1375 Kaiser Karl IV. besucht Wismar aus Lübeck kommend.
31. Oktober 1427 Enthauptung des Ratsherrn Hinrik van Haaren auf dem Markt.
31. Oktober 1927 Die Villa „Ravelin Horn“ des Industriellen Paul-Heinrich Podeus geht infolge eines Konkurses an die Stadt Wismar über. Hier wird nach Umbauarbeiten 1929 das neue Landratsamt eingerichtet.3
1. Oktober 1945 von 41.900 Einwohnern sind 12.450 Umsiedler.
·        Auf dem freien Markt gehandelte Kartoffeln kosten 50 Mark je Zentner, 1 l Milch 1,50 Mark.
·        Hafen: Wassertiefe 5,5 – 6 m, Alter Hafen = Hauptumschlagplatz mit 1.000 m Kaikante, 600 m Gleis, Holzlagerplätze, 3 Getreidesilos, 5 Schuppen mit 4.000 qm Lagerfläche.        
·        Kohlenhafen: 800 m Kaikante, 500 m Gleis, Kohlenverladebrücken, Kräne mit 5t und Drehkran mit 15 t Hubkraft, 1 Silo, Ölbunkeranlage
·        Industriehafen zum Kaliumschlag am unbefestigten Ufer, Anlegebrücke mit Gleisanschluß am stillgelegten SeegrenzschlachthausHolzhafen: ohne Gleisanschluß, Bollwerk nur am Süd- und Ostufer
·        Energische Maßnahmen gegen die Ausbreitung von Seuchen in Wismar: alle Angehörigen von Infizierten werden in ihren Wohnungen isoliert, keine gemeinsame Benutzung von Toiletten durch Kranke, deren Familienmitglieder und Gesunde, keine Ansammlungen vor Geschäften, in Ämtern und vor Banken, Beschlagnahme von Gebäuden zur Isolierung von Infizierten, öffentliche Sammlung für die Ausrüstung der Behelfskrankenhäuser, sämtliche Einwohner Wismars impfen.
31. Oktober 1967 Fertigstellung und Einweihung des Verbindungshauses am Hauptgebäude zwischen Haus I und Haus II der Wismarer Ingenieurschule.
31. Oktober 1989 Das Neue Forum ruft zu einem Treff zum Reformationsgottesdienst in St. Nikolai auf. Thomas Beyer vom Neuen Forum hält die Ansprache.
 November Der Monat im Überblick
1. November 1411 In der Hansestadt Wismar findet der zweite Hansetag in der Wismarer Geschichte statt und letzte in Wismar. Der erste Hansetag in Wismar fand am 25. Juli 1363 statt.
1.November 1881 Benennung der Bahnhofstraße.
1.November 1888 wird der Schlachthof eröffnet.
1. November 1891 Fernsprechamt geht mit 30 Teilnehmern in Betrieb. Ab 12. Oktober 1903 wurde die Fernsprechleitung unterirdisch verlegt.
1. November 1989 Der Journalist Peter Preuß (geb. 24.9.1951) übernimmt die Lokalredaktion der Ostsee-Zeitung Wismar. Damit beginnt die Unabhängigkeit der ehemaligen Parteizeitung der SED.
1. November 1990 Dr. Gerd Zielenkiewitz wird von der Wismarer Bürgerschaft zum Bürgerschaftspräsidenten (Präsident der Bürgerschaft) gewählt und tritt die Nachfolge von Prof. Dr. Rolf Eggert an, der in den Landtag von Mecklenburg-Vorpommern und zum Vizepräsidenten des Landtages gewählt wurde.
1. November 1991 Gründung des Förderverein „Schoner Atalanta“ e.V. Der ehemalige Lotsenschoner „Atalanta“ aus Hamburg wurde vom letzten Eigner Eric Warburg, dem neuen Verein mit der Maßgabe für gemeinnützige Jugendarbeit kostenlos überlassen. Nach Sanierung und Restaurierung ist das Schiff 2001 in Dienst gestellt worden.
1. November 2002 Einweihung des Alten- und Pflegeheimes „Schwarzes Kloster“ der Diakonie.
1. November 2014 Eröffnung des Restaurants „Krohn´s – Essen & Trinken“ in der Altwismarstraße 23.
2. November 1830 Bürgermeister Anton Haupt schildert dem Rat die Vorteile einer modernen Friedhofsanlage.
2. November 1870 Der Maler Carl Canow wird trotz seines Selbstmordes auf dem Friedhof „erster Klasse“ beerdigt. Das Grab entwirft sein Freund, der Architekt Heinrich Thormann.
2. November 1889 Gründung der Zuckerfabrik Wismar als Aktiengesellschaft. 1890 wird der Betrieb aufgenommen.
2. November 1991 Erster Tag der offenen Tür in der sowjetischen Garnison nach 46 Jahren. 3. November 1897 Wasserwerk  mit Wasserturm am Turnplatz (Podeusstraße) geht in Betrieb.
3. November 1897 Das letzte Mal fließt Wasser aus der Wasserkunst auf dem Marktplatz. Ab sofort erfolgt die Versorgung durch den neuen Wasserturm am Turnplatz.
3. November 1906 Der spätere Archivar, Buchhändler und Antiquar Hermann Rhein wird geboren.
3. November 1862 Eröffnung der „Kleinkinderschule“ (Kindergarten) in der Neustadt 24.
3. November 1906 Der Wismarer Buchhändler und Antiquar Hermann Rhein wird in Regensburg geboren. Er verstirbt am 15.5.1993 in Wismar.
3. November 1950 Im Schabbelhaus wird ein neues Heimatmuseum eröffnet, Beginn einer Inventaraufnahme, die aber nicht abgeschlossen wird. Die Porterstuben im Schabbellhaus gab es bis 1938.Seit 1918 hatte Aug. Schulz die Gaststätte gemietet. Koch verkauft das Haus 1920, mietet aber einen Teil weiterhin an
4. November 1934 Einweihung der 1. Deutschen Ahnenhalle in der Kapelle Maria zur Weiden. Im Februar 1960 Abriss der 1324 erstmalig erwähnten Wallfahrtskapelle Maria zur Weiden auf dem St.-Marien-Kirchhof ohne denkmalpflegerische Genehmigung. Sie wurde im Krieg beschädigt, war aber aufbauwürdig. 4. November 1806 Französische Soldaten besetzen Wismar.
5. November 1818 Gründung des Musikvereins (zweitältester in Deutschland) im Briesemannschen Gasthof, heute Fründts Hotel an der Schweinsbrücke, durch Bürgermeister Carl von Breitenstern (Bürgermeister 1814-1825). Aufführung des Oratoriums „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn mit 100 Sängern in St. Nikolai am 12.9.1816.
5. November 1989 Öffentliches Forum zu Fragen Handel und Versorgung in der Sporthalle.
6. November 1945 Schutzimpfung gegen Typhus von 42.000 Bewohnern der Region ist mit 10 Ärzten und medizinischem Personal abgeschlossen.
·        Wismarer spenden 550 Betten, 650 x Bettwäsche, 400 Schlafdecken und 1.000 Handtücher für die drei Notkrankenhäuser der Stadt
6. November 1954 Einweihung des Ernst-Thälmann-Gedenksteines in der Schweriner Straße.
6. November 1989 Die SED-Führung veröffentlicht den angekündigten Reisegesetz-Entwurf. Der Gesamtreisezeitraum ist auf dreißig Tage pro Jahr beschränkt. Er enthält "Versagungsgründe", die nicht eindeutig und nachprüfbar definiert sind und der Behördenwillkür großen Spielraum lassen. Der Entwurf stößt auf harschen Protest in der Bevölkerung.
6. November 2000 Bundespräsident Johannes Rau hat mit dem diplomatischen Korps Wismar besucht. Mehr als 150 Botschafter und ranghohe Diplomaten informierten sich über kulturhistorische Zeugnisse der Hansezeit und neueste technologische Entwicklungen, z. B.  die der  „Aker-MTW-Werft“, die zu den modernsten Schiffbauunternehmen Europas gehört.
7. November 2011 Gottfried Kiesow, Ehrenbürger von Wismar seit 2004, gestorben. Geboren 7. August 1931.
7. November 1989 1. Demonstration auf dem Wismarer Markt mit 40-50tausend Menschen. 7. November 1810 Fritz Reuter geboren.
8. November 1882 Handelsgerichtliche Eintragung der Firma Karstadt mit „C. Karstadt und Co.“ unter dem Namen vom Vater Christian Karstadt.
8. November 1918 Versammlung von Matrosen, Arbeitern und Soldaten zum Streik und Zug in Richtung Marktplatz.
8. November 1848 Logiker Prof. Dr. Gottlob Frege geboren (Böttcherstr. 2), gestorben 26. Juli 1925.
8./9. November 1990 Unbekannte stürzten die Fritz-Reuter-Büste in der Nacht vom 8. zum 9. November 1990 von ihrem Sockel vor der Fritz-Reuter-Schule. Sie wurde durch den Bereich Denkmalpflege der Hansestadt Wismar repariert und restauriert und konnte 1991 zum 100. Schulgeburtstag wieder aufgestellt werden. 9. November 1832 Kapitän Heinrich Podeus geboren, gestorben am 21. Juli 1905.
9. November 1907 Gründung des Wismarer Bürgervereins.
9./10. November 1938 Judenpogrome in Wismar.
9. November 1946 Gründung der Ingenieurschule für Bauwesen.
9. November 1936 Wismar darf den Zusatz „Seestadt Wismar“ verwenden.
9. November 1989 Öffnung der Mauer in Berlin, in deren Folge die Grenze zur Bundesrepublik Deutschland entfällt.
10. November 1938 Aktionen der Nazis gegen jüdische Geschäftsinhaber wie Löwenthal, Lindor und Blaß. Deren Läden werden geschlossen. 11. November 1865 Regionalhistoriker Gustav Willgeroth geboren. Gestorben 15. März 1937.
11. November 1948 Die Knaben-Mittelschule erhält den Namen „Goetheschule“.
12. November 1926 Günter Lunow, Oberbürgermeister von Wismar von 1969 bis 1989, in Wismar geboren. Verstorben am 23. August 2017 in Zierow.
12. November 1949 Die sowjetische Militäradministration überträgt die Verwaltung der Stadt an Oberbürgermeister Herbert Säverin und des Landkreises an Landrat Herbert Fiegert.
12. November 1973 Im Werfthafen schlägt das zur Reparatur liegende Fang- und Verarbeitungsschiff, die ROS 305 „Luis Fürnberg“ leck und sinkt. Es wird am 3. Dezember 1973 gehoben.
12. November 1989 Erstes Gespräch zwischen dem Neuen Forum und dem Rat der Stadt Wismar.
13. November 1872 Schwere Sturmflut sucht Wismar heim. 306 cm über normal.
13. November 1972 Hochwasser 130 cm über normal.
13. - 20. November 1949 1. Wismarer Wirtschaftsschau mit Lübeck.
13. November 1989 Zweite Demonstration auf dem Wismarer Markt mit 35.000 Menschen.
14. November 1910 Einweihung des Laboratoriums der Ingenieurakademie am Baumweg.
14. November 1887 Eröffnung der Bahnstrecke Wismar-Karow.
14. November 1918 Umbenennung des Großherzogtums Mecklenburg-Schwerin in Freistaat Mecklenburg-Schwerin.
14. November 2000 Das Seniorenheim Haus Wendorf, Rudolf- Breitscheid- Str. 62, wird als Neubau mit 81 Pflegeplätzen eröffnet.
14. November 2016 Erstmals wird durch die Bürgerstiftung der Volks- und Raiffeisenbank Wismar der Erhard-Bräunig-Preis vergeben, der an den am 7. August 2015 durch einen Unfall verstorbenen Ex-Landrat Erhard Bräunig und sein bürgerschaftliches Engagement erinnert. Verbunden mit der Auszeichnung ist ein Preisgeld von 5.000 Euro und ein Pokal des Plüschower Künstlers Udo Radtke.
15. November 1627 Befehl Wallensteins an General von Arnim über den Ausbau Wismars zur Seefestung.
15. November 1814 Johann Christian Thormann geboren. 25. November 1896 gestorben. Großkaufmann und Geheimer Kommerzienrat, Senator von 1847 – 1852. Er war der Eigentümer des 1862 errichteten Thormann-Speichers auf der Lastadie und ihm gehört von 1850-1875 der „Königsspeicher“ Frische Grube 31.
15. November 1908 Einweihung des neuen Bahnhofes mit Unterführung.
15. November 1924 Ein Artikel in der Rostocker Zeitung aus dem Jahr 1921 gibt Anstoß zu Überlegungen zu einer Neuordnung des Museums und der Verlegung in die Alte Schule.
15. November 1945 Der Aufbau des  Ensembles des Stadttheaters ist mit Hilfe der Kommandantur der Roten Armee abgeschlossen: 22 Sänger und Schauspieler für Operette und Schauspiel, 35 Orchestermusiker, 12 Damen Ballett, 2 Inspizienten, 1 Souffleuse, 1 Bühnenbildner, 18 Mann technisches Personal, dazu: Niederdeutsche Bühne mit 20 Personen.
15. November 1989 Oberbürgermeister Günter Lunow, geb. 12.11.1926, wird durch die Stadtverordnetenversammlung Wismar abberufen. Er hatte das Amt vom 15. April 1969 bis 15.11.1989. Sein Stellvertreter, Wolfram Flemming, wird bis zur Neubesetzung am 30. Mai 1990, kommissarisch eingesetzt.
15. November 1994 Grundsteinlegung für die „Kompaktwerft 2000“ mit Dockhalle durch Ministerpräsident Dr. Berndt Seite.
15. November 1989 Das Neue Forum bildet einen Sprecherrat mit: Fritz Kalf, Ulrich Bäcker, Guntram Erdmann, Thomas Beyer, Frank Wiechmann.
16. November 1660 Der Prunkgiebel an der 1390 erbauten Sakristei von St. Marien stürzt ein und wird erst 1895 erneuert.
16. November 1848 Zichorienfabrik Altwismarstr. 8 abgebrannt.
16. November 1891 Abbruch der alten Klostergebäude der Großen Stadtschule für einen Neubau (12.Oktober 1893 eingeweiht).
16. November 1945 Die Reichsbahn verkehrt wegen knapper Kohle nur noch dreimal die Woche.
17.11.1945 Die Anfang November eröffnete „Volksbücherei Wismar“  hat 2.500 Bücher ausgeliehen, 200 sind nach dem Krieg neu angeschafft worden.
17. November 1989 Gründung der SDP (später SPD) in der Heiliggeistkirche für Stadt und Kreis Wismar.
17. November 1995 Grundsteinlegung für die Median-Klinik im Stadtteil Wendorf.
17. November 2000 Einweihung des Freizeitbades „Wonnemar“.
17. November 2015 Dr. Rosemarie Wilcken, geb. 16.Juni 1947, Bürgermeisterin von 1990-2010, wird Ehrenbürgerin von Wismar. 18. November 1427 Bürgermeister Johann Banzkow auf dem Markt enthauptet.
18. November 1686 Kellergewölbe und Erdgeschoss mit erster Galerie auf der Walfischfestung sind fertig und provisorisch eingedeckt.
18. November 1830 Versammlung von 70 Vertretern der Handwerksämter über Forderungen einer neuen Stadtverfassung.
18. November 1959 Übergabe Park der Solidarität auf ehemaligem Ziegeleigelände (heute Burgwallcenter).
19. November 1500 Fürstentag in Wismar mit Turnieren zwischen Herzog Hinrich von Mecklenburg und Herzog Hinrich von Braunschweig.
19. November 1830 Flucht des Bürgermeisters Lembke aus Wismar vor den Deputierten der Ämter.
19. November 1884 Heimatforscher Dr. Rudolf Kleiminger in Neustadt i. Mecklenburg geboren.19. August 1967 in Wismar am Reuterplatz verstorben.
19. November 1991 Gründung der „Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft“ im „Wismarer Hof“ (heute Fründts Hotel).
19. November 1936 Flak-Kasernen (I. Abt. Flaksturmregiment 61)  an der Lübschen Burg werden bezogen.
20. November 1554 Fertigstellung des Fürstenhofes.
20. November 1909 Übergabe des Eisenbahnfußgängertunnels in der Rostocker Straße, Baubeginn war im August 1909.
20. November 2014 Unterzeichnung des Vertrages zur Nutzung der „Kulturkirche“ St. Georgen durch die Hansestadt Wismar und den Kirchgemeinden St. Georgen und St. Marien. Die umstrittene Widmung ist nicht Bestandteil des Vertrages.
21. November 1901 Der Ostfriedhof wird eröffnet und anlässlich der ersten dortigen Beerdigung feierlich geweiht.
21. November 1939 Nutzung des ehemaligen Arbeitersportlerheimes durch die Norddeutschen Dornierwerke das Haus als Lehrlingswohnheim.
22. November 1835 Bürgermeister Anton J. F. Haupt gestorben (geb. 18. September 1800). 22. November 1887 Benennung der Lindenstraße (siehe auch: Adolf-Hitler-Straße und Dr.-Leber-Straße).
22. November 1946 Befehl über Instandsetzung von alten Lagerbunkern am Hafen zu Kalibunkern.
22. November 2014 Durch den Eintrag in das Genossenschaftsregister ist die Verschmelzung der ehemaligen Volks- und Raiffeisenbanken Wismar und Güstrow zur „Volks- und Raiffeisenbank eG - Meine Bank in Mecklenburg“ rechtskräftig abgeschlossen.
23. November 1680 Vertrag von Fontainbleau und Lund, Rückgabe Wismars an Schweden und stärkste Befestigung.
23. November 1680 Graf Königsmarck zieht in Wismar ein (Wismar wird nach zwischenzeitlicher dänischer Besetzung von 1675-1680 wieder schwedisch).
23. November 1838 Einweihung der „Koch´schen Stiftung“ in der Mecklenburger Straße.
24.11.1945 Sportamt der Stadt wird gegründet.
  24. November 2014 Beginn der Abrissarbeiten der Häuser Bleicherweg 25, 26,27 und 28. Es ist keine Neubebauung vorgesehen, sondern eine Rasenfläche. Das Haus Bleicherweg 28 ist das erste Haus, das 1948 in Wismar nach dem Krieg neu aufgebaut wurde. Der gesamte Bereich um die ehemalige Kanalstraße wurde am 25. August 1944 schwer zerstört.
25. November 1669 Bau der ersten Papiermühle am Wallensteingraben zwischen Rothen Tor und Metelsdorf durch Christoph Teßmar.
25. November 1888 Im Lindengarten wird ein Denkmal für den deutschen Kaiser Wilhelm I. eingeweiht. Das Denkmal befand sich auf der Rasenfläche am Weg zum Bahnhof. Initiiert wurde das Denkmal durch die Wismarer Kriegs- und Militärvereine. Es ist seit langem verschwunden.
25. November 1896 Johann Christian Thormann gestorben. 15. November 1814 geboren. Großkaufmann und Geheimer Kommerzienrat, Senator von 1847 – 1852. Er war der Eigentümer des 1862 errichteten Thormann-Speichers auf der Lastadie und ihm gehört von 1850-1875 der „Königsspeicher“ Frische Grube 31.
25. November 1936 Umbenennung der Stadt Wismar in Seestadt Wismar.
25. November 1991 Gründung des „Rotary Clubs“ Wismar. Aufnahme in den Weltverband am 19. September 1992.
25. November 2011 Gründung des Fördervereins Alte Schule Wismar e.V., der aus einer 2010 initiierten Bürgerinitiative hervorgegangen ist. Der Verein setzt sich ausdrücklich für den Wiederaufbau der Alten Schule in der historischen Ansicht ein.
27. November 1989 Demonstration auf dem Marktplatz mit 10.000 Menschen. 28. November 1806 General Michaud nimmt Mecklenburg für Napoleon in Besitz.
28. November 1925 Premiere der Niederdeutschen Bühne mit „De Verschriewung“.
28. November 1945 Erster Markttag in Wismar mit Fleisch, Koch-, Jagd- und Leberwurst, Kartoffeln, Milch, Brot, Besen, Bürsten, Töpfe, Äxte, Spaten, Lampenschirme, Spielsachen etc., außerdem Bockwurststände und Schnapsbuden.
Erster Markttag seit Kriegsende in Wismar.
28. November 1959 Kiellegung des FDGB Urlauberschiffes Fritz Heckert auf der Mathias Thesen Werft.
29. November 1870 Chaussee Wismar-Klütz fertiggestellt.
29. November 2005 Durch die Verträge vom 10.11.2005 und 29.11.2005 hat die Hansestadt Wismar 94 % ihres Anteils am Stammkapital des Krankenhauses an die Verwaltungsgesellschaft HANSE-Klinikum Stralsund GmbH (eine 100%ige Tochtergesellschaft der Damp Gruppe) mit Wirkung zum 01.01.2006 verkauft und abgetreten. Das Krankenhaus führte den Namen HANSE-Klinikum Wismar GmbH.
Mit Vertrag vom 30.08.2006 beteiligt sich die Damp AG zum 01.01.2006 an der HANSE-Klinikum Wismar GmbH als atypisch stille Gesellschafterin.
30. November 1938 Arzt Dr. Leopold Liebenthal gestorben.
 November 1882 Heinrich Witte, Schwiegersohn von Verlagsgründer Hinstorff, wird Verlagschef des Hinstorff-Verlages.
November 1888 Eröffnung des Schlachthofes.
November 1906 Baubeginn der Villen am Turnplatz.
November 1945 Entnazifizierung ist abgeschlossen.
November 1945 Die Stadtbibliothek öffnet wieder.
November 1945 Allgemeine Verknappung der Heizmittel, die Bahn schränkt den Verkehr ein und Stadtbeamte bekommen zehn Tage Urlaub für Kartoffelernte und Holzeinschlag.
November 1992 Die Ernst-Thälmann-Straße wird in Schweriner Straße zurückbenannt.
   Dezember – Der Monat im Überblick
 1. Dezember 1881 Benennung der Dahlmannstraße.
1. Dezember 2012 Eröffnung des Technischen Landesmuseums als „phanTechnikum“.
1. Dezember 1933 Gründung der Dornier-Werk Wismar GmbH, ab 1938 Norddeutsche Dornier Werke GmbH. 1934 Inbetriebnahme der ersten Bauhalle, die Flughalle, auf dem Haffeld, danach die Seehalle und zwei weitere Hallen. Ab 1938 sind die drei Standorte Wismar, Lübeck und Berlin unter dem Namen „Norddeutsche Dornier-Werke GmbH“ mit Sitz in Wismar verbunden. 1938 Fertigstellung der betonierten Start- und Landebahnen auf dem Haffeld.
1. Dezember 2000 Eröffnung des Schwimmbades „Wonnemar“.
3. Dezember 1952 Wiedereröffnung des ehemaligen Karstadt Hauses als „HO Warenhaus“.
3. Dezember 1973 Das am 12. November 1973 im Werfthafen gesunkene Fang- und Verarbeitungsschiff, die ROS 305 „Luis Fürnberg“ ist gehoben worden.
3. Dezember 2014 Der Philologe und Leiter des „Mecklenburgischen Wörterbuches“ Dr. Jürgen Gundlach verstirbt in Wismar. Am 15.1. wurde er in Plau am See geboren.
3.Dezember 2014 Wiedereröffnung des Wismarer Theaters nach umfangreichen Rekonstruktionen und Umbauten. Zur Eröffnung gibt es die 5. Sinfonie von Peter Tschaikowski durch die Norddeutsche Philharmonie. Beginn der Bauphase am 7. Juni 2013 mit dem Abbruch des alten Foyers. Die restlichen Anbauten des alten Theaters mit der alten Verwaltungsbaracke werden im Frühjahr 2015 abgerissen. Die Gesamtinvestitionen betragen 5,44 Millionen Euro.
4. Dezember 1940 Der Wismarer Fotograf Hanjo Volster wird in Wismar geboren. In späteren Jahren erwirbt er sich einen Ruf als Industriefotograf für verschiedene Werftstandorte in Mecklenburg-Vorpommern. Publikationen unter anderem „Altstadtlexikon Wismar“, „Luftbildatlas Wismar“ und „Backstein-Panorama Wismar“.
4. Dezember 1989 Kundgebung des Neuen Forum vor der Nikolaikirche und anschließend Demonstration zum Stasi-Gebäude. Die Staatssicherheit wird daran gehindert, weitere Akten zu vernichten.
5. Dezember 1815 Die am 12. Oktober 1815 begonnene Anlage vor dem Altwismartor, erhielt am 5. Dezember 1815 durch eine Zeitungsveröffentlichung den Name „Lindengarten“.
5. Dezember 1989 Der Wismarer Studentenrat und das Neue Forum versiegeln die Wismarer Kreisdienststelle der Staatssicherheit.
5. Dezember 1860 Historiker Friedrich Christoph Dahlmann in Bonn gestorben.
5. Dezember 1990 Gründung des Aufbauvereins St. Georgen e.V..
6. Dezember 1997 354. und letzter Stapellauf auf der Werft.
6. Dezember 1989 „Runder Tisch“ wird in Wismar eingerichtet, um die politische Wende zu vollziehen.
6. Dezember 1749 Ab dem 6. Dezember 1749 gab es mit den „Wismarschen Intelligentz= und andere Nachrichten“ die erste regelmäßige Zeitung bis zum 6. Juni 1750. Danach wieder erst ab 1783.
7. Dezember 1927 Gesellschaftsvertrag der „Seegrenzschlachthaus Wismar GmbH“ zur Einrichtung eines Schlachthauses am Hafen.
8. Dezember 1734 Wismarer Bäcker beschwerten sich mit einer Schmähschrift am Wismarer Rathaus über ungleiche Behandlung und „Preistreiberey“. 8. Dezember 1703 Ein Orkan wirft den 40 Meter hohen Turmhelm von St.  Nikolai auf das Mittelschiff. Starke Zerstörungen und zwei Tote. Erst 1867 konnten die Gewölbe wieder hergerichtet werden und der gesamte Innenraum ist 1880/81 restauriert worden. Der Turm ist heute 54 Meter hoch.
8. Dezember 1873 Nach einem Entwurf des Wismarer Baumeisters Heinrich Thormann ist im Lindengarten das Kriegerdenkmal für die Gefallenen von 1870/71 eingeweiht worden. Erst am 8. Dezember 1895 wurden zwei Bronzetafeln mit einem Gewicht von 960 Kilogramm, mit den Namen der Gefallenen angebracht. Die Bronzetafeln sollten im 1. Weltkrieg zur Munitionsherstellung eingeschmolzen werden und sind am 24. April 1918 zum Einschmelzen versendet worden. 1927 sind diese Tafeln durch steinerne Tafeln des Bildhauers Behm erneuert worden. 1974 wurde das Denkmal vollständig entfernt.
8. Dezember 1925 Karl-Heinz Kalusche geboren.  Er war vom 23. April 1960 bis 1988 1. Sekretär der Kreisleitung Wismar der SED. Gestorben am 31. Januar 1999 in Wismar.
8. Dezember 1989 Demonstration vor das Haus der SED-Kreisleitung und symbolische Besetzung des Hauses.
10. Dezember 1945 Die Bahn stellt den Zugverkehr wegen schwieriger Brennstoffmangels  ganz ein.
10. zum 11. Dezember 1950 Verhaftung Pfarrer Robert Lansemann. Nach ihm wird 2013 die Evangelische Schule benannt.
10. Dezember 1976 Das Bezirkskrankenhaus Wismar verleiht erstmalig den 1975 beschlossenen Dr.-Unruh-Preis. Damit wird der Initiator des Wismarer Krankenhauses geehrt. Der Ärztliche Direktor, Prof. Dr. Hans Wilcken, überreicht den Ärzten, Dr. Strantz, Dr. Jacobi und Dr. Nauwald, für ihre wissenschaftlichen medizinischen Leistungen diese Auszeichnung.
10. Dezember 2015 Richtfest für den Erweiterungsbau des Landratsamtes in der Rostocker Straße.
11. Dezember 1945 Entnazifizierung in Wismar ist abgeschlossen, 168 Mitarbeiter des Rates der Stadt wurden aus politischen Gründen entlassen, 2.500 Bände aus der Stadtbibliothek entfernt.      
·        Angestellt beim Rat der Stadt sind 990 Personen, einschließlich städtischer Bau-, Hafen-, Straßen- und Friedhofsarbeiter, Krankenhaus- und Theaterangestellte. Davon sind 97 Mitglied der SPD, 52 der KPD und 5 der CDU  
·        Die Versorgung mit Kohle und anderen Brennstoffen ist dramatisch schlecht, zahlreiche Bäume werden illegal gefällt und verheizt. Die Polizei soll dies verhindern, ist dazu aber personell nicht in der Lage.
·        Die Wasserversorgung kann nicht rund um die Uhr gewährleistet werden, da kein Strom für die Pumpen vorhanden ist.
11. Dezember 1854 Geburt des Mediziners und Stadtphysikus Dr. Hugo Unruh im mecklenburgischen Sudenhof bei Hagenow.
11. Dezember 1945 Der Wismarer Rat leitet die Wiedereinrichtung einer Städtischen Sparkasse in die Wege.
11. Dezember 1989 Auf Anweisung der Regierung der DDR werden alle Kreisdienststellen des MfS sofort aufgelöst.
11. Dezember 1989 Erstmals fordern Bürger auf einer Montagsdemonstration des Neuen Forums in Wismar auf dem Marienkirchplatz die Wiedervereinigung.
11. Dezember 1990 Bundespräsident Richard von Weizsäcker ist in Wismar zu Gast.
12. Dezember 2014 Grundsteinlegung für Krippenerweiterungsbau in der Koch´schen Stiftung am „Kinderhaus“ in der Mecklenburger Straße.
13. Dezember 1675 Dänische Truppen nehmen das Mecklenburger Tor ein.
13. Dezember 1849 Carl Dethloff Hinstorff bekommt in Wismar vom Rat die Zulassung als Bürger und Buchhändler.
13. Dezember 1989 Eine erst am 21. Juni 1989 an den ehemaligen SED-Kreisparteisekretär Karl-Heinz Kalusche (8.12.1925 - 31.1.1999) verliehene Ehrenbürgerschaft gab dieser am 13. Dezember 1989 selbst zurück, um einer Aberkennung zuvorzukommen. Ein etwas peinlicher Vorgang, denn diejenigen, die ihn vorgeschlagen hatten, forderten angesichts der politischen Wende nun mit einem Mal die Aberkennung.
13. Dezember 1997 Bundespräsident Roman Herzog zur Fernsehweihnachtssendung in St. Nikolai.
13. Dezember 2012 Bürgerschaft beschließt die Gesamtsumme für Theatersanierung von 5.040.000 Euro. Im September 2014 wird eine weitere Aufstockung der Summe nötig.
14. Dezember 1902 Gründung des Konsumvereins für Wismar und Umgegend, Erster Geschäftsführer ist Johann Oldach, geb. 1872, der am 22. Dezember 1902 gewählt wurde. (Erster Laden Bohrstraße 11. Das Haus wurde am 30.10.1905 erworben und 1906 vom Konsumverein erbaut).
14. Dezember 1905 Benennung der Kanalstraße (nach dem hier vorbeifließenden neuen Kanal der Waggonfabrik) und der Runden Straße (im II.Weltkrieg komplett zerstört und nicht wieder aufgebaut).
14. Dezember 1923 Die Wismarer Kaufmanns-Kompagnie erwirbt die Häuser Lübsche Straße 21/23 vom am 31. Mai 1923 verstorbenen Justizrat Oskar Lembke. Es wird am 12. Juli 1924 als „Haus der Kaufmanns-Kompagnie“ eingeweiht.
15. Dezember 1311 Friede zwischen Heinrich von Mecklenburg und Wismar nach Streitigkeiten und Belagerung, sowie anschließender Unterwerfung Wismars.
15. Dezember 1675 Die Dänen nehmen die Wismar nach mehreren Sturmangriffen ein. Der dänische König Christian V. zieht in die Stadt ein.
15. Dezember 1960 Schiffbaumeister Robert Dähncke durch Suizid im Alter von 94 Jahren verstorben (geb. 4. Oktober 1866).
15. Dezember 2012 Bundespräsident Joachim Gauck zur Sendung „Weihnachten mit dem Bundespräsidenten“ des ZDF in St. Georgen.
16. Dezember 1873 Die Wismarer Brigg „Alexandrine“ strandet bei Korsoer.
16. Dezember 1918 Mit der neuen Ortssatzung wird der Unterschied zwischen Bürgern und Einwohnern abgeschafft.
16.12.1945 Umbildung des Rates: OB wird Ernst Säverin, Hermann Willbrandt wird Bürgermeister, im Amt verbleiben Hermann Raspe, Ernst Ballerstaedt und Karl Fritz, zu neuen Stadträten werden Ernst Rachow, Erich Zepp und Heinrich Friedrichs berufen.
17. Dezember 2002 Das Wismarer Amtsgericht übernimmt den komplett sanierten Fürstenhof nach mehrjähriger Abwesenheit (seit 28. Februar 1997 im Diamanthof untergebracht) und am 14. Februar 2000 begonnenen Bauarbeiten.
18. Dezember 1918 Obst- und Gartenbauverein für Wismar und Umgebung gegründet.
18. Dezember 1945 Verstorbene Umsiedler werden wegen fehlender Särge in Reihengräbern beigesetzt.
18. Dezember 1990 In der Nacht zum 19.12.90 bricht im Wismarer Rathaus ein Brand, ausgelöst durch einen Schornsteinbrand, aus.
19. Dezember 1904 Gründung einer Drogen- und Farbenhandlung in der Dankwartstraße durch den Kaufmann Max Hennings. Heute „Parfümerie Hennings“ in der Hegede 17. Übergabe an die 4. Generation durch Frau Marianne Heinrich, geb. Große an ihre Tochter Britt Heinrich am 1. Januar 2015.
19. Dezember 1941 Der Wismarer Rat nimmt das Testament der am 22. August 1941 verstorbenen Lilly Michaelis (geb. 27. Juni 1877 in Burghersdorp/Südafrika,) an, das Haus Hinter dem Rathaus 3 („Der Weinberg“) dauernd zu übernehmen, mit allem Mobiliar zu erhalten und teilweise museal zu nutzen.
19. Dezember 1992 Symbolischer erster Spatenstich für die A-20 südlich von Wismar - Richtung Metelsdorf.
20. Dezember 1945 Dornier-Rüstungswerke erhalten Demontagebefehl. Der Betrieb hatte 700 Beschäftigte, produzierte nach dem Krieg u.a. über 1.700 Notherde, führte Bau- und Reparaturleistungen aus.
21. Dezember 1945 Die Stadtwerke erhalten 800 Tonnen Kohle und beginnen sofort mit dem Hochfahren der Öfen (Gaslieferungen erst im Januar1946).
21. Dezember 2009 Der Abschnitt der Autobahn 14 zwischen Wismar und Schwerin wird für den Verkehr frei gegeben.
22. Dezember 1565 Hinrich Schabbel wird Ratsherr.
22. Dezember 1876 Die Brigg „Columbus“ gerät in einen todbringenden Sturm.
22. Dezember 1883 Eröffnung der Bahnstrecke Rostock-Wismar.
22. Dezember 1945 Der erste Weihnachtsmarkt nach dem 2. Weltkrieg findet statt. Es gibt Gemüse und Fisch, Milch, Brot, und Fleisch zu kaufen, außerdem Spielzeug und kleinere Gebrauchsgegenstände, wie Holzleuchtern, Aschenbechern, Fußabtretern u.ä.
·        Das Theater hat zur Weihnachtszeit das Märchen „Der verlorene Sternlein“ inszeniert und führt es 15 Mal auf.
·        In der Waggonfabrik werden 800 Stück Spielzeug hergestellt und für Umsiedlerkinder zu Weihnachten reserviert.
22. Dezember 1992 Der Maler Hans Mühlemann (geb.11.10.23 in Wohlau) verstirbt in Wismar.
22. Dezember 2004 Weihe der Neuapostolischen Kirche Wismar im Vogelsang 2. Grundsteinlegung 19.3.2004 und Richtfest am 9.7.2004. Die Gemeinde ist seit 1903 in Wismar beheimatet und die neue Gemeindekirche hat insgesamt 166 Plätzen im Sakralraum, sowie 52 weiteren Plätzen in den Nebenräumen.
22. Dezember 2017 Neueröffnung des Stadtgeschichtlichen Museum an der Schweinsbrücke mit einer Gesamtinvestition von 12 Millionen Euro. 23.12.1945        Willi Bredel, Schriftsteller, spricht auf einer öffentlichen Jugendveranstaltung im Stadttheater. Das Theater spielt zwischen Weihnachten und Silvester mehrfach die Stücke „Meine Schwester und ich“ und „Der Vetter aus Dingsda“, im Kino „Weltspiegel“ laufen über die Feiertage Filme, im „Hotel zur Sonne“ tritt das Schauorchester Waldemar Hendrich auf, im Schützenhaus gibt es Weihnachtstanz mit der Kapelle Gerhard Günter, zu Silvester einen Großen Silvesterball.
24.12.1945 Zu Weihnachten werden pro Person 4 kg Brikett ausgegeben.
24. Dezember 1992 Die EU-Kommission beschließt in Brüssel einem stattlichen Beihilfepakt für die Wismarer Werft zu. Damit werden 191,2 Mio DM Betriebsbeihilfe, 94,8 Mio DM Investitionsbeihilfe und 18 Mio DM Schließungsbeihilfe genehmigt. Die Voraussetzung einer umfassenden Umstrukturierung der Wismarer Werft.
26. Dezember 1796 Auflösung des Verlöbnisses von König Gustav IV. Adolf von Schweden und Prinzessin Luise Charlotte von Mecklenburg und Verhandlung über eine angemessene Entschädigung. Endet im Wismarer Pachtvertrag.
29. Dezember 1878 Eröffnung der Gaststätte „Alter Schwede“ durch Wilhelm Frähmcke.
29. Dezember 1830 Bestätigungen einer neuen Verfassung durch den Großherzog, Auffassungen von Bürgermeister Anton Haupt fließen weitgehend mit ein, erstmals seit 1427 werden Handwerker wieder ratsfähig.
29. Dezember 1918 Erste Kommunalwahlen mit Bürgermeister Raspe von der DVP.
29. Dezember 1972 Grundsteinlegung eines neuen Arbeiterwohnheims für die Werft am Juri-Gagarin-Ring.
30. Dezember 1600 Bürgermeister Hinrich Schabbell gestorben.
30. Dezember 1907 Der Architekt Robert Schmidt stellt einen Antrag an den Rat zur Gründung einer „Ingenieur-Akademie“.
30. Dezember 1970 Übergabe und Eröffnung der Sport- und Kongresshalle. 30./31. Dezember 1904 Eine schwere Sturmflut an der Ostsee brachte Hochwasser nach Wismar.
31. Dezember 2011 Die Silvesterveranstaltung ist die Letzte im Restaurant „Zum Weinberg“ ehe er am 16. April 2014 nach einem Sanierungsaufwand von 3,6 Millionen Euro übergeben wird. Pächter Eckehart Mixdorf übernimmt das Reuterhaus am Markt 19. Nach weiteren Zwei Jahren Pächtersuche wird das Restaurant am 8. Juni 2016 als Steakhaus eröffnet.
Dezember 1827 Der Ausbau des Theatersaals wird in Auftrag gegeben.
Dezember 1867 Der Rat entwirft einen Bebauungs- und Abrissplan für die Stadtmauer.
Dezember 1901 Das Rathaus erhält die Bildersammlung des Carl Johann Briesemann.
Dezember 1945 Industrie und Gewerbe haben oberste Priorität bei der Kohleversorgung, der Bevölkerung bleiben Weihnachten nur 4 kg Briketts/Person.
Dezember 1945 Der Antifa-Jugendausschuss richtet für Eltern und große Geschwister in den Dornier-Werken Spielzeug-Bastelstuben ein, wo es Werkzeug und Anleitungen gibt, 800 Stück Spielzeug werden für Umsiedlerkinder reserviert.
Dezember 1945 Allgemeine Feierlichkeiten zum ersten Weihnachtsfest im Frieden.
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nimmerlandmainz · 7 years ago
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Sabine Stading: Johnny Sinclair - Beruf Geisterjäger, Baumhaus Verlag, 12 €
Florentine, 9 Jahre: Johnny wohnt auf einem Schloss in Schotland. Was Johnny sit und auch hört ist natürlich totaller schwasin sagen die anderen. Er sieht Geister. Das glaubt im natürlich niemand. bis er einen Tohtenschädel namens Erasmus der spricht auftaucht und irgendwann sind die leute ganz sicher, die ihm nicht geglaubt haben das es auf der Burg Sinclair schpukt... Ich fand es ziemlich blöd zu lesen. Die Charakter fon den Geistern und von erasmus aben mir aber besonders gut gefallen. Note: 2
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leipzigermama · 3 years ago
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"Du bist dran!" von Lynn van Caart
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Vom Cover her erwarteten wir vielmehr ein Buch rund um Magie zu lesen. Tja, Magie gab es am Ende. Aber irgendwie anders als erwartet.
Mehr unter:
https://leipzigermama.de/du-bist-dran-von-lynn-van-caart/
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igamezonenet · 8 years ago
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Clip „Achterbahn!“ – Gregs Tagebuch – Ich war´s nicht! – Deutsch / German
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Jetzt im Kino! http://ift.tt/2mIRTKL
Ein weiteres Schuljahr ist geschafft und die großen Sommerferien stehen vor der Tür! Und für die hat Greg Heffley (Zachary Gordon) schon ganz viele Pläne. Nach einem missglückten Campingausflug freut sich Greg umso mehr seinen besten Freund Rupert (Robert Capron) und dessen Eltern in den schicken Country Club mit Schwimmbad und Tennisplatz zu begleiten. Als er aber vorgibt, in dem Club einen Ferienjob zu haben, führt dies bald zu einer Verkettung von lustigen Ausreden und Peinlichkeiten wie das Verlieren seiner Badehose im Pool. Und das alles ausgerechnet vor den Augen von Gregs großem Schwarm Holly Hills (Peyton List), die mit ihren Freundinnen ebenfalls in dem Club ihre Ferien verbringt…
GREGS TAGEBUCH – ICH WAR´S NICHT! basiert auf der beliebten Buchreihe von Jeff Kinney. In Deutschland sind bis heute 6 Greg-Bände im Baumhaus Verlag erschienen, die im deutschsprachigen Raum eine Gesamtauflage von ca. 5 Million Exemplaren erreicht haben.
Die dritte Verfilmung um Gregs witzige Abenteuer GREGS TAGEBUCH – ICH WAR’S NICHT! kommt am 20. September 2012 bundesweit in die Kinos.
••• Bitte abonniert unseren offiziellen YouTube-Kanal: ••• http://www.youtube.com/FoxKino source
Der Beitrag Clip „Achterbahn!“ – Gregs Tagebuch – Ich war´s nicht! – Deutsch / German erschien zuerst auf iGamezone.
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matom01 · 8 years ago
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Alles Käse! Bald ist es so weit: Greg ist wieder da !!!
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emilia62488 · 9 years ago
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Gregs Tagebuch 10 - So ein Mist!: Band 10
Gregs Tagebuch 10 – So ein Mist!: Band 10
von Jeff Kinney
Greg ist entsetzt, als seine Mom für die ganze Stadt ein elektronikfreies Wochenende organisieren will. Zwei Tage ohne Handy, Fernsehen und Computerspiele? Stattdessen gemeinsames Saubermachen im Park, Nachmittage in der freien Natur und ein altmodischer Limonadenstand? So ein Mist!, findet Greg und hat schon bei dem Gedanken daran die Nase voll. Dabei ist das erst der Anfang…
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leipzigermama · 4 years ago
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"Rupert präsentiert: Echt unheimliche Gruselgeschichten" von Jeff Kinney
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Selten gab es einen solchen Aufschrei bei einer Buchlieferung, wie bei dem dritten Band der Rupert Geschichten. Es wurde mir förmlich entrissen und am liebsten hätte er das aktuelle Buch sofort unterbrochen, um die Geschichte zu lesen.
Mehr unter:
https://leipzigermama.de/rupert-praesentiert-echt-unheimliche-gruselgeschichten-von-jeff-kinney/
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leipzigermama · 4 years ago
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"Ruperts Tagebuch - Zu nett für diese Welt! Jetzt rede ich!" von Jeff Kinney
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Mein Sohn hat nun dieses Alter erreicht in dem er sich extrem für die Buchreihen von Kinney begeistert. Nachdem er durch Zufall Band 2 von Ruperts Tagebuch schon lesen konnte, wollte er natürlich auch Band 1 haben. Und fragt lieber nicht, welchen Aufschrei es hier gab, als Band 3 eintraf ;)
Mehr unter:
https://leipzigermama.de/ruperts-tagebuch-zu-nett-fuer-diese-welt-jetzt-rede-ich-von-jeff-kinney/
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leipzigermama · 4 years ago
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"Und dann kam Juli" von Petra Eimer
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Mal wieder eine ungewöhnliche, aber richtig tolle Aktion. Gemeinsam mit anderen Buchbloggern durften wir "Und dann kam Juli" nicht nur lesen, sondern wurden in ein komplett Paket gezogen. Samt Material für Freundschaftsbänder - boah, auch nach 20 Jahren kann ich es noch - und genialem Rezept für einen saftigen Möhrenkuchen. Letzteres dürft ihr gern ebenfalls ausprobieren, denn das Rezept findet ihr am Ende des Beitrag ;)
Mehr unter:
https://leipzigermama.de/und-dann-kam-juli-von-petra-eimer/
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