#Amazonas-Regenwald
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DAS IST KEIN PROBEALARM UND KEIN TEST. Der #Amazonas -#Regenwald steht vor dem #Kipppunkt. Es ist zum Heulen.
Heute ist Tag der Tropenwälder und da ist kein Grund zu feiern weit und breit, da sind nur #Vernichtung, Feuer und Rauch: Was ihr hier seht, ist real time. Das sind die aktuell wütenden Feuer & Brände in #Südamerika, die in den letzten 24 Stunden entdeckt wurden.
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#TheArtofMarkFischer #papagei #parrot #regenwald #rainforrest #regenbogen #rainbow #amazonas #kunst #art #ara #kinderzimmer #büro #praxis #yoga #spa #wellness #beauty #fashion https://www.instagram.com/p/CqSwGgeKv-h/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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Peru Reise
(Woche 52)
Montag:
Man wurde wieder früh geweckt und nach dem gleichen Frühstück haben wir gelesen und sind immer mal wieder nach vorne gegangen, um rauszuschauen. Ich habe viel Zeit mit Lesen verbracht. Nach dem Mittagessen haben Luana, Tom und ich Karten gespielt. AM Abend würden wir in Santa Clotilde ankommen, einem größeren Ort, wo man mit dem schnelleren Boot einen Stopp gemacht hätte. Unser Boot ließ ins raus und fuhr zu einem anderen Ort, um noch etwas zu erledigen. An Land trafen wir auf einen anderen deutschen, der unseren Weg in die andere Richtung machte, also von Iquitos nach Coca. Er konnte uns direkt etwas über Iquitos und die Lage in Peru erzählen.
Dann konnten wir auch richtig Abendessen. Wir hatten eigentlich auch Hoffnung eine Frutería zu finden, denn wir hatten definitiv Obst Entzug, aber leider gab es keine. Nur kleine Läden die das nötigste oder irgendwelchen komischen Kram verkauft haben. Zumindest Wasser und Cola konnte man also ergattern. Wir haben bei so einem kleinen Stand gegessen, wo es Reis und Menestra gab. Anschließend haben Emily und Tom sich Internet gekauft und wir saßen dort und haben aufs Boot gewartet. Der andere Deutsche kam zurück und wir haben uns ein wenig mit ihm unterhalten, bis das Boot dann wieder da war. Irgendwie war alles ein bisschen hektisch und heiß, aber wir haben uns einfach Bettfertig gemacht und schliefen, denn es war später als sonst.
Dienstag:
Morgens haben wir diesmal nicht das harte Brot bekommen, sondern weiches! Das war eine schöne Abwechslung. Danach habe ich mein Buch fertiggelesen und wir haben Stadt-Land-Fluss gespielt. Zum Mittagessen gab es dann mal wieder Reis. Ich hatte noch ein Päckchen Sojasoße, was dann benutzt wurde. Wir haben am Nachmittag eine Weile auch draußen verbracht und ein Wortspiel gespielt, wo zwei Leute ein Wort sagen und die nächsten zwei dann versuchen das gleiche Wort zu sagen, aus den zwei vorigen inspiriert.
Am Abend gab es dann ein letztes Mal für die anderen Colada und hartes Brot und dann haben wir uns abends erneut draußen nach vorne gesetzt. Die Sonne ging unter und wir haben Musik gehört und der Himmel hatte wieder Wetterleuchte, was super schön war. Ein guter letzter Abend auf dem Boot.
Mittwoch:
Morgens kamen wir dann schon früh in Iquitos an, aber ich blieb liegen und habe noch weitergedöst. Gegen 6 haben wir dann angefangen zusammen zu packen und die Hängematten abgehängt. Und dann verabschiedeten wir uns vom Boot und am Hafen warteten schon viele Tuk Tuks. Wir hatten schon ein Apartment gebucht und wollten schauen, ob man schon die Sachen dort abstellen könnte. Tom, Luana und Anna fuhren in einem Tuk Tuk und Emily und ich im anderen. Wir hatten dem Fahrer die Adresse gezeigt, aber leider hatte nur Tom sie auf seinem Handy, und niemand von uns hatte Internet. Der Fahrer hat natürlich dann nicht mehr gewusst, wo er hin wollte, und so sind wir ein bisschen durch die Stadt geirrt. Nach ungefähr zehnmal im selben Kreis fahren hat er uns dann bei einem Café rausgelassen, welches zum Glück schon geöffnet war. Es war an der Promenade, von welcher man den Amazonas sehen konnte. Es war nett und es gab WLAN. Emily und ich bestellten uns einen Kaffee und ich konnte mein Handy laden. Ein älterer Kanadier kam auf uns zu und hat sich kurz mit uns unterhalten, musste aber auch 200S klein wechseln. Wir halfen ihm und Emily schrieb den anderen eine Nachricht, dass wir nicht wussten, wo wir hinmussten. Wenn diese dann auch irgendwann WLAN haben würden, könnten sie uns ja schreiben, aber noch war das nicht der Fall. Wir saßen dort also eine Weile und erwarteten die Nachricht. Das WLAN im Café funktionierte nur manchmal, also habe ich schon einige Nachrichten bekommen. Zum Beispiel von meiner Gastmama. Said hatte wohl Angst gehabt, dass das Boot gesunken ist oder so, weil ich mich ja nicht melden konnte.
Bald kam die Nachricht von Tom und wir fuhren zur Unterkunft. Wir konnten noch nicht rein, aber die Sachen durften wir abstellten und wir haben uns gegenüber in einen kleinen Laden gesetzt. Anschließend haben wir entschieden nochmal zur Promenade zu laufen und einen Stopp beim Markt z machen. Außerdem wollten wir Sim-Karten kaufen. Der Claro laden war noch geschlossen also ging es dann zu Markt, wo wir eine Papaya und Säfte kauften. Dann sind wir weiter zur Promenade gelaufen und haben dort die Papaya gegessen. Anschließend ging es auch irgendwann wieder zurück zu Claro. Dort wurden leider nur enttäuscht. Wir konnten anscheinend nur Sim-Karten kaufen, wenn wir unseren Reisepass vorzeigen, komisch, denn in Ecuador hatten wir sie einfach in irgendeinem Kiosk gekauft. Naja, Luana und ich hatten ihn nicht dabei, also sind wir zurück zur Unterkunft gelaufen, um sie zu holen. Zurück bei Claro, standen die anderen immer noch an oder waren gerade am Schalter. Luana und ich haben dann auch Zahlen bekomme, um aufgerufen zu werde. Dann hatten Emily und Anna endlich ihre Sim-Karten, allerdings mit einem komischen Plan. Nicht so ein gutes günstiges 30 Tage Paket wie in Ecuador. Und dann sollte Tom seine bekommen, und es wurde gesagt, dass es keine Sim-Karten mehr gäbe. Uff. Also sind wir dann zurück zur Wohnung gegangen. Dort konnten wir dann auch endlich rein und unsere Sachen auspacken, duschen und unseren Familien und Freunden Bescheid sagen, dass wir gut angekommen sind. Wir haben alle einfach ein bisschen die Ruhe genossen. Gegen Abend sind wir dann zur Plaza de Armas und Richtung Promenade gegangen. Wir gingen zu einer Travel Agency, um zu schauen, was wir noch so machen könnten, und haben dann für den Freitag eine kleine Amazonas Tour geplant.
Bald bekamen einige dann etwas Hunger, also gingen wir in ein Café, wo sie Sandwiches aßen. Danach gingen wir noch in einen Artesania Laden, wo es sehr coole Sachen gab, aber alles leider ein bisschen teuer. Es wurde spät und wir waren alle müde, deswegen ging es dann zuhause einfach ins Bett.
Donnerstag:
Wir hatten heute nicht groß was vor, sondern wollte ausschlafen in unseren schönen richtigen Betten. Ich war. trotzdem früh wach. Luana, Tom und ich sind dann irgendwann am späten Vormittag zu Claro gegangen, um das mit den Sim-Karten endlich zu klären. Es hat zwar auch Ewigkeiten gedauert, aber dann hatten wir endlich auch Sim-Karten und Internet. Tom ging schon mal zurück zur Wohnung und Luana und ich sind zum Mercado Belen gegangen, wo ganz viele Stände in den Straßen waren und größtenteils Obst oder Fisch verkauft wurde. Dort haben wir dann Sternfrüchte probiert, die super lecker waren. Die haben wir dann gleich besorgt, zusammen mit noch ein paar Avocados und Bananen und Mangos.
(Blick auf die Slums)
(in Iquitos sind Oliven eine Spezialität, was mich sehr Glücklich macht)
Dann ging es zurück und wir haben Mittagessen gekocht. Es gab Nudeln mit Tomatensoße, und Linsen. Das Kochen hat aber sehr lange gedauert, da das Gas fast leer war und erst gewechselt werden musste. Nach dem Essen wollten wir dann unsere weitere Reise durch Peru planen, was sehr kompliziert war, da es wegen der Proteste wohl nicht möglich wäre, nach Cuzco zu gehen. Also müssten wir nach Lima fliegen, aber da wir sowohl nach Ica als auch nach Huaraz, also südlich und n��rdlich von Lima wollten und ich früher als die anderen aus Lima nach Buenos Aires fliegen würde war es alles kompliziert. Dann wollten wir die Flüge buchen, was auch nicht funktioniert hat. Alles etwas kompliziert.
Wir haben dann ein bisschen aufgegeben und sind abends nochmal zur Promenade gegangen in ein Restaurant, wo wir Mojitos getrunken haben und noch Yucca und Süßkartoffeln dazu gegessen haben. Dann war es spät und wir gingen nachhause.
Freitag:
Wir mussten früh los, weil wir uns gegen sieben Uhr für unsere Tour trafen. Wir haben noch schnell Wasser gekauft und auf unseren Guide, Willy, gewartet, der tatsächlich ein bisschen deutsch konnte, weil er es in der Uni gelernt hat und auch schon einige Monate in Deutschland gewesen war. Wir sind zum Hafen gefahren mit zwei Tuk Tuks.
Dort ging es dann in ein Boot und wir überquerten den Amazonas. Es ging dann direkt zur Isla de los Monos. Dort sind Affen ausgesetzt worden, die vom illegalen Handel auf den Märkten gerettet worden sind. Sie sind frei auf der Insel, sind aber schon so an Menschen gewöhnt, dass sie einfach auf uns drauf gesprungen sind. Sie waren sehr neugierig und kletterten auf uns rum. Das war richtig lustig und sie waren so niedlich. Eine ultracoole Erfahrung. Einerseits sprangen sie ja von sich aus auf uns rum und so, aber trotzdem schade, dass sie so gewöhnt sind und nicht einfach ein wildes Leben im Dschungel haben können.
Anschließend machten wir halt bei einer Lodge und wechselten Boote. Auf dieses Boot waren dann auch schon die Kayaks für später drauf. Dann stiegen wir aus und die Kayaks wurden auf ein Tuk Tuk geladen. Wir sind dann noch zu einem „Rescue Center“ gegangen, wo es viele andere Regenwaldtiere gab, die auch alle von den Märkten geholt wurden, wo sie als Haustiere erkauft gewesen wären. Sie meinten, dass die Tiere da auch ausgewildert werden, aber die, die wir kennenlernen durften, waren schon seit Jahren dort. Außerdem wurde uns angeboten, dass wir die Tiere halten dürfen. Insgesamt war das Center von der Regierung gefördert und die Einnahmen gehen an die Nahrung der Tiere, aber wir haben uns nicht super wohl Gefühl, da sie doch in eher kleinen Käfigen saßen.
Naja, nichtsdestotrotz war es eine interessante Erfahrung und so oder so toll, denn ich konnte endlich ein Faultier von nahen sehen! Zwar leider wie gesagt nicht in freier Wildbahn aber dafür von ganz nah dran. Es war so niedlich! Es hing im Baum und hat seine Blätter gegessen. Der Guide hat noch einige coole Sachen über Faultiere erzählt, die ich noch nicht wusste und sehr interessant waren. Zum Beispiel, dass sie tatsächlich ziemlich gut schwimmen können. Vom Faultier ging es weiter zu bunten Ara Papageien, denen die Federn gestutzt worden waren und sogar von Schildkröten und Kaimanen zu einer 5 Meter langen Anakonda! Die war wirklich groß, aber laut Guide nicht gefährlich.
Und dann verließen wir den Ort und liefen einen Weg durch Bäume durch zu einem anderen Fluss, der schwarze Fluss. Dort stiegen wir dann in die Kaykas. Anna und ich teilten uns eins und der Guide setzte sich in die Mitte. Das war also ein volles Boot. Wir fuhren so ein ein halb Stunden durch den Fluss. Am Ende haben wir realisiert, dass wir durch das Übergewicht zu viel Gewicht hinten im Kayak hatten, weshalb ich dann noch weiter nach vorne sitzen musste, damit die anderen beiden auch rutschen konnten. Ich saß dann an der Spitze und nur noch der Guide hat gepaddelt. Es war aber nicht mehr lang und dann kamen wir an unserem Ziel von einem gigantischen Baum an. Der war, wie der in Yasuní wirklich riesig und schon 200 Jahre alt. Super cool.
Anschließend sind Luana, Emily, der Guide und ich auch noch im Fluss baden gegangen. Der Fluss wird Rio Negro genannt, da durch die Dekomposition der Pflanzen das Wasser dunkler erscheint, doch wenn man in ihm schwimmt, dann sieht der Körper unter Wasser sogar eher orange rötlich aus! Es war richtig schön. Dort baden zu gehen. Es hatte zwar schon den ganzen Tag geregnet und wir waren sowieso alle nass, weswegen man die Abkühlung an sich nicht brauchte, aber das Baden war trotzdem toll. Danach wurde sich schnell wegen der Mosquitos wieder angezogen und wir fuhren noch ein Stückchen mit den Kayaks wieder zurück, wurden dann aber von einem großen Kanu abgeholt. Dieses brachte uns dann zu einer anderen Lodge, wo wir Mittagessen bekamen. Es gab Nudeln, sogar mit ein paar Pilzen, Reis, Tomaten, Zwiebeln, Avocado und Guacamole.
Nach dem Essen sind wir zurück zu dem Ort mit dem Weg durch die Bäume gefahren, denn über Wasserweg würde die Strecke anscheinend zwei Tage dauern. Das war also eine Abkürzung. Dort stiegen wir in ein anderes Boot und fuhren zurück zur ersten Lodge. Die Touristen, die dort Zeit verbracht hatten wurden auch wieder zurück nach Iquitos gefahren, also stiegen wir in deren Boot, um auch zurück nach Iquitos zu fahren. Diese Fahrt fühlte sich sehr lang an, denn das Boot war voll und alle mussten auf Toilette, aber wir kamen dann irgendwann ein einhalb Stunden später doch an. Vom Hafen ginge es mit Tuk Tuks wieder zurück zur Agentur bei der „Plaza de Armas“ und wir verabschiedeten uns von Willy. Tom und Emily fuhren Schandmal zur Wohnung und Luana, Anna und ich gingen nochmal zum Supermarkt. Dort habe ich ein „Chicha“ Getränk gekauft. In der Amazonas Region und in Iquitos habe ich schon oft Chicha verkauft werden sehen. Ich kannte es nur wie das fermentierte Yucca Getränk, welches wir in der Community damals getrunken hatten, aber hier gab es das auch aus schwarzem Mais und Ananas gemacht, und da ich keine richtige Version gefunden hatte, wollte ich die aus de Supermarkt probieren. Es schmeckte gar nicht fermentiert oder so, sondern eher wie Colada Morada, nur eben kalt und als Saft, nicht so dickflüssig. Es war lecker.
Wir liefen zurück zu Wohnung und dann habe ich direkt nochmal versucht den Flug zu buchen, was wieder nicht geklappt hat. Wir haben also entschieden, dass wir fragen, noch eine Nacht länger in der Unterkunft bleiben zu dürfen, und dann am nächsten Tag zu Reisebüro zu gehen, damit sie uns dort helfen können.
Dann haben noch alle geduscht und sich fertig gemacht. Der deutsche in Santa Clotilde hatte uns ein Texanisches Restaurant empfohlen, wo wir dann hingehen wollten. Es war auch direkt bei der Plaza de Armas, also machten wir uns auf den Weg. Dort gab es eben typisch Texanisches Essen, also viel Fleisch, aber auch Burritos und andere Kram. Eigentlich wollte ich wie Emily und Luana auch das Chili sin Carne bestellen, aber dann sah ich etwas anderes was sich wie Salat bzw. eine Art Burrito Bowl anhörte. Es stand mit viel Gemüse und darauf hatte ich Lust. Nachdem dann mein Essen viel später kam als das der anderen, wurde ich leider enttäuscht, denn es war einfach nur Gemüsereis. Er war lecker, aber nicht das, was ich mir vorgestellt hatte. Trotzdem wurde er gegessen und ich durfte das Chili der anderen probiere, was sehr sehr lecker war. Sollte ich je im Leben nochmal dort sein, würde ich das Chili sin Carne bestellen.
Gut gesättigt ging es dann nachhause und ab ins Bett.
Samstag:
Am Morgen haben Emily und ich beide Yoga gemacht und dann habe ich den Frühstückstisch vorbereitet. Am Vortag hatten wir Brötchen gekauft und haben diese dann mit Avocado und Tomaten gegessen.
Anschließend sind wir dann wieder in Richtung Plaza de Armas gegangen, um dort nach dem LATAM Airlines Büro zu suchen, um unseren Flug endlich zu buchen. Das auf Google angegebene Büro gab es nicht, aber dafür andere Reisebüros. Wir sind zum erst besten gegangen und konnten da günstig einen Flug für Sonntag buchen.
Dann ging es kurz zum Supermarkt, wo wir Sojastückchen gekauf t haben, um damit Abendessen zu machen. Zuhause gab es dann eine Mittagspause. Am späten Nachmittag sind wir nochmal mit allen zum Mercado Belen gegangen und haben dort die Frucht „aguaje“ probiert. Vin außen sieht die aus wie ein braunes, kleines Drachen Ei und hat innen orangenes Fruchtfleisch. Der Geschmack war aber nicht so meins. Es war nicht süß oder saftig, sondern irgendwie einfach komisch. Naja, wir haben dann noch Gemüse für das Abendessen besorgt. Die anderen sind nachhause gefahren aber Tom und ich sind gelaufen und haben auf dem Weg sogar noch Wassermelone gefunden. Zuhause haben wir dann wieder nicht viel gemacht, bis es ans Kochen ging.
Die Gemüsepfanne mit Soja war sehr sehr lecker und dazu gabs noch Gurkensalat und Ries. Am Abend haben Luana, Tom, Emily und ich noch Karten gespielt. Es war ein netter letzter Abend, aber wir waren ach müde und wollten dann schlafen.
Sonntag:
Am Morgen sind wir etwas zu spät aufgestanden und haben dann schnell Haferfocken zum Frühstück gemacht und die anderen haben noch den Toast aufgegessen. Dann mussten wir auch schon packen und uns fertig machen, denn um 11 Uhr mussten wir aus dem Zimmer raus. Wir haben unsere Sachen abstellen können und sind wieder mal Richtung Plaza de Armas gegangen. Es hat unglaublich stark gewindet und dann angefangen super doll zu regnen. Wir gingen auch noch kurz zum Supermarkt und dann durch den Regen weiter. Auf dem Weg hat Tom kurz bei einem Geldautomaten gehalten, der dann einfach seine Karte geschluckt hat. Ungünstig. Wir sind dann weiter zum Texaner, um dort Limonade zu trinken und Pommes zu essen. Luana und ich haben uns auch noch Zwiebelringe geteilt, die sehr lecker waren. Ann sind wir auch noch zum Bistro Café vom ersten Tag gegangen, wo Tom und ich einen Kaffee getrunken haben. Anschließend ging es zurück zur Unterkunft. Tom hat nochmal beim Geldautomaten gehalten und dann war da ein Security Mensch , der ihm den Automaten einfach aufgeschlossen hat, um die Karte wieder raus zu fischen! Und tatsächlich lagen noch drei weitere Karten da drinnen.
Wir haben uns dort noch kurz zu dem Kiosk gesetzt und dann haben wir die Taschen geholt und sind zum Flughafen gefahren. Der war doch etwas weiter weg, Iquitos ist größer als gedacht. Der Flughafen war ehr klein und es war niemand da. Alles leer. Wir waren aber auch etwas früher da als nötig. Dann haben wir irgendwann die Koffer aufgeben können und sind durch die Sicherheit. Dort warteten wir dann. Es kam ein Typ auf uns zu, der gefragt hat, ob wir Ayahuasca genommen haben. Er hat nämlich ganze fünf Zeremonien im Regenwald gemacht. Verrückt. Bei den ganzen Restaurants in Iquitos gab es auch immer extra Teile der Speisenkarten für die „Ayahuasca Diät“ denn man muss sich auf die Einnahme der Droge vorbereiten. Naja, dann ging es jedenfalls bald los mit Boarden. Ich saß neben Emily und Luana die Riehe schräg hinter uns, die einfach leer blieb! Tom hatte einen Sitz im Premium Bereich vorne und Anna war leider weiter hinten. Der Flug ging schnell vorbei. In Lima angekommen kamen dann so viele Taxi Fahrer auf uns zu, dass wir fast gar nicht den Flughafen verlassen konnten. Wir konnten dann mit einem Großen Auto alle zusammen zur Unterkunft fahren. Die war nah am Busterminal, aber auch gleichzeitig in einer eher gefährlichen Gegend, jedenfalls Nachts, also sind wir nicht mehr raus gegangen sondern einfach ins Bett.
#amazonas#regenwald#reisen#iquitos#Dschungel#fluss#flussdelfine#texas#peru#faultier#anaconda#affen#isladelosmonos#kayak#natur
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zum heutigen Tag des Artenschutzes, wildlife Amazonas Regenwald, Ecuador. Tag für Tag sterben Arten durch den Eingriff des Menschen aus, ohne dass wir diese wertvollen Geschöpfe je zu Gesicht bekommen haben 😢 #wildlife #ecuador #regenwald #amazonas #amazonasregenwald #rainforest #insekten #TagdesArtenschutzes #artenschutz #beetle #unknown #BMUV #nabu #UN #WorldWildlifeDay #UNWorldWildlifeDay #ecosystem #wildlife #insects_of_our_world #biodiversität #arterhaltung #washingtonerartenschutzübereinkommen (hier: Ecuador) https://www.instagram.com/p/CpUjJEWqKb9/?igshid=NGJjMDIxMWI=
#wildlife#ecuador#regenwald#amazonas#amazonasregenwald#rainforest#insekten#tagdesartenschutzes#artenschutz#beetle#unknown#bmuv#nabu#un#worldwildlifeday#unworldwildlifeday#ecosystem#insects_of_our_world#biodiversität#arterhaltung#washingtonerartenschutzübereinkommen
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Menschliche Aktivitäten und Dürre zerstören mehr als ein Drittel des Amazonas-Regenwaldes
Menschliche Aktivitäten und Trockenheit könnten mehr als ein Drittel des Amazonas-Regenwaldes geschädigt haben – doppelt so viel wie bisher angenommen. Dies geht aus einer Studie hervor, die die Befürchtung verstärkt, dass sich dieses weltweit wichtige Ökosystem auf einen Punkt zubewegt, von dem es kein Zurück mehr gibt. Brände, Landnutzungsänderungen, Entwaldung und Wasserknappheit haben die…
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Kürzlich wurde ein wegweisendes Urteil gegen einen Rinderbaron gesprochen, der in Brasilien über viele Jahre illegal Wald zu Weideland "umnutzte" und der Natur auf diese Weise 5.600 Hektar Land stahl! Jetzt soll er dafür rund 50 Mio. US-Dollar zahlen! 👍😎🌱
Weitere Details dazu von Plantbased News: "Ein Bundesgericht fror die Vermögenswerte des brasilianischen Tierwirts Dirceu Kruger ein und verurteilte ihn zur Zahlung von etwas über 292 Millionen brasilianischen Dollar (rund 50 Millionen US-Dollar) für die Wiederherstellung der Tausenden Hektar des unschätzbar wertvollen Amazonas-Regenwalds, die er zerstört hatte, um Weideland für Kühe zu schaffen.
Das brasilianische Institut für Umwelt und erneuerbare natürliche Ressourcen (IBAMA) gab an, Kruger habe zwischen 2003 und 2016 5.600 Hektar öffentliches Land in Boca do Acre und Lábrea zerstört. Er habe mit Kettensägen und Feuern Bäume gefällt und anschließend Gras gepflanzt.
Zusätzlich zur Entschädigung verbot ihm das Gericht den Verkauf von Kühen und landwirtschaftlichen Produkten sowie den Kauf der entsprechenden Kettensägen, Traktoren und anderer Maschinen.
Bei dieser Nachricht handelt es sich um den größten Zivilprozess, der jemals in Brasilien wegen klimabezogener Verbrechen vor Gericht verhandelt wurde. Sie ist ein Zeichen dafür, dass das Land weitere Anstrengungen unternimmt, um Gesetzesverstöße zu verhindern und einen Teil des entstandenen Schadens mithilfe des brasilianischen Klimanotfallfonds wiedergutzumachen.
Die brasilianische Regierung bezeichnete den Fall als „nur den ersten“ einer Reihe von Maßnahmen, mit denen versucht wird, „Klimaschäden zu beheben, die durch die Zerstörung nicht nur des Amazonas, sondern aller brasilianischen Biome verursacht wurden“."
Quellen: ➡️ LINK 1 ➡️ LINK 2
CHANGE IS COMING! 😊💚
#vegansforfuture#vegan#fridaysforfuture#landwirtschaft#ernährungswende#agrarwende#vegetarisch#klimakrise#klimaschutz
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27.-29.10.2023
Worum's geht: Die ersten Nächte auf meinem 6-Tages-Trip im Dschungel ("Softcore Amazonas"), Poledancers & bush negros
Habe die erste soweit geruhsame Nacht am Rande des Dschungels hinter mir, nachdem wir gestern von Atjonie fünf Stunden den Suriname River stromaufwärts gefahren sind, und zwar fast ohne Pause (eine Ausnahme bei der wir wegen des Wasserstands aussteigen und laufen mussten). Mir tat, gelinde gesagt, der Arsch weh. Die Sitzbank in dem dachlosen Taxiboot besteht aus einer einfachen Holzplanke und der Motor brummt unangenehm durch den ganzen Bauch. Wir sind in einem schönen Lodge in dem schwarzen Dorf Goejaba untergebracht; der Flair ist hipp aber einfach, Strom zum Handyladen sporadisch verfügbar und die einzigen Gäste sind junge modisch tätowierte Damen in bunten Strandtüchern, die mit ihren Tourguides kichernd baden gehen. Später werde ich mich bei dieser Erinnerung etwas angeekelt schütteln, denn da schwamm noch ordentlich viel Müll im Fluss; kein Vergleich zu dem trinkbaren Wasser am Sintiadam.
Meine Lodge-Nachbarn in Goejaba sind drei Surinamesen aus Paramaribo, die für das Wochenende ausspannen. Ich komme kurz mit ihnen ins Gespräch. Kevin, einer der drei, ist hocherfreut, als ich ihm von meinem IT-Job erzähle. Er selbst habe gerade seinen Abschluss in Informatik gemacht. Ich: "Really? I would not have guessed!" Warum ich das sage? Weil Kevin nicht dem Stereotypen des Informatikers entspricht. Er erinnert mich an die Theaterstudenten aus meiner Unizeit, allein von der körperbewussten Art, wie er sich bewegt, und von den kunstvollen Tattoos auf der nackten Brust. Kevin zuckt mit den Schultern, er nimmt mir meinen Kommentar nicht übel, da habe ich nicht Unrecht, meint er. Seine Reisebegleiterin (und Trainerin), die sich über das Geländer der Terrasse beugt, sagt, dass sie eine Truppe von Poledancers seien. Es dauert nicht lang, da zeigen sie mir verblüffende Videos ihrer Choreografien. Die Dame hat ihre eigene Tanzschule aufgemacht, obwohl der Stangentanz (noch) keinen guten Ruf in ihrem Heimatland genießt. Siehe Insta-Video unten (eventuell nur sichtbar mit Instagram-Konto).
instagram
Unsere Reisegruppe ist alles andere als sexy. Sie besteht aus mir, zwei jungen niederländischen Brüdern, die die meiste Zeit über ihre eigenen Füße stolpern, weil sie den Blick vom Handy nicht heben können, und Sensi, unserem gemütlichen und logistisch leider völlig untalentierten Buschmann und Tourguide. Morgen stoßen dann noch die Bootsmänner Hesti und Freddy hinzu. Am Ende der Reise werde ich erfahren, dass Sensi und ich wohl die einzigen waren, die so etwas wie Seife zum Waschen benutzt haben. Sensi fühlt sich im Regenwald merklich wohler als in der Logistik. Ich erlebe ihn in der Zivilisation als hektischen Mann, der bei der An- und Abfahrt im Hafen von Atjonie umkehren muss, weil er etwas vergessen hat einzupacken, oder der entgegen der persönlichen Planung plötzlich kein Eis für die Kühlbox (die 6 Tage lang halten muss!) auftreiben kann und auf der Autofahrt zum Hafen dreimal anhält, schließlich bei Familie/Freunden. Sogar das eigene Mittagessen vergisst er, also zeige ich Erbarmen und teile meins mit ihm. Ich erzähle dies mit aller Zuneigung und dem Respekt, der ihm für seine Leidenschaft gebührt, denn er ist ein ganz hervorragender und menschlicher Führer, der für seine KundInnen auch bereitwillig die Extrameile geht. Die kleinen Diskrepanzen haben das Dschungelerlebnis in keiner Weise geschmälert, sondern mir eher gezeigt, unter welcher Arbeitslast ein Freelancer wie er steht. Ab dem dritten Tag, als wir das letzte Dorf hinter uns gelassen haben und nur noch Regenwald vor uns liegt, fällt die letzte Hektik von Sensi ab und er wird der stille Meister mit der Machete.
Pic: Sensei Sensi sensing the wild.
Pic: Das Periodenhaus für die menstruierende Frau. In dieser Zeit darf sie nicht für die Gemeinde kochen. Fast wie Urlaub. Pic 2: Der Ceiba pentandra - ein heiliger Baum, unter dem sich die Hütten der Saramaccaner ducken.
Aber eins nach dem andern. Auch die zweite Nacht verbringen wir noch unter den Saramaccanern (einer der großen Afro-Stämme Surinams) und genießen den "Luxus" einfacher Holzhütten mit der unzuverlässigen Strom- und Wasserversorgung doch dafür mit der köstlichen surinamesischen Küche aus Fisch, Kassava und verschiedenen Soßen und Suppen. Aber keine Sorge, brummt Sensi und ein Grinsen stiehlt sich langsam auf seine Lippen, das werde sich am dritten Tag ändern. "Then you will have to work, guys. On the third day we will have left the last village behind. After that we are in the wild." Wenn ich nach diesen sechs Tagen feststelle, dass mich der Dschungel nicht in die Knie gezwungen hat, könne ich darüber nachdenken, auf eine seiner mehrwöchigen Expeditionen in unerschlossenes Terrain mitzugehen. Die Sintiadam-Tour ist ein Amazonas-Training in ultrasoft. Nicht ganz so weichgespült wie die Resort-Touristen, sagt er ganz barmherzig. Doch im Vergleich zu einer Expedition noch Pipifax. Später, als wir im Dschungel am Lagerfeuer, das in dieser Hitze niemals richtig ausgeht, sitzen, wird er uns von den deutschen Bundeswehrlern erzählen, die bei ihm Survival-Trips in entlegene Gebiete machen, oder von einem der größten Geflügelfleischproduzenten Deutschlands, mit dem er fast jährlich in den Amazonas verschwindet, zuletzt zum über 100 Jahre alten Grab des niederländischen Kartografen Johan Eilerts de Haan.
Sensi ist selbst Saramaccaner und hat in fast jedem Dorf dieser Ecke Verwandte. Am zweiten Abend nächtigen wir in Kosindo/Kajana, in dem gerade der Tod eines Gemeindemitglieds betrauert wird, und zwar ganz nach irischer Art: mit Musik und Alkohol. Auch eine zu Ehren des Toten bemalte Fahne wird durch das Dorf getragen und es bildet sich eine lange, jubelnde Schlange, die durch die unbefestigten Straßen zieht. Wir sollen, so Sensi, es lieber unterlassen Fotos von den bunt bekleideten Einwohnern zu machen; Auf der anderen Seite halten grölende Halbstarke uns ihr Smartphone ins Gesicht und filmen uns wie die Affen im Zoo. Nun ja, unser Tourguide besucht an dem Abend noch seine Großmutter im Nachbardorf. Ich frage ihn, ob er Geschwister habe. Er gibt eine lange Antwort. Unterm Strich: Er hat viele Halbgeschwister. Aber die "bush negros", wie er sich selbst bezeichnet, leben selten monogam.
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Der südliche Amazonas-Regenwald stößt durch Waldschädigungen mittlerweile deutlich mehr Kohlendioxid (CO2) aus, als er aufnimmt.
Das ergibt sich aus der Auswertung von detaillierten Luftaufnahmen in den brasilianischen Bundesstaaten Rondônia, Mato Grosso und Pará in den Jahren 2016 bis 2018. Wie die Studie unter Leitung von Ovidiu Csillik vom California Institute of Technology in Pasadena zeigt, haben die Waldschäden dabei ganz unterschiedliche Ursachen, wobei der Mensch oft eine Rolle spielt. Bedrohte “grüne Lunge” Der…
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#Amazonas #Regenwald total #beschädigt statt CO2 zu binden #stößt er #CO2 aus. Der #Amazonas #Fluss #trocknet aus ❗🤬����
Die #Welt rafft einfach gar nichts mehr 🤬🤬
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Woche 44
Montag:
Morgens habe ich Guayusa Tee gemacht, der sehr lecker war, bevor es zur Arbeit ging. Dort war ich wieder mit der Englischlehrerin unterwegs. Nach der Pause habe ich dann mit den kleinen etwas zu den Zahlen gemacht. Sie hatten leider noch nicht die 7 und die 8 mit der Lehrerin gelernt, aber so haben sie sie schonmal gesehen. Mit Schaumpapier mussten sie Stempeln und ich glaube es war ganz gut.
Außerdem wurde ihnen gesagt, dass sie am nächsten Tag ihre Impfhefte mitbringen sollten, um die Grippe Impfung zu bekommen. Ich habe nachgefragt, und würde mich auch impfen lassen können.
Dann bin ich nachhause gefahren und auf der Fahrt hat es angefangen zu regnen, ich bin also auf dem Nachhauseweg etwas nass geworden.
Zuhause hatte ich mir noch eine Scheibe Brot gerettet und ein leckeres Sandwich gemacht. Außerdem habe ich nochmal Brotteig für meine Gastfamilie vorbereitet.
Anschließend hatten wir wieder Spanisch Unterricht und danach sind Selina und ich einkaufen gegangen.
Die Küche war ein Desaster also habe ich es mir zur Aufgabe gemacht aufzuräumen und habe die Einkäufe weggeräumt und aufgeschrieben, während mein Brot im Ofen war.
Mit einer sauberen Küche haben Selina und Lukas dann mit dem Kochen begonnen. Es würde Quiche geben. Ich habe mich ein bisschen ausgeruht.
Das Essen war sehr lecker und anschließend gab es auch noch Schokopudding und Popcorn, um „Game of Thrones“ zu schauen“ Ich bin am Ende wieder eingeschlafen und einfach nur noch im Halbschlaf ins Bett gefallen.
Dienstag:
Und ab zur Arbeit. Ich habe mir ein Sandwich gemacht und das dann gegessen, nachdem ich aus der Tür raus bin. Bei der Arbeit war ich wieder mit der Englischlehrerin unterwegs, die dann vor der Pause bei den 2.-3.- und 4.-Klässlern Unterricht hatte. Dann mussten allerdings alle Kinder rüber ins Lehrerzimmer, denn es war Zeit zu impfen.
Und ich auch. Trotz meiner Angst vor Spritzen, habe ich entschieden, mir auch die Grippe Impfung geben zu lassen und habe mich als tapferes Vorbild für die Kinder gegeben. Einige von ihnen waren ganz entspannt, andere saßen, bevor sie drankamen, weinend da. Im Gegensatz dazu, wie ich mich als Kind bei Impfungen verhalten habe, waren die Kinder aber sehr brav. Das ein oder andere hat sich vielleicht weggedreht oder gesagt es will nicht, aber abgesehen von ein paar Tränchen, ging es relativ gut. Nur die kleinen haben auch danach eine Weile nicht aufhören können zu weinen. Ich hingegen habe früher um mich geschlagen oder mich versteckt. Ich war definitiv ein schwieriges Kind, was das angeht, und auch bis ich schon älter war. Naja, jetzt bin ja zwar immer noch kein Fan von Spritzen, aber komme mit ihnen klar.
Anschließend war dann Pause und nach der Pause habe ich mit den gleichen Kindern gebastelt. Wir haben Schlangen gemacht und sie dann alle an einem Stück Wolle aufgehangen, um eine Girlande zu machen.
Und dann ging es auch schon nachhause. Ich musste aber eine Weile auf Said warten, denn er musste den Raum fegen.
Zuhause angekommen standen Milchkannen auf dem Tisch, was bedeutet, dass eine der Kühe wohl schwanger war und ein Kind bekommen hat. Nur leider ist die Baby Kuh wohl gestorben. Warum die ganzen Tierbabys sterben, weiß ich auch nicht. Wahrscheinlich, weil es keinen wirklichen Tierarzt gibt.
Naja, nach dem Mittagessen haben wir dann Hausaufgaben gemacht. Ich habe auch Spanisch Hausaufgaben gemacht und die Mama ist nochmal die Kuh melken gegangen. Dann dachte ich, dass Said mitgekommen ist. habe ich einfach ein bisschen entspannt. Dann kamen die Eltern wieder und Said auch.
Zum Abendessen gab es dann Colada mit Naranjilla, weil ich ganz viele davon mitgebracht hatte. Außerdem Brot mit Linsenaufstrich. Das hab ich auch mitgebracht, denn Selina hatte am Vortag den Aufstrich gemacht.
Dann war es auch schon Zeit ins Bett zu gehen.
Mittwoch:
Am Morgen ist die Mutter schon früh raus, um die Kuh zu melken und ich wurde wach, als der Vater auch los zur Arbeit ging. Ich habe dann zusammen mit Evelyn und Said gefrühstückt. Da Said dann ziemlich schnell mit umziehen und allem fertig war und seine Schwester auch schon zur Schule ging, waren wir früh aus dem Haus und kamen somit auch früh an der Schule an. Ich habe mich ein bisschen in die Sonne gesetzt und auf die anderen LehrerInnen gewartet.
Die Englischlehrerin hatte später einen Arzttermin, weshalb wir all ihren Unterricht schon vor der Pause gemacht haben. Ich habe mich eine Wiele mit ihr und einer weiteren Lehrerin über alles mögliche unterhalten, was nett war. Vor der Pause ging es dann wieder zu den 2.-3.- und 4.-Klässlern und dann war auch schon Pause und die Lehrerin musste los.
Nach der Pause habe ich dann Vokabeln zur Familie mit den älteren gemacht, bevor es nachhause ging.
Auf dem Weg nachhause kam uns die Mama entgegen, die zu einem Treffen nach Otavalo gefahren ist. Wir haben zuhause dann auf die Schwester gewartet, um Mittag zu essen. Anschließend ging es an die Hausaufgaben, die aber Spanisch Literatur waren und ziemlich anspruchsvoll. Ich habe es also nicht so ganz hinbekommen es Said zu erklären und er war mit dem Kopf auch leider ganz wo anders und konnte sich nicht konzentrieren. Nachdem wir dann nur Bruchteile der Aufgaben geschafft haben (wir saßen über eine Stunde daran) war es Zeit mit Evelyn zu den Kühen zu fahren, da die Mama ja nicht da war.
Ich wollte gerne mitkommen, um zu sehen, wie die Kuh gemolken wird. Hueso, der Hund, kam auch mit. Wir haben den Kühen Wasser gegeben und Evelyn hat die eine Kuh gemolken, ich durfte aber auch mal probieren. Es war viel einfacher als gedacht, aber als Veganerin irgendwie auch sehr komisch. Es hat nochmal meine Gedanken zu den Gründen für Veganismus aufleben lassen. In diesem Fall habe ich aber (nachdem sie abgekocht wurde) die Milch auch probiert, denn da das Kalb ja leider tot ist, nehme ich an, dass wir der Kuh einen Gefallen tun, wenn wir sie melken.
Trotzdem komisch, wie sich die Gesellschaft entwickelt hat. Muttermilch einer Kuh zu trinken ist stinknormal, aber wenn an die eines Menschen trinken würde, dann wäre das total pervers. Muttermilch ist nunmal für das Kind gedacht, egal ob Mensch oder Tier.
Naja. Als wir fertig mit allem waren, war die Sonne schon am Untergehen und wir sind im Dunkeln nachhause gelaufen. Das war aber nicht so schlimm. Zuhause angekommen waren dann auch die Eltern zurück und ich habe gebeichtet, dass Said noch Hausaufgaben hat. Der Vater hat ihm dann geholfen und das Essen wurde warm gemacht.
Nach dem Essen war es dann wieder Zeit zu schlafen und ich war tatsächlich schon ziemlich müde vom frühen Aufstehen und dem Ausflug zu den Kühen.
Donnerstag:
Erneut haben wir zu dritt gefrühstückt und dann habe ich schon meine Sachen gepackt, denn am Freitag würde schon unsere „Abschlusscamp“ (drei Stunden im VASE Büro) sein, wofür wir nach Quito müssten.
Wir waren wieder früh bei der Schule und dann war die erste Stunde frei, denn die Englischlehrerin hatte keinen Unterricht. Ich habe die Zeit mitlesen verbracht.
Anschließend ging es dann zu den 5.-6.- und 7.-KLässlern, die einen kleinen Test zu den Zahlen hatten. Nach der Stunde war noch kurz Unterricht mit den 10.-Klässlern und dann war schon Pause.
Nach der Pause habe ich wieder mit den 2.-3.- und 4.-Klässlern gearbeitet. Diesmal auch ein bisschen was zur Familie und danach haben wir noch „Reise nach Jerusalem“ gespielt. Ich glaube das hat allen Spaß gemacht.
Und dann war der Tag auch schon um und es ging nachhause.
Genau als ich reinkam, hat es angefangen zu schütten. Es war so laut ich konnte mich kaum mit Bridgette unterhalten. Irgendwie war es komisch am Donnerstag schon zuhause zu sein, aber alle anderen kommen ja auch immer donnerstags schon.
Ich habe dann jedenfalls Hafermilch gemacht und Kekse gebacken. Außerdem hatte ich gesehen, dass das eine Café, wo wir auch Selinas selbstgemachte Ketten als Fundraising verkaufen, einen 2 für eins Deal mit Schokolade und Nüssen machte. Also habe ich mich auf dem Weg gemacht und dann auch noch die Muffins vom anderen Café abgeholt und Geld abgehoben. Am Wochenende würden wir nämlich nach Puyo, also in den Regenwald fahren.
Am Abend gab es dann Essen und noch eine Folge „Game of Thrones“
Freitag:
Nachdem ich einen schönen morgen hatte, sind Bridgette und ich los nach Quito. Während der Busfahrt hat das Spiele der WM Ecuador gegen die Niederlande angefangen und als wir am Terminal ankamen, hat Ecuador ein Tor geschossen. Es war der Ausgleich denn die Niederlande führten vorher mit einem Tor. Dann sind wir aufgeregt uns Quicentro gefahren, wo wir die anderen trafen und wo unglaublich viel los war, denn das Spiele wurde im Food court übertragen. Das Spiel ist dann unentschieden ausgegangen, was ziemlich gut für Ecuador war. Wir haben uns was zu essen geholt und dann ging es zum Büro von Case für unser „final Camp“. Auch wenn wir noch über einen Monat haben, fand es jetzt schon statt, denn mit den Fiestas de Quito und Weihnachten im Dezember, würden noch viele Vase Events kommen. Wir haben Notizhefte bekommen und haben uns über unsere Erfahrung und das Jahr ausgetauscht.
Nach dem „Camp“ sind Anna und ich zum Tanzen gefahren. Wir haben die zweite Choreo für unsere Weihnachtsshow gelernt. Sie war sehr schnell und schwierig, aber hat Spaß gemacht. Nach dem Tanzen ging es direkt weiter zum Terminal Quitumbe, um später mit den anderen nach Puyo zu fahren. Am Terminal haben wir dann auch Noemi kennengelernt, eine Freundin von Luana, die sie gerade besucht. Die anderen sind gerade so noch rechtzeitig gekommen, um den Bus zu schaffen und es ging los. Es war eine der besten Busfahrten, die ich je hatte. Ich musste nicht mal Musik hören, sondern habe geschlafen und bin irgendwann in Puyo aufgewacht, ohne gemerkt zu haben, dass Zeit vergangen ist.
In Puyo ging es dann mit zwei Taxis zum AirBnB, wo uns der Besitzer empfing. Das AirBnB war etwas außerhalb vom Zentrum und hatte einen großen Schlafsaal, in dem wir alle schliefen. Außerdem gab es einen kommunalen Außenbereich it Tischen, Küche und Sofa und einen kleinen Pool. Und ein Klo und Dusche natürlich.
Samstag:
Am Morgen bin ich raus gegangen und habe mit Mama telefoniert. Dann kam die Beisitzerin und fragte, ob wir Kaffee wollen würden. Natürlich aber ich ja gesagt. Anschließend bin ich kurz in den Pool. Die anderen kamen auch alle langsam raus und dann haben wir zusammen Yoga gemacht. Die Besitzer haben dann sogar Brötchen rausgebracht und auch Eier und Käse. Das war total nett.
Nachdem wir alle ein Brötchen gegessen haben wir uns fertig gemacht, um in die Stadt zu gehen. Dort haben wir einen Markt gefunden und Obst gekauft. Dann sind wir zu einem Café mit veganem Essen gegangen und ich habe so ein Frühstück bestellt it Kartoffeln und Bohnen und veganem Würstchen.
Anschließend ging es dann zum Terminal. Wir haben ein Taxi genommen. Es war ein Truck, so konnten sich vier hinten auf die Ladefläche setzten. Der Taxifahrer hat uns zum Wasserfall gebracht und dann dort gewartet, um uns auch wieder zurückzubringen. Er war sehr nett,
Dann ist man einen Weg durch den Wald zum Wasserfall gelaufen. Allein der Weg war schon sehr schön aber der Wasserfall hat es nochmal getoppt. Es war sehr schön und wir sind dann alle baden gegangen. Das Licht schien so auf das Wasser, dass ein Regenbogen entstand. Es war wunderschön.
Nach einer Weile Baden sind wir dann wieder zurück und der Taxifahrer hat uns zum Supermarkt gefahren, wo wir für das Abendessen einkauften.
Zurück beim Airbnb haben uns die Besitzer dann die Küche aufgebaut und mit Utensilien ausgestattet. Wir haben Gemüse gekocht und Brötchen mit Kräuterbutter beschmiert.
Dann haben wir alle zusammen gegessen.
Den Rest des Abends haben wir noch entspannt und dann haben einige Bier ball gespielt. (Es ist wichtig, dass es Bier ball heißt, denn leider sagen die anderen dazu „Flunkyball“, was natürlich komplett falsch ist.)
Es wurde ziemlich spät, weswegen wir dann ins Bett gegangen sind. Aber wir haben noch eine Runde Werwolf gespielt, was cool war.
Sonntag:
Wir haben uns einen schönen morgen mit schwimmen und Yoga gemacht und wieder Kleinigkeiten gefrühstückt. Dann hat uns der Besitzer eine Führung durch das Stück Wald hinter dem Grundstück gegeben. Es war ziemlich cool, denn er hat uns jegliche Pflanzen gezeigt und dann sogar einen Bambus gefällt und aufgeschnitten. Dann hat er uns einen anderen Ast klein gemacht und daraus Strohälme gemacht, damit wir das Wasser, welcher der Bambus speichert, probieren konnten. Es war supercool. Außerdem hat er uns Caña, also Zuckerrohr klein geschnitten. UND wir konnten an einer Liane hochklettern, auch wenn ich dafür zu wenig Kraft habe.
Nach der kleinen Führung, die nicht sehr lang war, haben wir uns fertig gemacht, um erneut in die Stadt zu fahren. Dort ging es in ein Café und abschließend haben wir uns aufgeteilt. Anna, Luana, Noemi und ich sind zu einem Aussichtspunkt in der Nähe des Wasserfalls gefahren. Der war unglaublich toll. Es gab eine Schaukel und Hängematten, in die man sich legen und die Aussicht genießen konnte.
Außerdem war dort eine Katze, die sich auf meinen Schoß gelegt hat.
Es war schon abends und der Sonnenuntergang war sehr schön. Dort fuhren nur leider keine Taxis, weswegen wir eine Reisegruppe gefragt haben, ob wir in ihrem Bus mitfahren dürften. Sie haben uns dann beim Terminal, rausgelassen und wir haben ein Taxi zum AirBnB genommen. Dort hat es gewartet, um dann mit allen samt Gepäck zurück zum Terminal zu fahren, um einen Bus nach Quito zu nehmen. Der erste hatte nur noch einen Platz, den Maxim dann nah und wir anderen haben Karten für einen späteren gekauft. Dann sind wir in eine Cafeteria gegangen und haben Abend gegessen. Die anderen haben so gegrillte Maden probiert, die auch lebendig neben dem Grill in einer Kiste mit Erde krabbelten.
Ich habe aber nicht probiert.
Dann ging es auch irgendwann in den Bus und auf nach Quito.
Die Fahrt war leider nicht so gut, aber wir haben es dann nach Quito und in die Wohnung geschafft. Dort war etwas Platzmangel, weswegen Janne auf den Stühlen schlafen musste und Anna und ich auf dem kleinen roten Sofa.
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amazónia
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amazónia
Die Amazonasregion ist bekannt für ihre unglaubliche Vielfalt an Flora und Fauna. Mit einer Fläche von über 6,7 Millionen Quadratkilometern ist es die größte Tropenwaldregion der Welt und beheimatet eine erstaunliche Anzahl an Tier- und Pflanzenarten.
Die Flora der Amazonasregion ist besonders beeindruckend. Man schätzt, dass es hier mehr als 40.000 Pflanzenarten gibt, von denen viele nirgendwo sonst auf der Welt zu finden sind. Der Regenwald ist bekannt für seine dichten Vegetation, mit einer enormen Anzahl an Bäumen, Lianen und Sträuchern. Besonders bekannt ist der Amazonas für seine imposanten Mahagoni- und Zederbäume. Diese Bäume können eine Höhe von bis zu 60 Metern erreichen und bieten Lebensraum für eine Vielzahl von Tieren.
Die Tierwelt des Amazonas ist genauso faszinierend wie die Pflanzenwelt. Hier findet man eine Vielzahl von Säugetieren wie Affen, Faultiere, Tapire und Jaguare. Der Amazonas ist auch Heimat für zahlreiche Vogelarten, darunter Papageien, Tukane und Kolibris. In den Gewässern des Amazonas leben Tausende von Fischarten, darunter der gefürchtete Piranha und der berühmte Amazonasdelfin.
Die Artenvielfalt des Amazonas ist jedoch bedroht. Rodungen und illegaler Bergbau gefährden zunehmend die einzigartige Flora und Fauna dieser Region. Der Verlust des Regenwaldes und die Zerstörung der Habitate haben bereits den Bestand vieler Tier- und Pflanzenarten stark dezimiert. Organisationen und Naturschützer setzen sich daher intensiv für den Schutz der Amazonasregion ein.
Der Amazonas ist nicht nur ein einzigartiger Lebensraum, sondern auch eine wichtige Quelle für medizinische Entdeckungen. Viele der Pflanzenarten, die hier wachsen, enthalten wertvolle Inhaltsstoffe, die bei der Entwicklung neuer Medikamente helfen könnten.
Es ist dringend erforderlich, dass wir unsere Anstrengungen verstärken, um dieses einzigartige Ökosystem zu schützen. Nur so können wir sicherstellen, dass die Flora und Fauna der Amazonasregion auch für kommende Generationen erhalten bleibt.
Der Amazonas-Regenwald beherbergt eine unglaubliche Vielfalt an Tierarten, von denen jedoch viele bedroht sind. Die Zerstörung ihres natürlichen Lebensraums und die illegalen Aktivitäten in der Region haben zu einem drastischen Rückgang der Populationen geführt. Hier sind zwei bedrohte Tierarten, die im Amazonasgebiet besondere Aufmerksamkeit verdienen:
Der Harpyienadler: Der Harpyienadler ist einer der größten Greifvögel der Welt und ein Symbol der Stärke und Majestät. Trotz seiner imposanten Größe und seines starken Schnabels ist der Harpyienadler stark gefährdet. Die Abholzung des Amazonas-Regenwaldes hat seine Nahrungsgrundlage, bestehend aus Affen und anderen Säugetieren, stark dezimiert. Darüber hinaus werden sie auch wegen ihrer beeindruckenden Federn und ihres imposanten Aussehens illegal gejagt. Naturschutzmaßnahmen und der Schutz von weitläufigen Waldgebieten in der Region sind entscheidend, um das Überleben dieser faszinierenden Raubvögel zu sichern.
Der Amazonasdelfin: Der Amazonas ist die Heimat des seltenen rosa Amazonasdelfins, auch "Boto" genannt. Dieser einzigartige Süßwasser-Delfin ist auf das Amazonasgebiet beschränkt und aufgrund von Wilderei und Umweltverschmutzung stark gefährdet. Die Jagd auf den Amazonasdelfin erfolgt oft, um sie als Köder für den Fischfang zu verwenden oder um ihr Fleisch zu konsumieren. Die steigende Verschmutzung des Flusses durch Abwässer, Ölkatastrophen und Bergbauprojekte stellt ebenfalls eine große Gefahr für diese einzigartige Spezies dar. Um den Schutz des Amazonasdelfins sicherzustellen, müssen wir uns für nachhaltige Fischereipraktiken einsetzen und die Verschmutzung des Flusses stark reduzieren.
Der Schutz der bedrohten Tierarten im Amazonasgebiet erfordert dringende Maßnahmen, um die Zerstörung des Regenwaldes zu stoppen und die illegale Jagd einzudämmen. Die Förderung nachhaltiger Praktiken und der Schutz von natürlichen Lebensräumen sind von entscheidender Bedeutung, um die Artenvielfalt und das fragile Gleichgewicht des Amazonas-Ökosystems zu bewahren. Nur durch gemeinsame Anstrengungen können wir diese wertvollen tierischen Bewohner des Regenwaldes schützen und ihre Zukunft sichern.
Der Amazonas-Regenwald beherbergt nicht nur eine einzigartige Artenvielfalt, sondern ist auch die Heimat vieler indigener Völker und Kulturen. Diese Menschen leben seit Generationen in Harmonie mit der Natur und haben ein tiefes Verständnis für ihre Umgebung entwickelt.
Die indigenen Völker des Amazonas sind in verschiedene Gruppen unterteilt, von denen jede ihre eigene Sprache, Traditionen und Bräuche hat. Sie haben ihren Ursprung in den Ureinwohnern des Regenwaldes und haben über die Jahre hinweg ihre kulturelle Identität bewahrt.
Eine der bekanntesten indigenen Gruppen des Amazonas sind die Yanomami. Sie leben in isolierten Dörfern im Grenzgebiet zwischen Brasilien und Venezuela. Die Yanomami sind für ihre enge Verbindung zur Natur und ihr umfangreiches Wissen über die Heilkräuter des Regenwaldes bekannt.
Eine weitere bedeutende Gruppe sind die Kayapó. Sie leben im brasilianischen Bundesstaat Pará und sind für ihre Fähigkeiten in der Weberei und dem Kunsthandwerk bekannt. Die Kayapó haben auch erfolgreich den Schutz ihres Territoriums vor illegaler Abholzung und Bergbauaktivitäten verteidigt.
Die Tupinambá sind eine indigene Gruppe, die an der brasilianischen Atlantikküste lebt. Sie sind für ihre traditionellen Tänze und Zeremonien bekannt, die ihre Verbindung zur Natur und ihren Ahnen ehren.
Diese indigenen Völker und Kulturen des Amazonas haben eine reiche Geschichte, die eng mit den natürlichen Ressourcen und dem Land verbunden ist, das sie seit jeher bewohnen. Sie haben ein tiefes Wissen über die Pflanzen und Tiere des Regenwaldes und nutzen sie auf nachhaltige Weise für Nahrung, Medizin und Materialien.
Es ist wichtig, die einzigartigen Kulturen und Traditionen dieser indigenen Völker zu respektieren und zu schützen. Ihr Wissen über die Natur und ihre nachhaltigen Lebensweisen können wertvolle Lektionen für den Umgang mit unserer Umwelt liefern. Der Schutz des Amazonas-Regenwaldes und die Achtung der Rechte indigener Völker sind von entscheidender Bedeutung, um diese kostbaren Kulturen und die einzigartige Naturvielfalt des Regenwaldes zu bewahren.
Der Amazonas Regenwald ist eines der faszinierendsten und wichtigsten Ökosysteme der Welt. Jedoch ist dieser einzigartige Lebensraum durch verschiedene Faktoren bedroht, wie Entwaldung und illegalen Handel mit Tieren und Pflanzen. Um den Regenwald zu erhalten und zu schützen, sind umfassende Naturschutzmaßnahmen erforderlich.
Eine effiziente Methode besteht darin, Schutzgebiete einzurichten, in denen die Abholzung verboten ist. Diese Gebiete dienen als Rückzugsgebiete für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten und ermöglichen somit ihre Fortpflanzung und Wiederansiedlung. Durch die Ausweisung solcher Schutzgebiete wird auch der illegale Handel mit geschützten Arten erschwert.
Des Weiteren spielt die Zusammenarbeit mit indigenen Gemeinschaften eine wichtige Rolle beim Schutz des Amazonas Regenwaldes. Diese Völker verfügen über jahrhundertealtes Wissen und Traditionen im Umgang mit der Natur und können somit als Bewahrer des Ökosystems agieren. Es ist essenziell, ihre Rechte zu respektieren und sie in Entscheidungen bezüglich des Regenwaldes einzubeziehen.
Ein weiterer wesentlicher Aspekt des Naturschutzes im Amazonas Regenwald ist die Förderung einer nachhaltigen Nutzung der natürlichen Ressourcen. Dies umfasst die Förderung von umweltfreundlichen Praktiken wie nachhaltigem Holzeinschlag und ökologischem Tourismus. Durch diese Maßnahmen wird gewährleistet, dass der Regenwald weiterhin wertvolle Dienstleistungen wie den Erhalt der Artenvielfalt und den Klimaschutz erbringen kann.
Neben diesen Maßnahmen ist auch die Sensibilisierung und Bildung der Bevölkerung von großer Bedeutung. Nur wenn die Menschen über die Bedeutung des Amazonas Regenwaldes informiert sind, können sie aktiv zum Schutz beitragen. Die Förderung von Bildungsprogrammen und Umweltkampagnen ist daher unerlässlich, um das Bewusstsein für den Schutz des Regenwaldes zu stärken.
Insgesamt sind die Naturschutzmaßnahmen im Amazonas Regenwald von höchster Bedeutung, um dieses einzigartige Ökosystem zu bewahren. Durch die Einrichtung von Schutzgebieten, die Zusammenarbeit mit indigenen Gemeinschaften, nachhaltige Nutzung der Ressourcen und die Sensibilisierung der Bevölkerung kann der Amazonas Regenwald langfristig geschützt werden. Es liegt in unserer Verantwortung, diese Maßnahmen zu unterstützen und aktiv zum Erhalt dieses wertvollen Naturerbes beizutragen.
Entdeckung und Erforschung der Amazonasregion
Die Amazonasregion ist eines der faszinierendsten und unerforschten Gebiete unserer Welt. Seit Jahrhunderten zieht sie Forscher und Abenteurer an, die sich von ihrem geheimnisvollen Charme angezogen fühlen. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die 5 wichtigsten Entdeckungen und Erforschungen der Amazonasregion.
Francisco de Orellana: Die erste flussabwärts gerichtete Reise Im Jahr 1541 führte der spanische Conquistador Francisco de Orellana die erste dokumentierte Expedition den Amazonas hinunter. Während seiner Reise begegnete er indigenen Völkern, gigantischen Flussdelfinen und gefährlichen Tierarten. Diese Reise war von großer Bedeutung für die Erforschung des Amazonasbeckens.
Alexander von Humboldt: Die wissenschaftliche Erforschung Im 19. Jahrhundert bereiste der deutsche Naturforscher Alexander von Humboldt die Amazonasregion und sammelte unermüdlich Daten über Flora, Fauna und Klima. Seine wissenschaftlichen Erkenntnisse trugen maßgeblich zum Verständnis des Amazonasregenwaldes und dessen Bedeutung für das globale Ökosystem bei.
Jacques Cousteau: Die Unterwasserwelt des Amazonas Der berühmte französische Meeresforscher Jacques Cousteau untersuchte in den 1980er Jahren die faszinierenden Unterwasserwelten des Amazonasflusses. Seine Expeditionen enthüllten eine erstaunliche Vielfalt von Fischarten, Korallenriffen und interessanten ökologischen Wechselwirkungen.
Ethnobotanik: Die Heilkräfte des Regenwaldes Im Laufe der Jahrhunderte haben Forscher und Heiler aus aller Welt die Amazonasregion besucht, um die erstaunliche Vielfalt der Pflanzenwelt zu erforschen. Die Ethnobotanik beschäftigt sich mit der Beziehung zwischen den indigenen Völkern und den Pflanzen des Regenwaldes und hat zu wichtigen Entdeckungen von Heilpflanzen geführt, wie zum Beispiel der Curare-Pflanze.
Moderne Expeditionen und Forschungsbemühungen Auch heute noch ist die Amazonasregion Ziel vieler wissenschaftlicher Expeditionen und Forschungsbemühungen. Dank moderner Technologie und ferngesteuerter Geräte können Forscher tief in den Regenwald vordringen und neue Erkenntnisse über die einzigartige Flora, Fauna und die Bedrohungen des Ökosystems gewinnen.
Die Entdeckung und Erforschung der Amazonasregion ist ein kontinuierlicher Prozess, der uns immer neue Erkenntnisse über eines der faszinierendsten und bedeutsamsten Ökosysteme der Welt liefert. Es ist wichtig, dieses fragilen Gebiet zu schützen und zu erhalten, damit zukünftige Generationen weiterhin von all den Geheimnissen und Schönheiten des Amazonas profitieren können.
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Der Amazonas-Regenwald: Lunge der Erde - Einleitung Der Amazonas-Regenwald, oft auch als "Lunge der Erde" bezeichnet, ist das größte tropische Regenwaldsystem der Welt. Mit etwa sieben Millionen Quadratkilometern, was ungefähr der Fläche des gesamten australischen Kontinents entspricht, bedeckt der Amazonas-Regenwald rund 40% des Südamerikanischen Kontinents. In diesem Artikel werden wir die biologische Vielfalt, die Rolle im globalen Klima und die gegenwärtigen Herausforderungen des Amazonas-Regenwaldes betrachten. Die biologische Vielfalt des Amazonas-Regenwaldes Der Amazonas-Regenwald ist bekannt für seine unglaublic... - Der Amazonas-Regenwald: Lunge der Erde
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Eine neue Studie, an welcher auch das PIK beteiligt war, beschäftigt sich mit dem aktuellen Zustand des Amazonas-Regenwalds, erstellt verschiedene Szenarien für das Jahr 2050 und kommt zu dem erschreckenden Ergebnis, dass wir dringend handeln müssen, wenn wir das Kippen des Waldes noch verhindern wollen. Als dringend umzusetzende Maßnahmen benennt die Studie den Stopp sämtlicher Abholzungen, verstärkte Aufforstungsmaßnahmen sowie das Eindämmen der Klimakrise.
Aus der Studie: "65 Mio. Jahre lang blieben die Wälder des Amazonas relativ widerstandsfähig gegenüber klimatischen Schwankungen. Jetzt ist die Region zunehmend beispiellosem Stress durch steigende Temperaturen, extreme Dürren, Abholzung und Brände ausgesetzt, selbst in zentralen und abgelegenen Teilen des Systems.
Lange bestehende Rückkopplungen zwischen dem Wald und den Umweltbedingungen werden durch neuartige Rückkopplungen ersetzt, die die Widerstandsfähigkeit des Ökosystems verändern und das Risiko eines kritischen Übergangs erhöhen.(...) Ein Ensemble mit allen 33 Modellen legt nahe, dass 35–41 % des Bioms bistabil werden könnten, einschließlich großer Gebiete im südlichen Amazonasgebiet.
Um die Widerstandsfähigkeit des Amazonas-Regenwaldes im Anthropozän zu erhalten, ist eine Kombination aus lokalen Bemühungen zur Beendigung der Entwaldung und Degradierung und zur Ausweitung der Wiederherstellung sowie globalen Bemühungen zur Eindämmung der Treibhausgasemissionen erforderlich."
Wir sagen: Der Haupttreiber für die Zerstörung des Regenwalds ist unser Hunger nach Tierprodukten. Solange die EU und China noch enorme Mengen an Futtermitteln, Rindfleisch und Leder aus Südamerika importieren, wird sich der Wald nicht retten lassen!
Quellen: ➡ LINK 1 ➡ LINK 2 ➡ LINK 3
CHANGE IS COMING! 😊💚
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