#Allende-Viertel
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Ansichtskarte
Wittenberge (Kr. Perleberg) Perleberger Straße
BILD UND HEIMAT REICHENBACH (VOGTL)
Farbfoto: [Hellmut] Opitz, Leipzig
1986 Annotation zur Karte in der Facebook-Gruppe FG Ostmodern Philokartie am Mittwoch: Eine Telefonzelle in Wittenberge
Viel ist nicht los an der Perleberger Straße in Wittenberge, der Hauptachse des dortigen Allende-Viertels, an dem offensichtlich mit Postkartenwetter aufwartendem Tag in den frühen 1980er Jahren, an dem der Leipziger Fotograf Hellmut Opitz die Elbe- und Reichsbahnstadt besuchte, um die neue Elbbrücke (1979, Entwurfskollektiv Horst Pietschmann), die neue Schwimmhalle und Neubauviertelansichten für BILD UND HEIMAT zu fotografieren. An der Perleberger Straße Ecke Dr.-Salvador-Allende-Straße fand er nun also das gewünschte Stadtraumensemble vor. Neben der auffälligen Laterne konzentriert sich alles, was auf dem Bild geschieht: Zwei Menschen stehen in einer Telefonzelle und suchen anscheinend Orientierung. Zwei weitere auf Fahrrädern stehen daneben, sehen zu oder warten ab. Weiter hinten in der Hofsituation und dank des Druckverfahrens kaum zu erkennen beschäftigt sich jemand mit der Wäsche an den obligatorischen Trockenstangen, die von Kindern gern zu Fußballtoren umimprovisiert wurden. Das ist dann aber auch schon die ganze Geschichte, zu der man einzig noch - Stichwort “Namhaftbarmachen”, wie es Thomas Flierl als ein Desiderat im Diskurs zum baulichen Erbe der DDR bei der Diskussion zum “Verschwinden der Ostmoderne” im August dieses Jahres nannte - ergänzen kann, dass für die Hochbauten des von 1972-1976 realisierten Neubaugebiets Heinz Lösler, Chefarchitekt des VEB Wohnungsbaukombinat Schwerin, zuständig war und für die städtebaulichen Lösungen das Kollektiv Rudolf Menzel, Eugen Rimpel und Barbara Schröder. (18.12.2019)
#Philokartie#Wittenberge#Plattenbau#Städtebau der DDR#1986#Architektur der DDR#Industrieller Wohnungsbau#Allende-Viertel
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Alfred-Randt-Straße, Allende 2, Köpenick, Berlin
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Wochenendtrip in ein weiteres UNESCO-Weltkulturerbe - Guanajuato vom 20. - 23. September
Nachdem wir uns entschlossen hatten, erstmal in Guadalajara anzukommen und sich quasi eine "Basis" zu bilden, zu der man immer zurück kommen kann, stand nach gut anderthalb Monaten Ende September der erste Wochenendtrip an. Nachdem alle (Haus-)Aufgaben und Uni-Sachen bis Donnerstag erledigt waren, ging es für uns am Donnerstag Abend mit dem Bus Richtung Guanajuato. Zusammen mit Pia und Lena machte ich mich auf den Weg nach Guanajuato, die zum UNESCO-Welterbe zählt. Da es die erste Reise mit dem Bus war, waren wir dementsprechend überrascht, denn es war wie mit der ersten Klasse zu fahren oder sogar zu flliegen: die Sitze sind riesig und können zurück gestellt werden, jeder Sitz hat seinen eigenen kleinen Fernseher mit aktuellen Filmen und es gibt einen Sicherheitscheck und eine Kleinigkeit zu essen. Nachdem ich vor einiger Zeit den Film Coco gesehen hatte und mir gesagt wurde, dass der Film und die Häuser die in der Welt der Toten gezeigt wurden, von Guanajuato inspiriert worden sind, war sehr gespannt. Es stellte sich heraus, dass die Stadt in ein kleines Tal so viel hineingepackt, wie es nur geht, damit bei einem Blick in die Berge so viele bunte Häuser wie möglich zu sehen sind. Guanajuato ist eine ehemalige Bergbausiedlung und besteht aus einem Tunnelsystem. Da die Straßen der Stadt größtenteils kleine, schmale Gassen sind, die nicht viel Abstand zu den nächsten Häusern “auf der anderen Straßenseite” haben, führen die Straßen unter der Erde entlang. Dort lassen einen auch die Busse raus und man kommt über eine Treppe wieder ans Tageslicht. Auch das Uber, das uns vom Busbahnhof zum AirBnB brachte, ließ uns an einer Straße raus und von dort aus mussten wir die Stufen hinunter, zu der Wohnung, die mitten in diesem Häusermeer am Hang lag. Als wir am nächsten Morgen einen Blick von der kleinen Terrasse warfen, waren wir ganz glücklich über unsere Wahl der Unterkunft - wir hatten einen wunderbaren Blick auf die ganze Stadt. Nachdem der Bus etwas Verspätung hatte, mussten wir das Reinfeiern in Lenas Geburtstag um eine halbe Stunde nach hinten verschieben. Dann gab es allerdings noch Tostadas und Guacamole sowie ein Bananenbrot zum Reinfeiern. Am nächsten Morgen gingen wir dann ausgiebig frühstücken, unsere derzeitige Lieblingswahl waren Rührei, mit Bohnen, Käse und roter, etwas scharfer Soße. Ansonsten verbrachten wir die Tage damit, durch die Gassen zu schlendern, uns auf einem der Plätze niederzulassen und dem Treiben zuzuschauen. Das Schlendern durch die Fußgängerzone hatten wir am Ende beinahe perfektioniert, ebenso wie das Anhalten an den Straßenständen, für einen Obstbecher, einen Saft, ein Eis oder andere Kleinigkeiten, wie ein Markt auf der Straße. Vorbei an einer Kunstgalerie, einem Schmuckstand, zum Mercado. Eine Pause im Park und zum “Callejon El Beso”, die als schmalste Gasse bekannt ist. Gegen Nachmittag/frühen Abend machten wir uns viele Stufen auf dem Weg zum Monumento “El Pipila”, von wo wir einen wunderbaren Blick auf die bunten Häuser von oben hatten. Zum Abendessen ging es in ein Restaurant an einem Platz, der beleuchtet war und auf dem dank Musik und viel Gelächter eine tolle Abendstimmung herrschte. Am späteren Abend nahmen wir noch einer callejonaeda teil, einer Tour die von Studierenden geführt wird und dabei Mariachi Musik gespielt wird, während man durch die Gassen bei Nacht zieht. Die Stimmung war unter den Mexikanerinnen ausgelassen, gerade weil sie die meisten der Lieder mitträllern konnten, aber aufgrund einiger Witze unter der Gürtellinie konnten wir uns nicht ganz so amüsieren. Am Samstag Morgen ging es wieder zum Busterminal, denn wir wollten einen Tagsausflug nach San Miguel de Allende machen. Auf dem Weg hielten wir an einer panaderia und nahmen uns Zimtschnecken und Pan de Muerto für den Weg mit. Bei der Ankunft brauchten wir allerdings erst einmal ein richtiges Frühstück und vor allem einen Kaffe. Den fanden wir sofort in einem kleinen Café mit einem schönen Innenhof. Bestellung wie immer. Ansonsten verbrachten wir den Samstag damit, in die schicken Läden reinzuschauen, uns im Insituto Allende vor dem Wandbild die mexikanische Geschichte versuchen zu erklären und zurecht zu rücken und zu deuten. Und auf der Plaza central zu sitzen und den Hochzeitspärchen zuzusehen, wie sie von Mariachi Musik begleitet an der Kathedrale vorbeigingen. Anschließend gingen wir in Viertel, das für seine Wandbilder bekannt war und fanden dort noch einmal eine ruhigere, weniger amerikanische Seite des Ortes, die uns deutlich besser gefiel. Die schönste Strecke war dann mit dem Bus zurück, als nach dem Regen wieder Sonnenstrahlen auf die Straße fielen. Am Sonntag zurück in Guanajuato besuchten wir das Museo der Mumien. Abgesehen von dem Hang und der Einstellung zum Tod, war es für uns eher merkwürdig die ausgestellten Mumien dort so anzusehen, deswegen machten wir uns weiter auf den Weg Richtung Plaza wo wir dieses Mal Chilaquiles frühstückten. Dank Sonntagsstimmung bummelten wir dann weiter durch die Gassen und konnten uns garnicht richtig satt sehen. Es herrschte eine schöne Stimmung, in einer nächsten Ecke fand man ein kleines Café. Wir besuchten noch das Geburtshaus von Diego Rivera, wo wir uns wieder anhand eines Wandbildes die Persönlichkeiten der mexikanischen Geschichten zu erklären versuchten. Nachdem wir einen letzten Kaffee mit Blick auf die Häuser an den Hängen genossen, holten wir uns noch ein Brötchen, mit Ei, scharfer Soße und Avocado zum Abendessen für den Bus. Als wir die allerdings aßen, rechneten wir nicht damit, dass sie so derartig scharf sein würden. Kurzerhand bekam es wahrscheinlich der ganze Bus mit und uns kamen die Tränen von der ganzen Schärfe. Insgesamt hatten wir ein tolles Wochenende und haben die Zeit sehr genossen, Wege ohne bestimme Ziele zu haben, Zeit zu haben und auf jedem Weg etwas Neues sehen zu können. Ich war sehr begeistert von der Stadt und den Angeboten, die sie zu einem UNESCO-Weltkulturerbe macht, dem Festival Cervantino, einem jährlichen Kunstfestival, Gallerien und der Atmosphäre einer Universitätsstadt und weiteren kulturellen Aktivitäten.
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Alfred-Randt-Straße 42, Salvador-Allende-Viertel, Köpenick, Berlin
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