#Acrylarbeiten
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martinstieger-blog · 7 years ago
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Sepp Steiner: Ausstellung in Wels - Biographisches
Sepp Steiner: Ausstellung in Wels – Biographisches
  EINLADUNG zur AUSSTELLUNG
Prof. Dr. Sepp Steiner (1915 – 2008)
akad. Maler, Assistent Oskar Kokoschkas, Farbpsychologe
Aquarelle, Acryl & (Farb-)Zeichnungen
Präsentiert von seiner Tochter: Dr. Senta Wessely-Steiner
Eröffnung der Ausstellung am Do, 23. Nov. um 19.30 Uhr
im Wimmer Medienhaus, Wels, Stadtplatz 41 / 3. Stock
Begrüßung: Ing. Andreas Cuturi, MAS
Laudator: Prof. Dr. Dr. Martin…
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hollerei-galerie · 8 years ago
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MATHIAS KLOSER: FR/LESH
Vernissage: 6. April 2017, 19 Uhr Ausstellungsdauer: 7. April - 12. Mai 2017
Mathias Kloser (* 1983) lebt seit Jahren in Malawi, wurde ursprünglich jedoch in Zambia als Kind Vorarlberger Eltern geboren. In seinem Studium der bildenden Kunst in Wien (Gunter Damisch, 2004-2009) hat er vor allem Malerei verhandelt, aber immer auch in anderen Medien gearbeitet - Druckgrafik, Video und Bildhauerei seien als weitere ästhetische Linien genannt - hiervon zeugt ua. die Zuerkennung des ersten Platzes des Koschatzky-Preises (2009).
Klosers malerischer Fokus liegt in der figurativen Darstellung von Alltagsszenen - wobei sein malawischer Alltag sich bereits rein infrastrukturell von dem hiesigen stark unterscheidet: low-speed Internet, Stromausfälle, die nächste Möglichkeit zum Einkauf in Mzuzu, einer 120km entfernten Stadt. Die Andersartigkeit des von ihm verarbeiteten Alltags kann in seinem Werk aus zentraleuropäischer Sicht eskapistisch wirken: Dschungel, Wellen, Holzhütten, Wassertröge, Erdwege. Unterstrichen werden kann diese Zuschreibung durch den häufig bewusstseinserweiternd wirkenden Malauftrag. Mit dem richtigen Hintergrundwissen jedoch kann die geografische Spur erkannt werden, die sich durch die abgebildeten Szenen zieht, und etwa auch durch Portugal, Brasilien oder Österreich führt.
Wenn Klosers Farb- und Formgebung also eine eskapistische Lesart riskieren, machen sie dies auf Basis eines langjährig erarbeiteten Selbstverständnisses von jemandem, der zwischen klaren geografischen Verortungen lebt. Von jemand, dessen Sozialisierung ganz natürlich gegensätzlichste Lebensrealitäten vereint. Seine sowohl ernsthafte als auch entspannte Herangehensweise zeugt davon: Probleme sind immer vor allem auch dazu da um gelöst zu werden, um beaugenzwinkert zu werden - ebenso auf der Leinwand. Und so können seine Werke auf uns wirken: als visuelle Ausweitungen. Bei aller künstlerischer Distanz wirkt es schlüssig, dass Kloser bei Gunter Damisch künstlerisch sozialisiert wurde. Er erarbeitet zielstrebig Farbuniversen die das Größte im Kleinsten, und das Kleinste im Größten zu zeigen vermögen. Arbeiten, deren sich wiederholende Fraktalhaftigkeit jegliche Abbildung dominiert, ohne letztlich Dominanz in der abgeschlossenen Leinwand zu vermitteln. Es sind Werke die schweigend zeigen, aufzeigen.
In den neuen Arbeiten gibt es immer wieder eine Gegenüberstellung von explizit sexuellen Darstellungen mit teilweise kitschigen Szenen von Liebespaaren, wodurch ein Ausloten von pornografischer Körperlichkeit mit emotionalen, spirituellen Verbindungen stattfindet. Allgemeiner betrachtet verhandeln die Arbeiten jedoch die Bandbreiten menschlichen Miteinanders: Menschen beim Arbeiten, beim latent voyeuristischen Betrachten, in geteilten Räumen, als Einzelgänger.
Letztlich sind es die Details seiner Malweise, die den Bildern ihr Leben einhauchen - wenn er durch Striche, Tropfen und Kleckse unterschiedlichste Details verstärkt oder zurücknimmt. Dieser ornamentale Charakter bringt die Figuration oftmals in den Hintergrund, was es nicht zuletzt ermöglicht, das malawische Pornografieverbot zu umgehen, das durch die Realität der Internet-Downloadstatistiken ohnehin ad absurdum geführt wird. Sein Spiel mit Ornamentik bringt die Arbeit zudem einem anderen Medium näher: den “chitenje”. Hierbei handelt es sich um rechteckige 2x1m Stoffstücke, die im malawischen Alltag vielfältige Anwendung finden (etwa für Kleidung, als Hand- oder Tragetuch, etc). Sie sind für die Vielfalt ihrer Muster bekannt, und werden auf fahrenden Märkten wöchentlich in den Dörfern angeboten.
Kloser arbeitet in jeder Umgebung, und dieser angepasst: skizzenhafte Zeichnungen oder kleinformatige Acrylarbeiten auf Papier entstehen fast täglich, scheinbar tagebuchartig; iPad-Malereien hingegen nur, wenn es die elektrische Verfügbarkeit erlaubt, großformatige Malereien dann, wenn Material und Tageslicht es ermöglichen. Logistik scheint ein relevanter, hierzulande in den Hintergrund gekommener Aspekt seines Schaffens: Arbeiten bleiben meist auch dort zurück wo gelebt wurde, um dort später weitere Bearbeitung zu erfahren - ein Arbeitsrhythmus, der bei manchen Werken in Jahren zu verstehen ist. So verbinden sich seine Arbeiten auch zu fragmentarischen Strängen seines Lebensweges - einer Spur. Die konkreten Tansporte der jetzigen Ausstellung involvierten Logistikunternehmen, eine Vorarlberger Tante, die österreichische Post, und Klosers eigene Transportbereitschaft. Bereits der Mailversand der für den Ausstellungsflyer benötigten hochauflösenden Abbildungen benötigte eine 120km Fahrt nach Mzuzu, wo das Internet einen verlässlichen Dateitransfer zuließ.
Es freut uns umso mehr, diese Ausstellung präsentieren zu dürfen - Klosers erste Einzelausstellung seit 2013.
(Text von Christian Bazant-Hegemark)
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