Nihil Est Random Badge Collection: 450yen (pick Box A: Spring Autumn) or Box B: Summer-Winter
Nihil Est Cookie Can: 1600yen
Nihil Est Noble Art Acrylic: 1400yen
Nihil Est Random Photo Card: 500yen
Room Key Charm (Set of Roomate): 5000yen (this is preorder only)
[NEW] Pouch: 1700yen
[NEW] Clearfile: 450yen
[NEW] Eco Bag: 2200yen
[NEW] Keychain Strap (Nihil Est): 1800yen
[NEW] Pamphlet: 3000yen
[NEW] Fine print art canvas (preorder only): 15850yen
Price does not include shipping and proxy fee.
T&C:
I have purchase limit and I will let you know if I cannot take anymore order
If you want me to do trading, minimum purchase of 5 pcs applies. Please understand that I might still not getting the character you want.
If you order food (the cookie can and curry), please let me know in advance: your shipping country. Shipping option is limited at the moment, so I want to know this in advance.
They have not announce the 3rd batch of goods, in that case, I'll add more to the list.
In case items are sold out, I'll change your order to online sales at later dates. Please note I cannot combine ready stock item and online sales item
You can DM me here or at my twitter (angelic1408) to place your order
Kawamoto Sisters Head Back To School In "March Comes In Like A Lion" Fall Festival Art
While Japanese schools only get about 40 days summer vacation, the timing roughly corresponds to the end of vacation for American schools. So, it's appropriate that the Kawamoto look to be heading back in art for a March Comes In Like A Lion Akimatsuri fall-festival collaboration.
This takes place September 3rd at Sayama City Municipal Hall, with appearances by voice actresses Ai Kayano, Kana Hanazawa and Misaki Kuno (tickets were offered with the 3rd Blu-ray/DVD of the series). Special goods include photo books (3000yen, clearfile (300yen), keychain (800yen) and bug (1,500yen).
The anime adaptation of Chica Umino's manga returns for season 2 on October 14th.
Wie viele Menschen braucht es, um herauszufinden ob man in einer Holzwerkstatt arbeiten kann? Richtig vier, zumindest in Japan. Denn hier wird zwar viel gearbeitet, aber die Effektivität geht dabei meist nicht so ganz auf. Und zwar hat sich folgendes so zugetragen:
In meinem Designkurs machen wir jetzt Gruppenprojekte… super Idee an sich, nur dass die kleinen Japaner in meiner Gruppe wohl Angst vor mir haben. Zumindest kommt mir das so vor… Deswegen wird alles was ich sage gar nicht hinterfragt und schon gar nicht diskutiert sondern nur mit großen Augen nach dem „Wie?“ gefragt. Das Projekt um das es geht ist ein Teil der ältesten Straße in Nagoya, welche damals Inuyama und Nagoya verbunden hat. Ziel ist es irgendetwas tolles mit Bezug zu der Straße zu machen. Interspace 2.0 sag ich da nur (versteht leider nur die Bremer Fraktion), mittlerweile bin ich auch genauso genervt. Ich meine ich möchte ja irgendwann einmal Mama sein, aber nicht für drei 22-jährige Japaner. Aber genau so fühlt sich hier Gruppenarbeit an. Nachdem ich eine Art Pop-Up-Store mix food sharing als unser Thema vorgeschlagen hatte, wurde das auch dankend angenommen. Als es aber an den Bau ging und ich doch vorgeschlagen hatte Holz zu verwenden wurde mit großen Augen gefragt wer das dann bearbeitet… so viel zum Design studieren, hier geht keiner in die Holzwerkstatt. Doch das sollte mich natürlich nur umso mehr beflügeln. Also bin ich ins International Office und hatte nachgefragt, ob Ich, als Austauschstudent denn auch die Holzwerkstatt nutzen dürfte? Das hat Fragezeichen aufgerufen und nur mit Hilfe eines externen Dolmetschers konnte dann doch geklärt werden was ich denn eigentlich möchte. So wurde für mich dann ein Termin mit dem Werkstattleiter vereinbart und wir (ja genau vier!! Frauen - mich und drei vom international Office) sind dann zu ihm. Unsere Konstellation war schon echt witzig. Saki ist die Frau die für die Internationalen Studenten zuständig ist aber kein englisch spricht, Yuki ist die, die uns dann alles übersetzt und Yumiko war noch dabei um… ja, ehrlich gesagt, keine Ahnung für was. Das beste allerdings war, dass der sehr nette und kompetente Werkstattleiter ein bisschen Englisch konnte! So war es nämlich dann kein Problem in der Holzwerkstatt zu arbeiten und es lief wie am Schnürchen, auch wenn ich dann alleine war ;). Ein weiterer Höhepunkt in meinem Gruppenarbeitserlebniss war, dass ich die Professoren dazu gebracht habe den Boden zu schrubben… Und zwar beinhaltete ein Teil unseres Projektes orangefarbene Kartons… Aber diese werden ja nicht von alleine Orange, sondern mussten besprüht werden und so hab ich das doch einfach mal im Hof gemacht. Auch mit Erfolg und mit einer Erinnerung daran auf dem Boden, dort wo schon andere Sprüher vor mir waren. Naja, aber sagen wir mal so, erfreut darüber war dann wohl doch keiner und so wurde versucht die Farbe wieder vom Boden zu bekommen. *Leider* war ich zu diesem Zeitpunkt leider mit meiner 6h Aussicht in der Galerie beschäftigt(kommt gleich noch). Und konnte das Spektakel nicht live sehen ;). Aber ein Foto gibt es! Aber am Ende wurde doch noch erfolgreich die Ausstellung eröffnet. Und nur das zählt - und das die Gruppenarbeit vorbei ist ;)
Es gab auch gleich noch eine Ausstellungseröffnung und zwar die der Austauschstudenten. Denn wir sind dazu verpflichtet worden doch der Welt zu zeigen, was wir so schönes fabriziert haben in unserer Zeit in Japan. Damit das ganze auch genug Anerkennung und Aufmerksamkeit bekommt, sollten verschiedene Reden gehalten werden. Einmal vom Vorsitzenden fürs Auslandsangelegenheiten und einmal von uns 8 Mädels. Genau eine Minute sollte unsere Rede dauern und was wir sagen sollten, wurde uns auch, sagen wir angeboten… Damit hier auch nix aus dem Ruder läuft, wird alles immer sehr detailliert beschrieben, siehe die Email die wir bekommen hatten. Wir hielten hervorragende Reden und danach gab es ein ziemlich großes Buffet! Da lassen sie sich nicht lumpen! Auch wurde richtig gutes feedback zu unseren Arbeiten gegeben, da sie sich doch sehr von den japanischen unterscheiden. Die Ausstellung war in dem Hochschulinternen Galeriegebäude und fünf Tage von 12-18.00 Uhr geöffnet. In dieser Zeit mussten wir Aufsicht halten. An dem besagten „Orange-Farbe-vom-Boden-schrubb-Tag“ hatte ich eine 6h Aufsicht in Galerie. Für diesen sehr wichtigen Job des Besucherzählens wurden 3! Personen eingeteilt. Das war wieder ein sehr gutes Beispiel für die Arbeitsweise in Japan… es gibt zwar kaum Arbeitslosigkeit, aber auch unheimlich viele Jobs, die nicht notwendig sind und sich für mich mehr nach Beschäftigungstherapie anfühlen. Das sind wir in Deutschland einfach anders gewöhnt…
Wenn ich nicht gerade fleißig in der Uni sitze, dann ist wahrscheinlich Wochenende und ich bin unterwegs. Nach meinem ersten erfolgreichen Clubbesuches in Nagoya, sollte das Wochenende darauf ein erneuter Versuch gestartet werden. Erst auf einer internationalen Party und dann in einem 300Yen Club wo die Getränke eben nur genau das kosten(wirklich sehr, sehr günstig). Leider war es diesmal weniger ein Vergnügen, da ich schon im Vorfeld mit mir gerungen hatte und mich dann hatte überreden lassen doch mit zu gehen. Wies das eben so ist, man sollte doch aufs Buchgefühl hören. Was war das Ende vom Lieb? Das ich früh halb 5 in dem fast leeren 3000Yen-Club saß und nicht heim konnte, weil die erste Bahn um 5.41 Uhr fährt und mir die Äugen zufallen. Und das obwohl die Lautstärke doch noch deutlich den Herzschlag in einen anderen Beat versetzt hat. Irgendwann war es dann doch um 6.00 Uhr und ich war zu Hause und glücklich über mein Bett. Am Sonntag war ein Kennenlernen der Fuji Gruppe mit Angela angesetzt. Denn am ersten Juli Wochenende wollen Arun, Rafa, Dominika, Daniel, Angela und ich den Fuji erklimmen! Wir trafen uns in Osu zum Essen und für einen Flohmarkt, der war 16.30Uhr bei unserer Ankunft dann auch leider schon vorbei… Aber uns war eh nicht nach shoppen, eigentlich war mir nach Bett. Und so lernten wir dann auch noch Angela bei einer dampfenden Ramensuppe kennen.
Die kommenden Wochenenden wurden ruhiger uns so besichtigte ich an einem Samstag den
Atsuta Schrein in Nagoya. Ein sehr schöner und ruhiger Ort und ein schattiger noch dazu(in dieser Jahreszeit elementar!) dafür aber mit Mücken. Abends traf ich mich mit Dominika und Arun zum BBQ essen im wohl internationalsten lokal der der Stadt. ALLE haben dort Englisch gesprochen - ganz neues Gefühl. Danach sind wir mal wieder zu einer international Party, wo der Italiener Mateo seinen Geburtstag feierte. Es gab sogar zwei riesige Geburtstagskuchen inkl. kleiner Kuchenschlacht :) Aber diesmal war ich vernünftiger und bin ich mit dem letzten Zug heim. Denn am Sonntag habe ich, Arun eine Lehrstunde zu Thema kochen erteilt. Denn sein Wissen beschränkte sich, auf sagen wir, fast nichts. Doch er zieht jetzt in eine neue Wohnung mit Küche und will selber aktiver am Herd stehen. Da wurden meine Hausfrau- und Hobbykoch-Qualitäten gleich geweckt und ich hab mit ihm: Pizza, Pasta Carbonara, Pasta Napoli, gebratenen Fisch, Ofenkartoffeln und -Gemüse, mit Käse gefüllte Fleischbällchen in Tomatensoße und Pfannkuchen gemacht. Er hat auch ganz fleißig mitgeschrieben und mir versichert das er das alles nach kochen will :) Ich bin gespannt und fordere natürlich Beweisfotos! Rafa kam dann am Abend noch dazu und eigentlich auch noch Luis (jaja, irgendwie klappt das mit den Jungsfreundschaften auch hier besser als mit den Mädels…) der allerdings ist genau so ein blindes Huhn wie die anderen beiden Jungs, was die Orientierung betrifft. Und so hat er es geschafft in eine komplett falsche bahn einzusteigen und statt nach Norden zu mir in den Westen Nagoyas zu fahren… Sein Ende vom Lied, waren 3h sinnlose Bahnfahrt quer durch Nagoya um dann hungrig doch wieder zu Hause zu landen. Ein bisschen Leid tut mir das ja schon. Naja auf jeden Fall haben wir dann noch Lion geschaut und viiiiieeelll gegesen. Der Film wurde ausgewählt, weil man mich unbedingt mal weinen sehen wollte… nachdem ich erzählt hatte, dass ich nah am Wasser gebaut bin was das betrifft und jeder der mit mir schonmal einen traurigen Film geschaut hat weis wie ich weinen kann… wenn nicht, Nathalie berichtet euch sicherlich gern davon. Aber! ich musste nicht weinen :D. Vorführeffekt.
Was auch noch zu erwähnen ist, sind die Natur „Phänomene“ die sich hier so zutragen, so kann es eben schon mal sein das die Erde wackelt. Das letzte mal an einem Sonntag Morgen um 7:00 Uhr. Diesmal stärker als das vor ein paar Wochen und auch länger… vielleicht 7 Sekunden? Man kann wirklich schwer sagen wie lang sowas geht. Am Anfang fragt man sich ja auch immer noch ob das jetzt wirklich ein Erdbeben ist oder man einfach nur träumt oder ein großer Zug vorbei fährt(ich wohne neben den Zugschienen ;)). Auch Temperaturmäßig erreichten wir ein neues Maximum mit 39C. Das bedeutet das man schon beim atmen schwitzt und eigentlich nur an einen See/Meer will. Aber irgendwie gibts das hier nicht, oder nur unendlich weit weg. Was machen die Japaner im Sommer bloß wenn sie nicht schwimmen gehen? Aber ich vergass, keiner will ja braun werden. So wird auch bei 39C mit Schirm und langer Kleidung alles bedeckt. Ich schwitz immer gleich noch mehr wenn ich das sehe. Und zu guter letzt, gab es auch noch eine Taifun Warnung… demnach gab es auch richtig, richtig viel Regen(@Falk in etwa so wie in Jericoacoara). Und so wird Japan auch mit seinen Naturgewalten zum Erlebnis.
LINEUP:
Peggy Gou (Rekids / Technicolour) from Berlin
Licaxxx
Kei Higurashi (Dexter / Ballad)
DJ FGR
1ST FLOOR:
Nao (rural / addictedloop / LIVING ROOM)
BOW (ZUNDOKO DISCO)
DJ Emerald
KOTSU (CYK / Faucet)
Hairi Oku (SWIMS)
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2017.5.13(Sat) OPEN 22:00
DOOR: 3000yen
ADV: 2000yen
BEFORE 23:30 2000yen
▼Peggy Gou (Rekids / Technicolour ) from Berlin
韓国で生まれロンドンで数年を過ごした後、現在はベルリンを拠点に活動。 2016年1月にGlacier Lustwerk (White Material / Lustwerk Music) をリミキサーに迎えRadio SlaveのレーベルRekidsからリリースした「The Art of War Part 1」でデビューを果たす。
J Dilla, Patrick Cowley, YMO, DJ Sotofettなど様々なインスピレーションを受け、彼女の作品はフロアをロックする驚異的な能力が発揮され、その完成度の高いサウンドも注目されることとなった。彼女はその後Phonica White (世界的に有名なロンドンのレコードストアのレーベル) からリリースした「Day Before Yesterday / Six-O-Six ’12」に続きL.I.E.S.からのリリースで知られるTerekkeがリミックスを担当した「Art of War Part 2 ‘EP」をRekidsからリリース。この間で彼女のDJ bookingオファーは急増し、ベルリンのBerghainでのギグ、Moodymann, The Black Madonna, Jackmaster, DJ Koze等と共演を果たした。忙しく過ごした夏のツアーの後、PeggyはNinja Tune傘下のHOUSE / TECHNOのレーベルTechnicolourから4枚目のEPを発表した。「Seek For Maktoop」はガーディアン紙, RA, Mixmug, FACT, i-D, Thump, Dummyなどの国際的なメディアからの熱い支持と、BBC Radio 1のヘヴィープレイなどサポートを受けエレクトロニック・ミュージックの最も新しい新星としての地位を確立した。2017年、PeggyはDJ / プロデューサーとして多くのことが待っている。
現在進行中の新しいリリースに加えThe Martinez Brothersを含むリミックス、BBC radio 1での1ヶ月に及ぶレジデンシー、北米ツアー中でのBoiler Roomデビュー。そして初来日を控えるフレッシュな注目株、Peggy Gouの動向に目が離せない。
■CIRCUS Tokyo
3-26-16, Shibuya, Shibuya-ku, Tokyo 150-0002 Japan
+81-(0)3-6419-7520