#2018/19 FIA WEC Super Season
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Vorschau GTE, World Endurance Championship WEC, 8. Lauf in Le Mans, Frankreich
Weltmeisterliches Finale: Porsche-Werksfahrer kämpfen in Le Mans um Titel
Stuttgart. Die 24 Stunden von Le Mans am 15./16. Juni bilden den Saisonabschluss der Super Season 2018/2019 der FIA World Endurance Championship. Nachdem das Porsche GT Team den Herstellertitel in der FIA WEC bereits beim vergangenen Sechsstundenrennen in Spa-Francorchamps (Belgien) sicherstellen konnte, steht in Frankreich das Duell der Porsche-Werkspiloten um den Gewinn der Fahrerweltmeisterschaft im Fokus. Kévin Estre (Frankreich) und Michael Christensen (Dänemark) in der Startnummer 92 oder Gianmaria Bruni (Italien) und der Österreicher Richard Lietz (Nummer 91) werden sich im 24-Stunden-Rennen den WM-Titel der Fahrer sichern. Le-Mans-Vorjahressieger Porsche wird wie schon 2018 mit vier Werksfahrzeugen in der GTE-Pro-Klasse antreten. Drei Kundenteams bringen sechs weitere rund 510 PS starke Sportwagen aus Weissach zum Klassiker nach Le Mans. Somit sind insgesamt zehn Porsche 911 RSR auf dem legendären Circuit des 24 Heures im französischen Departement Sarthe am Start.
Das Rennen Das 24-Stunden-Rennen in Le Mans gilt als traditionsreichster Langstreckenevent weltweit. Die erste Auflage des Rennens zur Darstellung von automobiler Innovation, Haltbarkeit und Performance fand 1923 statt. Einzig im Jahr 1936 (Generalstreik in Frankreich) und im Zeitraum von 1940 bis 1948 (Zweiter Weltkrieg und Wiederaufbau) wurde der Klassiker in der nordwestfranzösischen Stadt nicht ausgetragen. In diesem Jahr findet die 87. Auflage der 24 Stunden von Le Mans statt. Am Nachmittag des 15. Juni werden 62 Fahrzeuge in vier Klassen in das Rennen starten – so groß war das Teilnehmerfeld auf der 13,626 Kilometer langen Strecke noch nie. Der Kurs ist eine Kombination aus permanenter Rennstrecke (Circuit Bugatti) und öffentlichen Straßen, die während des Events für den Verkehr gesperrt werden. Die berühmte Hunaudières-Gerade – oft auch als „Mulsanne“ bezeichnet – ist abseits der Rennwoche die Hauptverbindungsstraße zwischen Le Mans und Tours. Berühmt und berüchtigt zugleich sind die schnellen Porsche-Kurven. Hohes Tempo und schmale Auslaufzonen sorgen dort für besonderen Nervenkitzel und spektakuläre Rennszenen.
Die Fahrer des Porsche GT Teams Die Vorjahressieger Kévin Estre, Michael Christensen und Laurens Vanthoor (Belgien) werden sich erneut am Steuer des Porsche 911 RSR mit der Startnummer 92 abwechseln. Im Schwesterauto mit der Nummer 91 agieren Gianmaria Bruni und Richard Lietz, die beim Langstreckenrennen in Le Mans wie bereits 2018 von Frédéric Makowiecki (Frankreich) unterstützt werden. Die beiden Neunelfer aus der IMSA WeatherTech SportsCar Championship treten im Design des in Nordamerika äußerst erfolgreichen Teams Brumos Racing an. Die Werksfahrer Earl Bamber (Neuseeland), Patrick Pilet (Frankreich) und Nick Tandy (Großbritannien) teilen sich das Fahrzeug mit der Startnummer 93. Das jüngste Porsche-Fahrertrio bilden Sven Müller (Bingen) und die beiden Porsche Young Professionals Mathieu Jaminet (Frankreich) und Dennis Olsen (Norwegen) mit der Nummer 94. Das Porsche GT Team aus der US-Langstreckenserie hatte zuletzt die drei Rennen in Sebring, Long Beach und Mid-Ohio gewonnen.
Die Kundenteams Das Porsche-Kundenteam Proton Racing wird mit Unterstützung des US-Schauspielers Patrick Dempsey seinen größten Einsatz aller Zeiten bei den 24 Stunden von Le Mans absolvieren. Die Mannschaft aus dem schwäbischen Ummendorf setzt vier Porsche 911 RSR ein. In der Startnummer 77 fahren Teameigner Christian Ried (Schöneburg), Porsche Young Professional Matt Campbell (Australien) und Porsche Junior Julien Andlauer aus Frankreich. Im Schwesterauto mit der Nummer 88 wechselt sich Porsche Young Professional Matteo Cairoli (Italien) mit dem Japaner Satoshi Hoshino und dem Italiener Giorgio Roda ab. Porsche-Werksfahrer Patrick Long (USA) teilt sich das Cockpit der Startnummer 99 mit seinem Landsmann Tracy Krohn und Niclas Jönsson (Schweden). Unter der Nennung von Proton Competition geht das italienische Vater-Sohn-Gespann Louis und Philippe Prette gemeinsam mit Vincent Abril (Frankreich) im Porsche 911 RSR mit der Nummer 78 an den Start.
Team Project 1 kämpft mit Werksfahrer Jörg Bergmeister (Langenfeld) sowie mit Patrick Lindsey (USA) und Egidio Perfetti (Norwegen) um den Gewinn der Titel in der GTE-Am-Klasse. Die Kundenmannschaft aus Lohne, die ihre erste Saison in der FIA WEC bestreitet, führt die Team- und Fahrerwertung vor dem Finale in Le Mans an. Project 1 schickt den Porsche 911 RSR mit der Startnummer 56 als Art Car auf die Strecke. Der amerikanische Pop-Art-Künstler Richard Phillips kreierte ein auffälliges Design, das im Rahmen des Testtages in Le Mans (2. Juni) vorgestellt wurde. Am Steuer des Fahrzeugs von Gulf Racing (Nummer 86) wechselt sich Porsche Young Professional Thomas Preining (Österreich) mit den beiden Briten Benjamin Barker und Michael Wainwright ab.
Porsche-Erfolge bei den 24 Stunden von Le Mans Porsche ist in der fast 100-jährigen Geschichte des Langstreckenklassikers in Frankreich die mit Abstand erfolgreichste Marke. 19 Gesamttriumphe und 107 Klassensiege stehen für den Sportwagenhersteller aus Stuttgart zu Buche. Porsche-Fahrer erzielten auf dem traditionsreichen Rennkurs zahlreiche Bestmarken. 1970 gelang Hans Herrmann (Stuttgart) und Richard Attwood (Großbritannien) im 917K der erste Gesamtsieg für Porsche in Le Mans. Ein Jahr später stellten Helmut Marko (Österreich) und Gijs van Lennep (Niederlande) bei ihrer Triumphfahrt im baugleichen Auto einen Distanzrekord (5.335,31 Kilometer) auf, der erst 39 Jahre später gebrochen werden konnte. Zuvor hatte der Brite Jackie Oliver im Porsche 917LH in 3:13,600 Minuten eine Rundenzeit gefahren, die bis heute in offiziellen Sessions unerreicht ist. Im Jahr 2018 setzte Gianmaria Bruni im Qualifying mit 3:47,504 Minuten eine neue Bestmarke für GT-Fahrzeuge in Le Mans.
Der Porsche 911 RSR Der aktuelle Porsche 911 RSR feierte 2017 in Silverstone sein Debüt in der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC. In der laufenden Super Season 2018/2019 belegte der Rennwagen aus Weissach in Le Mans 2018 die ersten beiden Plätze in der Kategorie GTE-Pro und holte den Klassensieg in der GTE-Am. Der wassergekühlte Vierliter-Boxermotor basiert auf der siebten Generation der Sportwagenikone 911 und leistet je nach Restriktor rund 510 PS. In Le Mans 2019 gehen die Werksfahrzeuge erneut in besonderen Designs auf die Strecke. Die beiden Porsche 911 RSR aus der FIA WEC tragen auf dem Dach ein Weltmeisteremblem und goldene Farbstreifen als Insignien des Titelgewinns. Die Schwesterautos aus Nordamerika werden in jenem Brumos-Design antreten, das in den ersten beiden Saisonläufen der IMSA WeatherTech SportsCar Championship auf den US-Traditionsstrecken Daytona und Sebring verwendet wurde.
Die Zeiten Das 24-Stunden-Rennen von Le Mans beginnt am Samstag, den 15. Juni 2019, um 15:00 Uhr Ortszeit. Zuvor findet am Mittwoch, 12. Juni, um 16:00 Uhr das einzige Freie Training statt. Die drei Qualifikationstrainings starten am Mittwoch, 12. Juni, um 22:00 Uhr sowie am Donnerstag (13. Juni) um 19:00 Uhr und um 22:00 Uhr. Ein weiteres Highlight der Veranstaltung ist die Fahrerparade am Freitag, 14. Juni, ab 17:00 Uhr in der Innenstadt von Le Mans.
Das Rennen in TV und Internet Der Sportsender Eurosport überträgt das Training, die Qualifikationen und das gesamte Rennen live auf seinem Kanal Eurosport 1 und als Livestream im Eurosport-Player. Der Pay-Streamingdienst Motorsport.tv bietet ebenso Livebilder von allen Sessions wie die Bezahl-App der FIA WEC. Der deutsche Free-TV-Sender SPORT1 zeigt umfangreiche Highlights am Montag, 17. Juni, ab 20:30 Uhr sowie im Porsche GT Magazin am Mittwoch, 19. Juni, ab 23:00 Uhr. Im Pay-TV-Kanal SPORT1+ wird das Renngeschehen am Montag, 17. Juni, ab 19:15 Uhr zusammengefasst.
Stimmen vor dem Rennen Fritz Enzinger (Leiter Motorsport): „Den Herstellertitel haben wir bereits sicher, zudem wird eines unserer Pilotenduos aus der WEC die Fahrermeisterschaft gewinnen. Viel besser könnte die Situation vor dem Saisonfinale gar nicht sein. Dennoch haben wir hohe Ziele. Wir möchten die 24 Stunden von Le Mans erneut gewinnen. In der aktuellen Ära der Sportwagen-Weltmeisterschaft ist es bislang noch keinem Hersteller in der hart umkämpften GTE-Pro-Klasse gelungen, zweimal in Folge beim Klassiker in Frankreich zu siegen. Porsche soll der erste sein, dem dies gelingt. Vielleicht bringt uns ja Porsche-Legende Hurley Haywood, der in diesem Jahr das Ehrenamt des Grand Marshals ausübt, eine Extraportion Glück.“
Pascal Zurlinden (Gesamtprojektleiter GT-Werksmotorsport): „In der WEC haben wir eine beispiellos erfolgreiche Saison erlebt. Auch unser amerikanisches Porsche GT Team ist nach drei Siegen in Folge auf einem absoluten Höhepunkt. Alle Fahrer, beide Einsatzmannschaften und alle Verantwortlichen gehen dementsprechend selbstsicher und motiviert in das größte Rennen des Jahres. Besser kann es vor einer solchen Herausforderung kaum sein.“
Gianmaria Bruni (Porsche 911 RSR #91): „Im vergangenen Jahr hat Porsche einen Doppelsieg gefeiert. So etwas ist ein Traum, der sich in Le Mans nur schwer wiederholen lässt. Wir im Porsche 911 RSR mit der Nummer 91 haben noch theoretische Chancen auf den Fahrertitel. Wir werden alles versuchen, aber gleichzeitig auch niemals den Erfolg des gesamten Teams in Gefahr bringen. Wir wollen das Rennen genießen und schauen dann am Ende, wo wir in der Fahrer-WM stehen. Sicher ist, dass Porsche-Piloten den Titel holen werden. Das zählt.“
Richard Lietz (Porsche 911 RSR #91): „Die Super Season ist für Porsche super gelaufen – völlig unabhängig vom Resultat im Finale von Le Mans. Der Herstellertitel ist sicher, zwei Porsche-Crews machen die Fahrer-WM unter sich aus. Haben wir deswegen keine weiteren Ziele mehr? Im Gegenteil: Die 24 Stunden von Le Mans haben derart viel Prestige – das Rennen will man einfach gewinnen.“
Frédéric Makowiecki (Porsche 911 RSR #91): „Le Mans ist das Highlight eines jeden Rennjahres. Das ist für alle Fahrer so, für mich als Franzosen aber noch mehr. Porsche tritt als Weltmeister an, somit haben wir etwas weniger Druck als sonst. Seit ich Rennen fahre versuche ich, die 24 Stunden von Le Mans endlich mal zu gewinnen. Ich glaube, dass die Voraussetzungen in diesem Jahr besonders gut sind, denn alle sind bester Stimmung und verhältnismäßig entspannt. So etwas wirkt sich im Wettbewerb oft positiv aus.“
Kévin Estre (Porsche 911 RSR #92): „Ich bin ein wenig hin- und hergerissen. Auf der einen Seite wollen Michael und ich den Fahrertitel holen. Dafür müssen wir solide Punkte einfahren. Wir müssen nicht alles riskieren. Auf der anderen Seite ist Le Mans ein Rennen, das man unbedingt gewinnen will. Wie schön es ist, am Ende als Sieger auf dem Podest zu stehen, haben wir 2018 erleben dürfen. Davon kann man definitiv nie genug bekommen. Fahren wir also strategisch auf Titelgewinn oder mit viel Risiko auf Sieg? Noch wollen wir uns da nicht festlegen.“
Michael Christensen (Porsche 911 RSR #92): „Meine Vorfreude ist riesig. Es ist ein ganz besonderes Gefühl, als Vorjahressieger an den Schauplatz eines solchen Erfolges zurückzukehren. Wer einmal diese riesige Herausforderung bewältigt und ganz oben auf dem Podium gestanden hat, der will das immer wieder erleben. So ganz nebenbei würde uns ein erneuter Sieg den WM-Titel der Fahrer bescheren. Damit würde ein weiterer Traum in Erfüllung gehen.“
Laurens Vanthoor (Porsche 911 RSR #92): „Porsche betreibt für den Start mit vier Werksautos in Le Mans einen enormen Aufwand. Die Vorbereitung ist umfangreich, der Einsatz von allen Seiten sehr intensiv. Solch ein Engagement hat Erfolg verdient. Im vergangenen Jahr hat es Le Mans sehr gut mit uns gemeint. Ich hoffe, dass es in diesem Jahr ähnlich sein wird. Nebenbei möchte ich meinen Kollegen in der Startnummer 92 dabei helfen, die Fahrer-WM-Krone zu gewinnen.“
Earl Bamber (Porsche 911 RSR #93): „Le Mans ist das größte Rennen für uns. Porsche befindet sich seit einigen Wochen – nicht zuletzt durch unsere Siege in den USA – auf einem absoluten Höhenflug. Nun kommen wir mit vier Autos in tollen Designs nach Le Mans. Schon beim Vortest waren die Fans begeistert.“
Patrick Pilet (Porsche 911 RSR #93): „Ich bin schon oft in Le Mans gefahren und kenne die Eigenheiten der Strecke und des gesamten Events sehr gut. Auch in diesem Jahr erwarte ich einen sehr intensiven Wettbewerb der 17 Autos von sechs verschiedenen Herstellern in der GTE-Pro-Klasse. Porsche hat 2018 in Le Mans gewonnen. Wir wissen also, wie es geht. Diesen Erfolg wollen wir wiederholen.“
Nick Tandy (Porsche 911 RSR #93): „Für uns Fahrer macht es keinen Unterschied, ob es der erste Start ist, oder man schon viele Male in Le Mans gefahren ist. Das Rennen ist immer etwas ganz Besonderes. Wir sind mit unseren Porsche 911 RSR aus der IMSA-Serie eigentlich Gaststarter, denn wir können keine Punkte in der FIA WEC holen. Wir betrachten es demnach als Einzelevent, den wir nach unseren Erfolgen in diesem Jahr in Nordamerika unbedingt siegreich bestreiten möchten.“
Sven Müller (Porsche 911 RSR #94): „Ein Jahr des Wartens ist endlich vorbei. Es geht wieder in das größte Autorennen der Welt – das absolute Highlight einer jeden Saison. Ich finde es großartig, dass wir als eine der jüngsten Fahrercrews zusammen antreten dürfen. Wir im Porsche 911 RSR mit der Nummer 94 sind die Küken im
Werksteam. Aber Alter ist nur eine Zahl. Wir alle haben viel Erfahrung im Rennsport und dürfen uns Einiges ausrechnen. Das Werksteam aus den USA hat sich im vergangenen Jahr schnell auf die Besonderheiten in Le Mans eingestellt. Es kann losgehen.“
Mathieu Jaminet (Porsche 911 RSR #94): „Als Franzose war es schon immer mein ganz großes Ziel, einmal an den 24 Stunden von Le Mans teilzunehmen. Endlich geht dieser Traum in Erfüllung. Wir sind innerhalb des Porsche GT Teams sicherlich die Underdogs, weil wir die geringste Erfahrung mitbringen. Nichtsdestotrotz sind die Erwartungen hoch. Wir werden ein tolles Auto zur Verfügung haben. Wenn wir konzentriert, sauber und konsequent arbeiten, ist für uns alles möglich. Ich möchte es rundherum genießen.“
Dennis Olsen (Porsche 911 RSR #94): „Ich komme als Rookie nach Le Mans, gleichzeitig auch als einer der wenigen Norweger, die jemals dort gefahren sind. Hinzu kommt, dass ich erstmals im Porsche 911 RSR des Werksteams fahre. Der Start bei diesem Klassiker ist etwas ganz Besonderes für mich. Im Simulator habe ich mich auf Le Mans vorbereitet. Dort habe ich nicht nur die außergewöhnliche Strecke gut kennengelernt, sondern auch sehr viel über effizientes Fahren und das Schonen der Reifen erfahren. Das war spannend und sehr hilfreich.“
Jörg Bergmeister (Porsche 911 RSR #56): „In Le Mans kann man Erfolg nicht planen. Es ist immer schon eine große Leistung, das Auto nach 24 Stunden überhaupt ins Ziel zu bringen. Unser Fokus liegt darauf, mit dem wunderschönen Art Car das Rennen zu beenden. Wenn uns dies gelingt und wir eine solide Position behaupten, dann stehen unsere Chancen auf den Gewinn der Meisterschaft gut. Genau darum geht es uns.“
Matt Campbell (Porsche 911 RSR #77): „Im vergangenen Jahr haben wir die GTE-Am-Klasse in Le Mans gewonnen. Das war ein riesiger Erfolg, den wir gern wiederholen würden. Aber in Le Mans spielen über 24 Stunden enorm viele Faktoren eine Rolle, die man teilweise nicht selbst beeinflussen kann. Wir werden ein schnelles Auto haben und versuchen, auch in diesem Jahr das Maximale aus unseren Möglichkeiten
herauszuholen.“
Louis Prette (Porsche 911 RSR #78): „Wir drei Fahrer in der Startnummer 78 sind allesamt Rookies in Le Mans. Wir werden unser erstes Rennen an diesem historischen Schauplatz genießen. Beim Vortest haben wir den Porsche 911 RSR kennengelernt. Das Auto ist einfach eine Wucht. Unsere Erwartungen für das Rennen sind aufgrund der mangelnden Erfahrung nicht allzu hoch. Aber Le Mans ist immer für eine Überraschung gut. Wenn wir sauber durchfahren, gelingt uns vielleicht eine solche.“
Thomas Preining (Porsche 911 RSR #86): „Ich kann es kaum erwarten, erstmals bei den 24 Stunden von Le Mans zu starten. Die Vorfreude ist nach meinen Runden im Rahmen des Vortests noch erheblich angestiegen. Die Strecke ist einzigartig und bietet alles, was Fahrer sich wünschen. Die schnellen Passagen – vor allem die legendären Porsche-Kurven – machen mit unserem gut ausbalancierten Auto extrem viel Spaß. Ich rechne mir für das Rennen gute Chancen aus.“
Matteo Cairoli (Porsche 911 RSR #88): „Ich stehe vor meinem dritten Start bei den 24 Stunden von Le Mans. Es gibt einfach kein vergleichbares Rennen auf der ganzen Welt. Ich habe in diesem Jahr einen extrem vollen Rennkalender, bin ständig unterwegs und im Einsatz. Aber wenn man auf einen Event niemals verzichten wollte, dann ist es der Klassiker in Le Mans. 24 Stunden Vollgas auf dieser ganz besonderen Strecke. Etwas Schöneres kann ich mir nicht vorstellen.“
Patrick Long (Porsche 911 RSR #99): „Es wird mein 16. Start in Le Mans in Folge. Eine solche Serie hat vor mir noch kein US-Amerikaner geschafft. Darauf bin ich enorm stolz. Ich persönlich habe eine besondere Beziehung zu Le Mans, denn ich habe 1999 als junger Fahrer dort gewohnt und viel über den Motorsport gelernt. In diesem Jahr teile ich mir erstmals mit Tracy Krohn und Niclas Jönsson ein Auto. Gegen die beiden habe ich schon zahlreiche Rennen bestritten. Nun bilden wir endlich mal ein Team. Das wird sehr interessant.“
Die Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC In der seit 2012 ausgetragenen Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC (World Endurance Championship) nehmen Sportprototypen und GT-Fahrzeuge in vier Klassen teil: LMP1, LMP2, GTE-Pro und GTE-Am. Sie treten gemeinsam in einem Rennen an, die Wertung erfolgt getrennt. Das Porsche-Werksteam startet in der Klasse GTE-Pro, während die Kundenteams Dempsey Proton Racing, Project 1 und Gulf Racing in der Kategorie GTE-Am um Siege kämpfen.
Weitere Informationen sowie Film- und Foto-Material im Porsche Newsroom: newsroom.porsche.de. Auf dem Twitter-Kanal @PorscheRaces erhalten Sie aktuelle Informationen und Fotos zum Porsche Motorsport live von den Rennstrecken in aller Welt.
Quelle: Öffentlichkeitsarbeit und Presse Motorsportkommunikation Porsche
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BMW confirms WEC exit after 24 Hours of Le Mans
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BMW has confirmed it will leave the FIA World Endurance Championship after this year’s 24 Hours of Le Mans, ending its involvement after just a …
BMW has confirmed it will leave the FIA World Endurance Championship after this year’s 24 Hours of Le Mans, ending its involvement after just a single season. BMW returned to the WEC for the 2018-19 ‘super season’ with its new BMW M8 GTEcar, which…
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TVR returns to motorsport with 2018 Le Mans 24hr challenge
TVR is the new technical partner of Rebellion Racing and will compete in the 2018-19 FIA WEC Super Season
http://www.evo.co.uk/tvr/21054/tvr-returns-to-motorsport-with-2018-le-mans-24hr-challenge
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PLR Trackside: FIA WEC Silverstone 2018
PLR Trackside – FIA WEC @ Silverstone Round 3 Gallery and Video
Over the 18/19 August, the FIA World Endurance Championship returned to Silverstone for round 3 of the series. The first chance to see the cars racing since Le Mans back in June, and it was good to see them back after that short break. To say that when the “Super Season” was announced Silverstone was not on the calendar, it’s a…
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Aston Martin Racing Adjusts 2018 Driver Line-Up
Aston Martin Racing Adjusts 2018 Driver Line-Up
Aston Martin Racing has adjusted its driver line-up for the remainder of 2018, beginning with the 6 Hours of Silverstone (19 August) and including the 6 Hours of Fuji (14 October) and 6 Hours of Shanghai (18 November).
With the team focused on its FIA WEC Super Season world championship aspirations, Nicki Thiim (DEN) and Marco Sørensen (DEN) will share driving duties in their regular #95…
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1500 Miles of Sebring confirmed; FIA ratifies 2018/19 WEC schedule!
The FIA World Endurance Championship’s return race to Sebring International Raceway in 2019 will be known as the “1500 Miles of Sebring”, with the FIA having confirmed the 2018/19 ‘Super Season’ schedule, along with other changes to the globe-trotting series for next season. http://bit.ly/2xxQAUJ
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BMW M8 GTE: Driver line-up confirmed for the 24 Hours of Le Mans
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The 2018/19 ‘Super Season’ in the FIA World Endurance Championship (WEC) draws to a close on 15th/16th June with the 24 Hours of Le Mans (FRA). …
The 2018/19 ‘Super Season’ in the FIA World Endurance Championship (WEC) draws to a close on 15th/16th June with the 24 Hours of Le Mans (FRA). BMW M Motorsport has now announced the six drivers who will race the two BMW M8 GTE for BMW Team MTEK on…
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Qualifying, World Endurance Championship WEC, 1. Lauf in Spa-Francorchamps/Belgien
Porsche GT Team startet aus der zweiten Reihe beim Saisonauftakt in Spa
Stuttgart. Porsche startet beim Auftakt der Sportwagen-Weltmeisterschaft FIA WEC auf dem Circuit de Spa-Francorchamps am Samstag aus der zweiten Reihe. In einem denkbar knappen Qualifying fehlten Gianmaria Bruni (I) und Richard Lietz (A) in ihrem 911 RSR des Porsche GT Team nur 87 Tausendstelsekunden auf die Pole-Position. Direkt hinter den Drittplatzierten startet das Schwesterauto mit Kévin Estre (F) und Michael Christensen (DK) in die 15-monatige Super Season 2018/2019.
Ein beeindruckendes Qualifying zeigten bei wolkenlosem Himmel und 19 Grad Celsius die drei Kundenteams Gulf Racing, Team Project 1 und Dempsey Proton Racing in der GTE-Am-Klasse. Beim ersten Einsatz des aktuellen 911 RSR fuhren alle vier Autos unter die ersten Fünf. Mit Porsche Young Professional Matt Campbell (AUS), Christian Ried (Schöneburg) und Porsche-Junior Julien Andlauer (F) belegte Dempsey Proton Racing die Pole-Position. Das Schwesterauto mit der Nummer 88 und den Piloten Khaled Al Qubaisi (UAE), Porsche Young Professional Matteo Cairoli (I) und Giorgio Roda (I) wurde Fünfter. Die drittbeste Qualifying-Zeit fuhren Porsche Werksfahrer Jörg Bergmeister aus Langenfeld, Patrick Lindsey (USA) und Egidio Perfetti (N) vom Team Project 1. Nur einen Platz dahinten reihte sich Gulf Racing mit den Fahrern Michael Wainwright (GB), Ben Barker (GB) sowie Alex Davison (AUS) als Vierter ein.
Stimmen zum Qualifying Pascal Zurlinden (Gesamtprojektleiter GT-Werksmotorsport): „Ein sehr enges Qualifying. Uns fehlten nur vier Tausendstelsekunden auf Position zwei und nicht mal ein Zehntel auf die Pole-Position. Das ist ein sehr guter Start in die Saison. Natürlich wären P1 und P2 der Traum gewesen, aber wir sind ganz vorn mit dabei. In der Klasse GTE-Am haben wir die Pole-Position und insgesamt vier Fahrzeuge in den Top Fünf. Das verspricht in beiden Klassen ein sehr spannendes Rennen zu werden.”
Richard Lietz (Porsche 911 RSR #91): „Das Auto war sehr gut, ich war überrascht, wieviel Grip wir hatten. Das Team und unser Ingenieur haben einen perfekten Job gemacht. Der Reifen hatte zur rechten Zeit den richtigen Grip. Es war eine gute Runde. Auch Gianmaria hat einen sehr guten Job gemacht, wir sind beide die gleichen Zeiten gefahren. Position drei ist ein guter Start in die neue Saison.“
Gianmaria Bruni (Porsche 911 RSR #91): „Ich habe leider in der ersten Runde einen kleinen Fehler gemacht und zwischen Sektor eins und zwei ein wenig Zeit verloren. Aber so ist das Spiel, wenn man pusht. In den beiden verbleibenden Runden ging es leider nicht mehr schneller.“
Kévin Estre (Porsche 911 RSR #92): „Michael ist eine fantastische Runde gefahren. Das Setup des 911 RSR war perfekt. Leider musste ich in jeder Runde ein Fahrzeug der langsameren Klasse GTE-Am überholen, und das hat wertvolle Zeit gekostet.“
Michael Christensen (Porsche 911 RSR #92): „Meine Runde im Qualifying stimmt mich positiv. Unser Porsche 911 RSR ist auf dieser Strecke sehr schnell. Wir freuen uns auf das Rennen. Wir haben ein gutes Setup und die Reifen funktionieren gut. Das Rennen ist lang, deswegen müssen wir sehr konzentriert sein und dürfen uns keinen Fehler erlauben.“
Matt Campbell (Porsche 911 RSR #77): „Das Qualifying lief fantastisch. Wir waren bereits im freien Training in der Spitzengruppe und sind sehr selbstbewusst in die Session gegangen, obwohl wir nicht wussten, auf welchem Level die anderen Teams sind. Die Pole zu holen, ist natürlich ein perfekter Start in die neue Saison. Ich freue mich auf das Rennen, aber wir wissen auch, dass in sechs Stunden viel passieren kann.“
Jörg Bergmeister (Porsche 911 RSR #56): „Unser Porsche 911 RSR lief sehr gut, der Reifen hat auf der Strecke einen guten Peak. Leider ist auf meiner schnellen Runde ein anderes Auto aus der Boxengasse gekommen und hat mich aufgehalten. So haben wir sehr viel Zeit verloren, ansonsten wären wir noch weiter vorn gelandet. Wir lernen aktuell viel zur Abstimmung des 911 RSR und sind optimistisch, dass wir auf einem guten Weg sind.“
Ben Barker (Porsche 911 RSR #86): „Vor dem Qualifying haben wie das Setup angepasst, wodurch wir im Vergleich zu den vorherigen Sessions schneller wurden. So haben wir einen großen Schritt nach vorn gemacht. Unser Bronze-Fahrer Mike ist fantastisch gefahren. Das Feld ist sehr eng zusammen, das Rennen wird sehr spannend. Wir werden um einen Podiumsplatz kämpfen.“
Khaled Al Qubaisi (Porsche 911 RSR #88): „Der Porsche 911 RSR lief sehr gut. Die Spitzengruppe lag eng zusammen, nur Zehntelsekunden trennten die Autos. Das zeigt, wie sehr die GTE-Am-Klasse umkämpft ist. Umso schöner, dass gleich fünf Porsche den Sprung in die Top fünf geschafft haben. Die Bedingungen waren gut, die Reifen hatten einen guten Grip. Im Rennen müssen wir versuchen, uns in dem vollen Feld aus allen Scharmützeln herauszuhalten.“
Das Sechs-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps startet am Samstag, 5. Mai, um 13:30 Uhr und ist als kostenloser Livestream von 13:00 bis 20:00 Uhr auf http://www.sport1.de zu sehen. Sport 1 überträgt zudem den Start, den Abschnitt von 14:25 bis 15:25 Uhr sowie den Zieleinlauf live im TV. Eurosport 1 ist zwischen 18:15 und 19:40 Uhr live dabei und zeigt von 13:00 bis 20:05 Uhr das gesamte Rennen auf dem bezahlpflichtigen Eurosport Player. Die FIA WEC App bietet gegen Gebühr das komplette Rennen als Livestream plus aktueller Zeitnahme.
Alle Ergebnisse: http://fiawec.alkamelsystems.com
Hinweis: Unter http://presse.porsche.de stehen Pressemitteilungen und Fotos zum Download bereit. Auf dem Twitter-Kanal @PorscheRaces erhalten Sie aktuelle Informationen und Fotos zu Porsche Motorsport live von den Rennstrecken in aller Welt. Weitere Inhalte bietet der http://www.newsroom.porsche.com, das innovative Angebot der Porsche Kommunikation für Journalisten, Blogger und Online-Multiplikatoren.
Quelle: Öffentlichkeitsarbeit und Presse Motorsportpresse Porsche
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Porsche GT Team startet aus der zweiten Reihe beim Saisonauftakt in Spa Qualifying, World Endurance Championship WEC, 1. Lauf in Spa-Francorchamps/Belgien Porsche GT Team startet aus der zweiten Reihe beim Saisonauftakt in Spa…
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The new Aston Martin Vantage GTE will make its long-awaited racing debut in the 2018/19 FIA World Endurance Championship (WEC) Super Season at the Total 6 Hours of Spa-Francorchamps this weekend (3-5 May).
Photo: Nick Dungan / Drew Gibson Photography
The Aston Martin Vantage GTE is based on the critically-acclaimed Aston Martin Vantage road car, the most performance-oriented sports car to come from Aston Martin’s ‘Second Century Plan’. Powered by a 4.0-litre, V8 turbo-charged AMG engine developed and optimized by AMR, the Vantage GTE is the first all-new GT car Aston Martin has introduced to the FIA WEC GTE category in seven years.
Following an extensive 10-month testing and development programme that has covered 35,000km and 14 different circuits, the team is confident that it has a competitive and reliable car capable of repeating Aston Martin Racing’s 2017 Le Mans 24 Hours glory in June and contending for the overall Super Season GTE Pro title.
Aston Martin Racing also boasts a world-class driving line-up in 2018. The GTE Pro roster includes three-time Le Mans winner Darren Turner, who is joined in the #95 car by 2016 FIA WEC GTE Pro champions Nicki Thiim and Marco Sørensen. Meanwhile, 2017 Le Mans winner Jonny Adam shares the #97 entry with DTM and Spa 24 Hours race-winner Maxime Martin (B) and Formula 1 test driver and Formula E racer Alex Lynn (GB).
The Vantage GTE replaces the highly-decorated normally-aspirated V8 Vantage GTE, an example of which will be campaigned by Aston Martin Racing’s reigning GTE Am champions Paul Dalla Lana (CDN), Mathias Lauda (A) and Pedro Lamy (POR) in this year.
2018 World Endurance Championship Prologue Paul Ricard, France 5th-7th April 2018 Photo: Nick Dungan / Drew Gibson Photography
2018 World Endurance Championship Prologue Paul Ricard, France 5th-7th April 2018 Photo: Nick Dungan / Drew Gibson Photography
Copyright : Drew Gibson Photography / Nick Dungan
2018 World Endurance Championship Prologue Paul Ricard, France 5th-7th April 2018 Photo: Nick Dungan / Drew Gibson Photography
2018 World Endurance Championship Prologue Paul Ricard, France 5th-7th April 2018 Photo: Nick Dungan / Drew Gibson Photography
COPYRIGHT : NICK DUNGAN PHOTOGRAPHY CONTACT : [email protected]
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2018 World Endurance Championship Prologue Paul Ricard, France 5th-7th April 2018 Photo: Nick Dungan / Drew Gibson Photography
2018 World Endurance Championship Prologue Paul Ricard, France 5th-7th April 2018 Photo: Nick Dungan / Drew Gibson Photography
The Super Season heralds a new era for the FIA WEC. The eight-race calendar spans 14 months and is book-ended by two 24 Hours of Le Mans – the first time in history that the legendary event has appeared twice in the same championship. The series will also return to Spa-Francorchamps in 2019, having raced at iconic venues such as Silverstone, Fuji, Shanghai and the famous US sportscar circuit Sebring in between.
Aston Martin Racing Technical Director Dan Sayers said:
I can’t wait to get started now. We have delivered our most extensive testing programme with the Vantage GTE, optimizing every aspect of the car and bringing it to a point where we are satisfied that it is competitive and reliable. With it being the first all-new AMR car in seven years, this has been a huge undertaking and a fantastic effort by the whole team. I’m very proud of the car’s reliability and performance out of the box, but there really hasn’t been any time yet to look forward to going racing with it, maybe there will be time to reflect after Spa!
Aston Martin Racing Team Principal Paul Howarth added:
All of the pre-season development and testing has been targeted at Aston Martin Racing’s performance and delivery across the 2018/19 super-season. Spa marks AMR’s first race with the new Vantage and the whole team is looking forward to completing the first FIA WEC race with our new model. Our revised driver line-up has also completed an intensive training programme over the winter period, including a week’s training camp in the south of France and intensive endurance tests, so they are prepared for the challenge ahead. We’ll also continue to compete with last year’s reigning AM champions in #98 V8 Vantage GTE – in its swansong season with the same driver line up. Spa equates to 9% of the overall points available in the championship and the whole team’s focus is on delivering the best race possible for AMR.
Vice President and Chief Special Operations Officer David King said:
The outgoing Vantage has been competing on-track since 2006, and in the FIA WEC GTE class since its inception in 2012, so the racing debut of the new Vantage in Spa this weekend is a very significant moment for Aston Martin. Endurance racing defines the very character of our sports and GT cars – durability, performance and driveability – and they remain the best-looking cars on the grid as always. The super-season is going to be longer and tougher than any previous season, but the team have executed the development plan and pre-season testing clinically to be as ready as we can be for the debut of an all-new car
Works driver quotes:
Marco Sørensen (DEN), #95 Aston Martin Vantage GTE:
I am really excited to get this season started. The whole winter of testing with the new car has now come to an end and we can finally get to that first race weekend. My expectations going in to Spa are very high. I know the car is good enough to win races and I genuinely feel that we have the best driver line-up in the paddock. Of course, we need to learn a lot from Spa as Le Mans is so soon after, but we are already in a good position. Aston Martin has changed a lot since I joined in 2015. Our professionalism has grown along with our experience and I’m super proud to be a part of that. For every driver, it’s very special to work closely with a manufacturer, but my focus this year is to get the results we deserve with the new Vantage GTE.
Nicki Thiim (DEN), #95 Aston Martin Vantage GTE:
Spa… finally, finally, finally! It has been a long and busy winter. This is the first time as an Aston Martin factory driver that I have had such a busy winter; there has been so much exciting stuff going on with the new Vantage GTE car. We have done a lot of mileage and I think we are well prepared. There is a lot that is new about the car, including turbos (!), so it’s an exciting time for not just the drivers, but also the engineers and the mechanics. As a driver I can’t wait to go to Spa. I’m interested to see where we are compared to the competition when everyone is driving on the same fuel load and the same tyres at the same time. It’s going to be so nice to get out and race. Being a factory racing driver is a real privilege, it’s such a small club, so you must appreciate your position and not take it for granted, but right now Aston Martin is very exciting and a cool place to be. It’s something very special to be part of a new car development programme. Whatever I do in my career, this will always be something special to look back on when I am old and retired!
Darren Turner (GB), #95 Aston Martin Vantage GTE:
Since testing of the new Vantage GTE began in August last year everyone in the team has been looking forward to this moment. We have completed many miles in testing and already feel confident with the performance of the new car. I’m so excited about Spa where we finally get the chance to go up against the competition. From everything we have seen, we have a very good car. It feels good behind the wheel and that is always a strong sign that you have a great race car. The hardest thing when you have a new car is knowing where you stack up against the competition. A podium with the car first time out would be incredible and we go there believing that is possible. It’s always massively exciting when you have a new car. We had some incredible high points with the old V8 Vantage GTE last year, but right now I’ve never felt such a buzz within Aston Martin Racing and I cannot wait to get to Le Mans this year to see how well the new Vantage GTE performs.
Jonny Adam (GB), #97 Aston Martin Vantage GTE:
I’m very much looking forward to getting the 2018 FIA WEC Super Season underway and driving the new Aston Martin Vantage GTE on its debut race. A lot of hard work has gone in to it up to this point and everyone at AMR is looking forward to Spa. Expectations are to get a solid haul of points and see where we are in comparison to our competition. The car has been running well in testing and we’d like to carry that over into our first race weekend of 2018. Of course, the race we all look forward to is the Le Mans 24 Hours. The success of 2017 will always be remembered, but I think we as a team are excited to return to this amazing race and hopefully fight for a strong result with our new GTE car.
Alex Lynn (GB), #97 Aston Martin Vantage GTE:
I’m very excited indeed to be making my Aston Martin debut with the new Vantage GTE. There has been a lot of preparation up until this point from everyone at AMR and now we are very ready to see what our new creation can do. I think we can certainly expect a lot, and my expectations are high. We have put very good mileage on the car and it performed brilliantly, so we would be kidding ourselves if we didn’t expect to be fighting for the win at Spa-Francorchamps. I guess there has never been a better time to join Aston Martin Racing as a factory driver! I guess I am biased, but there is a real buzz within the team and I can’t wait to get to Spa now, but if I am honest, Le Mans and Silverstone are the races I am looking forward to the most.
Maxime Martin (B), #97 Aston Martin Vantage GTE:
I am really looking forward to starting a new chapter in my career with the new Vantage GTE. This is definitely a big point in the season and an exciting moment for Aston Martin Racing. Spa is always a great event, but of course I think the most exciting point over the year will be racing in the Le Mans 24 Hours, which is going to be quite a challenging race with all the competitors in the GTE class now. I think it is the most competitive and exciting GT class in the world. I think we have everything at Aston Martin Racing to make it an even bigger success than with the other car. I’m so excited to finally be racing in the FIA WEC Super Season with the Vantage GTE.
Note: Press release courtesy of Aston Martin.
Aston Martin to Start Racing Season this Weekend The new Aston Martin Vantage GTE will make its long-awaited racing debut in the 2018/19 FIA World Endurance Championship (WEC) Super Season at the Total 6 Hours of Spa-Francorchamps this weekend (3-5 May).
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Vorschau, World Endurance Championship WEC, 1. Lauf in Spa-Francorchamps/Belgien
Porsche startet in Spa in die neue Weltmeisterschaftssaison
Stuttgart. Mit dem Sechsstundenrennen in Spa-Francorchamps beginnt am 5. Mai 2018 die 15-monatige Super Season der FIA Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC. Auf der traditionsreichen Rennstrecke in den belgischen Ardennen messen sich sechs 510 PS starke Porsche 911 RSR in den Klassen GTE-Pro und GTE-Am mit der starken Konkurrenz von Aston Martin, BMW, Ferrari und Ford.
Das Rennen Der rund 20 Kilometer von der deutschen Grenze entfernte Circuit de Spa-Francorchamps lässt die Herzen der Motorsportfans höher schlagen: Auf 7,004 Kilometern wechseln sich Hochgeschwindigkeits-Abschnitte wie die berühmte Eau Rouge mit langsameren Passagen ab. Eine Höhendifferenz von ungefähr 100 Metern macht das Auftaktrennen dabei zu einer Berg-und Talfahrt. Ein unberechenbarer Faktor in den Ardennen ist das Wetter: Während an der Bus-Stop-Schikane die Sonne scheint, kann es in Les Combes regnen.
Die Fahrer des Porsche GT Teams Mit der Startnummer 91 geht erstmals die neue Fahrerpaarung mit Gianmaria Bruni (Italien) und Richard Lietz (Österreich) in ein Rennen der Sportwagen-Weltmeisterschaft. Der zweifache WEC-Champion Bruni fuhr 2017 bereits die zweite Saisonhälfte in der IMSA Weathertech Championship in den USA und ist bestens mit dem 911 RSR vertraut. Wie bereits im vergangenen Jahr teilen sich Kévin Estre (Frankreich) und Michael Christensen (Dänemark) den Porsche 911 RSR mit der Startnummer 92.
Die Kundenteams In der Klasse GTE-Am setzen drei Porsche-Kundenteams insgesamt vier 911 RSR ein. Porsche-Werksfahrer Jörg Bergmeister (Deutschland), Patrick Lindsey (USA) und der Norweger Egidio Perfetti fahren für Project 1. Bei Gulf Racing bilden die englischen Piloten Michael Wainwright und Ben Barker sowie Alex Davison (Australien) eine Fahrerpaarung. Dempsey Proton Racing bietet zwei GT-Rennwagen aus Weissach auf. Mit der Nummer 77 bestreiten Porsche Young Professional Matt Campbell (Australien), Christian Ried (Deutschland) und Porsche-Junior Julien Andlauer (Frankreich) die Super Season. Porsche Young Professional Matteo Cairoli (Italien), Khaled Al Qubaisi (Vereinigte Arabische Emirate) und Giorgio Roda (Italien) pilotieren den zweiten 911 RSR des von Hollywood-Schauspieler Patrick Dempsey unterstützten Teams.
Der Porsche 911 RSR Nach dem zweiten Platz in der Fahrerwertung durch Richard Lietz und Fréderic Makowiecki im Jahr 2017 visiert das Porsche GT Team in der neuen Saison den Fahrer- und Hersteller-Titel in der Sportwagen-Weltmeisterschaft an. Der eingesetzte Porsche 911 RSR feierte 2017 seine Premiere im internationalen Langstrecken-Sport und basiert auf der siebten Generation der Sportwagenikone 911. Je nach Restriktor leistet der wassergekühlte Vierliter-Sechszylinder-Boxermotor rund 510 PS.
Die Zeiten Der sechs Stunden andauernde Lauf in Spa-Francorchamps beginnt am Samstag, den 5. Mai 2018, um 14:30 Uhr Ortszeit.
Das Rennen im TV und Internet Der erste Saisonlauf in Spa-Francorchamps ist als kostenloser Livestream von 13:00 bis 20:00 Uhr auf http://www.sport1.de zu sehen. Sport 1 überträgt zudem den Start, den Abschnitt von 14:25 bis 15:25 Uhr sowie den Zieleinlauf im TV. Eurosport 1 ist zwischen 18:15 und 19:40 Uhr live dabei und zeigt von 13:00 bis 20:05 Uhr das gesamte Rennen auf dem bezahlpflichtigen Eurosport Player. Die FIA WEC App bietet gegen Gebühr das komplette Rennen als Livestream plus aktueller Zeitnahme.
Stimmen vor dem Rennen Dr. Frank-Steffen Walliser (Leiter Motorsport und GT-Fahrzeuge): „Unser Porsche GT Team steht vor einer langen und spannenden Saison. Der Prolog in Le Castellet hat gezeigt, dass wir für diese Aufgabe bereit sind. Gemeinsam mit den drei Kundenteams dürfen sich die Fans auf sechs Porsche 911 RSR beim ersten Rennen in den Ardennen freuen. Die Strecke ist für alle Fahrer und Motorsport-Enthusiasten ein ganz besonderer Ort. Das große Interesse motiviert uns umso mehr, um den Sieg in beiden Kategorien zu kämpfen und das Potenzial unseres 911 RSR zu demonstrieren. Für uns ist es wichtig, gut in die Super Season zu starten, bevor wir mit insgesamt zehn 911 RSR in Le Mans antreten.“
Pascal Zurlinden (Gesamtprojektleiter GT-Werksmotorsport): „Die Strecke in Spa steht für hochklassigen Motorsport und stellt ganz besondere Anforderungen an die Fahrer und den 911 RSR. Nur mit dem richtigen Setup kann man auf diesem abwechslungsreichen Parcours um den Sieg mitkämpfen. Das ganze Team weiß um die Bedeutung des Saisonauftakts und ist perfekt vorbereitet.“
Gianmaria Bruni (Porsche 911 RSR #91): „Ich kann es kaum erwarten, nach einem Jahr Pause wieder an der WEC teilzunehmen. Die Rennstrecke in Spa gehört zu den schönsten der Welt. Wir möchten die neue Saison mit voller Kraft und einer guten Performance beginnen. Es wird eine sehr hart umkämpfte Klasse sein, in dem wir um den Sieg mitfahren wollen.“
Richard Lietz (Porsche 911 RSR #91): „Eine neue Fahrerpaarung muss sich immer erst ein wenig einspielen. Mit Gianmaria ist das bei dem Test im Zeitraffertempo gelungen. Unsere Zusammenarbeit ist bisher sehr positiv und wir ergänzen uns hervorragend. 2017 lief das Rennen mit dem fünften und sechsten Platz nicht optimal für uns, in diesem Jahr möchten wir das Podium angreifen. Für die neue Saison haben wir bei der Entwicklung und der Auswahl der Reifen-Mischungen zusammen mit Michelin großen Wert darauf gelegt, dass wir auch für wechselhafte Wettersituationen bestens gerüstet sind. Gerade in Spa können sich das Wetter und die Temperaturen bekanntermaßen sehr schnell ändern.“
Kévin Estre (Porsche 911 RSR #92): „In Spa wird vor allem das Wetter wieder eine große Rolle spielen. Außerdem ist es das einzige Rennen vor den 24 Stunden von Le Mans. Daher ist es umso wichtiger, die neue Saison erfolgreich zu beginnen. Ich mag die Strecke sehr und freue mich auf den Adrenalin-Kick in der Eau Rouge.“
Michael Christensen (Porsche 911 RSR #92): „Die vergangenen Jahre liefen nicht immer optimal für uns in Spa, das wollen wir in der neuen Saison ändern. Wir sind gut vorbereitet und ich freue mich, dass es endlich wieder losgeht. 2017 haben Kévin und ich in den letzten Rennen zu einer guten Form gefunden, hatten aber viel Pech. Wir sind gut vorbereitet und wollen angreifen.“
Jörg Bergmeister (Porsche 911 RSR #56): „Spa ist meine Hausstrecke, was die Rennen immer ganz besonders macht. Für Project 1 ist es natürlich total spannend, da es das erste Rennen meines Teams in der WEC ist. Ich habe täglich Kontakt zu den Verantwortlichen und versuche, die Crew mit meiner Erfahrung zu unterstützten. Wir haben uns penibel auf diese Herausforderung vorbereitet. Ich freue mich auf die neue Saison.“
Matt Campbell (Porsche 911 RSR #77): „Für mich ist das Sechsstundenrennen von Spa die zweitwichtigste Veranstaltung hinter den 24 Stunden von Le Mans. Gleich mit einem solchen Highlight in die Saison zu gehen ist eine große Herausforderung. Für mich ist die Sportwagen-Weltmeisterschaft ein großer Karriere-Schritt. Ich muss noch Erfahrung im 911 RSR sammeln. Der offizielle Test verlief jedoch bereits sehr vielversprechend. Unser Auto hat ein hohes Level an Downforce und gibt uns Fahrern viel Selbstvertrauen.“
Julien Andlauer (Porsche 911 RSR #77): „Spa ist eine tolle Strecke, die sehr viel Können vom Fahrer fordert. Ich freue mich sehr auf mein Debüt in der WEC, bei dem Prolog konnten wir viel testen und am Setup arbeiten. Ich musste mich zunächst an den Porsche 911 RSR gewöhnen, wobei mich das Team optimal unterstützt hat.“
Matteo Cairoli (Porsche 911 RSR #88): „Ich freue mich, wieder mit Dempsey Proton Racing in der WEC zu arbeiten. Wir sind eine große Familie, und die Zusammenarbeit läuft sehr professionell. 2017 hatten wir die Chance auf den Titel, und in der Super Season möchten wir erneut angreifen. Spa ist eine meiner Lieblingsstrecken, die Eau Rouge ist eine beeindruckende und sehr emotionale Kurve.“
Die Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC In der seit 2012 ausgetragenen Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC (World Endurance Championship) nehmen Sportprototypen und GT-Fahrzeuge in vier Klassen teil: LMP1, LMP2, GTE-Pro und GTE-Am. Sie treten gemeinsam in einem Rennen an, die Wertung erfolgt getrennt. Das Porsche-Werksteam startet in der Klasse GTE-Pro, während die Kundenteams Dempsey Proton Racing, Project 1 und Gulf Racing in der Kategorie GTE-Am um Siege kämpfen.
Quelle: Kommunikation Porsche AG Motorsportpresse
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Porsche startet in Spa in die neue Weltmeisterschaftssaison Vorschau, World Endurance Championship WEC, 1. Lauf in Spa-Francorchamps/Belgien Porsche startet in Spa in die neue Weltmeisterschaftssaison…
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Rusinov: WEC ‘Super Season’ Opens Door for IMSA, ELMS Programs!
Roman Rusinov believes the FIA World Endurance Championship’s “Super Season” format for 2018-19 could open the door for teams and drivers to add programs in the IMSA WeatherTech SportsCar Championship or European Le Mans Series. http://bit.ly/2vQCH4H
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