#übernachten Lissabon
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Wo in Lissabon übernachten? Wir geben Euch einen Überblick über die spannendesten Stadtviertel und die besten Hotels in der portugiesischen Hauptstadt.
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Mit dem Minicamper unterwegs - 5 - startklar für die große Reise
Meine Tipps und Fazit nach 100.000 km Du hast es geschafft, dein ausgebautes Auto steht vor der Tür. Vielleicht hast du dabei einige meiner Ideen nutzen können. Alle Klamotten, Schuhe, Zahnbürste, Regenjacke und Sonnencreme bis hin zur Reiseapotheke sind verstaut. Nur noch Kaffee, Milch, Brot, Belag und einige schnelle Gerichte, dann kann es losgehen. Wenn du ein Wochenende mit Freunden z.B. auf einem Campingplatz verbringen möchtest, dann gehören sicher auch die Grillzutaten zur Grundausstattung. Ist man wie ich alleine unterwegs, ist ein gut eingerichteter Minicamper einfach ideal und kostengünstig.
Zu zweit im ausgebauten Alltagsauto zu reisen ist unterhaltsamer und schöner für die Fahrzeit, etwas sicherer, erfordert aber am Ort Kompromissbereitschaft. Geht es auf große Tour, ist aus meiner Erfahrung trotz aller möglichen Spontanität eine gute Vorbereitung vonnöten. Ich kann auf 100.000 km und viele Monate on the road zurückblicken und weiß, wovon ich schreibe. Zur Planung der Route gehören auf jeden Fall die von Land zu Land sehr unterschiedlichen Maut- und Versicherungsregeln. Alles, was man darüber wissen muss, gute Übersichten, Karten und Links findet ihr auf der entsprechenden Seite des ADAC. In den Ländern außerhalb der EU-Reiseflat benötigt man entweder eine Karte, ein Navi oder eine Sim-Karte des entsprechenden Landes.
Einen analogen Autoatlas bei sich zu führen ist auch deshalb eine sehr gute Idee, weil dort die landschaftlich reizvollen Strecken oder auch die sehenswerten Orte hervorgehoben eingezeichnet sind. Auch die Suche nach einem geeigneten, schönen und möglichst kostenlosen Übernachtungsplatz sollte man nicht bis zum Abend aufschieben. Ich nutze die App park4night und bin damit bisher sehr gut gefahren, weil an den dort verzeichneten Standorten das Übernachten gestattet ist und die Usergemeinschaft die Plätze recht gut beschreibt und auch aktuell bewertet.
In der App findet man auch Stellen, um Trinkwasser nachzutanken. Mit dem Minicamper kann man natürlich an wesentlich mehr Orten parken als mit einem Womo, trotzdem fühle ich mich auf diesen Plätzen nicht unerwünscht und sicher. Selbst ein noch so pfiffig ausgebautes Alltagsauto ersetzt kein Wohnmobil, das merkt man spätestens beim Thema Hygiene und Toilette. Auch das lässt sich lösen, wenn man sich im Voraus Gedanken dazu macht. Klappbare Waschschüsseln und biologisch abbaubare Seifen sind das eine, ein Platz - durch eine Plane blickgeschützt oder noch besser im Auto drin zum umziehen und waschen das andere. Gleiches trifft auf die Not-Toilette zu, es reicht im Prinzip hierfür ein Modell zum zusammenfalten und ein gut verschließbarer kleiner Mülleimer und dazu natürlich der Platz, sie auch benutzen zu können. Ein schöner Luxus ist eine eigene Dusche, die sich nebst einem Vorhang außen am Auto anbringen lässt. Meine Einrichtung ist so konzipiert, dass ich all diesen Komfort sowie ausreichend Bewegungsraum im Inneren habe und so auch bei schlechtestem Wetter oder mitten in der Großstadt gut darin leben kann.
Mit etwas Reise-Erfahrung und Länderkenntnis wird man Strand- und Rastplatzduschen finden und wissen, in welchem Land an Autobahnen oder auch den Fernstraßen Parkplätze mit Toiletten sind. Einige Gemeinden habe Stellplätze für ihre Womo-Besucher eingerichtet, auf denen man sehr ruhig übernachten kann und frisches Wasser bekommt. Wie bereitet man sein Essen zu, wenn es draußen stürmt und gewittert? Selbst im Süden ist nicht immer eitel Sonnenschein.
Wenn ich nach den Erlebnissen des Tages auf meinem Platz ankomme, koche ich zwar oft keine großen Menüs mehr, aber meinen Tag starte ich unbedingt mit einem guten Kaffee und selbst gebackenen Rusks, die für unterwegs einfach ideal sind. Ich bin nach meinen Fahrten zum Nordkapp, bis Sizilien oder Lissabon, durchs Baltikum und schließlich über den Balkan bis nach Griechenland des Lebens unterwegs noch lange nicht müde. Immer, wenn ich zu einer neuen Tour starte, bin ich aufgeregt und sehr gespannt auf die unbekannten Länder, ihre Landschaften und Kultur. Und wenn es nur auf einen Wochenendtrip geht, freue ich mich auf die Menschen, die ich dort treffen werde oder die gemeinsamen Unternehmungen. Mit meinem Erkundungsmobil habe ich nun fast alle Orte meines Welterbeprojektes besucht und dabei die Freiheit genossen, in meinem Tempo unterwegs zu sein und dort, wo es mir gefällt, zu bleiben oder auch den Sonnenunter- oder -aufgang zu erleben. Mein oben erwähnter Autoatlas hat mittlerweile von der ersten bis zur letzten Seite die farbig gemarkerte Fahrstrecken meiner Touren.
Deshalb wünsche ich euch, dass ihr mit genausoviel Lust und Spaß durch fremde Länder fahrt und unterwegs all die schönen Momente genießt - - denn gerade beim minicampern ist der Weg das Ziel! In den Wintermonaten werde ich Länderkarten mit meinen besuchten Geschichte(n)-Orten zusammenstellen, die euch bei eurer Tourenplanung unterstützen sollen, damit ihr an keiner dieser besonderen Stätten aus Versehen achtlos vorbeifahrt. Ihr dürft also weiter gespannt sein - schaut immer mal wieder vorbei! Read the full article
#Abenteuermobil#Abenteuerreise#Alleinreisen#DIY-Minicamper#Erfahrungsbericht#Europa#Minicamper#Reisebericht#Reiseziele#Roadtrip#Rundfahrt#Rundreise#Sehenswürdigkeit#selbstausgebaut#selbstorganisiert#Städtereise#Tinycamper
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Ibis Hotel Parque das Naçoes
Ibis Hotel Parque das Naçoes
Es gibt viele Airport-Hotels in Lissabon. Große. Kleine. Teure, richtig teure und solche, die preislich voll im Rahmen liegen. Die meisten liegen direkt am Flughafen – andere etwas weiter in Richtung Stadt mit guten Anschluss-Möglichkeiten. Unser Favorit unter all den Flughafen-Hotels in Lissabon ist das ibis Hotel in Parque das Naçoes. Und das, obwohl die günstigste Hotel-Option der Accor Kette…
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#Airport Hotel Lissabon#übernachten Lissabon#Flughafenhotel Lissabon#günstige Hotels Lissabon#Hotel mit Frühstück Lissabon#Hotels Lissabon#ibis Hotel Lissabon#Parque das Nacoes Lissabon#Städtereise Lissabon
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Der Exorzissmus von Aly
Ich lache jedes einzelne mal wenn ich an diesen einen Tag denke an dem Aly von einem wahnsinnigem Brasilianer exorziert wurde. Meine Freunde und ich befanden uns in einem kleinem Städtchen am Meer und trafen den wohl verrücktesten Typen welchem man an einem solchem Ort begegnen könnte.
Es sind bereits einige Tage vergangen seitdem ich die Kommune in den Bergen von Monchique verlassen habe. Ich habe ziemlich gut geschlafen und war bereit mich auf meinen Weg nach Lagos zu machen. Auf dem Weg kamen wir an diesem ruhigem Städtchen vorbei das wie ausgestorben wirkt aufgrund der Covid Massnahmen. Wir liefen an einer Bar vorbei, als uns plötzlich ein Typ anspricht und fragt von wo wir so kommen würden. Als erstes empfand ich ihn als angenehmen Genossen, doch innert weniger Minuten wurde mir völlig klar das irgendetwas mit ihm nicht stimmte. Er konnte flüssiges portugiesisch sprechen, und schämte sich nicht dies öfters zu erwähnen. Anscheinend war er ziemlich gelangweilt, denn er schien nahezu besessen von der Idee mit uns abzuhängen. Meine beiden anderen Freunde schienen von dieser Idee nicht unbedingt abgeneigt, da blieb mir nicht viel anderes übrig als ihm eine Chance zu geben. Auf die Frage wo er wohnte, antwortete er das er sich ein “Schiff” geholt hätte und auf diesem übernachten würde. Dem war nicht viel entgegenzusetzen, es schien so als wären in diesem Städtchen viele Bewohner die ein Boot zu ihrem eigen zählen können. Es dauerte nicht lange bis er uns unmissverständlich klar machte das wir unbedingt sein Schiff sehen müssten. Wir liefen ihm nach, wobei es nicht den Anschein machte als ob er den Hauch einer Ahnung hätte wo er sein “Schiff” angelegt hatte. Nachdem wir 10 Minuten in die falsche Richtung liefen, merkte er das er nicht auf dem richtigem Weg ist und erzählte uns das es doch auf der anderen Seite des Städtchens liegen würde. Bei zweitem Anlauf liefen wir richtig, wir liefen an einem Hafen entlang mit allerlei Portugiesen die an ihren Booten arbeiteten. Und das war im Schlussmoment auch sein Schiff welches er so groß angepriesen hatte, ein abgestelltes & kaputtes Boot. Ich fragte ihn obwohl ich die Wahrheit zu wissen glaubte ob es wirklich sein Boot sei, woraufhin er das mit einem Ja best��tigte. Dies war der Schlüsselmoment an dem ich wusste das ich dem Typen kein weiteres Wort glauben sollte. Tatsächlich hatte er einige Sachen in der Kabine abgelegt die zu ihr gehören müssten, zu meinem Entsetzen leider auch eines von diesen billigen Batteriemikrofonen, welche die Stimme in Echtzeit durch einen schlechten Lautsprecher veränderten. Er begann schief ins Mikrofon zu singen und zu stöhnen, bestätigte mir damit aber lediglich das er nicht ganz gebacken sein kann. Aly warf mir einen verstörten Blick zu als würde er meiner Meinung voll und ganz zustimmen. Nach einer halben Stunde kamen wütende Portugiesen auf das Boot zu und steuerten direkt auf den Typen zu. Aus dem Streit wurde klar das ihm das Boot nicht gehörte, und das er einem Besitzer im Gelände erzählte er hätte das Boot von seinem Großvater geerbt. An dieser Stelle hatte er Pech das die Tochter des echten Besitzers mit dabei war. Nach diesem Streit gestand er uns die Lüge und erklärte das wir schnell verschwinden müssten weil es ungemütlich werden könnte. Wir halfen ihm dabei seine Sachen zu nehmen und zu seinem Auto zu bringen, welches er angeblich von seiner Freundin haben soll. Dabei ernteten wir böse Blicke von den Menschen im Hafen, diese bezogen sich jedoch nur auf den Typen der sich das Boot “geliehen” hatte. Wir warteten mit seinen Sachen an einem Parkplatz da er sein Auto irgendwo in der Stadt hat stehen lassen, ich nutzte diesen Moment um mich mit meinen Freunden auszutauschen. Einer von meinen Freunden hielt es für eine gute Idee mit ihm nach Lissabon zu fahren Ich versuchte ihm zwar klar zu machen das der Typ nicht normal sei, und wahrscheinlich gar nicht Auto fahren sollte. Er gab zu das er das offensichtlich gemerkt hatte, und wollte es sich noch überlegen. Ein paar Minuten später kam er mit einem Auto zurück welches randvoll war mit allerlei Sachen. Wir hörten Musik und unterhielten uns mehr mit ihm. Er erzählte uns er sei aus Brasilien und das er verwandte hat welche in Lissabon leben würden. Er sei streng christlich aufgezogen worden, möglicherweise ist das der Grund warum er sich wie ein verrückt gewordener Messias verhält. Die Frage welcher Religion wir angehören würden, hat er uns bestimmt schon 5 mal gestellt. Ich erzählte jedes mal das ich nichts mit Religionen anfangen könnte, worauf ich eine Moralpredigt erhielt. Wir hörten Musik und drehten noch einen Joint, dem ist sowieso nie etwas entgegenzusetzen wenn man sich nicht auf einen stundenlangen Marsch macht. Das Gras war irrsinnig gut, es könnte aber auch daran liegen das ich seit Ewigkeiten keinen richtigen Joint zum rauchen bekam. Wir genossen die Sonne und redeten über allerlei Sachen, sangen ein paar Lieder mit und hatten ganz plötzlich eine sehr entspannte Zeit mit ihm. Zu unserem Pech sollte das aber nicht lange bleiben. Wie aus dem nichts fällt sein Blick auf Aly, dieser schlief in der Sonne und ruhte sich von den letzten Tagen ein wenig aus. “Du bist so ein Monster, ich bin mir sicher er ist genauso wie du auch vom Teufel besessen” sagte er mit einem rauem Ton währendem er mich böse musterte. Ich versuchte mich gar nicht erst auszureden, weil ich wusste das man mit solchen Leuten nicht diskutieren kann. “Nur weil du nicht auf Gottes Seite gehören willst, heißt das nicht das du ihn auch in diesen dunklen Pfad führen musst. Das ist dein Kind! behandle ihn gefälligst so und segne ihn mit Gottes unendlicher Liebe!” ergänzte er mit einem noch rauerem Ton. Ich versuchte ihn gerade zu belehren das er doch nicht alle Tassen im Schrank hat als er Aly plötzlich nahm und auf den Rücken legte. Dieser konnte ihn auch nicht ganz ernst nehmen und sah das ganze als einen Akt des Spielens an. Er beugte sich über Aly und sprach ein Gebet auf Portugiesisch, währendem er mit seinen Handbewegungen darstellte wie er einen Dämon aus meinem süßem 6 Monate jungem Welpen zieht. Nachdem er das Filmreif 3 mal hintereinander machte kam er zu mir und wiederholte die gleiche Prozedur bei mir. Ich bin eigentlich viel zu High für sone Scheisse, lasse ihm aber seine Freude mit einem unterdrückten Lachen welches sich langsam aber sicher anstaute. “Du und Aly wurdet grad von mir gereinigt! Ich will das du schwörst dich nie wieder dem Teufel zu versprechen! Das ist dein Kind und du solltest es mit solchen schwarzen Mächten nicht besudeln” ergänzte er zu seinem Theaterstück. Er ging zum Auto und holte Gras welches er mir in die Hand drückte. “Das ist Gottes Geschenk an dich! Vergiss nicht, Gott hat dir das geschenkt, nicht der Teufel!” Alles klar, falls das so ist kann ich warscheinlich nachgeben, und mich darüber freuen das der Irre auf irgendeine komische Art und Weise freundlich zu sein scheint. Ich nickte zustimmend weil ich von jeglicher weiterer Diskussion fliehen wollte, und packte meinen Rucksack zusammen weil es langsam Zeit wurde wieder auf den Weg zu gehen. Aus einem mir nicht erklärlichem Grund blieb der Freund welcher sich erst unsicher war doch bei dem Irren, doch das bleibt schlussendlich echt seine Entscheidung. Ich für meinen Teil wurde bei einem solchem Typ nicht ins Auto steigen. Wir verabschiedeten uns und marschierten langsam los zu der Straße, von der wir per Anhalter weiter reisen können sollten. “Joa Aly, sieht ganz so aus als hättest du deinen ersten Exorzismus erfahren. Glaub mir, mit mir werden dir solche Sachen noch öfter passieren” sagte ich lachend.
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Tag 8
Frisch rasiert und mit frisch gewaschener Kleidung geht die Reise weiter. Die Hose sitzt deutlich lockerer als vor einer Woche. Das Hotel war echt nett, aber das Frühstück taugt nicht viel. Selbst der Kaffee schmeckt übel.
Mein Kettenöl ist alle. Zum Glück. Bei dem ganzen Regen, Schnee, Streusalz und Sand, den die Kette in den ersten Tagen abbekommen hat, ist es kein Wunder das sie täglich eine neue Ölung brauchte. Aber heute hört sie sich schon wieder trocken an, obwohl es gestern weder Sand noch Feuchtigkeit gab. Ich glaube, dieses Öko-Fahrradöl ist keinen großen Herausforderungen gewachsen. Ich habe es auch nur eingepackt, weil die Flasche so schön klein und praktisch war. Als Ersatz verkauft mir ein Tankwart eine Tube Getriebeöl für einen Euro. Damit schnurrt die Kette den ganzen Tag wunderbar leicht und leise. Bei der Gelegenheit nehme ich noch ein paar leichte Reparaturen und Optimierungen an meinem Rad vor und erfreue mich den ganzen Tag daran, wieviel besser es jetzt läuft.
Kurz hinter Caceres gibt es das Naturreservat Los Barruecos. Es besteht aus riesigen Felsen, die sehr dekorativ in der Landschaft liegen und stehen. Viele der Riesenfindlinge sind so groß wie Häuser. Ich klettere bestimmt eine Stunde in der Felslandschaft herum. Auf den höchsten Felsen nisten jede Menge Störche. Ach ja. Daenerys Sturmtochter, die Unverbrannte, Mutter der Drachen, Sprengerin der Ketten, Königin der Andalen ist mit den Dothraki auch an diesen Felsen vorbei gezogen und hat hier mit ihren Drachen gespielt.
Ich finde alle Farben heute extrem brilliant. Weiße Haziendas. Rote Dächer. Tiefblauer Himmel. Die Luft ist wieder komplett klar und rein. Man kann unglaublich weit gucken. Die Straße geht 100 km Richtung Westen ohne das es etwas spannendes zu sehen gäbe. Ein kleiner Berg von 700 m Höhe ist die einzig markante Formation in der Gegend. Ich fahre erst ein paar Stunden darauf zu und dann in einem großen Bogen drum herum.
Das Land ist riesig und trocken. Überall ist viel Platz zum Zelten. Zwischen den locker stehenden Eichen ist reichlich (trockene) Wiese. Leider ist das ganze Land umzäunt, wahrscheinlich weil es als Weideland genutzt wird. Es könnte sehr schwierig werden hier mein Zelt aufzuschlagen.
Der Wind bläst mir den ganzen Tag wieder stetig entgegen, aber irgendwie stört mich das heute gar nicht. Die Straße ist gut. Der Verkehr ist dünn. Mein Rad und mein Körper funktionieren prima und ich habe alle Zeit der Welt. Don Quixote leistet mir Gesellschaft und bringt mich auch auf eine gute Idee.
Ich hätte Lust nochmal Essen zu gehen. Die spanische Mittagszeit ist ja erst zwischen 14.00 und 16.00 Uhr. Ich nehme mir vor im nächsten Lastwagenfahrer-Lokal ein Menü del Dia zu bestellen. Diese Lokale tauchen eigentlich regelmäßig an großen Straßen auf, aber hier Richtung Portugal wird es so ruhig, dass es nichts mehr gibt. Am späten Nachmittag bin ich froh, dass wenigstens eine Tankstelle auftaucht um die Wasserflasche wieder zu füllen.
Der Café von Leche kostet nur noch € 1,00. Alvaro hatte mir schon vorgeschwärmt, dass er in Portugal noch unter einem Euro kosten würde. Die üblichen 1,20 bis 1,40 in Spanien fand er schon sehr teuer. Vor manchen Orten mit schlimmen Touristenpreisen von € 1,50 hat er mich ausdrücklich gewarnt. Das ich am Marktplatz in Toleda 2 € bezahlt habe, sage ich ihm besser nicht.
Kurz vor der portugiesischen Grenze kommt doch noch ein richtiger Ort. Valencia de Alcantara. Mein Picknick-Beutel ist leer und ich müsste noch Einkaufen, damit ich beim Zelten etwas zu Essen habe. An der Hauptstraße taucht aber kein Laden auf. Dafür ein Hotel. Hotel Nairobi. Der Name gefällt mir. Na gut. Wenn ich für € 24 im Hotel übernachten kann, dann muss ich mir keine kalte Nacht im Zelt antun.
12. Februar
Caceres bis Valencia de Alcantara, 100 km
4 Café von Leche (aber die Beiden beim Frühstück waren nix)
14 km bis nach Portugal (Die Entfernung nach Dakar gebe ich erst nach Lissabon wieder an).
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Portugal: Urlauben, wo vorzüglicher Wein gemacht wird - die Vila Galé Weinhotels
Gleich drei Hotels der portugiesischen Hotelgrupp Vila Galé sind dem Wein gewidmet. Wir brauchen an dieser Stelle nicht viele Worte über Wein verlieren. Man mag ihn oder mag ihn nicht. Dass die Portugiesen ausgezeichneten Wein herstellen können, ist mittlerweile ja bekannt. Und nirgendwo schmeckt Wein besser als dort, wo er gemacht wird, sagen die Weinspezialisten von Vila Galé. Wir glauben es ihnen und stellen die Hotels vor.
Vila Galé Douro Vineyards - Agriturismo mit Weingut
Der Legende nach steckt das Wort ouro (Gold) im Namen des Flusses, an dessen Ufer das älteste abgrenzte Weinbaugebiet der Welt liegt. Und doch haben die Menschen, die dort leben und die besten und elegantesten Weine Portugals erzeugen, ganz und gar kein goldiges Leben. Denn die Ufer des Douro sind steil, so steil, dass in den über Jahrhunderte in die kargen Schiefer- und Granithänge gegrabenen Weinbergen nur mühsame Handarbeit möglich ist. Eine eindrucksvolle Landschaft, faszinierend und brutal zugleich – und so einzigartig, dass die UNESCO sie 1996 in die Liste des Weltkulturerbes aufnahm. Die Trauben, die hier wachsen, werden ganz verschieden weiterverarbeitet: Der eine Teil bildet die Basis für die weltberühmten Portweine, die längst das verstaubte Image des Süßweins zum Kaffeekränzchen abgeschüttelt haben und für die Wein-Enthusiasten – vor allem, wenn es sich um gute und lange gelagerte Jahrgänge (Vintages) handelt – oft schwindelerregende Preise zahlen. Der andere Teil wird in den zahlreichen Quintas (Weingütern) zu Qualitätsweinen verarbeitet, bei denen vor allem die roten wegen ihrer enormen aromatischen Dichte, milden Tanninen und gut eingebundenen Säure längst zur internationalen Elite gehören.
Phantastische Ansicht / Foto: Vila Gale Douro Vineyards / tpc.46graus.com Inmitten dieser großartigen Region liegt unweit des uralten Dorfes Marmelal die Quinta do Val Moreira, ein traditionsreiches Weingut, in dem im April 2019 das Hotel Vila Galé Douro Vineyards seine Pforten öffnete. Obwohl das Haus neu erbaut wurde, fügt es sich wie selbstverständlich in seine Umgebung ein. Kein Wunder, denn es wurde aus den ortsüblichen Schiefersteinen gebaut, und auch die Panoramaterrasse und der Pool nehmen die geschwungenen Linien der Weinberge auf. Schon der Blick ins Tal ist sensationell: Weit unten macht der Nebenfluss Rio Tedo noch eine letzte, verwegene Schleife, bevor er sich mit dem Douro vereint. Alles in dem vorerst nur sieben Zimmer kleinen Agriturismo dreht sich um die feinen Tropfen: Große Fässer stehen in der Bar, an der Wand hängen Kunstwerke, die aus verschiedenfarbigen Flaschenkorken geschaffen wurden. Und auch die Zimmer und Suiten sind mit Motiven aus der lokalen Weinwelt dekoriert: Große Foto-Tapeten zeigen Weinberge oder Rabelos, die Lastkähne, mit denen einst die Portweine flussabwärts nach Vila Nova de Gaia transportiert wurden, wo sie ihrer Vollendung entgegen reiften.
Die Bar des Douro Vineyards / Foto: Vila Gale Douro Vineyards / tpc.46graus.com Zur Quinta gehören 25 Hektar Rebfläche; aus den Trauben werden roter und weißer Port sowie rote und weiße Tafelweine gekeltert. Gäste können die Kellerei besichtigen und die edlen Tropfen natürlich vielfach verkosten – bei der Führung im Weinkeller, an der Hotelbar und im Restaurant „Val Moreira“, wo sich die Gewächse der Quinta als perfekte Begleiter zur regionalen Küche er- weisen. Wer ganz nah beim Weinmachen dabei sein will, kommt im Herbst: Dann dürfen die Hotelgäste sogar bei der Ernte Hand anlegen. Auch ein zwei Hektar großer Olivenöl, aus dessen Früchten Topqualität gepresst wird, und ein zweieinhalb Hektar großes Areal mit Mandelbäumen sind Teil der Quinta do Val Moreira. Dort kann man wunderbar spazieren gehen und immer wieder spektakuläre Ausblicke ins Tal genießen. Eine Übernachtung im Doppelzimmer kostet ab 180 Euro für zwei Personen inklusive Frühstück. Weitere Informationen
Vila Galé Douro Vineyards - Agriturismo mit Weingut / Foto: Vila Gale Douro Vineyards / tpc.46graus.com
Vila Galé Collection Douro - Weinhotel mit Wellnessfaktor
Spätestens, wenn man am frühen Abend im fröhlich blubbernden Whirlpool auf der Terrasse des Vila Galé Collection Douro sitzt, ist der Alltagsstress vergessen. Denn jetzt schweift das Auge über den nur einen Steinwurf entfernten Rio Douro und die Rebterrassen an den steilen Granit- und Schieferhängen, die das Weinanbaugebiet am Douro der Welt zu einem Mekka für Weinfans aus aller Welt machen. So modern das komfortable 4-Sterne-Haus bei Lamego ist, so harmonisch fügt es sich in die Umgebung ein. Denn genau wie die Weinberge ist auch das Gebäude terrassenförmig angelegt. Aus fast allen Zimmern hat man einen wunderbaren Blick auf den Fluss. Und auch im hauseigenen Satsanga-Spa mit Hallenbad, Dampfbad, Vichy-Dusche und Fitnessbereich ist die Umgebung allgegenwärtig: Einige der Behandlungsräume wurden direkt in den Fels geschlagen. Seit neuestem werden Gäste mit einer speziellen Weinmassage verwöhnt.
Restaurant Vila Galé Douro Vineyards / Foto: Vila Gale Douro Vineyard / tpc.46graus.com Das Abendessen nimmt man in dem modern gestalteten Restaurant oder – noch schöner – auf der großzügigen Panoramaterrasse ein. Zu den ambitionierten und von regionalen Traditionen geprägten Köstlichkeiten, die Küchenchef Francisco Ferreira hier servieren lässt, passen die feinen Tropfen aus dem Schwesterhotel Vila Galé Douro Vineyards oder der Nachbarschaft natürlich perfekt. Tipps für weitere schöne Hotels von Vila Galé: Erkunden Sie die alterwürdige Universitätsstadt Coimbra und übernachten Sie im Hotel Vila Galé Coimbra oder besuchen Sie Porto, die schöne Stadt am Douro und wohnen Sie im Vila Galé Porto Ribeira direkt am Fluss. Am Tag dann lockt die Umgebung, etwa in Form einer Fahrt mit der nostalgischen, von einer Dampflok gezogenen Bahn durch das Douro-Tal – der Bahnhof von Peso da Régua ist nicht weit vom Hotel entfernt. Und dann gibt es natürlich rundum jede Menge Weingüter zu besuchen, Quintas, in denen die besten Tropfen Portugals zur Perfektion heranreifen. Lohnenswert ist auch ein Ausflug zu den Sektkellereien von Raposeira und Murganheira, die einige der besten Espumantes Portugals produzieren.
Quarto Suite Deluxe / Foto: Vila Galé Doure Vineyard / tpc.46graus.com Wenn man dann am Abend bei einem guten Glas Wein wieder auf der Terrasse des Vila Galé Collection Douro sitzt und unten auf dem Douro ein Kreuzfahrtschiff vorüberziehen sieht, muss man nur die Augen schließen – und schon glaubt man sich in alte Zeiten versetzt, als hier die großen, bis obenhin mit Fässern beladenen Rabelos (Lastkähne) in Richtung Porto aufbrachen, wo der Rebsaft schließlich zu bestem Portwein veredelt wurde. Eine Übernachtung im Doppelzimmer kostet ab 110 Euro für zwei Personen inklusive Frühstück. Weitere Informationen
Quarto Suite Deluxe / Foto: Vila Galé Doure Vineyard / tpc.46graus.com
Vila Galé Clube de Campo - Charmantes Landhotel im Alentejo
Einst war der Alentejo die Kornkammer Portugals. Immer öfter aber sieht man zwischen goldgelben Weizenfeldern, knorrigen Korkeichen und alten Olivenbäumen große Weinfelder, die sich über die dünn besiedelte Hügellandschaft zwischen Lissabon und der Algarve ziehen. Für Weinkenner gilt der Alentejo längst als „Kalifornien Portugals“ – nicht nur, weil hier die Sonne verlässlich und mit großer Kraft auf die Landschaft strahlt und so den Grundstock für exzellente Tropfen legt, sondern auch wegen der Kellereien, in denen die reifen Trauben verarbeitet werden: In den letzten 20 Jahren wurden hier viele Millionen in innovative Technik investiert, und so entstehen im Alentejo heute kraftvolle, runde Gewächse, die Moderne und Tradition aufs Beste vereinen. Mitten in der authentischen Hügellandschaft des Alentejo und unweit der über 2000 Jahre alten Festungsstadt Beja findet man den Vila Galé Clube de Campo – ein auf einer ehemaligen Farm gelegenes, charmantes Landhotel, das seinen Gästen allen modernen Komfort bietet und auf dem die Landwirtschaft bis heute eine große Rolle spielt.
Zimmer und Suiten sind mit Motiven aus der lokalen Weinwelt dekoriert / Foto: Vila Gale Douro Vineyards / tpc.46graus.com Im Zentrum steht dabei das hauseigene Weingut Santa Vitória, das weithin geschätzte Rot-, Weiß- und Roséweine hervorbringt. Es versteht sich fast von selbst, dass Hotelgäste die Kellerei besichtigen und sich von den Weinmachern den Prozess des Kelterns ausgiebig erläutern lassen können. Natürlich darf man die hier erzeugten Gewächse in fachkundiger Begleitung auch verkosten. Wer noch tiefer in die Kunst der Önologie eintauchen will, hat während der Erntezeit im Herbst die Gelegenheit dazu: Gäste können mithelfen, wenn die reifen Trauben von den Rebstöcken geschnitten werden und dabei sein, wenn die Früchte in traditionellen großen Steinbottichen (Lagares) mit den Füßen ausgepresst werden. Das ist einerseits harte Arbeit, andererseits ein geselliges Vergnügen, zu dem unbedingt deftige Verpflegung, Musik und natürlich das eine oder andere Gläschen aus der Ernte des Vorjahres gehören. Köstliche Tropfen anderer Art gustieren Gäste in der neuen Ölmühle des Gutes und erfahren bei Führungen viel Wissenswertes zur Herstellung des schmackhaften Olivenöls.
Vila Galé Douro Vineyards: Obwohl das Haus neu erbaut wurde, fügt es sich wie selbstverständlich in seine Umgebung ein. / Foto: Vila Gale / tpc.46graus.com Langweilig wird es den Gästen auch außerhalb der Erntezeit nicht: Man kann zum Beispiel die Umgebung auf dem Rücken eines Pferdes, bei einer Kutschfahrt oder auf dem Quad erkunden, auf dem zum Gut gehörenden See mit dem Kanu paddeln, den Alentejo bei einer Ballonfahrt aus der Luft kennenlernen oder im kleinen Lehrgarten seine botanischen Kenntnisse verfeinern – was bei den jüngsten Besuchern so gut ankommt wie die Begegnung mit Eseln, Schafen, Ziegen und Lamas im Streichelzoo. Auch Pfirsiche und verschiedene Gemüsesorten werden auf dem Gelände der Farm angebaut und zum Teil im Restaurant „Pavilhão da Caça“ verarbeitet. Im Vila Galé Clube de Campo lässt sich auch einfach nur Relaxen – am Pool im Freien, im modernen Wellnessbereich oder ganz einfach in der Hängematte. Am besten mit einem schönen Glas Wein in der Hand. Eine Übernachtung im Doppelzimmer kostet ab 90 Euro für zwei Personen inklusive Frühstück. Weitere Informationen Titelfoto / Zur Quinta gehören 25 Hektar Rebfläche; aus den Trauben werden roter und weißer Port sowie rote und weiße Tafelweine gekeltert / Foto: Vila Gale Douro Vineyards / tpc.46graus.com Auch interessant: Vila Galé Collection Elvas in historischer Festungsstadt im Alentejo – stilvoll residieren im alten Paulanerkloster Portugal: Urlauben, wo vorzüglicher Wein gemacht wird – die Vila Galé Weinhotels Portugal: Weihnachten und Silvester in Lissabon – Lichterglanz, Musik und portugiesische Bräuche In Portugal ist Kunst allgegenwärtig – ein Erlebnisbericht Portugal: 13 Fotos vom Szene-Viertel Lx Factory Lissabon Lx Factory Lissabon: Kunst im Bezirk Alcântara – Fotostrecke Portugal: 13 Fotos der Universitätsstadt Coimbra mit wunderschöner historischer Altstadt Read the full article
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2,5 Monate Portugal - wo fängt man da an und hört man auf…
Aufjedenfall war es eine wunderbare Zeit. Portugal besticht mit wandelbaren Facetten und Farben sowie Menschen und Stränden.
Von Wasserfällen im grünen Outback, über sandige Offroadstrecken (Oh Sam <3) zum nächsten Traumstrand, bishin zur legendären Pizza Party. Portugal hat es einfach - alles.
Wenn ich alles einzeln aufzuzählen müsste, könnte ich einen Roman verfassen und trotzdem würde über die Hälfte fehlen. Daher gibts alles kurz und knackig zusammengefasst.
Direkt nach der spanischen Grenze führte uns der Weg nach Viana do Castelo, um dort vergnügt im verstecken Wasserfall mit seinen kleinen Becken zu plantschen.
Die schönsten Strände zusammengefasst:
Bei Lagos Santa Maria befindet sich einer der schönsten Strände Portugals. Das Wasser wechselt von weiß über türkis nach blau und während sich beim benachbarten Touri Strand die Menschen wie Sardinen von links nach rechts wenden - ist hier kein Mensch. Absoluter Geheimtipp und daher muss man den Weg dorthin auch selber herausfinden :) Portimao, Raposeira, Monte Clerico, Bordeira, Joao Vaz Beach, Melides, Aljezur, Barranco, Luz und Amado, um nur ein paar zu nennen,… es gab so viele wunderbare Strände, sie alle waren traumhaft und einzigartig. Viele sind bekannt - andere nicht - ein paar Geheimtips sollen auch geheim bleiben. Ich weiß gemein - aber wer sie in Portugal sucht - der findet sie auch.
Die Wege dorthin sind stellenweise etwas schwierig und teilweise muss man es wirklich wollen. Aber wir wurden bisher immer belohnt. Für größere Wohnmobile wurde es mit zunehmenden Tourismus über die Sommertage immer schwieriger bis unmöglich die „Strassen“ zu meistern - mit Karlos war jedoch alles gut machbar. Auch wenn es das eine oder andere mal Hitzeattacken ausgelöst hat!
Die schönste Stadt: Porto!
In Porto habe ich mich verliebt. Wenn man mich fragt, die schönste Stadt der Welt! Nie zuvor habe ich mich direkt so wohl gefühlt. Porto empfängt einen mit einer herzlichen Wärme - an was es liegt? Keine Ahnung. Vielleicht liegt es an den Steinmauern die Porto sicher umschließen und einem das Gefühl von Schutz und Geborgenheit geben. Verliebt habe ich mich auch in den Portwein - vorallem in den Weißen! Hatte ich so gar nicht auf dem Schirm - Portwein - das trinken doch nur diese alten Menschen… ich lies mich bei einer Portweinführung letztendlich überzeugen.
Weißer Portwein mit Tonic - mein absolutes neues Lieblingsgetränk!
Auch in Lissabon hatte ich eine wundervolle Nacht auf dem Dach eines Parkhauses. Die Rooftop Bar Park bietet nicht nur einen spektakulären Blick über die Dächer Lissabons bei Sonnenuntergang, sondern überzeugt auch mit leckeren Gerichten und Getränken. Zur späteren Stunde wird auch noch richtig gut an den Plattendecks aufgedreht. Leider war ich nur einen Abend in Lissabon. Diese Stadt hat defintiv noch mehr zu bieten und ich freue mich rießig darauf, baldmöglichst mehr zu entdecken.
Pizza Party - Marmelete Legendär! Man muss eigentlich einmal dort gewesen sein. Für 10 Euro gibt es von 18:00 bis 23:00 Uhr Pizza - soviel man essen kann direkt aus dem Steinofen. Man sollte nur schauen recht früh dort zu sein - oftmals wird es hier sehr schnell voll und das lange anstehen verdirbt einem sonst etwas den Appettit. Ansonsten muss man es einfach erleben. 2 Floors, elektronische Beats, Drum’n’Bass sowie basslästiger Dub - alles unterm Sternenhimmel. Pennen kann man in seinem Bus, direkt auf dem Stoppelfeld gegenüber. Was erstaunlicherweise ziemlich gut geht und ohne störende Geräuschkulisse. Wer einfach nur vorm Auto chilln möchte - easy - Meet & Greet mit den durchs Land Reisenden ist hier garantiert. Jede Woche aufs Neue.
Und was gibt es besseres als kaltes Wasser am nächsten Katermorgen? Richtig - kaltes KLARES Wasser zum reinspringen. Ca. 15 Min. entlang der Strasse am besagten Stoppelfeld, geht es zu einem See. Die Strasse wird zwar etwas eng und schwierig aber es lohnt sich! (Ausser man wird von einem Waldbrand überrascht…)
Zusätzlich findet einmal im Monat ein Hippie Markt übers Wochenende in Barao statt. Liegt quasi auch gleich ums Eck und sowieso auf dem Weg zurück Richtung Meer. Also wieso nicht gleich einen Stop dort einlegen? Essen, Getränke - Alles Selfmade natürlich - sowie kleine Flohmarkt-Stände versüßen den Aufenthalt dort.
Co-Working Spaces Immer wieder erstaunlich wo sich unterwegs ein Arbeitsplatz auftut. Ein wirkliches spannendes Konzept fand ich in Sagres. Die Laundry Lounge. Waschsalon, Co-working space, Sushi bar, Yoga Studio und Surfer-Bar in einem. Dazu in einer wirklich warmen und modernen Aufmachung. Hier kann man gefühlt den ganzen Tag verbringen. Das Personal ist hier so herzlich und authentisch, dass man sofort das Gefühl hat direkt dazu zugehören.
Gerade in Portugal war ich sehr oft abhängig von diversen Cafés & Restaurants und die Suche nach Wifi verlief stellenweise auch nicht so einfach wie in Spanien. Oft musste man sich entscheiden - übernachten am traumhaften Strand ohne Netz oder in Netznähe aber am Straßenrand. Die Antwort liegt auf der Hand oder?
Da ich natürlich beides wollte, musste eine perfekte Organisation her.
Hieß genau: Bei Ankunft der nächtlichen Traumkulisse am Strand früh genug da sein und die Gegend erkundschaften. Auch wenn das Handy „Kein Netz“ anzeigt - irgendwo gibt es IMMER Netz - die Frage ist nur wo. Da hieß es oft den nächst höheren Berg erklimmen - und schwups siehe da - volles 4G Netz. So war die Tagesplanung für den nächsten Tag eigentlich klar :) 7 Uhr Wecker, Kaffee machen, loslaufen, 15 Minuten Bergerklimmung (inklusive Kaffeetasse & Laptop), Punkt 8:00Uhr (Zeitumstellung) Teamcall und arbeiten. Made it on point. Zeit bis zum Akku Ende: 2 Stunden. Danach geht’s zum Akku aufladen in den Bus. Ich gebe zu - alles muss getimt sein. Aber es funktioniert. Und dieser Ausblick beim arbeiten - jeden Funken an Aufwand Wert!
Ich weiß bei jedem kommt jetzt vielleicht ein Funke Neid auf - aber man muss sich im klaren sein - von nichts kommt nichts. Die Art so zu arbeiten - es bringt Aufwand mit sich. Es sieht alles Wahnsinnig schön aus auf Bildern und das ist es auch! Aber jeder der mich unterwegs beim arbeiten begleitet hat weiß, es ist kein Luxusurlaub den ich da betreibe. Oft durfte ich mir anhören - Boah für mich wäre das nichts. Mein Kopf dreht sich ständig um Netz, kein Netz wann und wie und wo. Stellenweise kann es schon ziemlich in Stress ausarten. Aber für mich ist es kein Vergleich zu vorher. Dieser Stress bringt soviel schönes mit sich und für mich ist es genau das was ich tun möchte. Meiner Arbeit - meinem Job - Platz und Raum in meinem Leben geben ohne das er mich einengt, sodass ich ihn mit etwas positivem verbinden und mich täglich dran erfreuen kann. Ich möchte nicht einfach nur zur Arbeit gehen und dann heim. So funktioniert kreative Arbeit nicht. Du nimmst sie mit ins Bett - so oder so. Kreative Arbeit muss Teil meines Lebens sein. Ich kann erst in Ruhe schlafen wenn ich weiß ich bin zufrieden mit dem was ich geschaffen habe. Aber wie kommt man denn mit 50% Einkommen aus? Ganz einfach - die Zufriedenheit und den Ausgleich den mir die Natur bietet ersetzt die 50% die man ansonsten für kurzlebiges Glück und Belohnungsmomente ausgibt. Die schönsten Momente im Leben sind sowieso nicht bezahlbar.
So das war eine nicht ganz geplante aber raussprudelnde Anekdote zum Thema arbeiten von unterwegs :)
In diesem Sinne - freue ich mich ENDLICH! Das Thema PORTUGAL hier niederzuschreiben während ich mich schon wieder nach einem 1,5 monatigen Aufenthalt in Deutschland in Spanien befinde :) Nämlich an der Costa Brava.
In Deutschland gab es ein kleines Karlos make over - vielleicht schaffe ich es die Tage auch dies niederzuschreiben.
XXo Kat
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Sie können in Portugal ein Wohnmobil mieten
Haben Sie vor ein Urlaub in Portugal zu verbringen? Wir können Ihnen dabei helfen. Wir ermöglichen Ihnen ein Wohnmobil in Portugal mieten. Der Transfer geht schon vom Lissabons - Flughafen aus. Unsere Campers sind ganz moderne und komfortable Autos, die eine Vollausstattung bieten. Sie haben die Gelegenheit Ihre Freizeit so zu arrangieren, wie Sie sich es vorstellen. Reisen durch die Natur, mit einer Möglichkeit in Orte zu übernachten, die Ihre persönliche Ansprüche entsprechen.
Wie Sie unsere Campers nutzen können
Um die portugiesische Natur vollkommen genießen zu können und die Zeit unabhängig zu bleiben, mieten Sie günstig ein Wohnmobil mieten in Portugal aus. Die Campers sind 4 Personen geeignet. Bieten ein Schlafraum mit zwei Doppelbetten an. Eine Küche mit voller Ausstattung, wo Sie Ihre Speisen jeden Tag vorbereiten können. Und ein Eßzimmer, wo Sie ganz gemütlich Ihre Mahlzeiten mit den Freuden oder Familie verzehren können. Das Wohnmobil erhält eine Klimaanlage, damit die Hitze an den Tagen erträglicher wird.
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Portugal 17.06.2017 bis 07.07.2017
Unser erster Urlaub mit Kind. Oh weh, haben wir auch alles dabei? Es war gerade "Breizeit" und wir mussten dementsprechend viel mitnehmen. Klappt das mit dem Fliegen problemlos? Was wenn Hanna auf unserer Reise krank wird? Was können wir vor Ort kaufen? Wann ist der beste Zeitpunkt zu fliegen? Kinderwagen? Kindersitz? Bett? Muss das alles mit? Man stellt sich Fragen, die man sich davor nicht gestellt hat, das ist uns bereits klar geworden. Wir fliegen nach Lissabon, der Flug ist sogar mit Kind erstaunlich angenehm und weniger problematisch wie befürchtet. Und die ersten 6 Tage verbringen wir im Quinta da Cabrita in der Nähe von Santarem. Eine super schöne, etwas in die Jahre gekommene, kleine Anlage mit einer Handvoll Ferienwohnungen und einem schönen Pool. Die Besitzer sprechen nicht viel englisch, sind aber super nett und für Hanna gibts Bett und Hochstuhl. Sogar Croissants werden ihr zum Frühstück gebracht, nachdem sie mitbekommen haben dass sie die liebt. Leider zahnt sie arg, kriegt einen Tag lang hohes Fieber und es ist extrem heiß als wir ankommen. Nur 100 km nördlich sind die großen Brände von denen wir zum Glück nur in den Medien erfahren. Wir lassen es ruhig angehen, gehen einkaufen oder an den Pool und an unserem Hochzeitstag gehen wir zu dritt in einem typisch portugiesischen Restaurant Bacalhau essen, das Nationalgericht der Portugiesen, aber wir finden es nicht sooo lecker, dass wir es nochmals essen möchten. Wir schauen uns das kleine Dorf Obidos an, dass sehr viel Charme aber auch extrem viele Touristen zu bieten hat. Buddha Eden ist auch ganz nett, ein großer Park mit vielen Kunstfiguren und kleinen Seen. Ein kleiner Zug fährt mehrmals täglich durch oder man kann alles zu Fuß erkunden, außerdem decken wir uns hier noch mit leckerem portugiesischen Wein ein. Wir sind total überrascht wie gut und günstig der Wein hier ist. Claus ist in seinem Element. Lissabon schauen wir uns in einer Tagestour an und Hanna lässt alles brav über sich ergehen. An dem Tag ist es zum Glück auch nicht so heiß. Dann fahren wir mit unserem Mietwagen an die Algarve. Hier bleiben wir 12 Tage, genügend Zeit also, um gemütlich die Gegend zu erkunden oder auch mal gar nichts zu machen. Mit Kind wollen wir auch nicht jede freie Minute vollpacken und genießen auch einfach mal viel Zeit als Familie zu haben. Hanna genießt das sehr. Wir übernachten im Quinta da Mesquita in der Nähe von Algoz. Nicht so liebevoll eingerichtet und herzlich wie die erste Ferienwohnung, dafür ein bißchen praktischer mit Kind und es ist etwas mehr los. So kommen wir auch mit den ein oder anderen Urlaubern ins Gespräch. Viele haben auch Kinder dabei, es ist aber trotzdem recht ruhig dort. Es gibt wieder einen schönen Pool und eine große Obstplantage durch die wir öfters wandern und Orangen oder Zitronen ernten. Wir gestalten die Tage wieder ruhig, Claus macht nebenher noch seine Platzreife fürs Golfen und ich komme viel zum Lesen, solange Hanna ihren Schönheitsschlaf hält. Wir schauen uns die Burg von Silves an, schlendern durch Lagos und fahren nach Cacela Velha, wo wir einen wunderschönen Blick auf's Meer genießen. Wir verbringen immer wieder ein paar Stunden an verschiedenen Stränden, wobei das Meer für Hanna meist zu kalt oder zu wellig ist. Aber ihr gefällt es die Leute zu beobachten und mit Papa im Sand zu spielen. Wobei sie anfangs etwas skeptisch dem Sand gegenüber ist. Am Praia do Ancao gehen wir ins Dois Paos eines der besten Fischrestaurants der Algarve und werden nicht enttäuscht. Mit tollem Blick aufs Meer werden wir mit Meeresfrüchten und Fish Cake verwöhnt. Sogar Hanna schmeckts und sie ißt zum ersten Mal Tintenfisch und Garnelen. Ansonsten verbringen wir viel Zeit am Pool und abends wird gemütlich gegrillt. Die letzen zwei Nächte verbringen wir im Troia Designhotel in Troia, da wir einfach testen möchten wie uns das mit Kind liegt. In den Ferienwohnungen hat uns das Kochen und Einkaufen manchmal genervt und wir hätten uns manchmal ein Restaurant in der Nähe gewünscht, da Hanna immer früh schlafen geht. Aber das Hotel ist nicht so unseres, wir lassen uns zwar im Wellnessbereich täglich verwöhnen aber das Essen enttäuscht uns leider und trotz großem Zimmer mit Blick aufs Meer fühlen wir uns etwas eingesperrt. Aber so wissen wir wenigstens, dass Hotelzimmer nicht so unser Ding ist mit Kind.
Portugal hat uns sehr gut gefallen, vom Essen waren wir ein bißchen enttäuscht aber wir konnten auch nicht so viel testen wie in unseren vorherigen Urlauben. Die Portugiesen sind extrem kinderfreundlich, das hat uns sehr gefallenen und das Land hat sehr schöne Strände, Städte und Dörfer zu bieten. Und natürlich waren die leckeren Weine ein großer Pluspunkt. Unser Weinregal zu Hause wird sicher um ein paar portugiesische Weine reicher.
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Wenn ihr ein bisschen in unserem Blog zum Thema “Hotels in Lissabon” stöbert, wird unsere Vorliebe diesbezüglich schnell klar: Design & Boutique Hotels. Klein, schnuffig, gemütlich, familiär und charmant. Da fällt das 3* Hotel HF Fénix Music ganz klar aus dem Rahmen. Zum einen gehört es zu einem riesigen Hotelkomplex, der ganze vier Hotels der HF-Gruppe beheimatet. Das Fénix „Lisboa” und „Urban“ mit jeweils 4 Sternen und neben dem „Music” noch das zweite 3* Hotel „Garden”. Obendrein präsentiert sich das HF FÉNIX MUSIC als super hip, jung, schrill, stylish und ganz nah dran am Puls der Zeit. Also quasi all das, was wir normalerweise bei unseren Lissabon-Hotelbuchungen meiden.
Wir haben trotzdem ein Zimmer gebucht, sind von unserem kleinen ruhigen Landhäuschen in die große Stadt gefahren, sind durchs Verkehrschaos des Stadtzentrums zum Marquês de Pombal gelatscht, haben nochmal tief Luft geholt und … wir hatten echt Spaß!
Das Hotel HF Fénix Music – voll Hollywood!
Der erste, was direkt in Auge fällt, wenn man durch die Drehtür schreitet, ist die „Schlagzeug-Rezeption“. Dann die bunten Lichter, die mal hier mal dort im Hintergrund für lässige Vibes sorgen, die allgegenwärtige, doch nicht störende Musik und die massive und aber recht coole Hotelbar.
Der Empfang war super freundlich und hat uns unserem Alter entsprechend ganz langsam die technischen Finessen der Schlüsselkarte erklärt, uns den Weg ins Zimmer beschrieben und auf die Roof-Top-Bar mit Pool hingewiesen. Mit dem letzten Hinweis hatten die Dame dann auch unsere ungeteilte Aufmerksamkeit! Eine Roof-Top-Bar in Lissabon, mitten im Zentrum über dem Marquês de Pombal? Super! Doch zunächst ging es aufs Zimmer …
Die Zimmer im HF Fénix Music in Lissabon
Das erste was man hört, wenn man die Schlüsselkarte in den dafür vorgesehenen Slot steckt, ist ein tiefes Summen. Dieses Geräusch gibt nämlich das Rollo von sich, wenn es automatisch nach oben rollt und den Blick durch ein großes Fenster auf die Rückseite der vier Hotels freigibt. Ganz nett. Das Zimmer wird auch direkt in blaues Licht getüncht, das man wahlweise auch auf Rot oder Gelb stellen kann. Auch ganz nett. Das Bett war groß und bequem, das Badezimmer voll in Ordnung und die Fototapete eines drehenden Plattentellers hatte auch was. Was uns aber am meisten beeindruckt hat, war die Ruhe (der Rollo war zu dem Zeitpunkt hochgefahren). Vor allem wenn man bedenkt, dass das 3* Hotel am Marquês de Pombal an einem der Hauptverkehrs-Knotenpunkte in Lissabon liegt. Alles in allem also echt bequem.
Das Highlight des Hotels: die Roof-Top-Bar
Auf dem Dach des HF Fénix Music haben wir tatsächlich eine wirklich schöne Roof-Top-Bar in Lissabon entdeckt. Man sitzt bequem um den Pool herum und hat einen herrlichen Blick über den Parque Eduardo VII. Das Bier ist kalt, die Cocktails lecker und die HagenZ waren glücklich.
Das Frühstück am nächsten Morgen …
… wird im Speisesaal im untersten Stockwerk des Hotels serviert. Auch hier gab es echt nichts zu meckern. Eine tolle Auswahl an allem, was man sich wünschen kann.
Die Preise im HF Fénix Music
Klar variieren die Übernachtungspreise in dem 3* Hotel HF Fénix Music in Lissabon von der jeweiligen Saison. Wir waren zur absoluten Nebensaison dort und haben für eine Nacht im Doppelzimmer „Harmony“ mit Frühstück um die 90 Euro bezahlt. Also voll im Rahmen. Zur Hochsaison gehen die Hotelpreise in Lissabon generell ordentlich nach oben – Laut Booking.com kostet das HF Fénix Music bis zu 135,- Euro die Nacht, was dann schon echt gesalzen ist. Als Paket mit Flug gebucht kann man jedoch bestimmt hin und wieder ein Schnäppchen schlagen.
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Photo credit: All photos by HF Fénix Music
HF FÉNIX MUSIC Wenn ihr ein bisschen in unserem Blog zum Thema “Hotels in Lissabon” stöbert, wird unsere Vorliebe diesbezüglich schnell klar: Design & Boutique Hotels.
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