#Österreichisches zeug
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patatita · 4 days ago
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easylingoesdotcom · 4 months ago
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https://www.morgenpost.de/panorama/article406979933/terrorplaene-gegen-swift-konzert-dritte-festnahme-in-wien.html Nach der Absage der Taylor-Swift-Konzerte in Wien ist ein weiterer Verdächtiger festgenommen worden. Es handle sich um einen 18 Jahre alten Mann aus dem Irak, sagte der österreichische Innenminister Gerhard Karner. Insgesamt ermittelt die Polizei gegen drei Männer, die 19, 18 und 17 Jahre alt sind. Ein 15-Jähriger, der als Zeuge geführt wird, wird vernommen. Der 19-jährige Hauptverdächtige … 德语:针对斯威夫特音乐会的恐怖计划:第三名嫌疑人在维也纳被捕 Read More »
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deinausflug · 1 year ago
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Michaelerkirche
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Michaelerkirche
Die Majestät der Michaelerkirche: Ein Blick in die Geschichte und Pracht WiensDie österreichische Hauptstadt, Wien, ist reich an kulturellem Erbe und architektonischer Pracht. Eines der herausragenden religiösen Bauwerke, das die Jahrhunderte überdauert hat und die Geschichte der Stadt widerspiegelt, ist die Michaelerkirche. In diesem Blogbeitrag tauchen wir ein in die faszinierende Geschichte, die beeindruckenden Ausstellungen, die besonderen Merkmale und die anstehenden Veranstaltungen dieser ehrwürdigen Kirche.Geschichte der Michaelerkirche: Ein Zeuge vergangener ZeitenDie Michaelerkirche, auch als St. Michael's Church bekannt, ist ein architektonisches Meisterwerk im Herzen von Wien. Ihre Ursprünge reichen bis ins 13. Jahrhundert zurück, als sie als Teil der Hofburg errichtet wurde. Die Kirche wurde mehrmals umgebaut und erweitert, was zu ihrer imposanten Erscheinung führte, die wir heute bewundern können.Im Laufe der Jahrhunderte diente die Michaelerkirche verschiedenen Zwecken, von kaiserlichen Hochzeiten bis hin zu königlichen Begräbnissen. Ihr Stil vereint Gotik und Barock, was zu einer faszinierenden architektonischen Mischung führt. Die prächtige Fassade und die kunstvollen Verzierungen im Inneren erzählen Geschichten von vergangenen Zeiten und lassen die Besucher in die reiche Geschichte Wiens eintauchen.Ausstellungen und Kunstschätze: Ein Blick auf die kulturelle PrachtDie Michaelerkirche beherbergt eine beeindruckende Sammlung von Kunstschätzen und Ausstellungen. Das Innere der Kirche ist mit atemberaubenden Fresken und Gemälden geschmückt, die die spirituelle Bedeutung des Ortes unterstreichen. Ein Highlight ist das Altarbild von Martino Altomonte, das die Erzengel Michael und Raphael darstellt.Die Kirche beherbergt auch eine Vielzahl von religiösen Reliquien, die kunstvoll präsentiert werden. Von kostbaren liturgischen Gewändern bis hin zu antiken Statuen bieten die Ausstellungen einen Einblick in die spirituelle und künstlerische Entwicklung der Region.Besonderheiten der Michaelerkirche: Architektonische MeisterleistungenDie Architektur der Michaelerkirche zeugt von handwerklicher Exzellenz und einem tiefen Verständnis für ästhetische Schönheit. Die imposante Kuppel und die prächtigen Säulen verleihen der Kirche eine majestätische Präsenz. Ein besonderes Merkmal ist die Michaelergruft, eine unterirdische Begräbniskapelle, die die sterblichen Überreste von Adligen und Mitgliedern der königlichen Familie beherbergt. Der Besuch dieser Grufträume ermöglicht einen Einblick in die Bestattungstraditionen vergangener Zeiten.Veranstaltungen in der Michaelerkirche: Kulturelle ErlebnisseDie Michaelerkirche ist nicht nur ein Ort der Stille und Besinnung, sondern auch eine Bühne für kulturelle Veranstaltungen. Konzerte, Lesungen und Kunstausstellungen finden regelmäßig statt und bieten den Besuchern die Möglichkeit, die Kirche auf eine ganz neue Weise zu erleben. Die einzigartige Akustik der Kirche schafft eine atmosphärische Kulisse für musikalische Darbietungen, die von klassischer Musik bis hin zu zeitgenössischen Klängen reichen.Persönliches Fazit: Ein Hauch von Geschichte und SpiritualitätDie Michaelerkirche in Wien ist zweifellos ein Juwel in der Krone der österreichischen Hauptstadt. Der Besuch dieser historischen Stätte eröffnet nicht nur einen Einblick in die reiche Geschichte Wiens, sondern auch in die spirituelle und künstlerische Entwicklung der Region. Die kunstvollen Ausstellungen und die beeindruckende Architektur machen die Michaelerkirche zu einem unverzichtbaren Ziel für Kulturinteressierte und Geschichtsliebhaber.Die regelmäßigen Veranstaltungen verleihen der Kirche eine lebendige Atmosphäre und zeigen, dass sie auch heute noch ein Ort der Begegnung und des kulturellen Austauschs ist. Egal, ob man die Kirche im Rahmen einer Führung erkundet oder an einer der kulturellen Veranstaltungen teilnimmt, die Michaelerkirche hinterlässt einen bleibenden Eindruck.Insgesamt ist die Michaelerkirche nicht nur ein religiöses Zentrum, sondern auch ein Ort der Schönheit, der Geschichte und der Gemeinschaft. Ein Besuch ist eine Reise durch die Jahrhunderte und eine Begegnung mit der kulturellen Vielfalt Wiens.
Öffnungszeiten
Die Öffnungszeiten der Michaelerkirche in Wien sind wie folgt:Montag bis Samstag: 7:00 bis 22:00 Uhr Sonn- und Feiertag: 8:00 bis 22:00 UhrBitte beachte, das die Öffnungszeiten hier nicht immer ganz aktuell sein könnten. Daher benutze bitte unten den Link "Offizielle Homepage" um genauere und aktuelle Öffnungszeiten zu erhalten.
Lageplan
Benutze bitte den direkten Link oben "Routenplaner" um Infos für die Erreichbarkeit usw. zu erhalten.
Weitere Infos
- Weitere Angebote für Wien - Weitere Kirchen in Österreich - Offizielle Homepage - Adresse: Pfarre St. MichaelMichaelerplatz 5, 1010 WienOder suche hier weitere Vorschläge für dich Wetter Wien Über einen Kommentar würden wir uns sehr freuen. Erzähl uns wie es dir dort gefallen hat, oder ob es vielleicht ein Reinfall war. Read the full article
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korrektheiten · 1 year ago
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Österreichische Söldner oder Deserteure im Ukraine-Krieg? Ministerin verweigert Auskunft
Unzensuriert:»Wenn in einem Kriegsgebiet jemand auftaucht, die eine Uniformjacke des Bundesheeres mit österreichischem Hoheitsabzeichen trägt, müsste das Verteidigungsministerium umgehend für Aufklärung sorgen. Stattdessen wird selbst gegenüber Parlamentariern gemauert, was das Zeug hält. http://dlvr.it/Svj9HP «
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aktionfsa-blog-blog · 4 years ago
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Heute Abend: Gespräch mit Ex-Drohnenpiloten
Drohnenbewaffnung erhöht die Terrorgefahr
Über die letzten 3 Jahre haben wir viele Vorträge der Bundeswehr verfolgt, in denen versucht wurde zu erklären, wie wichtig die Bewaffnung der deutschen Drohnen für "unsere Soldaten" bei ihren Auslandseinsätzen sei.
Als erstes möchten wir klarstellen: "Unsere Soldaten" würden nicht in Auslandseinsätze gehen, denn das Grundgesetz sieht in der Bundeswehr ausschließlich eine Armee zur Landesverteidigung!
Der Schutz der Soldaten hängt nicht an der Bewaffnung der Drohnen, denn zwischen 2014 und heute sind keine Bundeswehrsoldaten in Kampfeinsätzen gefallen.
Der Einsatz von bewaffneten Drohnen verursacht tausendfaches Leid in der Zivilbevölkerung unter Frauen und Kindern. Dies haben wir mit der Drohnen-Quilts-Ausstellung eindrücklich gezeigt.
Die tödliche Ohnmacht gegenüber den für die Bevölkerung unerreichbaren Drohnen erzeugt Wut, aus der wieder neuer Terror entsteht.
Darüber berichten heute Abend, So., 14.3. ab 19h
Anmoderation: Elsa Rassbach, deutsch-amerikanische Filmemacherin und Mitgründerin der Drohnen-Kampagne
Lisa Ling, militärische Kommunikationstechnikerin und Drohnen-Whistleblower im Dokumentarfilm “National Bird”
Cian Westmoreland, ehemaliger RF / SATCOM-Techniker der U.S. Air Force; im 73. EACS richtete Stützpunkt Kandahar als Signalrelais für bemannte/unbemannte Flugzeuge über Afghanistan ein
Moderation: Emran Feroz, österreichisch-afghanischer Journalist und Autor des Buches „Tod per Knopfdruck: Das wahre Ausmaß des US-Drohnen-Terrors oder Wie Mord zum Alltag werden konnte“
im 2. Teil der Veranstaltungsreihe der Drohnen-Kampagne
Einsatzort Afghanistan: Bewaffnete Drohnen um Soldat*innen zu schützen?
Folgen der Bewaffnung von Drohnen aus Sicht der Betroffenen
Die Bevölkerung Afghanistans hat seit 2001 unter Drohnenangriffen der US-Regierung und seit 2007 der britischen Regierung gelitten. Die Bundeswehr setzt seit 2010 nicht-bewaffnungsfähige „Heron 1“-Drohnen in Afghanistan ein. Angeblich zum Schutz der Soldat*innen will sie die in 2018 geleasten bewaffnungsfähigen „Heron TP“-Drohnen nun bewaffnen. Allerdings sind bei den Auslandseinsätzen seit 2014 keine deutschen Soldat*innen durch Angriffe getötet worden.
Das Verteidigungsministerium beteuert, dass die bekannten ethischen und rechtlichen Folgen des Drohnenkriegs durch strengere Einsatzregeln für die eigenen bewaffneten Drohnen vermieden werden können. Die Stimmen von Zeug*innen und Expert*innen, die direkten Erfahrungen mit diesem Waffensystem haben, zeigen die Grenzen solcher Einsatzregeln auf.
Anmeldung zur Veranstaltung auf der Seite der Drohnen-Kampagne
Die Veranstaltungsreihe endet am nächsten Do., 18.3. 1b 19h mit dem Thema
Kampfdrohnen in Deutschland verhindern - eine Chance für ihre internationale Ächtung und den Stopp des FCAS? Aus den Perspektiven der Künstlichen Intelligenz und des Völkerrechts
Mehr dazu bei https://drohnen-kampagne.de/ und https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7565-20210303-deutschland-und-europa-am-scheideweg.htm und alle Artikel zum Thema Drohnenbewaffnung https://www.aktion-freiheitstattangst.org/cgi-bin/searchart.pl?suche=Drohnenbewaffnung&sel=meta
und https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7576-20210314-heute-abend-gespraech-mit-ex-drohnenpiloten.htm
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das problem ist ja auch, wie du sagst, dass viele sich nicht trauen zu sagen dass sie nicht mit dem extremen sjw-zeug übereinstimmen. ich hab selbst schon hate anons bekommen nur weil ich was gegen einen discourse gesagt hab, den bei uns nicht mal die feministische seite der grünen ernst nehmen würde
¯\_(ツ)_/¯  that’s tumblr for you, babey
ich find es allerdings sehr angenehm, dass die österreichische tumblr ecke weder sehr sjw noch sehr anti-sjw ist, und es generell eine gechillte stimmung hat bei uns, ich hab auf diesem blog noch nie hate für opinions bekommen. Da ist german tumblr schon wieder was anderes, wahrscheinlich weil die community einfach größer ist. Und ami tumblr/international tumblr ist ja sowieso ein hellhole. ich hab mal wochenlang auf meinem main blog hate von radfems dafür bekommen, dass ich bei einem männerfeindlichen post “misandry isn’t cool” kommentiert hab. 
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echoesandcredits · 4 years ago
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“k.”/Austria Presse Agentur Interview mit Philipp Preuss/von Wolfgang HuberLang/4.4.2020
Neue Sparte im Spartenwesen
Wie war die erste Reaktion auf die vorläufige Absage Ihrer Premiere?
Wie alle waren wir erst mal von der Situation überfordert. Privat wie beruflich.  Man musste verantwortungsvoll entscheiden, ob überhaupt gemeinsames Proben auf einer Probebühne noch möglich ist. Es gibt einige im Team, die gesundheitlichen Risikogruppen angehören und andere,   deren Einkommen derzeit massiv wegbricht. Unser Team kommt u.a. aus Düsseldorf, Wien, Basel, Bregenz, Stuttgart und probiert zusammen in Leipzig. Als die Zelte abgebrochen und die Grenzen geschlossen wurden, wusste und weiß bis heute keiner, wann und ob wir uns überhaupt wiedersehen können.
Wie hat sich daraus dann das Internet-Projekt entwickelt?
Aus dem Need, etwas machen zu wollen, die Krise künstlerisch produktiv zu machen. Es ist ja zunächst nur ein Versuch. Leipzig ist ein sehr experimentierfreudiges Haus mit einem mutigen Ensemble. Es wird ja gerne über digitales Theater gesprochen, Postinternet-Art und so weiter, plötzlich waren wir in der unfreiwillig luxuriösen Situation, dieses Medium tatsächlich einmal künstlerisch und spielerisch für das Theater abklopfen zu können. Uns erschien das besser als ohnmächtig im Selbstmitleid zu zergehen oder eine alte Aufzeichnung aus der Mottenkiste zu streamen.
Was haben Sie aus der realen Konzeption für den virtuellen Raum übernehmen können?
Eigentlich nichts, es wurde eine neue Fassung erstellt, das alte Konzept wollte Kafka weg aus den expressionistischen Traditionen und Kafka in Form eines Rituals untersuchen, nun dockt es  an unsere -ja- kafkaeske Situation der Quarantäne und der Isolation an. Aus dem Begriff der Quarantäne, also der 40 tägigen Wartezeit für Schiffe vor Venedig zur Zeiten der Pest, kam es auch zu der Format Dauer der 40 Minuten. Unsere Situation passt leider frappant zu Kafkas Welt, seine verschlungenen Kommunikationsformen, sein Geworfensein in Strukturen, Abhängigkeiten und Machtsysteme, nicht zuletzt seine Beschäftigung mit Körper, Bedrohung, mit Tod.
Warum haben Sie sich für die Umsetzung für Zoom entschieden u wie haben sie gelernt, diese Software künstlerisch zu nutzen?
Wir erleben das Zeitalter des „Zoon Zoomicon“, Menschen, die nur noch via Zoom oder Skype miteinander kommunizieren können. Ich finde es spannend dieses wirtschaftliche Tool für die Kunst zu instrumentalisieren. Wir versuchen tatsächlich alles aus dem Medium heraus zu entwickeln, alles passiert live, die Masken entstehen durch die „Greenscreen“ Funktion der Software, die Hintergründe werden selbst getauscht, die Schnitte machen die Spielerinnen und Spieler selbst, indem sie zu- und wegschalten usw. Die Musik ist live aus Düsseldorf, die Videokünstlerin sitzt in Köln, die Spieler sind überall verstreut und ich sitze in Berlin.  Es ist ein „work in progress“, wir lernen und probieren bei jeder Ausstrahlung etwas neues. Kunst soll und muss scheitern können. Permanent.
Wie waren die Reaktionen auf ihre online-Premiere?
Teilweise sehr gut, geradezu begeistert. Kritisiert wurde die mangelnde Interaktivität, wir haben das bei der zweiten Vorstellung ausprobiert und probieren das weiter aus. Aber Interaktivität ist kein Fetisch. In einem Chat völlig belangloses Zeug zu quatschen, erzeugt ja noch keine künstlerische Relevanz, wir machen immer noch Kunst und Kunst verlangt Konzentration, Mitdenken, Empathie, Verstörung. Ich habe ja im Theater, das bekanntlich seit Jahrhunderten interaktiv ist, auch keine Lust, wenn mich jemand permanent von der Seite anquatscht, um mir zu erzählen, wie toll er die neue Haarfarbe der Schauspielerin XY findet.  Zudem wurde die mangelnde technische Qualität bemängelt. Aber wir sind nicht Hollywood, nicht Silicon Valley,  nicht Netflix. Jede Schauspielerin und jeder Schauspieler  sitzt zuhause vor seinem Laptop, teilweise von Aldi, und so wackelig, fragil und rough kommt das dann auch rüber. Noch einmal: Das ist ein Versuch, den noch kaum jemand zuvor gemacht hat. Ich bin dennoch erstaunt über die surreale, trippige und sehr eigene Ästhetik, die wir in dem Medium entdecken können.
In der ersten Folge sah man vor allem Klavierspiel u Schauspieler, die vor einem gefilmten Hintergrund Text sprachen u durch den Operator gesteuert miteinander in Dialog traten. Kommen in den nächsten drei Folgen noch Erweiterungen der technischen bzw ästhetischen Möglichkeiten hinzu?
Wie gesagt steuern die Spielerinnen und Spieler selbst die Dialoge bzw. Monologe, es gibt also keinen Operator. Aber ja, wir versuchen permanent neue ästhetische Formen zu finden und zu erfinden. Es ist ein work in progress, trial and error, scheitern, wieder scheitern, besser scheitern...
Gäbe es nicht auch die Möglichkeit, das Publikum freizuschalten- zumindest für den Schlussapplaus?
Das Publikum wurde und wird seit der zweiten Vorstellung freigeschaltet. Einige ZuschauerInnen und Zuschauer lehnen das ab oder waren erschrocken darüber, weil die technische Aufforderung zur Partizipation einen aus dem Sog wirft, zumal wir seit Jahren stark mit psychedelischen, traumhaften Strukturen arbeiten. Es gibt jetzt auch einen Chat am Schluß, der den realen Applaus derzeit ersetzen muss. Und leider schaut man in dem narzisstischen Medium der Videokonferenz nicht so sehr auf die anderen, sondern ziemlich oft nur auf sich:-) , wie wir alle wissen. Die Isolation ist eben, was sie ist: eine Mangelhaft.
Ist das überhaupt noch Theater?
Es kann das eigentliche Theater nie ersetzen. Artaud hat sich das Theater der Pest zum Glück anders vorgestellt, ich bin ein Verehrer seines Theaters der Grausamkeit, ein Theater, das sich allen Mitteln bedient, um eine transgressive Erfahrung zu teilen. Internettheater ist ein eigenes Medium, das nie den gemeinsamen, kollektiven, imaginären Raum des Theaters ersetzen kann, Theater ist permanente Verwandlung,   Metamorphose,  im Internet bleibt ein Glas Wasser immer ein Glas Wasser, es verwandelt sich nie in Wein, Champagner, Blut, Gift oder einen Vulkan. Internettheater ist insofern ist bisschen wie alkoholfreies Bier, sicher gesünder und etwas prickelnd, aber ohne Rausch.
Oder ist das gar das Theater der Zukunft wird der gegenwärtige Digitalisierungsschub das Theater nachhaltig verändern?
Das Theater ist immer Gegenwart.  Das Theater kann tatsächlich die größte aller Kunstformen sein, wenn Raum, Körper, Sprache, Bild, Musik, Stille und vor allem die Spielerinnen und Spieler mit dem Publikum einen gemeinsamen Augenblick teilen. Das ist das Momentum, ja Kairos, der totalen Gegenwärtigkeit, der selten, aber doch gelingt. Das kann kein Stream aus dem Archiv ersetzten. Ich denke digitales Theater ist eine evolutionäre Abzweigung, aber wird nicht das Theater der Zukunft sein, es wird es bereichern, aber hoffentlich nicht ersetzen. Gerade die „digital natives“ entdecken ja das Theater gerade wegen seiner analogen Direkheit. Aber ja, das digitale Theater kann zweifellos eine neue Sparte im Spartenwesen werden.
Befürchten Sie bleibende Auswirkungen des Shutdown auf die deutsche u österreichische Kulturlandschaft?
Ich kann das für Österreich nicht sagen, weil ich vor allem in Deutschland arbeite. Ich habe letztes Jahr in Bayreuth eine Uraufführung gemacht und wenn sogar dieser Luxusdampfer die Schotten dicht macht, dann sollten wir uns alle auf große Durststrecke gefasst machen. Und bei allem Verständnis für die prekäre Situation für viele von uns: Die Gesellschaft lebt, insofern Verwandte oder wir nicht krank sind, immer noch im Luxus. Auch wenn wir uns jetzt erst mal alle als Angegriffene fühlen dürfen: Balkonien und Terrassien sind keine Kriegsgebiete. Das sollten wir nie vergessen. Zusätzlich sehen wir gerade wie unser globales System auf Produktion und Ausbeutung der Arbeitskräfte aus dem Ausland aufgebaut ist, da werden Krankenpflegerinnen per Charterflug nach Österreich geflogen, denen man vor kurzem noch die Familienbeihilfe gestrichen hat, Erntehelfer werden händeringend gesucht, weil die Asylanten plötzlich zu wenige sind, FPÖler sind überraschenderweise nicht auf dem Feld und retten die heimischen Bauern. Kein Wunder, dass die Rechten plötzlich so still und die Populisten entzaubert sind. Wir erkennen plötzlich die globale Textur unserer Wohlstandsdecke. Andererseits: Das wir uns jetzt alle besinnen und ökologisch neu starten, halte ich ich einer Gesellschaft die inflationär Klopapier hortet, eher für Kitsch. "Optimismus ist Mangel an Information" wie Heiner Müller einmal sagte.
Wie sehr kann Kafka pate stehen für das, was wir derzeit erleben?
Das ist nicht so einfach. Kafka beschreibt Struktur als Macht, Ohnmacht. Selbst die Sprache ist immer eine autoritäre Struktur, nicht umsonst meinte Burroughs, Sprache sei ein Virus. Alles ist permanent labil und gefährdet bei Kafka, die Grenze zwischen Mensch und Tier, zwischen Individuum und Gesellschaft: fragil. Der Mensch konstituiert sich durch Regeln, Sprache, Gesetze, und wir erleben jetzt fast jeden Tag neue Gesetze, die auf einen unsichtbaren Angriff antworten. Kafkaesker geht es nicht. Nicht umsonst war einer der letzten Texte Kafkas „Der Bau“. Und wie bei Kafka ist auch in únseren Zeiten der "Fearology", der metaphysische Angriff ganz altmodisch und universell: der Tod. Und der Protagonist K. aus dem „Schloß“, das sind vielleicht gerade wir? „K.“ steht vielleicht insofern jetzt für "Kollektiv".
Was bedeutet die Situation für Sie persönlich - in ihrem alltäglichen Leben sowie als Freier Regisseur? Welche Zukunftsperspektiven haben Sie? Sind kommende Projekte gefährdet oder abgesagt?
Das ist alles noch unsicher. Jetzt machen wir einmal das Internetprojekt weiter, alle fahren auf Sicht, wichtig ist, dass die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Lohn kommen, denn eins darf man nicht unterschätzen: Die Löhne fallen, die Mieten nicht.„Das Schloß“ ist verschoben in die nächste Spielzeit, „K.“ soll und will nur im Internet bleiben. Wer weiß wie es überhaupt weitergeht. Kafka würde meinen, ob es überhaupt weitergehen muss: „Im Kampf zwischen Dir und der Welt, sekundiere der Welt.“ Das erinnert an einen alten Witz: Treffen sich zwei Planeten. Fragte der eine den anderen: "Na wie gehts? - Ach nicht gut, ich habe Menschheit." Sagt der andere: "Kein Grund zur Sorge, das geht vorbei..."
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austrianshitposting · 7 years ago
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Österreichischer Humor, Kabarett und vor allem Wiener Schmäh wird für immer lustiger sein, als das “Comedy”-Zeugs, was Deutschland so produziert.
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snakecolumn95 · 5 years ago
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Neue Herausforderung: In diesen sechs Jobs könnte Strache Karriere machen
Duke of W4/CC-BY-SA 3.0, Depositphotos, Montage
Nach seinem Rückzug aus der Politik muss sich Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache beruflich neu orientieren. In welchen Branchen kann er mit seinen Fähigkeiten durchstarten? Die Tagespresse hat einen Karriereexperten um Tipps gebeten.
Influencer
Als @TheRedBullBrotherFrom Austria startet Strache seine Karriere als Reiseinfluencer. „Was für eine billige Absteige“, urteilt Strache über sein erstes Reiseziel, eine Finca auf Ibiza. „Überall Wanzen im Bett.“ Nach einer wilden Partynacht lässt Strache es langsamer angehen: „Hashtag Haschtag sag ich nur“, kichert der Ex-Politiker und lässt sich mit einem Ofen auf die Couch fallen.
Neue Artikel jeden Morgen in Ihr Postfach.
Kosmetiker
Strache eröffnet am Gürtel „HC‘s Beauty Koksmetikstudio“ und begeistert mit der besten Fuß- und Nasenpflege der Stadt. Besonders beliebt ist die siebenstündige Behandlung „Oligarch Style Very Clean Coke Nails“. Ebenfalls empfehlenswert: Einfach mal abschalten und die Hautzellerneuerung anregen im braunen Schlammbad „Einzellfall“.
Hausmann
Philippa Strache bringt als Abgeordnete im Nationalrat das Geld nach Hause, Heinz-Christian kümmert sich unterdessen um den Haushalt und die Erziehung des gemeinsamen Kindes. „Hallo Herr Baby, nicht alles anpatzen, aufpassen bitte danke tschüss ich komm um Mitternacht wieder.“ Dazwischen trifft er sich zum Kaffeeplausch mit den anderen FPÖ-Hausmännern Johann Gudenus und Markus Tschank, um den neuesten Klatsch und Tratsch auszutauschen. Beim Feiern hat er immer ein Babyphon dabei, damit das Kind auf ihn aufpassen kann.
Giftmüllentsorgung
Im Auftrag des Umweltministeriums vernichtet Strache sämtliche Glyphosat-Bestände Österreichs als Shots beim Vorglühen. Das Motto seiner Giftmüllentsorgungsfirma: „Zur Mitte, zur Tittte, zum Sack, zack zack zack.“
Nicht amtsführender Waldschrat
Jede Stadt braucht diesen EINEN verwirrten, ständig leicht besoffenen Einsiedler mittleren Alters, der wirres Zeug vor sich hin brabbelt. Strache will dies für Wien erledigen: “Hallo, hey hallo du da!  Es ist alles eine Intrige! Alles! Ibiza, Pearl Harbour, Tschernobyl. Der Rohstoffhandel ist manipuliert von Greta Thunberg! Hast an Euro?“, schreit der sympathische, eigenbrötlerische Eremit ein Volksschulkind am Brunnenmarkt an. „Achtung, da kommt wieder ein Chemtrail“, brüllt der kauzige Kinderschreck Strache, bevor er seine Hausratte „Adolf Rüdiger“ wieder in die Kapuze seines Hoodies wirft und in eine Telefonzelle flüchtet.
Opferrolle im „Tatort“
Strache wird in jedem „Tatort“ ab sofort die Opferrolle übernehmen. Freuen Sie sich auf kommenden Sonntag, wenn Strache vierzig Minuten lang in die Kamera weint, weil er von den Mordkommissaren dabei gefilmt wurde, wie er bei rot über die Straße geht und 31 Euro zahlen muss. „Es war Notwehr, ich bin von den schwulen Ampelmännchen davongelaufen“, verteidigt sich Strache. Um sich auf seine Rolle vorzubereiten, ist der leidenschaftliche Method Actor und „österreichische Daniel Day-Lewis“ (Falter) tief in seine Figur eingetaucht und hat 50 Jahre lang als Opfer gelebt.
Source: https://dietagespresse.com/neue-herausforderung-in-diesen-sechs-jobs-koennte-strache-karriere-machen/
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patatita · 1 day ago
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universallycrownpirate · 6 years ago
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Niki Lauda 1996   "Rush – Alles für den Sieg" „Niki“ Lauda (* 22. Februar 1949 in Wien) ist ein ehemaliger österreichischer Automobilrennfahrer, Unternehmer und Pilot. Er startete zwischen 1971 und 1985 in der Formel 1 und wurde dreimal Weltmeister. Lauda Air Boeing 767-300 Niki Airbus A320 Lauda im McLaren MP4/2 beim Grand Prix in Dallas 1984 und 1976 im Samstags-Training auf dem Nürburgring Laudas erstes Formel-1-Rennen war der Große Preis von Österreich am 15. August 1971 für March-Ford, in dem er ausfiel. 1972 kaufte sich Lauda mit einem Kredit der Raiffeisenbank in Höhe von zwei Millionen Schilling ein Cockpit bei March-Ford. 1973 fuhr er für das britische Team B.R.M. einen Zwölfzylinder, mit dem er beim Großen Preis von Monaco, auf dem dritten Platz liegend, den Ferrari von Jacky Ickx auf Distanz halten konnte, worauf Enzo Ferrari ihm einen Vertrag für 1974 anbot. Als 1973 der Brite Roger Williamson in Zandvoort verunglückte und in seinem March verbrannte, fuhr Niki Lauda, wie einige andere Fahrer auch, an dem brennenden Wrack vorbei, ohne zu helfen. Lauda führte das darauf zurück, dass die Situation in der kurzen Zeitspanne schwer erkennbar war, da im Rauch nur ein Fahrer zu sehen war, der ein Fahrzeug löscht. Durch einen Reporter verärgert, entglitt ihm zunächst die Aussage: „Ich bin Rennfahrer und kein Feuerwehrmann.“ 1974 war Ferrari mit dem neuen 312B3 wieder erfolgreich. Lauda errang seinen ersten Grand-Prix-Sieg beim Großen Preis von Spanien in Jarama am 28. April 1974, verpasste aber den Weltmeistertitel infolge einiger Ausfälle, wie z. B. der Kollision mit Jody Scheckter kurz nach dem Start zum Großen Preis von Deutschland auf dem Nürburgring, während Teamkollege Clay Regazzoni dort den Sieg erzielte. Auch war er seinem Teamkollegen Regazzoni im internen Duell unterlegen. Am Saisonende war Lauda mit 38 Punkten Vierter in der Weltmeisterschaft. Er gewann zwei Rennen, den Großen Preis von Spanien und den Großen Preis der Niederlande. Weltmeister wurde Emerson Fittipaldi auf McLaren vor Laudas Teamkollegen Regazzoni. In den 1990er Jahren war Lauda wieder im Motorsport tätig und fungierte von 1993 bis 1995 zunächst als Berater beim erfolglosen Ferrari-Team, wo er zur Neuorganisation des Teams beitrug und u. a. die Verpflichtung des damaligen Weltmeisters Michael Schumacher zur Saison 1996 mitbetrieb. Zudem wurde Lauda Co-Moderator der Formel-1-Sendungen Formel 1: Countdown und Formel 1: Highlights bei RTL. Er blieb bis zum Saisonende 2017 als Experte der Formel-1-Übertragung bei dem Sender. Bekannt ist auch sein Gastauftritt im Film Feuer, Eis & Dynamit (1990), in dem James-Bond-Darsteller Roger Moore die Hauptrolle spielte. Vom 6. Februar 2001 bis 26. November 2002 war Lauda beim britischen Formel-1-Team Jaguar beschäftigt (zunächst als Rennleiter, dann als Teamchef). Im Oktober 2003 startete Lauda mit einem Partner in Wien den Leihwagenservice Lauda Motion GmbH. Er kopierte das Konzept der mobilen Werbung des deutschen Anbieters maxhopp und vermietete mit Werbung beklebte Kleinwagen (Smart, Mini, Fiat 500, 1er BMW) als rollende Litfaßsäulen. Am 7. Oktober 2009 wurde bekannt gegeben, dass Niki Lauda aus der Lauda Motion GmbH aussteigt. Sein Partner Stefan Miklauz übernahm Laudas 51 %-Anteil und machte unter dem Namen City-Motion weiter. 2004 wurde Lauda in den Aufsichtsrat der ÖBB berufen, den er nach wenigen Monaten wieder verließ. 2006 war Niki Lauda als The King in der Disney-Pixar Produktion Cars zu hören.
Lauda sorgte beim Großen Preis von Monaco 2010 für Aufregung, als er nach dem Qualifying Robert Kubica in seiner Funktion als Formel-1-Experte bei RTL als „Polacken“ bezeichnete. Lauda hatte trotz der Kritik seines Kollegen Florian König die Äußerung gerechtfertigt. RTL forderte Lauda nach der Berichterstattung auf, sich bei Kubica zu entschuldigen, Lauda befolgte die Aufforderung und entschuldigte sich bei Kubica vor dem Rennen. Im Oktober 2012 sagte Lauda als Zeuge gegen seinen früheren Kappensponsor Michael Seidl aus, mit dem er im Herbst 2010 einen Vierjahresvertrag mit einem Volumen von 1,4 Millionen Euro jährlich abgeschlossen hatte. Lauda machte auf seiner als sein Markenzeichen bekannten Kappe Werbung für die Money Service Group. Laut Lauda erhielt er nur den Geldbetrag von 400.000 Euro, außerdem wurde ihm eine wertlose Investition für 500.000 Euro verkauft. Ende September 2012 wurde Lauda zum Aufsichtsratsvorsitzenden des Mercedes-Formel-1-Teams berufen. Anfang 2013 erwarb er 10 % der Anteile an dem Rennstall. Da Laudas Nieren als Folge der Medikamente nach seinem Unfall in ihrer Funktion stark nachließen, wurden ihm nacheinander zwei Nieren (Lebendspenderorgane) transplantiert. Die erste spendete 1997 sein Bruder Florian, die zweite 2005 seine Lebensgefährtin Birgit Wetzinger. Die Rennsaison 1976 war Gegenstand des 2013 veröffentlichten Films Rush – Alles für den Sieg. Lauda wurde ehrenhalber in die Lord Jim Loge aufgenommen. 2016 bekam Lauda den Preis für sein Lebenswerk bei den Laureus World Sports Awards.
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larp-stories-blog · 6 years ago
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Mein Tag mit Lukas, einem leidenschaftlichen Life-action-role-player.
Wer kennt diese Situation nicht, man liest ein Buch oder einen Film und einer der Charaktere darin, macht etwas, was man vollkommen anders gemacht hätte. Rollenspiele geben uns genau diese Möglichkeit, bei Life-Action-Rollenspielen kann man diesen Charakter auch noch verkörpern. Ich begleite Lukas einen Tag und wir sprechen über seine Leidenschaft zu diesem Hobby und wo sie ihn im Alltag überall beeinflusst.
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(Lukas sein Haupt Charakter bei einem Larp in Österreich)
Lukas öffnet mir die Türe, er lächelt mich an und bittet mich herein. „Hier bitte die Schuhe abstellen, rechts ist das Wohnzimmer und links meine Werkstatt.“ Erzählt er bereits stolz beim Betreten der Erdgeschoss Wohnung. Wir kennen uns von einem Larp, welches ich vor einer Weile besucht habe und für diesen Artikel habe ich ihn noch einmal kontaktiert. Ob er so nett sei, mir etwas von seinen Erfahrungen mit Larp zu erzählen, fragte ich ihn. Er war sofort begeistert und hat mich sogleich zu sich nach Hause eingeladen, um ‚Anschauungsmaterial‘ zu haben, wie er meint. Wir setzten uns in sein Wohnzimmer, am großen Esstisch liegen unterschiedlichste Bastel Materialien. Perlen, verschiedenen Fäden, Stoff und Federn. Lukas setzt sich neben mich und beginnt sogleich zu erzählen, noch bevor ich großartig zu fragen beginnen konnte.
Was ist Larp?
Larp, also Life-action-role-playing, das heißt man verkörpert einen Charakter und spielt diesen auf einer Veranstaltung, mit anderen Larperinnen und Larpern. Larps finden in allen möglichen Settings statt, von mittelalterlich-fantastisch bis hin zu Science-Fiction ist so gut wie alles vertreten. Doch vor allem die Fantasy inspirierten Veranstaltungen, erfreuen sich größerer Beliebtheit. Solch ein fantastisches Spiel, war auch Lukas erste Veranstaltung, er hat vor ungefähr drei Jahren mit Larp wieder begonnen. Das erste Mal Kontakt mit diesem Hobby hatte er mit 16, als er gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder nach Deutschland fuhr, auf eines der größten Larps Europas, das Drachenfest in Diemelstadt. Auf Larp wurde er aufmerksam durch jene Freunde, diese nahmen die beiden auch mit auf ihre erste Veranstaltung im Jahr 2008.
 „Ja damals, war das noch anders als heute, der Gewandungsstandard war viel geringer. Da hat es als Ork gereicht, sich grün anzumalen, Ohren draufhauen und bissi abgeranzte Klamotte“, meint Lukas bereits zu Beginn. Das sei heute vollkommen anders, um in das Ork-Lager am Drachenfest zu kommen, müsse man sich Anmelden mit Fotos von seinem Outfit und wenn man nicht gut genug sei, wird man abgelehnt.”
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(Lukas sein Haupt Charakter bei einem Larp in Österreich)
Die Gewandung, von der Lukas redet, ist das Mittel um die Charaktere, welche man sich vorstellt, da stellen und verkörpern zu können. Mit dieser Gewandung oder dem Kostüm selbst erzählt man Geschichten und zeigt Zugehörigkeiten und grenzt sich auch von anderen Gruppen ab. Doch nicht nur die Kleidung ist notwendig um einen Charakter darstellen zu können. Den um eine Gewandung zu basteln, muss zuvor eine Geschichte her. Ein Hintergrund für seinen Charakter zu finden, bzw. zu erfinden ist nicht immer leicht.
 „Ja also, dass erste Mal wie wir mit 16 oder so zum Larp gefahren sind, da haben wir uns keine Gedanken dazu gemacht, wer wir sein wollen. Wir haben Orks genommen, weil unsere Freunde, welche waren. Aber dann eben vor zwei, drei Jahren war das ganz anders. Da haben wir uns als Freundesgruppe zusammengesetzt und haben gemeinsam überlegt was und wie wir das spielen wollen. Ob wir uns ganz selbst etwas ausdenken oder an bereits existierenden Fantasy Hintergründen orientieren und so weiter. (..) Wir haben uns dann für zweiteres Entscheiden, da du dann den meisten Leuten nicht mehr erklären musst was du spielst, sondern die sehen das gleich.“, meint Lukas zu seinem Charakter.
Die Community
Dieser Hintergrund für den Charakter ist auch in den Foren, die sich um Larp drehen immer wieder Diskussionspunkt. Diese Foren oder auch Facebook Gruppen sind Anlaufstelle für Neulinge, die sich informieren wollen, wie auch alt eingesessene die Fragen zu bestimmten Spielen haben, oder auch ihre Gewandung zeigen um sich konstruktive Kritik dafür zu holen. Diese Gruppen dienen zur Vernetzung der verschiedenen Spielerinnen untereinander, aber auch um Neulinge oder Interessierte einzubinden. Vor allem in der Österreichischen Larp Szene, werden die Facebook Gruppen verwendet, da es kein eigenes Internetforum für österreichisches Larp gibt. Unter anderem gibt es die Gruppen Larp Österreich, Larp Outfits, Larp Flohmarkt und auch Larp Bastler. In jeder der Gruppen werde andere Themen besprochen oder Bilder hochgeladen. Die meisten informieren sich über anstehende Veranstaltungen auch über Facebook, wenn sie nicht von Freunden oder Bekannten direkt dazu eingeladen werden. Organisatoren von Spielen, werben ebenfalls über Facebook und die Gruppen. 
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(Screenshot eines Beitags in Larp Outfits, wo jemand Meinungen zu ihrer neue genähten Kleidung haben möchte)
Der Alltag als Larper
Also selbst wenn Lukas nicht an seiner Gewandung bastelt oder sich mit seinen Freunden über Larp unterhält, ist Larp auf seiner Facebook Pinnwand immer ein Thema. Doch wie sehr beeinflusst dieses Hobby Lukas in seinem Alltag wirklich? 
„Naja, meine Freundin larpt auch und nach ungefähr drei Jahren in dem Hobby, lernt man natürlich auch viele Leute kennen. Also ich würde sagen fast die Hälfte meines Freundeskreises sind Larper oder ich habe sie auf Larps kennen gelernt. Also, ja, das Hobby hat schon einen großen Einfluss auf mein Leben. Und es ist auch eigentlich immer präsent, in meiner Arbeit jetzt nicht, aber sobald ich heimkomme. Ich mein schau dich um, überall liegt Zeug rum, dass mit Larp zu tun hat. Und wenn ich im Internet bin, lese ich oft über Larp. Also man kommt dem eigentlich nicht aus.“ 
Larp, so wie viele andere Hobbys die man intensiver betreibt, ist für Lukas mehr als ein gelegentliche Möglichkeit aus dem Alltag auszubrechen. Die Vorbereitungen für eine Veranstaltung beginnen meist schon Monate davor. Lukas hat einen Hauptcharakter (siehe Fotos oben), diesen spielt er auf den meisten Veranstaltungen zu denen er fährt. Und dann hat er noch Zwei andere Charaktere, diese kommen vor allem in Österreich zum Einsatz. “Die Kostüme waren viel Aufwand, also an meinem Hauptcharakter bin ich sicher über 100 Stunden gesessen. Da ist halt alles Hand gemacht. An den anderen nicht so lang, da spiele ich normale Söldner, das war nicht so Aufwendig.” ( Siehe Foto unten, Lukas links im Bild.)
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(Foto von Lukas und Freunden, auf einem Larp in Österreich)
Also neben den Vorbereitungen, sind die Veranstaltungen selbst, natürlich sehr Zeit intensiv. In Österreich gibt es meist Wochenende Larps, die Veranstaltungen beginnen Freitag Nachmittag/Abend und sind Sonntag früh zu Ende. “Also dieses Jahr haben wir vor auf 8 bis 9 Larps zu fahren. Die meisten davon sind nur über ein Wochenende und in Österreich, also keine so langen Anfahrten. Aber für Drei davon fahren wir nach Deutschland. Das Inseln der Macht ist gleich in Bayern, also nur so Sechs Stunden Autofahrt. Aber die anderen beiden sind in West-Deutschland. da fahren wir eher so Acht bis Zwölf Stunden, je nach Verkehr. Aber das machen wir ja nur Zwei Mal dieses Jahr”
Am Larp
Und wenn man dann vor Ort ist, seine Gewandung fertig und eine lange Auto fahrt hinter sich hat, wie sieht dann so ein Larp aus? Vor allem im Fantasy Bereich sind die meisten Larps über die Sommer Monate und im Freien. Also wird meist in Zelten geschlafen, wenn es Fantasy, mittelalterliche Veranstaltungen sind. Sind auch die Zelte passend, also aus Leinen und sehen mittelalterlich aus.  
“Ja also, nachdem wir dann das Zelt aufgebaut haben und unser Zeug vertaut haben. Gibt es die erste Runde und es werden alle begrüßt die man kennt. Das dauert meistens eh ewig, dann, je nachdem, wann man im Kostüm sein muss, essen wir meist noch was, sehen uns in der Gegend um. Und dann ziehen uns dann um. Also wenn die Larps nur über ein Wochenende sind ist meist bei Dämmerung am Freitag in-time (Anmerkung: in-time, ab da verkörpert man den Charakter) und am Sonntag ist dann vorbei. Ich versuche auch nicht aus dem Charakter auszubrechen, für ein Wochenende geht das. Bei den großen Larps in Deutschland, die eine Woche dauern, geht das nicht. Da braucht man dann Pausen.”
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(Hier ist der Aufbau von Lukas Zelt am Drachenfest 2018 zu sehen)
Was kann ich nun über Larp und wie dieses Hobby, Lukas in seinem Alltag beeinflusst sagen? Ich glaube das Larp da kein allzu großer Unterschied ist, zu allen anderen Hobbys, die man intensiver betreibt. Lukas verbringt sehr viel Zeit, sich auf die Veranstaltungen vorzubereiten. Viele seiner Freunde sind involviert und er ist fast immer davon umgeben. Wie er davon erzählt, zeigt dass es ihm wichtig ist und es ihm viel Freude bereitet. Während unseres Gespräches bei ihm daheim, hat Lukas mir unterschiedlichsten Utensilien gezeigt, die er für die Vorbereitung braucht. Von Nähmaschine, über Perlen hin zu seinen Kostümen. Alles fein säuberlich in Schachteln gepackt und in seinem Schrank verstaut. 
Doch obwohl vieles weg geräumt ist, findet man überall in seiner Wohnung hinweise darauf, womit er ein Großteil seiner Freizeit verbringt. 
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korrektheiten · 2 years ago
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Fußnoten zum Dienstag
LePenseur:»von Fragolin   Unvaccinated lives matter. *** Der österreichische Bundeskanzler empfiehlt den Menschen, die die Inflation nicht mehr stemmen können, sich zwischen Alkohol und Psychopharmaka zu entscheiden. Wie es scheint, hat er das auch den Cobra-Beamten empfohlen, die mit seiner Frau gefeiert haben. Diese haben sich bekanntlich für den Alk entschieden. Bei Nehammer selbst bin ich mir aber nicht sicher, ob er sich nicht Psychopharmaka einwirft. Wenn man sich seine Aussagen so anhört, kommt einem der Verdacht, der hat das Zeug sogar verschrieben bekommen. *** Der österreichische Vizekanzler hat die Entscheidung auch schon eindeutig getroffen und tut, um sich und andere verantwortungsvoll und solidarisch zu schützen, aucb als Geboosterter Maske tragen und mit viel, viel Alkohol desinfizieren. Hilft alles nix, jetzt hat auch Kogler Corona. Muss an den ganzen Rechtsextremen, Coronaleugnern, Staatsverweigerern und Nazis liegen, die immer noch ungeimpft durch Wien spazieren dürfen. *** Im Herbst wird es wieder Corona-“Maßnahmen“ geben, aber eine brauchen wir bald nicht mehr: die Abstandsregel mit irgendwelchen „Babyelefanten“. Denn wenn wir erst alle das Duschen und Waschen einstellenund dann so aussehen wie Anton Hofreiter und sogar soriechen, wie er aussieht, wird sich keiner mehr freiwillig näher kommen als zwei Meter. Dafür wird man Putinfreunde und Nazis bald an ihrem gepflegten Aussehen und guten Duft erkennen. Und alle werden brav Maske tragen, denn nur so ist der Gestank des Gegenübers (und wohl auch der eigene) dann noch zu ertragen... http://dlvr.it/STlFzC «
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nonvaleurs · 6 years ago
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Rotes Kreuz
von Jürgen Weritz, Bochum
Kaiser Franz Joseph I von Österreich erklärte am 28.4.1859 dem König Viktor II von Sardinien-Piemont den Krieg. Emanuel lehnte die von Österreich geforder­te Auflösung der italienischen Freikorps unter Guiseppe Garibaldi ab. Zunächst gab es mehrere kleine Gefechte. Am 24.6.1859 kam es dann beim Ort Solferino in der Nähe des Gardasees zur entscheidenden Schlacht.
Auf einer 15 km langen Linie standen sich 300.000 Sol­daten gegenüber. Der Kampf begann im Morgengrauen um die Erreichung eines strategisch wichtigen Hügels und endete um 17 Uhr durch ein schweres Gewitter. Die österreichischen Regimenter mussten sich geschla­gen geben und zogen sich zurück. Gegen 18.30 Uhr war es dann aus. Auf dem Schlachtfeld blieben 40.000 Tote und Verwundete zurück. Die meisten Verwundeten star­ben in den nachfolgenden Tagen qualvoll an ihren unver­sorgten Verletzungen.
Um das Kampfgebiet herum herrschte „normales“ Leben. Des­halb konnte auch der Genfer Kauf­mann Henri Dunant eine Geschäfts­reise in jene Gegend unternehmen und wurde Zeuge der Gräuel von Solferino. Dunant leistete zusam­men mit dem orts­ansässi­gen Pfar­rer Don Laurenzo Barzizza und etwa 300 Helfern aus den nahegelegenen Dörfern Hilfe – unabhängig von der Nationa­lität der Verwundeten.
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Henry Dunant (* 8. Mai 1828 in Genf; † 30. Oktober 1910 in Heiden), auch Henri Dunant geschrieben, ge­boren als Jean-Henri Dunant, war ein Schweizer Ge­schäftsmann und ein Humanist christlicher Prägung.
Das durch Dunant gesehene menschenverachtende Grauen führte zu seiner Idee, ein inter­nationales Hilfswerk für die Ver­letzten der Kriege zu gründen. Er schrieb 1862 das Buch „Erinne­rung an Solferino“. Hier zeigte er schonungslos die Kehrseite trium­phaler Siege auf. Die Idee eines Hilfswerkes fand große Unterstützung. Insbesonde­re die Königin Augusta von Preußen bot ihre Hilfe an.
Im Oktober 1863 rief der Präsident der „Genfer ge­meinnützigen Gesellschaft“ zu einem internationalen Kongress auf. Das Ergebnis: alle teilnehmenden Staaten sollten ein neutrales und unparteiliches Hilfswerk zur Verwundetenpflege ins Leben rufen. Zusätzlich sollten die Helfer neutralen Status erhalten und für unverletzlich erklärt werden.
Am 22. August 1864 wurde dann von 17 Staaten die „Genfer Konvention“ gegründet und von 12 Regie­rungen unterzeichnet. Als Wahrzeichen des Diens­tes wurde das in den Farben umgekehrte Schweizer Wappen gewählt: rotes Kreuz auf weißem Grund. Für die Türkei wurde der rote Halbmond und für Persien der Löwe und die Sonne festgelegt. Bald nach dieser Festlegung wurde die Genfer Kon­vention als „Internationales Komitee vom Roten Kreuze“ konstituiert. Hauptziele waren: nationale Rotkreuzgesellschaften zu gründen und in Kriegs­zeiten als unparteiische Instanz zu wirken.
Im deutschen Königreich Württemberg wurde die erste Rot-Kreuz-Gesellschaft 1863 gegründet. In Österreich schlossen sich die einzeln gegründeten Vereine am 14. März 1880 zur „Österreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze“ zusammen.
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Österreichische Gesellschaft vom rothen Kreuze unter dem Protektorate Ihrer Majestäten des Kaisers und der Kaiserin, Prämien-Schuldverschreibung über 10 Gulden österr. Währung, Wien, am 1. Juli 1882.
Am 9.2.1863 stellt Dunant seine Ideen auf der Mitgliederversammlung der „Gemeinnützigen Ge­sellschaft von Genf“ vor. Diese setzt ein ständiges Komitee ein, das sogenannte Fünfer-Komitee („Co­mité international de secours aux militaires bles­sés“), das prüfen soll, wie die Ideen Dunants umge­setzt werden können. Mitglieder: Dunant, Moynier, General Wilhelm Dufour, die Ärzte Dr. Louis Ap­pia und Dr. Theodor Maunoir. Am 17.2.1863 tagt das Komitee zum ersten Mal. Dieses Treffen gilt als Gründungsdatum des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK).
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Österreichische Gesellschaft vom roten Kreuze unter dem allerh. Pro­tektorate Sr. k. u. k. Apost. Maj. des Kaisers, Prämien-Schuldverschreibung über 20 Kronen, Wien, am 15. Juni 1915.
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Italienische Gesellschaft vom roten Kreuze unter dem Protektorate des Königs und der Königin von Italien. Obligation über 25 L. it., Rom, am 10. Dezember 1885.
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Der unter dem Protektorate Ihrer kaiserlich und königli­chen Majestäten dem Apostel. König Franz Josef I. und der Königin Elisabeth stehende Verein vom rothen Kreuze in den Ländern der heiligen Krone Ungarns, Prämien-Schuldverschreibung über 5 o. e. öt. Forint / 5 Gul­den österr. Währung, Budapest, 15.12.1882.
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Société Bulgare de la „CROIX ROUGE“. Placée sous le Haut Patro­nage de S. M. Le Roi des Bulgares, Obligation de 20 Leva-Or, Sofia, 15./28. November 1912.
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Aktiebolaget Tekniska Fabriken Röda Korset, 1.500 Kronen, Stockholm 1897.
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Weiter Informationen zum Roten Kreuz bei Wikipedia
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Hans-Georg Glasemann
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Bildquelle: J.W. und HGG, Wikimedia (F10/22-2/2019) Dank an Jürgen Weritz für diesen Gastbeitrag
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lslbrigade · 4 years ago
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Hallstatt – viele von uns bringen mit dem idyllischen Ort am gleichnamigen See im Salzkammergut schnell China in Verbindung. Offensichtlich sind die Asiaten so verliebt in die hübsche Silhouette des kleinen Ortes, dass man es sogar schlichtweg kopiert hat. Doch in diesem Jahr wird es still im kleinen Ort.
So menschenleer und fast besinnlich präsentiert sich uns der Marktplatz von Hallstatt.
Gerade ist die Touristen Konjunktur wieder angesprungen. Jetzt sind es jedoch andere Gäste, als sonst. Auch für die Hallstätter eine neue Situation. Licht und Schatten trennen sich jetzt stärker, da die gut zahlenden Asiaten nicht mehr da sind. Was bleibt vom Glanz?
Hallstatt in Hand der Österreicher
So waren Peter und ich nicht die einzigen Besucher, die sich Ende Juni spontan zu einem Aufenthalt in dem malerischen Städtchen entschlossen haben.
Im Juni sind jedenfalls viele Österreicher da und man hört überall deutsche Wortfetzen. Noch etwas schüchtern und vorsichtig bewegen sich die neuen Gäste durch die Gassen und Plätze. Jeder trägt Maske. 
Durch die flanierenden Touristen schlängeln sich immer mal wieder ungeduldige Mountainbiker, die Hallstatt auch für sich entdeckt haben, wenn auch nur, um mit einem Affenzahn durch die Fussgänger zu kurven. 
Unser Haus am Hallstätter See – Schlafen im Bootshaus
Direkt am See hatten wir unser Domizil in einem umgebauten Bootshaus. Der Besitzer des schönen Seegrundstücks lebt gleich nebenan. Das er Architekt ist, habe ich mir fast schon gedacht. Zu gut ist der Umbau des alten Fischerhäuschens und dem Bootshaus gelungen. Hier war jemand mit Kenntnissen bei der Sache.
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Etwas klein aber reizvoll.
Einchecken, wohlfühlen.
Unser winziges Appartment hat einen herrlichen Blick auf den See und Seezugang.
Der Hausherr ist unglaublich nett und kontaktfreudig und erzählt uns sogleich so seine “Corona Geschichte” Wir dürften offensichtlich eine der ersten Gäste nach dem Lockdown sein. Wir werden auf ein Flascherl Bier eingeladen, sitzen mit ihm in seinem kleinen Garten, der beide Gebäude verbindet und ich bewundere das schöne Ruderboot. Typisch für diese Gegend. Lang und schmal liegt es unter einem Dach, gegen Wind und Wetter geschützt im Bootshaus. Gleich daneben befindet sich das Fischerhaus. Unten eine Werkstatt und darüber ein ganz entzückendes, wenn auch kleines Apartment.
Es besteht im Prinzip aus einem Zimmer mit vielen Fenstern und einem Badezimmer. Über dem Bett blicke ich auf die alten Balken des kleinen Gebäudes und fühle mich sogleich sehr wohl. Der Blick auf den See ist herrlich. 
Hallstatt – zwischen Ramsch und Kunsthandwerk
In der Stadt selbst geht es relativ ruhig zu. Nicht viele Urlauber haben hier gebucht. Dafür gibt es aber genügend Tagesgäste, die hoffentlich die netten Souvenirs kaufen, die da in den kleinen Häusern, am Rande der Hauptallee feilgeboten werden.
Der Blick der Einzelhändler ist etwas ratlos. Offensichtlich interessiert hier niemanden ihre frisch importierten Souvenirs – made in China. Hüte Schals und allerlei Tand wird hier verkauft. Irgendwie finde ich es paradox, dass die bisherige Zielgruppe in Hallstatt das einkauft, was im eigenen Land gefertigt wurde. Ich muss schon etwas lachen.
Dagegen haben es die Händler mit regionalen Dingen besser. Das Hallstätter Salz läuft ganz gut, Handgemachtes, Selbstgebranntes und Regionales verkauft sich in diesen Tagen einfach besser. 
Du kannst zusehen, wie Kunsthandwerk entsteht.
Der kleine, urige Schnapsladen, Janu Schnaps und Holz, im Badergraben hat allerlei Spezereien im Angebot und ich komme mit dem Besitzer schnell ins Gespräch. Johannes fertigt im Laden auch allerlei schöne und nützliche Dinge aus Holz. Seine Mitarbeiterinnen sind teilweise aus Asien, was ja vor dem Lockdown durchaus Sinn machte um die schöne Handwerkskunst auch an die Chinesin zu bringen. 
So bewundere ich wie Lia, Studentin aus China, mit viel Geschick einen hauchdünnes Zirbenholz Schnaps-Becher an der Drechselmaschine formt. 
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Zirbenstamperl, hauch dünn! Very fine schnapps glas, in our pine wood. Made by Miss Lia Jing Lee! #swissstonepine #stamperl #zirbenschnaps #zirbenholz #pinus_cembra #Hallstatt #woodturning #handmade #artist #artwork #htblahallstatt #taipeicity #student
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Mit viel Konzentration und Hingabe verwandelt sie das Stück Holz in einen sehr filigranen Gebrauchsgegenstand. Diese Becher sind richtig hübsch. 
An den Wänden hängen allerlei Gegenstände aus Holz. Becher, Teller, Tassen. 
Johannes hat auch guten Wein im Sortiment. Schöne Tropen aus ganz Österreich. Dazu ein Fläschchen Zierbenschnaps und die in den orginellen Bechern serviert. Mir gefällts!
Dieser Shop hat eine wunderbare Atmosphäre. Vorne im Laden sind guter Zirbenschnaps und Weine zu erstehen. 
Wir kaufen ein, für unser Hausboot und für laue Abende am See.
Kulinarisches Hallstatt -Back to the Roots
Österreichische Küche statt Jiaozi
Bei der Garnierung ist man sich in der Küche uneins. Orangenzesten, Salat und Grilltomate, oder doch lieber Blümchen und Petersilie? Im Zweifelsfalle eben alles auf einmal. Die Unsicherheit in der Küche ist spürbar.
Auch die Küchenchefs haben zurück in die traditionelle Küche gefunden. Wenn auch noch etwas ungelenk, und einfallslos. Das Seehotel Grüner Baum, mit seiner herrlichen Seeterrasse wird unser erstes Ziel. Das Essen ist wunderbar, die Kellner sprühen vor Charm und bemühen sich offensichtlich ganz intensiv um ihre Gäste. 
Weiter oben, etwas versteckt und auch nicht so nobel befindet sich das Weisse Lamm. Unsere Erfahrung gibt uns mal wieder Recht. Restaurants, die  etwas abgelegener, von den Top Plätzen sind, brillieren durch ihre Qualität und die Preise. So ist auch das Gasthaus Lamm zwar eines der rustikaleren Restaurants, dafür passt aber das Preis Leistungsverhältnis. Der Gastgarten wirkt vielleicht Retro aber so Retro, dass er schon wieder Hip ist. Kurzum – Familien mit hungrigen Kindern – hierher bitte.  
Retro Stile aber qualitativ sehr fein. Im Lamm isst man gut und preiswert.
In der Gemischtwarenhandlung gibt’s kleine aber feine Speisen, und die Kundschaft ist jung. Am Hauptplatz wirkt alles noch etwas verpennt. Das Café Derbl wirkt dagegen eher passiv. Kaum jemand sitzt dort, und noch seltener hat es offen. Gegenüber, beim Marktbeisl zur Ruth ist es gut besucht und wir haben jedes mal Pech. Alle Plätze auf der kleinen Terrasse sind schnell voll. Beim vorbeigehen sehe ich zufriedene Gesichter. Offensichtlich ist dieses Restaurant sehr beliebt und scheint gut zu sein.
Hallstatt’s kulinarische Landschaft hält sich in Grenzen. Sicher hat es viele nette Plätze direkt am See, auf deren Terrassen man etwas essen kann. Jedoch wirken diese Wirte auf mich, als seien sie in den 80ern stecken geblieben. 
Hotels in Hallstatt – überholte Standards überteuerte Preise
Zuckersüße Fotomotive. Hallstatt hat viel Potential, aber auch gewaltige Herausforderungen.
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass man in Hallstatt wenig investiert hat, da ja die Touristen aus Asien und Indien sowieso kamen, wie die Heuschrecken. Und auch die Hotels stehen vor dem ähnlichen Problem. Suiten um 600 Euro mit einem Standard aus den 90er Jahren können kaum an den deutschsprachigen Touristen mit gehobenen Ansprüchen vermietet werden. 
Die Preise sind im Keller – leise höre ich das Raunzen der Hoteliers über das “Anspruchsvolle Volk”, dem man es anscheinend nicht recht machen könne. 
Während der Chinese, ohne mit der Wimper zu zucken für 45 m2 600 Euro ohne Frühstück berappt, zeigt ihm der Wiener einen Vogel und meckert über die laute, oder nicht funktionierende Klimaanlage und den allgemein veralteten Zustand der teureren Zimmer. 
Das stößt den Gastgebern nun doch leicht säuerlich auf. Ich finde diese Kritik jedoch nicht falsch. Hier ist die Zeit ein wenig stehen geblieben. Warum renovieren, wenn man für wenig Standard solche Preise verlangen kann? Ja meine lieben, Hallstätter. Diese Zeiten sind vorbei. Gemma’s an und weg mit dem verstaubten Zeug.
Ferienwohnung mit Selbstversorgung – Frühstück Fehlanzeige
Eine Alternative, nämlich gleich ein kleines Häuschen oder Apartments in Hallstatt zu mieten, gestaltet sich ebenfalls als schwierig. Es gibt zwar ein paar gehobene Ferienwohnungen, die mit Küchen ausgestattet sind, jedoch sind die meisten Zimmer  hier oft mit  altem Mobiliar ausgestattet und es gibt keine Kochmöglichkeit. Gerade das Frühstücken gestaltet sich dann in der Stadt eher als schwierig, sofern man nicht bis nach 10 Uhr warten will, bis die ersten Cafés öffnen und ein eher halbherziges Frühstück anbieten. So böte sich eine Ferienwohnung an, in der man zumindest sein Frühstück selbst machen kann. Ein Supermarkt und diverse Spezialitäten Shops gibt es ja. 
Wandern und Ausflüge in und rund um Hallstatt
Von den Bergen hat man einen schönen Blick auf See und Stadt.
Wenn man die kleine Stadt am malerischen See in ein, zwei Tagen einmal erfasst hat, die schönen Kirchen besucht, am Kirchweg bis hinauf zum kleinen Friedhof gegangen ist, wenn du dann auch in der Gebeine-Kammer warst und im Museum unten in der Stadt, dann wird es Zeit, deine Wanderschuhe auszupacken und die Gegend zu Fuss zu erkunden.
Weil wenig Platz am Hallstätter Friedhof war und ist, werden die Verblichenen nach Jahrzehnten in die Beingruft gebracht. Dort werden die Schädel liebevoll bemalt, allerlei gute Eigenschaften auf ihnen notiert und streng nach Familie aufgestellt.
Gleich am Parkplatz verläuft eine Gondelbahn, die dich hinauf zum Schaubergwerk führt. 
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Selbst ich, mit meiner leichten Neigung zur Klaustrophobie fand das Salzbergwerk faszinierend und war erfreut über die professionelle Führung. Mit Masken eine Stunde im Bergwerk zu verbringen ist vielleicht etwas mühsam. Aber in dieser Zeit eben ein muss. Die Sicherheitsmassnahmen im Gondelbetrieb, sowie im Bergwerk selbst waren vorbildlich. Keine Minute habe ich mich unsicher gefühlt. Alle Gäste waren sehr diszipliniert und man achtete auf Seite des Betreibers peinlichst auf Einhaltung aller Covid-19 Regeln.
Die Gegend um den Hallstätter See ist voll von schönen Wanderwegen und Attraktionen. Die Bergwelt so nah, die Seen rundherum nicht weit. Für mich ist diese Gegend eine der schönsten Urlaubsdestinationen, die Österreich zu bieten hat. 
Hallstatt vom Wasser aus besichtigen
Noch ein letzter guter Tipp: Borge dir ein Boot aus und erkunde Hallstatt und das andere Ufer mit dem Boot. Viele Motive warten hier auf dich. Vom Boot aus sieht man auch die alten Häuser direkt am Ufer sehr schön.
Mit einem Elektroboot kannst du Hallstatt vom Wasser aus entdecken.
Fazit – Hallstatt – Touristenmoloch im Umbruch
Hallstatt muss sich nun bewegen, um den Anschluss an Städte wie Salzburg, Bad Aussee und andere schöne Städte an den oberösterreichischen Seen nicht zu verpassen.
Selbst ein namhaftes Hotel, wie der Grüne Baum hat einen Handlungsbedarf. 
In einer Zeit Geld in die Hand nehmen in der nicht klar ist, wohin sich der Tourismus in dieser Stadt hin bewegt, ist natürlich schwierig, jedoch notwendig. Nur so sind diese Traumpreise in Zukunft noch zu halten.  
Es ist schön, dass es neue und renovierte Ferienwohnungen mit Seeblick gibt. Doch die Infrastruktur für den Selbstversorger lässt zu wünschen übrig. Wir waren um 9 Uhr vergeblich unterwegs, für ein schönes Frühstück. Wer hier ab 8 Uhr Frühtstück für Selbstversorger anbietet, hat sicher guten Absatz. Wenns qualitativ passt.
Dagegen stehen innovative Leute, wie der Laden von Schnaps und Holz, unser Unterkunftgeber und eine handvoll Hallstätter, die erkannt haben, dass man umdenken muss, wenn man überleben will. Ich werde Hallstatt und Umgebung im Auge behalten und bin schon sehr gespannt, wie es sich hier weiterentwickelt.
Bist du Österreich Fan? Dann schau mal unsere anderen Beiträge an. Sicher auch etwas für Dich dabei.
  Hallstatt ohne Chinesen – Ein Erfahrungsbericht Hallstatt - viele von uns bringen mit dem idyllischen Ort am gleichnamigen See im Salzkammergut schnell China in Verbindung.
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naschkater-com · 6 years ago
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Mir begegnen im Zusammenhang mit meinen Recherchen zu Süßigkeiten und Snacks häufig sehr kuriose und ungewöhnliche Produkte, die in keine Kategorie passen und die ich in diesem Beitrag mit euch teilen will. Zum Beispiel modische Accessoires, die auf eine Süßigkeit Bezug nehmen wie die Handtasche im Stil einer Snickers-Packung oder die Highheels mit einem PEZ-Ständer als Absatz.
Immer wieder geraten mir bizarre Geschmacksrichtungen in die Finger wie Chips mit Lakritz-, Cappuccino- oder Butterkaramell-Geschmack, Halloren-Pralinen mit Waldmeister-Aroma oder Marzipan von Niederegger mit Pancake und Ahorn-Sirup. Echt tolle, verrückte Sachen – schaut sie euch in der Galerie weiter unten an!
Auch mitunter skurril sind die Geschmacksnoten und Bezeichnungen von Hygiene-Artikeln. Um die originellen Sachen kümmere ich mich in meinem Beitrag “Candysierung von Drogerie-Artikeln”, aber so verrückte Produkte wie ein Toilettenduftspray mit Haselnuss-Geschmack, Lippenpflegestifte mit Speck- oder Pizza-Geschmack  oder das Anti-Monkey-Butt-Spray für Glatzenträger sind definitiv in diesem Beitrag richtig aufgehoben.
Bizarre Geschmacksrichtungen bei Süßem, Popcorn und Chips
Okay, hier gibt es wirklich sehr viel und ich muss die Auswahl begrenzen! Bitte beachtet auch den verwandte Beitrag “Ekel-Food“.
Im Galerie Lafayette gefunden: Zuckerbälle von Lutti mit Mojito-Geschmack. Passt gut zum Sommer! ©naschkater.com
Auch kleine Marshmallow-Zylinder werden unter dem Label Millions angeboten – diese hier in der fanastisch gut schmeckenden Variante “Bubblegum”, mal nicht in einem pinken, sondern in einem hellen Blauton gehalten. Ungewöhnlich, witzig, schön künstlich, genau mein Geschmack!
Knisternde Süßigkeit mit Speck-Geschmack. Geht das zu weit oder ist das gerade cool?
Jelly Belly mit dem Bean Boozled-Spiel inklusive Ekelsorten wie Popel, volle Windel, Zahncreme, Kotze und so weiter, die aussehen wie normale Jelly Beans.
M+M Candy Corn, ein amerikanischer Halloween-Süßigkeiten-Klassiker. Hier findet sich ein fruchtiger Geschmack wie bei Skittles in weißer Schokolade.
Ich hatte ja zwei Packungen mit Cookie Dough Bites gekauft (Red Velvet und diese) und beide Sorten schmecken scheußlich. Beide sind mit Zucker ummantelte, unregelmäßige Kügelchen und haben ein intensiv künstliches Keksteigaroma mit Plastik-Nachgeschmack. Lieber frischen Keksteig bei Spooning in Berlin kaufen! 🙂
EEzy Freezy Pyramids: Eispyramiden mit Vimto-Geschmack, das ist ein Erfrischungsgetränk aus England auf Beerenbasis.
Eine echte Besonderheit: Halloren-Kugeln mit der Geschmacksrichtung Waldmeister-Vanille! Die hätte ich gern mal probiert!
Neu entdeckt: Zugleich innovativ und elegant, ein Marzipanbrot von Niederegger der Geschmacksrichtung “Pancake Ahornsirup”.
Bisher nur als Werbung gesehen: Schokobananen in der 400 Gramm-Schachtel mit Marillen-Geschmack! Von wem werden die sein? Steht zwar St. Alpine drauf, aber vermutlich steht der österreichische Hersteller Hauswirth dahinter – die haben nämlich erst dieses Jahr auf der ISM ihre neuen Schokobananen mit Marillengeschmack präsentiert. Ich muss sie mir schleunigst beschaffen! Aber wo gibt es Norma?!
So etwas kommt natürlich aus dem Norden: Popcorn mit süß-salzigem Lakritz-Geschmack vom dänischen Hersteller SnackFoods. Mir schmeckt es aufgrund der deutlichen Salmiak-Note leider gar nicht!
Popcorn der Popcorn Factory in Grün mit Geschmack “Green Apple”, also grüner Apfel.
…und Kuhbonbons mit Erdbeer-Lakritz-Geschmack!!! ©naschkater.com
Crunchips French Bistro Flammkuchen-Geschmack
Chipventures from Finland Salty Licorice Chips Chips mit Lakritz-Geschmack
Ja, richtig gesehen: Lays Chips mit Cappuccino-Geschmack.
Und noch etwas krasser ist sicherlich diese Pringles-Sorte, nicht nur wegen der rosa-gestreiften Dose, sondern auch wegen der Geschmacksrichtung “Butter Caramel” – lecker!
Diese süße Edition ist mir durch die Lappen gegangen: White Chocolate mit Pfefferminz.
Pringles in den Geschmacksrichtungen “Sweet Cinnamon” und “Mint Chocolate”
Krasse neue Sorte vom Experten für übelstkrasse Geschmacksrichtungen, XOX: Popcorn mit Colageschmack!
Flips mit Schokogeschmack und DDR-Figuren darauf – mutig, aber auf jeden Fall zu teuer mit fast 2 Euro pro Tüte.
Ehrmann-Joghurt-Dessert “American Dream” mit Popcorn-Sweet Vanilla-Geschmack.
Österreichische Molkerei-Spezialität: FruFru-Joghurt der Reihe Winterspass mit Punsch- und Maroni-Geschmack. So etwas sucht man in Deutschland vergebens.
Süßigkeiten als Fashion-Trend: Candy-Mode
Snickers-Tasche in Berliner Schaufenster
Diese Taschen mit Wurstgesichtern habe ich in einem kreativen Geschäft in meiner Nachbarschaft entdeckt.
Milka-Einkaufstasche.
Kurios, nicht unbedingt schön PEZ-Spender als Schuh.
Hygiene-Artikel mit absurden Geschmacksrichtungen und Namen
WC-Duft mit Haselnuss-Aroma
Nicht zum Essen, aber trotzdem kurioses Zeug.
Spreewälder Gurkenseife, auch gesehen auf der Grünen Woche 2019
Lippenstift wird ja auch größtenteils aufgelutscht, deshalb darf dieser der Marke “Saure Gurke” nicht fehlen. Hübsch eklig, zur Begrüßung einen Pickle-Kuss zu erhalten, oder?
Lippenbalsam mit Schinken-Geschmack.
Diese Zahnseide mit Speckgeschmack hatte ich schon mal bestellt und verschenkt: War ein Brüller!
Emojis sind die kleinen Bilder, die Gefühle ausdrücken und die aus mehreren Satzzeichen zusammen gesetzten Emoticons abgelöst haben. Beliebte Emois sind das Äffchen, das sich die Augen zuhält, der eine Träne vor Lachen weinende Smiley, Daumen hoch und “Shit happens”. Ich habe eben letzteres aus Weingummi als Sample vom Stand des deutschen Herstellers Ragolds GmbH aus Boitzenburg bekommen.
Zahncreme mit Speckgeschmack.
Jetzt wird es eklig bzw. beginnen die Witzprodukte, die eigentlich eher abschrecken als lecker zu schmecken… Ein Lippenpflegestift mit Dosenfleisch-Geschmack!!!
Kein besonders ungewöhnlicher Geschmack, einfach Cocus, aber ein krasser Name: Lip Shit. naja, der Vollständigkeit haöber mal aufgenommen.
Ein Lippenfplegestift mit Pepperoni Pizza-Geschmack – sehr erfrischend!
Nacho Lippenpflege – also extrasalziger Käse – wer will noch mal?!
Schon seltsam, dieses Toilettenpapier von Hakle mit Shea Butter…
Sonstige Süßigkeiten- und Snack-Produkte, die witzig bzw. seltsam
Ein Döner-Lolli! Wie witzig – habe ich in einem Kreuzberger Imbiss gefunden.
Das ist mal ein originelles Eis: Marilleneis-Knödel von Polley’s: In Österreich im Tiefkühlregal.
Bisher nur als Werbung gesehen: Schokobananen in der 400 Gramm-Schachtel mit Marillen-Geschmack! Von wem werden die sein? Steht zwar St. Alpine drauf, aber vermutlich steht der österreichische Hersteller Hauswirth dahinter – die haben nämlich erst dieses Jahr auf der ISM ihre neuen Schokobananen mit Marillengeschmack präsentiert. Ich muss sie mir schleunigst beschaffen! Aber wo gibt es Norma?!
DAs ist echt frech: Hier wird von Lidl 1 zu 1 die Hello-Schokolade von Lindt kopiert: “Whats up”-mit der ähnlichen Aufmachung und den ähnlichen Geschmacksrichtungen Strawberry Cheesecake, Crunchy Nougat und Salted Caramel.
In Israel sind Schaumküsse auch sehr beliebt, besonders im Winter als “Eisersatz”. Sie heißen dort aber Krembo und werden (noch) einzeln in Aluminiumfolie verpackt. Hersteller Unilever Israel aber Unilever Israel hat aber Ende August 2018 angekündigt, zukünftig auf diese einzelne Umverpackung zu verzichten, um die Umwelt zu schonen. Etwas schade finde ich es schon, wenn so konnte man die Schokoküsse hygienisch einzeln verkaufen und sie haben trotzdem das Markenbild (“heart brand”) transportiert.
Die Caruso-Bonbons haben eine lange Tradition! Es gibt sie seit 1877, siehe http://www.carusos.de
Old Florida Treats Jelly Belly Beans Flamingo Poop
Auch nicht gerade elegant: Rosa Zuckerwatte als Flamingo-Fürze
Die Marshmallow-Pupse gibt es ja von allem: Robotern, Einhörnern, Fußballern usw. Die Originalität nutzt sich auch etwas ab, aber okay…
Bunte Einhorn-Pupse als kleine Marshmallow-Bällchen.
Wenn man schon die Pupse verkauft, warum nicht dem Einhorn auch das Fell über die Ohren ziehen und es als Zuckerwatte verkaufen?!
Originell ist die Verpackung. Aber leider auch der Preis: 35 Gramm Schaumzuckerware in der Frischeverpackung sollen 3,90 € kosten!
Weder Süßes, noch süßlich: Einhorn-Fleisch in der (Spam-)Dose! na, guten Appetit!
Diese Fart-Candy-Sachen – meistens schnöde Marshmallows – gibt es ja (leider) zu allem, auch zu Meerjungfrauen. Ich find’s ziemlich ordinär.
Ja, dann ghe ich mal Lidl und kaufe ein Pfund Erythrit-Ersatzzucker….
Oder einen Beutel mit Xylit… Ob das so der Renner war möchte ich bezweifeln.
Ein Zucker nur bzw. extra für Kaffee: Diamant Coffee Sugar mit feiner Karamellnote
Der Alba-Gurkendoktor (nicht verwechseln mit Dr. Alban) sorgt dafür, dass das Einmachen von Gurken immer gelingt.
“Free from hell” – eine schöne (ahnungslose) Beschriftung von Toastbrötchen von Grafschafter…
Auch mal lecker: Popcorn Garnelen! Im Teig gebackene Garnelen von Mcenedy (Lidl).
Ja, fies! Pasta aus Mehlwurm-Mehl. Für mich ist dieser Hype um Insekten-Essen wirklich ein ästethisch-kulinarisches Desaster, weil es nicht in unseren Kulturraum passt. Ich könnte es nicht runterwürgen und wollte das auch nicht, selbst wenn geschmacklich okay wäre. Wir zwingen doch auch keine Asiaten, deutsche Blutwurst zu essen!
Ein lila Milka-Stoffkuh in Lebensgröße habe ich in einem Berliner Kaufland angetroffen – wirklich beeindruckend, zumal sie den Kopf bewegte und die Augen öffnete und schloss.
Fand ich kurios: In diesem italienischen Supermarkt hängen die Süßwaren so unglaublich hoch, dass ein kleiner Italiener sie fast nicht erreichen kann. Für mich war es – mit 1,96m – ideal! 🙂
Ein Adventskalender für Hunde von “Basic Concept” – warum auch nicht! Sind ja viele Christen und den Hunden… 🙂
Naschen kurios: Bizarrer Geschmack, seltsame Süßigkeiten Mir begegnen im Zusammenhang mit meinen Recherchen zu Süßigkeiten und Snacks häufig sehr kuriose und ungewöhnliche Produkte, die in keine Kategorie passen und die ich in diesem Beitrag mit euch teilen will. 
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