#<- japp… aber diesmal von jemand anderen ausgehend
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und-dann-war-es-fast-gut · 7 months ago
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Oh ja, da sehe ich Joel, auch wenn es vielleicht eher unterbewusst ist und das ist echt voll traurig.
Ich denke außerdem, dass Joel wenig bis keine (gleichaltrigen) Freund:innen vorher hatte und allgemein wenig positiven Kontakt außerhalb der Familie. Colin war der erste, der diese Art der Beziehung für Joel mal positiv beleuchtet hat.
Und jetzt scheint Joel einfach jede:n in die Kategorie “Freund:in” einzuordnen, auch wenn die sich vielleicht etwas sträuben (siehe Ava oder Noah). Es hat Joel aber selber so gut getan, dass er das Gefühl weitertragen will. Nach dem Motto: mir wurde etwas Gutes gegeben, ich teile es nun mit der Welt.
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Das wär so eine gute Idee für Joels Backstory die wir wahrscheinlich nie kriegen werden. Und es erklärt auch seinen plötzlichen Sinneswandel in Staffel 27.
Joel ist am Anfang noch der typische Einzelgänger, der am liebsten allein arbeiten und nichts mit seinen Zimmernachbarn zu tun haben möchte. Dann trifft er Colin, sie arbeiten zusammen am Stuhl und Joel hat endlich mal so etwas wie nen Freund.
Doch dann kommt das nächste Schuljahr, der Zukunftswettbewerb ist vorbei und Joel vertraut nicht darin, dass Colin ihn auch einfach so mag, ohne, dass sie ein gemeinsames Projekt haben (daher will er ihn auch so gerne bei seinem Pastinakensaftbusiness dabei haben).
Also tut er alles, um von Colin gebraucht zu werden. Er hört ihm zu. Versucht, ihn vor Noah zu beschützen. Tut alles, um ihn davon zu überzeugen, am Einstein zu bleiben.
Und nachdem Colin dann weg ist, macht er direkt so weiter. Er hilft Noah und Ava und jetzt auch noch Charlotte.
Und warum? Weil ihm so oft gesagt wurde, dass er weird ist, dass er nicht mehr daran glaubt, dass ihn irgendjemand einfach mögen könnte, weil er so ist, wie er ist, sondern nur wegen Dingen, die er tut. Seine mindestens fünf Karrieren sind nur ein Coping Mechanism.
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