Allgemein beeideter gerichtlich zertifizierter Sachverständiger
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Auch ein Dach braucht regelmäßige Wartung!
Sind die Dachabläufe des Flachdaches der Garage mit Laub und Schmutz verlegt?
Sind die Anschlüsse an Einbauten und Durchdringen (Lichtkuppeln, Lüftungsrohre,..) noch dicht oder schon hinterläufig? Sind alle Hochzüge am Dachrand noch in Ordnung? Entwickelt sich das bekieste Dach schön langsam zu einem Gründach? Wie sieht es mit dem Blitzschutz aus? Haben Wind und Wetter des letzten Winters ihre Spuren hinterlassen und sichtbare Schäden angerichtet? Tropft das Wasser schon von der Decke in den Frühstückskaffee?
Spätestens jetzt sollten Sie daran denken ihr Dach überprüfen zu lassen!
Jedes Dach, egal ob groß oder klein, sollte einmal im Jahr von einem Profi unter die Lupe genommen werden. Gerade nach dem Winter empfiehlt es sich das Dach, egal ob Steildach oder Flachdach, durch einen Fachmann inspizieren zu lassen. Einfache Wartungs- und Reinigungsarbeiten können in diesem Zuge gleich durchgeführt werden. So vermeiden Sie frühzeitig Wasserschäden und verlängern die Lebensdauer ihres Daches.
Als unabhängiger Sachverständiger stehe ich ihnen selbstverständlich gerne zur Seite und begutachte ihr Flachdach. So erfahren Sie rechtzeitig, wie es um den Zustand der Abdichtung und der Anschlüsse Daches bestellt ist und welche Wartungs- und Sanierungsarbeiten in naher oder ferner Zukunft zu erwarten sind. Wer sein Dach regelmäßig kontrollieren und warten lässt, spart sich Ärger und Geld!
Bauwerksabdichtung geht bis zum Dach!
Sollten Sie eine Frage zu diesem Thema haben, so schreiben Sie mir doch ein Email oder rufen mich an!
Dipl.-Ing. Dr. Hannes Lehner Bausachverständiger / Baugutachter +43 660 68 277 09 [email protected]; www.sv-lehner.at
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Prinzip Badewanne
Ein heftiges Sommergewitter, verbunden mit starkem Regen, führte im Wohnraum eines Einfamilienhauses, gebaut vor mehr als zehn Jahren, zu einem Wassereintritt bei den Terrassentüren. Die südseitig gelegene Terrasse, rund 60 Quadratmeter groß, konnte durch den Gully nicht rasch genug entwässert werden. Schmutz und Laub hatte den einzigen Ablauf verlegt. Ein Notüberlauf war nicht vorhanden. Die im Randbereich der Terrasse vorhandene Mauer verhinderte zudem den Abfluss des Regenwassers. Die Terrasse füllte sich wie eine Badewanne bis schließlich Wasser in den Wohnraum drang.
Der Hausherr und seine Familie staunten nicht schlecht als sie Tage später aus dem wohlverdienten Urlaub zurückkehrten und den Wasserschaden bemerkten.
Jedes Flachdach, wie auch jede Terrasse funktioniert grundsätzlich nach dem Prinzip einer Badewanne. Ist der Abfluss verstopft und Regen sorgt für einen Wasseranstieg, so sollte, wie bei der Badewanne, ein Notüberlauf dafür sorgen, dass das Wasser nicht ins Haus eindringen kann. Dazu ist ein ausreichendes Gefälle von mindestens 2% in der Ebene des Terrassenbelages, in Kombination mit einem Speier, der die oberste wasserführende Ebene entwässert, vorzusehen.
Vorteilhaft ist es Terrassenbeläge auf Distanzhalter zu verlegen. So kann, dank des Hohlraumes unter dem Belag, der Regen viel rascher abgeleitet werden, als bei einer Verlegung in Splitt- oder Mörtelbett.
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Baufeuchte - Was tun?
Unsere Art zu bauen hat sich in den letzten Jahren dramatisch verändert. Immer schneller werden neue Häuser und ganze Wohnhausanlagen aus dem Boden gestampft. Gleichzeitig sind Fenster, Türen und Fassaden viel dichter geworden als noch vor einigen Jahren. Schließlich gilt es Energieverluste so gering wie möglich zu halten. Dabei wird außer acht gelassen, dass in der Bauphase nach wie vor große Mengen an Wasser, und damit Feuchtigkeit, im Spiel sind. Estriche, Putze, Fliesenkleber und andere Baustoffe brauchen Wasser zur Verarbeitung. Doch wohin mit dem ganzen Wasserdampf, wenn außen bereits die Fassade fertiggestellt ist, die neuen Fenster dampfdicht mit dem Mauerwerk verbunden sind und die Wandkonstruktion keine Feuchtigkeit mehr aufnehmen kann?
Wirklich ein Wasserschaden?
Nicht selten kommt es vor, dass der Sachverständige oder der Dachdecker gerufen werden, weil der Bauherr der Meinung ist, ein undichtes Dach sei die Ursache für beschlagene Fenster oder sichtbare Feuchtigkeitsschäden in den Wohnräumen.
Gerade zu Beginn der Heizsaison, wenn es draußen kalt wird und im Inneren behagliche Wärme verlangt wird, braucht es die Mithilfe des Bauherrn oder des Wohnungsbesitzers um die erhöhte Luftfeuchtigkeit in den Griff zu bekommen. Regelmäßiges Stoßlüften der Wohnung bzw. des gesamten Hauses hilft feuchte Luft durch frische trockene Luft zu ersetzen. Eine kontrollierte Wohnraumlüftung, sofern vorhanden, kann natürlich auch ihren Beitrag dazu leisten, Schäden durch zu hohe Luftfeuchtigkeit zu vermeiden. Die Anschaffung eines Hygrometers zur laufenden Messung der relativen Luftfeuchtigkeit ist in jedem Fall anzuraten.
Doch was tun, wenn sich Schimmel bemerkbar gemacht hat?
Zuerst gilt es die Ursache des “Wasserschadens” dingfest zu machen. Liegt zu hohe Luftfeuchtigkeit vor oder handelt es sich um ein bauphysikalisches Problem? Wenn das geklärt und die Ursache behoben ist, kann das betroffene Mauerwerk getrocknet werden. Trocknungsgeräte können hilfreich sein und den Prozeß der Mauertrockenlegung stark verkürzen. Zuletzt sollte, nachdem dem Schimmel die Nahrungsgrundlage, also die Feuchtigkeit entzogen wurde, der Profi gerufen werden um eine Schimmelbehandlung durchführen zu können. Einem gesunden, nicht zu feuchten Raumklima, steht nichts mehr im Wege!
Fragen Sie den Experten, wenn auch bei Ihnen die Luftfeuchtigkeit hoch ist und durch konsequentes Stoßlüften keine Besserung erfolgt!
Nicht jeder Wasserschaden ist auch einer!
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Sicherheit am Dach perfekt gelöst!
Der Wandel des Flachdaches von der reinen Gebäudehülle hin zum Arbeitsplatz stellt Architekten und Fachplaner zunehmend vor besondere Herausforderungen. Flachdachflächen werden für vielfältige technische Einrichtungen genutzt, die im Vorfeld optimal koordiniert und langfristig sinnvoll geplant werden müssen. Dabei sind folgende Schwerpunkte zu berücksichtigen:
Funktionalität ... in der Praxis praktikable, technisch und optisch einwandfreie Lösungen
Wirtschaftlichkeit ... Folgekostenbetrachtung und langfristige Kostenminimierung
Nachhaltigkeit ... bezogen auf einen Lebenszyklus von etwa 20 Jahren und die zunehmende Flächennutzung (z. B. für Solaranlagen, Blitzschutz, Klimatechnik, Begrünung)
Keine Kompromisse in puncto Sicherheit! Bereits in der Bibel steht geschrieben: „Wenn du ein neues Haus baust, sollst du an deinem Dach ein Geländer anbringen, damit du nicht Blutschuld auf dein Haus lädst, wenn jemand herunterfällt.“ (5. Mose 22,8) Heutige Vorschriften und Regelwerke von Gesetzgeber und Berufsgenossenschaften enthalten klare Vorgaben zum Einsatz sicherheitstechnischer Einrichtungen. Vorkehrungen zur Absturzsicherung sind nicht nur beim Einbau, sondern auch bei nachfolgenden Pflege- und Wartungsarbeiten an technischen Einrichtungen oder Begrünung auf Flachdächern eine gesetzlich geregelte Pflicht. Permanente, kollektive Schutzmaßnahmen haben stets Vorrang, so sagt es der Gesetzgeber im Arbeitsschutzgesetz §4 und in diversen Vorschriften und Verordnungen.
Rechtliche Grundlagen Eine aktuelle Veröffentlichung des unabhängigen Fachgremiums „D-A-CH-S Absturzsicherung“ (eine internationale Expertengruppe mit Vertretern aus Deutschland, Österreich, Schweiz und Südtirol) konkretisiert die vielfältigen Angaben in Gesetzen und Vorschriften zum Thema Absturzsicherheit auf Flachdächern. Die übersichtliche Matrix unterstützt die Auswahl geeigneter Absturzsicherungsmaßnahmen in Abhängigkeit der Begehungsfrequenz und der Berufsgattung sowie Qualifikation der auf dem Flachdach arbeitenden Personen. Die Nutzungskategorien sind untergliedert in 4 Begehungsfrequenzen: A – sehr gering (Intervall über 5 Jahre) B – gering (Intervall 2 – 5 Jahre) C – mittel (Intervall weniger als 2 Jahre) D – hoch (mehrmals jährlich) Selbst bei der Berufsgattung von ausgebildeten Fachkräften am Dach (z. B. Dachdecker, Spengler, Zimmerleute, Stahlbauer) ist eine kollektive Schutzeinrichtung vorzusehen, d. h. Geländer oder Brüstung, sobald die Nutzungsfrequenz mehrmals jährlich überschreitet.
Verantwortung und Haftung Die Zuständigkeit und Verantwortung für Sicherheitseinrichtungen kommt nicht nur den planenden und ausführenden Firmen zu. Vor allem Bauherren und Betreiber stehen in puncto Sicherheit eindeutig in der Haftung. Im Schadensfall werden Versäumnisse entlang jeder Instanz in der Verantwortlichkeitskette überprüft, d. h. Auftragnehmer, Eigentümer, Bauherr, Planer, Sicherheitskoordinator, Betreiber...
Vergleich Anschaffungs- und Folgekosten Erfahrungsgemäß wird in der Planung besonderes Augenmerk auf die durch das pflichtgemäße Einrichten von Absturzsicherungen entstehenden Kosten gerichtet. Meistens findet aber nur eine sehr einseitige und vor allem kurzfristige Betrachtung der Investition statt. Die Folgekosten einer individuellen Absturzsicherung sind nicht zu vernachlässigen. Faktoren wie Unterweisungen mit (Rettungs-) Übungen, Alleinarbeitsverbot (Personalmehraufwand), Prüfgebühren und zyklische Neuanschaffung der PSA-Ausstattung lassen die Vergleichsrechnung schnell kippen.
Technisch und optisch einwandfreie Praxislösungen Die mit Abstand komfortabelste und auf Dauer günstigste Lösung ist die Installation eines Sicherheitsgeländers. Die Investition in diese kollektive Schutzmaßnahme amortisiert sich meist schon durch die Einsparungen aufgrund des Wegfalls von temporären Sicherungsmaßnahmen auf der Baustelle Flachdach, spätestens aber im ersten Betriebs- bzw. Wartungszyklus.
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https://www.youtube.com/watch?v=5fUl0Gdowcc
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Warum ist Venedig trocken? Oder was hat es mit der Aufsteigenden Feuchtigkeit – Rising Damp – auf sich?
Aufsteigende Feuchtigkeit, im Englischen Rising Damp genannt, ist ein Begriff, der in der Bauwerksabdichtung gerne für Verwirrung sorgt. Verstehen doch viele darunter die Fähigkeit, dass Wasser in einem Mauerwerk, dank Kapillareffekt, nahezu unbegrenzt aufsteigen kann. Mitnichten!
Legt man einen Ziegel ohne Horizontalsperre in ein Wasserbecken so beobachtet man, dass die Feuchtigkeit maximal 20 bis 30 cm nach oben wandert, ehe sich ein Gleichgewicht zwischen Verdampfung über die Oberfläche und Nachtransport von unten eingestellt. Anders verhält es sich, wenn die Wand verputzt ist, denn über den Putz gelingt es dem Wasser deutlich höher zu wandern. Im Regelfall ist aber auch nach einem Meter Schluß.
Genau das ist es was den Venezianern schon seit Jahrhunderten bekannt ist und deren Mauerwerk und ihre Palazzi trocken hält. Der untere Bereich der Bauwerke bleibt innen wie außen unverputzt und die aufsteigende Feuchtgkeit wird zwar nicht verhindert, aber sie bleibt ohne größere Folgewirkungen, denn gewohnt wird in der Regel ohnedies im ersten Stock. So ist man auch gegen das jährlich wiederkehrede Hochwasser – aqua alta – bestens geschützt.
Befindet sich in einem Mauwerk oberhalb dieser „magischen“ Grenzen nachweislich erhöhte Feuchtigkeit, so sind andere Ursachen dafür verantwortlich zu machen. Im Mauerwerk oder im Verputz eingeschlossene Salze können hygroskopisch wirken und Feuchtigkeit anziehen. Auch bauphysiklische Mängel können unter Umständen die Feuchtigkeit und deren Folgewirkungen erklären. Lokal auftretendes Tauwasser ist oft die Ursache von Schimmelbildung an Wänden und Decken. Undichte Wasserleitungen oder Abflussrohre können sich schleichend durch einen Wasserschaden bemerkbar machen. Ebenso können defekte Tür- oder Fenstereinbindungen oder mangelhafte Abdichtungen zu einer Durchnässung des Mauerwerkes von außen her führen.
Egal welche Ursache für den Wasserschaden verantwortlich ist, es gilt diese eindeutig zu identifizieren und zu beseitigen bevor eine Trocknung und/oder Sanierung des Mauerwerkes durchgeführt werden sollte. Wer nur das Sympton und nicht die Ursache bekämpft, sollte sich nicht wundern, wenn der Wasserschaden schon nach kurzer Zeit wiederkehrt!
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Schimmelsanierung - Aber bitte richtig!
Schätzungen von Experten zu Folge hat jedes zweite neu errichtete Haus bzw. jede zweite neu errichtete Wohnung ein Schimmelproblem! Zumeist handelt es sich um „verdeckten Schimmel“, also um Schimmel, der sich hinter Möbeln, Fliesen oder in Hohlräumen verbirgt und so für den Bauherren oder Wohnungseigentümer mit freiem Auge gar nicht sichtbar ist.
Schimmelsanierung - Bauteile mit Schimmelbefall müssen entfernt werden!
Wie kann man verdeckten Schimmelbefall erkennen? Des Menschen bester Freund - der Hund - kann auf das Aufspüren von Schimmelsporen trainiert werden. Leider gibt es hierzulande noch sehr wenige Spürhunde für Schimmel, aber es werden immer mehr! Klassischer Weise beginnt der Leidensweg der Betroffenen aber ganz anders! Da Schimmel als wesentliche Lebensgrundlage Wasser benötigt, ist ein Wasserschaden oft Ausgangspunkt für das Wachstum von Schimmel. Nicht jeder Wasserschaden ist gleich für den Besitzer als solcher wahrnehmbar. Da Wasser in der Regel aber Spuren hinterläßt und als feuchter Fleck sichtbar wird oder durch Feuchtigkeit die Klebekraft von Sockelleisten abnimmt und diese plötzlich von der Wand fallen, so können verschiedene Anzeichen den Bauherren oder Wohnungseigentümer auf ein „größeres“ Problem aufmerksam machen.
Spätestens jetzt sollte ein Sachverständiger beigezogen werden, der zunächst einmal der Ursache der Schimmelbildung auf den Grund geht. Baumängel, Restfeuchte aus der Bauphase, aber auch nutzerbedingtes Fehlverhalten können ein Feuchteproblem verursachen und die Basis für einen Schimmelschaden legen. Ist die Ursache eindeutig identifiziert, gilt es diese zu beseitigen, noch bevor mit der Schimmelsanierung begonnen werden kann. Schimmel chemisch zu behandeln macht keinen Sinn, wenn die Ursache der Feuchtigkeit nicht erkannt und behoben wird. Bauphysikalische Mängel müssen saniert werden. Restfeuchte aus der Bauphase muss getrocknet werden. Baumängel die zum Beispiel zu einem Wassereintritt von Außen führen können, müssen identifiziert und beseitigt werden.
Schimmelbefallene Bauteile, insbesondere aus Holz oder Trockenbauwände, sollten rückgebaut und ordungsgemäß entsorgt werden. Ist das geschehen und sind alle umliegenden Baukörper (Estrich, Zwischenwände, Decken etc,) ausreichend getrocknet, so kann mit dem Rückbau begonnen werden. Sehr zu empfehlen ist der Einsatz eines Speziallabors, welches vor Ort Probenahmen durchführt, Lage und Ausbreitung des Schimmelbefalls untersucht und die ausführenden Sanierungsfirmen in ihrer Arbeit unterstützt. Am Ende des Tages kann der Erfolg einer Schimmelsanierung durch Luftkeimsammlungen nachgewiesen werden.
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Feuchtigkeit! Aber woher???
Nicht immer ist gleich auf den ersten Blick ersichtlich, welche Ursache hinter einem sichtbaren feuchten Fleck an der Wand, dem Boden oder der Decke steht. Dieser News-Beitrag soll helfen ein bisschen Systematik in die Sache zu bringen und soll aufzeigen welche Ursachen in der Praxis möglich sind.
Wasserschaden in einem Supermarkt
Zunächst einmal können wir unterscheiden, ob das Wasser von Außen, also durch Penetration ins Haus oder die Wohnung gelangt, oder von Innen stammt. Letzteres kann beispielsweise einen Wasserschaden an der Installation oder einer Heizung (Wand- oder Fußbodenheizung) bedeuten. Auch ein tropfender Wasserhahn, ein Wasserverlust bei Anschluß der Waschmaschine oder des Geschirrspülers kann, längere Zeit unbemerkt, zu einem letztendlich sichtbaren Wasserschaden und Schimmelbildung führen.
Handelt es sich um ein neu errichtetes Wohnobjekt, so kann es sich auch um Baufeuchte handeln. Bei einem durchschnittlichen Einfamilienhaus werden, je nach Anteil Trockenbau, immer noch ca. 10.000 bis 20.000 Liter Wasser in der Bauphase (z.B. für den Estrich, den Verputz , etc.) benötigt. Diese Wassermenge muss zum Großteil in Dampfform das Haus wieder verlassen und durch richtiges Heizen und Lüften abgeführt werden. Passiert das nicht, so sind Wasserschäden vorprogrammiert, denn unsere Häuser werden aus energetischen Gründen immer dichter gebaut. Wände, Fassaden, Türen und Fenster lassen in geschlossenem Zustand kaum Wasserdampf ins Freie gelangen. Richtiges Heizen und Lüften ist angesagt. Und da zeigt die SV-Praxis, dass hier immer wieder Aufklärungsbedarf besteht! Eine kontrollierte Wohnraumlüftung kann auf einfache Weise Abhilfe schaffen.
Auch durch ein falsches Nutzerverhalten können Feuchtschäden produziert werden. Richtiges Heizen und Lüften, gerade während der Heizperiode, sind für ein gesundes und nicht zu feuchtes Raumklima von immenser Bedeutung. Je mehr Personen sich ständig in einer Wohnung aufhalten,umso öfter muss gelüftet werden. Sehr eindrucksvoll kann dies mit Meßgeräten demonstriert werden, die den Kohlendioxid-Gehalt der Raumluft messen. Bedenken sollte man auch, dass wir in unserm Tagesablauf sehr oft mit Wasser hantieren und dabei, wie zum Beispiel beim Duschen oder Wäschetrocken, erhebliche Mengen an Feuchtigkeit in die Raumluft gelangen, die über kurz oder lang zu einem Feuchteschaden führen können.
Manchmal passiert es aber auch, dass trotz richtigem Nutzerverhalten, also richtigem Heizen und Lüften, Schimmel in Wohnräumen auftritt. Wohnungen im Erdgeschoß über ungedämmten und unbeheizten Garagen sorgen oft für Probleme bei den Mietern. Insbesondere hinter Möbeln, die an der Außenwand aufgestellt sind, kann sich bei Unterschreitung des Taupunktes und mangelnder Luftzirkulation Schimmel bilden. Bauphysikalische Ursachen, also Wärmebrücken, können durch den Fachmann anhand diverser Untersuchungsmethoden, wie zB der Thermografie, als Ursache zweifelsfrei identifiziert werden. Auch mangelhaft abgedichtete Bauanschlussfugen bei Fenstern und Türen sind immer wieder Grund für einen Feuchteschaden. Jedes Fenster und jede Tür sollte, den geltenden Normen entsprechend, bei der Bauanschlussfuge raumseitig mit einer luftdichten Ebene ausgestattet sein. Auf der Außenseite der Fuge ist Schlagregendichtheit zu gewährleisten.
Zusammenfassend sind also folgende Ursachen möglich:
Von Außen:
Undichtes Dach
Leckage der Bauwerksabdichtung
Mangelhafte Abdichtung der Bauanschlußfuge von Fenstern und Türen, sodass kein schlagregendichter Einbau gegeben ist.
Mangelhafte Abdichtung der Bauanschlußfuge im Bereich Bodenplatte - Aufgehende Wände
etc.
Von Innen:
Wasserverlust bei der Heizung
Leckage einer Warm- oder Kaltwasser-Leitung
Tropfender Wasserhahn oder Wasseranschluß bei einer Waschmaschine oder einem Geschirrspüler
Baufeuchte
Falsches Nutzerverhalten durch falsches Heizen und Lüften
Bauphysikalische Mängel (Wärmebrücken)
Kondensat im Bereich einer Lichtkuppel
etc.
Diese Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und soll lediglich aufzeigen, wie komplex das Thema Feuchtigkeit und deren Ursachenfindung sein kann. Zur Abklärung der Ursache wenden Sie sich am Besten an einen Sachverständigen!
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Attika-Super-Gully
Während vergleichsweise andere Attika-Gullys, je nach Dimension des Fallrohres und der Anstauhöhe eine Entwässerungsleistung von ca. 0,3 bis 1,0 Liter pro Sekunden erwarten lassen, kann der Attika-Super-Gully von Grumbach, angeschlossen an ein DN70-Fallrohr mit einer Ablaufleistung von 3,8 l/sec., bei 35 mm Anstauhöhe, aufwarten.
Beim Attika-Super-Gully DN100 sind es am Fallrohr bereits 5,0l/s!
Diese exzellenten Ablaufleistungen verdankt das Produkt seiner Knickform! Die Gullys gibt es in den Varianten PUR oder Edelstahl. Erhältlich ist das Produkt in Österreich bei der Firma Büsscher Hoffman (www.bueho.at).
Wer sich die Ableitung der Dachentwässerung nach Innen ersparen möchte, kann sein Flachdach auch mit Attika-Super-Gullys effizient entwässern und die Vorgaben der geltenden Normen mit einer überschaubaren Anzahl an Gullys erfüllen.
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Dachentwässerung nach neuer ÖNORM B 2501! Was ist Neu?
Immer wieder sind Gebäudeschäden zu beklagen, die durch Schäden an der Dachentwässerung verursacht werden. Verstopfte Dachabläufe und Dachrinnen durch Laub oder nach Hagelschlag können fatale Folgen haben. Aber auch schlecht geplante oder mangelhaft ausgeführte Dachentwässerungen können zu Wasserschäden an Gebäuden führen.
Bei der Planung einer Dachentwässerung sind folgende Grundsätze in jedem Fall zu berücksichtigen. Kein Notüberlauf darf auf öffentlichen Grund gehen und keine Entwässerung darf den Nachbarn schädigen. Regen- und Schmutzwasser sind getrennt zu führen.
Bereits seit dem Jahr 2000 hat die ÖNORM EN 12056-3; Teil3: Dachentwässerung, Planung und Bemessung Gültigkeit, auch in Österreich. Aber erst seit dem 1.8.2016 exisitiert die nationale Umsetzungsnorm ÖNORM B 2501 in ihrer letztgültigen Fassung.
Grundsätzlich sollte das Regenwasser vor Ort versickert werden. Ist eine Einleitung in einen öffentlichen Kanal geplant, so kann der Kanalbetreiber Maximalmengen für die Einleitung festlegen oder gar den Bau eines Retentionsbecken oder eines Pufferbehälters vorschreiben. Grundsätzlich ist im Gebäude ein Trennsystem, mit nachstehenden Vorgaben zu planen:
Füllgrad 80%
Mindestnennweite DN100
Mindestgefälle 1% oder mind. 0,7m/s
Einzelbögen max.45° oder r= <500 mm
Wichtiges Kriterium für die Planung ist die Bemessungsregenspende (r). Die Entwässerung von Dachflächen muss auf ein 5-minütiges, 5-jährliches Regenereignis ausgelegt sein. Bei der Grundstücksentwässerung gilt eine Bemessungsregensepende 5-minütig, 2-jährlich. Die Notentwässerung jeder Dachfläche muss einem 100-jährigen Starkregenereignis Stand halten.
Datensätze zur Bemessungsregenspende sind auf der Homepage des Umweltministeriums verfügbar. Für die Stadt Linz bedeutet das beispielsweise folgendes:
2-jährig: 343 Liter / (s.ha)
5-jährig: 433
100-jährig: 733
Weiters sind bei der Dachentwässerung Schlagregen von Wänden und Dächern zu berücksichtigen. Ist eine Wand durch einen Dachvorsprung, zumindest zum Teil vor Schlagregen geschützt, so wird der Schlagregen mit einem Winkel von 26° gegenüber der Lotrechten betrachtet. Die dadurch reduzierte und verbleibende Fläche der Wand muss mit einem Faktor von 50% zur Fläche des angrenzenden Flachdaches addiert werden. Für den Bemessungsregen gilt folgende einfache Formel: Q = r . A . C
Q = Regenabluss (Liter pro Sekunde) r = Bemessungsregenspende (in Liter pro Sekunde und ha) A = Wirksame Dachfläche (in m2) C = Abflussbeiwert
Grundsätzlich gilt: je mehr Speicherfähigkeit ein Dachaufbau besitzt, umso geringer ist der Abflussbeiwert C. Ziegeldächer, Blechdächer, Foiliendächer sind mit einem Abflussbeiwert von C=1,0 zu bewerten. Für Kiesdächer, Kieswege, Pflasterungen ohne Fugenverguß und Extensivbegrünungen mit weniger als 8 cm Schichtdicke sind mit einem C-Wert von 0,8 zu bewerten. Für reduzierte Extensivbegrünungen ab 8 cm Schichtdicke beträgt der Abflussbeiwert C=0,5. Für Intensiv-Begrünungen ab 25 cm Stärke kann ein Abflussbeiwert von C=0,1 verwendet werden.
Kennt man nun den Abflussleistung seines Dachablaufes (Gully, Attikagully oder Speier), so kann man Anzahl und Lage der Dachabläufe, für die Dach-, wie die Notentwässerung, planen. Bei der Lage sollte man beachten, dass bei einem Flachdach ein Gefälle von mindestens 2% (2 cm pro Laufmeter) einzuhalten ist. Kurze Wege zum Dachablauf sorgen für eine rasche Entwässerung und ersparen Probleme bei Anschlußhöhen!
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Wandheizung als Problemlöser!
Feuchtigkeit in erdberührten Kellerräumen, die sich als Aufsteigende Feuchtigkeit an den Wänden bemerkbar macht, kommt häufiger vor als man denkt! Um dieses Problem in den Griff zu bekommen, bedarf es zunächst einmal einer gründlichen Recherche und Ursachenfindung. Dabei geht es um die grundsätzliche Frage: kommt das Wasser von Außen oder doch von Innen? Oder kommt es an den kühlen Kellerwänden zur Bildung von Kondenswasser?
Heizanstrich Carbon 4
Führt die Suche letzten Endes zu dem Ergebnis, dass die Bauwerksabdichtung mangelhaft oder gar nicht vorhanden ist (Altbau!), so kann eine Wandheizung auf Basis eines Heizanstriches auf relativ einfache und schonende Art dafür sorgen, dass das Mauerwerk getrocknet wird und dem Schimmel seine Lebensgrundlage, nämlich Feuchtigkeit, entzogen wird. Was es dazu braucht ist ein Stromanschluß, einen Trafo (1.500 Watt oder mehr) und einige Laufmeter Kupferdrähte, die im Sockelbereich der Wand verlegt werden. Ein elektrisch leitfähiger Anstrich sorgt für den nötigen Gleichstrom mit 24V und die Erwärmung des Mauerwerkes.
Elektrodraht-Heizungen sind in Oberösterreich als Hauptheizungen zwar verboten, aber bei kleinflächiger Anwendung ein durchaus probates Mittel um für schimmelfreie, trockene Wände zu sorgen!
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Innenabdichtungen
Das nachträgliche Abdichten erdberührter Bauteile stellt die Grundlage für erfolgreiche Sanierungsmaßnahmen erdberührter, feuchter und salzgeschädigter Grundmauern dar.
Auf Basis der Wasserbeanspruchung, der bisherigen und künftig geplanten Nutzung der Räume und den konstruktiven Gegebenheiten sind unterschiedliche Varianten nachträglicher Abdichtungen möglich, die von außen, von innen oder durch Injektionen erfolgen können.
Feuchte Kellerwand
Gerade im dicht verbauten städtischen Gebiet, wo ein Haus an das andere grenzt, sind Abdichtungen von außen kaum möglich. Bei Überbauungen oder im Außenbereich nicht zugänglichen Kellermauerwerken kann eine Innenabdichtung ihre Funktion erfüllen und eine Nutzung in gleichwertiger Weise, wie eine Außenabdichtung sichern.
Am Beginn einer geplanten Sanierung muss der IST-Zustand des Bauwerkes erhoben und die Entstehungsgeschichte (Anamnese) geklärt werden. Dies erfolgt anhand einer detaillierten Checkliste. Im Zuge der anamnetischen Befragung ist in jedem Fall das Ziel der Abdichtungsarbeiten mit dem Auftraggeber abzuklären. Die Ergebnisse aus Anamnese und einer Analyse durch den Sachverständigen führen zu einer Annahme der möglichen Schadensursache. Diese muss nun gesichert werden, indem Beweise erbracht werden. Besonders wichtig ist der diagnostische Ansatz im Bereich der Innenabdichtung von Kellerräumen, da oft unterschiedliche Schadensursachen ein ähnliches Schadensbild ergeben. Wird die Ursache falsch eingeschätzt, sind die eingeleiteten Sanierungsmaßnahmen oft wirkungslos oder überzogen.
Folgende Möglichkeiten stehen grundsätzlich zur Verfügung: Einbau eines Bauteils aus Wasserundurchlässigem Beton. Diese Maßnahme kann bspw. in Wannenform, aber auch lokal als Sockelwand oder als verklebte bzw. verdübelte Bodenplatte ausgeführt werden. Dass diese Sanierungsmaßnahme mit erheblichen Aufwand verbunden ist, versteht sich von selbst. Umfangreiche Rückbauten sind erforderlich, um überhaupt nachträglich eine „Weiße Wanne“, die wasserundurchlässig aber nicht dampfdicht ist, einzubauen.
Eine weitere Sanierungslösung kann im nachträglichen Einbau von Sperrputzen und mineralischen Dichtschlämmen bestehen. Die richtige Vorbehandlung des Untergrundes stellt bei diesen Maßnahmen den Schlüssel zum Erfolg dar!
In allen Fällen bleibt das hinter der Innenabdichtung verbliebene Mauerwerk weiterhin feucht und mehr oder weniger salzbelastet.
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Leckortung mit Tracer Gas nach Sturmschaden
Ein kräftiger Sturm hat Module einer noch im Aufbau befindlichen PV-Anlage aus ihren Verankerungen gerissen und über das fertiggestellte Flachdach geschleudert. Die mechanisch befestigte und frei liegende Abdichtung aus EPDM wurde an mehreren Stellen durch die Module und die durch den Wind gleichfalls „verblasenen“ Betonsteine (Auflast) verletzt.
Rasch konnten durch die Fachleute des Hallenbauers mehrere Schadstellen gefunden und saniert werden. Der Bauherr und der planende Architekt wollten in diesem Fall aber auf Nummer sicher gehen und verlangten, unter Aufsicht eines Sachverständigen, den Nachweis der Dichtheit des Dachaufbaues mit Hilfe einer Leckortung.
Abgesichts des Dachaufbaus (Warmdach) und der verlegten elektrisch leitfähigen EPDM-Abdichtung entschied man sich für eine Leckortung mit Tracer Gas. Dabei wird ein Gasgemisch, bestehend aus 95% Stickstoff und 5% Wasserstoff, so lange unter die EPDM-Abdichtung eingeblasen bis ein messbarer Austritt bei den Anschlüssen, insbesondere der Attika, zu verzeichnen ist. Mit Hilfe hochempfindlicher Gas-Detektoren wird dann die Fläche systematisch auf mögliche Fehlstellen und Leckagen überprüft.
Fazit: Es konnten weitere Schadstellen in der Abdichtung lokalisiert werden, die den geschulten Augen der Spezialisten entgangen waren!
Hinweis: Nicht jeder messbare Austritt von Wasserstoff muss aber eine Leckage bedeuten, denn die Moleküle Wasser und Wasserstoff haben ganz unterschiedliche Größe. Soll heißen: eine Schweißnaht oder ein Anschluss an eine Lichtkuppel kann durchaus wasserdicht sein, aber dennoch geringe Mengen an Tracer-Gas durchlassen! Die Hauptfunktion einer Dachabdichtung ist es dicht gegen Wasser zu sein. Gasdichtheit ist bei einem Flachdach nicht gefordert!
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Kurztrainingsseminar “Flachdächer richtig ausgeführt”
Am 25. Jänner 2018 veranstaltet der Energiesparverband OÖ ein Kurztrainingsseminar zum Thema “Flachdächer richtig ausgeführt”.
Im Rahmen dieses Seminares werde ich über Normen und Verarbeitungsrichtlinien für Flachdächer referieren. Anmeldungen sind bei Energiesparverband OÖ möglich.
Dipl.-Ing. Dr. Hannes Lehner
Bausachverständiger / Baugutachter
+43 660 68 277 09 [email protected]; www.sv-lehner.at
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Hagelschlag – was tun?
Unwetter und Starkregenereignisse nehmen immer mehr zu. Ein Flachdach muss auch diesen steigenden Belastungen aus Regen oder Hagel stand halten. Gerade frei bewitterte Abdichtungen, egal ob mechanisch befestigt oder verklebt, sind dabei ganz besonders beansprucht. Insbesondere nach einem Hagelschlag sollte daher das Flachdach genau unter die Lupe genommen werden. Hagelkörner können sichtbare Dellen in der Abdichtung hinterlassen und so die Lebensdauer der Abdichtung signifikant verkürzen. Hagelkörner können sich aber auch wie Nadelstiche durch die Abdichtungsbahn bohren. Kleinste mechanische Beschädigungen, meist über eine größere Fläche verteilt, sind die Folge. Insbesondere ältere PVC-Dächer sind für derartige Schadensbilder anfällig und sollten daher umgehend untersucht werden.
Da sich im Regelfall unter der Abdichtung eine Dampfsperre und eine Wärmedämmung befinden, kann es einige Zeit dauern, bis sich der Hagelschaden durch einen Wassereintritt bemerkbar macht. Daher sollte man als Hausbesitzer/Hausverwalter nach jedem Hagelereignis das Flachdach gewissenhaft inspizieren und gegebenfalls einen Sachverständigen zu Rate ziehen. Je früher ein Hagelschaden erkannt wird, umso rascher kann eine angemessene und kostengünstige Sanierung eingeleitet werden.
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Dipl.-Ing. Dr. Hannes Lehner Bausachverständiger / Baugutachter +43 660 68 277 09 [email protected]; www.sv-lehner.at
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