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Sind gut wieder in Frankfurt gelandet

Sonnenaufgang am Frankfurter Flughafen

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Kyoto

Unsere letzten Tage in Japan verbrachten wir in Kyoto, der kulturellen Hauptstadt. Hier gab es noch ein mal viel zu sehen.

Inzwischen sitzen wir im Zug nach Tokyo, um dann heute Abend zurück nach Hause zu fliegen.

Tempel in Kyoto, davor Frauen in traditioneller Kimono

Gässchen im Gion Viertel

Nara, nahe Kyoto, haust eine der größten Buddhastatuen der Welt

Tor an Tor reihen sich die typischen „Toori“ über 4km einen Berg hoch

Vergoldeter Tempel, der berühmteste in Kyoto und vielleicht in ganz Japan

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Zwischenstopp in Kobe

Auf dem Weg von Hiroshima nach Kyoto haben wir in Kobe halt gemacht. Zugegebenermaßen nur, um zu testen, ob das weltberühmte Rindfleisch wirklich so gut ist, wie es verspricht.

Es ist wirklich super lecker und zart und wahrscheinlich das beste Fleisch, was wir bis jetzt gegessen haben! Ob es den Preis wirklich wert ist, finden wir allerdings fraglich... Aber wenn man schon mal in Kobe ist, sollte man es durchaus auch probieren🙂

Tatsächlich hat Kobe auch noch einen schönen Hafen und nahelegene Wasserfälle zu bieten.

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Miyajima

Von Hiroshima aus haben wir einen Tagesausflug zum berühmten Tor Miyajima gemacht, das bei Flut auf dem Wasser zu schweben scheint und bei Ebbe durchlaufbar ist. Auf der kleinen Insel sind wir auch auf den höchsten Berg gewandert von wo wir eine tolle Aussicht hatten.

Das Tor bei Flut

Auf der ganzen Insel gibt es zahme Rehe

Aussicht von Mt Misen, dem höchsten Berg der Insel

Das Tor bei Ebbe

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Hiroshima

Gut in Hiroshima angekommen haben wir uns bei strömendem Regen das Peace Memorial Museum und den anliegenden Park mit Gedenkstatuen angeschaut. Das Wetter passte zur Stimmung. Das Museum ist sehr gut gemacht und sehr emotional, dabei trotzdem nicht schuldzuweisend. Deren einziges Ziel ist, dass alle nuklearen Waffen von der Welt verbannt werden. Besonders Videoberichte von Überlebenden, Fotos von Opfern und der zerstörten Stadt und persönliche Gegenstände gingen einem sehr nahe.

Eine Flamme, die brennen wird bis es keine nuklearen Waffen mehr auf der Welt gibt

Statue für alle Kinder, die ihr Leben durch die Atombombe und deren Folgen verloren haben. Die gefalteten Papierkraniche stehen für Langlebigkeit

Der A-Bomb Dome, eins der wenigen Gebäude, das nicht vollständig zerstört wurde und als Denkmal erhalten bleibt

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Daisetsuzan NP und Stromausfälle

Da bei dem Erdbeben am Donnerstag ein großes Kraftwerk beschädigt wurde, musste das Stromnetz für ganz Hokkaido abgestellt werden. Bis das Kraftwerk repariert wird, kann kein flächendeckendes, stabiles Stromnetz aufgebaut werden. Deswegen sind nur einige Supermärkte geöffnet, die Menschen kaufen massenweise Vorräte, sodass die Regale in den Märkten wie leer gefegt sind. Nur einige Tankstellen haben Strom, um die Zapfsäulen zu bedienen und so bilden sich kilometerlange Autoschlangen und dann ist die tankbare Menge pro Auto auch noch beschränkt.

Es sind schon seltsame Zustände hier, aber trotzdem wirken die Menschen relativ gelassen. Laut offiziellen Angaben kann es noch bis zu einer Woche dauern, bis wieder normale Steomversorgung gewährleistet ist.

Wir waren die letzten Tage noch im Daisetsuzan Nationalpark, dem größten Japans. Hier gab es leider gar keinen Strom und dadurch auch kein fließendes Wasser mehr. Wir waren trotzdem noch ein wenig wandern.

Gestern sind wir dann schon mal zum Flughafen gefahren, um zu sehen wie die Lage dort aussieht. Obwohl der Flughafen am Tag des Erdbebens komplett geschlossen hatte, waren gestern nur wenige Flüge gestrichen und unser Flug für heute nach Hiroshima soll planmäßig stattfinden.

Heute haben wir dann noch kurz Sapporo, die Hauptstadt Hokkaidos, angeschaut und sitzen jetzt auf dem Flughafen. Die Klimaanlage ist aus und alle Restaurants haben geschlossen, aber sonst wirkt es ziemlich normal hier.

Daisetsuzan NP

Sapporos Innenstadt

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Shiretoko NP

Vorab: von dem Taifun, der in südlicheren Teilen Japans gewütet hat, waren wir ganz im Norden nicht betroffen. Das Erdbeben dagegen war direkt hier auf Hokkaido. Allerdings waren wir ein ganzes Stück weiter im Nordosten, sodass wir überhaupt nichts gespürt haben. Wir haben davon erst heute morgen erfahren, da es weitläufig keinen Strom gab. Jetzt gegen Abend gehen die Lichter langsam wieder an und die Lage scheint sich zu normalisieren. Schauen wir mal, wie es Morgen aussieht...

Die letzten zwei Tage waren wir im äußersten Nordosten von Japan, im Shiretoko Nationalpark. Von hier aus kann man bei schönem Wetter nach Russland rüber schauen.

Wir sind hier ein bisschen gewandert und haben eine kleine Bootsfahrt gemacht, da es hier Orcas, Delfine und Wale gibt. Wir hatten auch Glück und haben ein paar Tiere im Wasser springen sehen. Da unser Japanisch nicht so ausgereift ist, wissen wir leider nicht, was es war. Aber wir glauben einfach fest daran, dass es Orcas waren😉 Auch sonst hatten wir eine wunderschöne Aussicht auf die Küste.

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Akan NP

Als nächstes sind wir zum Akan Nationalpark gefahren. Hier gibt es neben Bergen, Wäldern und Seen auch einen Ort, wo die letzten Ureinwohner Hokkaidos, die Ainu, als Fischer und Holzschnitzer wohnen.

Im Nationalpark haben wir zwei Nächte verbracht und waren tagsüber wandern und haben das Ainu Dorf angeschaut.

Mit Holzschnitzerein verziertes Ainu Dorf

Wasserfall aus einer heißen Quelle

Schlange am Zeltplatz

Zelten direkt am Lake Onneto

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Kushiro Wetlands NP

Auf Hokkaido angekommen, freuen wir uns über die angenehmen 20 Grad mit Sonne! Am ersten Tag haben wir den Kushiro Wetlands National Park erkundet. Hier ist das letzte Gebiet, wo der Rotkronenkranich , ein Symbol für Japan, zu Hause ist. Im Park haben wir leider keinen gesehen, trotzdem war die Landschaft schön und es gab riesige Libellen. Auf der Autofahrt zum nächsten Zeltplatz hatten wir aber Glück und haben drei Kraniche im Feld gesehen.

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Von Tokyo nach Hokkaido

Nachdem wir vom Mount Fuji wieder abgestiegen waren, sind wir zurück nach Tokyo gefahren. Da gab es zum Abschied noch mal leckeres Sushi direkt vom Fischmarkt:

Dann ging es auch schon weiter, mit dem Flieger nach Hokkaido, die nördlichste Insel Japans. Hier gibt es vor allem Natur und wir haben ein Auto gemietet und werden eine Woche zelten.

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Mt Fuji Sonnenaufgang

Nachdem wir am Vortag schon den Sonnenuntergang vom Gipfel bewundern konnten, ging es dann schon kurz nach 3 Uhr los, um den Sonnenaufgang vom Gipfel aus zu sehen. Den Plan hatten leider alle anderen auch, sodass es richtig Stau auf dem Weg gab... Kein so schönes Erlebnis, aber oben angekommen hat es sich richtig gelohnt!

Sonnenaufgang

Menschenmenge am Gipfel...

Vulkankrater

Am höchsten Punkt, auf 3775.63m

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Mt Fuji Station 5-9 und Sonnenuntergang am Gipfel

Am zweiten Tag unserer Mount Fuji Besteigung gab es Nuddelsuppe mit Ei und Scampi zum Frühstück (in Japan gibt es nichts anderes zum Frühstück, als zum Mittag- oder Abendessen...).

Dann ging es los Richtung Station 6. Da angekommen war es ein seltsames Erlebnis: Die allermeisten Menschen, die den Fuji besteigen, lassen sich mit dem Bus bis auf Höhe der 5. Station fahren und starten von da. An der 6. Station trafen sich unsere Wege. Während wir am Vortag nur auf etwa 10 andere Wanderer getroffen sind und den Weg eigentlich für uns hatten, war hier plötzlich die Hölle los! Eigentlich gar nicht so überraschend, denn jeder Japaner sollte ein Mal in seinem Leben den Berg besteigen. In den Sommermonaten sind daher jeden Tag um die 5000 Leute auf dem Gipfel... Es war trotzdem ein Schock für uns, wie viele Leute plötzlich um uns rum waren.

Nichtsdestotrotz ging es natürlich weiter, wobei die Landschaft nicht mehr ganz so schön war, denn auf 3000m ist die Baumgrenze. Dann gab es hauptsächlich Vulkangestein und Staub. Dafür hatten wir eine wunderschöne Aussicht.

Wir haben den Aufstieg schneller als gedacht geschafft, sodass wir schon am frühen Nachmittag an unserer Berghütte für die Nacht ankamen. Da so schönes Wetter war, haben wir beschlossen, noch am selben Tag auf den Gipfel zu steigen, um den Sonnenuntergang zu sehen. Es hat sich voll gelohnt!

Am nächsten Morgen wollen wir trotzdem ganz früh aufstehen, um den Sonnenaufgang vom Gipfel zu sehen, was ein atemberaubendes Erlebnis sein soll.

5. Station: 2300m - Blick auf den Gipfel

6. Station: 2390m - Ausblick ins Tal

7. Station: 2700m - der Weg ist überseht mit religiösen Schreinen

8. Station: 3020m

Gipfel: 3775m - der Gipfel wird von zwei Löwenstatuen bewacht. Daneben der Sonnenuntergang

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Mt Fuji Station 0 - 5

Bis jetzt gibt es wirklich überall Internet in Japan, also warum nicht auch auf Japans höchstem Berg!

Wir sind von Tokyo nach Fujiyoshida, einer Stadt am Fuße des Mount Fuji, gefahren. Dort befindet sich der Shengen Shrine, von wo aus die Pilger traditionell ihren Aufstieg begingen. Er wird auch als Station 0 bezeichnet.

Station 0: 800m - Shengen Shrine

Station 1: 1520m

Station 2: 1700m

Ausblick von Station 3: 1840m - leider war es sehr bewölkt

Station 4: 2050m

Endlich Station 5: 2300m - hier verbringen wir auf einer Berghütte die Nacht

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Auf zu Mt Fuji

Heute verlassen wir Tokyo am frühen Morgen, um zum Mount Fuji zu fahren, den wir in den nächsten Tagen besteigen wollen. Mal sehen ob wir da Internet bekommen, hier in Japan würde es mich eigentlich nicht wundern!😁

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Tokyo Tag 2 & 3

An den letzten beiden Tagen haben wir nicht ganz so viel unternommen, da wir noch einige Dinge für den Rest unserer Reise zu organisieren hatten. Außerdem war Regen angekündigt. Der hielt sich zeitlich dann aber doch in Grenzen, allerdings ging dann gegen Abend ein richtiges Gewitter mit Platzregen los. Es war so heftig, dass uns die Kellnerin im Restaurant einen Regenschirm geschenkt hat! Aber so gastfreundlich sind die Japaner☺️

Hier noch ein paar Eindrücke der letzten beiden Tage:

Verkausstände in der Nähe vom Fischmarkt. Da gibt’s das beste Sushi aller Zeiten!

Traditionelles Theater vor einem Wolkenkratzer

Skyline von Tokyo am Abend

Ausstellungsstücke im Nationalen Museum von Tokyo

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Eindrücke vom 1. Tag in Tokyo

Zōjō-ji, ein buddhistischer Tempel mit dem Tokyo Tower im Hintergrund

Statuen, die Glück für alle Kinder bringen sollen

Der Eingang zum Shinto Shrine Meiji-jingū

Sake Fässer in einem Park

Shibuya Crossing, die größte und menschenreichste Kreuzung Tokyos bei Nacht

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Zum ersten Abendessen gab es bei uns leckeres japanisches Ramen.