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SGA goes América Latina
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Mayaruinenstadt Tikal
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Flores
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Nationalpark Semuc Champey
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Lago de Atitlán (Atitlan-See)
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Antigua
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Vulkanaufstieg Acatenango
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Eintrag 5 - Guatemala
Das zweite Land auf unserer Reise war Guatemala. Nach unserer Ankunft am Flughafen von Guatemala-Stadt fuhren wir direkt in das nahegelegene Antigua, da von einem Aufenthalt in der Hauptstadt abgeraten wird. Bei Antigua sind wir uns alle einig, dass sie zu den schönsten Städten, die wir je gesehen haben, zählt. Dies liegt am eigentlichen Stadtbild bestehend aus einheitlich bunten Häusern im Kolonialstil, sowie der guten Pflege, die jenem zukommen gelassen wird. Eine nette Abwechslung zum lauten Mexiko stellten die Ruhe und der Charme der Stadt für uns dar. Durch die umliegenden Vulkane wurde das bereits ansprechende Ambiente weiter verschönert. Den höchsten der Vulkane, den Acatenango, bestiegen wir, von wo sich ein toller Ausblick auf den sehr aktiven Nachbarvulkan und die umgebende Landschaft bot. Unsere Reise verschlug uns anschließend zum Lago de Atitlán (zu deutsch: Atitlán-See). Durch die vielen umliegenden Vulkane bietet sich auch dort ein wunderschönes Landschaftsbild. Schon zu diesem Zeitpunkt waren wir überrascht über die ewig langen Fahrzeiten für verhältnismäßig kurze Strecken - auf die von Google Maps mit gut einem Fünftel angegebener Fahrtzeit darf man sich hierbei nicht verlassen. Doch es kam noch dicker. In das 200km entfernte Lanquín fuhren wir gerade einmal 11 Stunden. Zwischenzeitlich fragten wir uns in dem Minivan zusammengepfercht auf einem Feldweg unterwegs, ob wir denn noch auf der richtigen Straße entlangfuhren. Dafür entschädigte der Blick über die Landschaft Semuc Champeys. Weiter ging es in den Norden nach Flores, das sich mitten auf einem See befindet. Von dort machten wir einen Tagesausflug nach Tikal, wo wir uns eine weitere Maya-Ruine zu Gemüte führten. Ruinenstätten so langsam überdrüssig widersetzten wir uns als verantwortungsvolle Kultururlauber dem Drang, es bleiben zu lassen und gaben uns trotzdem voller Eifer dieses Stück guatemaltekischer Kultur (#deutschkönnenwir). Unseren ursprünglichen Plan, auch Rio Dulce zu besichtigen, verwarfen wir aufgrund eher bescheiden ausfallender Rezensionen im Internet und fuhren zurück nach Antigua. Das sonst so besinnliche Städtchen feierte frenetisch den ersten Fußballmeisterschaftstitel seit 20 Jahren. Wir (Marlon und Rouven) flogen von dort aus weiter nach Bogotá (Kolumbien), während Kevin die Heimreise antrat und seine Familie zu Weihnachten überraschte.
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Wanderung auf dem Paso (Weg) de Cortez mit Blick auf den Vulkan Popocatépetl Fahrt auf einem Floß in Xochimilco
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Teotihuacán Azteken-Gott Pyramidenruine von Tenochtitlán inmitten Mexiko-Stadts
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Monumento de la Revolución Angel de la Independencia
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Innenstadt von Mexiko-Stadt
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Eintrag 4 - Mexiko-Stadt
Die erste Dezemberwoche verbrachten wir in der Weltmetropole mit der höchsten Einwohnerzahl, der Ciudad de México (zu deutsch: Mexiko-Stadt). Das Zentrum ist wegen seiner breiten, schön angelegten Alleen und imposanten Gebäude sehr beeindruckend und ganz anders als als die bisherigen Städte Mexikos sowie das von Lateinamerika erwartete Stadtbild. Auf dem Weg zum Angel de la Independencia (Wahrzeichen der Stadt) passierten wir diverse öffentliche Plätze, die das Stadtbild zusätzlich zu den Alleen entspannten. Überrascht waren wir von der modernen Gestaltung der Innenstadt. Das Anthropologie-Museum präsentiert die reichhaltige Geschichte der Völker Mexikos. Dementsprechend viel Zeit muss man dafür einplanen. Wir verbrachten dort insgesamt sieben Stunden, ohne alles gesehen zu haben. Mitten in der Stadt kann man die Ruinen der alten Pyramiden der Azteken besichtigen. Diese waren jahrhundertelang unter der Stadt vergraben, ehe sie nun nach und nach wieder freigelegt werden. Dahinter befindet sich ein Museum, das die bewegte Geschichte und Legenden der Azteken erklärt. Eine Stunde nördlich der Stadt befindet sich mit Teotihuacán eine weitere Ruine, die von einer unbekannten Kultur bereits vor der Zeit der Azteken errichtet und später von jenen verehrt wurde. Warum diese Stätte den Azteken derart heilig war, wurde direkt beim Betreten klar. Die Sonnenpyramide ist dabei mit einer Höhe von 63 Metern das beeindruckendste Gebäude der Ruine und die weltweit drittgrößte Pyramide. Der Blick nach unten war jedoch weniger gut als erhofft. Dieser war von der kleineren Mondpyramide über den gesamten Weg der Toten deutlich eindrucksvoller. Am Vulkan Popocatépetl wanderten wir entlang des Paso des Cortez und befanden uns erstmals in unserem Leben in der Nähe 4000 Metermarke. Schon in Oaxaca waren wir von den Märkten beeindruckt. Im Vergleich mit dem Tépito in Mexiko-Stadt können sie jedoch nicht im Geringsten mithalten. Es gibt dort alles zu kaufen, was man sich nur vorstellen kann. Der Markt scheint ein ganzes Viertel einzunehmen. Dennoch herrscht dichtes Gedränge, weshalb empfohlen wird, die Wertsachen besser zuhause zu lassen. Der Gesamteindruck des Marktes ist dennoch durchgehend positiv und jeder, der in Mexiko-Stadt zugegen ist, sollte diesen Markt besuchen. Damit schließen wir das Kapitel Mexiko und melden uns mit Guatemala zurück.
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Innenstadt von Oaxaca
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Monte Albán, Oaxaca
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Hierve el Agua, Oaxaca
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Eintrag 3 - Oaxaca
Hallo zusammen, pünktlich wie die Südamerikaner wünschen wir euch nachträglich frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr und beschenken euch mit unserem mittlerweile dritten Blogeintrag. Während unseres Aufenthalts in Puerto Escondido haben wir ein Wochenende in der Regionalhauptstadt Oaxaca verbracht. Die Stadt erinnert vom Aussehen stark an Mérida, sie versprüht (vor allem bei Nacht) ebenfalls einen gewissen Charme und besitzt einige schöne Flecken. Aber auch insgesamt ist das Stadtbild ansprechend. Am ersten Tag machten wir eine Tour mit sechs Stationen zu umliegenden Sehenswürdigkeiten. Hervorzuheben ist dabei einerseits die Mezcal-Manufaktur, wo wir mit verschiedensten Geschmacksrichtungen des traditionellen Agavegetränks verköstigt wurden. Mezcal, zu dem auch Tequila zählt, ist in Mexiko (Vorsicht Wortwitz) in aller Munde. Das Highlight und den Abschluss des Tagestrips bildeten die versteinerten Wasserfälle von Hierve el Agua. Am zweiten Tag besichtigten wir die Zapoteken-Ruinen von Monte Albán, die durch ihren fantastischen Überblick über die umliegende Landschaft und Stadt bestachen. Außerdem besuchten wir in Oaxaca die typisch mexikanischen Märkte und waren von der Vielfalt der angebotenen Waren, aber vor allem von den Menschenmassen, die sich durch die engen Marktgassen zwängten, beeindruckt. Stehenden Fußes folgt sogleich der nächste Eintrag.
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Puerto Escondido: Strände, Tag der Toten, Schildkrötenfreilassung, Ausblick vom Hostel
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