seniorsoundengineer
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Dies & Das
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obiges Foto aus der Ausstellung Glasstress in Venedig 2015
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seniorsoundengineer · 6 years ago
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Sms-alabim
Wenn es eine echte Errungeschaft gibt, welche die alles verändernde Nutzung der Smartphones verursacht hat, dann ist es - in jedem Fall mal in der Schweiz - die Benutzung der schweizer Mundart bei den SMS-Nachrichten. Was ich in den ersten Jahren des Aufkommens der Textnachrichten, lange vor dem Erscheinen von echten Smartphones, für Unmöglich hielt, ist seit Jahren nun Usus geworden. Angestossen natüröich von den Youngsters. Ich selbst wäre nie auf die Idee gekommen, das zu tun. War doch in unserer Zeit Mundart-Schreiben quasi inexistent und absolut verpönt. Nur die paar wenigen Mundartdichter wurden halbwegs geduldet/belächelt ufn kum wahrgenommen von der jüngeren Generation. Das hat sich nun schnell und überall geändert, zumindest in der deutschen Schweiz, parallel natürlich mit der Poetry Slam Szene und der Etablierung der Schweizer Mundart in der Musik.
Es wäre interessant zu wissen, wie das in den vielen anderen Ländern mittlerweile gehandhabt wird, die einen ähnlichen Sprachumgang haben wie wir betreffend Hochsprache und Mundart.
I guess an almost perfect translation (for the first time here) wit deepl!!!
If there is one real achievement that has caused the all changing use of smartphones, it is - in any case in Switzerland - the use of the Swiss dialect for SMS messages. What I thought was impossible in the early years of text messaging, long before the appearance of real smartphones, has now become common practice for years. Naturally, I was pushed by the youngsters. I myself would never have thought of doing that. In our time, dialect writing was virtually non-existent and absolutely frowned upon. Only the few dialect poets were halfway tolerated/smiled at and hardly noticed by the younger generation.   This has now changed quickly and everywhere, at least in German-speaking Switzerland, parallel of course to the Poetry Slam scene and the establishment of Swiss dialect in music.
It would be interesting to know how this is now handled in the many other countries that have a similar language handling as we do regarding standard spoken language and (Swiss-) dialect.
(Translated with www.DeepL.com/Translator)
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seniorsoundengineer · 7 years ago
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Paradoxie (2)
Erscheint sie, ist sie da, kann einem bewusst werden, dass man jetzt gerade lebt, zwischen der Welt der Vergangenheit und der Zukunft quasi eingeklemmt und von einer Seite geschoben, von der anderen gezogen... (*) wird. Solche Momente sind das Leben selbst. Das andere ist ein sich halten am eigenen unbekannten Status, der langsam zerbröckelt, man wird korumpiert, ob man will oder nicht. 
*Goethe: “Halb zog sie ihn, halb sank er hin...) 
und viele weitere Beispiele... 
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seniorsoundengineer · 7 years ago
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Paradoxie (1)
Das Sinnbild dafür ist die grandiose Moebiusschleife, das Unendlichzeichen, die Acht (ung). Man stelle es sich vor, in der räumlichen Anordnung. Die Kreuzung in der Mitte ist zweidimensional ein echter Kreuzungspunkt. Vielleicht ist es als Erkenntnishilfe und Symbolon etwas vom gut Vorstellbaren, und soll eben vorerst mal nur in der zweiten Dimension gedacht werden: Man erhebt die zweite zur dritten Dimension, wenn man sich, dem Titel gemäss (Paradoxie = eigentlich ein “Hindurch-Erkennen”) selber durch den Kreuzungspunkt hindurch denkt, und erkennt, dass man im Kreuzungspunkt zwischen den Welten wäre. Man wird selbst zum Interesse der Welt und vielleicht sogar werden in diesem eigen-aktiven Augenblick die Götter auf einen aufmerksam.
The symbol for this is the grandiose Moebius loop, the infinity sign, the eight, self-crossing in between. Imagine it, in the spatial arrangement. The intersection in the middle is a real intersection in two dimensions. Perhaps it is something of the well imaginable as an aid to knowledge and symbol, and should only be thought of in the second dimension for the time being: One raises the second dimension to the third dimension, if one thinks oneself, according to the title (paradox = actually a "through recognition") through the intersection point, and recognizes that one would be in the intersection point between the worlds. You yourself become the interest of the world and perhaps even in this self-active moment the gods become aware of you.
Translated with www.DeepL.com/Translator
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seniorsoundengineer · 7 years ago
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Schreiben
Wozu auch?
Ich mache es auch fast nur hier, in der “digitalen Unendlicheit”...
Am besten schreibe ich, wenn ich emotional ein wenig erleiuchtet bin, und die Gedanken dazu einfach in einer solchen Eloquenz dahinfliessen, dass ich am Schluss selbst erstaunt bin. SO hätte ich es aufschreiben wollen und sollen. SO wäre es grandios geworden, hätte allenfalls beim Lesen durch jemand Anderen einen tieferen Sinn und Zusammenhangn ergeben und hätte vielleict sogar ein wenig den Leser erleuchtet. 
Doch es bleibt (bei mir) das Meiste unaufgeschrieben. Es bleibt meine Hoffnung, dass solche Gedankenzusammnenhänge, kleine geistige Essays, irgenwann wieder erleb-bar werden. Sie würden dann ihren Zweck in der “Redublikation” erfüllen, den Erzeuger ein wenig bewusster machen, ihn für den Moment etwas erheben und zu sich selbst finden lassen. Das wäre schön.
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seniorsoundengineer · 7 years ago
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HHH - Hommage to Harvey Mandel
Das steht aktuell (Apr. 18) in Wikipedia:
“Mandel spielte in den Chicagoer Blues-Clubs und war Mitglied der Bands von Charlie Musselwhite und Barry Goldberg, bevor er 1967 an die Westküste zog. 1968 kam sein Debütalbum Christo Redentor heraus, dem bis heute weitere Aufnahmen folgten.
Von 1969 bis 1970 war Mandel erstmals Mitglied von Canned Heat und spielte mit ihnen beim Woodstock-Festival. Anschließend ging er mit John Mayall auf Tournee und spielte zusammen mit dem Bassisten Larry Taylor von Canned Heat etwa zwei Jahre in Mayalls Band. Während dieser Zeit spielte er das viel beachtete Album USA Union ein und wurde ein begehrter Studiomusiker. Er spielte unter anderem mit Love und den Ventures. Mandel war einer der Kandidaten für die Nachfolge von Mick Taylor als Gitarrist der Rolling Stones, auf deren Album Black and Blue (1976) er als Studiomusiker bei den Stücken Hot Stuff und Memory Motel mitspielte.
Nach der Wiedervereinigung 2009 tourte Mandel 2010 und 2011 mit der Band Canned Heat auch in Deutschland. Im Januar 2014 wurde bekannt, dass bei Mandel bereits Mitte 2013 eine Krebserkrankung diagnostiziert wurde. Er verließ daher Canned Heat, um sich einer Behandlung zu unterziehen. Eine Initiative von Mandels Freunden und Familie versucht nun Geld für die Therapie zu sammeln. Es wird ein Betrag von 50.000 bis 70.000 US-Dollar angestrebt.”
Aktuell (2018) liest man, dass Harvey “The Snake” Mandel nach über 30 Operationen den Krebs vorerst besiegt hat.
Harvey Mandel ist ein ganz aussergwöhnlicher Musiker. 
Beispiel von seiner Website “When Bob Dylan was asked to play the Grammy Awards in 2011, he had a special request: “I want Harvey Mandel on the Guitar.” At the 5:20 Mark, Mumford and Sons begin playing “Maggie’s Farm”, and the curtain breaks to Dylan’s band, showcasing Harvey in the center. Special thanks to Bob Dylan and the Academy! – Snake Crew”
https://vimeo.com/20567315
aktuelles Interview 2017 - Quelle:
http://www.rockandbluesmuse.com/2017/05/05/interview-with-harvey-the-snake-mandel-legendary-guitarist-talks-chicago-blues-reunion-recovery-from-cancer/
Es geht mir aber hier nicht darum irgendwie seine Biografie zu reduplizieren, auch bin ich nicht direkt Liebhaber all seiner Stile, aber was ich gesagt haben möchte:
Ich habe noch nie jemanden gehört, der im Grenzbereich von jazz/Blues/Countr/Pop so traumwandlerisch “insideout” spielen kann wie er.
Man höre sich sein Gitarrensolo auf seine Solo LP “Harvey Mandel, Shangrenade” an. 
spotify:album:3YyYCRVXsd0nZnLj8IhIQ3
Es ist der Song “Fish Walk”
Was ich auch gern zitieren möchte - denn seine Technik ist ziemlich aussergewöhnlich, die er aber nicht in all seine Stilepochen verwendet. Was man auf “Shangrenade” hören kann, ist ziemlich ungewöhnlich.
“Mandel’s discography reads like a who’s who of blues, rock, psychedelic blues, and jazz. With 18 albums to his name, Harvey Mandel is regarded not just as a guitar virtuoso with a trail blazing improvisational style but as a highly respected musical innovator. Just to refresh your memory, he used two-handed fret board tapping long before Eddie Van Halen or Steve Vai.”
So far
Tumblr media
und so ist er auch mit Bild dort vertreten. Er war zu diesem Zeitpunkt 32 Jahre alt.  (* 11. März 1945 Detroit)
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seniorsoundengineer · 8 years ago
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Selbst erlebte Gruppenpsychose?!  (Ethnologie 2)
Meine damals engsten Freunde ausserhalb meines Kreises wo ich aufgewachsen bin, hatten ebenfalls ein Uebungslolal wie wir, eher auf dem Land. (Anfangs 70er Jahre) (Dieses war ebenso unter einer Schule. Denn alle moderneren Schulgebäude dieser Zeit mussten über Schutzräume verfügen, von denen die meisten immer leerstanden.)
An einem beliebigen Samstag Nachmittag, an dem wir uns trafen, in erster Linie um Musik zu machen, kam es, dass wir wie meist zu Beginn gemeinsam rauchten. Ich bin nicht mehr sicher, aber doch beinahe, dass ich eine Spezialität bei mir hatte: weissen Tempelshit! Diesen wollte ich natürlich unbedingt zusammen mit den anderen konsumieren. Ich glaube auch, dass ich Tage davor schon probiert hatte. Da war noch nicht Aussergeöhnliches festzustellen.
Wir rauchten also gemeinsam. Ich sagte natürlich zu meinen Freunden dass es sich um speziellen Stoff handelte.
Was dann aber passierte überstieg alles was ich gemeinsam je mit Haschisch erlebt hatte. Und es hat sich nie geklärt, wie es effektiv zustande kam. Nur die vorher und später erlebten LSD-Trips hatten diese “Qualität”. LSD ist eine andere Dimension. Daher waren wir schlicht nicht vorbereitet was in der Folge passierte. Ich wusste, dass diese Sorte Haschisch zu “höheren” Zeremonien verwendet wurde, viel mehr nicht, daher auch der Name. Aber da wir diesbezüglich “Waisenknaben” waren, hat es uns eventuell gerade deshalb damals so getroffen...
Nachdem die Wirkung langsam startete, und ich meine es war für alle so aussergewöhnlich stark und irgendwie anders als sonst, dass gar nicht mehr unbedingt an gemeinsames Musimachen zu denken war. Jedenfalls gingen einige nach draussen. Ich verblieb  - soviel ich mich überhaupt erinnerere  - mindestens zu Dritt im Lokal, das übrigens keinerlei Tageslicht hatte. Es war ja als Atombunker konzipiert. Daher waren auch die akustischen Verhältnisse besonders. Wir sassen gemeinsam in den Sofas am Club-Tisch. Der Raum war sicher 10x10m gross und mit dämpfendem Material ausgestattet, nebst allen Anlagen einer Band, eben Sitzgruppe, Bilder an der Wand, Schlagzeug etc. Ungedämpft hätte man in einem solchen Raum kaum Musik machen können.
Wir sassen also da und hörten nun gemeinsam und 100% realistisch Geräusche, die für uns verbliebenen alle und zweifelsfrei als einen Einbruch einer fremden Kriegsmacht in das Dorf zu beschreiben war. Es waren klar in erster Linie Panzergeräusche, welche kaum aufhörten. (So wir wir es ab und zu in der Schweiz eröben, wenn sich ein Panzerbattalion verschieben muss auf den normalen Strassen. Geräusche, die in unsere, gemeinsamen akustischen Erinnerungsvermögen gespeichert waren, wenn auch in jedem sicher unterschiedlich.) Dazu kam Lärm von Hundertschaften von Leuten.
Ich muss nun vorausgehend und erklärend hinzufügen, dass wir alle mehr oder weniger bereits LSD-Erfahrung hatten. Was man damit erlebt, ist mit keinen Worten mehr zu beschreiben. Was man übereinstimmend über alle menschlichen udn räumlichen Grenzen damit erlebt, ist z. Bsp. (eine Art Lakmus-Test), dass man nach der ersten Phase der Wirkung erlebt, wie man in eine non-verbale Kommunikation eintritt. Für jemanden der das nicht kennt oder jemals erlebt hat, schlicht “Nonsens”. - Schön dass ich es kein Jahr her von einem Springer einer Fallschirmgruppe gehört habe: In diesem relativ paranormalen Zustand einer sich facial zugewandten Gruppe auf die Erde zuzurasen, stelle sich dieser Zustand zweifelsfrei ebenfalls ein. Und dies ohne Drogen! Für mich eine extrem wertvolle Bestätigung meiner jahrelang gemachten Erfahrungen, non verbale Kommunikation erleben zu können, anszustossen, zu provozieren und dies im “normalen” Leben, allerdings mit “passenden” Personen.- Ich muss sagen, dass in den Momenten wie nun oben beschrieben, in denen diese Art innerer Austausch 100% zweifelsfrei passierte, es sich so zuträgt, dass man sich anschauen musste. Im MOment in dem man sich “erkennt”, also anschazt, geht die Information zum Anderen. Udn die nichtangecshazten wissen, was an Information ausgetauscht wird! Anfänglich noch redend, wenn die Wirkung mehr zunimmt, verstummt man und schaut es bald als absolut unnötig an, überhaupt noch den Mund öffnen zu wollen um zu sprechen. In diesem Zustand ist es wie selbstverständlich, als wenn man gemeinsam z. Bsp. gemeinsam Bilingues wäre, die von einer in die andere Sprache wechseln, ohne dies im Mindesten gegenseitig ungewohnt zu finden. Vergleichbar wie im Traum, in dem man unter Waser atmen kann oder auch fliegen, ohne dass man sich Gedanken macht, dies real gar nicht zu können. Im aktuellen Geschehen war es daher unter uns vollkommen klar, dass wir alle dasselbe hörten. Das war auch anunseren gemeinsamen Reaktionunschwer zu erkennen. Die geräusche waren da. bedrohlich, absolut unfassbar, keine Perspektive, was wir darauf machen sollten. Gemeinsame Angst, gemeinsames Ueberlegen, was nun in dieser veränderten, unabänderlichen Situation gemachtwreden klnnte. Bereits überlegend, wie wir her unten überleben sollten, ob wir nach draissen gehen sollten, udn der Meinung, dass wir vielleicht die einzigen Ueberlebenden sein könnten danach. Wir wagrten es daher nich, den Raum zu verlassen. Da in diesem Zustand Zeit kaum die gewohnte Rolle spielt, ist es auch nicht sagbar, wie lange es dauerte, bis sich die Situation weiterbewegte. Man könnte mit heutigen Worten sagen: auf einen nächsten Level zusteuerte. Man befindet sich in diesen paranorlameln Zuständen eigentlich in einem "Zeitenraum”, der von einem weiteren tangiert, verschmolzen oder abgelöst wird. Für einen “Nubier”, einen anfänglichen Weltenfahrer im Hesse’schen Sinne, war dies mit der Zeit in einer gewissen Art bereits Gewohnheit; ja musste es sein, da man sonst nicht über die anfänglichen Wirkungen des Stoffes hinaus kam, ja sogar vielleicht persönlich negative Zustände erlebte. Wir jedenfalls, nach einer halben Ewigkeit - es fühkte sich an wie wenn wir einige Tag eoder sogar Wochen in diesem Keller waren, und endlich ein neuer Tag anbrach, kamen einige unserer Kollegen zurück. Wir, absolu erstaunt dass sie einfaxch so zurückkamen. Wir fielen gemeinsam über sie her, fragten sie aus, wie sie es geschafft hätten zurückzukommen, was passiert sei udn was dnn jetzt draussen vorzufinden sei etc. Erstaunt bekamn wir zur Antwort, dass ganz udn gar nichts passiert sei. Total ungläibig, schon fast überzeugt dass unsere Freudne eventuell sigar “umgedreht” wareb, ging es lange, bsi wir uns in denpberen Stock an die “Aussenwelt” wagten. Mir kamen später einige Science Fiction Filmne sher vertraut vor, die nach solchen Strickmustern gederht waren. Nur, dass wir zu der Zeit keine soclhen Fime sehen konnten, das Internet weiot entfernt war udn eigentlich nur noch Bücher usnere damalige Konstitution ausmachten.
Dies ware eines der eindrücklichsten Erlebnisse und das wohl aussergewöhnlichste, das ich im Zusammenhang mit “Shit” erlebte.
Wie gesagt, auf LSD sind solche und viele andere Zustände “Programm”. Da ist man aber in der Erwartungshaltung, dass man eben nicht wirklcih etwas Bestimmtes erwarten kann und soll. In jedem Fall spielte die Musik eine ausserordentlich Rolle. Meist nicht die selber gemachte, sondern das gemeinsame oder alleinige Anhören von Stücken, mit denen man jeweils lebte, oder aber auch neue “Territorien” erobern wollte.
Als Schlusszitat darf nicht fehlen, das Grandiose von Wilfried Jaensch: “Das Bewusstsin der Stoffe”
....Könnte es sein, daß Stoffe ebenfalls ein Bewußtsein haben? Könnten die Stoffe also die Körper von “Wesen” sein? Anders als die Körper von Menschen? Aber ebenso begabt mit Eigentätigkeit wie der Mensch? Und die Wirkung, die sie auf den Menschen haben, wäre die Offenbarung ihres Eigenwesens? Das menschliche Bewußtsein wäre also fähig zu der Leistung: andere Wesen zu offenbaren, nicht nur sich selbst? Wäre der Mensch also fähig zur Selbstlosigkeit? ....
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seniorsoundengineer · 8 years ago
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Selbst erlebte Gruppenpsychose?!  (1)
PROLOG  -  Eine Geschichte, an der jeder ernsthafte Etnologe zu der Zeit* seine helle Freude gehabt hätte! (Ich widme diese Geschichte Dr. Rudolf Gelpke)
Es spielt in den Anfängen der 70er Jahre* - zur Zeit meines Gynnasiums, in einer Aufbruchstimmung im Zusammenhang mit der neuen Kultur, Technik und verschiedenster Drogen die sich in der Gesellschaft als Subkulturbereiter zu etablieren begannen.
Zu dieser/meiner Zeit war Musikmachen in einer Band und/oder regelmässig zu Pop-, später Jazz-Konzerten zu gehen das Häufigste was man unternahm. Es gab unter all denen die so aufwuchsen wie ich (ausser wenige die ernsthaft Sport machten oder sonst behütet zu Hause bleiben mussten) kaum jemanden der nicht “weiche” Drogen konsumierte. Für uns war es wie für die Eltern und “Aelteren” deren Alkohol, der bei uns quasi komplett verpönt war. Zumal auch die gemeinsame Wirkung überhaupt nicht gewollt war. (Man lese von Goethe über die Haschischinen). Also gab es kaum ein Konzert das man ohne Konsum miterlebte. Haschisch rauchen war für uns die neue (erlebte) Religion. Was die weitaus häufigere Beschäftigung war: Man traf sich um “Uebungslokal” zum spontanen Musikmachen (Sessions) oder man übte in einer halbweg festen Band am gleichen Ort. Wir hatten einige Jahre unser gemeinsames Wohnzimmer im Uebungslokal, vor allem diejenigen die nicht in einer WG wohnten, und das waren noch nicht so viele. (Zu der Zeit was das Konkubinat verboten, aber bereits toleriert). Im Uebungslokal kriegte man Besuch von Leuten die uns kannten, die wussten wo diese unsere Katakomben waren. Ich führte übrigens ein Fototagebuch über viele unserer Aktionen. Da ich selber auch entwickelte (s/w) war das Buch quasi fast täglich Up to Date im Sofa/Tisch-Gebiet des Lokals. Dort hinein kommentierte man auch und konnte sich über das kürzlich Ver”gang”ene auslassen.
Was - wenn wir nicht übten - vorkam, war weitaus dann das Häufigste: Es wurde geraucht, und zwar neben dem normalen Tabak (es gab kaum einen von uns der nicht Tabak rauchte ) meist immer Shit (d.h. Haschisch). Natürlich auch Gras je nach Saison. Manchmal wurde es auch gemischt. Harte Drogen gab es anfänglich kaum und das war für uns auch ganz klar ein Tabu. 
Für mich und einige meiner Kollegen, die teilweise auch im Gym waren oder eine Lehre machten, war das einStudium der praktischen Etnologie (sprich: alle Literatur/Zeitschriften die sich mit den verschiedenen Susbtanzen auseinandersetzen - eben dieser neuen Welt - waren angesagt.) So kam es, dass wir über einige Jahre nicht nur rauchten, gelegentlich auch “assen” (Haschguezli etc.) sondern parallel dazu uns immer mehr informierten, was es mit dieser Droge (Cannabis) auf sich hatte, woher sie, kam, wie sie gezogen, geerntet, verarbeitet und transportiert wurde, und vor allem, welche verschiedenen Sorten es gab und wie sie wirkten. So kam es, dass wir meist  genau sagen konnten, auch ohne zu schauen oder zu fragen, um welche Sorte es sich handelt wenn man konsumierte (schon der Geruch), dann natürlich, wie der “Rausch” sich anfühlte. Es war zu der Zeit nicht immer alles gleichzeitig erhältlich an Sorten, so doch immer meist beste Qualität. Ein Naturprodukt eben, was man nicht gut “versetzen” konnte bzw. es sofort bemerkten würde. (Das Märchen von “gestreckt” gibt es nur dort, wo Leute über Drogen erzählen, die sie nur aus Erzählungen kannten. Und das waren eben die Erwachsenen, Behördenvertreter, Schulleute etc. (Sehr wohl gab und gibt es das +”Panschen” härterer Drogen!)
Wir besorgten uns den “Stoff” auf der Gasse oder fuhren in die Grossstädte, wo diese quasi legal gehandelt wurden. Am Liebsten ging ich in’s Basler AJZ (Autonomes Jugendzentrum, solange es noch stand) zu dem die Polizei keinen Zutritt hatte. Dort gab es im Restaurant / Aufenthaltsraum Tische, an denen die Verkäufer sassen und die verschiedeneen Sorten anboten. Man muss sich das so vorstellen, dass “Laibe” von ungefähr der Grösse eines Formbrotes auf dem Tisch waren in den verscheidenen Grundsorten (schwarz, grün, rot, manchmal weiss, und davon Untersorten). Man konnte dann sagen: von dem 100g, von dem 50 etc. Der Preis bewegte sich zwischen 2.50 und 5 Fr. das Gramm. Es wurde mit einem heissen Draht wie ein Brot geschnitten, und dann eingepackt. Zufrieden fuhr man nach Hause, natürlich meist nicht ohne etwas probiert zu haben, gerade so wie bei einer Weindegustation. Dem vielleicht Unkundigen erschrockenen Leser sei gesagt, dass wir so gut wie nie ohne geraucht zu haben Auto gefahren sind. Einer meiner fast einzigem Autounfälle erlebte ich mit wenig mehr als 18 Jahren, soeben im nahegelegene Wald eines “durchgezogen” habend wie man sagte. Ich fuhr mit einem Freund die Strasse unseres Quartiers nach unten in die Stadt  und etwa 100m vor der Hauptstrasse lief mir ein jüngeres Mädchen ins Auto. Dies eben so klassisch, indem es nicht schaute und aus einer Querstrasse kam, die man gar nicht überblicken konnte. Ich hatte bestimmt 50 drauf. Also unmöglich, darauf zu reagieren. Da das Auto ein Käfer war, (runde Kühlerhaube) hat es dem Mädchen die Beine zum Glück unten seitlich gehoben und es mit dem Kopf auf die Haube geschlagen. Es hat geknallt, ich hatte sofort gebremst, ich sah nur wie der Kopf vor mir aufschlug, das andere nicht. Es wurde eirgendwie kurz weggeschleudert und lag auf der Strasse. Ich hatte einen kleinen Schock, stieg aus und dachte, das Mädchen müsse tot sein. Eine Nachbarin, die ich kannte, kam hinzu. Wir nahmen das Mädchen, das offensichtlich noch lebte, in die Arme und fuhren direkt in den Notfall mit dem Auto. Das Spital war keine 400m weit weg. Die Motorhaube hatte übrigens eine rechte Delle. Ich fuhr dann gleich zurück an den Unfallort, wo schon ein habwegs bekannter Stadtpolizist am Protokollieren war. Er stellte mir Fragen, mass die Bremsspuren und sagte, dass er selten eine solch schnelle Bremsreaktion messe, etc. Ich war selbstverständlich immer noch “zu” wie man im Jargon sagte. Für uns war das aber zu der Zeit gar kein Problem. Wir konnten damals neben dem Polizeiposten Shitrauchend vorbeilaufen ohne dass jemand sich nur ansatzweise vorstellen konnte, was wir da rauchten. Man rauchte zu der Zeit keine Joints, sondern mit der Pfeife. Dies wurde von den Erwachsenen als Mode angesehen). Klar roch es speziell. Ein Kenner merkte es sofort. Die Erwachsenen waren zu der Zeit halt einfach “grüner” als wir es je waren. Man muss sich vorstellen dass es ausser etwa 2-3 TV-Sendern wo man Tagesschau und allenfalls wenige Fime sah, nur Zeitungen gab. Und das “Establishement” liess sich halt (wie das bis heute ist) eigentlich nur das Geschrieben vorlegen, was man zu glauben pfegte. So nahm mir die Mutter meiner ersten Freundin bei einer Diskussion an deren Nachtessenstisch nicht ab, dass ich ihr jederzeit in der Nähe alle Arten von Cannabis besorgen könnte und dass das für uns ein normaler Umgang sei. Es konnte also nicht sein, was nicht sein durfte. Ich habe ihr dann mal “Shit” gebracht, und sie hat es dennoch nicht geglaubt. Man habe mir irgend etwas Komisches angedreht. Das war’s. Ich gab es auf. Zurück zum Unfall: Der Polizist entliess mich sofort und sage, ich würde wieder hören. Ich ging  zum meine Vater und erzählte es ihm. Das war’s. Ich rief dann gleich die Eltern an. Das Mädchen war wohlauf. Es hatt einen abgebrochenen Zahl udn einemittöere Hegirnerschütterung. Das war’s. Die Mutter “entschuldigte” sich bei mir, dass die Tochter eben nei schaue über die Strasse udn das das einfach nu passieren mussste. Von der Polizei hae ich nichts mehr gehört Ich rief sogar an und es hiess, man würde der Sache nicht weiter nachgehen, vielleicht bekäme ich dann noch eine Busse der Ordnung halber. Es kam nichts. Das war die einzige Situation, in der ich von vielleicht mehreren Tausend sei’s am Steuer order sonst wie in eine ähnliche SItuation kam. (Natürlich immer auch “Gott sei Dank”!) Wir wurden in den Jahren einige Male kontrolliert von der Polizei im Rahmen von normalen Verkehrskontrollen oder auch weil wir uns vielleicht unüblich verhielten. Wir hatten ja eine Mode, bei dessen Anblick heute jeder halbwegs Erwachsene zweimal schauen würde. Ich hatte mit 17 einen stark riechenden weissen Natur-Schaffell-Mantel in der kälteren Zeit. Kaum der Rede wert zu erwähnen, dass wir alle schulterlange Haare hatten. Dies alles als Einführung zur folgenden Geschichte, die in diesem zeitlichen Umfeld stattgefunden hat.
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seniorsoundengineer · 8 years ago
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(Was ist ein) Meisterwerk (?)
Man darf sich sich doch einmal (im Leben) fragen, nicht nur, was ein Meisterwerk ist, sondern, wie man selbstständig ein solches erkennt. Nicht, was seit Beginn seiner eigenen Zeitrechnung kolportiert wrd, eines zu sein, von irgend jemandem. Dieser “Irgend-Jemand”, ist vielfach nebst einer kollektiv seit Längerem gebildeten und gegeseitig bestätigten Meinung, ...
Die eigene Erfahrung kann aber anfänglich ein Solches lehren, zumal meine Generation mit den Wundern der kompletten Umwälzung der Technik und der althergebrachten Meinungen aufgewachsen ist.
Einerseits hatte diese - so meine ich - ein perfektes Gespür was uns unsere Väter verkaufen wollten und nicht richtig war, andererseits es aber aich nicht wirklich geschafft hat, dasjenige mit Nachdruck zu bekämpfen und auch zu siegen. Der Widerstand war stark. Das sogenannte “Establishment” hatte fast alle Mittel zur Verfügung uns in Schach zu halten. Man denke an die friedlich begonnene Demonstration gegen das AKW Gösgen, das in totaler Reression endete etc.
Wir wurden durch tägliche neue “Wunder” von Erfindungen, Entdeckungen, sei es aus der Ethnologie (Drogen), der Technik, vor allem aber der Neuerfindung der kontemporären Musik (Subkultur) geprägt. Dies fernab von jeder Ablenkung von Fernsehen und dem noch längst nicht vorhandenen Intternet und den nachfolgenden PC’s, später Smartphones, die die Welt zumindest oberflächlich nachhaötiger verändert haben alles alles Bisherige.
Dies meine ich, weil eben dieses Gespür für das Kommende wie ausgebreitet in der Luft lag, für alle Greifbar, um es, sobald ein wenig mehr manifestiert, zu erkennen und zu pflegen.
Aus dieser neuen Perzeption der Wirklichkeit, hochgradig gefördert von der uns begleitenden Drogenkultur, speziell der psychotropen Drogen, konnte die Frage nach dem Meisterwerk an sich neu gestellt, vor allem aber neu erfahrbar gemacht werden. 
Was heutzutage bzw. seit einigen Jahren neu bewertet wird in diesem Sinne, Leute, Werke etc. aus dieser Zeit ans Tageslicht der durchschnittlichen Öffentlichkeit geholt wird (Bsp. das damalige Gekrächze eine Bob Dylan, das heute Nobelpreiswürdig ist etc.) kommt mir immer wieder als Hohn vor. 
Wer also bewertet denn Laufend, bzw. gibt meist) Vergangenem Wert? 
Seien es die etwa Gleichaltrigen, die endlich eine Stimme haben oder in einer Stellung sind, die es erlaubt, solche vermeintlichen Wertungen zu etablieren, - und dies geschieht vielfach aus einer nicht wirklich intern bereinigten Nostalgie.... andererseits wäre ich viel zu arrogant, wenn ich nicht die ebenso zahlreichen (noch) Allgemeingebildeten jüngeren bis gleichaltrigen “Mitlebenden” (man könnte sagen Zeitgenossen) erwähnen würde, die sich die Fähigkeit errungen haben, tatsächlich Begründungen zu liefern, und uns und die Jüngeren zu erinnern, dass es da Werke verschiedenster Art gibt, die es zu studieren oder zu erfahren gilt.
Wenn es um meine eigenen Erfahrungen geht, betreffend des Erkennens” eines Meisterwerks, denn darum schreie ich diese Zeilen, möchte ich gerne eigene Begebenheiten schildern.
Es war inmitten meines Lebens...-  Eine “Stefan George-Uebersetzung von Dantes Komödie beginnt so, - aber weit weniger pathetisch eben irgendwann in meiner Mitte, und nach vielen ersten Erfahrungen wie oben geschildert, besuchte ich wie so oft meinen Freund und Mentor Paul, langjähriger Tonmeister an zwei Theatern / Opernhäusern an eben seinem Arbeitsplatz. Es könnte eine Nachmittagsvorstellung gewesen sein. Da es noch eine Zeit dauerte, bis er gehen konnte, setzte er mich kurzerhand wie schon einige Male in die Direktionsloge, die meist leer war. Diese Logen haben es in sich, dass man derart isoliert ist von den übrigen Zuschauern, dass man sich sehr gut auf das Geschehen der Bühne konzentrieren konnte, kaum abgelenkt war.  An diesem Tag war es irgend eine klassische Oper, ich war anfänglich ein wenig enttäuscht. Dazu muss man sagen, dass es einem Mensch meiner Generation tatsächlich nicht gegeben ist, Klassik a priori entzückend zu finden. Heisst, eine positive Voreingenommenheit kann man schon mal ausschliessen. Ich hörte also eine Weile zu, und überlegte mir, ob meine sich gerade einzustellende seelische Konfiguration eher in Richtung distanzierte Neutralität gehen sollte, oder ob ich mir in ein willensmässig herzustellendes Interesse versetzen sollte. Meine für diese Art von Musik eben doch recht neutrale Einstellung half mir dabei, gepaart mit meiner doch philiströsen Bildung dieser Art von Musik. 
Ich hörte also eine zeitlang zu, nicht verstehend was die Protagonisten/innen singend ausgestalteten. Zumindest war es mir als Schweizer möglich, zweifelsfrei zu erkennen, dass es sich um italienisch handelte, dessen ich aber kaum mächtig war und bin.
Mit der Zeit kamen musikalische Wendungen vor, die mich regelrecht verführten, und mir so genial vorkamen, dass meine anfängliche interessierte Reserviertheit sich in echtes Interesse umänderte. So befand ich mich also im Zustand eines genaueren Hinhörens, einem echten Interesse und der Frage, was den hier gegeben wurde. s bestand keine Möglichkeit dies auf der Stelle in Erfahrung zu bringen, es sei denn ich würde mich aus der Loge begeben und irgendwo draussen auf einem angeschlagenen Programm mit grosser Sicherheit schliessen können, was es sein könnte. Soviel traute ich mir bereits zu.
Es kam anders. Ich blieb, und es erschloss sich mir in der Folge, dass bei dem, was hier gespielt (und aufgeführt) wurde, es sich nur um ein absolutes Meisterwerk handeln könne. Ich befand dies durchaus nicht bei jeder einzigen Stelle, aber doch laufend vorkommend bei vielen Wendungen. Zu viele, um dass es sich um einzelne Zufallstreffer oder Plagiate/Zitate handeln könne.
Es faszinierte mich also immer mehr, mit welchem Guss, welcher Eloquenz mir diese Musik plötzlich erschien, und wie sich mein anfänglich distanziertes Anhören in eine Art Begeisterung umschlug. 
Für mich war nun klar, dass es sich um eine Meisterwerk handeln MUSSTE. Aber wie konnte ich zu einem solchen Schluss kommen?!
Dazu müsste man sagen, dass es streng (griechisch) logisch wäre, dass man ein Meisterwerk nur erkennen kann, wer selber ein Meister ist. Man könnte es sonst allenfalls nur erahnen, und selbst dies verbleibt einem selbst erkennungs-und somit mehr als erinnerungswürdig. 
Nochmals: wie kann man also behaupten, ein Meisterwerk vor sich zu haben? Dem Leser sei hier verraten, dass es sich beim Werk um “Così fan tutte” von Mozart handelte, wie ich später erfuhr. Dies zu meiner Beruhigung und Bestätigung, da ich doch schon im Zustand der “Mitte meines Lebens” ein wenig mehr über Mozart wusste, als es dem normal Gebildeten vergönnt ist. Es ergab sich also eine Art gegenseitige Erleichterung. Damit meine ich auf der einen Seite das Kunstwerk, das sich mir darbot, und auf der anderen Seite ich selbst als anfänglich Erkennender. (Jemand der sich mehr interessiert für diesen Vorgang oder es selbst erlebt hat, dem sei gesagt, dass es sich sinnbildlich her um ein seelisches Erleben in der Art einer “Möbius-Schleife” handelte.)
Um nun endlich in die Region (m)eines Postulats zu münden - denn ich hatte ja die Frage gestellt, wie es möglich sei als “Nicht-Meister” eine Meisterwerk zu erkennen - möchte ich sagen, das es sich hierbei um Intuition handelt. In der christlichen Philosophie würde man es auch “Charis”(Gnade) nennen. Doch dies ist eindeutig weniger spezifisch. 
Solche Ergebnisse hatte ich und viele Andere zuhauf, es war aber bestimmt nicht klar, was das war. Aenliches konnte man feststellen mit der aufkommenden Popkultur - und dies war auch nur möglich mit der parallel verlaufenden Entwicklung des Fernsehens - als z. Bsp. die Beatles an Live-Konzerten Massen-Hysterien hervorriefen. (Vergleichbar vielleicht zu Manifestationen vorgängig im drittem Reich. Und ich meine dies absolut ungewertet!) Es handelt(e) sich bei diesen neuen Hysterie-Phanömenen welche ich selbst am eigenen Leibe erlebt habe tatsächlich um das anfängliche “Noch-Nicht-Erkennen” eines manifesten, aber aktualiter nicht klar erkennbaren geistig-seelischen Vorgang.
Ab dieser Zeit in den 60iger Jahren kam etwas in die Welt....
Ich selbst erlebte Begebenheiten wie das “mozartsche” Erkennen später noch viele Male in verschiedenster Art und Intensität. Man muss aber dazu sagen, dass eine bestimmte persönliche Konfiguration vorliegen muss, die sicher nicht selten, aber bestimmt nicht beim Gros der Zeitgenossen anzutreffen ist. Eine abgelähmte Form dieses Erkennens, durchaus wie das geschilderte Beatles-Phänomen, speziell aber in der Art von Veranstaltungen wie sie politisch (drittes Reich) aber auch kirchlich oder sektiererisch vorkommen, einerseits für über- bzw. untersinnliche Zustände sorgen, die nach Belieben ausgenutzt werden können. Es gilt hier wie bei Allem: Gnothi seauton Γνῶθι σεαυτόν gnṓthi seautón...   ... Menschen mögen es hören!*
*Jeweils letzte Zeile des dreiteiligen Gundsteinspruchs von R.S. gegeben)
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seniorsoundengineer · 8 years ago
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Gedichte II
Und weil es so schön und eigentlich auch so wichtig ist, hier ein Ausschnitt aus dem Riesenwerk (der Autor selbst sagt scherzhaft: schon ihre Zahl ist Sünde :-) von meinem grossartigsten Lehrer B. Wulf
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Anmerkung: Kann man nicht ohne Stolpern innerlich lesen, muss anfänglich laut gelesen werden. Es handelt sich um ein seltenes Versmass das wir uns erst wieder erüben müssen.
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seniorsoundengineer · 8 years ago
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Gedichte
Gerade gelesen: es gäbe mehr Dichter die Gedichte schreiben als Leute die sie lesen  (oder so ähnlich)
In meiner Jugend musste man halt noch welche lernen (tönt so altväterisch, ja - bin ich jetzt geworden), aber ist halt Tatsache. Es ist aber ein Faktum, dass in der Poetry Slam Szene und dem Rap eine unglaubliche Renaissance dieser Kunstform stattgefunden hat. Es ist daher auch eine Verschiebung, eine Änderung der Zelebration von Gedichten, von Reimen*.
Diejenigen Gedichte einer älteren deutschen Dame, die in England lebt, mit dem etwas gewöhnungsbedürftigen und daher um so einprägsameren Namen ROTRAUD SARKER lassen mich beim Lesen fast alles vergessen und katapultieren mich unmittelbar in eine Art zeitlose Gegenwart, führen mich in eine Art anregende Verbindlichkeit, in eine Art konkretestes Erleben, dass Dichten nicht nur “das unschuldigste Geschäft der Welt”** ist, sondern darüber hinaus wachsen kann. 
So rufe ich erneut hier in die digitale Unendlichkeit, man möge diese Dichterin lesen, mehr zur Kenntnis nehmen!
Hier eine Kostprobe:
Die Dachtänzerin
Nein, ihren namen verrate ich nicht   Ich seh sie in der ältesten stunde der nacht fern von den stuben der schläfer unter den sternen Ihre zehen krümmen sich um dünnen stein, ich seh sie wippen, ihren körper wiegen, die weitgestreckten arme liegen leuchtend in den lüften   Das wilde fleisch der sohlen ist verheilt ein winterlächeln weilt auf ihren lippen Ich seh sie ihre füsse heben und langsam, musikalisch, fortbewegen   Auf ihre haut und durch das lose haar geschnürt sind regenperlen   Die trancenleichten bäume neigen sich ihr zu, liebkosen ihre zehenspitzen   Und immer rascher sieht man graulicht aus den himmeln steigen Es zieht den tiefen sturz der ziegel in ihre sicht Mit ihren händen auf den saiten des windes erreicht sie das ende der nacht
Rotraud Sarker
und weil es so grandios ist:
Wasser
Wegen der kiesel und ihrem schmelzenden wasserglanz war ich gekommen, im himmel standen die mageren arme von bäumen, das wasser wartete Mit meinen frierenden fingern stieg ich hinab in seine schnellen wellen, suchte und siebte, suchte noch immer sein silbernes herz
Rotraud Sarker
*Zitat meines spiritiellen Lehrer B.W.: Am Reim lernt der Mensch Moralität” !
**Novalis?
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seniorsoundengineer · 9 years ago
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Freilichttheater Ballenberg: Ueli der Pächter, 2- Staffel 2016 (J. Gotthelf)
Hier: Nicht”die Sau rauslassen”, die knabbert nun an deinem Bein!
www.ballenberg.ch  > Landschaftstheater
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seniorsoundengineer · 9 years ago
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Bild 1: Sonntag Morgen Müsli... kurz vor dem letzten Rühren. Mmhm! (meine Kreation)
Bild 2: Eine Kreation von Koch ADI im MECK (www.meck.ch) Rosencreme, Rosengelee, Rosenblätter zum Dessert. Exquisit!
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seniorsoundengineer · 9 years ago
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Kinematographie
Bewusst gewählte Bezeichnung, weil Film einfach zu gewöhnlich wäre in diesem Zusammenhang.
16.5.16
Gerade gesehen: Eigentlich ein kleines Meisterwerk: Aus der Not echt eine Tugend gemacht? Es scheint so zu sein: Der Tod der Hauptdarstellerin wird - in der Realität der Herstellung des Films - zum Anlass genommen, den Film dennoch fertig zu machen und dies direkt umzusetzen. 
Ein Film, der - vielleicht allenfalls inspiriert von Woody Allen - in der Art ein ganz typisch deutscher Film ist und weiter geht. In seiner Art mit den verschiedenen Meta-Ebenen sicher aktuell einzigartig. Er heisst Die Erfindung der Liebe (2013) Regie_ Lola Randl
u. a. mit Mario Adorf, In Memoriam...Maria Kwiatkowsky, Bastian Trost, Sunnyi Melles
https://www.youtube.com/watch?v=qobNU9XtlUI
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seniorsoundengineer · 9 years ago
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Chor, aber selber...
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...singen. Morgenstern hat es unsterblich formuliert (wie Vieles): Wieder ein Erlebnis voll von Honig. (So war es für mich zumindest)
Und so geschehen - für mich zum Dritten Mal - am Freitag den 13.5.2016 
Ein paar Monate Proben, wöchentlich mit Unterbrüchen, um dann die beiden ausgewählten Stücke aufzuführen: Das Magnificat (RV610) von G. Vivaldi, und Orpheus und Eurydike von C.W.Gluck.
Es sind eigentlich meine Kids die mir dies ermöglichen: Die Mitarbeit an einer Privatschule gibt mir die Gelegenheit, viele andere Eltern kennenzulernen, natürlich auch Pädagogen mit den teilweise schillerndsten Lebensläufen... und eben: Mitsingen beim Schulchor, nebst weniger aufregender Mitarbeit wie Putzen Kochhilfe, Gremienarbeit.
Ich bedanke mich also hier (als ein Ruf in die Unendlichkeit des digitalen Nirwana) bei dem, der es seit Jahren möglich macht mit seinem unermüdlichen Einsatz, dem Chorleiter, Musiker, Programmier, Pädagogen, Eurythmisten, Philosophen u.v.m. mit Namen GIL.
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seniorsoundengineer · 9 years ago
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Toulouse by Night, die “Pont des Catalanes” 
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seniorsoundengineer · 9 years ago
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Flaschenpost / Message in a bottle
Warum schreibt jemand (wie mich zum Beispiel hier) jemand etwas in einen “Blog” in die Weiten des Internet?
Ich muss zugeben, dass es seinen Reiz hat, Sachen zu schreiben, die “irgend”-jemand findet, liest, allenfalls daran Gefallen findet oder auch nicht. Vielleicht mehr als Gefallen daraus wird und sogar etwas für ihn Neues, Weitergehendes mitbekommt. Das ist doch sicher auch einer der Antriebe eines Schriftstellers? Beim alleinigen Veröffentlichen im Internet - und ich selbst tue nichts weiter als das, ohne den Link dieses Blogs jemandem zu senden etc. - lasse ich also den Zu-Fall spielen und bin gespannt, ob sich etwas anschliesst, nichts Weiter.
Dies zum heutigen Tag.
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seniorsoundengineer · 9 years ago
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Hexeneinmaleins
weil ERKENNEN so schön ist (leider (oder zum Glück) muss man das tun ;-), man kann das zu Erkennende nicht von Aussen entgegennehmen)
Goethe’s Hexeneinmaleins
Du musst verstehn Aus eins mach zehn, (arabische Mathematik als Jahrtausend-Erfindung)  und zwei lass gehn, (Die Dualität bringt keine "richtige" Erkenntnis) und drei mach gleich, ( Geheimnis der Trinität) so bist du reich. ( im "richtigen" Sinne reich) Aus fünf und sechs ( 5 = Zahl des Menschen, Geheimnis der Quintessenz) so sagt die Hex' ( Hex = Sechs, auch Gebieter der Zeit = Sechszahl)  mach sieben und acht so ist's vollbracht neun ist eins (die Einheit, aber unterteilt in 3 x 3 Hierarchien = der Mensch) und zehn ist keins (da eine Null dran ist, und eine eins, die für sich selbst nicht wahrgenommen werden kann > denn einmal IST KEIN mal - oder Null mal. Vergleiche auch K R A T I LO S: In denselben Strom steigst Du auch nicht einmal...): :
das ist das Hexeneinmaleins*
* Hinweis: Die Hexe - Hexagesimal oder "Sechsartig", Hexameter (Der Sechsfuss)
Kursiv gesetzt: meine Anmerkungen dazu. Wem diese was nützen, der sei gepriesen :-)
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