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Der prägenste Tag

Wie bereits im letzten Beitrag  erwähnt durfte ich mit einigen Mitarbeitern des Krankenhauses das Outreach-Program durchführen, dabei werden Menschen behandelt die sich den Transport zum Krankenhaus sowie die Behandlung nicht leisten können. Wir starteten morgens um 7 und sind mit einem kleinen Bus des Krankenhauses in ein Dorf in der Umgebung gefahren. Auf einem kleinen Platz haben die verschiedenen Fachrichtungen dann ihr Equipment aufgebaut um ihre Checkups durchzuführen. Ich durfte mit den Hebammen mit zu den Hausbesuchen.

Dabei sind wir auch einigen werdenden Müttern begegnet, die bisher noch kein Krankenhaus aufgesucht haben und haben sie darüber aufgeklärt wie wichtig dies sei.

In dem Dorf leben sehr viele Bauern deren Verdienst sehr gering ist, einige leben daher in Vierteln ohne Strom und Wasser in unmassiven kleinen Häusern. Die Bürger waren sehr dankbar für unseren Besuch  und haben uns sogar noch ein kleinen Teil ihrer Ernte in den Bus gelegt als Dankeschön.

Mir ist hier nochmal mehr bewusst geworden in welcher Bevölkerungsschicht wir Freiwilligen hier unterwegs sind. In der Kleinstadt in der ich hier leben, arbeiten beispielsweise sehr viele im Krankenhaus, in Schulen oder bei der Bank  dadurch gibt es viele Menschen die ein  verhältnismäßig hohen Verdienst haben, was sich natürlich auch auf die Wohnsituation auswirkt. Hier in der Stadt haben die meisten Haushalte  Strom und sehr viele sogar fließend Wasser.

Durch Tage wie diese weiß man vieles noch mehr zu schätzen und ist unendlich dankbar!

Das Outreach-Team

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Meine Arbeit im Krankenhaus

Nun bin ich schon seit einigen Wochen in meiner Einsatzstelle, dem  Our Lady of Grace Hospital in Breman Asikuma. In jedem Monat werde ich in einer anderen  Fachrichtung arbeiten. Begonnen habe ich im September in dem Labor des Krankenhauses. Es war sehr interessant und einige Tests und Methoden waren mir aus Deutschland bekannt, somit war ich der ganzen Sache nicht sehr fremd. Das Labor ist sehr gut ausgestattet, dadurch hatten wir auch viele Patienten aus der Region, langweilig wurde uns mit weit über hundert Patienten pro Tag jedenfalls nicht. Seit Anfang Oktober bin ich nun in der Schwangerschaftsambulanz, hier helfe ich bei den Mutterschaftsvorsorgen. Es wird der Blutdruck gemessen, die Schwangerschaftswoche ausgerechnet, das Gewicht überprüft und der Fundusstand bestimmt. Die Arbeit macht sehr viel Spaß  was ich unteranderem auch meinen Kolleginnen zu verdanken habe die mich total herzlich aufnehmen.

Etwas ganz besonderes war es mit einigen Mitarbeitern der Krankenhauses zum outreach-Programme zu gehen, hierbei werden umliegende kleinere Gemeinden besucht in der überwiegend Menschen leben die sich den Transport und die Behandlung im Krankenhaus nicht leisten können. Hier durfte ich mit den Hebammen Hausbesuche machen, die anderen Mitarbeiter führten Check-ups bei den Bürger/innen durch. Dieser Tag war einer   der prägensten Tage hier weshalb ich darauf in meinem Nächsten Bericht genauer eingehen werde.

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Das Leben hier

Nun bin ich knapp vier Wochen hier, es fühlt sich  durch die vielen Eindrücke und Erfahrungen schon viel länger an.

Doch auch schon in  dieser Zeit macht man bedeutende Erfahrungen.

Es ist nicht selbstverständlich,

den nächsten Supermarkt um die Ecke zu

haben,

eine warme Dusche genießen zu können so l

ange man möchte ,

24/7 Strom zu haben

und sich so ernähren zu können wie man es

gerne will.

Ja, es erfordert eine Umstellung,

das Essen an der Straße zu kaufen,

mit kaltem Wasser aus Eimern zu duschen

welches man morgens aus dem Brunnen

holt,

nicht immer Strom zu haben

und  dass zu essen was  gerade da ist.

Ja es ist anders.

Aber es ist gut.

Ich bin unendlich dankbar diese Erfahrung machen zu dürfen. In so einem wunderschönen Land hier leben zu dürfen, über den Tellerrand hinaus zu schauen und mal außerhalb der Komfort Zone zu leben. Denn das sind Erfahrungen für das Leben.

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Akwaaba!

"Hallo" aus Ghana!

In den 5 Tagen Seminar in Accra, haben wir noch einige länderspezifische Informationen bekommen und unteranderem auch eine kleine Einführungsstunde in Twi (2.Landessprache) bekommen, wofür ich allerdings noch ein wenig Übung gebrauche.

Seit 3 Tagen sind wir nun in den Gastfamilien die nahe unserer Einsatzstellen liegen. Das Wasser holen am Brunnen, sowie das Essen und die Hygiene werden wohl noch ein wenig Gewöhnung gebrauchen, doch auch das wird mit der Zeit zum Alltag werden. In den kommenden Tagen werden wir dann auch mit unserer Arbeit beginnen, wovon ich dann auch berichten werde. Wann genau wissen wir selbst noch nicht, an die ghanaische Spontanität müssen wir uns wohl auch noch gewöhnen. ;)

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Es geht los

Nun ist es so weit, der Flieger startet. Nach einem Zwischenstopp in Istanbul, wo ich die anderen Freiwilligen treffen werde, komme ich heute Abend in Accra an. Dort werden wir von unserer Partnerorganisation empfangen und zum ersten Seminar gebracht. Nach 5 Tagen in Accra werden wir dann zu unseren Einsatzstellen/Gastfamilien gebracht, wo unser Arbeitsalltag dann auch bald beginnen wird.

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Ein weiterer Kuchenverkauf

Um noch weitere Spenden zu sammeln findet am Samstag den 08.06.2019 ein weiterer Kuchenverkauf statt. Lasst euch denn Genuss der selbstgemachten Kuchen nicht entgehen und kommt zwischen 7:00 und 12:30 zum Landmarkt Schonach (Sommerbergstr.19; 78136 Schonach). Ich freue mich auf zahlreiche hungrige und interessierte Besucher!

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Die ersten Vorbereitungen

Noch 112 Tage bis das Abenteuer losgeht und die Vorbereitungen laufen schon auf Hochtouren. Von sämtlichen Impfungen, Untersuchungen bis hin zur Planung weiterer Spendenaktionen gibt es Vieles zu tun.

Da ich durch meine Einsatzstelle im Krankenhaus zu einer höheren Risikogruppe gehöre als ein Tourist, stehen mir einige Impfungen mehr bevor. Neun Impfungen sind es insgesamt bis zur Ausreise. Die Reiseapotheke inkl. Malaria-Medikamente wird auch nach und nach aufgebaut. Und ich begreife dass es langsam ernst wird. In einem Monat findet schon das erste “Vorbereitungsseminar” statt, wovon ich natürlich auch berichten werde. 

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Ein voller Erfolg

Trotz des kalten Wetters haben sich Einige den Sonntagsbummel nicht nehmen lassen. Zahlreiche hungrige und interessierte Besucher kamen in den Genuss unserer selbstgemachter Kuchen . Somit war die erste Spendenaktion ein voller Erfolg! Ich habe mich sehr über die Unterstützung gefreut und hoffe auf weitere erfolgreiche Spendenaktionen.

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Spendenaktion am Verkaufsoffenen Sonntag

Am Sonntag den 14.04 findet meine erste Spendenaktion statt. Im Rahmen des verkaufsoffenen Sonntag in meiner Heimatgemeinde habe ich einen Kuchenverkauf organisiert. Neben Kaffee, Kuchen und Getränken gibt es dort auch die Möglichkeit noch Näheres über mein Freiwilligendienst zu erfahren. 

Ich hoffe natürlich auf viele hungrige und durstige Gäste, die sich für meinen Jahr in Ghana interessieren und mich dabei unterstützen wollen! 

Meinen Stand findet ihr vor dem Haus des Gastes in Richtung “Blumenlädele”. 

Ich freue mich auf euch!