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Zurück ins Traveller Leben
Nach einer Woche wurden wir, während Hagen wieder zurück an den Flughafen gefahren wurde, noch an der nächsten Fähre abgesetzt und unser normales Traveller Leben sollte wieder beginnen.
Was ich damit meine? 10 Minuten verwirrt und unsicher an einer Schlange anstehen, ohne zu wissen ob man dort jetzt wirklich das Ticket zur Fähre bekommt. Dann mit zwei Tickets in der Hand zum Kontrolleur gehen - er wird sich schon das Ticket raus suchen was er brauch. Um dann irgendwo auf dem Deck der Fähre neben den Lautsprechern platz zu nehmen, wo wir die leise Lounge Musik der schicken Hotels wieder gegen viel zu lauten Reggaeton eintauschten.
- Willkommen zurück im Traveller Leben.
Unser nächstes Ziel: Montezuma, ein kleines Dörfchen auf der größten Halbinsel Costa Rica’s.
Unser erstes Hostel war… naja ganz gut um wieder unsere Relationen auf die Kette zu bekommen. Aber am nächsten Tag wechselt wir trotzdem nochmal in ein uns besonders empfohlenes Hostel 1 km weiter. Die Zeit nutzen wir nach den ganzen Touren erstmal zum Lesen, viel Spanisch lernen und in der Hängematte den Blick aufs Meer genießen.
Nach ein paar Tagen war unser Plan das erste mal per Anhalter weiter zu reisen. Da uns die einzige bestehende Busroute über 12 Stunden kosten würde, für eine Fahrtstrecke von drei. Wir überlegten uns noch einen Plan wo wir mitfahren wollten und wo nicht, ob wir stehen bleiben wollten zum Hand raus halten oder lieber weiter laufen. Da hatte nach meinem ersten eher verunsicherten Versuch die Hand raus zuhalten schon das erste Auto gehalten. Zwei Männer (haha genau das was wir nicht unbedingt wollten) auf Montage die gerade auf dem Weg zurück nach San José waren. Sie brachten uns von ihrer Route aus auch noch ein Stück weiter bis in die nächste Stadt und fragten sich dort bei 4 verschiedenen Leuten durch, wo denn der Busbahnhof sei, um uns dort direkt abzusetzen. Eine wirklich schöne erste Erfahrung und alle Bedenken waren umsonst.
In Sámara wollten wir die erste aus unsere Bocas Familie wieder treffen. Corinne arbeitete hier in einem Turtle Camp zum Schutz der Meeresschildkröten und ihrer Eier…also die von den Schildkröten. Mit ihr waren wir einen Tag surfen, naja sie mehr als wir, aber das Eis danach haben wir gemeinsam gegessen.
(Ja da ist jetzt nicht nur Corinne drauf, da wir kurzer Hand Veronika aus unserem Hostel mit eingeladen hatten und Corinne auch eine Freundin aus dem Camp mit gebracht hat)
Danach musste sie leider zurück zum Camp, da sonst der Fluss zu voll und die Gefahr der Krokodile zu groß war um zum Camp zurück zu kommen. Ja das sind halt mal andere Probleme, als kein Geld für ein Taxi zu haben und deshalb nach der Party nach Hause laufen zu müssen. Auch hier verbrachten wir wieder viel Zeit mit Lesen und Spanisch lernen. Außerdem trafen wir durch Zufall Samira wieder, die wir aus Panama aus El Valle kannten. Sie nahm uns dann auch sehr komfortabel mit ihrem Auto zurück nach San José, wo uns der nächste Bus nach Uvita bringen sollte.
Denn… hier waren Kati und Madde einen Tag vor uns angekommen. Wer? Kati und Madde, die einzigen Langzeitreisenden aus Thailand mit denen wir auch dort schon eine Weile unterwegs waren.
Ich hatte gehört, dass es hier einen besonderen Strand geben sollte, was auch stimmte, das der Strand selbst aber auch wieder eine Nationalpark war, hatten wir nicht erfahren. Naja als wir 17 Uhr vor dem Strand standen und doch nur unser Sunset Bier trinken wollten, hatte der Mann am Einlass wohl doch etwas Mitleid und lies uns einfach durch. Ansonsten holte uns hier erstmals die Regenzeit richtig ein, so dass es nicht viel zu machen gab.
Egal unser Flug nach Kolumbien war ja eh schon gebucht und deshalb ging es mit den beiden wieder zurück nach San José.
Für eine Nacht, bis wir feststellten das unser Flug doch einen Tag später ging, naja gut dann halt für 2 Nächte.
Für Kati und Madde war es der letzte Stop, der nächste Flieger ging für sie wieder zurück nach Deutschland - ein merkwürdiges Gefühl für sie und für uns.
Nach viel Stau auf dem Weg zum Flughafen und 2,5 Stunden warten am Check In kamen wir pünktlich zur eigentlich Abflugzeit in unserem Flieger an.
Wann war das eigentlich? Wie die meisten wissen hängen wir ja in unserem Blog wieder nur minimal hinterher.
Am 6.11. ging unser Flieger nach Bogotá.
Und seit dem ist schon wieder so einiges passiert.
Noch eins - unser Fazit zu Costa Rica:
Es ist ein wirklich wunderschönes Land zum Urlaub machen. Für uns war es zum Reisen nicht so gut geeignet, gefühlt jedes Stück Natur ist eine Nationalpark für den man nicht zuletzt mindestens 25$ Eintritt zahlt. Auch alles anderes ist wahnsinnig teuer, ob Lebensmittel die einem europäischen Stand entsprechen oder Hostels, einzig allein die Busfahrten bleiben günstig. Das Land ist schon sehr auf Touristen eingestellt, was es ja oft viel leichter macht, hier allerdings auch wieder viiiiel teuerer. Ihr wollt hier also mal für den Urlaub hin? Perfekt ihr reist mit einem anderen Budget und werdet unser teuer, wahrscheinlich immer noch als günstig empfinden. Erwartet nur keine Traumstrände, dafür aber viel Grün, wunderschöne Berge, Vulkane, exotische Tiere und das best zu verstehendste spanisch was wir bisher gehört haben.
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Heiße Quellen, viele Vögel und wirklich interessante Fakten
Das Hotel war wirklich wunderschön, unser Highlight - die heiße Dusche. Naja was soll ich sagen die Ansprüche sind andere, wenn man vom 8 Bett Dorm ins Privatzimmer mit eigenem Bad und einer Terrasse umzieht.
Papa kam durch Verzögerungen am Flughafen etwas später, aber dafür noch perfekt zum Essen an.
Es war wirklich schön sich mal wieder zu umarmen und mit einem Gläschen Wein konnten wir dann auf die kommende Woche anstoßen.
Ich hab noch kurz überlegt den Eintrag „der Invalidentrupp auf Entdeckung“ zu nennen, da Papa schon mit einer Augenentzündung aus Deutschland ankam und Melli scheinbar kein teures Essen mehr verträgt. Denn nach unserem abendlichen dinieren im angeblich besten Restaurants von San José, ging es ihr am nächsten Morgen schon nicht so gut (und später noch schlechter) und ich hatte immer noch teilweise Rückenschmerzen.
Zu einer absolut unchristlichen Zeit wurden wir am Morgen von unserem Reisebus abgeholt..naja erstmal stehen gelassen, da er vorbei fuhr..und dann doch noch abgeholt. Wie gesagt, es war früh, da kann der Guide auch mal 3 Leute auf der Straße vergessen. Unsere erste Reise ging nach Tortuguero, DEM Schildkröten Spot in Costa Rica. Unseren Guide, dessen Namen ich vergessen habe (sagt aus wie gern ich ihn hatte), hatten wir zwei Tage.
Wir hatten ein super schönes Resort und ein riesiges Bett, in das sich Melli dann auch direkt gelegt hat, denn es sollte ihr, wie gesagt, die nächsten Tage nicht wirklich besser gehen.
Papa und ich genossen die Zeit mit einer Zigarre oder Zigaretten und wirklich leckeren Mojitos im Garten des Hotels. Natürlich haben wir auch Ausflüge gemacht…die waren schließlich mit dabei und hauptsächlich auf dem Boot. Die erste ging selbstverständlich am Folgetag 5:30Uhr los (hatte ich schon mal was von unchristlichen Zeiten erwähnt?) Wegen einem kleinen Unfall hat sich Papa auch noch am großen Zeh verletzt, weswegen er auch nicht mehr wirklich gut laufen konnte…Invalidentrupp halt, wenn schon, dann richtig.
Wir haben viele Vögel gesehen, vereinzelt Leguane..aber vor allem Vögel, für die wir auch alle angehalten haben, auch wenn sie fast außer Sichtweite waren. Hat sich das frühe aufstehen doch geloht… Vögel…
Also bitte nicht falsch verstehen, da waren schon schöne dabei, aber für den 10. großen schwarzen Vogel muss ich nicht wieder anhalten um noch 20 Fotos zu schießen.
Am Nachmittag war dann auch Melli mit dabei..mehr oder weniger der gleiche Ausflug nur woanders. Auch da haben wir hauptsächlich Vögel gesehen aber auch einen Kaiman,
in etwa 30m Entfernung einen Affen..oder einen Schatten..aber dann tatsächlich nochmal sehr nah zwei Brüllaffen. Bekannt sind sie, abgesehen vom Gebrüll, dafür sich mit ihrem kräftigen Schwanz festzuhalten..falls der Ast es aushält, ein Affe war scheinbar doch zu schwer und stürzte fast ins Wasser zum Kaiman.
Die Zeit zwischen den Touren (nicht das das viel gewesen wäre) genossen wir in der Anlage - im oder am Pool, auf der Wiese naja oder manche eher im Bett.
Absolutes Highlight war der nächtliche Ausflug (22:30 Uhr) um Riesenschildkröten zu sehen die ihre Eier legen- atemberaubend und erstaunlich viele Eier. Das Spektakel dauerte ungefähr 1,5 h und wir konnten zusehen, wie sich die Schildkröten erst aus dem Wasser schleppen, ein riesiges Loch buddeln, es nach der Eiablage wieder zu buddeln um dann extra noch ein kleineres Loch als Attrappe zu buddeln. Leider durfte man hier keine Bilder machen.
Mit Boot und Bus ging’s am nächsten Tag zum Mittagessen und dann trennten sich unsere Wege von der Reisegruppe und wir lernten Jimmy, unseren persönlichen Guide für die nächsten Tage, kennen. Jimmy ist ein alter Bayer, der schon 30 Jahre in Costa Rica lebt, sehr wissbegierig, aufgeschlossen und erzählt unfassbar gern über all sein Wissen.
Das ist die ersten 2h ganz interessant und irgendwann kommt der Punkt an dem der Kopf sagt: …
Ihr kennt das doch oder?
Also ich mag ja wirklich kurze knappe Infos, wenn aber die Frage ist, warum Costa Ricaner so viel entspannter als die Menschen aus Panama sind und die Antwort ist:
„Also da müssen wir ja erstmal ganz anders anfangen, wie ist denn Mittelamerika entstanden? Naja also nicht entstanden,
Wobei da können wir auch kurz anfangen…“ und die Antwort somit fast 30 Minuten dauert und es eigentlich keine Antwort gibt. Dann ist das irgendwann doch anstrengend, witzig, aber anstrengend.
Dennoch mochten wir ihn..können aber auch gut abschalten, was manchmal sehr von Vorteil war.
Unsere erste Reise mit Jimmy ging nach La Fortuna. Da hatten wir ein super schönes Hotel inklusive heißer Quellen, die überragend waren. In La Fortuna unternahmen wir außerdem noch eine schöne Vulkanwanderung. Die Bewegung tat nach dem vielen sitzen wirklich gut..naja außer Papa der leider nicht mit konnte.
Nach La Fortuna ging es weiter nach Monteverde. Von all den super Hotels die wir hatten, war das definitiv das Beste - super Ausblick und ein elektronischer Kamin. Ihr werdet es nicht glauben, sowas braucht man in Monteverde bei kühlen 14 Grad.
Hier fuhren wir mit der längste ZIP-Line Costa Rica’s, schwebten in Superman Position über den Dschungel und schaukelten mit dem Tarzanswing hindurch.
(PS: Video dazu folgt, wir können nur immer maximal ein Video pro Eintrag veröffentlichen)
Nach dem Abenteuer liefen wir über die längsten und höchsten Brücken in Monteverde, hörten uns viiiieeel über Pflanzen an und entdeckten eine Tarantel bei unserer kleinen Wanderung.
Und so schnell vergeht eine Woche. Wir haben super lecker gegessen (auch wenn’s zu viel
War), leckere Drinks getrunken, viel gelacht, erzählt und dazugelernt.
Was will man mehr?
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Buenvenidos in Costa Rica
Nach Bocas del Toro ging es für uns nach Costa Rica denn mein Papa (Hagen) wollte uns besuchen.
So kam es, dass für einen Moment Trauer und Freude ganz nah beieinander waren, denn die Trennung von unserer Familie auf Zeit blieb nicht ohne trockene Augen.
Dennoch freuten wir uns sehr Papa mal wieder zu sehen und vor allem für eine kurze Zeit gemeinsam zu reisen.
So fuhren wir also leicht verkatert und völlig übermüdet (denn eine Abschiedsparty, die erst 6 Uhr morgens endet, obwohl wir um 8 aufstehen müssen, darf natürlich nicht fehlen) mit dem Shuttle nach Costa Rica. Bzw. erstmal an die Grenze, holten uns alle Stempel ab und überquerten die Landesgrenze zu Fuß. Versprochen wurde uns ein Shuttle auch in Costa Rica nach San José, welches uns bis zum Hostel fährt, da wir erst gegen 22 Uhr ankommen sollten und hier leider noch eine Ausgangssperre ab 21 Uhr ist. Naja..so wirklich geklappt hat das nicht und wir mussten gezwungenermaßen mit dem öffentlichen Bus fahren, auf den wir zum Glück nur zwei Stunden warten mussten. Naja die Kokosnüsse haben es etwas leichter gemacht.
In San José angekommen gab es nur noch ein Taxi das auf uns wartete..und so wurden wir das erste mal auf unserer Reise ganz schön abgezogen..denn die ursprünglich 20$ (die auch schon mehr als zu viel sind) entpuppten sich als 20.000 Colones..was umgerechnet knapp 27€ sind. Wirklich ärgerlich, aber viel Optionen blieben uns ja eh nicht.
Unser Hostel wirkt von außen sehr unscheinbar, ist aber tatsächlich wirklich groß und falls die Sonne scheint, gibt es unfassbar schöne Sitzgelegenheiten.
Aber..die waren uns erstmal egal, denn wir wollten nur noch schlafen. Außerdem wollten wir hier ja nur eine Nacht bleiben, bis es den nächsten Tag dann ins Hotel ging, wo wir uns mit Papa treffen sollten.
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Spanish by the Sea - Familie für Reisende
Mit Amin und Nikoline ging’s von Boquete aus weiter nach Bocas del Toro, wo ausnahmsweise auch mal alles mit dem Bus klappte, sogar mit dem Taxi dazwischen und dem Boot zur Insel.
Rein mental (und physisch) war das mal wieder ein ganz schöner Sprung vom kühlen Bergklima auf die Party Karibikinsel.
Der erste Eindruck: ganz schön laut, viel zu warm, Hostel…naja.
Sagen wir mal so, das Kondom über der Flasche in unserem gereinigten Zimmer, war neben Reis, Toast, Papes und Schuhsolen schon das Highlight. Unsere Tür ging auch nicht abzuschließen oder jedenfalls nur wenn du Glück hattest.
Ich fand Manuel, fast der einzige Festangestellte, hat sich aber super um uns gekümmert, Zimmer noch mal gereinigt, Türschloss ausgetauscht und war echt freundlich. Was will man mehr? 😁
Naja Amin fand es erstmal nicht so toll und verkürzte daraufhin unsere Buchung von 7 Tagen auf drei, bis wir sie nach 2 Tagen wieder auf eine Woche verlängerten. Letztendlich waren wir 2 Wochen da und Amin und Nikoline sogar fast einen Monat.
Wie es zu so was kommt? In dem man eine zweite Familie findet.
Im Spanish by the Sea (das ist übrigens der Name des Hostels) konnte man auch einen Spanisch Sprachkurs belegen und freiwilligen Arbeit leisten. Durch dieses Angebot gab es schon ein paar Leute die automatisch länger in diesem Hostel waren, als es sonst so entsteht.
Zur Familie gehört 3 Schweizerinnen Livia, Cynthia und Corinne die alle drei den spanisch Kurs belegten. Den Volenteer Bereich teilten sich anfangs 3 „Jungs“ Lenard aus Deutschland, Javier aus Mexiko und Pietro aus Italien bis dann später Saskia aus den Niederlanden noch mit dazu kam. Außerdem gehört Chard aus St. Luis, ein Vollblutsegler und ein sehr bewundernswerter Mensch, mit zur Familie. Fast immer irgendwo mit dabei waren auch David und Sherman aus den USA, Amin und Nikoline kennt ihr ja schon und dann gab es ein paar Leute die mal mit dazu kamen und wieder gingen und trotzdem meist Teil der Familie wurden.
Aber wie entsteht aus so vielen Leuten eine Familie? In dem man sich gut versteht? Ja das war schon eine gute Grundlage. Aber alles begann mit einer Diskussion von Amin und Pietro um italienisches Essen. Da Amin eigentlich kein gutes Haar am italienischen Essen lies, konnte das Pietro natürlich nicht auf sich sitzen lassen. Aus „ich koche für dich mal eine gute Pasta“ wurde ein Essen wo plötzlich alle mit beteiligt waren.
Also wie entsteht Familie? Beim Essen.
Danach kochten wir fast jeden Abend gemeinsam (nicht immer alle, aber immer ein paar) gingen zusammen tanzen, zu Karaoke, spielten etliche Runden Werwolf oder „Kiss and Kill“ (niemand weiß so recht den Name von diesem Spiel) und planten unsere Tagesausflüge gemeinsam.
Hier haben wir außerdem unsere ersten Faultiere gesehen. (Das aller erste sogar mit Baby, einfach in der Palme über uns als wir am Strand waren).
Wir waren an einem Strand schnorcheln an dem es so viele Seesterne gab, dass man sie gar nicht alle zählen konnte. Wir haben unseren ersten Reinigungstauchgang gemacht und haben auf anderen Tauchgängen weitere coole Wracks gesehen und so viele kleine Rochen (die übrigens auch schon ordentlich weh tun wenn man in sie rein tritt, auch wenn Chard es gut runter zu spielen wusste). Außerdem wurden wir Zeuge unseres ersten Diebstahls. Naja, Lisa weniger weil sie noch zu weit im Wasser war, ich konnte dem Dieb allerdings direkt in die Augen schauen als er sich die Tasche von Livia griff.
(Die Arme Livia erst kam ihr Backpack nicht mit an und dann wird noch die Handtasche mit Handy geklaut…) und Lisa hatte in der Zeit die Rückenschmerzen ihres Lebens, während in mir das 16 jährige Party Girl wieder erwachte.
Ich kann euch sagen, es waren spannende 2 Wochen im Spanish by the Sea.
Außerdem änderte es unsere Pläne erstmals dahin gehend es finanziell irgendwie zu schaffen doch bis Anfang März durch zu halten. Warum? Da ist Karneval in Brasilien.
Und wie könnte man dieses Jahr nicht besser abschließen als in einem rauschenden Straßenfest, bis die Füße nicht mehr tanzen wollen?
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Die Menschen die Panama auf eine neues Level brachten
Wir waren ja in Boquete angekommen. Ein nettes kleines Dorf umgeben von Bergen und auch selbst etwas höher gelegen, weshalb das Klima, wie bereits erwähnt, recht erfrischend war. Das beste Klima für den Kaffee - warm, aber nicht heiß, kühl aber nicht kalt. Deshalb ist Boquete auch weltweit für seinen Kaffee berühmt. Daher konnten wir uns weder die Kaffeetour über eine Farm, noch die Kaffee Verkostung im Dorf entgehen lassen.
Ihr fragt euch wo die Menschen bleiben, die Panama so für uns verändert haben? Hier kommen sie, jedenfalls die beiden, die den Anfang machten: Amin und Nikoline aus Dänemark.
Mit den beiden verkosteten wir Kaffee, stiegen gemeinsam auf einen Vulkan und planten letztendlich auch unsere Weiterreise gemeinsam. Aber dazu kommen wir gleich, vorher müssen wir euch noch von unserer Vulkanwanderung berichten.
Der Vulkan Baru ist der höchste Berg Panamas von dem aus man Pazifik und Atlantik gleichzeitig sehen kann. Außerdem ist der Gipfel nur eine 6 stündige Wanderung hoch und 5 wieder runter vom Ausgangspunkt entfernt. Da wir natürlich den Sonnenaufgang da oben sehen wollten, starteten wir Mitternacht unsere kleine Wanderung.
Insgesamt waren wir 11 Personen aus 6 verschiedenen Nationen und 3 verschiedenen Hostels, die im stockdunkeln los liefen.
Es war… nennen wir es mal eine Grenzerfahrung. Der Weg war wirklich gut erkennbar, aber immer gleich bleibender Geröllweg, der stetig und konstant bergauf geht. Heidi (gebürtig aus Adorf) die wir vorher nur von einem 10 Minuten Gespräch kannten, sie allerdings auch auf die Wanderung eingeladen hatten, lernten wir in der Zeit intensiver kennen, als in 3 Wochen Urlaub.
Aber wir wurden belohnt: mit einem wunderschönen Ausblick und einem Gefühl was uns keiner mehr nehmen kann.
Ganz im Gegensatz zu unserem Sandwich, das uns auf dem Gipfel von dem kleinen Nasenbär geklaut wurde.
Aber genug von der Quälerei, zurück zu den schönen Dingen im Leben.
Nach ein bisschen Erholungspause ging es mit Amin und Nikoline weiter nach Bocas del Toro. Wir hatten uns gemeinsam ein Hostel ausgesucht und ein Vierer Zimmer gebucht - Familienzimmer - wie wir es da schon nannten. Dabei sollte die Familie vom Spanish by the Sea doch erst noch entstehen.
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6 Wochen Panama neigen sich dem Ende
Nun wie berichtet hat uns Panama erst nicht so in den Bann gezogen… aber ich denke 6 Wochen sprechen für sich, dass sich das wohl doch nochmal geändert hat.
Von Panama Stadt aus ging es für uns erstmals mit dem Bus in den Norden Panamas.
Naja was sollen wir dazu sagen. Wir waren am Arsch der Welt ohne ATM, Internet oder Netz aber haben dafür den freundlichen Venezuelaner Carlitos kennen gelernt. Die Cooking Class für ein typisches Landesgericht (Arepas) war bei einem geselligen Abend dann gleich mit inklusive.
Von hier aus ging es ein paar Tage auf die nahegelegene Isla Grande. Im teuren Hostel mit vielen Kolibris um uns rum, hatten wir tatsächlich erstmals das Gefühl etwas besser anzukommen. Dort haben wir dann auch die ersten Deutschen von vielen weiteren die noch folgen sollten kennen gelernt.
Außerdem trafen wir auf ein Paar aus den USA und Australien, die seit mehreren Jahren mit ihrem Segelboot unterwegs sind. So kamen wir mit dem Kater unseres Lebens zu einer Einladung für Mittagessen auf dem Segelboot (ich muss leider zugeben das es wohl schönere Erfahrungen gibt) und es folgten auch danach nur noch viele Stunden kurvige Busfahrt, bis wir wieder zurück in Panama Stadt waren.
Nach der ersten Nacht in einem Schlafsaal ging’s von Panama City dann schon etwas routinierter nach El Valle de Anton. In einer wunderschönen Vulkanlandschaft und einem tollen Hostel lernten wir viele weiter Deutsche kennen, mit den sich unsere Wege auch weiterhin kreuzen sollten oder noch werden.
Viel gabs hier nicht zu tun, außer wandern, etwas frische Bergluft genießen und neue Kartenspiele lernen.
Von El Valle ging es dann weiter nach Santa Catalina: Surf-,Schnorchel- und Tauchspot schlecht hin. Rund um die Insel Coiba machten wir also sowohl Schnorchel Touren als auch 3 Tauchgänge. Dabei gab es Schildkröten, Adlerochen, Stachelrochen, Kugelfische als auch unzählige Haie zu sehen- Riffhaie und einen Bullenhai (ja genau , wir haben auch nicht schlecht geschaut, für die diejenigen die gerade Google befragen). In der Mittagspause auf der Insel konnten wir auch gleich noch eine Krokodilmama mit ihrem Kind bestaunen. Der kleine Jungle Trail war natürlich auch wieder mit dabei, wer wollte nicht schon mal im Bikini und barfuß durch den Nationalpark laufen?
Ach ja und auf dem Boot haben wir eine kleine Walfamilie gesehen - was trotz der vielen anderen coolen Dinge die wir sehen konnten unser absolutes Highlight war.
Nach 5 Tagen ging es dann weiter Richtung Boquete. Ein super schönes Dorf in den Bergen, was man auch sehr an den Temperaturen gespürt hat. 19 grad in der Nacht, für uns wirklich mal sehr angenehm. Aber von den restlichen 3 Wochen wollen wir mal im nächsten Eintrag berichten.
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Oh wie schön ist Panama
…um ehrlich zu sein, war unser erster Eindruck ein etwas anderer.
Der Uber Fahrer der uns 21 Uhr vom Flughafen zum Hotel brachte, bestand darauf, dass wir so schnell wie möglich rein gingen. Da es sich bei Nacht wohl um ein gefährliches Viertel handelte in dem wir wohnten.
Das letzte mal was gegessen hatten wir 15 Uhr panamaischer Zeit und da wir uns dann nicht mehr auf die Straße trauten, war das dann auch das letzte für den Tag.
Die nächsten Tage verbrachten wir hauptsächlich im Casco Viejo, der Altstadt Panama-Citys die für unser Gefühl auch das einzige Sehenswerte der Stadt war.
Ansonsten war für uns alles erstmal schwierig, das eigentlich noch als günstig beschrieben Land schien uns so alles andere als günstig. In Panama Stadt, wo man doch eigentlich mit englisch noch ganz gut durch kommen sollte, trafen wir fast nur auf spanisch sprechende Menschen. Da uns auch die Essenspreise zu hoch waren, teilten wir uns viele Gerichte, was im Nachhinein betrachtet unserer Laune vielleicht auch nicht gerade zuträglich war. Den Automat für den Metro Pass am riesigen Bus Terminal gab‘s auch nur auf spanisch und warum hatten wir eigentlich irgendwo auf einem Busbahnhof in einer Metropole mit einer Tafel mit Abfahrtszeiten gerechnet?
Alles in allem kann man sagen die ersten Tage waren nicht die besten. Aber Panama hatte es auch nicht leicht mit unserem liebgewonnenen Thailand zu konkurrieren in dem alles günstiger, sauberer und leichter erschien. Erstmal jedenfalls.
Insgesamt sind wir jetzt bereits seit gut 3 Wochen in Panama und wir können sagen, dass es von Tag zu Tag besser wurde.
Aber was haben wir alles schon so gemacht?
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Unser geheimer Zwischenstopp
Nach einer langen Pause von uns gibts mal wieder was zu lesen.
Wie einige von euch nun schon wissen, aber ein paar auch nicht, hatten wir uns dafür entschieden über Deutschland nach Panama zu fliegen und dabei gleich die Gelegenheit zum impfen zu ergreifen. Da genau in diesen Zeitraum der Geburtstag meiner Oma fiel, haben wir das als „Heimaturlaub“ genutzt und bei der Gelegenheit gleich noch einigen Leuten eine gehörige Überraschung verpasst.
So ganz nach Urlaub haben sich die 16 Grad zwar nicht angefühlt bei denen wir gelandet sind und die 17 oder 18 Grad die wir die nächsten Tage hatten. Aber dafür haben wir dann den Kachelofen meiner Eltern mal richtig angefeuert und das Haus auf satte 25 Grad geheizt, was uns die Ärmel des Pullovers hochstreifen lies, führte bei meinem Papa schon zu mittleren Schweißausbrüchen. (wohin gegen mein Papa in kurzer Hose und T-Shirt allerdings sichtlich unzufrieden mit der Hitze war)
Die Sonne auf dem Balkon hab ich auch etwas anders genossen als Christel.
Insgesamt waren unsere 2,5 Wochen in Deutschland fast voll gestopfter, als unsere Tage in Thailand. Von Mannheim ging’s für uns nach Leipzig, weiter nach Glauchau über Zwickau und Reichenbach wieder nach Zwickau um am Ende noch ein paar Tage nach Heidelberg.
Dabei haben wir mit fast allen interessante Bilder schießen können, was uns mit einigen besonders authentisch gelungen ist.
Aber wie hat sich der Zwischenstopp eigentlich für uns angefühlt?
Definitiv anders als erwartet. Einerseits hat sich für uns einfach nur alles wie immer angefühlt. Andererseits haben wir gemerkt, dass sich in den letzten Monaten doch etwas in uns verändert hat, was uns bis dahin noch nicht so aufgefallen war.
Außerdem ist uns schon nach zwei Tagen bewusst geworden, dass wir in Thailand viel häufiger allein waren. Etwas das sich in Deutschland schlagartig änderte, da wir ja keine eigene Wohnung hatten und deshalb immer bei jemand anderes geschlafen haben. Nach diesem Marathon haben wir uns gleich noch mal anders auf Panama gefreut - endlich mal wieder etwas Zweisamkeit.
Viele haben uns auch gefragt was wir denn jetzt essen wollen nach der langen Zeit endlich wieder in Deutschland. Und da hatten wir sicherlich Phasen in Thailand, wo wir uns nach so manchen Gerichten in Deutschland gesehnt hätten. Doch als wir wieder da waren, hat uns das deutsche Essen eher ganz schön auf den Magen geschlagen. Also haben wir uns recht schnell wieder nach den leichten weizen- und milchfreien Gerichten aus Thailand gesehnt.
Dennoch ein paar Dinge waren besonders: Taschentücher oder überall gutes Toilettenpapier oder einfach die Menschen um sich rum die einen kennen (und lieben 😉)und man sich nicht erst vorstellen muss. Tja da sieht man‘s wieder - es sind die kleinen Dinge im Leben.
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Wie gehts nun eigentlich weiter?
Lange Zeit sind wir nun schon in Thailand, viel länger als ursprünglich geplant. Aber aus pandemischen Gründen können oder wollen all unsere Reiseziele hier in Asien ihre Grenzen einfach nicht für Touristen öffnen.
Lange Zeit haben wir immer wieder gehofft, leider ohne Erfolg.
Deshalb mussten wir nun letztendlich doch etwas umplanen. Wir brauchten ein Reiseziel, in das wir einreisen dürfen, bestmöglich auch noch ohne Quarantäne und was dann auch noch in unser Reisebudget passt.
Also haben wir nicht lang überlegt und selbstverständlich das naheliegende gewählt - Panama.
Unser nächste Ziel heißt nun also Panama. Die Einreise dort ist zwar verhältnismäßig einfach, da wir nur einen negativen PCR Test brauchen. Der Flug dahin wird dafür aber etwas schwieriger. Wie ihr euch vorstellen könnt ist Bangkok - Panama City nicht gerade die häufigste Flugroute, weshalb es nicht ohne einige Zwischenstopps geht. Dabei müssen wir jedoch immer alle Transit- und Einreisebestimmungen der jeweiligen Länder beachten, die natürlich so beständig sind wie das berühmte Aprilwetter.
Was sollen wir sagen..das Abenteuer wartet!
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Bilder aus Chiang Mai, die ihr noch nicht kennt
Definitiv mal ein anderer Tempel
Hinter diesem Tempel ging es eine gewundene Straße weiter nach unten in den Dschungel, nicht ohne durch ein Tor zu verlaufen, welches natürlich auch einen Wächter hatte. Dabei fühlten wir uns mal wieder gar nicht unwohl, da es sich eher so anfühlte, als ob wir gerade in einen Hinterhof einbrechen würden. Wobei wir uns ja eigentlich langsam an das Gefühl gewöhnt haben müssten...
Doch plötzlich sollte das ganze doch noch ein Bild ergeben - und als wir über den Teil der Baustelle hinweg waren - erblickten wir auch schon einen Chedi der besonderen Art.
Nicht nur der Chedi, der ganze Tempel war ganz anders als alle anderen, die wir bis jetzt gesehen hatten.
Nicht zuletzt die Lage im Dschungel, aber auch die Bauweise, gab dem Platz eine gewisse Magie.
Mit einer gefühlt unendlichen Anzahl an Fotomotiven.
Und als topping gab‘s noch einen „Infinity-Pool“ mit Aussicht.
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Café Hopping mit Kaffee- Kenner Nutth
Auf der Suche nach einer Möglichkeit etwas zu unternehmen ohne sich wieder einen Tempel anzusehen oder zu einem Wasserfall zu wollen, den man dann wieder nicht findet, haben wir uns eine Tour Rund um Kaffee raus gesucht.
Verschiedene Cafés besuchen, viel Kaffee trinken und dabei noch etwas über das Wundergetränk erfahren? Das hört sich doch nach einem guten Plan an.
Im ersten Café haben wir was über die Kaffeebohne, die Frucht und auch die Blüte gelernt. Wusstet ihr z.B. das es auch Kaffee-Tee gibt? Der schmeckt tatsächlich einfach nach einer Mischung aus Kaffee und Kräutertee. (Später habe wir erfahren, dass es den auch kurze Zeit in der EU gab, dann aber Coca Cola einen Prozess gewonnen hat, wonach der Vertrieb des koffeinhaltigen Getränks Verboten wurde … wirklich praktische für Coca Cola)
Danach war der Barista noch so nett und hat uns in seine kleine Rösterei gelassen. Jetzt wissen wir immerhin, dass durch die unterschiedlich Dauer im rösten der Geschmack von sauer bis fruchtig oder rauchig entsteht, während nach einem guten Röstvorgang die Bohnen keinesfalls schon schwarz und ölig aussehen müssen, aber können - wer’s so kräftig (dark roasted) mag.
Im zweiten Café oder besser gesagt davor, bekamen wir gleich etwas Kaffeekultur zu sehen. Der Besitzer bereitete unsere Kaffees mit einer solchen Liebe und Hingabe zu, dass die Zubereitung eher einem Theaterstück glich.
Er bereitete den Kaffee nach japanischer Tradition zu. Das Wissen darüber stammt von der Großmutter seiner Frau. Dabei scheint er hier in Chiang Mai -der Kaffeestadt Thailands- genau am richtigen Ort zu sein.
Nach den ersten Runden Kaffee gibts für uns erstmal was zum Mittag.
Nun was soll ich sagen… es war so lecker das es mir nur noch möglich war die leeren Schüsseln zu fotografieren.
Neben all den Dingen über Kaffee erzählte uns Nutth auch allerlei Dinge über Chiang Mai und scheint dabei die gleiche Begeisterung wie bei Kaffee zu empfinden.
Ein Cafézugang der besonderen Art (hätten wir allein niemals gefunden)
Für alle die mal nach Chiang Mai kommen:
Café Still - ist sehr zu empfehlen!
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Chiang Mai - eine neue Heimat auf Zeit
So ihr Lieben, wir wollen euch doch jetzt endlich mal wieder auf den neusten Stand bringen.
Wir ihr wisst (oder vielleicht auch nicht) sind wir bereits seit Mitte Juni in Chiang Mai. Hier haben wir uns eine Wohnung genommen, um mal für 4 Wochen fest an einem Ort zu bleiben, allerdings nicht ohne uns nach der langen Zugfahrt nochmal für zwei Tage ein richtig schickes Hotel zu gönnen.
Wir mussten feststellen, dass das dauerhafte unterwegs sein, neue Orte, neue Unterkünfte, neue Märkte und so weiter, auf Dauer doch ganz schön anstrengend ist. Deshalb sollte die Wohnung für 4 Wochen her, um endlich mal wieder an einem Ort anzukommen. Außerdem hatten wir gerade gar keine richtige Lust auf die ganzen Touri Sachen.
Deshalb haben wir uns an einer Thai Massage Schule angemeldet und eine 3 wöchige Massage Weiterbildung gemacht.
An den Wochenenden haben wir uns immer mal wieder ein paar Tempel angeschaut (davon gibt es hier schließlich reichlich Auswahl), auch wenn wir das nicht übertrieben haben (hatten ja schließlich nicht so Lust auf Sightseeing).
Außerdem haben wir uns mit Dylan (zufällige Bekanntschaft beim wandern auf Koh Pha Ngan) an seinem letzten Abend in Chiang Mai auf dem Markt getroffen, bevor er jetzt nach fast 2 Jahren wieder zurück nach Hause fliegt. Was definitiv auch ein besonderer Abend war - man hat seine Vorfreude, Nervosität und ein kleines bisschen Trauer, Thailand jetzt doch zu verlassen, fast greifbar gespürt.
Letzte Woche kam dann Kati mit Madde zusammen nach Chiang Mai und es war schön mal wieder etwas zusammen zu unternehmen. Auch wenn unsere Unternehmung mal wieder, wie üblich, nicht so lief wie geplant.
Der Plan? Wir fahren zum sticky waterfall im Norden von Chiang Mai - 1,5 Stunden Rollerfahrt entfernt. Das besondere an diesem Wasserfall, er fließt über ein Gestein was so rau und griffig ist, dass man ihn hinauf klettern kann.
Der Wasserfall liegt allerdings leider 50m in einem Nationalpark, der gerade wegen COVID geschlossen ist. Wir waren da allein… abgesehen natürlich von der Militärpolizei, die den Eingang bewacht hat.
Okay neuer Plan: ich hatte von einem Badesee gelesen im Norden von Chiang Mai (war nur wieder die Frage wo ich das gelesen hatte, aber nach 5Minuten alle offen Safari-Tabs durchstöbern, hatte ich es gefunden) Der See lag zwar im Norden aber nur 20 Minuten Fahrt von Chiang Mai entfernt, also ging es für uns dann wieder eine Stunde zurück.
Der See war wirklich sehr schön, sehr gut gefüllt (und trotzdem nicht wegen COVID geschlossen…) und hat uns fast an einen Ausflug an den Cossi erinnert. Nur die Bambus Hütten auf der anderen Seite und der Tempel in der Ferne haben dann doch verraten, dass wir uns nicht in Mitteldeutschland befinden.
Abgesehen vom kräftigen Sonnenbrand, war es dann doch noch ein schöner Tag, mit Abschluss in einem kleinen Restaurant in dem wir den hier bisher wohl kräftigsten Gewitterguss, zum Glück überdacht, erlebten.
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Eine Zugfahrt...
Der Nachtzug von Surat Thani nach Bangkok war wirklich cool. Eine durchaus bequemere Art zu reisen. Allerdings auch teurer und in unserem Fall auch umständlicher, denn..wir haben 12 Stunden Aufenthalt in Bangkok, weil wir leider erst eine Stunde, nachdem der Zug am Morgen nach Chiang Mai fährt, ankamen.
Im Bahnhof angekommen kauften wir direkt das Ticket für den Abend: Bangkok nach Chiang Mai und danach..naja danach mussten wir 11,5 Stunden rumbringen. Wie macht man das am besten?
Man geht in ein Café..oder in unserem Fall in 3 Cafés.
- Café Nummer 2
- Café Nummer 3
Pünktlich 19:30 Uhr startete dann unser Zug nach Chiang Mai. Womit es für uns nun endgültig erst einmal in den Norden geht.
Auch wenn ich ein kleines bisschen enttäuscht war, dass das untere Bett in diesem Zug kleiner war als das im vorherigen Zug (diesmal lag nämlich ich unten) - aber das ist meckern auf hohem Niveau.
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Surat Thani - erneut
Unser Aufenthalt in Surat Thani war kurz: eine Nacht und am nächsten Abend sollte es für uns weiter Richtung Chiang Mai gehen und für Kati erst nochmal auf die Inseln (Koh Samui etc.)
Das Hotel war schnell gebucht- es war das, was uns fast als einziges positiv in Erinnerung geblieben ist. Die nette Dame half uns auch direkt wieder bei der suche nach Fähren bzw. Zugtickets. Wie sich rausstelle wäre für uns die Kombination aus Busfahrt nach Bangkok und Zug nach Chiang Mai am günstigsten. Melli redete mit einem super freundlichen Tuk Tuk Fahrer, dass es wirklich kein Problem sei ein Ticket direkt vor der Fahrt zu kaufen. Er hatte dafür auch nochmal einen Freund angerufen, der meinte, dass noch viele Plätze frei seien.
Nach einem letzten lustigen Abend mit Kati (Pizza mit Ketchup, viele Bottle Flip Runden und etwas Bier)
verabschiedeten wir uns am nächsten Tag von einander und wir machten uns auf dem Weg zum Rollerverleih um sie abzugeben. Es war seltsamer als gedacht, aber nach so vielen Stunden gewöhnt man sich doch an so einen Roller…wir werden sie vermissen.
Wir wurden vom Rollerverleih abgeholt (vom TukTuk Fahrer) und zum Busbahnhof gefahren bis sich rausstelle - Surat Thani hier klappt’s für uns halt nicht so ! - das der Bus doch schon voll ist. Nächster Plan: direkt weiter zum Bahnhof, der Nachtzug kommt in 20 Minuten, den könnten wir gerade noch schaffen.
Im Bahnhof selbst hat aber alles wunderbar geklappt und so sagten wir dem Süden -
Sawadee ka.
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Nakhon Si Thammarat - kannst du mir bitte nochmal die Stadt nennen?
Der nächste Trip ging für uns zu dritt (immer noch mit Kati) weiter Richtung Nahkon Si Thammarat. 3 schöne Tage haben wir hier verbracht. Eine wirklich coole Stadt und durchaus viel größer als zu vermuten war, was man vor allem am Verkehr gemerkt hat.
Wie so oft galt die erste große Suche natürlich dem Essen. Hier sind wir auch relativ schnell fündig geworden: ein süßes kleines Café mit einer überschaubaren und leckeren Speisekarte - das Essen war lecker, nicht die Karte.
Ein Tempel Besuch stand auf unserer Liste ganz oben. Nach anfänglichen Kommunikationsproblemen, dass der Tempel geschlossen sei (nur die ganzen Nebeneingänge waren geschlossen..) standen wir dann doch im Eingangsbereich. Da wurden wir direkt überflutet mit Geschenken für Buddha (gelbe Blumen, Duftstäbchen, Blattgold und einer kleinen Kerze). Im Tempel war Gott sei dank ausgeschildert wo man wie, welche Sachen ablegen soll. Das Blattgold z.B. soll auf die Buddha Statuen geklebt werden und dabei soll man für die jeweilige Sache beten. Jede Buddha Statue steht dabei für eine bestimmte Situation/ Sache, egal ob’s der Kinderwunsch oder das bestehen der nächsten Prüfung ist. Schlecht für uns: wir hatten natürlich keine Ahnung worauf wir das Gold geklebt haben, wir haben uns einfach einen ausgesucht, der schön aussah..aber schlimm kann das ja nicht gewesen sein.
Insgesamt war es wirklich ein riesiger Tempel und übervoll mit wunderschönen Chedis, also definitiv eine Reise wert.
Am Abend gab es dann noch Hot Pot - ein Zwischending zwischen All you can eat Fondue und Raclette - super lecker.
Am nächsten Tag ging es für uns zu einem Wasserfall oder wie ich es gerne nennen möchte: Dschungel 3 wir 0...
Wir haben zwar dazugelernt und sind eher auf Asphalt gelaufen, sind dann allerdings doch nochmal abgebogen um am Fluss entlang laufen zu können, (denn: wo ein Fluss da vielleicht ein Wasserfall) es gab jedoch nur die Möglichkeit durch den Fluss zu laufen und nachdem wir wieder mal in einem fremden Haus standen und Kati einem Hund und sich selbst fast einen Herzinfarkt verschafft hat, sind wir dann doch wieder umgekehrt. Also für uns gab es erneut keinen Wasserfall, dafür aber einen witzigen Ausflug ins Grüne.
Am nächsten Tag genossen wir nochmal das süße Café und danach ging es auf, zum letzten Stop im Süden und die letzte Station zusammen mit Kati...unsere „ich hab dich nicht gut in Erinnerung“ Stadt : Surat Thani.
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Koh Lanta - willst du Pilze?
Auf Koh Lanta waren wir insgesamt 6 Tage.
Wir sind in einem relativ günstigen Hostel untergekommen, das von einem Franzosen (Greg) geführt wurde und indem, abgesehen von uns und den da lebenden Thais, ausschließlich Franzosen waren.
Frühstück gabs direkt in einem Café gegenüber des Hostels - super lecker, aber leider etwas teuer. Durch die derzeitige Situation haben wir Koh Lanta leider nicht so kennenlernen können, wie es wohl sonst ist. Es ist eine sehr schöne Insel, aber leider ruhig was auch unter anderem daran lag, dass wir zur Nebensaison da waren. Das wiederum führte dazu das -wie überall- viel geschlossen war und an den Stränden zum Teil unglaublich viel Müll oder Treibgut zu finden war.
Besonders gemerkt haben wir das bei unsrem Ausflug in die sonst sehr touristische Altstadt. Wunderschön, aber viele Geschäfte standen mittlerweile leer.
Dafür hatten wir auch einen Tag den gesamten Pool einer Hotelanlage für uns allein, weil es keine Gäste gab und wir deshalb für einen kleinen Obolus den Pool nutzen durften.
Eine - wie immer abenteuerliche- Kanutour durch die Mangrovenwälder und eine Fütterung riesiger Fische, war eins unserer absoluten Highlights.
Das andere Highlight war ein kostenloser Kochkurs in unserem Hostel mit Phon. Wir kochten ein landestypisches Reisnudelgericht namens „Pad Thai“ - so heißt im übrigen auch die Tochter von Phon, weil sie das Gericht so mag (kein Scherz). Das Essen ist erstaunlich schnell zubereitet und schmeckt wirklich lecker.
Auch hier gab es natürlich wieder atemberaubende Sonnenuntergänge.
Manchmal auch solche die erst unscheinbar wirkten, bis sie sich plötzlich doch in ein einziges Farbenspektakel verwandelten.
Ansonsten haben wir unsere Abende hauptsächlich in der Otto Bar verbracht..eine Bar die von einem älteren Mann (wer hätte es gedacht: Otto) geführt wird. Das vermuten wir zumindest, denn wirklich gearbeitet hat er nicht...es sei denn man zählt das rumreichen eines Tellers mit Halluzinogenen Pilzen, als arbeiten...Dann war er sehr fleißig.
Es hat ganze 3 Abende gedauert, bis wir Otto endlich klar machen konnten, dass wir WIRKLICH keine Pilze wollen. Auch nicht einen, „da passiert zu 100% nichts!“ -
Katis Antwort: „na dann brauchen wir ja erst recht keinen essen“.
Dafür langten unsere französischen Bekannten eifrig zu. Es ist mir bis heute ein Rätsel wie man literweise schlechten Rum trinken und einen Teller Pilze (für jeden) konsumieren kann und danach überhaupt noch stehen, geschweige denn wie unser Freund Tim (wirklich die coolste Person) dann noch tanzen konnte.
„Fühle deine innere Katze und lass sie heraus“ sagte er und sprang elegant wie eine...Katze.. auf den Tisch.
Naja gut bis auch er mal eine kleine Pause zwischendurch brauchte.
Alles in allem war Koh Lanta also definitiv nicht so wie erwartet, aber dafür besonders..und das kann man auslegen wie man will.
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Krabi - die für uns schönste Stadt im Süden
Krabi, eher bekannt als Taxibootstation für viele Touren zu den Inseln, war für uns wirklich eine Überraschung.
Die erste Stadt in der man das Gefühl hatte, dass sie nicht nur vom Tourismus lebt. Menschen tummelten sich in Cafés und auf Märkten. Hier und da gab einem die Architektur sogar ein leicht mediterranes Feeling, neben den Tempeln die‘s natürlich immer gibt.
Von Krabi aus ging es für uns (zu dritt) auch einen Tag auf die Halbinsel Rai lay und wie so oft war der Ausflug für uns Abenteuer pur, wenn auch nicht gewollt (wie immer also)
Wir wollten lediglich einen schönen Aussichtspunkt genießen der angeblich in nur 10 Minuten zu erlaufen war. Mittlerweile etwas misstrauisch gingen wir also auf die Suche nach diesem und stellten schnell fest: 10 Minuten wären es sicher..für einen Extremsportler oder Affen. Wir mussten nämlich klettern.
Kati ging voran um „nur mal zu schauen“ und dann schauten wir beide halt mal hinter her, bis wir so hoch waren, das es jetzt auch keinen Sinn mehr machte umzukehren. Jedoch schafften wir den Aufstieg und kamen leicht zitternd, aber glücklich oben an.
Allerdings war uns schnell bewusst: es gibt keinen anderen Weg nach unten und wer schon mal klettern war weiß: nach unten ist es doch immer ein bisschen schwieriger.
Aber um Kati zu zitieren:“ wir haben überlebt und uns kann nichts passieren!!“
Als Belohnung, abgesehen vom überleben, gab es dann ein lauwarmes Meer und einen leeren Strand mit paradiesischem Ausblick.
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