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Wochenendwanderungen
Der letzte Post ist mal wieder verschwunden, aber es gibt auch nicht so viel zu sagen. Das letzte war ein schönes, freies Wochenende.
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Tikilluarit
Willkommen zurück. Es kam alles ein bisschen anders, aber sicher nicht nur für mich. Die letzten Monate wurden wahrscheinlich viele Pläne verworfen, unter anderem eben meine.
Die Personalplanung in Grönland ist durch die Abschottung in ein mittleres Chaos gerutscht, das kam mir dann wiederum zugute. Also bin ich jetzt wieder in Qaqortoq, gleiche Klinik, gleiche Wohnung, viele bekannte und einige neue Gesichter.
Es fühlt sich an wie eine Enklave in der schrägen Corona-Welt. Und es ist einfach immernoch so schön!
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Takuss...?
Der gestrige Post ist scheinbar nirgendwo angekommen, ansonsten wiederhol ich mich jetzt eventuell.
Mittlerweile hab ich den beschwerlicheren Teil der Rückreise geschafft und bin in Kopenhagen angekommen. Nachdem es die letzten Tage wie im Winterwonderland war - Sonne, Schnee, -15 grad, windstill - hat sich Grönland gestern mit einem ordentlichen Sturm verabschiedet. Oder war es ein Zeichen?
Es überwiegt momentan das weinende Auge, aber ich freue mich schon sehr, die vertrauten Gesichter wiederzusehen. Und bin gespannt, was sonst noch auf mich wartet!
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Winterspaß
Frohes Neues!
Es ist vielleicht schon durchgesickert: ich bin nicht wie geplant vorgestern abgereist. Und es liegt nicht daran, dass die Flüge ausgefallen sind wegen Sturm und Schnee. Ich werde einen Monat länger bleiben und Anfang Februar zurückkommen.
Die letzten Wochen gab es einige Male Schnee und auch ganz vernünftiges Wetter, am Wochenende schafft man es ja dann auch im Hellen raus zum wandern oder spazieren gehen. Oder zum spielen 😊
Gute Kleidung weiß ich mittlerweile wirklich zu schätzen.
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youtube
Ab morgen werden die Tage wieder länger! Aber Schnee ist ja auch hell ☃️
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Alluitsup Paa
In der Siedlung war ich im Juni schon, jetzt im November also nochmal zum Grippe impfen. Dieses Mal mit zwei Übernachtungen, was sehr entspannend aber dann auch wieder genug war. Gibt ja nicht viel zu tun dort. Es ist sehr idyllisch, allerdings ziehen viele weg zwecks Ausbildung, Arbeit etc. das heißt, es ist recht verlassen. Die Lebensbedingungen und Standards sind eher niedrig und die Versorgung der relativ alten Bewohner ist erschreckend schlecht.
Auch das Gesundheitssystem hier spart, vor allem in den Siedlungen. Die lokale Gesundheitsstation wird seit kurzem mit einer Hilfskraft besetzt. Eine qualifizierte Pflegekraft oder eine Pflegeassistenz war bisher die Regel, ist aber zu teuer. Dementsprechend häufiger werden Patienten in die Stadt gebracht, was teilweise nicht so leicht ist. Mal sind es das Wetter oder die Wellen, mal einfach mangelnde Transportmittel. Nicht immer so einfach!
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Ein letztes Mal Urlaubsfotos. War kalt, und die Eisberge kühlen halt auch nochmal. Fühlt sich bisschen an wie Kühlschrank aufmachen wenn man dazwischen durchfährt!
Stabiles Herbstoutfit. Gut zum schichten je nach Kälte, Wind und Unternehmung. Und sobald alles wasserfest ist fühlt man sich wie als Kind, in Gummistiefeln durch Pfützen springen 😊
Boarding
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Immernoch nachträgliche Reisereportage aus Ilulissat - und vielleicht als Inspiration, falls jemand mal das Glück hat, hierher zu kommen!
Von Oqaatsut nach Ilulssat sind es gute 20 km, eine gute Tageswanderung. Wandern in Grönland ist meist der Nase nach wenn man sich auskennt und nicht weit will, ansonsten mit Karte und Kompass. Ilulissat ist das touristischste, was es hier gibt, Routen sind mit Farbe markiert, was nicht bedeutet, dass da unbedingt ein Pfad ist.
Oqaatsut, oder Rodebay, wie es holländische Walfänger getauft haben, ist eine kleine Siedlung mit ungefähr 40 Bewohnern. Es gibt eine Schule/Kirche, einen Pilersuisoq, ein lokales Geschäft, das so ungefähr alles hat, was man so braucht, ein Restaurant, ein Hotel und eine Jugendherberge. Alles klein natürlich aber trotzdem relativ viel für so einen kleinen Ort. Touristisch wie gesagt.
Wir waren die einzigen Gäste, das Restaurant war schon in der Winterpause, in der Jugendherberge war die Heizung aus, also Upgrade ins Hotel. Unser Gastgeber war selbst gar nicht da, aber abschließen tut ja eh keiner und Frühstück kann man auch selbst machen. Nachts war es nicht nur ruhig, sondern auch dunkel, perfekt für Polarlichter - so schön! Die tanzenden Lichterstreifen kann man ewig angucken, ohne dass es langweilig wird. Und ich kann gut verstehen, dass man das früher als etwas mystisches, übernatürliches gehalten hat.
Überhaupt, wenn man sich vorstellt, wie die Menschen in Zelten und Hütten oder in Kajaks den Naturgewalten ausgesetzt waren, ist es irgendwie klar, dass an übermächtige Geister und Kräfte geglaubt wurde. Die alten Riten hatten meist das Ziel, diese zu besänftigen oder bei Laune zu halten, damit Nahrung, Gesundheit, Nachfahren und so weiter gesichert sind.
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In Ilulissat gibt es das, was man wahrscheinlich allgemein mit Grönland verbindet, viel Eis. Und Schlittenhunde, viel Fischerei und Robbenfangst, im Winter viel viel Schnee.
Hier zu sehen ein Teil des Eqi gletschers. Die Bootstour war kalt, trotz diverser Schichten Thermokleidung, einschließlich Merinowollhose und den wärmsten Socken, die ich besitze. Und dazu natürlich dieser schöne Anzug, mit dem man die Fahrt mit einem offenen Boot tatsächlich aushält.
Der Gletscher selbst hat ein bisschen vor sich hin gekalbt, aber war relativ ruhig. Wir standen da ein zwei Stunden rum, was im der Sonne dann wirklich schön warm war. Gab Tee und Sandwiches und - Highlight - ich hab das erste mal in meinem Leben in einen Eimer gepinkelt. Kleines Boot, keine Toilette...
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Jetzt dann also ein verspäteter Urlaubsbericht. Kommt vielleicht ein bisschen durcheinander und v.a. zerstückelt aber gut. Ich kann anscheinend jetzt eh nur 10 Bilder pro Beitrag hochladen.
Part 1: gestrandet in Narsarsuaq, wie schon bei der Anreise.
Gereist bin ich mit Anna, einer Zahnärztin aus Dänemark. Geplant waren Ilulissat und Nuuk, für Anna noch ein kleiner Zwischenstopp in Maniitsoq, für mich dafür ein paar Tage mehr in Ilulissat. Der Nebel am ersten Tag hat die Anreise gleich mal 2 Tage verschoben, ärgerlich, aber ist halt so. Dafür hatten wir in Narsarsuaq Zeit, ein bisschen wandern zu gehen. Es gab Bäume! Und überhaupt, war richtig schön herbstlich, das gibt es hier so ja sonst nicht.
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Sturm
Es ist bisschen her seit dem letzten Eintrag. Und wahrscheinlich werd ich das mit den Fotos nicht vollständig auf die Reihe bringen, die Technik ist nicht durchgehend kompatibel...
Wir nähern uns dem Winter und da gibts in Sachen Fotos eh nicht mehr so viel neues, das Programm spielt sich eher drinnen ab bei Kaffemik, Bier, Wein, GnT, Filmabend, Stricktreff... In verschiedenen Konstellationen.
Momentan verschanzen sich wohl eh alle drinnen. Draußen wütet glaub ich der krasseste Sturm den ich bisher erlebt hab. Letzte Nacht dachte ich schon wär schlimm, heute Morgen war strahlender Sonnenschein und nicht ein Hauch von Wind. Und jetzt knartscht und quietscht es hier in allen Ecken, es pfeift wortwörtlich und die Fenster sind zugekleistert mit Schnee.
Das mit dem Schnee hab ich nicht kommen sehen, sonst hätte ich das Auto vielleicht nicht hier unten in der Grube geparkt. Und überhaupt, ich hoffe die Leute sind heute Nacht artig und gesund, will ungern da raus... 😳
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Ich packe meinen Koffer...
Und nehme warme Klamotten mit!
Ich bin ab morgen zwei Wochen im Urlaub, Ilulissat und Nuuk und dazwischen hoffentlich eine friedliche Schifffahrt die Westküste runter.
Es gab zwischenzeitlich kein Internet und dann ist mein Laptop kaputt gegangen, gibt also dann irgendwann vielleicht wieder ein paar Bilder!
Baj baj bis dahin 🤗🐳☀️⛄️
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Highlight der Woche
Das hier ist die Flotte. Der in der Mitte ist grad meiner, hab grad Dienst. Er ist ein bisschen gewöhnungsbedürftig, die Kupplung muss bis zum Anschlag gedrückt sein und selbst dann hat man beim schalten das Gefühl, man bricht gleich den Knüppel ab, oder im Zweifelsfall sich selbst Arm... Aber er fährt und ist immer auf wundersame Weise vollgetankt. Das Radioprogramm wechselt von dänisch über grönlandisch bis zur live Übertragung der aktuellen Kirchenmusik hier im Ort, je nachdem wer tagsüber so damit unterwegs war.
Das Highlight der Woche hab ich hier noch nicht ganz hinbekommen, dabei gibt´s ja eigentlich genug schräge Dinge.
Jeden Samstag und Sonntag kommt ein älterer Patient auf Station vorbei, wird von den Sanis geholt und ins hinterletzte Zimmer geleitet, er sieht nicht gut, ist ein bisschen schmuddelig und geistig etwas hinterher. Am Wochenende wird dann das Glasauge von der Schwester rausgeploppt, geputzt und wieder eingesetzt. Freitags ist das ganze natürlich nicht ganz so hübsch hahah... Aber er ist zuckersüß und freut sich jedes Mal aufs Neue!
Neulich hat die Polizei Samstag Abend einen älteren Mann betrunken im Straßengraben gefunden, die Sanis haben ihn in die Klinik gebracht, wo er dann aber nicht wirklich viel hatte und zum ausnüchtern wieder nachhause gefahren wurde. Am nächsten Tag konnte er nicht gehen, wurde wieder geholt, die Hüfte tat weh. Das Röntgen wurde bisschen verschoben, grad niemand verfügbar, Patient aufgenommen und ins Bett gelegt. Letztlich ist der Mann mit seiner Femurfraktur ein Paar Tage später nach Nuuk gekommen, teilweise mit dem Boot, ist ja kein Notfall, und die Trage passt ja genau in die Mitte zwischen die Sitzreihen... Ob man ihn festbinden könnte wurde vor Abreise noch gefragt, kam wohl doch bisschen Wind auf!
Haben mal eine Notiz im System entdeckt von einem 14 jährigen Patienten. Der hat sich in der Siedlung bei der Gesundheitsstation gemeldet mit Bauchschmerzen, wurde nach hause geschickt, erstmal abwarten. Nächste Notiz am Tag drauf: noch mehr Bauchschmerzen, von der Mitte nach rechts gewandert, bisschen Übelkeit, Erbrechen, Fieber. Die Pflege vor Ort gibt ihm Paracetamol und schickt ihn wieder nach hause. Da läuten halt alle Alarmglocken, aber Paracetamol hilft scheinbar auch da!
Und vorhin bin ich von der Schwester im Spätdienst angerufen worden, es kam eine Frau auf Station nach einer tätlichen Auseinandersetzung mit ihrer Partnerin. Sie sagt, in dem Moment als sie wieder zu sich gekommen ist - von wo auch immer - saß sie selbst über ihre Partnerin gebeugt und hat dieser mit den Daumen die Augen aus dem Kopf gedrückt. Der Sani ist also hin, um die andere zu holen, die sich geweigert hat mitzukommen. Auf jeden Fall konnte er versichern, dass die Augen noch da waren, wo sie hingehören! Ich fand das schon wirklich ne witzige Geschichte, die Schwester war immernoch total durch den Wind :)
Ich sollte Buch führen über das was hier so passiert. Sind manchmal kleine Absurditäten dabei...
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Tasikuluulik
Letztes Wochenende war ich als Freiwillige beim Adventure Race in Tasikuluulik. Menschen, die sportlicher sind als ich kennen das vielleicht, mir was das alles neu, und hätte ich teilgenommen wär ich wahrscheinlich unterwegs gestorben... 10 km laufen, 11 km Kajak, 25 km Fahrrad fahren, irgendwo im Nirgendwo campen und dann 13 km hin und zurück laufen plus 25 km wieder Fahrrad. Tasikuluulik bildet mit 4 weiteren Regionen hier die einzige Unesco World Heritage Site in Südgrönland. Ich hoffe sehr, dass ich noch mehr davon zu sehen bekomm, die Landschaft ist beeindruckend! Ewig weit, und dann wechselt es doch recht schnell von Seen und Fjorden zu Weideland, zu Sanddünen, zu Geröll und Mondlandschaft. Und dann kommt irgendwann das Inlandseis, so schön!
Die Fahrt dauert mit einem normal schnellen Boot eine halbe Stunde, wir waren 3 Stunden unterwegs. In Grönland wird dann einfach gestrickt und gehäkelt.
Qanisartuut, das Haupthaus.
Da draußen ist nicht viel Zivilisation. Das Weideland wird von einigen Schaffarmern genutzt, nicht besessen wohlgemerkt, da leben dann eine oder mehrere Generationen einer Familie zusammen. Qanisartuut, eine der Schaffarmen, war Zwischenstation an Tag 1 und Ziel an Tag 2. Und dazu Basis für das Kinderrennen, für das ich ja angeheuert wurde.
Das Haus der Großeltern. Sie hat für uns 9 Helfer am Freitag Abend gekocht und frisch gefangenen Fisch aufgetischt, so viel konnten wir garnicht essen, danach Kaffee und Kuchen. Er hat am Tag drauf das Begleitboot bei der Kajakstrecke gesteuert, so zimelich den ganzen Tag lang. Unglaublich nett und fröhlich bei allem mit dabei!
Mal ein Hinweis auf die Dimensionen. Ich finde ja die Hügel sehen immer so klein aus, auf dem Bild hier steht da oben tatsächlich jemand.
Der Späher.
Kvan. Neben rosenrod und grønlandsk post die dritte lokale Pflanze die ich bis jetzt probiert hab. Die Blätter werden frisch oder getrocknet ähnlich wie Basilikum verwendet, zumindest bei mir. Gibts aber auch eingelegt und als Marmelade. Vielleicht auch als Pesto..?
Die Fahrt
...mit diesem hier! Wir mussten uns da oben zwar schon ordentlich festhalten aber die Aussicht hat entlohnt! Auf der Rückfahrt war die Ladefläche voll mit Campingsachen inkl Schlafsäcken und so, war deutlich bequemer.
Das war vor einem Monat ein See, weswegen das Camp überhaupt hier geplant wurde, quasi ein Stück rechts hinter mir. Getrunken wird aus Flüssen und Seen, gibt genug und schmeckt lecker :)
Der gleiche See von gegenüber
Das Camp.
Hier gehen zwei, rechts unten im Bild.
Die Mission war, die Reichweite der Funkgeräte entlang der Strecke zu testen. Geht nicht so gut um die Kurven...
Zwei Späher.
Auf dem rechten Hügel stehen auch zwei.
Das Eis.
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