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Und … das wars auch schon wieder mit den Ferien. In zwei Stunden verlassen wir das Hotel und dann nimmt der längste und ungemütlichste Tag des Jahres auch schon Fahrt auf. Danke fürs Reinschauen und bis bald!

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Nach den Erfahrungen im letzten Steakhouse haben wir heute das andere ausprobiert, das gleich nebenan liegt. Diesmal waren wir zur Mittagszeit da, denn wir sind ja lernfähig. Keine Nächte mehr mit flehenden Versprechen von Bouillon und ähnlichem Bl��dsinn!

Natürlich kam es, wie es kommen muss: Zuerst war das Essen fantastisch, dann “ein wenig zu viel” und am Schluss …

Es wird Zeit, dass wir endlich die Rückreise antreten, denn mit dem Lioner aus dem Kühlschrank passiert uns das fast nie.

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Höchste Zeit für einige Fotos von Essen. Wir sind eigentlich für alles offen, Fastfood inklusive. Allerdings ist das Essen bei Burger King bekömmlicher, als das Publikum, das dort zu früher Stunde gastiert und eine Dusche nur vom Hörensagen kennt.

Deshalb haben wir uns am späteren Abend ein hübsches Steakhouse ausgesucht und geschlemmt, als gäbe es kein Morgen mehr. Zuerst war das Essen fantastisch, dann “ein wenig zu viel” und am Schluss sahen wir Sternchen vor Augen. Wir hätten uns später im Bett von diesem Überfrass freigekauft mit dem Schwur, für den Rest des Lebens nur noch Bouillon zu trinken – in ganz kleinen Schlucken.

Die riesigen gelben Dinger sind übrigens frittierte Zwiebelringe – und leider nur eine von zwei Vorspeisen, die wir im Grössenwahn bestellt haben.

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Der südlichste Punkt von Key West (und damit auch von den USA) ist ein Touristenmagnet erster Güte. Die Leute stehen zwanzig Minuten an, bis sie ihr Bild vor dem bunten Betonklotz machen können.

Wenn man allerdings zu zweit auf dem Fotos sein will, muss man seine Kamera einem willigen Helfer in die Hand drücken. Und wenn der besser zu Fuss ist als wir und damit das Weite sucht … also nix da!

Stattdessen wühlen wir im Archiv und posten ein Bild, das wir in weiser Voraussicht bereits am 1. Februar 2007 schiessen liessen – von einer alten Dame, die wir wahrscheinlich auf ihrer Flucht mit unserer Kamera eingeholt hätten.

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Kajakfahren in den Mangroven klingt interessant. In der Praxis versucht eine Horde kompletter Anfänger, sich nicht mit den Paddeln gegenseitig umzubringen. Wenn die Bahn hingegen frei ist, schüttet man sich das Salzwasser mit ungelenken Bewegungen ins Kajak und auf die Hose. Spektakulär zu kentern wäre vielleicht eine ehrliche Form des Scheiterns, aber das Wasser geht hier nur bis zu den Knien, so dass auch das lächerlich aussieht.

Wir haben uns trotzdem unheimlich ins Zeug gelegt und gehörten zu den schnellsten in der Gruppe. Wir gehören aber auch zu jenen, die morgen mit einem Strohhalm als Essbesteck auskommen müssen.

Kurz, es war ganz lustig!

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Was in Key West sofort auffällt: Hier gibt es sehr viele Pärchen, die Händchen halten. Allerdings sind das nicht die Pärchen, an denen Noah auf der Arche seine Freude gehabt hätte.

Auch wir geben uns derweil Pfötchen – wenn auch etwas verkrampft.

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Uff! Nach weiteren vier Stunden im Auto sind wir in Miami angekommen: an unserer letzten Station, bevor es am Sonntag nachhause geht.

Wir nächtigen im Trump International, bei dem das Internet nur so flutscht – fast wie ein gut geschmiertes Zäpfchen. Deshalb kommen zuerst noch einige Impressionen von Key West, die wir vor Ort nicht durch die Leitung quetschen konnten. Heute ist eh Shopping angesagt, sodass die Bildausbeute vor Ort bescheiden sein wird.

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Nach einer sechs Stunden langen Fahrt sind wir in Key West angekommen, genauer: im „La Te Da“, das direkt an der bestens bekannten Duvall Street liegt. Das kleine Hotel gefällt durch seine Atmosphäre und die zuvorkommende Freundlichkeit des (weitgehend männlichen) Personals. Die Zimmer sind ein wenig kitschig eingerichtet, aber sehr sauber und frisch renoviert.

Hier lässt es sich tagsüber aushalten, denn draussen ist es in der Sonne kochend heiss! So unglaublich heiss! (Nein, nicht so wie schon zuvor in Orlando – das andere, richtig garstige„heiss“!)

P.S.: Wir würden gerne weitere Fotos zeigen, aber das Internet ist nicht zu gebrauchen, sorry! Wir melden uns in zwei Tagen aus Miami.

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Zusätzlich zum Eintritt lassen sich weitere Highlights buchen, etwa “Mittagessen mit einem Astronauten”. Das klingt wie eine Bestrafung (auch für den Astronauten). Doch was macht so ein Astronaut ausserhalb der Mittagspause? Wir wissen es nicht; aber vermutlichen stecken sie in den Anzügen an der Decke und bespassen von oben herab das Publikum.

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Nächster Halt: die NASA, oder besser das “Kennedy Space Center” – ohne Übertreibung das Interessanteste und Lehrreichste, das Florida zu bieten hat. Hier ist einfach alles riesig, etwa die flachgelegte Saturn-V-Rakete in ihrer eigenen Halle (Foto ganz unten).

Fun fact: Der gigantische Hangar, wo sie Raketen klöppeln, trägt in der oberen Ecke eine US-Flagge. Und eben diese Flagge ist so hoch wie ein 22-stöckiges Gebäude. Den Hangar selbst darf man allerdings nur aus dem Bus fotografieren – aus dem klimatisierten, schattigen, komfortablen Bus. Wir sind relativ gut mit dieser Einschränkung klargekommen.

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Es bringt im Nachhinein vermutlich nichts, den verantwortlichen Ingenieur zu treten und zu beschimpfen, und das ist schade. Denn Knöpfe anstelle eines Schalthebels sind eine ausgesprochen dämliche Idee. Manchmal starren wir den zusätzlichen Platz an der Konsole einfach ein wenig an – und damit haben sich die Ideen für eine Nutzung auch schon erschöpft.

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Die Ferien verlaufen glänzend – und das ist wörtlich zu verstehen. Fast bis zur Unkenntlichkeit mit Lichtschutzfaktor 50 eingefettet, haben wir heute einen Wasserpark in Angriff genommen. Auch wenn es nicht so klingt, sind das bis anhin die ruhigsten Momente der Reise – wenigstens während der nächsten zwanzig Minuten, bis die Busse etwa zweitausend weitere Gäste vor den Pforten entsorgt haben.

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Ja, wir haben eine Schwäche für Ritz-Crackers, garniert mit flüssigem Käse aus der Dose. Wir können aber jederzeit damit aufhören.

Doch warum sollten wir?

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Hier können sich die jungen Fans ein eigenes Lichtschwert gestalten.

In jungen Jahren: “Mami, ich will so eines wie Rey im Film hat!”

Später: googelt daisy ridley nude

Sie werden ja so schnell erwachsen!

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Ganz im ernst: Wer zum Geier kauft sich eine solche Handtasche?!

Ja … wer wohl.

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Epcot war an der Reihe. Da findet zurzeit die grosse Blumen- und Gartenshow statt. Es war auch heute unglaublich heiss; erschwerend kommt hinzu, dass Epcot mehr oder weniger eine Betonwüste ist, heimtückisch garniert mit scheinbar erfrischenden, aber eigentlich nutzlosen Blümchen.

Da bleibt nur, sich von einem klimatisierten Shop zum nächsten zu hangeln und dabei standhaft gegenüber den käuflichen Versuchungen zu bleiben.

Das wäre uns auch fast gelungen.

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Florida wird seinem Klischee gerecht. Es ist heiss. Unglaublich heiss. Und weil wir uns mit Sonnenschutz-Faktor 50 marinieren, kommen wir so klebrig ins Hotel zurück, wie der eklige Deckel auf der Cremeschnitte, den eigentlich kaum jemand gerne isst.

Treue Verbündete ist dabei die Apple Watch, die sowohl die Temperatur als auch den UV-Index zeigt. Im Bild: 29 Grad – maximal werden 32 Grad erwartet, UV-Index 8 („well done“). Diese Informationen machen es zwar es keinen Deut besser – aber immerhin werden wir genau wissen, warum wir den Löffel abgegeben haben.

Apropos: Die Apple Watch ist hier deutlich häufiger anzutreffen, als alle anderen Uhren zusammen. Es ist wirklich kaum zu glauben. Und hätten wir keine, wäre das voll peinlich.